Natura 2000 ein Zwischenfazit aus der Sicht einer europäischen NGO

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Natura 2000 ein Zwischenfazit aus der Sicht einer europäischen NGO"

Transkript

1 Natura 2000 ein Zwischenfazit aus der Sicht einer europäischen NGO Christian Baumgartner Die Naturfreunde Internationale hat aktuell den Vorsitz innerhalb der Green 10, dem Zusammenschluss der 10 großen Europäischen Umweltverbände mit Sitz in Brüssel. Ein guter Moment auch in Hinblick auf die 2014 anstehenden EU-Wahlen und der damit verbundenen neuen Kommission einen analytischen Blick auf die Entstehung und aktuelle Situation des wichtigsten europäischen Naturschutzinstruments, der FFH-Richtlinie und dem damit verbundenen Natura 2000 Netzwerk zu machen. Entstehung des Natura 2000 Netzwerkes Mit dem steigendem Umweltbewußtsein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es auch zur verstärkten Ausweisung von Naturschutzgebieten (Dudley 2008) wurde die Ramsar Konvention unterzeichnet, 1979 die Berner Konvention. Die Umweltinitiativen innerhalb der EU zielten zuerst auf die Bekämpfung von (Luft)Verschmutzung. Dennoch, ohne eigentliche formale Umweltkompetenzen zu haben, wurde 1979 die Richtlinie zur Erhaltung der wildlebenden Vogelarten verabschiedet. Diese Richtlinie verpflichtete die Mitgliedsstaaten u.a. zur Ausweisung von Europäischen Vogelschutzgebieten ( Special Protection Areas, SPAs) für eine Liste von seltenen und/oder gefährdeten Arten, die im Anhang I aufgelistet sind sowie von Gebieten die für Zugvögel wichtig sind. Nach dem Single European Act 1987 hatte die EU endlich Kompetenzen um eigene Aktionen zu setzen (Jordan 2005), was nach heftigen Diskussionen (Sharp 1998) zur Verabschiedung der Habitat Richtlinie (ganz korrekt Richtlinie zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen, oft FFH-Richtlinie genannt) im Jahr 1992 führte. Sie beinhaltet Maßnahmen zum strikten Schutz ausgwählter Arten (im Anhang IV) und verpflichtet zur Ausweisung von Schutzgebieten für ausgewählte Habitate und Arten (in den Anhängen I und II), bekannt als Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (Sites of Community Importance, SCIs). Diese Gebiete formen gemeinsam mit den SPAs aus der Vogelschutzrichtlinie das Natura 2000 Netzwerk, das heute mit mehr als Gebieten und mehr als 17,5 % der Europäischen Landfläche das größte wenn auch sehr kleinteilige Schutzgebietsnetzwerk der Welt ist (Sundseth and Creed 2008). Implementierung Die große Frage in der Implementierung war wieviele Flächenanteile der jeweils genannten Habitate unter Schutz gestellt warden müssen. Für sehr seltena Arten, die in einem Gebiet endemisch vorkommen, müssen das klarerweise alle Vorkommen sein. Für seltene, aber weitverbreitete Arten war der Anteil der Vorkommen jedoch nicht so eindeutig. Nach Diskussionen im Habitat Komitee und seiner wissenschaftlichen Arbeitsgruppe publizierte die Kommission Kriterien zur Festlegung und Ausweisung der SCIs (EC 1997b), die im wesentlichen eine Fall-zu-Fall Entscheidung entlang von Richtlinien vorgibt. Zu Beginn der Umsetzung war nicht klar, ob die FFH-Richtlinie auch auf offener See zur Anwendung kommt oder auf die territorialen Gewässer (üblicherweise zwölf nautische Meilen) beschränkt bleibt. Nach einem Richtspruch in England und einem subsequent judgement des Europäischen Gerichtshofes in 2005 wurde dann allerdings festgelegt, dass die Richtlinie in allen Gewässern in denen Mitgliedsstaaten souveräne oder juristische Rechte ausüben, Gültigkeit hat. Für die meisten Staaten bedeutet das die Ausschließliche Wirtschaftszone, die sich bis zu 200 nautische Meilen vor der Küste erstrecken kann. Obwohl einige Staaten seitdem deutliche Fortschritte in der Ausweisung mariner Lebensräume als Natu- 1

2 ra 2000 Gebite gemacht haben, ist dieser Teil des Netzwerkes von einer Komplettierung noch weit entfernt. (Evans et al. 2011). Die heutige Situation Gebietsausweisungen Die Gebietsanteile von Natura 2000 in den einzelnen Ländern variieren von 7 % in Großbrittannien bis zu 36 % in Slowenien. Nur ein Teil dieser Unterschiede kann mit anderen ökologischen Voraussetzungen erklärt warden etwa mit hohen Anteilen an urbanen oder intensive genutzen landwirtschaftlichen Flächen. Die Ausweisungen unterliegen auch politischen Präferenzen. Einige Staaten bevorzugen eher wenige, größere Flächen, die leichter administrierbar sind, andere viele kleine Gebiete, die eventuell mit den Grundbesitzern leichter umzusetzen sind. Fortschritt im Natura 2000 Management Obwohl die Ausweisung von fast 20 % der Europäischen Landfläche als Natura 2000 Gebiete eine positive Entwicklung darstellt, fehlt es vielerorts an der Umsetzung von Managementinstrumenten. BirdLife (2012) analysiert dass nur drei Staaten (Frankreich, Belgien-Flandern, Lettland) adäquate nationale Rahmen zum Management der ausgewiesenen Flächen eingerichtet haben, während nahezu kein einziger Mitgliedsstaat ausreichende finanzielle Resourcen zur Verfügung stellt. Die große Mehrheit der Länder hat bislang keine detaillierten, gebietsspezifischen Schutzziele definiert. Oftmals werden simple Übersetzungen des Richtlinientextes als generische Ziele deklariert (EEB 2011), auch sind die Zuständigkeiten für die Erstellung und Umsetzung von Managementplänen nicht überall klar. Das Management von Natura 2000 zeigt große Unterschiede in Europa: Die Abdeckung mit Managementplänen variiert von 0-95%. Einige ältere Mitgliedsstaaten wie Frankreich, Österreich oder Schweden sind nahe daran, alle Gebiete mit Planungen auszustatten wenn auch von sehr unterschiedlicher Qualität. Andere, neuere Mitglieder wie Polen haben eine klare Methodik, Zeitplanungen und Budgets definiert. Wieder andere Staaten haben noch nicht mit der Managementplanung begonnen (EEB 2011). Die wichtigen Monitoringansätze sind in den verschiedenen Ländern extrem unterschiedlich und erlauben keine einheitliche Vergleichsbasis. Ähnlich große Unterschiede gibt es im Bereich Partizipation und Kommunikation, wobei sich zeigt, dass in Fällen von wenig Kommunikation und unklaren Beteiligungsformen tendenziell leichter Konflikte entstehen. 2

3 Abbildung: Bewertung der Natura 2000 Umsetzung in den EU Mitgliedsstaaten. Quelle: NABU 2012 Situation in Österreich heute Österreich sieht sich zurzeit einem Vertragsverletzungsverfahren wegen seines unvollständigen Natura 2000-Netzwerks gegenüber. Im Schreiben der Kommission vom 30. Mai 2013 heisst es: In der Vergangenheit hat die Kommission Österreich regelmäßig darauf hingewiesen, daß es ihrer Auffassung nach die Anforderungen gemäß Artikel 4 Absatz 1 der Habitatrichtlinie zur Vorlage einer erschöpfenden Liste noch nicht erfüllt hat. [...] Insgesamt betrifft die durch die verfügbaren Informationen belegte Unvollständigkeit des Natura Netzes mindestens 12 Lebensraumtypen und 29 Arten in der alpinen biogeografischen Region Österreichs sowie 14 Lebensraumtypen und 43 Arten in der kontinentalen biogeografischen Region. Die Belege zeigen daher, dass Österreich nicht alle Gebiete, die die Bedingungen gemäß Artikel 4 Absatz 1 in Verbindung mit Anhang III der Habitatrichtlinie erfüllen, mitgeteilt hat. Insgesamt handelt es sich um etwa 200 Gebiete, für die eine Nachnominierung zu erfolgen hat, darunter die Isel und ihre Zubringerflüsse in Osttirol, die Schwarze Sulm in der Steiermark, die Sattnitz in Kärnten oder das Warscheneck in Oberösterreich. Laut einem Erkenntnis des EuGH 1 sind die Landesregierungen unionsrechtlich verpflichtet, für diese faktischen Natura 2000-Gebiete Eingriffe auszuschließen, die deren ökologische Merkmale beeinträchtigen könnten und müssen alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um solche Eingriffe zu verhindern (UWD 2013). 1 Europäischer Gerichtshof 3

4 Abbildung: Natura 2000-Gebietsvorschläge der Europäischen Kommission Laut Anhang des Mahnschreibens der Europäischen Kommission an die Republik Österreich vom 30. Mai Quelle: Umweltdachverband nach Stallegger (2013) Wie weiter? Die in Österreich für den Naturschutz zuständigen Bundesländer haben nun zwei Monate Zeit, auf das Aufforderungsschreiben zu reagieren 2, sonst drohen unter Umständen finanzielle Sanktionen: Die EU-Verträge sehen in derartigen Fällen Geldstrafen von bis zu 60 Mio. Euro pro Jahr vor. In den Prozess der Nachnominierung sollten ExpertInnen, NGOs, Bürgerinitiativen sowie GrundeigentümerInnen und LandbewirtschafterInnen aktiv eingebunden werden, unterstützt vom Lebensministerium in einer verstärkten Koordinierungsrolle. Eine externe und professionelle Moderation des Prozesses scheint wichtig, um Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. Auf europäischer Ebene braucht es vor allem eine klare Erhöhung der LIFE+ Gelder sowie anderer finanzieller Ressourcen für Management und Monitoring Aufgaben, aber auch um größere Restaurierungsprojekte umzusetzen. Daneben besteht Bedarf an einem europaweiten Vergleich der Management-Planungspraxis, inklusive der angewandten Partizipationsmethoden, mit dem Hervorheben und Fördern positiver Beispiele. Sinnvoll scheint auch die Entwicklung einer europaweit einheitliche Methodik des Monitorings. Auf nationaler Ebene sollten allgemein formulierte Schutzziele und Maßnahmen durch gebietsspezifische, verpflichtende Schutzziele und Managementpläne ersetzt werden. Die Managementaufgaben müssen klar geregelt und an verantwortlichte Organisationen mit ausreichender finanzieller und personeller Ausstattung delegiert werden. Für die Partizipation unterschiedlicher Stakeholder bedarf es klarer Richtlinien, die der Aarhus Konvention folgen. Die positiven Auswirkungen der Vogelschutz- und FFH-Richtlinie für den Naturschutz wie für wissenschaftliche Erkennntisse wurde in mehreren Studien nachgewiesen (Donald et al., 2007, u.a.). Aber komplettiert, erfolgreich umgesetzt und entsprechend gemanagt, kann das Natura 2000 Netzwerk auch eine bedeutende Quelle für Wertschöpfung sein. Der EU-weite volkswirtschaftliche Nutzen, den das Netzwerk aus Kohlenstoffbindung, Wasserversorgung und -reinigung, dem Schutz vor Naturkatastrophen, aus Tourismus und Freizeitaktivitäten erwirtschaftet, wird auf 200 bis 300 Milliarden Euro jährlich geschätzt (Europäi- 2 Die Frist wurde mittlerweile um weitere zwei Monate bis Ende Sept verlängert 4

5 sche Kommission 2011b), ein Wert der etwa 2-3 % des EU-Bruttoinlandprodukts (BIP) entspricht (Stallegger 2013). Ein Wert den es zu erhalten und zu erhöhen gilt. Zum Autor: Dr. Christian Baumgartner ist Landschaftsökologe und seit 2005 Generalsekretär der Naturfreunde Internationale (NFI). Die NFI ist der Dachverband von Naturfreunde Organisationen in 50 Ländern und vertritt gesamt etwa Mitglieder. Kontakt: christian.baumgartner@nf-int.org, Quellen: Birdlife International (2012): EU Biodiversity Report. Donald PF, Sanderson FJ, Burfield IJ, Bierman SM, Gregory, RD, Waliczky Z (2007): International conservation policy delivers benefits for birds in Europe. Science 317 (5839): Dudley N (Ed) (2008): Guidelines for Applying Protected Area Management Categories. IUCN, Gland, Switzerland. EC (1997b): Criteria for assessing National Lists of psci at Biogeographical Level Hab (97/2 rev. 4 18/11/97). EEB (2011): Where there is a will there is a way. Snapshot report of Natura 2000 management. Brüssel. DBFACCB777CA4E16 Europäische Kommission (2011b): Financing Natura 2000 Investing in Natura 2000: Delivering benefits for nature and people (SEC(2011) 1573 final). Brüssel. Evans D (2012): Building the European Union s Natura 2000 network. In: Nature Conservation 1: 11 26; Jordan A (2005): Environmental Policy in the European Union, 2 nd edition. Earthscan Ltd, London, 384 pp. NABU (2012): Auf dem Weg der Besserung? Fortschritte und Hindernisse bei der Umsetzung der EU-2020 Strategie für die Biologische Vielfalt. Periode 2012 bis 2012; Berlin Sundseth K, Creed P (2008): Natura 2000: Protecting Europe s Biodiversity. Office for Official Publications of the European Communities: Sharp R (1998): Responding to Europeanisation. In: Lowe P, Ward S (Eds). British Environmental Policy and Europe: Politics and Policy in Transition. Routledge London: Stallegger M, (2013): Natura 2000: Österreich muss Schutzgebietsnetzwerk erweitern. Unveröffentlichtes Manuskript UWD (2013): Presseaussendung vom : Umweltdachverband: EU-Kommission hat 5

6 Natura 2000-Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich eingeleitet!, OTS CI 0703 OGN0001 II 6

I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz

I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz 1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Dr. Manfred Haimbuchner Naturschutz-Landesrat Dir. Dr. Gottfried Schindlbauer Abt. Naturschutz, Land OÖ am 31. März 2014 zum Thema "Natura 2000-Gebiete in

Mehr

WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000?

WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? NÖ NATURSCHUTZTAG 2017 Thomas Ellmauer NATURA 2000 POLARISIERT 2 WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? NATURA 2000 IST eine modernes, auf wissenschaftlichen

Mehr

Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000?

Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000? Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000? Frank Vassen, Referat D.3 Naturschutz, GD Umwelt, Europäische Kommission NABU talk "Natura 2000 Wie fit ist Deutschland?"

Mehr

Natura 2000 Ein Einblick, ein Überblick

Natura 2000 Ein Einblick, ein Überblick Natura 2000 Ein Einblick, ein Überblick Janine Geisler, Referat Schutzgebiete, Artenschutz Abteilung Naturschutz des MELUND Biosphärenrat am 1. Dezember 2018 in Leck Natura 2000 Ein Einblick, ein Überblick

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Historie der Implementierung von Natura 2000 in Rheinland-Pfalz

Historie der Implementierung von Natura 2000 in Rheinland-Pfalz Historie der Implementierung von Natura 2000 in Rheinland-Pfalz Das Leben ist ein langer (ruhiger?) Fluss Rüdiger Burkhardt - Landesnaturschutztagung - 16. Mai 2018 Folie 1 Europäische Naturschutzstrategie

Mehr

Landwirtschaft und Naturschutz Die Bedeutung der Biodiversität

Landwirtschaft und Naturschutz Die Bedeutung der Biodiversität Landwirtschaft und Naturschutz Die Bedeutung der Biodiversität Romana Steinparzer Regionsmanagerin Europaschutzgebiete Walgau I Großes Walsertal Arlberg 1 Was ist Biodiversität? 2 Nutzen durch Biodiversität

Mehr

10 PRIORITÄRE MASSNAHMEN FÜR DIE UMSETZUNG DER EU-NATURSCHUTZ- RICHTLINIEN IN ÖSTERREICH

10 PRIORITÄRE MASSNAHMEN FÜR DIE UMSETZUNG DER EU-NATURSCHUTZ- RICHTLINIEN IN ÖSTERREICH EINE GEMEINSAME PUBLIKATION VON Bild: G. Egger/WWF 10 PRIORITÄRE MASSNAHMEN FÜR DIE UMSETZUNG DER EU-NATURSCHUTZ- RICHTLINIEN IN ÖSTERREICH Die Maßnahmen sind nicht nach Prioritäten gelistet sondern wurden

Mehr

Natura 2000 Theorie und Praxis in Niederösterreich

Natura 2000 Theorie und Praxis in Niederösterreich Natura 2000 Theorie und Praxis in Niederösterreich Karl Hiesberger Inhalt Rechtliche Umsetzung NVP-Verfahren Managementpläne Schutzgebietsbetreuung EuGH-Verfahren 1 Rechtliche Grundlagen Richtlinie des

Mehr

Management der Natura-2000-Gebiete. Verpflichtung und aktueller Stand

Management der Natura-2000-Gebiete. Verpflichtung und aktueller Stand Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Management der Natura-2000-Gebiete in der deutschen AWZ Verpflichtung und aktueller Stand Dr. Jochen Krause Dr. Ingo Narberhaus, Kathrin Heinicke, Mirko Hauswirth Fachgebiet

Mehr

Seminarreihe Natura 2000 (Teil I) Naturschutzzentrum Annaberg Dipl. Biol. Jens Stolle

Seminarreihe Natura 2000 (Teil I) Naturschutzzentrum Annaberg Dipl. Biol. Jens Stolle Seminarreihe Natura 2000 (Teil I) Naturschutzzentrum Annaberg Dipl. Biol. Jens Stolle 1 Natura 2000 Schutzgebietsnetz in den EU-Mitgliedsstaaten FFH-Richtlinie: FFH-Gebiete Vogelschutz-Richtlinie: SPA

Mehr

NATIONALPARKMANAGEMENT & REGIONALENTWICKLUNG. DI Wolfgang Urban Direktor, Nationalpark Hohe Tauern

NATIONALPARKMANAGEMENT & REGIONALENTWICKLUNG. DI Wolfgang Urban Direktor, Nationalpark Hohe Tauern NATIONALPARKMANAGEMENT & REGIONALENTWICKLUNG DI Wolfgang Urban Direktor, Nationalpark Hohe Tauern Geschichtliche Entwicklung 1913: Grunderwerb durch Naturschutzparkverein (11km²) 1918: Grunderwerb durch

Mehr

Synergien EG-WRRL mit Natura-2000

Synergien EG-WRRL mit Natura-2000 Synergien EG-WRRL mit Natura-2000 Gebietsforum zur Umsetzung der EG- Wasserrahmenrichtlinie Andreas Haubrok Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 51 (Naturschutz) www.brd.nrw.de Seite 1 Synergien EG-WRRL

Mehr

Naturschutz und Klimawandel im Recht - juristische Konzepte für naturschutzfachliche Anpassungsstrategien

Naturschutz und Klimawandel im Recht - juristische Konzepte für naturschutzfachliche Anpassungsstrategien Naturschutz und Klimawandel im Recht - juristische Konzepte für naturschutzfachliche Anpassungsstrategien 2. BfN-Forschungskonferenz Biologische Vielfalt und Klimawandel Bonn 2./3. März 2010 Institut für

Mehr

Die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-RL)

Die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) WWF Deutschland Rebstöcker Straße 55 60326 Frankfurt a. M. Tel.: 0 69/7 91 44-0 Durchwahl -180, -183-212, Fax: 069/617221 Info@wwf.de www.wwf.de www.traffic.org Hintergrundinformation Dezember 2006 Die

Mehr

Natura Natur im Netz

Natura Natur im Netz Natura 2000 Natura 2000, der Begriff ist schon oft gefallen, Sie haben davon gehört, vielleicht ist in Ihrer Nähe sogar ein Natura 2000-Gebiet. Aber was ist das eigentlich? Antworten auf diese und viele

Mehr

NATURA 2000 Artenvielfalt der Bergwälder Gerald Gimpl 21. November 2017, Oktogon am Himmel

NATURA 2000 Artenvielfalt der Bergwälder Gerald Gimpl 21. November 2017, Oktogon am Himmel Gimpl NATURA 2000 Artenvielfalt der Bergwälder Gerald Gimpl 21. November 2017, Oktogon am Himmel Kontakt: Kuratorium Wald, Alser Straße 37/16, 1080 Wien Tel 01/406 59 38 15, gerald@wald.or.at Alpenschutz

Mehr

Die Isel und Natura 2000 Chronologie

Die Isel und Natura 2000 Chronologie 1 Die Isel und Natura 2000 Chronologie Spätherbst 2001: Verwarnung Österreichs durch die EU-Kommission: Meldungen für Natura 2000 noch unvollständig; Fristende für Nachnominierungen ist der 28. 2. 2002.

Mehr

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Erfolgreicher Naturschutz ohne Artenwissen? DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Beispiele aus dem amtlichen Natur- und Artenschutz Arten- und Biotopschutzprogramm

Mehr

Natura-2000-Nachnominierung Tirol

Natura-2000-Nachnominierung Tirol Natura-2000-Nachnominierung Tirol 2. Runder Tisch / Kals am Großglockner 24.07.2014 TAGESORDNUNG 15:00 15:10 Uhr: Begrüßung Landeshauptmannstellvertreterin Mag.a Ingrid Felipe 15:10 15:20 Uhr: Rückblick

Mehr

Synergien EG-WRRL mit Natura-2000

Synergien EG-WRRL mit Natura-2000 Synergien EG-WRRL mit Natura-2000 Gebietsforum zur Umsetzung der EG- Wasserrahmenrichtlinie Andreas Haubrok Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 51 (Naturschutz) andreas.haubrok@brd.nrw.de Seite 1 Synergien

Mehr

Regulierung von Schifffahrt und Fischerei in der deutschen AWZ

Regulierung von Schifffahrt und Fischerei in der deutschen AWZ INSTITUT FÜR UMWELT- UND TECHNIKRECHT Rechtliche Rahmenbedingungen der Regulierung von Schifffahrt und Fischerei in der deutschen AWZ Jenny Kirschey Management von Natura-2000-Gebieten in der deutschen

Mehr

Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer)

Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer) Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer) André Freiwald, Stiftung Naturschutzfonds Naturschutz und Pferdehaltung 1. Natura 2000 - Europäische Schutzgebiete in Brandenburg

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf die europäische Vogelwelt. Dr. Norbert Schäffer

Auswirkungen des Klimawandels auf die europäische Vogelwelt. Dr. Norbert Schäffer Auswirkungen des Klimawandels auf die europäische Vogelwelt Dr. Norbert Schäffer Gliederung Bandbreite der Auswirkungen des Klimawandels auf Vögel Klimaatlas Forschungsbedarf Reaktion der RSPB The Royal

Mehr

Ë Umwelt und Raumordnung. Sehr geehrte Damen und Herren!

Ë Umwelt und Raumordnung. Sehr geehrte Damen und Herren! AMT DER STEIERMÄRKISCHEN LANDESREGIERUNG Abteilung 13 Ë Umwelt und Raumordnung Referat Naturschutz Rechtliche Angelegenheiten Bearbeiter: Dr. Zebinger/Ra Tel.: 0316/877-2652 Fax: 0316/877-3490 E-Mail:

Mehr

Netzwerk Naturwald Lebensräume verbinden gemeinsam Wege finden

Netzwerk Naturwald Lebensräume verbinden gemeinsam Wege finden Netzwerk Naturwald Lebensräume verbinden gemeinsam Wege finden ECONNECT Großes Projekt um die ökologische Vernetzung im Alpenraum zu verbessern/zu erhalten Nördliche Kalkalpen als eine der Pilotregionen

Mehr

Hintergrundinfo. Natura 2000, TOP 4.7. CBD-COP 9, Natura 2000/FFH

Hintergrundinfo. Natura 2000, TOP 4.7. CBD-COP 9, Natura 2000/FFH Hintergrundinfo CBD-COP 9, Natura 2000/FFH Natura 2000, TOP 4.7 Bonn, 21. Mai: Die Ziele des europäischen Naturschutzes in Deutschland In der Erklärung von Göteborg haben 2001 die Regierungschefs der Europäischen

Mehr

Umweltziele der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie

Umweltziele der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie Umweltziele der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie Dr. Britta Knefelkamp Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein 1/15 WS "Management von Natura-2000-Gebieten",

Mehr

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern. Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Jasmund

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern. Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Jasmund Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern Managementplanung für das FFH-Gebiet DE 1447-302 Jasmund ILN Greifswald GmbH 24.05.2016 Herzlich willkommen! Gliederung 1. Beteiligte Planungsbüros

Mehr

FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT

FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT MARIA STEJSKAL-TIEFENBACH, THOMAS ELLMAUER FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD INHALT Wald in Österreich Waldtypen und Wald-Lebensraumtypen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie

Mehr

1. Informationsveranstaltung zur Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Müritz

1. Informationsveranstaltung zur Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Müritz 1. Informationsveranstaltung zur Managementplanung für das FFH-Gebiet Müritz Der Verlust an biologischer Vielfalt ist eines der großen Umweltprobleme, mit denen sich die EU auseinandersetzen muss. Ein

Mehr

Natura 2000 und Artenschutz. Empfehlungen für die Planungspraxis beim Bau von Verkehrsinfrastruktur

Natura 2000 und Artenschutz. Empfehlungen für die Planungspraxis beim Bau von Verkehrsinfrastruktur Natura 2000 und Artenschutz Empfehlungen für die Planungspraxis beim Bau von Verkehrsinfrastruktur Ausgabe November 2007 Ausgabe Jänner 2009 Impressum Medieninhaber und Herausgeber: ASFINAG Bau Management

Mehr

Managementplanung für das Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) DE Galenbecker See"

Managementplanung für das Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) DE Galenbecker See Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern Managementplanung für das Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) DE 2348-301 Galenbecker See" ILN Greifswald Institut für Naturschutz und

Mehr

Natura 2000: Umsetzungsstand in Deutschland und Rahmenbedingungen für den Wald

Natura 2000: Umsetzungsstand in Deutschland und Rahmenbedingungen für den Wald Natura 2000: Umsetzungsstand in Deutschland und Rahmenbedingungen für den Wald Frank Klingenstein, Bundesumweltministerium, Referat N I 2 (Gebietsschutz, Natura 2000) Warum ist Bayern wichtig? 70.547 km

Mehr

Workshops zur Biodiversitätsstrategie Österreich

Workshops zur Biodiversitätsstrategie Österreich Workshops zur Biodiversitätsstrategie Österreich Vollständige Umsetzung der Vogelschutz- und der Habitat-Richtlinie Inputpapier Entwurf der Strategie zu diesem Thema 1. Einleitung Die Europäische Gemeinschaft

Mehr

Prof. Dr. Michael Pfohl. Waldbewirtschaftung in FFH- Gebieten im Kontext des Umweltstrafrechts

Prof. Dr. Michael Pfohl. Waldbewirtschaftung in FFH- Gebieten im Kontext des Umweltstrafrechts Prof. Dr. Michael Pfohl Waldbewirtschaftung in FFH- Gebieten im Kontext des Umweltstrafrechts 1980: 1. Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität 1994: 2. Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität

Mehr

MASSNAHMENPUNKTE.

MASSNAHMENPUNKTE. MASSNAHMENPUNKTE www.biodiversitymanifesto.com Die Jagd ist eine sehr beliebte Form der Freizeitbeschäftigung in der Natur und wird von 7 Millionen Menschen in Europa ausgeübt. Sie stellt eine der ältesten

Mehr

Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz

Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz Mitgliederversammlung des Waldbesitzerverbandes am 10.12.2012 in Boppard Folie 1 Die Grundlagen Natura 2000 UN Übereinkommen über die biologische Vielfalt

Mehr

Europas Naturerbe sichern - Bayern als Heimat bewahren NATURA 2000

Europas Naturerbe sichern - Bayern als Heimat bewahren NATURA 2000 Europas Naturerbe sichern - Bayern als Heimat bewahren NATURA 2000 KURZINFORMATION zur Umsetzung der FFH- und der Vogelschutz- Richtlinie der Europäischen Union Bayerisches Staatsministerium für Landesentwickung

Mehr

Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Strukturdaten 2018 Zuständigkeiten: Sachgebiet 1 Ausgleichs- und Direktzahlungen Sachgebiet 2 Bildung und Fachrecht

Mehr

Maßnahmenumsetzung und Finanzierung in Natura 2000 Gebieten. DI Bernhard BUDIL NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.

Maßnahmenumsetzung und Finanzierung in Natura 2000 Gebieten. DI Bernhard BUDIL NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. Maßnahmenumsetzung und Finanzierung in Natura 2000 Gebieten DI Bernhard BUDIL NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. Natura 2000 in Österreich Nominierte Schutzgebiete Anzahl Fläche Anteil der Fläche Österreichs

Mehr

Informationsveranstaltung. zur geplanten vertraglichen Vereinbarung. Sennebäche

Informationsveranstaltung. zur geplanten vertraglichen Vereinbarung. Sennebäche Informationsveranstaltung zur geplanten vertraglichen Vereinbarung Sennebäche Hövelhof-Riege, 21.02.2017 Martin Hübner Inhalt: 1. Anlass der Informationsveranstaltung Vertragsverletzungsverfahren der EU

Mehr

Notwendigkeit des Arten- und Habitatschutzes Einführung

Notwendigkeit des Arten- und Habitatschutzes Einführung P. Schütz Notwendigkeit des Arten- und Habitatschutzes Einführung 16./17.09.2015 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz, Natura 2000, Klimawandel und Naturschutz, Vertragsnaturschutz)

Mehr

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern Managementplanung für die FFH-Gebiete DE 2045-302 Peenetal mit Zuflüssen, Kleingewässerlandschaft am Kummerower See und DE 2048-301 Kleingewässerlandschaft

Mehr

Impulsreferat zu Naturschutzflächen

Impulsreferat zu Naturschutzflächen Impulsreferat zu Naturschutzflächen Windatlas und Windpotentialstudie Österreich Workshop Raum und Technik St. Pölten, 12. November 2009 Mag. Stefan Moidl Themen des Impulsreferates 1. Eingangsbemerkungen

Mehr

1. Änderung und Ergänzung des Regionalen Raumordungsprogramms für den Landkreis Leer Sachlicher Teilabschnitt Windenergie.

1. Änderung und Ergänzung des Regionalen Raumordungsprogramms für den Landkreis Leer Sachlicher Teilabschnitt Windenergie. Landkreis Leer Kreisverwaltung 1. Änderung und Ergänzung des Regionalen Raumordungsprogramms für den Landkreis Leer 2006 Sachlicher Teilabschnitt Windenergie Entwurf - Teil 3 der Begründung - Teil 3 -

Mehr

U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T

U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T Univ.-Ass. Dr. Simone Hauser 1 Art 15 Abs 1 B-VG - Gesichtspunktetheorie - Berücksichtigungsprinzip: Die Verfassung verlangt sowohl vom Land als auch vom Bund,

Mehr

Handbuch Hessen 6. Lieferung Dezember 2008

Handbuch Hessen 6. Lieferung Dezember 2008 5.2 Ergänzende Maßnahmen 5.2.6 NATURA 2000 Bezug zu WRRL, sonstigen RL der EU etc, Guidance Papers, Gesetze etc. des Bundes und Hessens, LAWA-Regeln, sonstige relevante R.d.T. WRRL Die WRRL verlangt in

Mehr

Bundesanstalt für Bergbauernfragen

Bundesanstalt für Bergbauernfragen Bundesanstalt für Bergbauernfragen Gerhard HOVORKA Georg WIESINGER Das Berggebiet im EG-Vergleich Facts & Features Nr. 2 -September 1993 Bundesanstalt für Bergbauernfragen 2 1. ALLGEMEINE DATEN DES BERGGEBIETES

Mehr

NATURA 2000 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:

NATURA 2000 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Fachtagung Natura 2000 und Wasserrahmenrichtlinie Theorie und Praxis aus Sicht des Naturschutzes, am 12./13. September 2007 an der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) in Laufen

Mehr

Erläuterungen zur BfN-Karte: Ökologisch besonders wertvolle marine Gebiete im deutschen Nordseebereich 2. überarbeitete Auflage, Januar 2001.

Erläuterungen zur BfN-Karte: Ökologisch besonders wertvolle marine Gebiete im deutschen Nordseebereich 2. überarbeitete Auflage, Januar 2001. Erläuterungen zur BfN-Karte: Ökologisch besonders wertvolle marine Gebiete im deutschen Nordseebereich 2. überarbeitete Auflage, Januar 2001. 1. Vorhandene bzw. bereits gemeldete nationale und internationale

Mehr

Ramsar Konvention: 169 Vertragsparteien. AT seit 1983 CR seit 1993 SK seit Ramsargebiete

Ramsar Konvention: 169 Vertragsparteien. AT seit 1983 CR seit 1993 SK seit Ramsargebiete TRILATERALE RAMSAR-KOOPERATION MARCH-THAYA-DONAU-AUEN Ramsar Konvention: 169 Vertragsparteien AT seit 1983 CR seit 1993 SK seit 1991 2293 Ramsargebiete 3 davon trilateral: Wattenmeer Prespa-Seen March-Thaya-Auen

Mehr

AlpNaTour Abschlusskonferenz. Natura 2000 im Alpenbogen Fakten und Herausforderungen. Inhalt. Natura 2000 alpine biog.

AlpNaTour Abschlusskonferenz. Natura 2000 im Alpenbogen Fakten und Herausforderungen. Inhalt. Natura 2000 alpine biog. AlpNaTour Abschlusskonferenz Natura 2000 im Alpenbogen Fakten und Herausforderungen Flavio V. Ruffini & Sarah Klever Bozen, 2006 Foto: Autonome Provinz Bozen, Abteilung Natur und Landschaft Inhalt Natura

Mehr

Umsetzung von NATURA 2000 im Land Sachsen- Anhalt mittels Landesverordnung Themenbereich Reiter/Fahrer LVO

Umsetzung von NATURA 2000 im Land Sachsen- Anhalt mittels Landesverordnung Themenbereich Reiter/Fahrer LVO Umsetzung von NATURA 2000 im Land Sachsen- Anhalt mittels Landesverordnung Themenbereich Reiter/Fahrer LVO Oliver Thier Ziemendorf, 18.08.2017 Gliederung 1. Ausgangslage 2. Gebietssicherung/Schutzbestimmungen

Mehr

Vogelschutzgebiete nach EU-Richtlinie in Österreich: Umsetzungsstand und Handlungsbedarf

Vogelschutzgebiete nach EU-Richtlinie in Österreich: Umsetzungsstand und Handlungsbedarf Schutzgebiets- Tagung Schladming Vogelschutzgebiete nach EU-Richtlinie in Österreich: Umsetzungsstand und Handlungsbedarf H. Uhl 21.3.2018 Gesamter Projektbericht über www.birdlife.at abrufbar Aufgaben:

Mehr

MITTEILUNG DER KOMMISSION

MITTEILUNG DER KOMMISSION EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 31.8.2012 C(2012) 6106 final MITTEILUNG DER KOMMISSION Aktualisierung der Daten zur Berechnung der Pauschalbeträge und Zwangsgelder, die die Kommission dem Gerichtshof

Mehr

Die Bedeutung von Parkanlagen für die biologische Vielfalt am Beispiel von Flora und Vegetation des Park an der Ilm zu Weimar

Die Bedeutung von Parkanlagen für die biologische Vielfalt am Beispiel von Flora und Vegetation des Park an der Ilm zu Weimar Die Bedeutung von Parkanlagen für die biologische Vielfalt am Beispiel von Flora und Vegetation des Park an der Ilm zu Weimar Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines

Mehr

Die Delegationen erhalten in der Anlage das Dokument COM(2016) 437 final.

Die Delegationen erhalten in der Anlage das Dokument COM(2016) 437 final. Rat der Europäischen Union Brüssel, den 1. Juli 2016 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2016/0200 (NLE) 10864/16 ENV 473 WTO 186 VORSCHLAG Absender: Eingangsdatum: 1. Juli 2016 Empfänger: Nr. Komm.dok.:

Mehr

Erweiterung des Vogelschutzgebietes DE Unterer Niederrhein

Erweiterung des Vogelschutzgebietes DE Unterer Niederrhein Erweiterung des Vogelschutzgebietes DE- 4203-401 Unterer Niederrhein Unterrichtung über das Ergebnis des Anhörungsverfahren nach 48b Abs. 2 und 3 Landschaftsgesetz NRW Heinrich.Hansmann@brd.nrw.de Anhörungsverfahren

Mehr

Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds

Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds 2014-2020 Erich Unterwurzacher Direktor in der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung

Mehr

Legende zur Hessen-Liste 1

Legende zur Hessen-Liste 1 Legende zur Hessen-Liste 1 Anlage D: Legende zur Hessen-Liste 27.11.2015 Tabelle Arten / KRS_Art Artengruppe Deutscher Name Wiss. Name Kategorie Deutscher Name der Art Wissenschaftlicher Name der Art s.

Mehr

LIFE-Natur-Projekt Mainaue zwischen Haßfurt und Eltmann KURZINFORMATION

LIFE-Natur-Projekt Mainaue zwischen Haßfurt und Eltmann KURZINFORMATION LIFE-Natur-Projekt Mainaue zwischen Haßfurt und Eltmann KURZINFORMATION LIFE-Natur-Programm der EU Die EU fördert mit dem seit 1992 bestehenden LIFE-Programm (L' Instrument Financier pour l'environnement)

Mehr

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/699 DER KOMMISSION

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/699 DER KOMMISSION 11.5.2016 L 121/11 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/699 R KOMMISSION vom 10. Mai 2016 zur Festsetzung der Höchstbeträge für 2016 für bestimmte Direktzahlungsregelungen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013

Mehr

Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europaischen Union und ihre Umsetzung in nationales Recht

Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europaischen Union und ihre Umsetzung in nationales Recht Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europaischen Union und ihre Umsetzung in nationales Recht Analyse der Richtlinie und Anleitung zu ihrer Anwendung Von Dr. jur. Tania Rodiger-Vorwerk ERICH SCHMIDT

Mehr

DELEGIERTE VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION. vom

DELEGIERTE VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION. vom EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 24.11.2016 C(2016) 7495 final DELEGIERTE VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION vom 24.11.2016 zur Änderung der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1675 der Kommission zur

Mehr

Bericht 2013 zur Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU für Bayern. Juni 2014

Bericht 2013 zur Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU für Bayern. Juni 2014 Bericht 2013 zur Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU für Bayern Juni 2014 1. Grundsätzliches Ziel der FFH-Richtlinie ist, für bestimmte Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensraumtypen Bayerns günstige

Mehr

Umsetzung Natura 2000 in Brandenburg

Umsetzung Natura 2000 in Brandenburg Umsetzung Natura 2000 in Brandenburg Christoph Molkenbur Ministerium für Ländliche Entwicklung Abteilung Naturschutz Stabsstelle Umsetzung FFH-Richtlinie Haus der Natur - 14. Oktober 2017 14. Oktober 2017

Mehr

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, L 367/16 23.12.2014 LEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr. 1378/2014 R KOMMISSION vom 17. Oktober 2014 zur Änderung des Anhangs I der Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates und der

Mehr

Natura 2000 Umsetzung in Niedersachsen

Natura 2000 Umsetzung in Niedersachsen Natura 2000 Umsetzung in Niedersachsen Vortrag von Abteilungsleiter Kay Nitsche Niedersächsisches Ministerium im Rahmen des NABUtalk Natura 2000 Wie fit ist Deutschland? am 27.09.2016 in Berlin Ausgangslage

Mehr

Das Internet als Informationsquelle für die naturschutzrechtliche und -fachliche Bewertung

Das Internet als Informationsquelle für die naturschutzrechtliche und -fachliche Bewertung Das Internet als Informationsquelle für die naturschutzrechtliche und -fachliche Bewertung Seminar Naturschutzrecht 26. Fabruar 2011 O. Strub Folie 1 von 28 www.naturschutz.rlp.de Schutzgebiete Biosphärenreservat

Mehr

VERMERK DER KOMMISSION ÜBER DIE FESTLEGUNG VON ERHALTUNGSZIELEN FÜR NATURA-2000-GEBIETE

VERMERK DER KOMMISSION ÜBER DIE FESTLEGUNG VON ERHALTUNGSZIELEN FÜR NATURA-2000-GEBIETE VERMERK DER KOMMISSION ÜBER DIE FESTLEGUNG VON ERHALTUNGSZIELEN FÜR NATURA-2000-GEBIETE Mit diesem Vermerk soll den Mitgliedstaaten Hilfestellung bei der Festlegung von Erhaltungszielen für Natura-2000-Gebiete

Mehr

30. Januar 2013 Landratsamt Nordsachsen Dezernat Bau und Umwelt

30. Januar 2013 Landratsamt Nordsachsen Dezernat Bau und Umwelt 30. Januar 2013 Landratsamt Nordsachsen Dezernat Bau und Umwelt 1 Braunkohlentagebau im Raum Delitzsch 30. Januar 2013 Landratsamt Nordsachsen Dezernat Bau und Umwelt 2 Bergbaufolgelandschaft Einstellung

Mehr

!2&"3"&4" !"!# ","!* 0+!=56=>4;4"!2 ',,*!=56=>4;4"!2 !" &*&* &A#&*!56"736 ,,+9$* *1#',0A.!"6641,

!2&3&4 !!# ,!* 0+!=56=>4;4!2 ',,*!=56=>4;4!2 ! &*&* &A#&*!56736 ,,+9$* *1#',0A.!6641, !2&"3"&4"!"!# $%&'( ")!# %*(!+ ","!* #8$*9#,8: 0*,$9*#: #4;9#< 0+!=56=>4;4"!2?#?*,@,## #A,: B*#,#*C#*: #4;0#*C< ',,*!=56=>4;4"!2 0#$!3# D ####$% &'&()*#*'+,$-,#./. #0* ####$% &'&.1,.####&,,+9$* *1#',0A.!"6641,!"

Mehr

Glossar Natura 2000 (Stand )

Glossar Natura 2000 (Stand ) Glossar Natura 2000 Anhänge der FFH-Richtlinie Der FFH-Richtlinie sind sechs Anhänge beigefügt, auf die in den einzelnen Richtlinien-Artikeln jeweils Bezug genommen wird. In den Anhängen I und II werden

Mehr

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten Die Auswahl der AdR-Mitglieder Verfahren in den Mitgliedstaaten ZUSAMMENFASSUNG In der Präambel des Vertrags über die Europäische Union wird die "Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas,

Mehr

Die Regelungsstruktur der FFH-Richtlinie

Die Regelungsstruktur der FFH-Richtlinie Professor Dr. Reinhard Hendler Sommersemester 2009 Universität Trier Die Regelungsstruktur der FFH-Richtlinie 1. Zielsetzung (Art. 2 FFH-RL) Beitrag zur Sicherung der Artenvielfalt durch Erhaltung der

Mehr

Zur Zukunft der EU- Naturschutzfinanzierung

Zur Zukunft der EU- Naturschutzfinanzierung Zur Zukunft der EU- Naturschutzfinanzierung Naturschutz morgen Zeit zum Umdenken Kiel, 28.09.2015 Konstantin Kreiser Referent für Internationale Biodiversitätspolitik NABU-Bundesverband 1990 (c) NABU/C.

Mehr

DELEGIERTE VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION. vom

DELEGIERTE VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION. vom EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 24.3.2017 C(2017) 1951 final DELEGIERTE VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION vom 24.3.2017 zur Änderung der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1675 zur Ergänzung der

Mehr

Landtag Brandenburg Drucksache 5/ Wahlperiode

Landtag Brandenburg Drucksache 5/ Wahlperiode Landtag Brandenburg Drucksache 5/3338 5. Wahlperiode Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1221 des Abgeordneten Werner-Siegwart Schippel SPD-Fraktion Drucksache 5/3150 Schäden an den Fischbeständen

Mehr

Natura 2000 Aktueller Sachstand

Natura 2000 Aktueller Sachstand Natura 2000 Aktueller Sachstand Verbreitung von Lebensräumen, Pflanzen und Tieren kennen keine politischen Grenzen Europaweites Schutzgebietsnetz ZIEL Erhalt der Biologische Vielfalt + Bewahrung Naturerbe

Mehr

Wir sind in Bezug auf unsere Nahrung, Wasser, Luft, Gesundheit, Fruchtbarkeit des Bodens und Regulierung des Klimas von der Natur abhängig.

Wir sind in Bezug auf unsere Nahrung, Wasser, Luft, Gesundheit, Fruchtbarkeit des Bodens und Regulierung des Klimas von der Natur abhängig. NATUR UND BIOLOGISCHE VIELFALT Was haben Sie davon? Biodiversität bezeichnet die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten. Sie stützt unser Wohlbefinden und die Wirtschaft. Wir sind in Bezug auf unsere

Mehr

Managementprozesses. für das. Natura (FFH) Gebiet. NSG Ihlsee und Ihlwald

Managementprozesses. für das. Natura (FFH) Gebiet. NSG Ihlsee und Ihlwald Managementprozesses für das Natura-2000- (FFH) Gebiet 1 2 Gudrun Plambeck / Dr. Thomas Holzhüter / Wolfgang Detlefsen / Volker Hildebrandt Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Hamburger

Mehr

Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden?

Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden? Dr. Michael Lücke, Nieders. Forstamt Clausthal Naturschutzbestimmungen Ein Überblick oder: Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden? Ziel des Vortrages: Zuordnung der Begriffe Nur

Mehr

Natura 2000 im Wald Aktueller Stand und Ausblick

Natura 2000 im Wald Aktueller Stand und Ausblick im Wald Aktueller Stand und Ausblick Alois Zollner Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Was ist eigentlich? = kohärentes Netz von Schutzgebieten Schutzbestimmungen zu europaweit gefährdeten

Mehr

Synergien. zwischen Wasserrahmenrichtlinie und Natura in Hinsicht auf Managementplanungen

Synergien. zwischen Wasserrahmenrichtlinie und Natura in Hinsicht auf Managementplanungen Synergien zwischen Wasserrahmenrichtlinie und Natura 2000 in Hinsicht auf Managementplanungen Dr. Ralf Köhler mt Referat Ö 4 WRRL-Seminar 19: Flussauen und Wasserrahmenrichtlinie 8.12.2005 in Berlin Gliederung

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 2004 Petitionsausschuss 2009 12.02.2008 MITTEILUNG AN DIE MITGLIER Petition 0191/2006, eingereicht von Margot und Manfred Zippel, deutscher Staatsangehörigkeit, betreffend die angeblich

Mehr

Herzlich Willkommen! FREIWILLIGE VEREINBARUNG NATURSCHUTZ, WASSERSPORT UND ANGELN PLAUER SEE: 2. Gesprächsrunde. Plau am See, 09.

Herzlich Willkommen! FREIWILLIGE VEREINBARUNG NATURSCHUTZ, WASSERSPORT UND ANGELN PLAUER SEE: 2. Gesprächsrunde. Plau am See, 09. Herzlich Willkommen! 1 - Begrüßung, Einleitung Ablauf: - Vortrag zum Thema: Monitoring der Dauerbeobachtungsflächen am Plauer Werder - Austausch zum Verlauf der vergangenen Saison und Vorschläge zu Anpassungen

Mehr

Informationsveranstaltung Schutzgebiete und die Landwirtschaft

Informationsveranstaltung Schutzgebiete und die Landwirtschaft Geiersberger Glas Rechtsanwälte und Fachanwälte Rostock Schwerin Bauernverband Ludwigslust Informationsveranstaltung Schutzgebiete und die Landwirtschaft Wasserschutzgebiete und Natura-2000-Gebiete in

Mehr

Was können Natura-2000 und der europäische Artenschutz für den Erhalt der biologischen Vielfalt leisten?

Was können Natura-2000 und der europäische Artenschutz für den Erhalt der biologischen Vielfalt leisten? Was können Natura-2000 und der europäische Artenschutz für den Erhalt der biologischen Vielfalt leisten? Alexander Just Europäische Kommission, DG Umwelt, Abteilung "Natur" 17.9.2015 Der Zustand der Natur

Mehr

Bundesnaturschutzgesetz: BNatSchG

Bundesnaturschutzgesetz: BNatSchG Gelbe Erläuterungsbücher Bundesnaturschutzgesetz: BNatSchG Kommentar. Unter Berücksichtigung der Bundesartenschutzverordnung, des Washingtoner Artenschutzübereinkommens, der EG-Artenschutz-Verordnungen,

Mehr

Agrogentechnik & Naturschutzrecht. Dr. Steffi Ober

Agrogentechnik & Naturschutzrecht. Dr. Steffi Ober Agrogentechnik & Naturschutzrecht Dr. Steffi Ober Können NGOs Anbau verhindern? Unsere Handlungsmöglichkeiten sind begrenzt Wir müssen unterscheiden zwischen konventionellem Anbau und Forschungsfreisetzungen

Mehr

LIFE PATCHES & CORRIDORS HABITAT NETZWERK FÜR DEN BLAUSCHILLERNDEN FEUERFALTER BERNHARD THEIßEN

LIFE PATCHES & CORRIDORS HABITAT NETZWERK FÜR DEN BLAUSCHILLERNDEN FEUERFALTER BERNHARD THEIßEN LIFE PATCHES & CORRIDORS HABITAT NETZWERK FÜR DEN BLAUSCHILLERNDEN FEUERFALTER BERNHARD THEIßEN Eckdaten Projektnehmer Biologische Station StädteRegion Aachen e.v. Partner Land NRW Dauer 1.1.2017-31.12.2022

Mehr

Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU

Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU Vorles ung Öffentliches Recht I Wintersemester 2007/2008 3 Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU 44 Aufbau Europäische Union Art. 1 EUV Europäische Gemeinschaften => EGV EG (bis 1992 EWG) EAG (EGKS, bis

Mehr

20 Jahre, 20 Prozent Wie weiter mit Natura 2000?

20 Jahre, 20 Prozent Wie weiter mit Natura 2000? 20 Jahre, 20 Prozent Wie weiter mit Natura 2000? Hintergrundpapier zum Natura-2000-Gipfel des NABU Was ist Natura 2000? Um ihrer Verantwortung für das gemeinsame Naturerbe nachzukommen, haben die Mitgliedstaaten

Mehr

Fischereimanagement in Meeresschutzgebieten

Fischereimanagement in Meeresschutzgebieten Meeresumweltsymposium 2013, Hamburg (BMU, BSH) Fischereimanagement in Meeresschutzgebieten Hürden und Optionen der Markus Salomon Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) Sachverständigenrat für Umweltfragen

Mehr

Die Delegationen erhalten in der Anlage ANHANG 1 zum Dokument C(2015) 3773 final - Annex 1.

Die Delegationen erhalten in der Anlage ANHANG 1 zum Dokument C(2015) 3773 final - Annex 1. Rat der Europäischen Union Brüssel, den 15. Juni 2015 (OR. en) 9942/15 ADD 1 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Eingangsdatum: 4. Juni 2015 Empfänger: AGRILEG 130 VETER 52 ENV 415 RECH 197 Herr Jordi AYET

Mehr

Bericht zum Dienstleistungs- und Zweigniederlassungsverkehr 2011

Bericht zum Dienstleistungs- und Zweigniederlassungsverkehr 2011 Bericht zum Dienstleistungs- und Zweigniederlassungsverkehr 2011 1/18 I. Dienstleistungs- und Zweigniederlassungsverkehr Der seit Anfang Juli 1994 bestehende europäische Versicherungsbinnenmarkt, welcher

Mehr

Stadt Einbeck. Bebauungsplan Nr. 60 Weinberg. Unterlage zur Prüfung der Verträglichkeit. mit Natura Stand 09/03

Stadt Einbeck. Bebauungsplan Nr. 60 Weinberg. Unterlage zur Prüfung der Verträglichkeit. mit Natura Stand 09/03 Stadt Einbeck Bebauungsplan Nr. 60 Weinberg Unterlage zur Prüfung der Verträglichkeit mit Natura 2000 Stand 09/03 M. Roger und St. Wirz Hannover 2003 PLANUNGSBÜRO DIPL.-ING. STEFAN WIRZ Beratender Ingenieur

Mehr

EU-Naturschutzrecht: Quo Vadis

EU-Naturschutzrecht: Quo Vadis EU-Naturschutzrecht: Quo Vadis 41. Naturschutztage am Bodensee, 08.01.2017 RA Dr. Raphael Weyland, NABU-Bundesverband, Brüssel Gliederung I. Der Fitness Check der EU-Kommission a) Ausgangslage b) #NatureAlert

Mehr