Leitfaden für Unternehmer

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1 Leitfaden für Unternehmer

2 FRAGEN UND ANTWORTEN Warum ein Praktikum? Das macht doch nur Arbeit! Erst einmal ja! Aber es bringt Ihnen als Unternehmer mehr als ein Vorstellungsgespräch und ist eine gute Entscheidungshilfe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen. Und ein Imagegewinn ist es auch. Dieser Praktikumsleitfaden dient dazu, Ihnen die Arbeit im Unternehmen zu erleichtern. Als Branche ist es uns wichtig, die Förderung junger Menschen so einfach wie möglich zu gestalten. Ein erfolgreiches Praktikum ist die Schlüsselvoraussetzung für den Aufbau positiver Einstellungen zum Unternehmen und daraus ggf. den Abschluss eines Ausbildungsvertrages. In dem Praktikum vermitteln Sie Unternehmens-, Bereichs- und Qualitätstätigkeiten sowie den gelebten Teamgedanken und den Leistungsanspruch von Ihrem Unternehmen. Bewertet der Praktikant dieses Projekt als positiv, so wird er konkreter darüber nachdenken, sich in diesem Beruf zu verwirklichen. Zugleich ist er ein Botschafter und Imageträger für Ihr Unternehmen. Der Praktikant hat die Möglichkeit, seine ersten Arbeitserlebnisse zu erringen und nähert sich tageweise immer weiter an das Berufsbild heran. Sein Interesse, sein Selbstvertrauen und seine Bereitschaft, in diesem Beruf tätig zu werden, werden 2

3 gefördert. Es kann sein, dass er sich wertgeschätzt fühlt, Seiten von sich entdeckt, die ihm noch nicht bewusst waren, oder gar dass er von seinen Fähigkeiten positiv überrascht ist. Aber bringt mir ein Praktikant für 1-2 Wochen etwas? Die Dauer eines Praktikums können Sie mit dem Praktikanten selbst festlegen. Schülerpraktika können bis zu drei Wochen dauern, freiwillige Praktika bis zu vier Wochen und als Vorbereitung auf einen Ausbildungsberuf sogar 6 bis 12 Monate. Dann gibt es sogar in vielen Fällen Bezuschussungen für Ihr Unternehmen. Mehr Informationen dazu gibt es bei Ihrer zuständigen IHK sowie bei der Bundesagentur für Arbeit. Belaste ich nicht doch nur zusätzlich meine Mitarbeiter? Natürlich ist immer dann, wenn ein neuer Mitarbeiter kommt, erstmal das Team gefragt. Allerdings soll ein Praktikant die Möglichkeit haben, in alle Abteilungen hereinzuschnuppern. Somit ist die zusätzliche Belastung der einzelnen Mitarbeiter zeitlich begrenzt. Und ist ein Praktikant erstmal angekommen, kann er schon wieder Ihr Team entlasten. 3

4 Was muss ich beachten, wenn Jugendliche im Unternehmen mitwirken? Für volljährige Praktikanten gelten die normalen Arbeitsschutz- und -zeitbestimmungen und somit keine besondere Einschränkungen. Jugendliche sind in dem Fall in drei Kategorien zu unterteilen: bis 15 Jahre, bis 18 Jahre, und über 18 Jahre. Das hängt eigentlich vom Alter des Praktikanten ab. Alter Merkmale Arbeitszeiten unter 15 Jahre Im Rahmen der Vollzeitschulpflicht: Betriebspraktikum: während der Schulzeit nur leichte und geeignete Tätigkeiten zulässig max. 7 Std. täglich, max. 35 Std. wöchentlich Bei ausnahmsweise nicht mehr bestehender Vollzeitschulpflicht: Freiwilliges Praktikum: nur leichte und geeignete Tätigkeiten zulässig Jahre Bei noch bestehender Vollzeitschulpflicht: Betriebspraktikum während der Schulzeit mit leichten und geeigneten Tätigkeiten sowie ein freiwilliges Praktikum während der Schulzeit für höchstens 4 Wochen Während der Schulzeit: max. 7 Std. täglich, max. 35 Std. wöchentlich Während der Schulferien: max. 8 Std. täglich, max. 40 Std. wöchentlich Ohne Vollzeitschulpflicht: freiwilliges Praktikum max. 8 Std. täglich, max. 40 Std. wöchentlich Quelle: Praktika Nutzen für Praktikanten und Unternehmen, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Stand Juli 2011, Seite 8 4

5 Muss ich meinen Praktikanten bezahlen? Generell ist es Ihre Entscheidung, ob Sie das Praktikum vergüten oder nicht. Allerdings sollte man dabei zwischen einem Schülerund Kurzpraktikum (2-4 Wochen) und Langzeitpraktika im Rahmen von Berufsqualifizierungen unterscheiden. Letztere werden aber in der Regel von der Bundesagentur für Arbeit gefördert. In folgenden Fällen muss im Übrigen KEIN MINDESTLOHN bezahlt werden: ¹ Pflichtpraktika im Rahmen von Schule, Ausbildung oder Studium Freiwillige Praktika begleitend zu Studium oder Ausbildung bis zu drei Monaten (Achtung mit Ausnahmen!) Freiwillige Praktika bis zu drei Monaten, die zur Orientierung bei der Berufs- oder Studienwahl dienen Einstiegsqualifizierungen nach 54 a des Dritten Sozialgesetzbuches Praxisphasen während eines dualen Studiums, generell bei ausbildungsintegrierten Studiengängen sowie praxisintegrierten Studiengängen bei denen praktische Tätigkeiten regelmäßig innerhalb des Studiengangs verpflichtend sind. Jeder unter 18 Jahren ohne Berufsabschluss Muss ich einen Vertrag mit dem Praktikanten abschließen? Je nach Praktikumsform hat der Vertrag eine eingeschränkte rechtliche Bedeutung. Allerdings macht das Unterschreiben eines Ver- 5

6 trages die Ernsthaftigkeit klar, die Praktikant und Unternehmen dem Praktikum beimessen. Es ist oft eine gute Möglichkeit, die Rahmenbedingungen (Rechte, Pflichte und Regeln im Unternehmen) klarzustellen, um somit Konfliktsituationen von vornherein aus dem Weg zu räumen. Praktikanten, die Anspruch auf einen Mindestlohn haben, haben jedoch Anspruch auf die schriftliche Niederlegung der wesentlichen Vertragsbedingungen. Vor Aufnahme der Praktikantentätigkeit müssen diese Bedingungen dem Praktikanten unterschrieben ausgehändigt werden. ² 6

7 Ist mein Praktikant versichert? Je nach Status Ihres Praktikanten (Schüler, freiwilliger Praktikant, Einstiegspraktikant) variieren die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der Unfall-, Haftpflicht- und Sozialversicherung. Hierzu können Ihre Versicherungsträger nähere Angaben machen. In den meisten klassischen Praktikumsfällen reicht aber eine Meldung des Praktikanten bei der jeweiligen Versicherung aus, und es entstehen keine weiteren Kosten. ¹, ² Quelle: Mindestlohn.html 7

8 PRAKTIKUMSPLAN Wie und wo beschäftige ich den Praktikanten? Alles, was ihm Einblick in das Berufsbild verschafft macht Sinn! Auf den nachfolgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick, wie der Verlauf eines Praktikums aussehen könnte. 1. TAG Kennenlernen Meine persönliche Vorstellung Team, Geschäftsbereiche & Kundenkreis kennenlernen Umgang mit Informationen im Team 2. TAG Firmenkultur persönliches Erscheinungsbild Dienstübergabe Erscheinungsbild des Unternehmens Sauberkeit & Ordnung Handybenutzung Familienmitglieder/ Freunde Telefonkette Gästeservice Reklamationen Sozialkonzept, Spielerschutz, Jugendschutz Hausordnung Schließzeiten 3. TAG Firmenkultur, persönliche Performance, Teamarbeit, Gästekontakt selbstständiges Umsetzen der Aufgaben 8

9 4. TAG Gerätekunde Hersteller Menü Funktionen Spielerläuterung/ Spielverordnung Unterscheidung von Geld-/Punktespeicher Spielzeiten/ Spielpausen Zulassungen des Gerätes Befüllungen/Leerspielungen Gerätedefekte / Fehlermeldungen Hinweise auf Hersteller Defektmeldezentrale genaue Beschreibung der Fehlermeldung Hinweise auf Manipulationsversuche am Gerät Befüllen der Geräte Unterschiede der Hersteller Anwendung/ Umsetzung Dokumentation 5. TAG Gerätekunde, Firmenkultur, Gerätebefüllung selbstständiges Umsetzen der Aufgaben 6. TAG Kassenführung Kassenübergabe Kassenbestand/Tresorbestand Kassenbericht Kassendifferenzen/ Kassenplus Geldwechsler TAG Gerätekunde,Firmenkultur, Gerätebefüllung, Kassenführung selbstständig arbeiten zeitweise nach Geschäftsbetrieb 9

10 TAG Logistik Ermittlung/Bestellung von Betriebsbedarf MHD Kontrolle (Getränke, Naschzeug) Mitarbeitererreichbarkeit Dienstplan Techniker GL Büro Technische Abteilungen Defektmeldung Anmeldung Bestellung Reparaturlisten Arbeitsschutz Verbandskasten/ Verbandsbuch, Erste Hilfe Meldepflicht Unfallbericht Kontrollgang bei Filialschließung Verhalten bei außerordentlichen Vorfällen, wie z.b. bei Bränden, Manipulation, Alkohol & Drogen, Vandalismus Videoüberwachungsanlage Datenschutz TAG Marketing Kundenbefragung Mitbewerberbeobachtung Werbeplan Aktionen Angebotskarte Kaltund Heißgetränke Werbeverbote Umgang mit Behörden, wie z.b. mit Ordnungsamt, Lebensmittelkontrolle, Zoll, örtliche Polizei, Polizeivollzugsdienst Mehr Informationen rund um das Thema Praktikum in der Automatenwirtschaft finden Sie unter 10

11 Worauf muss ich bei der Betreuung des Praktikanten achten? Bedenken Sie einfach, dass ein Praktikum oft die erste berufliche Erfahrung eines Jugendlichen ist. Von Ihrem Praktikanten erwarten Sie die Bereitschaft, etwas lernen zu wollen bei Ihnen Unternehmer sollte fairerweise die Bereitschaft vorhanden sein, etwas zu vermitteln. Menschliches Verständnis für Unsicherheit und Nervosität sind immer von Vorteil, klare und detaillierte Arbeitsanweisungen von Nöten, Offenheit bezüglich Rückfragen und regelmäßige Feedbackgespräche sorgen für einen guten Verlauf des Praktikums haben Sie für sich einfach im Blick, dass ein Praktikant ein potentieller Azubi oder gar Angestellter ist: Was Sie in der Praktikumszeit investieren, lohnt sich eigentlich auf langer Sicht immer! Überzeugt? Wir helfen Ihnen gerne bei der Suche nach einem Praktikanten und stellen Ihnen gerne alle notwendigen Informationen zur Verfügung, u.a.: Pädagogisches Leitfaden Infobogen für den/die Praktikanten/-in Mustervertrag Betreuungsbogen zur Auswertung des/der Praktikanten/-in Musterzeugnis Feedbackbogen für den/die Praktikanten/-in Alle weitere Informationen finden Sie in unserer Broschüre Vorbereitung Umsetzung Nachbereitung eines Praktikums. 11

12 AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH GF Dipl.-Pol. Dirk Lamprecht (Hrsg., V.i.S.d.P.) Dircksenstr. 49, Berlin Tel.: 030 / Fax: 030 / Mail: info@automatenberufe.de

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