Allgemeine Projektdaten

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1 Allgemeine Projektdaten Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau Projektverantwortliche Stelle: Geschäftsbereich Gesundheit und Innovationen Projektleitung: Helmuth Badjura Projektname: Projektbeschreibung Gesundheitsdialog Diabetes mellitus (GD-DM) Ziel eines modernen und nachhaltigen Kranken- und Pensionsversicherungsmanagements ist die Verbesserung der Gesundheit der Versicherten mit dem Fokus eines effizienten und sinnvollen Ressourceneinsatzes. Der Gesundheitsdialog stellt ein modernes Instrument dar, das den Umgang und die Behandlung der chronischen Krankheit Diabetes maßgeblich unterstützt. Die Vision hinter diesem Projekt ist, dass das Zusammenspiel zwischen Technik (Telemedizin) und Präventionskonzept (Bewegung, Ernährung, Leitlinien) die Autonomie der Patienten nachhaltig stärkt und das Gesundheitsverhalten positiv beeinflusst. Mittels des Gesundheitsdialoges Diabetes soll nun der Patient die Möglichkeit haben, in einen intensiven Dialog mit den Gesundheitseinrichtungen der VAEB und dem niedergelassenen Bereich (vorzugsweise dem behandelnden Hausarzt) zu treten und so eine verlässliche und dauerhafte individuelle Betreuung gewährleisten. Dabei wird das Ziel verfolgt, die Zuckerwerte der Diabetiker stabil in der vorgesehenen Bandbreite zu halten, kurzfristigen Schwankungen durch langfristige Steuerungen zu begegnen und somit vor allem die kostenintensiven Folgeschäden zu vermeiden oder deren Entstehung zu verzögern. Screening und Therapie fallen in die Zuständigkeit des jeweiligen Hausarztes und der VAEB, Therapie der Komplikationen und Spätfolgen in die Domäne des Facharztes. Der elektronische Gesundheitsdialog unterstützt die fortlaufende und konsequente elektronische Dokumentation der Messwerte und Therapiedaten und ermöglicht ein nachhaltiges Controlling und Abstimmung der notwendigen Therapie durch den Hausarzt. Im Rahmen des aktiven Gesundheitsdialoges zwischen dem Patienten und seinem behandelnden Arzt wird das elektronische Diabetikertagebuch besprochen und gegebenenfalls die angewandte Therapie angepasst. Dadurch können tendenzielle Verschlechterungen zeitnahe erkannt und der Krankheitsverlauf mit gezielten Vorbeugemaßnahmen positiv beeinflusst werden. Die elektronische Dokumentation führt zu einer klaren Gegenüberstellung von Ist- und Sollzustand der Blutzuckerwerte sowie einem genauen Überblick über die Medikation, einer Information bezüglich Ernährung, Aktivität und außergewöhnlicher Zustände, wie Stress, Fieber, etc. Darüber hinaus werden Parameter wie Körpergewicht und Blutdruck erfasst und können in die Gesamtbewertung miteinbezogen werden. Insgesamt ergibt sich somit durch die lückenlose Dokumentation der Therapie und Messwerte eine wesentliche Vereinfachung der Folgeuntersuchungen und Verlaufskontrollen. Aus der allgemeinen Verfügbarkeit und einheitlichen Dokumentationsform resultiert überdies eine höhere Patientensicherheit und Verbesserung der Versorgungs- und Lebensqualität. Projekttermine Projektstart Projektende (Plan) Projektstatus Projektstatus /erreichte Meilensteine Im Jahr 2009 wurde ein Masterplan zur Umsetzung des Projektes erstellt. Nach der Abnahme im Jahr 2009 erfolgte der Start des PoC (Proof of Concept) "GD Diabetes mellitus". An dem PoC sollen rund Patienten der VAEB teilnehmen. Ziel der Implementierung des PoC ist es, wesentliche Erkenntnisse hinsichtlich der technischen Anforderungen (der Skalierung und Parametrisierung des Systems) für einen Echtbetrieb zu erhalten um so auch eine detaillierte Aussage bezüglich der Kosten für einen Vollausbau zu ermöglichen. Weiters soll die Akzeptanz und die Zufriedenheit sowohl seitens der Versicherten, als auch der Ärzte mit der technischen Lösung erhoben werden, um Änderungen und Verbesserungen implementieren zu können. Seite 1

2 Die Phase des PoC markiert einen wesentlichen Teil der Umsetzung des Masterplans Gesundheitsdialog Diabetes mellitus. MST-Name 1 MST-Name 2 MST-Name 3 MST-Name 4 MST-Name 5 MST-Name 6 Abnahme Masterplan Beauftragung der technischen Partner für den PoC Projektstruktur festlegen Start PoC "GD Diabetes mellitus" Entwicklung der rechtlichen Grundlagen im TP Recht Kooperation mit der Wiener Ärztekammer MST-Name 7 Entwicklung und Umsetzung des Medizinischen Konzeptes im TP Medizin Meilensteine MST-Name 8 Entwicklung und Umsetzung des Konzeptes Patienten- und Ärztegewinnung im Kernteam MST-Name 9 MST-Name 10 MST-Name 11 Entwicklung und Umsetzung des Evaluierungskonzeptes im TP Evaluierung und Akzeptanzmanagement Entwicklung und Umsetzung des technischen Konzeptes im TP Technik Evaluierung der Ergebnisse und Daten aus dem PoC MST-Name 12 MST-Name 13 MST-Name 14 MST-Name 15 Spezifikation der Applikations- und Infrastrukturarchitektur für den Echtbetrieb in Arbeit Erstellung einer Kosten-Nutzen Rechnung für Roll-Out in Arbeit Detailkonzept Roll-out Entscheidung Rollout "GD Diabetes mellitus" Ziele aus Patientensicht: Projektziele / Handlungsfelder Projektziele Prävention durch Schulung und Information der Versicherten Sensibilisierung der Versicherten hinsichtlich der Risiken einer Erkrankung an Diabetes Vermittlung der Grundlagen einer gesunden Lebensweise und andauernde Motivation zu bewusstem Bewegungs- und Ernährungsverhalten Verbesserung des Gesundheitszustands und der Lebensqualität der Patienten Erhöhung der Versorgungsqualität von chronisch kranken Versicherten durch leitlinienkonforme Therapie Intensive Kommunikation zwischen Patient und Arzt zur Therapieoptimierung Erhöhung der Therapietreue der Versicherten Reduktion des Risikos für Folgeerkrankung und dadurch Reduktion der Spitals- und Behandlungskosten Ziele aus technischer Sicht (Automatisierung, Standardisierung): Schaffung eines elektronischen Diabetikertagebuchs, das zeit- und ortsunabhängig vom Seite 2

3 Hausarzt des Patienten eingesehen und beurteilt werden kann, um individuelle Therapieanpassungen vornehmen zu können. Stärkung der Kollaboration zwischen den Partnern im Gesundheitswesen durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie Ziele Qualitätsverbesserung: Möglichst lückenlose Dokumentation der Krankengeschichte bzw. des Verlaufs Verbesserung der Datenlage zu Diabetes mellitus innerhalb der VAEB Verbesserung der Versorgung der Diabetiker Bereitstellen qualitativ hochwertiger Daten und Datenanalysen für die Therapieoptimierung durch den behandelnden Arzt Sonstige Ziele: /* kurze Beschreibung, z.b.: Effizienzsteigerung, Nahtstellenoptimierung, etc.*/ Handlungs- Felder Information Sharing Dienstleistung am Patienten Standardisierung Infrastruktur Projektumfeld ELGA Gesundheits-Portalverbund Bestehende Behandlungspfade Arztpraxis SW Technologie / Architektur Für die automatische Mobiltelefon-Eingabe setzt der Gesundheitsdialog der VAEB auf Keep In Touch (KIT) Technologie. KIT ist eine auf NFC-Technologie basierte Entwicklung vom AIT Austrian Institute of Technology zur intuitiven und sicheren Erfassung von Gesundheitsdaten für Home-, Health- und Telemonitoring Anwendungen. KIT ermöglicht den einfachen Einsatz eines Mobiltelefons als Patienteninterface kombiniert mit dem Vorteil einer automatischen Datenerfassung. Durch die Ausstattung von medizinischen Geräten (Blutdruckmessgerät, Blutzuckermessgerät, Waage...) mit KIT Technologie ergibt sich eine einfache und intuitive Datenübernahme, die durch das bewusste in-die-nähe- Bringen von Messgerät um Mobiltelefon gestartet wird. KIT bietet des Weiteren die Möglichkeit der Benutzeridentifizierung und Anmeldung mittels kontaktlosen Smartcards (ID-Karte) sowie eine breite Palette der Datenerfassung mittels passiver RFID-Tags (Erfassung der Medikation, des Wohlbefindens, der Aktivität,...). Die Blutzucker- und Blutdruckmessgeräte sowie die Körperwaage werden mit einem KIT-Modul ausgestattet und den Patienten gemeinsam mit einem NFC-Mobiltelefon und einer ID-Karte zur Verfügung gestellt. Als Servertechnologie kommt das Telemonitoring Serivce DiabMemory zum Einsatz. Kernfunktionen von DiabMemory sind: qualitätsgesicherte Datenerfassung über mobile Endgeräte und Web-Formulare, Rechten und Rollen Vergabe für die teilnehmenden Benutzer Datenanalyse und grafische Aufbereitung der Trendverläufe Integrierte Feedbacklösung Ziel- und Grenzwerterfassung Erinnerungsfunktion Gerätemanagement Die Architektur des DiabMemory-Systems ermöglicht die Anbindung an bestehende IT-Infrastruktur (Arztpraxis-SW, KIS) über standardisierte Schnittstellen. Business Case / Finanzierung (optional) Vor Beginn der Detailkonzeption im Masterplan wurde der PoC in Form einer Kosten-Nutzen-Rechnung bewertet. Diese ergab eine Amortisationszeit, für die erforderliche Investition, von etwa 2 Jahren. Die Kosten-Nutzen-Rechnung für den Roll Out ist Meilenstein Nr. 13 (2. Halbjahr 2013). Sonstige Informationen (optional) ELGA Konformität Während der 1. Projektphase wurde ein Web-basiertes IT-Service mit Zugang für alle Benutzergruppen eingesetzt. In weiterer Folge ist die ELGA konforme Anbindung an bestehende IT-Infrastruktur vorgesehen. Besonders wichtig wird hierbei auch die standardisierte Bereitstellung eines Diabetes - Arztbriefes als CDA-Dokument sein. Proof of Concept Um die Projektziele zu erreichen, ist das Projekt insgesamt als Lernprojekt und Proof of Concept (PoC, Seite 3

4 Machbarkeitsstudie) angelegt. Das bedeutet das durch die Projektstruktur (Fortschrittskontrollmeetings, Kernteammeetings, Technikermeetings und medizinisches Komitee) rasches Reagieren auf gesicherte Erkenntnisse möglich gemacht und die Umsetzung von Innovationen ermöglicht wird. Dazu bedient sich der Geschäftsbereich Gesundheit und Innovationen (GI) und das gesamte Projektteam neuer, innovativer Managementmethoden. Patientennutzen Die teilnehmenden Patienten führen ein Diabetikertagebuch. Dieses muss nicht mehr handschriftlich geführt werden und steht dem behandelnden Arzt unmittelbar zur Einsicht zur Verfügung. Auf Grund der Übersichtlichkeit, der standardisierten Ansichten und der optischen Datenaufbereitung durch Grafiken sind für Arzt und Patient Grenzwertüberschreitungen und Tendenzen leichter erkennbar. Durch automatisierten, technisch einfachen Datentransfer und qualitätsgesicherte Datenverwaltung (mit höchster Datensicherheit) wird dem Patienten größtmögliche Sicherheit seiner Gesundheitsdaten gewährleistet. Durch das Monitoring des Arztes wird der Patient mit seiner Erkrankung nicht allein gelassen. Die Therapiequalität und die Therapietreue werden gefördert. Individuelle Therapieoptimierung wird unabhängig vom Arztbesuch möglich. Der Krankheitsverlauf wird durch gezielte und individuelle Beratung und Hilfestellung durch den Hausarzt verbessert. Die Patientensicherheit erhöht sich durch lückenlose Beobachtung der Messwerte. Der Patient lernt durch regelmäßiges Feedback des Arztes, mit der Erkrankung besser umzugehen. Er wird in die Lage versetzt, seine persönlichen Diabetesentscheidungen kompetenter treffen zu können (Empowerment). Durch das regelmäßige Feedback werden dem Patienten nicht nur Fehlentwicklungen, sondern auch Erfolge aufgezeigt. So kann beispielsweise der direkte Zusammenhang zwischen Bewegungsverhalten und Gewichtsentwicklung optisch leicht erkennbar dargestellt werden. Erfolg wird dadurch sichtbar, dem Patienten kommuniziert und trägt so zur Motivation zur Lebensstilmodifikation bei. Durch Früherkennung und Prävention von negativen Entwicklungen wird langfristig der bestmögliche Gesundheitszustand erreicht und in weiterer Folge die Gefahr von Folgeerkrankungen reduziert. Schlussendlich wird die Kommunikation des Patienten mit dem Hausarzt intensiviert, da erstmals die orts- und zeitunabhängige Kommunikation zwischen Patienten und Hausarzt ermöglicht wird. Zusammenfassend ist der Patientennutzen mit folgenden Schlagworten zu beschreiben: 1. Diabetikertagebuch wird geführt und ist leicht analysierbar 2. hohe Datensicherheit wird gewährleistet 3. Therapiequalität (leitlinienkonform) und die Therapietreue werden gefördert 4. Patientensicherheit wird erhöht 5. Empowerment durch Information und Schulung 6. Motivation zu bewegungs- und ernährungsbewusstem Lebensstil wird gefördert 7. Risiko von Folgeerkrankungen wird reduziert 8. orts- und zeitunabhängige Kommunikation zw. Patienten und Hausarzt wird ermöglicht Erste Ergebnisse Das Projekt begann mit durch die Teilnahme des ersten Patienten. Seit diesem Zeitpunkt nehmen mehr als 460 Patienten am GD-DM teil (Stand März 2013), das entspricht einer Teilnehmerquote von rund 40 %. Seit Projektbeginn sind mehr als Datenübertragungen (das sind rund 100 Übertragungen/Tag) zu verzeichnen. Das bedeutet einen sehr hohen Nutzungsgrad des Systems. So wurden z. B. am (11:45 Uhr) 908 Patienten-Logins verzeichnet. Insgesamt verzeichnet das System bis zu diesem Zeitpunkt Patienten-Logins. Seit Beginn des Projekts wurden insgesamt Feedbacks von den Patienten gelesen. Im Rahmen der Evaluierung wurde durch das Akzeptanzmanagement die Befragung von 56 Teilnehmern zum 1. Messzeitpunkt bereits mit folgenden Ergebnissen abgeschlossen: Der Gesundheitsdialog hat einen auffallend positiven Gesamteindruck hinterlassen. Die medizinische Betreuung wurde äußerst positiv bewertet. Das zur Verfügung gestellte Informationsmaterial wurde als verständlich, jedoch als nicht ausreichend empfunden. Für rund 1/3 der TeilnehmerInnen wäre ein größeres Angebot an Infomaterial wünschenswert (z.b. über Folgeerkrankungen). Die technische Lösung wird in Summe sehr positiv bewertet. Die Datenerfassung und Datenübertragung funktioniert gut. Für die Erfassung der Diabetesdaten wird am häufigsten das Mobiltelefon verwendet. Die technische Schulung inkl. Schulungsunterlagen wird als ausreichend und verständlich bewertet, der Bedarf an weiteren Schulungen ist vorhanden. Die Bereitschaft am Gesundheitsdialog weiterhin teilzunehmen und das DiabMemory zu führen ist sehr hoch, eine Verbesserung des Gesundheitszustandes wird erwartet. Der Gesundheitsdialog wurde vom Institut für Gesundheitsförderung und Prävention evaluiert. Aus dem Bericht hier eine Zusammenfassung: Seite 4

5 ZUSAMMENFASSUNG Evaluierung des Gesundheitsdialoges Diabetes mellitus (2010 bis 2012) Im Mai 2010 startete die VAEB in der Gesundheitseinrichtung Breitenstein mit dem Gesundheitsdialog Diabetes. Zeitgleich begann die Datenerhebung für die Evaluation mit den Zielen zu überprüfen, ob ein nachhaltiger Erfolg in der Betreuung von DiabetikerInnen sichergestellt werden kann, und den Gesundheitsdialog weiterzuentwickeln, um die Versorgungs- und Betreuungsqualität zu verbessern. Die Studie basiert auf einem quasiexperimentellen Messwiederholungsdesign mit Interventions- (IG) und Kontrollgruppe (KG). Die Interventionsgruppe umfasst 100 Personen, die zwischen Mai und Dezember 2010 einen Turnus für DiabetikerInnen in Breitenstein absolvierten und sich für die Teilnahme am Gesundheitsdialog entschieden. 156 Personen, die sich gegen eine Teilnahme entschieden, bilden die Kontrollgruppe. Das Durchschnittsalter der Stichprobe beträgt 59 Jahre, der Anteil an Frauen 22 %. Der Großteil (80 %) ist am Diabetes Typ II erkrankt und nicht insulinpflichtig. Bei den DiabetikerInnen (IG und KG) wurden wesentliche Ergebnisparameter über Fragebogenerhebungen (z.b. Behandlungszufriedenheit) und medizinische Untersuchungen (z.b. HbA 1c ) zu drei Messzeitpunkten erhoben. Der erste Messzeitpunkt fand 2010 in Breitenstein statt. Bei den Messzeitpunkten zwei und drei handelte es sich um postalische Befragungen mit dem Ansuchen, den beigefügten Fragebogen ausgefüllt an die VAEB zu retournieren und einen Laborbefund zu übermitteln. Die Aussendungen erfolgten in mehreren Tranchen zwischen Februar 2011 und Jänner Die Rücklaufquoten fielen für beide Messzeitpunkte gering aus, insbesondere bei der Kontrollgruppe und in Bezug auf die übermittelten Laborbefunde. Für die Interventionsgruppe wurden auch Daten aus dem DiabMemory für die Evaluierung herangezogen. Des Weiteren wurden Befragungen mit am Gesundheitsdialog beteiligten AkteurInnen (DiabetikerInnen, ÄrztInnen, MitarbeiterInnen in Breitenstein) in Form von Fokusgruppen, -Befragungen und Telefoninterviews durchgeführt. Der Gesundheitsdialog stößt bei den TeilnehmerInnen (IG) auf hohe Akzeptanz und sie zeigen sich auch nach über einem Jahr mit dieser telemedizinischen Innovation zufrieden. Selbstmessungsdaten insbesondere Blutzuckerwerte wurden von allen Personen der Interventionsgruppe an das DiabMemory übermittelt, jedoch von einigen seltener als empfohlen. Die Compliance kann als zufriedenstellend mit Verbesserungspotential bezeichnet werden. Der Empfehlung, dass die ÄrztInnen ihren PatientInnen im Zuge des ärztlichen Monitorings ein wöchentliches Kurzfeedback zukommen lassen, wird häufig nicht nachgekommen. Die Befragungsergebnisse bezüglich Beurteilung der Versorgungsqualität und der Zufriedenheit mit der aktuellen Diabetes-Behandlung decken keine Unterschiede zwischen Interventions- und Kontrollgruppe auf und lassen somit keinen Rückschluss auf eine bessere Bewertung des Gesundheitsdialoges im Vergleich zu herkömmlichen Therapien zu. Bei TeilnehmerInnen des Gesundheitsdialoges ist eine deutliche Reduktion des HbA 1c -Wertes nachweisbar, sowohl innerhalb des ersten Jahres nach dem Start mit dem Gesundheitsdialog als auch darüber hinaus. Die Analysen zeigen ebenso einen positiven Effekt bei Personen mit Standardtherapie, der sich nicht signifikant von dem der Interventionsgruppe unterscheidet. Aufgrund dieser Ergebnisse geht nicht hervor, dass die Seite 5

6 Interventionsgruppe durch die Teilnahme am Gesundheitsdialog einen größeren gesundheitlichen Nutzen hat als die Kontrollgruppe bei herkömmlicher Versorgung. Der Umkehrschluss, dass TeilnehmerInnen keinen größeren Nutzen daraus ziehen als Nicht-TeilnehmerInnen, kann aus mehreren Gründen nicht getroffen werden: Die Rücklaufquoten an Laborbefunden (HbA 1c ) für Verlaufsanalysen innerhalb der Kontrollgruppe war äußerst gering (unter 10 %), die Übermittlung des Laborbefundes war freiwillig (Möglichkeit eines positiven Selektionseffektes) und der gesundheitliche Vorteil von Telemedizin könnte erst nach mehrjähriger Laufzeit zu Tage treten. Mit dem Abschluss der Studie liegt ein wertvoller Datensatz vor, der im Rahmen eines mehrjährigen Folgeprojektes unter starker Einbindung sowohl von Personen der Interventions- als auch der Kontrollgruppe weiter ausgebaut werden sollte, um fundierte Aussagen über den gesundheitlichen Nutzen des Gesundheitsdialoges vornehmen zu können. Seite 6

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