Handy Die Fortschrittsfalle

Transkript

1 Handy Die Fortschrittsfalle

2 Charles Handy Die Fortschrittsfalle Der Zukunft neuen Sinn geben GABLER

3 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Handy, Charles: Die Fortschrittsfalle : der Zukunft neuen Sinn geben I Charles Handy. - Wiesbaden : Gabler, 1995 Einheitssacht.: The empty raincoat <dt.> ISBN Aus dem Englischen von Regina Berger und Annemarie Pumperuig. Die Originalausgabe erschien unter dem Titel "The Empty Raincoat" bei Hutchinson, London. Copyright Charles Handy 1994 Der Gabler Verlag ist ein Untemehmen der Bertelsmann Fachinformation. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1995 Lektorat: Manuela Eckstein Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1995 Das Werk einschlieblich alier seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auberhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fur VervielfaItigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Hochste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die EinschweiSfolie besteht aus Polyathylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dab solche Namen irn Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Umschlaggestaltung: Schrimpf und Partner, Wiesbaden Satz: FROMM MediaDesign GmbH, Selters/Ts. ISBN-13: e-isbn-13: DOl: /

4 Oanksagung Hinter diesem Buch steht unsichtbar eine ganze Gruppe von Menschen. Es sind die Menschen, die da drauren ihr Leben Ie ben und die Organisationen betreiben, die ich zu beschreiben versuche. Ich hore von einigen ihrer Probleme und Erfolge, ihrer Hoffnungen und Enttauschungen in Seminaren, Konferenzen und privaten Treffen aus dem Mund der Betroffenen selbst. Manches entnehme ich auch den Biichem und Artikeln anderer. Diese Menschen miissen anonym bleiben, wenn sie nicht selbst offentlich iiber ihre Welt schreiben, aber trotzdem schulde ich ihnen Dank, weil ich durch ihre Schilderungen einen Blick auf die Wirklichkeit erhasche. Ich habe aus den Schriften anderer eine Menge gelemt, ob es sich nun urn Managementtheoretiker, alte Philosophen oder modeme Denker handelt. AIle jene, die ich im Text zitiert habe, sind im Literaturverzeichnis am Ende des Buches angefiihrt. Dieses Literaturverzeichnis enthalt auch einige Autoren, die im Text nicht eigens erwahnt sind, aber deren Schriften groren EinfiuR auf mich hatten, als ich mir iiber das Thema dieses Buches Gedanken machte. An dieser Stelle mochte ich ihnen meinen - ohnehin bescheidenen - Dank aussprechen. Es war fiir mich ein Vergniigen, mit zwei Lektoren, in London und Boston, gleichzeitig arbeiten zu konnen. Man sagt, niemand konne zwei Herren dienen, aber ich fand es aurerordentlich anregend, immer zwei Ansichten und Kommentare zu horen - besonders, weil sie von so fachkundigen Leuten wie Gail Rebuck und Paul Sidey in London und Carol Franco und Natalie Greenberg in Boston kamen. Sie und jedes Mitglied aus ihrem Team waren ausgezeichnete GeburtshelferInnen wahrend der ziemlich langen Geburtswehen dieses Buches. Ich werde ihnen fiir ihr Interesse an dem Buch, fiir ihre Geduld und ihre Ermutigung immer dankbar sein. Meine Familie kennt die Probleme des Lebens mit einem Autor nur zu gut. Meine Familienmitglieder waren bewundemswert tolerant angesichts meiner zahlreichen Launen, haben mir die Erwahnung einiger Anekdoten aus ihrem Leben gestattet und waren taktvolle Kritiker der laufenden Arbeiten. Insbesondere der unerschiitterliche Glaube meiner Frau an mich und an das, was ich tue, hat mir Kraft gegeben und mich durch die Niederungen Danksagung 5

5 des Selbstzweifels gefiihrt, denn das Schreiben ist zumeist ein einsames Geschaft. Ich mochte Liz, Kate und Scott an dieser Stelle meine Liebe und meinen Dank ausdriicken. Diss, Norfolk, England September 1993 CHARLES HANDY 6 Danksagung

6 I nhalt Danksagung Die Geschichte hinter diesem Buch leill: 1m finsteren Wald Verwirrung durch Paradoxien 1. Unsere Hoffnungen haben sich nicht erfiillt 2. Die Paradoxien unserer Zeit Die Paradoxie der Intelligenz Die Paradoxie der Arbeit Die Paradoxie der Produktivitat Die Paradoxie der Zeit Die Paradoxie des Reichtums Die Paradoxie der Organisationen Die Paradoxie des Alterns Die Paradoxie des Individualismus Die Paradoxie der Gerechtigkeit leilll: Die Balance herstellen Wege durch die Paradoxien 3. Die Sigmoidkurve 4. Das Doughnut-Prinzip 5. Der chinesische Vertrag leillll: Umsetzung in die Praxis Die Paradoxien managen 99 Der foderalistische Gedanke Doppelzugehorigkeit Das Subsidiaritatsprinzip 119 Die Bedeutung wirtschaftlicher Aktivitaten Der Gesellschaftsvertrag Das Mitgliederunternehmen 149 Inhalt 7

7 Das Leben neu ordnen Arbeitszeit Zusammengefugte Leben 183 Ein Zustancl cler Gerechtigkeit Die Investition in geistiges Vermogen Die neue Spielstancltafel 219 TeilIV: Die Sinnsuche Der Paracloxie Sinn geben 233 Die clrei Sinne Das Gefuhl cler Kontinuitat Der Sinn fur Verbunclenheit Die richtige Richtung einschlagen 259 Postskriptum Literaturverzeichnis Inhalt