Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Dipl. Psych Ullrich Böttinger, M.Sc. Katharina Rauh, M.A. Laura Kassel

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1 Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Dipl. Psych Ullrich Böttinger, M.Sc. Katharina Rauh, M.A. Laura Kassel Systematische Prävention und Gesundheitsförderung von Kindern im Alter von 3-10 Jahren im Rahmen einer kommunalen Gesamtstrategie Konzept und erste Ergebnisse Das Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO; verfolgt eine Strategie im Flächenlandkreiskreis Ortenaukreis, bei der die koordinierte Prävention und Gesundheitsförderung auf kommunaler Ebene mit der Organisationsentwicklung von Kindertageseinrichtungen und Schulen zu gesundheitsförderlichen Institutionen systematisch verbunden wird. Da das Konzept dieses komplexen Vorgehens bereits beim Kongress Armut und Gesundheit 2016 vorgestellt worden war (Fröhlich-Gildhoff et al., 2016), wird in diesem Beitrag der Schwerpunkt auf die Darstellung der ersten Ergebnisse der Zwischenevaluation vom März 2017 gelegt. Das Präventionsnetzwerk Ortenaukreis Ziel des PNO ist der Aufbau eines systematischen, institutions- und systemübergreifenden Netzwerks zur Förderung der körperlichen und seelischen Gesundheit sowie der sozialen Teilhabe von Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren und ihren Familien. Nachdem in den Frühen Hilfen im Ortenaukreis, dem größten Flächenlandkreis in Baden- Württemberg, bereits der große Schritt der Vernetzung zwischen Jugendhilfe und Gesundheitswesen gelungen ist, kommen im Netzwerk PNO nun noch die Institutionen des Bildungssystems (Kindertageseinrichtungen und Schulen) hinzu. Dabei stellte das gut ausgebaute Netzwerk der Frühen Hilfen einen wesentlichen erfolgversprechenden Ausgangsfaktor für die Implementierung einer weitergehenden systemübergreifenden Gesamtpräventionsstrategie i. S. einer Präventionskette dar. PNO ist eine systematische Verbindung einer kommunalen Strategie der Gesundheitsförderung und Prävention mit infrastrukturellen Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung im Rahmen eines Setting-Ansatzes in den Lebenswelten Kindertageseinrichtungen und Schulen. Grundlage ist dabei eine universell ausgerichtete Präventionsstrategie; die Bereiche selektiver und indizierter Prävention werden jedoch gleichwohl beachtet und gewinnen im Projektverlauf an Bedeutung. Insbesondere soll auch den Lebenswelten sozial benachteiligter Kinder (z.b. Kindertageseinrichtungen mit einem hohen Anteil von Kindern aus sozial belasteten Familien) hohe Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ein niedrigschwelliger und nicht stigmatisierender Zugang zu Familien erfolgt über die Bildungsinstitutionen Kindertageseinrichtung und Schule (Grundschulen und Grundstufen der Förderschulen für Kinder bis zu zehn Jahren) flächendeckend für den gesamten Ortenaukreis. Zentrale Elemente der PNO-Strategie sind Seite 1 von 12

2 Einrichtung einer kreisweiten Unterstützungs- und Steuerungsstruktur in Form einer kreisweiten Präventions- und Gesundheitskonferenz; unterstützend dazu findet eine kreisweite Präventions- und Gesundheitsberichterstattung mit konkreten Handlungsempfehlungen statt ( Daten für Taten ) Aufbau regionaler Unterstützungs- und Vernetzungsstrukturen in den fünf Regionen ( Raumschaften ) des Ortenaukreises durch regelmäßig tagende Runde Tische Auf der kreisweiten Konferenz und den regionalen Runden Tischen sollen relevante Vertreter und Akteure aus den Bereichen Gesundheitshilfe, Jugendhilfe und Bildungssystem kontinuierlich zusammenarbeiten und gemeinsam Problemlagen und Bedarfe als Ausgangspunkt zur besseren Vernetzung und zur Weiterentwicklung von Angeboten nehmen Für rund 50 Kindertageseinrichtungen und Schulen werden 18-monatige Organisationsentwicklungsprozesse zur gesundheitsförderlichen Einrichtung durchgeführt. Da dies bei einer Gesamtzahl von über 250 Kindertageseinrichtungen und 100 Schulen für diese Altersgruppe im Landkreis nicht allen Institutionen angeboten werden kann, werden zusätzlich bedarfsorientierte Fortbildungen zur gezielten Weiterentwicklung der Institutionen in einzelnen Bereichen der Gesundheitsförderung angeboten. Damit sollen alle Institutionen im Landkreis die Möglichkeit haben, sich am Prozess zu beteiligen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Konzepts ist die Beteiligung von Eltern. Diese sollen systematisch in die Netzwerke eingebunden und bei der Entwicklung von gesundheitsförderlichen Entwicklungsprozessen und Angeboten beteiligt werden. Die Gesamtstrategie lässt sich folgendermaßen darstellen: Seite 2 von 12

3 Abbildung 1: Struktur des Präventionsnetzwerks Ortenaukreis (eigene Darstellung) Zur Umsetzung des PNO wurden im Ortenaukreis für die Dauer der Projektlaufzeit eine zentrale Präventionsbeauftragte sowie fünf regionale Präventionsbeauftragte in den einzelnen Regionen neu eingestellt. Die kommunale Gesamtverantwortlichkeit für das PNO liegt beim Leiter des Amts für Soziale und Psychologische Dienste, in dem auch die Frühen Hilfen im Ortenaukreis sowie die kommunalen Erziehungsberatungsstellen und Teile der Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes (Soziale Prävention und Gesundheitsförderung) verortet sind. Die Verantwortlichkeit für den wissenschaftlichen Teil des PNO liegt beim Leiter des ZfKJ Freiburg. Teilnehmer der kreisweiten Präventions- und Gesundheitskonferenz sind relevante Vertreter einzelner Institutionen und Berufsgruppen aus den Bereichen Gesundheitshilfe, Jugendhilfe und Bildungssystem mit Multiplikatorenfunktion. Die Zusammensetzung der regionalen Runden Tische in den Raumschaften ist in gleicher Weise systemübergreifend, zielt jedoch stärker auf die unmittelbare Arbeitsebene, um konkrete bedarfsorientierte Entwicklungen vor Ort initiieren zu können. Eine wichtige Grundlage für die konkreten Maßnahmen in den Regionen und Institutionen war eine Bestands- und Bedarfserhebung, die kreisweit erstellt wurde (Kassel, Fröhlich-Gildhoff & Rauh, 2017). Seite 3 von 12

4 Im Rahmen 18-monatiger Organisationsentwicklungsprozesse können sich rund 50 Kindertageseinrichtungen und Schulen zu gesundheitsförderlichen Institutionen weiterentwickeln. Dieser Prozess setzt sich zusammen aus der Umsetzung eines Weiterbildungscurriculums mit drei Basisbausteinen (zum Thema Gesundheitsförderung mit Kindern und Eltern) und weiteren Vertiefungs- und Ergänzungsbausteinen (z.b. Förderung der seelischen Gesundheit / Resilienzförderung, Förderung der Gesundheit der Fachkräfte, interkulturelle Kompetenzen). Diese Bausteine können anhand der spezifischen Situation einzelner Institutionen und anhand deren Wünschen ausgewählt werden. Teil des Curriculums sind auch konkrete Aufgaben, die die Einrichtungen mit dem Ziel der Gesundheitsförderung erfüllen sollen, z. B. in der Zusammenarbeit mit Eltern. Neben der Durchführung der einzelnen Bausteine des Curriculums findet eine regelmäßige Prozessbegleitung statt. Die Organisationsentwicklung wird von speziell geschulten Prozessbegleiterinnen durchgeführt. Im Rahmen der bedarfsorientierten Fortbildungen können zum einen Einrichtungen ihre Bedarfe selbst anmelden. Zum zweiten wird im Sinne einer zugehenden Gesundheitsförderung durch die regionalen Präventionsbeauftragten Kontakt mit allen Einrichtungen aufgenommen, um ihnen die Möglichkeiten einer gesundheitsförderlichen Entwicklung im Rahmen des PNO aufzuzeigen. Bedarfsorientierte Fortbildungen können sowohl für einzelne als auch für mehrere Institutionen gemeinsam stattfinden. Insgesamt haben zum Zeitpunkt Februar 2017 bereits 46 Bildungsorganisationen (37% aller Kitas, 17% aller Schulen) den Organisationsentwicklungsprozess zur gesundheitsförderlichen Institution begonnen, davon haben zehn Einrichtungen den Prozess bereits mit Zertifikat abgeschlossen. Weitere 96 Einrichtungen haben bisher die bedarfsorientierten Fortbildungen nachgefragt Ergebnisse der Zwischenevaluation Das Präventionsnetzwerk wird vom Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg in einem komplexen Design mit quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden evaluiert. Es handelt sich um eine Kombination aus Prozess- und Ergebnisevaluation mit mehreren Messzeitpunkten. Die Evaluation erfolgt auf den verschiedenen Interventionsebenen des Projekts, anhand derer im Folgenden die Evaluationsergebnisse fokussiert dargestellt sind. Seite 4 von 12

5 Abbildung 2: Evaluationsdesign (eigene Darstellung) Die im Folgenden präsentierten Daten beruhen auf der Zwischenauswertung (Datengrundlage stellt der Zeitraum bis dar; ausführliche Darstellung der Instrumente und Ergebnisse: Fröhlich-Gildhoff et al., 2017; (1) Betrachtung der Netzwerkentwicklung Nach einer Phase der Orientierung und des Aufbaus von Arbeitsstrukturen sind im Verlauf der ersten 24 Monate die beabsichtigten Rahmenstrukturen (Regionale Tische, zentrale Präventions- und Gesundheitskonferenz) des PNO etabliert. PNO ist in der Region bei der Zielgruppe der Professionellen aus dem Gesundheits-, Jugendhilfe- und Bildungssystem bekannt und es werden zunehmend entsprechend der regionalen bzw. lokalen Bedarfe weitere Kooperationen oder kleinteilige Netzwerke aufgebaut, um Präventionsaktivitäten zu initiieren oder zu verstärken. Die Präventionsbeauftragten haben in ihrer Tätigkeit ein Profil entwickelt, zahlreiche Kontakte aufgebaut und werden zunehmend als Ansprechpartnerinnen für Präventions- bzw. Gesundheitsförderaktivitäten genutzt. Die regionalen Runden Tische in den Raumschaften sind ebenso wie die zentrale Präventions- und Gesundheitskonferenz etabliert und werden von Vertreter/-innen der drei Systeme als Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens erlebt. Außerdem konnten konkrete weiterführende Kooperations- und Vernetzungsideen entwickelt werden. Deutlich war besonders in den Raumschaften der Wunsch, noch stärker in ein gemeinsames Handeln zu kommen, aber auch, über die verschiedenen Angebote der Institutionen und Akteur/-innen aus den drei Systemen informiert zu werden. Seite 5 von 12

6 Dieser Wunsch nach systematischerer Information über bestehende Angebote und nach konkreten, systemübergreifenden Kooperationen zeigte sich ebenfalls in der Bestands- und Bedarfserhebung (Kassel, Fröhlich-Gildhoff & Rauh, 2017). Hier wünschen sich die Vertreter/- innen/institutionen aus dem Bildungssystem (Kitas und Grundschulen) im Besonderen mit Kinderund Jugendärzt/-innen, Psychologischen Beratungsstellen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/-innen stärker zusammenarbeiten zu können. (2) Betrachtung der Organisationsentwicklung für Kitas (und Schulentwicklung) Das Angebot der Organisationsentwicklung zur gesundheitsförderlichen Institution Kita umfasst insgesamt sechs Fortbildungsmodule und 6-8 Prozessbegleitungstermine in einem Zeitraum von 18 Monaten. Auf den verschiedenen Untersuchungsebenen zeigten sich in dieser Zwischenauswertung (3 in der Durchführungsgruppe (DG) und 3 in der Kontrollgruppe (KG), mit insgesamt 76 Fachkräften und 132 Kindern), basierend auf Daten aus insgesamt sechs Kindertageseinrichtungen folgende Ergebnisse: Auf gesamtinstitutioneller Ebene finden sich nach der standardisierten Selbsteinschätzung - Hinweise für Entwicklungsschritte der Kitas, die an der Intervention teilgenommen hatten zu gesundheitsförderlichen Organisationen (konzeptionelle Verankerung von Prinzipien der Gesundheitsförderung und Prävention; Kompetenzzuwachs bei den Fachkräften; Umsetzung von einzelnen Prinzipien der Gesundheitsförderung), die bei den Kitas der KG nicht festgestellt wurden. Alle drei untersuchten Kitas der DG hatten den Schwerpunkt Förderung der seelischen Gesundheit / Resilienz gewählt. Auf der Ebene der Fachkräfte konnte mit den quantitativen Methoden ein selbsteingeschätzter Wissens- und Kompetenzzuwachs zu verschiedenen Themen der Gesundheitsförderung / Prävention festgestellt werden; dieser Zuwachs war über die Zeit (vor / nach der Organisationsentwicklung) und gegenüber der KG in sechs von neun Bereichen signifikant (s. Abbildung 3). Dieser Kompetenzzuwachs wurde gleichfalls in den Interviews deutlich und konnte z. T. sehr differenziert benannt werden. Seite 6 von 12

7 Fachkräfte: Kompetenzentwicklung 3,25 3,00 2,75 2,50 2,25 2,00 DG zu t0 DG zu t1 KG zu t0 KG zu t1 Erläuterungen: 1 = trifft gar nicht zu/niedrig 2 = trifft nur zum Teil/manchmal zu/eher niedrig 3 = trifft überwiegend/oft zu/eher hoch 4 = trifft voll und ganz zu/hoch Kenntnisse Gesundheitsförderung allg. Kompetenzen Gesundheitsförderung u. Prävention Kompetenzen seelische Gesundheit Kompetenzen gesunde Ernährung Kompetenzen Bewegung Kompetenzen soziale Teilhabe Kompetenzen Gesundheitsvorsorge Kompetenzen Zusammenarbeit mit Eltern Einschätzung der Selbstwirksamkeit Abbildung 3: Kompetenzentwicklung bei den Fachkräften (eigene Darstellung) Die Eltern zeigten sich über das Projekt PNO informiert, wobei im Projektverlauf die Breite und Menge der Informationskanäle zunahm. Im Projektverlauf erlebten sich die Eltern (signifikant!) besser über gesundheitsförderliche Maßnahmen informiert und nahmen wahr, dass Gesundheitsförderung eine größere Bedeutung im pädagogischen Alltag der Einrichtung besitzt. In den Befragungen mit qualitativen Methoden zeigten sich z. T. deutliche Unterschiede zwischen den untersuchten Einrichtungen hinsichtlich der erlebten Einbindung in den Projektverlauf und den eigenen Wissenszuwachs. Die Kooperation zwischen Fachkräften und Eltern war in allen Einrichtungen vor und nach der Intervention positiv und verbesserte sich nicht (mehr) bedeutsam. Bei den Kindern der DG nur diese konnten in die vertiefte Evaluation zum gewählten Schwerpunkt einbezogen werden zeigten sich durchgehend signifikant positive Effekte in den Skalen des Selbstkonzeptfragebogens und bei der Resilienzskala; sie hatten nach der Intervention in den standardisierten Tests höhere Selbstkonzept- und Resilienzwerte (vgl. Abbildung 4). Diese positive Entwicklung bildete sich gleichfalls in den Fragebögen ab, die die Fachkräfte zur Einschätzung der Kinder ausfüllten (vgl. Abbildung 5). Seite 7 von 12

8 4 3,5 3 Kinder: Selbsteinschätzung mittels standardisierter Fragebögen 3,46 3,37 3,25 2,79 3,76 3,54 3,42 3,2 2,5 t0 t1 Erläuterungen: 1 = ganz wenig; 2 = ein bisschen; 3 = ziemlich; 4 = viel Körperliches Selbstkonzept Soziales Selbstkonzept Selbstkonzept der Fähigkeiten Resilienz Abbildung 4: Veränderung der Selbsteinschätzung der Kinder (eigene Darstellung) 4,25 3,75 Kinder: Fremdeinschätzung durch die Fachkräfte 4,12 3,85 4,22 4,15 4,01 3,46 3,25 t0 Erläuterungen: 1 = trifft nicht zu/sehr selten/nie; 2 = trifft wenig zu/selten; 3 = trifft teilweise zu/manchmal; 4 = trifft überwiegend zu/häufig; 5 = trifft völlig zu/sehr häufig t1 Psychisches Wohlbefinden Soziale Beziehungen Gesamtskala Abbildung 5: Veränderung der Fremdeinschätzung der Kinder durch die Fachkräfte (eigene Darstellung) Im bisherigen Untersuchungszeitraum konnte erst eine Grundschule den Schulentwicklungsprozess zur gesundheitsförderlichen Schule abschließen; die Grundprinzipien entsprachen denen der Kitas (18 Monate Dauer, 6 Weiterbildungsmodule, 6-8 Prozessbegleitungstermine). Die anderen 15 Schulen haben zeitverzögert begonnen und waren / sind in diesem Prozess unterschiedlich weit fortgeschritten. Die Zeitverzögerung gegenüber den Kitas liegt vor allem darin begründet, dass die Schulen einen längeren Entscheidungsprozess für die Teilnahme benötigten und viele grundsätzlich interessierte Schulen mit anderen Entwicklungsprozessen (z. B. zur Ganztagsschule oder zur Gemeinschaftsschule) befasst waren, so dass keine Ressourcen und Energien für die angebotenen Schulentwicklungsmaßnahmen zur Verfügung standen. Allerdings entspricht die Teilnahmequote der Schulen (16 von 164 = 9,8%) nahezu derjenigen der Kitas (30 von 260 = 11,5%). Seite 8 von 12

9 Die (seelische und körperliche) Gesundheit der pädagogischen Fachkräfte hat sich (noch) nicht bedeutsam positiv entwickelt. Weil aber die Fachkräfte eine zentrale Mittler-, aber auch Vorbildfunktion haben, sollte dieses Thema verbindlicher, evtl. als obligatorisches Modul, bearbeitet werden. (3) Betrachtung der Implementation des Organisationsentwicklungsprozesses in den Kindertageseinrichtungen Die Implementation der Organisationsentwicklung in den Kitas war zum Zeitpunkt des Verfassens des Zwischenberichts in drei Kindertageseinrichtungen abgeschlossen. Die Erkenntnisse müssen aufgrund dieser begrenzten Anzahl vorsichtig bewertet werden dennoch lassen sich Tendenzen erkennen und ebenso Hinweise für den weiteren Implementationsprozess extrahieren. Alle drei Einrichtungen wählten als inhaltlichen Schwerpunkt das Thema Seelische Gesundheit und Resilienz vor allem, weil die anderen Bereiche der Gesundheitsförderung (Ernährung, Bewegung) schon verankert waren. Die getroffene Wahl des Schwerpunkts wurde auch im Nachhinein positiv bewertet und es konnten zahlreiche Beispiele für die praktische Umsetzung und die Entwicklung zu einer ressourcenorientierteren Arbeit benannt werden. Der Organisationsentwicklungsprozess im Rahmen des PNO wird mit unterschiedlicher Intensität insgesamt von Fachkräften und Eltern als Erfolg angesehen und es wurden viele konkrete Beispiele für positive Veränderungen benannt. Als Nebeneffekt wird in zwei der drei Einrichtungen von einer Stärkung des Teams berichtet. Die Auswertung der Prozessdaten der im Rahmen der OE durchgeführten Weiterbildungsmodule ergaben für den didaktischen Aufbau der Weiterbildungen und die Kompetenzen der Referent/- innen sehr gute Bewertungen, die Gesamtbewertung der Weiterbildung lag mit einem Mittelwert von 1,75 (SD =.29) im guten Bereich. Die Weiterbildungen erfolgten auf Grundlage eines dezidiert ausgearbeiteten Curriculums (Fröhlich-Gildhoff et al., 2015) in der Umsetzung lag die Manualtreue nach Einschätzung der Referent/-innen zwischen 50 und 70%. Dies kann als Hinweis darauf bewertet werden, dass die Inhalte auf die jeweilige Gruppe der Teilnehmenden adaptiert wurden. Auffallend war, dass die OE sowohl von fast allen befragten Fachkräften als auch von den Eltern zum Beginn der OE als solitäres Kita-Projekt angesehen wurde. Der Bezug zum Gesamtprojekt PNO wurde nicht oder nur am Rande wahrgenommen. Dies hat sich am Ende der Intervention zumindest in zwei Einrichtungen deutlich, in einer in der Tendenz verändert: Der Bezug zwischen dem Prozess in der Kita und dem Gesamtprojekt PNO wird von den Fachkräften und z. T. den Eltern deutlich gesehen. (4) Analyse der Bedarfsorientierten Fortbildungen Das Angebot der längerfristigen und intensiven Organisationsentwicklung in Kitas und Schulen (dort Schulentwicklung genannt ) kann im Projektzeitraum nicht allen Einrichtungen im Kreis zu Verfügung gestellt werden; manche Einrichtungen wollten einen derart umfassenden Prozess nicht Seite 9 von 12

10 durchlaufen. Deshalb wurden von Projektbeginn an Überlegungen getroffen, wie möglichst allen Bildungsinstitutionen gesundheitsförderliche bzw. auf Prävention und Nachhaltigkeit ausgerichtete, spezifische Unterstützungsangebote gemacht werden können. Aufgrund der geäußerten Bedarfe, die im Verlauf des Projekts durch die Runden Tische und die Bestands- und Bedarfserhebung (Kassel, Fröhlich-Gildhoff & Rauh, 2016) deutlich wurden, wurden im Sinne adaptiver Prozesssteuerung die Themen der Bedarfsorientierten Fortbildungen identifiziert und Curricula dazu entwickelt. Während der Projektlaufzeit können Kindertageseinrichtungen und Grundschulen des Ortenaukreises die i. d. R. einen Tag umfassenden Bedarfsorientierten Fortbildungen auf der Grundlage spezifischer Curricula zu den Themen Gesundheit der pädagogischen Fach- und Lehrkräfte, Professionelle pädagogische Begegnung mit herausforderndem Verhalten, Soziale Teilhabe, Zusammenarbeit mit Eltern, Seelische Gesundheit und Resilienz sowie speziell für die Kindertageseinrichtungen Stärkung von Kita-Teams in der Begegnung mit Kindern und Familien mit Fluchterfahrung in Anspruch nehmen. Die Bedarfe der Einrichtungen werden kontinuierlich durch die regionalen Präventionsbeauftragten entgegen genommen und bearbeitet. Weitere von den Professionellen und Eltern gewünschten Fortbildungsthemen, wie z. B. Umgang mit digitalen Bildschirmmedien werden entwickelt und in der zweiten Projekthälfte unter dem Titel Echt dabei in der Ortenau Gesund groß werden im digitalen Zeitalter angeboten. Die Bedarfsorientierten Fortbildungen wurden zum Zeitpunkt des Zwischenberichts von insgesamt 25 Kindertageseinrichtungen, drei Schulen und einer Horteinrichtung in Anspruch genommen, eine größere Zahl weiterer Einrichtungen hat konkretes Interesse angemeldet. Dabei wurde besonders stark das Thema Professionelle pädagogische Begegnung mit herausforderndem Verhalten (11 von 30 durchgeführten Bedarfsorientierten Fortbildungen) nachgefragt, am wenigsten bisher das Thema Soziale Teilhabe (keine Fortbildung). Die Bewertung der Bedarfsorientierten Fortbildungen in den Skalen Didaktischer Aufbau, Referent/-in, Persönlicher Lernerfolg, Rahmenbedingung Gruppenatmosphäre ist ausnahmslos positiv (Mittelwerte 1,41 bis 2,02 auf einer sechsstufigen Skala, 1 = sehr positiv, 6 = sehr negativ). (5) Betrachtung der Analyse von Langzeitverläufen Zusätzlich zur Evaluation der Prozesse und Wirkungen im Projekt PNO wird untersucht, wie einzelne Familien Unterstützung (bes. aus Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitssystem) in Anspruch nehmen und welche Entwicklungen sich dabei über einen längeren Zeitraum abzeichnen. Dazu werden mit diesen Familien regelmäßig (in zumeist sechsmonatigem Abstand) teilstrukturierte Interviews geführt und Analysen der jeweiligen Netzwerke durchgeführt. Es konnten mit Hilfe verschiedenster Akteur/-innen aus den PNO-Netzwerken bisher 17 Familien gewonnen werden, die sich auf diesen intensiven Begleitprozess eingelassen haben und sehr bereit zur Kooperation sind. Es wurden bisher bis zu drei Interviews pro Familie geführt. Seite 10 von 12

11 Die Datenanalyse zeigt eine sehr große Heterogenität der Netzwerke der Familien, zugleich lassen sich erste Hypothesen zu Faktoren aufstellen, die für das Einfordern oder Nicht-Einfordern von Unterstützung relevant sind. Besonders interessant wird die Betrachtung der (möglichen) Veränderung der Unterstützungsstrukturen und der Begründungen dafür sein (s.a. Kassel & Rauh, 2017). Fazit Die bisherigen Erfahrungen und Evaluationsergebnisse zeigen, dass es möglich und sinnvoll ist, eine kommunale Gesamtstrategie der Gesundheitsförderung mit Organisationsentwicklung in den Settings Kita und Schule systematisch zu verknüpfen. Es entstehen Netzwerke zwischen Verantwortlichen, v.a. aber den unmittelbaren Akteuren aus Bildungs-, Gesundheits- sowie Kinder- /Jugendhilfesystem, die auch bei Bedarfen selektiver und indizierter Prävention zum Tragen kommen (können). Zugleich werden durch die Organisationsentwicklungsprozesse die Kompetenzen zur Gesundheitsförderung der professionellen Fachkräfte v.a. in den Bildungsinstitutionen weiter entwickelt es zeigen sich positive Entwicklungs-Ergebnisse bei den mittelbaren Zielgruppen, gleichwohl auch AdressatInnen, Kinder und Eltern. Zur Etablierung dieses Prozesses waren Ressourcen nötig, die zunächst über Projektmittel (BMBF- Förderung), aber auch die zuständige Kommune Ortenaukreis zur Verfügung stehen. Es gilt im weiteren Projektverlauf die Nachhaltigkeit zu sichern und eine regelhafte Etablierung der positiv wirkenden Strukturen und Interventionen auch über das Projektende hinaus zu erreichen. Hierzu bietet gerade auch das Präventionsgesetz Möglichkeiten, die dann v.a. in der Kooperation mit den verschiedenen Krankenkassen genutzt werden sollten. Seite 11 von 12

12 Literatur- und Quellenangaben: Fröhlich-Gildhoff, K., Kerscher-Becker, J., Schickler, A., Fischer, S., Rönnau-Böse, M. & Döther, S. (2015). Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder im Alter von 3 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen und Schulen. Weiterbildungscurriculum für pädagogische Fachkräfte. Freiburg: Zentrum für Kinder- und Jugendforschung. Fröhlich-Gildhoff, K., Rauh, K., Kassel, L., Tschuor, S., von Hülst, B., Döther, S. & Schopp, S. (2017). Zwischenbericht der Evaluation des Gesamtprojekts Präventionsnetzwerk Ortenaukreis, gefördert vom BMBF in der Förderlinie GeDiReMo, Förderkennzeichen: 02K12B051. Freiburg: Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Fröhlich-Gildhoff, K.,Böttinger, U., Rauh, K. & Schickler, A. (2016). Das Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO). Eine kommunale Strategie zur Prävention und Gesundheitsförderung. In Gesundheit Berlin Brandenburg (Hrsg.), Dokumentation des Kongresses Armut und Gesundheit Online: Material/Dokumentation/Froehlich-Gildhoff K._8.pdf Kassel, L., Fröhlich-Gildhoff, K. & Rauh, K. (2017). Bestands- und Bedarfserhebung im Rahmen des Präventionsnetzwerks Ortenaukreis 2015/16 Ergebnisse. Offenburg: Landratsamt des Ortenaukreises. Online: Kassel, L. & Rauh, K. (2017). Wege durchs Labyrinth: Das (Er)Leben von Familien in professionellen und informellen Unterstützungsnetzwerken. Erste Ergebnisse einer Langzeitstudie. Dokumentation des Kongresses Armut und Gesundheit Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff Kontakt: Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ) an der Evangelischen Hochschule Freiburg Bugginger Str Freiburg froehlich-gildhoff@eh-freiburg.de Seite 12 von 12

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