Chancen und Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation in der medizinischen Versorgung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Chancen und Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation in der medizinischen Versorgung"

Transkript

1 Chancen und Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation in der medizinischen Versorgung Dominik Buchta Beratungszentrum für Unterstützte Kommunikation Freiburg

2 Vorstellung Dominik Buchta, Heilpädagoge B.A. Beratungszentrum für Unterstützte Kommunikation Freiburg gemeinnützige GmbH Adelhauser Straße 8, Freiburg Internet:

3 Vorstellungsrunde Name Arbeitsbereich Erfahrung mit Unterstützter Kommunikation

4 Überblick Überblick & Einstieg Grundhaltung in der Unterstützten Kommunikation Körpereigene Kommunikationsformen Nicht-technische Kommunikationsmittel Technische Kommunikationshilfsmittel

5 Aufgabe ohne Sprache Dem Sitznachbarn ohne Lautsprache mitteilen, mit wem man zuletzt telefoniert hat! Zeit: 2 Minuten

6 Was ist Unterstützte Kommunikation Oberbegriff für alle pädagogischen bzw. therapeutischen Maßnahmen, die eine Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten bei Menschen ohne Lautsprache bezwecken (Kristen 2002, S.15) Richtet sich an Menschen, die aufgrund von angeborenen oder erworbenen Behinderungen keine oder eine eingeschränkte Lautsprache haben. Unterstützte Kommunikation kann zur Hilfe beim Spracherwerb, als vorübergehende Hilfe oder als dauerhafte Hilfe eingesetzt werden.

7 Elemente der Unterstützen Kommunikation Kommunikationsverhalten der nichtsprechenden Person Kommunikationsverhalten der GesprächspartnerInnen Einsatz von Kommunikationshilfen Körpereigene Kommunikationsmittel Nicht-technische Kommunikationsmittel Technische Kommunikationsmittel

8 Grundhaltung in der Unterstützten Kommunikation Stellen Sie sich vor, Sie können nicht sprechen. Was wäre für Sie das Schlimmste. Wovor hätten Sie Angst? Auf was müssten Sie verzichten? Welche Fähigkeiten müsste ein Kommunikationspartner mitbringen, damit dies nicht geschieht? Welche Verhaltensweisen des Kommunikationspartners fördern die Kommunikation?

9 Förderliches Kommunikationsverhalten Guter Umgang mit Fremdheit, Andersartigkeit, Verunsicherung Offenheit, Sensibilisierung für die Signale des anderen, gute Kommunikationsangebote Gute Beobachtung von: Interessen, Motivation, Fähigkeiten Eingehen auf den Anderen, nachfragen ob das Gesagte richtig verstanden wurde Zeit geben und fordern Beim Interesse des Person ansetzen, sie führt Motivierende Kommunikationsgelegenheiten schaffen und daran erweitern UK fest im Alltag etablieren Umgang mit Verstehenskrisen, auch emotionale Bewältigung auf beiden Seiten =>!!Unterlassene Kommunikationsförderung ist Entwicklungsbehinderung!!

10 Körpereigene Kommunikationsmittel Körper Unwillkürliche Körpersignale Willkürliche Körperzeichen

11 Unwillkürliche Körpersignale Körpertemperatur Muskelspannung Herzschlag Atmung Gänsehaut sind vor allem bei Personen mit sehr schweren Beeinträchtigungen und wenig anderen Kommunikationsmöglichkeiten von Bedeutung. können sich je nach Gefühlszustand einer Person verändern, z. B. Anstieg der Herzschlagfrequenz und der Muskelspannung bei Angst.

12 Basale Kommunikation nach Winfried Mall Basale Kommunikation hat zum Ziel: Wechselseitigkeit erfahrbar zu machen. begreift selbst den Atem in seinem Rhythmus als zentrale Lebensäußerung des Partners. antwortet darauf, indem sie sich spürbar auf diesen Rhythmus bezieht. beachtet die Eigendynamik des Atems im Wechsel zwischen Aus- und Einatmen. bringt selbst kleine Impulse und Spüranregungen ins Spiel. geht sehr achtsam mit dem andern wie mit sich selbst um. begreift generell alles, was vom Partner wahrnehmbar ist, als Ausdruck und bezieht sich spürbar darauf. ist offen für die Wahrnehmung von Ambivalenz.

13 Basale Stimulation nach Fröhlich Pädagogisch / therapeutisch und pflegerisches Konzept entwickelt von Dr. Andreas Fröhlich für den schulischen Kontext Prof. Christel Bienstein: Übertrag des Konzepts in die Pflege Zielgruppe: Menschen mit schweren Beeinträchtigungen Basale Stimulation versteht sich heute: als Angebot körperbezogenen, ganzheitlichen Lernens als umfassende Entwicklungsanregung in sehr frühen Lebensphasen als Orientierung in unklaren Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Bewegungssituationen als Stressreduzierung für Menschen in belastenden Grenzsituationen, z. B. in schweren gesundheitlichen Krisen als Begleitung von Menschen in ihrem Sterben als psychotherapeutisch orientierte Begleitung in schwierigen Wahrnehmungsund Kommunikationsphasen

14 Basale Stimulation nach Fröhlich Ziele: den eigenen Körper wahrnehmen Förderung der Wahrnehmungs-, und Bewegungs- und Kommunikationsfähigkeiten Kernaussagen: Mangelnde Stimulierung führt zu einem psychischen und somatischen Rückzug Stimulierende Angebote können diesen Prozess unterbrechen. Die Angebote müssen gezielt und eindeutig sein. Alle Wahrnehmungsbereiche stehen für eine Stimulierung zur Verfügung Es handelt sich um integriertes Lernen und Fördern, d.h. es muss ein sinnvoller Bezug zum Leben / Alltag hergestellt werden. Anwendung: Hauptsächlich in der Pflege

15 Willkürliche Körperzeichen Mimik Blickrichtung Ja-Nein-Kommunikation Gestik & Gebärden Laute und Lautsprache

16 Ja-Nein - Kommunikation Partneraufgabe: Je zwei/drei Personen tun sich zusammen: Eine ist nicht-sprechend, eine zweite kann sprechen, die dritte schreibt mit. Die nicht-sprechenden Personen bekommen einen Satz. Dieser soll der sprechenden Person mitgeteilt bzw. von ihr erfragt werden. Vereinbaren Sie vor Beginn der Übung die Zeichen für Ja und Nein. Die nicht sprechende Person kann sich nur über diese beiden Zeichen verständigen. Sie kann keine anderen Gesten verwenden. Stimmen Sie sich kurz über Rahmenbedingen ab: Rollstuhl; Heim etc.

17 Voraussetzungen für den Fragesteller Der Fragesteller braucht: Intuition Grobe Vorahnung, was mir der Gegenüber mitteilen möchte. Geduld Vorwissen: Wie gut kenne ich meinen Gegenüber? Welche Dinge beschäftigen Ihn? Geht es um die gegenwärtige Situation? Selbstreflexion Fragetechnik

18 Tipps zur Fragetechnik Bedenken Sie die jeweiligen Ausgangsfragen: Intentional: Können mit ja, bitte od. nein, danke beantwortet werden Beispiel: Möchtest Du etwas trinken? Feststellend: Können mit ja, richtig od. nein, falsch beantwortet werden Beispiel: Du hast Hunger?

19 Tipps zur Fragetechnik Zwischenfragen stellen, um Missverständnisse zu vermeiden Beispiel: Das Tier war ein habe ich Dich da richtig verstanden? Versuchen Oder?-Fragen und verneinende Fragen zu vermeiden, da diese nicht eindeutig beantwortet werden können. Beispiel 1): Dieses Tier oder das andere? Beispiel 2): Möchtest Du also keine Cola?

20 Voraussetzungen für den Antwortenden Um alle möglichen Ja/Nein-Fragen verstehen zu können, benötigt der Antwortende eine hohe rezeptive sprachliche Kompetenz. Das schließt pragmatisch-kommunikatives sowie mentales Wissen, um diverse Frageformate mit ein. Der Antwortende muss ebenfalls dazu in der Lage sein, lexikalische und syntaktische Aussagen unabhängig vom Kontext zu verstehen.

21 Voraussetzungen für den Antwortenden Neben den kognitiven Anforderungen sollte der Antwortende dazu in der Lage sein, eindeutig seine Zustimmung/Ablehnung ausdrücken zu können. Die kann wie folgt geschehen: Willkürlich & körpereigen Hilfsmittelgestützt

22 Gestik und Gebärden Gesten Zeichenhafte Bewegungen bestimmter Körperteile werden spontan verwendet und verstanden (z. B. jmdn. den Vogel zeigen) Kulturabhängig (z. B. Kopfschütteln für nein) Verständnis für Gesten wird schon im frühen Kindesalter entwickelt Gebärden eine Gebärde ist mit einem Wort in der Lautsprache vergleichbar Elemente einer Sprache Gebärden müssen erlernt werden

23 Gebärdensammlungen und -systeme Gebärdensammlungen: begrenzter Wortschatz Beispiele: Schau doch meine Hände an, Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) Gebärdensysteme: erweiterter Grundwortschatz Grammatikelemente Beispiel: Deutsche Gebärdensprache (DGS), Fingeralphabet

24 Gebärdensysteme Gebärdensprachen sind natürliche Sprachen mit vollem Funktionsumfang: Alles, was gesprochen werden kann, kann auch gebärdet werden. Sie verfügen über eigene grammatische Strukturen: 1:1-Übersetzung in Lautsprache ist nicht möglich Grammatik durch Bewegungsrichtung: Bsp. Geben, Bsp. Kommen

25 Gebärdensammlungen Lautsprachbegleitende Gebärden (LBG) Folgt der Grammatik der deutschen Lautsprache ein gesprochener Satz wird gleichzeitig Wort für Wort gebärdet ( gebärdete Lautsprache ) wird von vielen Gebärdensprachlern abgelehnt Lautsprachunterstützende Gebärden (LUG) Die gesprochene Äußerung wird von Gebärden begleitet, es werden jedoch nur Schlüsselwörter gebärdet wird in der UK oft bei Menschen mit einer geistigen Behinderung eingesetzt unterstützen den Spracherwerb rezeptiv und expressiv

26 Beispiel App Schau doch meine Hände an Gebärdensammlung für Menschen mit einer geistigen Behinderung Gebärden sind an DGS angelehnt, aber motorisch vereinfacht gibt es auch als CD-Rom und App für Android und Apple ios

27 Beispiel App App speziell für den Einsatz im Krankenhaus oder in der Arztpraxis entwickelt Die Anwendung stellt eine Basiskommunikation in der Gebärdensprache sicher. Anhand einfacher Fragen und Antworten kann sich ein schwerhöriger oder gehörloser Patient mit einem Arzt oder einer Pflegekraft verständigen. Vorgegebene Themen erleichtern die Orientierung.

28 Gegenstände Nichttechnische Kommunikationsmittel Dokumentierte Fragestruktur Fotos, Bildsammlungen und piktografische Zeichensysteme Kommunikationstafeln und -mappen Schriftsprache, Buchstabentafel, Leichte Sprache

29 Gegenstände / Bezugsobjekte Was lässt sich damit gut darstellen? Gegenstände Aktivitäten (beschränkt) Abläufe (beschränkt) Eigenschaften lassen sich über Gegenstände schlecht darstellen Vorteil: Es lassen sich Dinge außerhalb des Hier-Und-Jetzt darstellen und adressieren Beispiele: Gegenstand als Ankündigung einer Aktivität

30 Fotos Was kann mit Fotos gut ausgedrückt werden? Was kann mit Fotos schlecht ausgedrückt werden?

31 Fotos Geeignet für: Personen und Tiere Konkrete Gegenstände Orte Befindlichkeiten Gebärden und Gesten Ungeeignet für: Tätigkeiten Wünschen ( Ich möchte ) Eigenschaften (schön, hässlich) Zeiten

32 Bildkarten Sie repräsentieren Objekte, Tätigkeiten, Personen, Sachverhalte etc. Werden unterschieden in: Symbole sind Zweidimensionale Abbildungen, welche eine Bedeutung repräsentieren (Nonn 2011, 69). Sie sind willkürlich, konventionell und nur vor kulturellem Hintergrund zu verstehen. Piktogramme sind Symbole, welche eine Bedeutung vereinfacht grafisch darstellen (sie sind häufig in der Öffentlichkeit zu sehen: Zeichen für Toilette, Bahnhof, Flughafen...) Ideogramme sind stilisierte Symbole, welche für einen bestimmten Gedanken stehen z.b. Welle (Wasser), % (Prozent), (Paragraph)...

33 Bildkarten Begriffe können sich in ihrer Bildhaftigkeit unterscheiden => Grad der Ikonizität Begriffe mit hoher Ikonizität sind bildproduzierend. Es fallen einem eindeutige Bilder hierzu ein (z. B. Katze, Haus...) Bei Begriffen mit niedriger Ikonizität, geben keine eindeutigen Bilder (morgen, aber...)

34 Symbolsammlungen Picture Communication Symbols = PCS 4500 Symbole Enthalten in Programm Boardmaker Metacom 6300 Symbole Von A. Kitzinger entwickelt für Tochter Cosymo Auf Erwachsene ausgerichtet 400 Symbole

35 Einsatzmöglichkeiten Für die beschriebenen Symbolsammlungen gibt es unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten Beispiele: PECS = Picture Exchange Communication System TEACCH = Treatment and Education For Autistic and Related Communication Handicaped Children Erstellen von Kommunikationsordner/ -tafeln

36 PECS Ziel: Förderung der Initiierung von Kommunikation, Verstehen grundlegender Kommunikationsvorgänge Inhalt: Austausch von Bildkarten gegen Gegenstände Funktionalität von Handlungen deutlich erkennbar machen. Zielgruppe: Menschen mit schweren kognitiven und kommunikativen Einschränkungen, vor allem Menschen im Autismusspektrum mit Selbstwirksamkeitsverständnis ohne zuverlässiges Zeichenverständnis die die kommunikativen Austauschprozesse noch nicht beherrschen

37 Phasen im PECS 1. Phase: Physischer Austausch: für Objekt soll Bild gereicht werden 2. Phase: Ausdehnen der Spontanität: Bild soll von räumlich getrennter Tafel/Ordner geholt werden. 3. Phase: Unterscheidung der Bildkarten (zu Hause, Schule, etc.) 4. Phase: Bilden von Satzstrukturen 5. Phase: Beantworten von Fragen 6. Phase: Kommentieren

38 TEACCH Ziel: 'effizientes' Leben und Arbeiten zuhause, in der Schule und Gemeinde die Umwelt verständlich machen Zielgruppe: Menschen mit Autismusspektrumsstörungen Prinzipien und Konzepte: Strukturierung und Visualisierung der Umgebung Ko-Therapeutenrolle der Eltern Strukturierte Lernangebote Kognitive und Verhaltenstherapie

39 Beispiele für TEACCH

40 Kurzüberblick: Erstellen von Kommunikationstafeln und -mappen Wichtige Schritte: Wortschatz erstellen Zuordnung zu Zeichen Anordnung auf einer Tafel Gestaltung von Kommunikationsbüchern Kern- und Randvokabular

41 Programme: Hilfe beim Erstellen von Kommunikationstafeln Pictoselector => Boardmaker => Freie Symbolsammlungen im Netz: ARASAAC =>

42 Beispiel Pictoselector

43 Beispiel Arasaac

44 Schriftsprache Buchstabentafel Ist die differenzierteste Möglichkeit sich auszudrücken Alles ist kommunizierbar ABER: Normalerweise gibt es eine große Diskrepanz, zwischen dem, was über Sprechen, und dem, was über Schreiben mitgeteilt werden kann. DESHALB: Ist daher in jedem Fall auch eine andere Kommunikationsform etwa über Symbole notwendig

45 Welche Fähigkeiten werden benötigt? beim unterstützt Kommunizierenden Verständnis für Ursache und Wirkung Fähigkeit, eine Auswahl zwischen mehreren Optionen zu treffen mindestens ein Körpersignal, das willkürlich ausgeführt werden kann (bspw. ein Lidschlag), um eine Auswahl zu treffen Schrift- oder Lautsprachverständnis (für Buchstabentafel) und entsprechende Konzentrationsfähigkeit beim Kommunikationspartner hohe Aufmerksamkeit, um die Signale des Partners wahrzunehmen konsequentes und vorhersehbares Vorgehen beim Scanning Merkfähigkeit für die ausgewählten Zeichen oder paralleles Mitnotieren und nicht zuletzt: Geduld (Pantke 2008:10 ff.; PISP o.j.:1; Wu & Voda 1985:827)

46 Beispiele: Schriftsprache Buchstabentafel

47 Leichte Sprache Definition: speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt Regelwerk wird vom Netzwerk Leichte Sprache e.v. herausgegeben

48 Leichte Sprache Reglement: Es werden kurze Sätze verwendet. Jeder Satz enthält nur eine Aussage. Es werden Aktivsätze eingesetzt. Im Interesse der Verständlichkeit besteht ein Satz aus den Gliedern Subjekt + Prädikat + Objekt, z. B. Die Teilnehmer sind die Fachleute Der Konjunktiv (Möglichkeitsform) wird vermieden. Der Genitiv wird in den meisten Fällen durch präpositionale Fügungen mit von ersetzt, z. B. Das Haus des Lehrers => Das Haus von dem/vom Lehrer Leichte Sprache ist nicht Kindersprache, speziell werden die Anreden Du und Sie wie in der Standardsprache verwendet. Abstrakte Begriffe werden vermieden; wo sie notwendig sind, werden sie durch anschauliche Beispiele oder Vergleiche erklärt. Bildhafte Sprache (z. B. Rabeneltern) wird vermieden. Wenn Fremdwörter oder Fachwörter vorkommen, werden sie erklärt. Abkürzungen werden beim ersten Vorkommen durch die ausgeschriebene Form erklärt.

49 Technische Kommunikationshilfsmittel Sprechende Tasten und sprechende Tafeln Geräte mit Symboleingabe und dynamischer Benutzeroberfläche Geräte mit Schrifteingabe Eingabehilfsmittel Hilfsmittel zur Umfeldsteuerung

50 Sprechende Tasten Einsatzmöglichkeiten: Frühe Kommunikationsinterventionen Selbstwirksamkeitserfahrung: nochmal Auswahlsituationen Teilhabe: singen, Tischspruch usw.

51 Sprechende Tafeln

52 Geräte mit Symboleingabe und dynamischer Benutzeroberfläche

53 Symbolbasierende Systeme und Programme

54 Geräte mit Schrifteingabe

55 Schriftbasierende Programme

56 Weiterführende Informationen Überblick, allgemeine Informationen, viele Links bei ISAAC GSC: International:

57 Literatur: Einführungen und Übersicht Nonn, K. (2011): Unterstützte Kommunikation in der Logopädie. Stuttgart: Thieme. Kristen, U. (2002): Praxis Unterstützte Kommunikation. Eine Einführung. Düsseldorf: Verlag Selbstbestimmtes Leben von Tetzchner, S. & Martinsen, H. (2000): Einführung in die Unterstützte Kommunikation. Heidelberg: Universitätsverlag C. Winter Edition S. Zeitschrift Unterstützte Kommunikation Gute Übersicht über Literatur bei

58 Foren Hilfsmittelmessen (Rehab in Karlsruhe, RehaCare in Düsseldorf) CLUKS-Forum: Computergestütztes Lernen und Unterstützte Kommunikation für Schülerinnen und Schüler mit einer körperlichen/geistigen Behinderung: ISAAC-Mailingliste: -> Willkommen bei ISAAC -> Service UK-Mailingliste: Facebook-Gruppe: Unterstützte Kommunikation

59 Bildnachweise

UK bei Erwachsenen - Beispiele aus der Lebenshilfe Vorarlberg. UK bei Erwachsenen - Beispiele aus der Lebenshilfe Vorarlberg

UK bei Erwachsenen - Beispiele aus der Lebenshilfe Vorarlberg. UK bei Erwachsenen - Beispiele aus der Lebenshilfe Vorarlberg aus der Lebenshilfe Vorarlberg IKT-Forum Linz 07.+08.07.2008 aus der Die besondere Situation erwachsener Menschen ohne Lautsprache meistens wenig Erfahrung in der Dialogführung Eigene Kommunikationsstrategien

Mehr

Workshop Unterstützte Kommunikation

Workshop Unterstützte Kommunikation Workshop Unterstützte Kommunikation 12.06.2008 Selbsterfahrung Selbsterfahrung Rot: ein junger Erwachsener (wie du und ich). Er/Sie kann mit dem Finger auf die Tafel zeigen und den Kopf bewegen. Gelb:

Mehr

Konzeption Unterstütze Kommunikation

Konzeption Unterstütze Kommunikation Stand : Februar 2016 Konzeption Unterstütze Kommunikation 1. Definition Unter dem Begriff Unterstützte Kommunikation (UK) werden alle Kommunikationshilfen, -strategien und -techniken zusammengefasst, die

Mehr

Kommunikationskonzept der Robinsonschule

Kommunikationskonzept der Robinsonschule Kommunikationskonzept der Robinsonschule Jeder Mensch hat das Recht sich mitzuteilen In den letzten Jahren hat sich die Schülerschaft der Robinsonschule, Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt

Mehr

Basale Kommunikation

Basale Kommunikation Fortbildung, Beratung und Supervision Jahnstrasse 2 bezüglich Menschen mit geistiger Behinderung 9000 St. Gallen / SCHWEIZ Winfried Mall +41 71 222 33 64 Diplom-Heilpädagoge (FH) post@winfried-mall.ch

Mehr

Workshop Unterstützte Kommunikation

Workshop Unterstützte Kommunikation Workshop Unterstützte Kommunikation Barbara Prazak barbara.prazak@arcsmed.at 17.07.2006 1 Unterstützte Kommunikation bzw. AAC Im englischsprachigen Raum: A: Augmentative (die Lautsprache ergänzend) A:

Mehr

Freiburger Zentrum für Unterstützten Kommunikation Versorgungsbedarf an Unterstützter Kommunikation

Freiburger Zentrum für Unterstützten Kommunikation Versorgungsbedarf an Unterstützter Kommunikation Freiburger Zentrum für Unterstützten Kommunikation Versorgungsbedarf an Unterstützter Kommunikation Prof. Dr. Gregor Renner Einrichtungen der Behindertenhilfe Erhebung des Bedarfs an Unterstützter Kommunikation

Mehr

Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation Unterstützte Kommunikation Manchmal sprechen Menschen mit mir, als ob ich noch ein kleines Kind bin. Vielleicht denken sie, weil ich nicht sprechen kann, dass ich sie auch nicht verstehen kann. Aber das

Mehr

Kommunikationskonzept mit Schülerinnen und Schülern, die nicht oder nur eingeschränkt über Lautsprache verfügen

Kommunikationskonzept mit Schülerinnen und Schülern, die nicht oder nur eingeschränkt über Lautsprache verfügen Kommunikationskonzept mit Schülerinnen und Schülern, die nicht oder nur eingeschränkt über Lautsprache verfügen Allgemeines Kommunikation ist ein menschliches Grundbedürfnis. Eigene Wünsche und Bedürfnisse

Mehr

Konzept. Unterstützte Kommunikation (für den Bereich Geistige Behinderung)

Konzept. Unterstützte Kommunikation (für den Bereich Geistige Behinderung) Konzept Unterstützte Kommunikation (für den Bereich Geistige Behinderung) Quelle: Boardmaker (Windows) Mayer-Johnson (1981-2008 und 2011); www.mayer-johnson.com Inhalt 1 Grundhaltung... 3 2 Definition

Mehr

Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten

Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten Lehrstuhl für Geistigbehindertenund Verhaltensgestörtenpädagogik Ludwig-Maximilians-Universität München Department für Pädagogik und Rehabilitation Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten Name

Mehr

Regelverstöße. Unterstützte Kommunikation und Autismus-Spektrums-Störung. Ablauf. Gut kommunizieren heißt die ungeschriebenen Regeln der Kommunikation

Regelverstöße. Unterstützte Kommunikation und Autismus-Spektrums-Störung. Ablauf. Gut kommunizieren heißt die ungeschriebenen Regeln der Kommunikation Ablauf Unterstützte Kommunikation und Autismus-Spektrums-Störung Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation der Diakonie Kork Beatrice Roth, Heide Klettner 20.03.2014 Wie bitte? Gut kommunizieren Kommunikation

Mehr

Unterstützte Kommunikation - Externe (nichtelektronische) Kommunikationsformen

Unterstützte Kommunikation - Externe (nichtelektronische) Kommunikationsformen Unterstützte Kommunikation - Externe (nichtelektronische) Kommunikationsformen Es begrüßt Sie Sln Beate Buntenkötter 1 Kommunikationsformen Körpereigene Kommunikationsformen Externe Kommunikationsformen

Mehr

Boardmaker v.6: Von der Theorie zur Praxis

Boardmaker v.6: Von der Theorie zur Praxis Boardmaker v.6: Von der Theorie zur Praxis Referentin Enid Hurtado Sonderpädagogin Mayer-Johnson, LLC enid@mayer-johnson.com Was Sie erwartet Visuelle Unterstützung Was, Warum und Wie Boardmaker-Angebote

Mehr

Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation Unterstützte Kommunikation Michael Wahl Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Rehabilitationswissenschaften Rehabilitationstechnik / Neue Medien Friedrichshainer Kolloquium 2015 Technologien in Habilitation

Mehr

Förderdiagnostik Unterstützte Kommunikation

Förderdiagnostik Unterstützte Kommunikation Irene Leber September 09 Förderdiagnostik Unterstützte Kommunikation für... geb.... mögliche Diagnose:... Ansprechpartner/in: Adresse / Telefon: Wichtige Bezugspersonen: Wichtigste Interessen: Wichtige

Mehr

1 Theoretische Grundlagen

1 Theoretische Grundlagen 1 Theoretische Grundlagen In diesem ersten Kapitel wird das Konzept der Basalen Simulation definiert und übersichtlich dargestellt. Die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche werden prägnant beschrieben, und

Mehr

Autismustherapie in der Praxis

Autismustherapie in der Praxis 3. Mönchengladbacher Fachtagung AUTISMUS SPEKTRUM STÖRUNG 29.05. & 30.05.2015 Autismustherapie in der Praxis Ziel Wir möchten das Entwicklungspotential jedes Kindes nutzen und der Familie dabei helfen,

Mehr

Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation Unterstützte Kommunikation Christina Knobel Institut Integration und Partizipation, HSA, FHNW christina.knobel@fhnw.ch Unterstützte Kommunikation zielt auf die Verbesserung der kommunikativen Situation

Mehr

Bedarfe und Effektivität von Unterstützter Kommunikation

Bedarfe und Effektivität von Unterstützter Kommunikation Bedarfe und Effektivität von Unterstützter Kommunikation Forschungsergebnisse und Konsequenzen für die Praxis Department Heilpädagogik und Rehabilitation Frankfurt, 18.1.8, Department Heilpädagogik und

Mehr

REHAVISTA Anbahnungstage 2010

REHAVISTA Anbahnungstage 2010 Was Sie erwartet... REHAVISTA Anbahnungstage 2010 1. Vorstellung REHAVISTA 2. Überblick Unterstützte Kommunikation UK 3. Kommunikationsanbahnung ein mögliches Konzept 4. Fragen und Diskussion Firmenverbund

Mehr

Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation Unterstützte Kommunikation o Was ist UK? o Wem kann ich damit helfen? o Welche Möglichkeiten hat der UK Benützer? o Welche Hilfsmittel gibt es? o Wie erlerne ich die Symbole und deren Umgang? 1. Was ist

Mehr

Bildsprache Sprachförderung für Menschen mit Behinderung Projektbericht -

Bildsprache Sprachförderung für Menschen mit Behinderung Projektbericht - Bildsprache Sprachförderung für Menschen mit Behinderung Projektbericht - Was ist Kommunikation? Mit Kommunikation bezeichnen wir alle Verhaltensweisen und Ausdrucksformen, mit denen wir mit anderen Menschen

Mehr

Einschätzen und Unterstützen

Einschätzen und Unterstützen Irene Leber (vs 2012) Einschätzen und Unterstützen Förderdiagnostik Unterstützte Kommunikation für... geb.... mögliche Diagnose:... Ansprechpartner/in: Adresse / Telefon: Wichtige Bezugspersonen (und deren

Mehr

Fortbildungen und Workshops zur Unterstützten Kommunikation (UK) 2019

Fortbildungen und Workshops zur Unterstützten Kommunikation (UK) 2019 Fortbildungen und Workshops zur Unterstützten Kommunikation (UK) 2019 Fortbildungen: - Basisschulung Unterstützte Kommunikation (1 Tag) - Grundkurs Unterstützte Kommunikation (4 Tage) Workshops: - Ich-Bücher

Mehr

Verschiedene Formen der Sprachentwicklungsstörung Kinder mit Hörstörungen

Verschiedene Formen der Sprachentwicklungsstörung Kinder mit Hörstörungen Verschiedene Formen der Sprachentwicklungsstörung Kinder mit Hörstörungen Sitzung am 11.05.2010 SoSe 2010 Nancy Bittroff ³ vgl. Szagun, G. (2001a): Spracherwerb bei Kindern mit Cochlea-Implantat im Vergleich

Mehr

UNTERSTÜTZTE KOMMU- NIKATION

UNTERSTÜTZTE KOMMU- NIKATION UNTERSTÜTZTE KOMMU- NIKATION an der Heilpädagogischen Schule Flawil Leitfaden (Vom SFT genehmigt: 16. 3. 05) (Stand: 18. 3. 2005) 1 Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG 3 1.1 DEFINITION KOMMUNIKATION 3 1.2

Mehr

Hören mit den Augen Hören mit den Augen?

Hören mit den Augen Hören mit den Augen? Hören mit den Augen? Menschen die alle das Problem des Nicht- oder Schlechthörens haben. Man unterscheidet zwischen 3 Gruppen: 1. Gehörlose: Menschen die von Geburt an, bzw. vor dem Spracherwerb vollständig

Mehr

UK ist für alle da! Teilhabe und Lebensqualität durch Kommunikation: UK für dauerbeatmete Kinder und Jugendliche

UK ist für alle da! Teilhabe und Lebensqualität durch Kommunikation: UK für dauerbeatmete Kinder und Jugendliche UK ist für alle da! Teilhabe und Lebensqualität durch Kommunikation: UK für dauerbeatmete Kinder und Jugendliche Unterstützte Kommunikation? Was ist UK? Wer braucht UK? Welche Methoden und Hilfsmittel

Mehr

Fragebogen zur Unterstützten Kommunikation

Fragebogen zur Unterstützten Kommunikation Fragebogen zur Unterstützten Kommunikation Dieser Fragebogen hilft uns Ihre Bedürfnisse und Anforderungen an Kommunikationshilfen richtig einzuschätzen. Bitte senden Sie uns diesen Fragebogen vollständig

Mehr

Mit uns gemeinsam Kommunikation unterstützen

Mit uns gemeinsam Kommunikation unterstützen Mit uns gemeinsam Kommunikation unterstützen #Programm 2012 Ù& Kenntnisse an den speziellen Anforderungen Ihres persönlichen Berufs- oder Lebensalltags auszurichten. So können stets auch individuelle Vorschläge

Mehr

LEITBILD UK-Unterwegs

LEITBILD UK-Unterwegs 1 LEITBILD UK-Unterwegs DIE GESCHICHTE VON UK-Unterwegs 1999 gründetete Andreas Reinelt das Ein-Person-Unternehmen SignTirol. Im Laufe der Jahre wuchs SignTirol und beschäftigte im Jahr 2017 (Stand November

Mehr

Unterstützte Kommunikation in der Sprachtherapie

Unterstützte Kommunikation in der Sprachtherapie Hildegard Kaiser-Mantel Unterstützte Kommunikation in der Sprachtherapie Bausteine für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Mit 46 Abbildungen und 3 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Hildegard

Mehr

Handout- Partner von kommunikationsbeeinträchtigten Menschen im Alltag

Handout- Partner von kommunikationsbeeinträchtigten Menschen im Alltag Handout- Partner von kommunikationsbeeinträchtigten Menschen im Alltag Von Vera M. Jonker, Margriet J.M. Heim heliomare, Holland, 1994 COCP Communictieve Ontwikkeling van niet-sprekende kinderen en hun

Mehr

2. UK - Fachtag am Samstag dem (8:00 17:00) Schulheim Mäder

2. UK - Fachtag am Samstag dem (8:00 17:00) Schulheim Mäder 2. UK - Fachtag am Samstag dem 10.9.2016 (8:00 17:00) Schulheim Mäder Neue Landstrasse 4 6841 Mäder www.uk-netzwerk.com Fachvortrag Vormittag für Alle Genauer Inhalt folgt 9:30-10:15 Mehrzwecksaal Reinhard

Mehr

Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten. Revision. Grundlagen. Markus Scholz Michael Wagner Jan Markus Stegkemper. Kathrin Haag Philipp Herale

Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten. Revision. Grundlagen. Markus Scholz Michael Wagner Jan Markus Stegkemper. Kathrin Haag Philipp Herale Grundlagen Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten Revision Markus Scholz Michael Wagner Jan Markus Stegkemper Kathrin Haag Philipp Herale Version 1.05 1 Informationen zur Version 1.05 des BKF-R

Mehr

Einschätzen und Unterstützen

Einschätzen und Unterstützen Kopiervorlage Irene Leber Einschätzen und Unterstützen Förderdiagnostik Unterstützte Kommunikation für... geb.... mögliche Diagnose:... Ansprechpartner/in: Adresse / Telefon: Wichtige Bezugspersonen (und

Mehr

Menschen schaffen Werte! Mitarbeiterorientierung als Erfolgsfaktor in sozialen Einrichtungen CBP Congress vom 11. bis 13. Juni 2008.

Menschen schaffen Werte! Mitarbeiterorientierung als Erfolgsfaktor in sozialen Einrichtungen CBP Congress vom 11. bis 13. Juni 2008. Menschen schaffen Werte! Mitarbeiterorientierung als Erfolgsfaktor in sozialen Einrichtungen CBP Congress vom 11. bis 13. Juni 2008 Workshops III Wenn Hände sprechen Grundlagen für die Kommunikation mit

Mehr

Erwartete Kompetenzen am Ende des 4. Schuljahrganges. Die Schüler erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen :

Erwartete Kompetenzen am Ende des 4. Schuljahrganges. Die Schüler erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen : Ebene 1 erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen : 1. Funktionale kommunikative Kompetenzen 1.2 Verfügung über sprachliche Mittel 2. Methodenkompetenzen 3. Interkulturelle Kompetenzen Ebene 2 1. Funktionale

Mehr

Einheitliche Leit- und Navigationssymbole in OÖ

Einheitliche Leit- und Navigationssymbole in OÖ Einheitliche Leit- und Navigationssymbole in OÖ Mag. Grete Schrattenholzer (Land OÖ Abteilung Soziales) Dipl.-Ing. Dr. Franz Pühretmair (Kompetenznetzwerk KI-I) 20.07.2009 IKT-Forum 2009 1 Ausgangssituation

Mehr

Sinn und Zweck von PECS The Picture Exchange Communication System

Sinn und Zweck von PECS The Picture Exchange Communication System Ein klares Bild : Sinn und Zweck von PECS The Picture Exchange Communication System Andy Bondy, Ph.D. Lori Frost, MS, CCC/SLP Pyramid Educational Consultants, Inc. 2. UK-Tag Rostock 21. September 2015

Mehr

Unterstützte Kommunikation und FC (Facilitated Communication) bei Menschen mit Autismus Spektrum Störung

Unterstützte Kommunikation und FC (Facilitated Communication) bei Menschen mit Autismus Spektrum Störung Unterstützte Kommunikation und FC (Facilitated Communication) bei Menschen mit Autismus Spektrum Störung Was ist Kommunikation? Durch Kommunikation können wir anderen Menschen etwas mitteilen, unsere Wünsche

Mehr

Gabriele Kühn. Pädagogisches Zentrum Schleiz Frühförder-und Beratungszentrum Schleiz-Jena Der TEACCH-Ansatz

Gabriele Kühn. Pädagogisches Zentrum Schleiz Frühförder-und Beratungszentrum Schleiz-Jena Der TEACCH-Ansatz Gabriele Kühn Pädagogisches Zentrum Schleiz Frühförder-und Beratungszentrum Schleiz-Jena 20.09.2014 Der TEACCH-Ansatz Programm zur Visualisierung und Strukturierung Frühförder- und Beratungszentrum Ganztagsschule

Mehr

Konzept Unterstützte Kommunikation der `Schule an der Karlstraße

Konzept Unterstützte Kommunikation der `Schule an der Karlstraße Schule an der Karlstraße Förderschule Geistige Entwicklung Konzept Unterstützte Kommunikation (UK) Beschluss der Gesamtkonferenz vom 23.04.2018 1. Grundgedanke Im Leitbild unserer Schule ist festgehalten,

Mehr

Unterstützte Kommunikation (UK)

Unterstützte Kommunikation (UK) Unterstützte Kommunikation (UK) 1. Leitidee Ich kann nicht sprechen, aber ich habe viel zu sagen! Kommunikation ist lebensnotwendig, da sie zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen zählt. Sie stellt

Mehr

Ich begrüsse Sie zum Impulsvortrag zum Thema: «Körpersprache geht uns alle an»

Ich begrüsse Sie zum Impulsvortrag zum Thema: «Körpersprache geht uns alle an» Ich begrüsse Sie zum Impulsvortrag zum Thema: «Körpersprache geht uns alle an» Meine Ziele oder meine Absicht für Heute Abend: Sie erhalten ein Wissen über die Zusammensetzung der KS Sie erhalten Tipps

Mehr

Die Bedeutung der lautsprachbegleitenden Gebärden (LBG) und der Deutschen Gebärdensprache (DGS) für Frühschwerhörige.

Die Bedeutung der lautsprachbegleitenden Gebärden (LBG) und der Deutschen Gebärdensprache (DGS) für Frühschwerhörige. Fragebogen zum Thema: Die Bedeutung der lautsprachbegleitenden Gebärden (LBG) und der Deutschen Gebärdensprache (DGS) für Frühschwerhörige. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 15 Minuten. Alle Angaben

Mehr

Herzlich Willkommen. Unterstützte Kommunikation. - auch ohne Lautsprache zu Wort kommen -

Herzlich Willkommen. Unterstützte Kommunikation. - auch ohne Lautsprache zu Wort kommen - Herzlich Willkommen...zu einer kleinen Einführung in die... Unterstützte Kommunikation - auch ohne Lautsprache zu Wort kommen - Uli Fischer (eine überarbeitete Präsentation von A. Rottler, Referentin an

Mehr

Förderplanung Unterstützte Kommunikation

Förderplanung Unterstützte Kommunikation Name des Schülers: Zeitpunkt der Erhebung: Besuchte Klasse: durchgeführt von: Seite 1 Elemente: Kommunikationsuntersuchung: Funktionen Übersicht über kommunikative Kompetenzen Fragebogen für Eltern (zur

Mehr

Kommunikation Unterstützte. Unterstützte. Kommunikation 2/ s zeitung UK - Märchen und Mythen. Unterstützte Kommunikation 2/08 1

Kommunikation Unterstützte. Unterstützte. Kommunikation 2/ s zeitung UK - Märchen und Mythen. Unterstützte Kommunikation 2/08 1 Unterstützte Kommunikation Unterstützte 2/ 2008 Kommunikation s zeitung.. 2 2008 UK - Märchen und Mythen Unterstützte Kommunikation 2/08 1 Innovative Technik für Menschen mit Behinderung Tellus mit Mind

Mehr

Kleine Wörter grosse Wirkung. Spielend leicht! Kernwortschatz. Wortschatzforschung 2007 und 2013

Kleine Wörter grosse Wirkung. Spielend leicht! Kernwortschatz. Wortschatzforschung 2007 und 2013 .! Kleine Wörter grosse Wirkung Spielend leicht! Wortschatz Ein sechsjähriges Kind spricht ca. 5000Wörter, wenn dies nicht so ist, stellen sich uns viele Fragen: Welche Wörter sind wichtig um lebenslang

Mehr

Wie beginne ich mit der UK- Förderung oder wie entdeckt und nutzt man im Alltag Gelegenheiten für Kommunikation? Noch mal!

Wie beginne ich mit der UK- Förderung oder wie entdeckt und nutzt man im Alltag Gelegenheiten für Kommunikation? Noch mal! Wie beginne ich mit der UK- Förderung oder wie entdeckt und nutzt man im Alltag Gelegenheiten für Kommunikation? Noch mal! Was bedeutet es zu kommunizieren? Wir kommunizieren mit oder über bestimmte Kommunikationsformen

Mehr

Fortbildungsangebot Zeit für Unterstützte Kommunikation!?!

Fortbildungsangebot Zeit für Unterstützte Kommunikation!?! Fortbildungsangebot 2017 Zeit für Unterstützte Kommunikation!?! Unterstützte Kommunikation Kommunikation ist ein Grundbedürfnis und subjektiv für die Lebensqualität von entscheidender Bedeutung. Sie ist

Mehr

Fragebogen der RehaMedia GmbH, unterliegt Datenschutz nach SGBV - Seite 1 von 7

Fragebogen der RehaMedia GmbH, unterliegt Datenschutz nach SGBV - Seite 1 von 7 Fragebogen für eine kostenlose Hilfsmittelberatung Dieser Fragebogen ermöglicht uns eine gezielte Vorbereitung auf die Beratung. Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und beantworten Sie die Fragen

Mehr

Kane. Diagnostik Kommunikation Irene Leber Piaget. Daraus sind entstanden:

Kane. Diagnostik Kommunikation Irene Leber Piaget. Daraus sind entstanden: Kommunikation einschätzen und unterstützten Begriffsbestimmung: Diagnostik in der Sonderpädagogik und in der Unterstützten Kommunikation ist keine Klassifikationsdiagnostik sondern eine Förderdiagnostik

Mehr

Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation Unterstützte Kommunikation 1 Beschreibung Unterstützte Kommunikation 1 (deutsche Übersetzung des Begriffes augmentative communication) ist ein Feld der Förderpädagogik. Mit Hilfe der UK sollen die kommunikativen

Mehr

Nomen Mama 9. Papa 9. Schmerz 10. Zuhause 10 WC 11. Weitere fertig 12. mehr 12. super 13. traurig 13. jetzt 14

Nomen Mama 9. Papa 9. Schmerz 10. Zuhause 10 WC 11. Weitere fertig 12. mehr 12. super 13. traurig 13. jetzt 14 Gebärdensammlung Inhaltsübersicht Einleitung 1 Gebärden Verben spielen 3 (zu-)hören 3 warten/stopp 4 schauen 4 erzählen 5 trinken 5 essen 6 schlafen 6 Fragewörter wo 7 wer 8 was 8 Nomen Mama 9 Papa 9 Schmerz

Mehr

The Triple C: Checklist of Communication Competencies

The Triple C: Checklist of Communication Competencies The Triple C: Checklist of Communication Competencies Spastic Society of Victoria Australien Karen Bloomberg, Denise West Veröffentlicht durch SCIOP Severe Communication Impairment Outreach Projects, 1999

Mehr

Beispiele für Kommunikationstafeln: GoTalk

Beispiele für Kommunikationstafeln: GoTalk Auf den folgenden Seiten präsentieren wir nacheinander sieben Beschreibungen mit den dazugehörigen Tafeln für folgende Themenbereiche: Arzt Bilderbuch lesen Freizeit Hygiene "Die Königin schickt ihre Diener

Mehr

Katrin Otto / Barbara Wimmer Unterstützte Kommunikation Ein Ratgeber für Eltern, Angehörige sowie Therapeuten und Pädagogen

Katrin Otto / Barbara Wimmer Unterstützte Kommunikation Ein Ratgeber für Eltern, Angehörige sowie Therapeuten und Pädagogen Katrin Otto / Barbara Wimmer Unterstützte Kommunikation Ein Ratgeber für Eltern, Angehörige sowie Therapeuten und Pädagogen Ratgeber für Angehörige, Betroffene und Fachleute herausgegeben von Prof. Dr.

Mehr

Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit schweren geistigen Behinderungen

Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit schweren geistigen Behinderungen Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit schweren geistigen Behinderungen Entwicklung von Kommunikation Basis: Geborgenheit, Kontakt in sicherer Bindung, Responsivität der Bezugspersonen (Beziehungsqualität

Mehr

Ich will mitspielen und ich auch. isaac 2013 Ana Holenstein Wyrsch

Ich will mitspielen und ich auch. isaac 2013 Ana Holenstein Wyrsch Ich will mitspielen und ich auch isaac 2013 Ana Holenstein Wyrsch Kernwortschatz Die von Menschen am häufigsten gebrauchten Wörter sind sogenannt kleine Wörter wie ich, du, nochmals, fertig, auch.... Diese

Mehr

3. Sitzung des Fachbeirats. Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre

3. Sitzung des Fachbeirats. Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre 3. Sitzung des Fachbeirats Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre Erfurt am 26.04.2012 TOPs 2 Protokoll vom 19.03.2012 und Aktuelles Kapitel 1, Unterkapitel 1.1 (Bildungsverständnis) Einleitende Bemerkungen

Mehr

Gesamtplan 58 SGB XII für Kinder

Gesamtplan 58 SGB XII für Kinder Gesamtplan 58 SGB XII für Kinder 09.06.2016 1.1 Personendaten Kind Name: Anschrift: Geschlecht: Staatsangehörigkeit: Leibliche Geschwister: Anzahl Pflegekindergeschwister: 1.2 Beteiligte am Eingliederungshilfeprozess

Mehr

Konzepte. Bobath Affolter Kinästhetics Basale Stimulation

Konzepte. Bobath Affolter Kinästhetics Basale Stimulation Konzepte Bobath Affolter Kinästhetics Basale Stimulation Affolter Felicie Affolter (* 1926 in St. Gallen, Psychologin und Psychotherapeutin) Schülerin von Jean Piaget (1896-1980, Entwicklungspsychologe)

Mehr

Einsatz Unterstützter Kommunikation (UK) bei Menschen mit Aphasie

Einsatz Unterstützter Kommunikation (UK) bei Menschen mit Aphasie Einsatz Unterstützter Kommunikation (UK) bei Menschen mit Aphasie Einsatz Unterstützter Kommunikation (UK) bei Menschen mit Aphasie Aphasie ist eine erworbene Sprachstörung nach Abschluss des Spracherwerbs,

Mehr

Inhaltsbezogener Kompetenzbereich: Motivation zur Kommunikation entwickeln

Inhaltsbezogener Kompetenzbereich: Motivation zur Kommunikation entwickeln Schuleigene Arbeitspläne für den Fachbereich: DEUTSCH Inhaltsbezogener Kompetenzbereich: Motivation zur Kommunikation entwickeln Die SUS sollen Motivation zur Kommunikation entwickeln Die Schülerinnen

Mehr

Konzept - Leichte Sprache (simplified language)

Konzept - Leichte Sprache (simplified language) Potsdam - 10. April 2013 Konzept - Leichte Sprache (simplified language) Leichte Sprache / Einfache Sprache, leicht verständliche sprachliche Ausdrucksweise erleichtert das Verstehen von Texten hilfreich

Mehr

Unterstützte Kommunikation. Lea Janzen, Marilena Engler, Jan Raeder, Steffen Thede, Dorothee Ottemeyer

Unterstützte Kommunikation. Lea Janzen, Marilena Engler, Jan Raeder, Steffen Thede, Dorothee Ottemeyer Unterstützte Kommunikation Lea Janzen, Marilena Engler, Jan Raeder, Steffen Thede, Dorothee Ottemeyer Gliederung: Sprache Unterstützte Kommunikation Gebärdensprache Nicht-elektronische Kommunikationshilfe

Mehr

UK-Konzeption. am Heilpädagogischen Zentrum Senden (Schule, Tagesstätte, SVE, IKG, Individualbegleitung) Stand Januar 2018

UK-Konzeption. am Heilpädagogischen Zentrum Senden (Schule, Tagesstätte, SVE, IKG, Individualbegleitung) Stand Januar 2018 UK-Konzeption am Heilpädagogischen Zentrum Senden (Schule, Tagesstätte, SVE, IKG, Individualbegleitung) Stand Januar 2018 Die ganze Kunst der Sprache besteht darin,!verstanden zu werden.!! Konfuzius!!

Mehr

Über mich Ing. Daniel Sturmair, MBA 1

Über mich Ing. Daniel Sturmair, MBA 1 So gelingt UK im Alltag Mehr Selbstbestimmtheit durch UK Ing. Daniel Sturmair, MBA www.uk-coach.at Inhalt 1. Über mich 2. Was ist UK Unterstützte Kommunikation 3. Ziel und Zielgruppe von UK 4. Sprachliche

Mehr

Ohne Worte! Gebärdensprache kennenlernen

Ohne Worte! Gebärdensprache kennenlernen Sprachbewusstsein entwickeln Beitrag 13 Sprechen ohne Worte 1 von 10 Ohne Worte! Gebärdensprache kennenlernen Nach einer Idee von Dr. Stefan Löffler und Dr. Mignon Löffler-Ensgraber, Eltville am Rhein

Mehr

Meilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax. Ein Referat von Nicole Faller.

Meilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax. Ein Referat von Nicole Faller. Meilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax Ein Referat von Nicole Faller. Es gibt eine spezifisch menschliche, angeborene Fähigkeit zum Spracherwerb. Der

Mehr

Bildsprache. Sprachförderung für Menschen mit Behinderung -Projektbericht-

Bildsprache. Sprachförderung für Menschen mit Behinderung -Projektbericht- 1. Was ist Kommunikation? Bildsprache Sprachförderung für Menschen mit Behinderung -Projektbericht- Um sich mit dem Thema Bildsprache näher zu befassen, ist es sinnvoll, sich zunächst die Frage zu stellen,

Mehr

Zusatzqualifikation Unterstützte Kommunikation (ZUK) Curriculum

Zusatzqualifikation Unterstützte Kommunikation (ZUK) Curriculum Zusatzqualifikation (ZUK) Curriculum Seit dem Sommersemester 2008 bietet die Fachrichtung Geistig-/ Mehrfachbehindertenpädagogik eine Zusatzqualifikation zu r an. Im Folgenden erhalten Sie Informationen

Mehr

Möglichkeiten der unterstützten Kommunikation bei mehrfachbehinderten hörgeschädigten Menschen

Möglichkeiten der unterstützten Kommunikation bei mehrfachbehinderten hörgeschädigten Menschen Möglichkeiten der unterstützten Kommunikation bei mehrfachbehinderten hörgeschädigten Menschen Vortrag Würzburg, 21. April 2010 Fachtagung Ge-Hör-ige Herausforderung Fritz Grasberger Dieses Skript ist

Mehr

«und kein bisschen leise!» Kleine Wörter grosse Wirkung Kleine Wörter - grosse Wirkung

«und kein bisschen leise!» Kleine Wörter grosse Wirkung Kleine Wörter - grosse Wirkung «und kein bisschen leise!» Kleine Wörter grosse Wirkung «auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen!» Ein sechsjähriges Kind spricht ca. 5000Wörter, wenn dies nicht so ist, stellen sich uns viele

Mehr

Fortbildungen und Workshops 2015

Fortbildungen und Workshops 2015 Fortbildungen und Workshops 2015 bei LogBUK Rosenheim Januar: Therapeutische Möglichkeiten und Ziele im Sinnesraum Freitag,16.Januar 13.30 17.30 5 Fobipunkte 90,- Snoezel- und weiße Räume sind bekannt

Mehr

Leichte Sprache. Jeannette Dietziker, lic phil I (Germanistik, Sonderpädagogik) Erwachsenenbildnerin

Leichte Sprache. Jeannette Dietziker, lic phil I (Germanistik, Sonderpädagogik) Erwachsenenbildnerin Leichte Sprache Leichte Sprache Jeannette Dietziker, lic phil I (Germanistik, Sonderpädagogik) Erwachsenenbildnerin Pro Infirmis Zürich, Leiterin Abt. Bildung Büro für Leichte Sprache Bildungsklub Wohnschule

Mehr

»Leichte Sprache «Ein Überblick. Florian Ritter 2016, Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V.

»Leichte Sprache «Ein Überblick. Florian Ritter 2016, Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. »Leichte Sprache «Ein Überblick Florian Ritter 2016, Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. Leichte Sprache? Was ist Leichte Sprache? Leichte Sprache ist eine

Mehr

Qualifikationsverfahren 2009 Fachfrau Betreuung / Fachmann Betreuung

Qualifikationsverfahren 2009 Fachfrau Betreuung / Fachmann Betreuung Qualifikationsverfahren 009 Fachfrau Betreuung / Fachmann Betreuung Allgemeine Berufskenntnisse Position : Mensch und Entwicklung Kommunikation, Zusammenarbeit Name, Vorname Nr. Kandidat/in Datum............

Mehr

Unterstützte Kommunikation im Alter - Demenz. CMB Alter und Beeinträchtigung Kundinnen und Kunden Sicht Mäeutik Validation UK - Demenz

Unterstützte Kommunikation im Alter - Demenz. CMB Alter und Beeinträchtigung Kundinnen und Kunden Sicht Mäeutik Validation UK - Demenz Unterstützte Kommunikation im Alter - Demenz CMB Alter und Beeinträchtigung Kundinnen und Kunden Sicht Mäeutik Validation UK - Demenz CMB Alter und Beeinträchtigung Krankheitsverlauf - Demenz sehr Früh

Mehr

1 UK neu denken Zur Bedeutung von Kernvokabular in der Unterstützten Kommunikation Ziele Kommunikationsformen

1 UK neu denken Zur Bedeutung von Kernvokabular in der Unterstützten Kommunikation Ziele Kommunikationsformen Forschungs- und Beratungszentrum für UK neu denken Zur Bedeutung von Kernvokabular in der Unterstützten Kommunikation Jens Boenisch Ziele UK Förderung neu denken Aktuelle Forschungsergebnisse Konsequenzen

Mehr

GEBÄRDENSPRACHE Ein Leitfaden

GEBÄRDENSPRACHE Ein Leitfaden BDÜ Infoservice GEBÄRDENSPRACHE Ein Leitfaden Was ist Gebärdensprache und wie funktioniert sie? Was genau macht ein Gebärdensprachdolmetscher? Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer Spricht für Sie.

Mehr

Sterbebegleitung bei Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Lazarus Hospiz-Forum 11. Februar 2013 Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust

Sterbebegleitung bei Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Lazarus Hospiz-Forum 11. Februar 2013 Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Sterbebegleitung bei Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung Lazarus Hospiz-Forum 11. Februar 2013 Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Gliederung - Einführung - Behinderung in unterschiedlichen Ausprägungen

Mehr

VERSTEH MICH. Andrea Tenostendarp. Einführung in Leichte Sprache

VERSTEH MICH. Andrea Tenostendarp. Einführung in Leichte Sprache VERSTEH MICH Andrea Tenostendarp Einführung in Leichte Sprache Gesetzliche Grundlagen 1994: Novellierung des Grundgesetzes (GG). Die Nichtdiskriminierung von Menschen mit Behinderung wird in das Grundgesetz

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Änderungen bei der Pflege-Versicherung

Änderungen bei der Pflege-Versicherung Änderungen bei der Pflege-Versicherung Erklärungen in Leichter Sprache Ende 2015 hat die Regierung ein Gesetz beschlossen: Das 2. Pflege-Stärkungs-Gesetz. Es heißt abgekürzt: PSG 2. Mit dem Gesetz ändern

Mehr

(1) Mit vorsymbolischen Mitteln kommunizieren

(1) Mit vorsymbolischen Mitteln kommunizieren Schuleigener Arbeitsplan für den Fachbereich Kommunikation/Deutsch Zeitraum/Schulstufe/Jahrgang: Schuljahr 2014/15-2017/18 / Primarbereich / (Klassenstufe 1-4) Kompetenzbereiche: Mit vorsymbolischen kommunizieren

Mehr

Wörter zur Hand Kommunikationsförderung mit dem efcic-programm

Wörter zur Hand Kommunikationsförderung mit dem efcic-programm Wörter zur Hand Kommunikationsförderung mit dem efcic-programm WS 27 UK-Symposium, September 2012 Inhalte 1. Kommunikationsförderung mit efcic 2. Kernpunkte 3. Methodik 4. Beispiele 5. Fragen 1 aus IFC

Mehr

Ergänzende Informationen zum LehrplanPLUS

Ergänzende Informationen zum LehrplanPLUS In der Schule Meine neue Schule Was mache ich nach der Schule? In der Schule In meiner Klasse Ich lerne Stand der Sprachkenntnisse Fach Zeitrahmen Schülerinnen und Schüler mit geringen Sprachkenntnissen

Mehr

Handbuch. Markus Scholz Michael Wagner. Version 1.04

Handbuch. Markus Scholz Michael Wagner. Version 1.04 Handbuch MarkusScholz MichaelWagner Version1.04 InstitutfürSonderpädagogik PädagogikbeigeistigenundkörperlichenBehinderungen UniversitätKoblenzLandau FakultätfürSonderpädagogik PsychologieundDiagnostikimFörderschwerpunktgeistige

Mehr

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Heike Meißner Klinische Neuropsychologin GNP Psychologische Psychotherapeutin Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof

Mehr

Die Pflegereform 2017 Fragen und Antworten

Die Pflegereform 2017 Fragen und Antworten Die Pflegereform 2017 Fragen und Antworten 1. Warum ist eine Pflegereform notwendig? Die Beurteilung der Pflegebedürftigkeit orientiert sich heute vor allem an den körperlichen Einschränkungen des Betroffenen

Mehr

Ganzheitliches Aufmerksamkeits- und Gedächtnistraining. für Kinder von 4 bis 10 Jahren

Ganzheitliches Aufmerksamkeits- und Gedächtnistraining. für Kinder von 4 bis 10 Jahren Ganzheitliches Aufmerksamkeits- und Gedächtnistraining für Kinder von 4 bis 10 Jahren Renate Rohde- Schweizer, Symposium Freiburg, 21. November 2009 Das Ganzheitliche Aufmerksamkeitsund Gedächtnistraining

Mehr

Hörbehinderung und Arbeit. Einführung Spezielle Bedürfnisse und Herausforderungen der Gehörlosen und Schwerhörigen am Arbeitsplatz

Hörbehinderung und Arbeit. Einführung Spezielle Bedürfnisse und Herausforderungen der Gehörlosen und Schwerhörigen am Arbeitsplatz Einführung Spezielle Bedürfnisse und Herausforderungen der Gehörlosen und Schwerhörigen am Arbeitsplatz Fachkräfte mit vielen Kompetenzen Fachkräfte mit vielen Kompetenzen Visuelle Auffassungsgabe - gute

Mehr

Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh

Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh ISOLATION ÜBERWINDEN GEMEINSCHAFT ERÖFFNEN PERSPEKTIVEN ENTWICKELN Konzeption TE.TR.AS TEACCH-TRIANGEL-ASPERGER-MOBIL Die ambulante Förderung

Mehr

Basal. einfachste, elementarste Möglichkeiten, einen Menschen zu erreichen. Ein Zurückgreifen auf die Basis auf das Fundament menschlichen Handelns

Basal. einfachste, elementarste Möglichkeiten, einen Menschen zu erreichen. Ein Zurückgreifen auf die Basis auf das Fundament menschlichen Handelns Basal einfachste, elementarste Möglichkeiten, einen Menschen zu erreichen Ein Zurückgreifen auf die Basis auf das Fundament menschlichen Handelns Stimulation Anregen, Ermuntern Dem Menschen in seiner Situation

Mehr