Flüchtlinge, Ausländer, Migranten

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1 von Kindern Wege zur Gesundheit Flüchtlinge, Ausländer, Migranten schwierige Begriffe und uneinheitliche Zahlen

2 Worüber reden wir eigentlich? AUSLÄNDER ASYLANT MIGRATIONS- HINTERGRUND FLÜCHTLING ASYLBEWERBER

3 Person mit Migrationshintergrund wer eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, oder im Ausland geboren wurde und nach 1949 zugewandert ist, oder in Deutschland geboren worden ist und eingebürgert wurde, oder ein Elternteil hat, das zugewandert ist, eingebürgert wurde oder eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt.

4 Personen mit Migrationshintergrund Von den 80,9 Millionen Einwohnern in Deutschland im Jahr 2014 hatten etwa 16,4 Millionen Migrationshintergrund. Das Ist etwa jeder fünfte Einwohner. Bei Kindern unter zehn Jahren ist es etwa ein Drittel. Insgesamt sind etwa 39,8% der Bevölkerung mit Migrationshintergrund ausländische Staatsangehörige und 60,2% Deutsche. (Quelle: Migrationsbericht der Bundesregierung 2014)

5 Personen mit Migrationshintergrund sind also nicht Ausländer, sondern in der Mehrheit Deutsche! 2 Personen mit Migrationshintergrund 2.1 Ausländer/-innen Quelle: Zensus 2011

6 Zur Definition Ausländer : Ausländer: 2 Abs. 1 AufenthG wer nicht Deutscher isd Art. 116 Abs. 1 GG ist. Deutscher: Art. 116 Abs. 1 GG Wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt EU- Ausländer Drittstaatenangehöriger

7 Ausländer 2014 sind Personen mehr nach Deutschland gekommen als fortgezogen. Die EU-Binnenmigration macht 58 Prozent der gesamten Zuwanderung nach Deutschland aus: Hauptherkunftsland der Zuwanderer war 2014 Rumänien; ansonsten war es seit 1996 Polen. Den größten Einfluss haben die Staaten, die der EU neu beigetreten sind, v.a. Rumänien (+ 41,7 %) und Bulgarien (+ 31,1 %). In Bezug auf die Türkei ist dagegen seit 2006 ein Wanderungsverlust festzustellen. Quelle: Migrationsbericht der Bundesregierung 2014

8 Hauptherkunftsstaaten von Ausländern (bundesweit): Herkunftsland Türkei Polen Italien Rumänien Syrien Griechenland Kroatien Russland Serbien Bulgarien (Quelle: Zugriff )

9 Allgemeine Freizügigkeit: Visafreie Einreise keine Aufenthaltsgenehmigung erforderlich Freizügigkeitsrecht für Ehegatte/Lebenspartner, Kinder/Enkel unter 21 Jahre oder Verwandte Arbeitnehmerfreizügigkeit und Niederlassungsfreiheit Ausländer: EU-Bürger Quelle: Wikipedia, 2016

10 Ausländer: Drittstaatsangehörige Ausländer, die sich aufgrund eines Aufenthaltstitels (Visum, Aufenthaltsgenehmigung, Niederlassungserlaubnis) in Deutschland aufhalten Rechtsstatus aus dem Ausländerrecht ( Aufenthaltsgesetz ) Grds. Zugang zu Arbeitsmarkt und Sozialleistungen Asylbewerber: Personen, die sich auf das Grundrecht auf Asyl berufen, bei denen das Verfahren aber noch nicht abgeschlossen ist. Rechtsstatus aus dem Asylrecht Eingeschränkter Zugang zum Arbeitsmarkt Keine Sozialleistungen, sondern Asylbewerberleistung

11 Ausländer: Asylbewerber Asyl erhalten Personen, die sich wegen politischer Verfolgung auf das Grundrecht auf Asyl (Art. 16a GG) berufen können. Beim Asylant (merkwürdigerweise ist dieses Wort negativ konnotiert!) ist das Asylverfahren bereits positiv abgeschlossen. Schutz als Flüchtling gemäß Art. 1A der Genfer Flüchtlingskonvention erhalten Personen, die die sich aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung außerhalb des Landes befinden, deren Staatsangehörigkeit sie besitzen, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen können oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen Fachtagung wollen Migration und Flucht

12 Ausländer: Subsidiärer Schutz Subsidiär schutzberechtigt sind Menschen, die nicht asylberechtigt sind und keine Flüchtlingseigenschaft haben, aber die stichhaltige Gründe dafür vorbringen, dass ihnen in ihrem Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht und sie den Schutz ihres Herkunftslands nicht in Anspruch nehmen können oder wegen der Bedrohung nicht in Anspruch nehmen wollen. Ein ernsthafter Schaden kann sowohl von staatlichen als auch von nichtstaatlichen Akteuren ausgehen (vgl. 4 AsylG) ( Vor allem für Bürgerkriegsflüchtlinge gedacht) Als ernsthafter Schaden gilt z.b. Todesstrafe, Folter, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder eine ernsthafte Bedrohung des Lebens oder der Unversehrtheit. Der subsidiäre Schutz kann ggf. ausgesetzt werden, wenn der Ausländer schwere Straftaten begangen hat oder er eine Gefahr für die Allgemeinheit oder für die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland darstellt.

13 Asylbewerber Quelle: BAMF

14 Asylbewerber Von Jan bis August 2016 lag die Gesamtschutzquote bei 62,4 % Quelle: BAMF

15 Asylbewerber Quelle: BAMF

16 Minderjährige Flüchtlinge ca 95% der Flüchtlingskinder reisten 2013 begleitet, dh mit ihren Familien nach Deutschland ein. Die anderen gelten als so genannte unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF). Der Anteil der mindestens 16-Jährigen UMF beträgt über 65%. (Quelle: UNICEF Deutschland, 2014 seitdem könnten sich deutliche Veränderungen ergeben haben!)

17 Minderjährige Flüchtlinge Hauptherkunftsstaaten 2015: Afghanistan (23,9 %), Eritrea (21 %), Syrien (14,9 %), Somalia (12,9 %) Quelle: BAMF

18 Hinweis: Zahlen sind nur bedingt vergleichbar und gelten nur für abgegrenzte Bereiche Die Zahlen stammen aufgrund der unterschiedlichen Zuständigkeiten und Kompetenzen von Akteuren auf Bundes- und Landesebene, die Begriffe, wie beispielsweise Menschen mit Migrationshintergrund unterschiedlich definieren. Eine Vergleichbarkeit ist somit nur bedingt möglich. Die Zahlen bezüglich der Asylbewerber und Flüchtlinge stammen vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Somit sind diese einheitlich definiert. Allerdings zählt das BAMF nicht die Grenzübertritte bzw. die registrierten Asylbewerber (EASY-Registrierung), sondern lediglich die Asylanträge. Die Zahlen zeigen somit nicht, wie viele Personen zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Deutschland gekommen sind.

19 Integrationspolitik Einige Hintergrundinformationen zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund

20 Quelle: Bildungsbericht 2016 Integration - Zahlen Die Bildungsbeteiligung von Migranten ist insgesamt geringer:

21 Integration - Zahlen Die Arbeitsmarktbeteiligung ist ebenfalls geringer: Quelle: IAB Zuwanderungsmonitor

22 Integration - Zahlen Konsequenz: Höheres Armutsrisiko! Armutsgefährdung Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung

23 Gesundheit und Migration Gesundheit und Migration Was ist das Problem? Morbidität & Mortalität hoch Quelle: Janßen, Schematische Darstellung des sozialen Gradienten von Morbidität und Mortalität niedrig niedrig hoch Sozioökonomischer Status

24 Gesundheit und Migration Oder so: Soziale Ungleichheit Alter, Geschlecht, Familienstand, Migration; Bildung, Beruf & Einkommen Belastungen Wohnen, Arbeit Ressourcen Einstellungen, soziale Unterstützung Medizinische Versorgung Prävention, Kuration Rehabilitation Unterschiede im Gesundheitsverhalten Gewicht, Rauchen, Alkohol, Bewegung & Ernährung Quelle: Janßen, aao, angelehnt an: Mielck. Soziale Ungleichheit & Gesundheit. Bern, 2000 Gesundheitliche Ungleichheit Lebensqualität, Morbidität & Mortalität

25 Gesundheit und Migration Welche Erkenntnisse gibt es speziell zur Gesundheit von MigrantInnen? Bericht der Bundesbeauftragten für Migration 2014, S. 151 ff: In den Jahren 2002 bis 2011 haben Säuglinge ausländischer Nationalität die höchsten verletzungsbedingten Sterberaten aller Altersgruppen. Die Zahl der Vergiftungen lag 2010 bei ausländischen Kindern mehr als doppelt so hoch (15,1 Gestorbene je Einwohner) wie bei Kindern mit deutscher Staatsangehörigkeit (6,7). Zahl der Verletzungen bei Kleinkindern ist alarmierend hoch. Beim Rauchverhalten sind Männer mit Migrationshintergrund stärker gefährdet als Deutsche und als Frauen mit Migrationshintergrund, die auch seltener als gleichaltrige Nicht-Migrantinnen rauchen. Hinsichtlich der Todesursachen ist zu beobachten, dass ( ) AusländerInnen in Deutschland häufiger in Folge von Krebserkrankungen versterben.

26 Gesundheit und Migration Welche Erkenntnisse gibt es speziell zur Gesundheit von MigrantInnen? Bayerischer Gesundheitsbericht (2011): Der Gesundheitszustand von 5-7jährigen Kindern mit Migrationshintergrund wird häufiger als schlecht eingeschätzt als der einheimischer Kinder. Besonders stark ausgeprägt ist dieser Unterschied bei den Mädchen. Es findet sich eine ungleich höhere Kariesprävalenz (61,8 % vs. 40,2 %) Adipositas tritt bei Kindern mit Migrationshintergrund mehr als doppelt so häufig auf (6,9% vs. 3,0 %) Kinder mit einem und besonders mit zwei nicht muttersprachlichen deutschen Elternteilen leiden häufiger an Wort und Satzbildungsstörungen dabei geht es nicht um Sprachkenntnisse!

27 Gesundheit und Migration Beispiel:

28 Maßnahmen Konkrete Probleme und Maßnahmen Bericht der Bundesbeauftragten für Migration 2014, S. 151 ff: Migranten profitieren oft zu wenig von den Möglichkeiten der Prävention und Versorgung. Frauen, die wenig Deutsch sprechen und Schwangere, die einen unsicheren Aufenthaltsstatus haben, nehmen seltener die Vor- und Nachsorge in Anspruch. Dies liegt zum Teil an sprachlichen und kulturellen Hürden. Es wird von einem Anteil von rund 20 % der Migrantinnen und Migranten ausgegangen, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, um Informationsmaterialien zu verstehen, sich selbst aktiv zu informieren, ihre Beschwerden verständlich mitzuteilen und einem Arzt-Patienten-Gespräch vollständig zu folgen Auf der Angebotsseite fehlen in der Aus- und Weiterbildung interkulturelle Kenntnisse und kultursensible Angebote.

29 Maßnahmen Handlungsempfehlungen des Bayerischen Integrationsrats (2012): Das lückenhafte Wissen der Zielgruppe über die Funktionsweise des deutschen Gesundheitssystems führt dazu, dass Menschen mit Migrationshintergrund seltener an Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen. Andererseits nehmen sie überproportional häufig Notfallambulanzen in Anspruch. Bei Patienten/-innen mit Migrationshintergrund kann der Zeitraum zwischen Erkrankung und Erstbehandlung bis zu 5 Jahren betragen. Somit ist von Barrieren und Hemmschwellen bei der Regelversorgung auszugehen. (Daneben) ist oftmals eine fehlende gemeinsame Sprache die Hauptbarriere zwischen medizinischem Personal und PatientInnen. ( ) Gerade MigrantInnen aus bildungsfernen und sozial schwachen Milieus sind davon betroffen. Um dem adäquat begegnen zu können, bedarf es des Ausbaus ambulanter fremdsprachiger Angebote und einer forcierten interkulturellen Öffnung im ambulanten und im stationären Bereich. Konkrete Probleme und Maßnahmen

30 Zusammenfassende Thesen: Die Integration ist ein sehr komplexer, langwieriger und vielschichtiger Prozess, da mehrere Politikfelder ineinandergreifen und jeweils Auswirkungen aufeinander haben Die Integration war lange Zeit zuvorderst ein Aspekt der Bildungspolitik, da in diesem Bereich die Probleme zuerst evident wurden Der Anstieg der Flüchtlingszahlen hat neuen Wind in die Integrationsdebatte gebracht ( bspw. Integrationsgesetz) Die deutsche Sprache und ihr Erlernen ist nach wie vor zentral für die Integration. Es wäre aber falsch, Integration nur auf die Sprache zu reduzieren. Hinsichtlich der Migration und Integration der Flüchtlinge, die zu uns kommen, steht auch die Gesundheitspolitik vor großen Herausforderungen, die es zu lösen gilt.

31 Zusammenfassende Thesen: Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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