DOAG Business Solutions Konferenz Implementierung einer Kapazitäts-/ Ressourcenplanung bei der Siemens AG im Bereich MLT

Transkript

1 DOAG Business Solutions Konferenz 2015 Implementierung einer Kapazitäts-/ Ressourcenplanung bei der Siemens AG im Bereich MLT Answers for infrastructure and cities.

2 Wer begleitet Sie bei diesem Vortrag Stefan Kleier (Siemens AG) Mitarbeiter und Systemverantwortlicher im Bereich der Administration und des Kompetenzmanagements in der Abteilung Enterprise Scheduling. Seit 2006 bei der Siemens AG im Bereich des Terminmanagementes tätig. Seit in der Abteilung Enterprise Scheduling. Eva Granz (proadvise GmbH) Senior Consultant bei der proadvise GmbH, als Mitarbeiterin im Projekt Enterprise Scheduling tätig. Hauptaufgaben im Projekt: Kapazitäts- und Ressourcenplanung Technische Umsetzung in Primavera Schulung und Betreuung der Ressourcenverantwortlichen Veronika Bienert (CFO) Ingo Betz (proadvise GmbH) Senior Consultant bei der proadvise GmbH, als stellvertretender Projektleiter im Projekt Enterprise Scheduling tätig. Projektvorstellung DEMO FAQ Seite 2

3 Was erwartet Sie: Vorstellung Referenten Kurzvorstellung MLT Projektaufsatz / Zielstellung Umsetzung Live Demo Herausforderungen bei der Umsetzung FAQ Seite 3

4 Mainline Transport Ihr zuverlässiger Partner für den Personen- und Güterverkehr Es ist unser Ziel, dass unsere Züge Freude machen den Investoren, den Betreibern und den Fahrgästen. Wir stellen uns den Herausforderungen Steigendes Verkehrsaufkommen Schneller, pünktlicher Verkehr Hohes Sicherheitsbedürfnis Hohes Umweltbewußtsein Kostengünstiger Verkehr Grenzüberschreitender Verkehr Hohe Attraktivität der Verkehrsträger Seite 4

5 Mainline Transport Kompetente Ansprechpartner für zuverlässigen Personen- und Güterverkehr Mainline Transport (MLT) Business Segments High-Speed & Intercity (HI) Commuter & Regional (CR) Bogies (BG) Desiro, Locomotives, Velaro Russia (RU) Locomotives (LM) Seite 5

6 Was erwartet Sie: Vorstellung Referenten Kurzvorstellung MLT Projektaufsatz / Zielstellung Umsetzung Live Demo Herausforderungen bei der Umsetzung FAQ Seite 6

7 Five key optimization levers have been identified to improve the business performance Key improvement levers for MLT performance Key optimization levers A B C D Introduce Enterprise Scheduling E Sales Material Project Engineering cost Management Risk contingency Manuf. cost Gross profit Seite 7

8 Abteilung / Projekt Enterprise Scheduling Definition Die Fachabteilung MO MLT CPE-HSC ES verantwortet die integrierte (synchronisierte) Termin-, Rollen- und Ressourcenplanung für alle Projekte und Funktionen der Business Unit High Speed and Commuter Rail. Ziel Projekt- und Funktions- übergreifende, einheitliche Termin-, Kapazitäts- und Ressourcenplanung, die strikte Verfolgung des Fortschritts und ggf. die Ausarbeitung von korrektiven Maßnahmen zur besseren Unterstützung in den Projekten. Linienorganisation: Projektleiter und Abteilungsleiter sind die Steuermänner/-Frauen ES: Termin- und Ressourcenplaner als Navigator & rechte Hand in Terminsachen Seite 8

9 Analyse des IST-Zustandes und SOLL-Zustand Ziel ist es, über die gesamte Organisation hinweg eine einheitliche und integrierte (synchronisierte) Termin, Kapazitäts- und Ressourcenplanung in Primavera zu implementieren und damit die bestehende heterogene Tool-Landschaft abzulösen. IST-Zustand Projekt SOLL-Zustand Seite 9

10 Projekt Phasen Phase 1 Konzeptfindung Konzeptionelle Ausarbeitung der Kern-Konzepte: Termin-, Kapazitätsund Ressourcenmanagement, Arbeits- und Projektfortschrittscontrolling, Reporting Konzeption durch Projektteam ES@HC Phase 2 Phase 3 Implementierung Vorbereitung der Umsetzung ( Roll-Out ) Erstellung Umsetzungsdokumente Umsetzung Go Life Tagesgeschäft und Optimierung Ressourceneinsatzplanung durch RV Optimierung / Anpassung zurückgestellter Topics Einführung erweiterter Reporting-Lösungen (z.b. via BI-Publisher) Weiterentwicklung und Detaillierung der Terminpläne (Ablöse/Überführung Detailplanungen in MS-Projekt und Excel in Primavera) Implementierung und Umsetzung durch die Linienorganisation und die Fachabteilung Enterprise Scheduling, mit Unterstützung vom Projektteam ES@HC Seite 10

11 Key Elemente Enterprise Scheduling Aufgabenteilung Terminplanung und Ressourcenplanung Abbildung von internen und auch externen Ressourcen Einführung eines einheitlichen Planungszyklus Umsetzung eines Rollen- Ressourcenkonzeptes Berücksichtigung der Bereichsanforderungen EN / MF / CS / GTP Ab Phase 3 Einführung eines standarisierten Reportings Einführung von Ressourcenvorgängen zu Planung auf gröberer Ebene Teilintegration einer Iststundenschreibung Einheitliche Vorgaben für die Planungsträger Seite 11

12 Um eine Kapazitätsaussage zu erhalten, muss eine ganzheitliche Planung umgesetzt werden Planungsträger für die Kapa-/ Ressourcenplanung Objekte Angebote Aufträge NP / F&E z.b. Normenarbeiten z.b. Schulung z.b. allgemeine Tätigkeiten Seite 12

13 Ressourcen- und Kapazitätsplanung Planungsebene Die Planungsträger können auf unterschiedlichen Ebenen liegen. Variante A: Level of Effort wird für die Kapazitäts- und Ressourcenplanung genutzt Vorgang 1 Level of Effort Vorgang 2 Variante B: Der Vorgang selbst wird für die Kapazitäts- und Ressourcenplanung genutzt Vorgang 1 Level of Effort Vorgang 2 Vorgang 3 Vorgang 3 Die Bedarfsplanung erfolgt auf Rollen, Ressourcen werden mit mind. DD + 6 Monate geplant. Seite 13

14 Definition Kapazitäts- und Ressourcenplanung Um die integrierte Termin-, Kapazitäts und Ressourcenplanung zu realisieren, wird in Primavera mit Rollen als Bedarfsträger und Ressourcen zur Deckung dieses Bedarfes gearbeitet. Diese werden direkt auf das/die jeweiligen Arbeitspakete zugewiesen. Rollen = Bedarf ausweisen Ressourcen = Bedarf decken Hierarchisch nach Abteilung angeordnet Der Rolle werden Ressourcen zugeordnet Rollenlimit ergibt sich aus der Summe der Limits aller zugewiesenen Ressourcen Seite 14 Hierarchisch nach Abteilung angeordnet Anlage als namentliche oder als Gruppenressource Jede Ressource besitzt eine primäre Rolle

15 Was erwartet Sie: Vorstellung Referenten Kurzvorstellung MLT Projektaufsatz / Zielstellung Umsetzung Live Demo Herausforderungen bei der Umsetzung FAQ Seite 15

16 Live Demo Live Demo am Beispiel eines Ressourcenmanagers mittels Primavera P6 Web Seite 16

17 Ressourcenmanager Dashboard Seite 17

18 Portlet: Open Request for Resources Seite 18

19 Portlet: Resource Analysis Chart Seite 19

20 Portlet: CAU Tool Seite 20

21 Portlet: Communication Centre Seite 21

22 Portlet: RMT Primavera Seite 22

23 Ressourcenplanung: Open Request for Resources Seite 23

24 Ressourcenplanung: Activity View Seite 24

25 CAU Tool Ausführung Seite 25

26 Auswertungen: Team Usage Seite 26

27 Auswertungen: Resource Usage Seite 27

28 Auswertungen: Resource Analysis Seite 28

29 Auswertungen: Assignment View Seite 29

30 Auswertungen: Capacity Planning Seite 30

31 Was erwartet Sie: Vorstellung Referenten Kurzvorstellung MLT Projektaufsatz / Zielstellung Umsetzung Live Demo Herausforderungen bei der Umsetzung FAQ Seite 31

32 Herausforderungen bei der Umsetzung Kein einheitliches Vorgehen bei allen Bereichen Angst vor Veränderung und neuer/gesteigerter Transparenz Fehlendes Verständnis für integriertes Termin-/ Ressourcenmanagement Neuausrichtung der Verantwortung durch die neue Abteilung Personeller Engpass bei Ressourcenverantwortlichen und Terminmanagern Tagesgeschäft hat Vorrang vor Roll Out Seite 32

33 Was erwartet Sie: Vorstellung Referenten Kurzvorstellung MLT Projektaufsatz / Zielstellung Umsetzung Live Demo Herausforderungen bei der Umsetzung FAQ Seite 33

34 Bitte stellen Sie jetzt Ihre Fragen. FAQ Seite 34

35 Was erwartet Sie: Vorstellung Referenten Kurzvorstellung MLT Projektaufsatz / Zielstellung Umsetzung Live Demo Herausforderungen bei der Umsetzung FAQ Seite 35