MEHRWEG-PROJEKT GRÜNE TATZE, SCHWEIZ

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1 MEHRWEG-PROJEKT G GRÜNE TATZE, SCHWEIZ Bern, 28. Oktober 2015 Jeannette Morath Die Grüne Tatze Wir gehen den Mehrweg

2 INHALT Ausgangslage Bestehende Lösungsansätze Trends Pilotprojekt Erkenntnisse aus dem Pilo otprojekt Weiterführende Massnahmen 2

3 AUSGANGSLAGE Einweggebinde verbrauchen viele Rohstoffe und Energie Löwenanteil der Umweltbelastung bei Herstellung Entsorgung fällt durch Sta and der Entsorgungstechnik weniger ins Gewicht. Unsachgemässe Entsorgung = Ressourcen-Verschwendung Rund 64% landet im Abfalleimer, rund 30% am Boden Gelitterte und in öffentlichen Abfallkübeln entsorgte Abfälle lassen sich nicht in Stoffk kreisläufe zurückführen Littering kostet 144 Millionen Franken Die Abfallmengen steigen kontinuierlich 3

4 LITTERING IN BERN, SCHWEIZ «Littering* nach Müllkategorien, gefunden am Standort Berner Marktgasse gemessen an gelitterter Stückzahl» * Takeaway-Verpackungen wie Plastik (PET, EPS, PS) sowie Karton und Papier / Quelle: Universität Basel, Litteringstudie

5 BESTEHENDE LÖSUNGSANSÄTZE SCHWEIZ Städte und Gemeinden Vorsorge: Prävention durch Kampagnen, gesetzliche Massnahmen: Mehrwegpflicht auf öffentlichem Grund, Erarbeitung eines «Sauberkeitsrappen» oder andere Litteringgebühr Nachsorge: Ordnungs- und Bußgelder, Ausbau Infrastruktur Umweltorganisationen: Vorsorge: Prävention, Information Nachsorge: z.b. Clean-up-Days Takeaways und Restaurants: Vorsorge: Versuche mit Mehrweg Nachsorge: Säubern eigener Perimeter, eigene Abfallkübeln 5

6 TRENDS Grüne Wirtschaft Erhöhte Mobilität der Bevölkerung Veränderung Konsumgewohnheit, Erhöhung des Anteils an Unterwegs-Verpflegung Immer mehr Convenience Produkte Erhöhtes Umweltbewusstsein 6

7 RECHERCHE UND EIGENE ANALYSEN Im Auftrag von Entsorgung+Recycling Stadt Bern : Vertiefte Analyse der Bedür rfnisse mittels Umfragen der Zielgruppen Konsumentinnen und Konsumenten sowie Takeaways Evaluierung der Themen Akzeptanz, Zahlungsbereitschaft, Abschätzung der Häufigkeit der Nutzung eines Mehrwegsystems Knowhow für die Bereiche Administration, Kontrolle Hygiene, Logistik, Gesetz, 7

8 DAS PILOTPROJEKT

9 ZIELE DES PILOTPROJEKTS Mittels des Pilotprojekts soll aufgezeigt werden, ob das Mehrwegsystem fest eingeführt werden kann. Akzeptieren die Konsumentenn und die Takeaway-Anbieter das System Funktioniert die Logistik und die Bring Back Box Gibt es dadurch weniger Littering und weniger Abfall im öffentlichen Raum Kann das System zu einem guten Preis angeboten werden 9

10 UMSETZUNG - INNOVAT ATIONSTEAM Projektleitung Projektleitung: Straub/Morath Expertise und Finanzierung Cupsystems AG, Mehrweg Knowhow Foodways Consulting GmbH, Controlling Städteverband, Kommunikation und Kontakte Bundesamt für Umwelt, Umwelttechnologieförderung Umsetzungspartner Cupsystems AG und cup&more AG, Waschlogistik Rikscha Taxi Schweiz AG, Lieferservice 12 Takeaways in der Innenstadt und 1 Personalrestaurant 10

11 KNOWHOW DURCH STAKEHOLDER DIALOG Kantonales Labor Bern: Hygienekonzept und kontrolle Tiefbauamt Stadt Bern, Inn nenstadtreinigung: Einschätzung der Abfallvermeidung SKS, Stiftung für Konsumentenschutz: Kundenfreundlichkeit Takeaways: Machbarkeit und Akzeptanz Konsumenten, Innenstadtv vereine: Akzeptanz Mehrweglogistiker: Waschprozess, Kosten Städteverband: Akzeptanz, Beobachtung 11

12 HERAUSFORDERUNG BEHÄLTERVIELFALT 12

13 ENTWICKLUNG BEHÄLTER 13

14 DIE BRING BACK BOX 14

15 DAS KONZEPT freiwillig, einfach, flexibel 15

16 DIE TAKEAWAYS 16

17 KUNDENVERHALTEN Takeaway-Verpflegung wird zu rund einem Drittel direkt am Verkaufsort und zu einem weiteren Drittel in unmittelbarer Nähe (bis 1000 Meter) konsumiert. Littering Handbuch, Seecon, 2008 Rund jeder zweite Konsumierende gehört zur Stammkundschaft des Takeaways, er kehrt also regelmässig an den Verkaufsort zurück. Umfrage Entsorgungg + Recycling Stadt Bern,

18 KUNDENVERHALTEN 18

19 STAMMKUNDSCHAFT Kundenumfrage, Oktober 15: Stammkundschaft, n=61 19

20 AKZEPTANZ Takeaways akzeptieren das System. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sind die Abläufe routiniert. Konsumentinnen und Konsumenten akzeptieren das System oder sprechen mindestens positiv darüber. Hoher Kommunikationsaufwand: es braucht 4-5 positive Kontakte bevor der Kunde die Bring Back Box dauerhaft wählt Sortiment an Bring Back Boxen nötig, damit das mehr Takeaways und KonsumentInnen Mehrweg nutzen. 20

21 LOGISTIK UND MATERIAL Logistik funktioniert and ders als erwartet. Takeaways waschen selbst ab. Es braucht ein neues Businessmodell. Material der Bring Back Box eignet sich sehr gut, auch in Bezug auf Umwelt und Kosten Nutzen. Die Box ist dicht, hält warm und lässt sich gut abwaschen. Die Qualität ist sehr wichtig, damit heben wir uns vom Wegwerf ab. 21

22 DIE BRING BACK BOX Kundenumfrage, Oktober 14: Wie gefällt die Bring Back Box, n=35 22

23 DAS ZUKÜNFTIGE SORTIMENT Kundenumfrage Oktober 14, Bring Back Box, n=31 23

24 KUNDENVERHALTEN NUTZUNG Kundenumfrage Oktober 14, Nutzung Bring Back Box, n=32 24

25 KUNDENVERHALTEN NUTZUNG Kundenumfrage Oktober 14, Depot, n=32 Kundenumfrage Oktober 14, Retour Bring Back Box, n=31 25

26 KOMMUNIKATIONSMASSNAHMEN Webseite Social Media Konzept (facebook, instagram) Label-Sticker, Fahnen, Steller in Takeaways Info-Flyer, später Smartphone App Pressearbeit/Presseanlässe Promotionspersonal bei den Takeaways 26

27 ÖKOBILANZ, VERGLEICH MATERIALIEN 27

28 UMWELTAUSWIRKUNG GEN NACH PROZESSEN Methode IPCC

29 WIE MUSS EIN MEHRWEGSYSTEM SEIN? einfach lustvoll/positiv/cool flexibel selbstbestimmt günstig qualitativ hochwertig zuverlässig 29

30 FAZIT: ES BRAUCHT EIN MEHRWEGSYSTEM Kundenumfrage Oktober 14, Alternative, n=32 30

31 AB 2016: RECIRCLE GMBH UND VEREIN 31

32 REBOX, RECUP Sortiment: 2-3 teilige rebox, ca 1.1 Liter 1 teilige rebox, ca 1,2 Liter 1 teilige recup, ca 0,4 Liter 32

33 BUSINESSMODELL RECIRCLE Verkauf rebox und recup Servicebeiträge der Takeaways (abgestuft nach Grösse des Restaurants) Werbe- und Marketingeinnahmen über die Webseite Zu Anfang: Subventionierung über Vereinsbeiträge (Private, Firmen und Gemeinden) innert 5 Jahren selbsttragend 33

34 WAS KÖNNEN DIE GEMEINDEN TUN? Verein beitreten, Label erhalten, recircler Gemeinde werden. Öffentlich zu Mehrweg stehen, also auch positive Kommunikation betreiben, Statement auf der Webseite. Aktive Unterstützung in der Kommunikation, zb Flyer beilegen bei Versänden, Flyer auflegen bei Anlässen, Neuzuzüger informieren. Gesetzliche Anreize schaffen, dass Takeaways Mehrweg anbieten. 34

35 NATIONALER MEHRWEGSERVICE BALD AUCH IN DEUTSCHEN KÜSTENSTÄDTEN? 35

36 FRAGEN UND ANTWORTEN 36

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