Berufsbildung für Erwachsene im Tessin: Projekt «Zweite Chance» und andere Massnahmen

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1 Berufsbildung für Erwachsene im Tessin: Projekt «Zweite Chance» und andere Massnahmen Vortragsreihe Berufsbildung für Erwachsene Logo: campagna, partner marchi certificazione Neue Ansätze in den Kantonen Zürich und Tessin Zürich Furio Bednarz Repubblica e Cantone Ticino Dipartimento Educazione Cultura e Sport Divisione della Formazione Professionale Ufficio della Formazione Continua e dell Innovazione

2 Index Ausgangslage und Herausforderungen Berufsabschluss für Erwachsene als Hauptziel Berufsbildung für Erwachsene - Überblick Second Chance: ein Modell unter den Lupe Neue Perspektiven pag. 2

3 Ausgangslage und Herausforderungen Ein schwieriges sozialer und wirtschaftliches Umfeld: Vielfaltiges KMU Landschaft, starke Heterogenität kompetitive Arbeitsmarkt, upskilling Konkurrenz zwischen lokale Arbeitskräfte und GrenzgängerInnen Italienisch als Sprachbarriere Kleine Zahlen, unterschiedliche Bedürfnisse Wachstum der Marginalisierung von gering Qualifizierte Leute und Ungelernte Übergang II als neue Notfall pag. 3

4 Ausgangslage und Herausforderungen Differenzierung: Zielgruppe, Branchen Flexibilisierung und kreative Lösungen Berufsabschluss als Qualifikation Verfahren (Beratung, Etappen, Begleitung) Junge Erwachsene als Schwellenrisikogruppe pag. 4

5 Berufsabschluss für Erwachsene als Hauptziel Übergang I - Ausschluss verhindern durch die Erstellung von ITS: PTI PTO Vorbereitung Kurse (Brückenangebote) Motivation Semester Case Management Spezifische Fördern Maßnahmen (duales Ausbildung verstärken) Übergang II - ARI (apprendisti ricerca impiego) Begleitung und Beratung Gründung eines Cité des Metiers Berufliche Grundbildung für Erwachsene Servizi Formazione Continua: Zulassung zu einem Qualifikationsverfahren, Begleitung, Beratung Direkte Zulassung zur Prüfung + Vorbereitung Kurse als Hauptweg Individualisierte Lösungen wegen die kleine kritische Masse pag. 5

6 Berufsabschluss für Erwachsene überblick (2015) KOLLEKTIVE KURSE 302 TEILNEHMERINNEN 300 bis 350 pro Jahr (12,5% auf Alle die Prüfungen) 17 BERUFE 13 ANBIETER Individuelle Vorbereitung 29 TEILNEHMERINNEN 17 BERUFE pag. 6

7 Berufsabschluss für Erwachsene Überblick (2015) pag. 7

8 Second Chance: ein Modell unter den Lupe Ausganglage - Junge Erwachsene als NEETs: versteckt Notfall ohne spezifische Massnahmen - Schwierige Übergänge von Lehrabbruch nach Arbeitslosigkeit, Sozial Hilfe, Invalidenversicherung Junge Tessiner (20-29) waren in 2014 von Sozial Hilf abhängig - Neue Formen des Illetrismus - Schwache Motivation - Fehlende persönliche und soziale Kompetenzen - Fehlende Grundqualifikationen - Warum bestehende Massnahmen arbeiten nicht mehr? - Wieder in die Schule als falsches Ziel: lernen durch Erfahrungen, die Sinn machen, als neue Weg? - Weg von standardisierte Rezepten: Bedarf auf Kontextualisierung und Personalisierung

9 Second Chance: ein Modell unter den Lupe Ein Innovation Transfer Projekt basiert auf einem Deutschem Modell (JobStarter Connect Programm, EPRO, Berlin) ABU (Akademie für Berufsförderung und Umschulung ggmbh) Modularisierung des Ausbildung im Hintergrund Teilqualifizierung Möglichkeit Zielgruppe: Arbeitslose: nicht qualifizierte Junge Erwachsene Finanzierung: Arbeitsmarktliche Maßnahmen Innovation Transfer durch EU LLP Programm

10 Second Chance: ein Modell unter den Lupe Eine Lücke erfüllen Motivation, genügende schulische Bildung und soft-skills, ohne Arbeitserfa. Motivation, genügende schulische Bildung und soft-skills, gute spezifische Arbeitserf Erfahrung Motivation, genügende schulische Bildung und soft-skills, ohne spezifische Arbeitserf. aber mit allgemeine Arbeitser. Fehlende soft skills und geringe Grundqualifikationen + schwache Motivation höhe Ausgrenzgung Risiko Lehre EBA/EFZ Direkte Zulassung zur QV art. 33 BBG (mindestens 5 Jahre AE) Verkürzte Ausbildung, gemäss strukturierte Qualifikation Verfahren + zulassung zur Prüfung Second Chance

11 Second Chance: ein Modell unter den Lupe Zielgruppe (Pilotierung) Junge Erwachsene (Langzeit Arbeitslose, ohne Qualifikation, von Invalidenversicherung unterstützt) Ziele (Allgemein) benachteiligten Jugendlichen helfen beim Einstieg in das Berufsleben (Arbeitsplatz als Lernort um Grundqualifikationen und Schluss Kompetenzen gleichzeitig zu entwickeln) jungen Menschen ermöglichen, sich zu erholen und selbstsicher zu werden jungen Menschen ermöglichen, professionelle Kompetenz im Vertrieb zu erwerben Zugang erleichtern zum Training, das zum Eidgenössischen Berufsattest oder Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis führt

12 Second Chance: ein Modell unter den Lupe Nach Beendigung des Trainings, werden diese jungen Menschen fähig sein: sich adäquat bei potenziellen Arbeitgebern vorzustellen Handelswaren zu erhalten, auszupacken und zu ersetzen in einer zum Produkt passenden Art Produkte so anzuordnen, dass der Verkauf gefördert wird Kunden beraten zu können und einfache Verkaufswerbung zu starten zusätzlich zu bestehenden Verkaufsaufgaben die Kasse zu bedienen, Geld anzunehmen und Wechselgeld herauszugeben ein Trainingsprogramm auszuwählen und zu verfolgen das zu ihrer Eignung passt

13 Second Chance: ein Modell unter den Lupe

14 Second Chance: ein Modell unter den Lupe

15 Second Chance: Fazit Qualifikation als Mittelfristige Ziel (Vorlehre) Ein umfassender Ausbildungsplan zur Unterstützung der Zielgruppe beim Zugang zu Ausbildung und lebenslangem Lernen durch: Eingang Standortbestimmung (Assessment) sozialer und Grundkompetenzen; Modularisierung und Beschreibung des Lernwegs in Lerneinheiten, unter Anerkennung von Teilqualifikationen; Flexibilität und Individualisierung des Ausbildungsplans; arbeitsplatzbasiertes Lernen während der gesamten Ausbildung; Verbesserung beruflicher Grundfertigkeiten zur Befähigung und Reintegration der Auszubildenden in das Bildungs- und berufliche Umfeld.

16 Neue Perspektiven Was haben wir gelernt?

17 Neue Perspektiven Lernergebnisse Starke Integration zwischen fehlende Grundqualifikationen und schwache persönliche und soziale Kompetenzen Integrierte Massnahmen! Arbeitsplatz und praktische Erfahrung als ideale Lernort Verstärkung des Individuums durch Vermittlung auf spezifische Fertigkeiten (Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen) Heterogenität Individualisierung, Coaching, Begleitung statt standardisierte Massnahmen

18 Neue Perspektiven Herausforderungen Anerkennung Teilqualifikationen - Durchlässigkeit: Nicht Formale Formale Bildungsgänge (art. 7 Webig als Türöffner) Erworbene Kompetenzen anrechnen und valorisieren (nicht nur durch VAE sondern durch Andere Formen, Dispensation vom Besuch des Unterrichts, von schulischen Prüfungsteilen oder zu einer Verkürzung der Dauer der Bildung führen, usw) Erweiterung des Modells (neue Branchen) Nachhaltigkeit (Return on Investment)

19 Danke! Kontakt: pag. 19

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