Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung

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1 Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung An economic view on Corporate Social Responsibility (CSR) Eveline Kleinburger Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 1

2 1. EINFÜHRUNG 2. THEORIEN DER INSTITUTIONENÖKONOMIK 2.1. Theorie der Verfügungsrechte 2.2. Agenturtheorie 2.3. Transaktionskostentheorie 3. ECONOMIC VIEW ON CSR

3 EINFÜHRUNG

4 1. Einführung Was haben Unternehmen und Staat gemeinsam? Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 4

5 Was haben Unternehmen und Staat gemeinsam? Zusammenschluss von Individuen Interessen Zugehörigkeit Arbeitsteilung Spezialisierung Regelwerk Welche Handlungen sind welchem Individuum erlaubt Wert ist berechtigt, das Regelwerk zu ändern Welche Folgen hat ein Regelverstoss Blum et al. (2005) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 5

6 Institutionenökonomik Mehrere Erkenntnisziele: die Begründung der Existenz von Institutionen die Analyse von Institutionen (Entstehung, Wandel, Erscheinungsformen, Funktionsweise) die Wirkung bestimmter Institutionen auf das Verhalten der betroffenen Individuen die anzustrebende Ausgestaltung von Institutionen, um gewünschte Ergebnisse zu erreichen Blum et al (2005, S. 44) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 6

7 Institutionenökonomik Alte Institutionenökonomik Neoklassik Nutzen- bzw. Gewinnmaximierung Produktionsfaktoren Perfekte Information Perfekte Rationalität Positiv Neue Institutionenökonomik Verfügungsrechts-, Agentur- und Transaktionskostentheorie Transaktionskosten Rechte an Produktionsfaktoren Asymmetrische Informationen Begrenzte Rationalität Normativ Blum et al. (2005) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 7

8 THEORIEN DER INSTITUTIONENÖKONOMIK

9 Theorie der Verfügungsrechte Vier Verfügungsrechte an einer Ressource: (1) Die Ressource zu nutzen (usus) (2) Die Erträge einzubehalten bzw. die Verluste zu tragen (usus fructus) (3) Form oder Substanz zu verändern (abusus) (4) Die Verfügungsrechte (1)-(3) auf andere zu übertragen (ius abutendi) Þ Nutzenmaximierung Þ Rechtsordnung Þ Transaktionskosten Ebers und Gotsch (2014), Picot et al. (2012) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 9

10 Theorie der Verfügungsrechte «Akteure werden bei gegebenen institutionellen Rahmenbedingungen solche Formen der Ressourcennutzung wählen und solche Verfügungsstrukturen etablieren, die ihren Nettonutzen maximieren.» (Ebers und Gotsch (2014, S. 198)). Þ Verdünnte Verfügungsrechte Þ Transaktionskosten Þ Externe Effekte «Die betroffenen Akteure sind motiviert, Verfügungsrechtsstrukturen zu etablieren und Institutionen zu schaffen, welche zu einer Internalisierung externer Effekte beitragen. (Ebers und Gotsch (2014, S. 199)) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 10

11 Agenturtheorie Informationsasymmetrie zwischen Auftraggeber (Prinzipal) und Auftragnehmer (Agent) (1) Hidden characteristics (adverse selection) (2) Hidden intention (hold up) (3) Hidden knowledge (4) Hidden action (moral hazard) Þ Agenturkosten Ebers und Gotsch (2014), Picot et al. (2012) «Entsprechend der zugrunde liegenden Informationsproblematik leitet die Principal-Agents-Theorie geeignete institutionelle Arrangements ab, um die zu befürchtenden Verhaltensprobleme [ ] jeweils unter Inkaufnahme der geringst möglichen Agency-Kosten zu begrenzen.» (Picot et al. (2012, S. 95)) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 11

12 Transaktionskostentheorie «Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen Transaktionen. Darunter versteht man die Übertragung eines Vorund Zwischenproduktes bzw. einer Dienstleistung von einer vorgelagerten auf eine nachgelagerte Produktionsstufe.» (Dietl (2007, S )). => Transaktionskosten: Informations-, Kommunikations- und Koordinationskosten Verhaltensannahmen: begrenzte Rationalität und Opportunismus Transaktionseigenschaften: Spezifität, Unsicherheit und Häufigkeit Vertragsrecht: klassisch, neoklassisch und relational Organisationsformen: Markt und Unternehmen «Das Hauptziel der Transaktionskostentheorie besteht nun darin, anhand dieser relativen Stärken bzw. Schwächen für jede Transaktion anhand der relevanten Transaktionseigenschaften diejenige Koordinationsform zu identifizieren, die zu den vergleichsweise geringsten Transaktionskosten führt.» (Dietl (2007, S. 1753)) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 12

13 Transaktionskostentheorie Dietl (2007, S.1753) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 13

14 Transaktionskostentheorie Dietl (2007, S.1754) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 14

15 Kritische Würdigung Theorie der Verfügungsrechte - Verhaltensannahmen: nur Nutzenmaximierung - Keine Austauschbeziehung Agenturtheorie + Verhaltensannahmen: Opportunismus und begrenzte Rationalität - Einfache Verträge + Austauschbeziehung geprägt von asymmetrische Information Transaktionskostentheorie + Verhaltensannahmen: Opportunismus und begrenzte Rationalität + Differenzierte Verträge + Austauschbeziehung geprägt von spezifischen Investitionen + Effizienz + Einfache und präzise Theoriekonstruktion - Operationalisierung zentraler Konzepte - Ausgrenzung zentraler Fragestellungen + Effizienz + Einfache und präzise Theoriekonstruktion - Operationalisierung zentraler Konzepte - Ausgrenzung zentraler Fragestellungen + Effizienz + Einfache und präzise Theoriekonstruktion - Operationalisierung zentraler Konzepte - Ausgrenzung zentraler Fragestellungen Ebers und Gotsch (2014) Titel der Präsentation, Autor Seite 15

16 ECONOMIC VIEW ON CSR

17 Shareholder theory vs. Stakeholder theory Milton Friedman R. Edward Freeman Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 17

18 The Business Case for CSR «Der Begriff des Business Case for Corporate Social Responsibility steht im letzteren Sinne für die grundlegende Idee, dass Unternehmen aus genuin ökonomischen Gründen ein Interesse an Corporate Social Responsibility (CSR) haben könnten. Als Annahme setzt sie zumindest die Möglichkeit voraus, dass die Berücksichtigung gesellschaftlicher Interessen durch Unternehmen auch mit betriebswirtschaftlich erwünschten Konsequenzen einhergeht.» (Schreck (2012, S. 67)) Titel der Präsentation, Autor Seite 18

19 A theory of the firm perspective Nachfrage nach CSR Konsumenten Werbung (+) Einkommen (+) Preis (-) Substitute (-) Angebot von CSR Kosten Kapital Material Arbeit Stakeholder Mitarbeiter Konsum (direkt) Beeinflussung der Konsumenten (indirekt) McWilliams und Siegel (2001) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 19

20 Profitmaximierung Quelle: Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 20

21 HERZLICHEN DANK!

22 Literaturverzeichnis Blum, Ulrich, Leonard Dudley, Frank Leibbrand und Andreas Weiske, 2005, Angewandte Institutionenökonomik (Gabler, Wiesbaden). Dietl, Helmut M., 2007, Transaktionskostentheorie, in Richard Köhler, Hans-Ulrich Küpper und Andreas Pfingsten (Hrsg.): Handwörterbuch der Betriebswirtschaft (Schäffer-Pöschel, Stuttgart). Ebel, Mathias, Corporate Social Responsibility und wirtschaftlicher Erfolg, 2011, in Banke, Bernd und Bernhard Seitz (Hrsg.): Beiträge zur anwendungsorientierten Unternehmensführung (ibidem, Stuttgart). Ebers, Mark und Wilfried Gotsch, 2014, Institutionenorganisatorische Theorien der Organisation, in Alfred Kieser und Mark Ebers, Hrsg.: Organisationstheorien (Kohlhammer). Jensen, Michael C., 2002, Value maximization, stakeholder theory and the corporate objective function, Business Ethics Quarterly 12 (2), Kietzmueller, Markus und Jay Shimshack, 2012, Economic Perspectives on Corporate Social Responsibility, Journal of Economic Literature 50 (1), McWilliams, Abigail und Donald Siegel, 2001, Corporate Social Responsibility: A theory of the firm perspective, Academy of Management Review 26, Picot, Arnold, Helmut Dietl, Egon Franck, Marina Fiedler und Susanne Royer, 2012, Organisation (Schäffer-Pöschel, Stuttgart). Schreck, Philipp, 2012, Der Business Case for Corporate Social Responsibility, in Schneider, Andreas und René Schmidpeter (Hrsg.): Corporate Social Responsibility (Springer, Berlin und Heidelberg) Die Institutionenökonomische Theorie der Unternehmung, Eveline Kleinburger Seite 22

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