Umsetzung im Kanton Bern

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1 Die Neuordnung der Pflegefinanzierung Umsetzung im Kanton Bern Health Insurance Days Interlaken, 2. Juni 2010 Markus Loosli Vorsteher Alters- und Behindertenamt (ALBA) Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF)

2 BISHER SPITE Veränderungen System Kostenobergrenze (Defizitfinanzierung); keine Kostenbeteiligung PatientIn HEIM Leistungsabgeltung exkl. Infrastruktur; Kostenbeteiligung NEU ORGANISATIONEN DER HILFE UND BETREUUNG ZUHAUSE Leistungsabgeltung; Kostenbeteiligung PatientIn HEIM Leistungsabgeltung inkl. Infrastruktur; Kostenbeteiligung GEF/ALBA 2

3 Bau Hotellerie Pflege Kanton Bern Heimfinanzierung Aktuell: 10 Pflegebedarfsstufen (Kanton Bern) Neu: 12 Pflegebedarfsstufen (KVG) GEF/ALBA 3

4 Bau Hotellerie Pflege Kanton Bern Wer finanziert die Kosten? = Ergänzungsleistungen = KVG-Beiträge = Ergänzungsleistungen = Eigenes Person mit geringem Person mit hohem GEF/ALBA 4

5 Bau Hotellerie Pflege Kanton Bern Änderungen durch Neuordnung Pflegefinanzierung Maximalbeitrag Patienten wird einheitlich durch Bundesrat festgelegt Entlastung von Selbstzahlern Mehrbelastung Kanton Krankenkassenbeiträge einheitlich durch Bundesrat festgelegt Entlastung der Krankenversicherer zu Lasten der Kantone Mehrbelastung Kanton Person mit geringem Person mit hohem GEF/ALBA 5

6 Bau Hotellerie Pflege Kanton Bern Finanzielle Konsequenzen für den Kanton Von Kanton/Gemeinden zu deckender Ausfall Person mit geringem Person mit hohem GEF/ALBA 6

7 Bau Hotellerie Betreuung Pflege Kanton Bern Einflussmöglichkeiten der Regierung Höhe anrechenbare Pflegekosten Von RR festzulegen im Rahmen Höchstgrenzen EL (CHF ) Maximalbeitrag Patienten Vom BR festgelegt, beeinflussbar nur über Vernehmlassung (max. CHF 21.60) Beiträge KVG Vom BR gesamtschweizerisch festgelegt, beeinflussbar nur über Vernehmlassung (CHF / Stufe) Höhe anrechenbare Kosten Betreuung Von RR festzulegen im Rahmen Höchstgrenzen EL (CHF 13.90) Höhe anrechenbare Kosten Hotellerie Von RR festzulegen im Rahmen Höchstgrenzen EL (CHF ) Person mit geringem Person mit hohem Abgeltung bauliche Infrastruktur Pflegeheime Subjektfinanzierung über Ergänzungsleistungen (CHF 34.55) GEF/ALBA 7

8 Sicherstellung der ambulanten Versorgung Leistungsvertrag mit Versorgungspflicht Behandlungspflicht (keine Verweigerung von Pflegeleistungen; unrentable Aufträge [Kurzeinsätze, überdurchschnittliche Wegzeiten]) Leistungsabbruch (nur ausnahmsweise!) (ausführlich zu begründen und dokumentieren; aktive Unterstützung/Vermittlung d. KlientIn bei Suche nach geeignetem Leistungserbringer) Einsatzperimeter durch Kanton festgelegt Abgeltung 2011: Erhöhte Abgeltung pro Leistungsstunde für bisher subventionierte Spitex-Organisation Abgeltung ab 2012: Zusätzliche Pauschale pro Einwohner des Versorgungsgebiets Leistungsvertrag ohne Versorgungspflicht Behandlungspflicht bei bestehenden KlientInnen Anreiz durch differenzierte Zuschläge in Abgeltung (Zuschlag pro h für: Sa/So, Abend/Nacht; Zuschlag Kurzeinsätze unter 15, Zuschlag pro h für erhöhte Qualifikation: Psychiatrie, Onkologie, Palliation; Zuschläge für Casemanagement) GEF/ALBA 8

9 Klientenbeitrag für Pflegeleistungen Spitex Einführung noch offen! Der maximal zulässige Klientenbeitrag beträgt 20% vom Bundesrat festgelegten Höchstbetrag für die Pflege CHF / Tag Mögliche Umsetzung Wird der Klientin der Höchstbetrag pro Tag vom CHF für eine Stunde bezogene Leistung in Rechnung gestellt, kann dieser in der Regel voll verrechnet werden, da ein Einsatz in der Pflege in der Regel nicht mehr als eine Stunde dauert. 1 Stunde pro Tag und mehr CHF Pro 5 Minuten CHF 1.33 Minimumeinsatz = 10 Min. CHF 2.66 Keine Klientenbeiträge für die Kinderspitex (wird in der Abgeltung mit einer entsprechenden Erhöhung des Zuschlags kompensiert) GEF/ALBA 9

10 Leistungsabgeltung 2011, Pflege (Angaben in CHF pro Leistungsstunde) Zahlen können noch nicht publiziert werden, da noch nicht definitiv festgelegt Leistungen bisher subv. Organisation bisher nicht subv. Organ. Abklärung und Beratung Total Klient KV GEF Total Klient KV GEF Behandlungspflege Grundpflege Zuschlag Psychiatrie Zuschlag Onkologiepflege (nur auf Behandlungspflege) Zuschlag "Kinderspitex (inkl. Kompensation Klientenbeitrag) Casemanagement (inkl. Zuschläge) Zuschlag pro h Sa/So Zuschlag pro h Abend/Nacht Zuschlag Kurzeinsätze unter 15 Zuschlag für erhöhte Qualifikation pro h (Psychiatrie, Onkologie, Palliation) GEF/ALBA 10

11 Finanzielle Auswirkungen Geringere Beiträge der Krankenversicherer an Pflegeleistungen im Heim Reduktion der Beteiligung der BewohnerInnen von Pflegeheimen an der Finanzierung der Pflegekosten Kostenbeteiligung der PatientInnen an Spitex Belastung Kanton und Gemeinden durch geringere Beiträge Krankenversicherer Belastung Kanton und Gemeinden durch Beschränkung der Beteiligung BewohnerInnen Spitex Total zusätzliche Belastung von Kanton und Gemeinden GEF/ALBA 11

12 Steuerungs- und Finanzierungssysteme im Alters- und Behindertenbereich Institutionell Leistungen für alters-, krankheitsoder behinderungsbedingten Pflege- und Betreuungsbedarf Individuell Ergänzungsleistungen Krankheits- und Behinderungskosten Kanton Gemeinden Finanzierung durch öffentliche Hand / Institutionen Gemeinden / Kanton über Lastenausgleich Sozialhilfe Gemeinden / Kanton über Lastenausgleich EL Kanton (ohne Lastenausgleich) Institutionen für ältere und pflegedürftige Menschen Institution für Menschen mit einer Behinderung Kinder / Erwachsene Jugendliche Krankenversicherer Bund Kanton GEF/ALBA 12

13 Zukunftsorientierung Leistungsorientierte Abgeltung (Subjektorientierte Finanzierung) Bedarf einer Person nach Pflege und Betreuung ist entscheidend, nicht Leistungserbringer Gleiche Finanzierungsregeln für Pflege und Betreuung unabhängig von Leistungsempfänger und Leistungserbringer Revision FILAG (Gesetz vom 27. November 2000 über den Finanz- und Lastenausgleich; BSG 631.1) GEF/ALBA 13

14 Revision FILAG Optimierung Steuerung und Mitteleinsatz für Pflege und Betreuung von Erwachsenen Gemeinsame Betrachtung der Finanzierungssysteme der institutionellen Sozialhilfe und der Ergänzungsleistungen (EL) Finanzierung durch öffentliche Hand / Alterskategorie Pflege / Betreuung Leistungen für Erwachsene allg. Lebensunterhalt / Wohnen Leistungen für Kinder / Jugendliche Gemeinden / Kanton über Lastenausgleich Sozialhilfe Gemeinden / Kanton über Lastenausgleich EL Kanton (ohne Lastenausgleich) GEF/ALBA 14

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