Fortbildung der Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufs- und Studienorientierung im Kreis Soest

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1 Fortbildung der Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufs- und Studienorientierung im Kreis Soest Qualifizierungsmodul V Berufswahlpass und andere Instrumente der individuellen Förderung Mittwoch, 22. Oktober 2008

2 Ziele und Themen des Moduls 1. Der rote Faden der Berufswahlorientierung 2. Logbuch: Der Berufswahlpass im Kreis Soest Evaluation 3. Individuelle Förder- und Entwicklungsplanung im Rahmen der Berufsorientierung 4. Geschlechtsspezifische Förderung und Berufswahlorientierung für Jungen und Mädchen

3 Berufsorientierung aus Sicht der Schülerinnen und Schüler

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8 Berufswahlpass Logbuch Kreis Soest oder auch: Lockbuch? Aufbau des Berufswahlpasses

9 Berufswahlpass Logbuch Kreis Soest oder auch: Lockbuch? Wie arbeitet man mit einem Berufswahlpass? Erfahrungen aus einer Schule vorstellen lassen

10 Berufswahlpass als Portfolio Ein Portfolio ist eine überschaubare und tragbare (portare) Anzahl von Blättern (foglio) eine Sammlung aussagekräftiger Blätter, die den Lernprozess verdeutlichen. Ein Portfolio ist wie eine Brücke, welche die wechselseitige Interaktion zwischen Lehen, Lernen und Beurteilen zulässt. (vgl. Murpy/Smith 1991; Schwarz 2001, S. 24). ein Spiegel, der den Blick auf den Gegenstand aus ganz unterschiedlichen Richtungen und von unterschiedlichen Personen ermöglicht (vergleich subjektive/objektive Einschätzung). (vgl. Keefe 1995) ein Schaufenster, das den Blick des Leser auf das Ausstellungswürdigste und individuell Besondere lenkt (vgll. Bräuer 2000, S. 22) Quelle: Endres (Hg.) 2008: Das Portfolio in der Unterrichtspraxis. Weinheim und Basel (Beltz), Seite 8

11 Berufswahlpass als Portfolio ist mehr als eine Sammelmappe; vielmehr eine Dokumentation eines Lernprozesses. Es gibt einen Gesamtüberblick über den Verlauf der Berufswahlorientierung in der jeweiligen Jahrgangsstufe mit (Einzel-) Themen im Unterricht, mit Eigenleistungen der Lernenden und dem jeweiligen Verwertungsinteresse (wer hat etwas davon?). Der Unterricht ist durch Einzel- und Gruppenarbeit geprägt. Die Lehrenden formulieren Aufgaben, geben Impulse und beraten beim Lernen. Alle Berufswahlaktivitäten finden einen Niederschlag im Logbuch. Sie werden in den roten Faden eingeordnet, mit entsprechenden Aufgabenstellungen versehen und als Ergebnisse dokumentiert. Produkte sind zum Beispiel eine Musterbewerbungsmappe, eine Ausstellung oder Präsentation zu verschiedenen Berufen oder ein Rollenspiel / Theaterstück zu den Nöten der richtigen Berufswahl. In die Bewertung fließen Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung durch andere Schülerinnen und Schüler, durch Lehrkräfte, durch externe Dritte) ein.

12 Idealtypischer Verlauf des Portfoliokonzepts 3. Auswählen Arbeitsphase 2. Sammeln Platzierungsphase Reflektieren und Beraten Reflexionsphase Mitgestalten Einführungsphase (Mit-) Beurteilen Veröffentlichungsphase 5. Quelle: Endres (Hg.) 2008: Das Portfolio in der Unterrichtspraxis. Weinheim und Basel (Beltz) S

13 Idealtypischer Verlauf des Portfoliokonzepts 3. Auswählen Arbeitsphase 2. Sammeln Platzierungsphase Reflektieren und Beraten Reflexionsphase Am Beispiel des Logbuchs konkretisieren Mitgestalten Einführungsphase (Mit-) Beurteilen Veröffentlichungsphase 5. Quelle: Endres (Hg.) 2008: Das Portfolio in der Unterrichtspraxis. Weinheim und Basel (Beltz) S

14 Kooperation mit Unternehmen Was gibt es bereits? Was könnten wir uns vorstellen? Wie kommen wir dahin? Welche Hindernisse gilt es zu überwinden?

15 Anspruch: Begleitung und Beratung der Schülerinnen und Schüler in ihrem Individuellen Entwicklungs- und Entscheidungsprozess Auf der Basis von Wissen und Können Schule vermittelt, wie Bewerbungen geschrieben werden sollen, welche Berufe es gibt und welche Voraussetzungen erforderlich sind Auf der Basis von Eigenverantwortung und Handeln der Schülerinnen und Schüler Der Erfolg der Berufswahlorientierung hängt davon ab, wie stark sich die Jugendlichen selbst engagieren und wie erfolgreich sie ihre Strategie umsetzen Integrationscoaching für Schülerinnen und Schüler

16 Integrationscoaching im Berufswahlprozess Lehrerinnen und Lehrer Geben Raum und Zeit, damit Ziele und Strategien entwickelt werden können Geben Hinweise über Informationen, die die Schüler berücksichtigen sollen Führen Reflexionsgespräche über die ausgewählten Ziele und Strategien Enthalten sich Bewertungen Schülerinnen und Schüler legen Ziele selbst fest, bestimmen Termine zur Zielerreichung und die Dringlichkeit Entscheiden sich für bestimmte Strategien Werten Erfahrungen aus, korrigieren Ziele und Strategien Verarbeiten Frust, ggf. auch Erfolge

17 Schritte zur Zielfindung einer Berufstätigkeit 1. Für mich selbst Interessen entwickeln 2. Mich selbst erproben und erfahren 3. Ziele formulieren 4. Informationen einholen 5. Plan B entwickeln 6. Mich zeigen 7. Kondition/ Durchhaltevermögen stärken Wer bin ich? Was erträume ich mir? Was will ich nicht? Stimmen meine Überlegungen? Realistisch? Wer kann mir bei der Überprüfung helfen? Praktikum Will ich jetzt schon einen Beruf? Eine Familie? In Deutschland bleiben? BIZ, Internet, Erkundungen etc. Was mache ich, wenn mein erster Berufswunsch nicht klappt? Wofür kann ich mich noch motivieren? Bewerbung, Präsentation, Praktikum Wie kann ich die Ergebnisse dieses Weges anderen verständlich machen? Wer kann mich im Frust auffangen? Absagen verarbeiten!

18 Wer bin ich? Kernfragen Was mache ich? (später: kann ich?) Was will ich? Was bin ich bereit dafür zu tun? Individuelle Zielvereinbarungen

19 Wunschberufe -> Berufsziele Wunschberuf Berufswunsch Berufsziele Astronaut, Lokführer, Pathologin, Model Ausbildungsberufe, die den eigenen Interessen und der Eignung entsprechen Was interessiert dich besonders an diesem Beruf? Welche Stärken und Fähigkeiten kannst du dort einsetzen? Welche Voraussetzungen braucht man, um diesen Beruf erlernen zu können? Kompetenzfeststellung Erprobung in Orientierungsbausteinen oder Praktika Selbst- und Fremdeinschätzung Persönliche Schlussfolgerungen Ausbildungsberufe, die aufgrund von Interesse und Eignung positiv bewertet werden. Individuelle Leistungsvoraussetzungen müssen vorhanden sein. Schließlich sollen sie für die regional realisierbar sein (Alternative: Mobilität)

20 Zielvereinbarungen Ziele sollen SMART sein: S pezifisch konkret (präzise und eindeutig formuliert) M essbar (quantitativ oder qualitativ) A ttraktiv (positiv formuliert, motivierend) R ealistisch (für die Jugendlichen wirklich erreichbar) T erminiert (bis wann?)

21 Zielvereinbarungen Nächstes Ziel Leistungen der Schülerinnen und Schüler Ziel Leistungen der Schule Zeit Leistungen der Berufsberatung Leistungen Dritter Betriebe, Bildungsträger, Mentoren etc.

22 Zielvereinbarungsgespräche 1. Zeitraum 2. Ziele 3. Leistungen der Schüler/innen 4. Leistungen der Schule 5. Leistungen Dritter z. B. Berufsberatung, Betrieb, Bildungsträger, 6. Leistungen der Eltern 7. Datum der Überprüfung 8. Ergebnisse der Überprüfung Neue Zielvereinbarung Für welchen Zeitraum? (Januar bis März) Wie lauten die konkreten, qualitativ und quantitativ überprüfbaren Ziele? Welche Leistungen erbringt der/die Schüler/in zur Zielerreichung? die Schule (bzw. bestimmte Personen)? z. B. frühzeitig wecken und ein Frühstück bereitstellen, rechtzeitiges Aufbrechen überprüfen, um den Bus zu erreichen. An welchem Datum wird die Zielvereinbarung überprüft? Welche Ergebnisse sind erzielt worden? Daraus ergeben sich neue Ziele bzw. Zielvereinbarungen

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25 Echt stark

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28 Brauchen wir eine Geschlechterdifferenzierung in der Berufswahlvorbereitung? Denkanstöße zur Stubo-Fortbildung in Soest am 6. August 2008

29 Bildungsmisserfolge Quelle: Dr. Jürgen Budde, Univ. Hamburg: Lebenslagen von Jungen _der_fachtagung_loccum/montag_26_11_2007, abgerufen am

30 Bildungsmisserfolge Quelle: Dr. Jürgen Budde, Univ. Hamburg: Lebenslagen von Jungen _der_fachtagung_loccum/montag_26_11_2007, abgerufen am

31 mentation_der_fachtagung_loccum/m ontag_26_11_2007, abgerufen am 4. August 2008

32 mentation_der_fachtagung_loccum/m ontag_26_11_2007, abgerufen am 4. August 2008

33 mentation_der_fachtagung_loccum/m ontag_26_11_2007, abgerufen am 4. August 2008

34 Quelle: Dr. Jürgen Budde, Univ. Hamburg: Lebenslagen von Jungen _der_fachtagung_loccum/montag_26_11_2007, abgerufen am

35 Quelle: Dr. Jürgen Budde, Univ. Hamburg: Lebenslagen von Jungen _der_fachtagung_loccum/montag_26_11_2007, abgerufen am

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37 Quelle: Dr. Jürgen Budde, Univ. Hamburg: Lebenslagen von Jungen jungs.de/neue_wege_fuer_jungs/dokumentati on_der_fachtagung_loccum/montag_26_11_2 007, abgerufen am

38 f/a22_ausweitstat_schaubilder_h eft-2006_nachfrageausbildungsberufe.pdf, 4. August 2008

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41 Fragen zur Diskussion Welchen Sinn macht es, Jungen auf Berufe mit eher hohem Frauenanteil zu orientieren? Welche Sinn macht es, Mädchen auf Berufe mit eher hohem Männeranteil zu orientieren? Welche Strategien der Orientierung haben sich in dieser Hinsicht als erfolgreich erwiesen? Wie können wir in der Schule darauf hinwirken, dass Jungen jungenspezifisch und Mädchen mädchenspezifisch gefördert und beruflich orientiert werden?

42 Max Neumeier. Leiter der Abt. Techniktraining, BMW: Von der Industrie lernen? Vortrag. Vortrag im Rahmen des Fachkongresses Wie qualifiziere ich Werkstattbeschäftigte im Arbeitsprozess?

43 Max Neumeier. Leiter der Abt. Techniktraining, BMW: Von der Industrie lernen? Vortrag. Vortrag im Rahmen des Fachkongresses Wie qualifiziere ich Werkstattbeschäftigte im Arbeitsprozess?

44 Max Neumeier. Leiter der Abt. Techniktraining, BMW: Von der Industrie lernen? Vortrag. Vortrag im Rahmen des Fachkongresses Wie qualifiziere ich Werkstattbeschäftigte im Arbeitsprozess?

45 Max Neumeier. Leiter der Abt. Techniktraining, BMW: Von der Industrie lernen? Vortrag. Vortrag im Rahmen des Fachkongresses Wie qualifiziere ich Werkstattbeschäftigte im Arbeitsprozess?

46 Max Neumeier. Leiter der Abt. Techniktraining, BMW: Von der Industrie lernen? Vortrag. Vortrag im Rahmen des Fachkongresses Wie qualifiziere ich Werkstattbeschäftigte im Arbeitsprozess?

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