Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vereinbarkeit von Beruf und Pflege"

Transkript

1 S1 Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str Ludwigshafen 0621 / jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Graz, den 30. Oktober 2014

2 S2 Trends und Entwicklungen

3 S3 1. Entwicklung der Nachfrage nach Pflegeleistungen Die Nachfrage nach Pflegeleistungen und auch nach Pflegekräften (professionell und / oder in der Familie) wird sich in den nächsten 10 Jahren verdoppeln aufgrund der demografischen Entwicklung sowie gesellschaftlicher Trends.

4 S4 Veränderung der Nachfrage Steigender Wunsch nach individueller Betreuung Zunahme der Zahl der Migranten/innen der Gruppe der zu Betreuenden = Notwendigkeit der Interkulturellen Kompetenzen Zunahme der medizinisch sehr anspruchsvollen Pflege und Versorgung

5 S5 Ort der Betreuung Die Familienstrukturen ändern sich. Damit werden in Zukunft Betreuungsleistungen immer mehr von Dritten erbracht werden (müssen). Ursachen / Hintergründe: Steigende Erwerbsbeteiligung und das zunehmende Arbeitsvolumen von Frauen. Niedrige Geburtenraten Mobilitätsverhalten Steigende Lebenserwartung. Die Nachfrage nach professionellen Betreuungsmodellen außerhalb der Familie wird zunehmen.

6 S6 2. Entwicklung des Angebots von Pflegeleistungen Das künftige Angebot an Pflegeleistungen wird durch mehrere Faktoren beeinflusst: Demografie und gesellschaftlicher Wertewandel Physische und psychische Belastungen Attraktivität der Berufsbilder

7 S7 Demografie-Effekt Die Folgen für Arbeitgeber: 1. Eine Alterung der Belegschaften. 2. Ein zunehmendes Durchschnittsalter. 3. Der sinkender Anteil von Nachwuchskräften. 4. Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit. 5. Die Zunahme von Vielfalt. 6. Die Unterschiedlichkeit der Sozialisation der Generationen.

8 S8 Nachkriegsgeneration / Baby-Boomer (bis 1970 geboren) Leistungsorientierung, verbunden mit Pflicht und Disziplin Führung im Sinne von Partizipation Entscheidung für Beruf oder Familie Solidarität und Kollegialität im Team Starkes Sicherheitsbedürfnis Generation Internet / Generation Y (ab 1985 geboren) Leistungsorientierung, verbunden mit Spaß Führung im Sinne von Delegation Vereinbarkeit von Beruf und Familie Team als Zweckgemeinschaft Sicherheitsbedürfnis, aber: Sicherheit nicht um jeden Preis

9 S9 Belastungseffekt Aufgrund der hohen physischen und psychischen Belastungen = das Risiko der Leistungsminderung. Fehlzeiten und Krankenstände Nur bedingte Vorhersehbarkeit des Einritts, der Dauer und der Entwicklung der Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen Knapp 37 h Betreuungszeit

10 S10 Belastungseffekt Die ständige Belastung führt sehr häufig zu emotionalen und körperlichen Beeinträchtigungen,... verminderter Leistungsfähigkeit,... Versäumen / Reduzieren von Arbeitszeit,... Beendigung der Erwerbstätigkeit,... finanziellen Einbußen (auch bei Altersversorgung).

11 S11 Der Einfluss der Attraktivität der Berufsbilder in der Pflege Die Attraktivität der Berufe im Sozial- und Pflegebereich ist eher gering angesichts der Entlohnung, der Perspektiven, der Arbeitsverdichtung und Bürokratie sowie der Belastungen und der damit verbundenen Risiken der Leistungsminderung. Der Nachwuchs fehlt (vor allem in der Altenpflege).

12 S12 Der Einfluss der Attraktivität der Berufsbilder Zudem schrumpft der Pflegedienst der Nation die pflegenden Angehörigen, aus den bereits genannten Gründen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wird zu einer gesellschaftlichen, volkswirtschaftlichen, betrieblichen sowie individuellen Notwendigkeit.

13 S13 Effekte, wenn ein Arbeitgeber keine Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege anbietet

14 S14 Auswirkungen Erhöhung von Abwesenheitsraten, Fehlzeiten (+ 3 Tage) und Krankenstand (+ 20%) Minderung der Produktivität, Belastbarkeit und Arbeitszufriedenheit Verlust qualifizierter Arbeitskräfte (ca. 20% der Mitarbeiter/innen mit Pflegepflichten denken an einen Ausstieg), Zusatzkosten für Personalsuche Dies wiegt umso schwerer angesichts der internen und externen Arbeitsmarktentwicklungen (Fachkräfteengpässe).

15 S15 Handlungsfelder und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

16 S16 Handlungsfelder Informationen / Services Selbstverständnis / Werte Personalentwicklung Gesundheitsförderung Vereinzelte Aktionen und Maßnahmen zeigen keine nachhaltige Wirkung. Ein ganzheitlicher Ansatz ist gefragt, der mehrere Handlungsfelder im Fokus hat. Führung Arbeitsorganisation

17 S17 Möglichkeiten der Digitalisierung zur Unterstützung

18 S18 Entlastung für pflegende Angehörige AAL-Systeme können für pflegende Angehörige insbesondere mit weiter Entfernung zu den eigenen Verwandten oder/und einem Vollzeitarbeitsverhältnis eine echte Entlastung sein. Die Technologie ersetzt aber keine Pflege und eignet sich auch nur für bestimmte Phasen der Hilfsbedürftigkeit, da ab einem erhöhten Grad eine intensivere Versorgung notwendig ist, wie z.b. bei demenziell erkrankten Menschen. Neben ethisch-moralischen Fragen in Bezug auf eine mögliche Kontrolle von außen sind noch weitere Fragen z.b. nach der Sicherheit der entstehenden Daten zu klären.

19 S19 Studie Unterstützung Pflegebedürftiger durch technische Assistenzsysteme (BMG 2012) Von anfänglich 45 Assistenzsystemen, die kategorisiert und unter Kosten-Nutzen-Aspekten untersucht wurden, erscheinen 6 Lösungen als prinzipiell geeignet, die häusliche Pflege und einen längeren Verbleib in der eigenen Häuslichkeit zu unterstützen: 1. Toilette mit Intimpflege 2. Intelligente Fußböden (Sensormatte) 3. Elektronische Medikamentenbox (Erinnerungsfunktion) 4. Automatische Herdabschaltung 5. Mobile Aufstehhilfe 6. Quartiersvernetzung (Bsp. Notruf und Kommunikationsfunk.)

20 S20 Effekte, wenn ein Arbeitgeber Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege anbietet

21 S21 Zusammenfassung Wenn Stressbelastungen durch eine Vereinbarkeit von Beruf und Pflege reduziert und sogar vermieden werden, bleiben Leistungsbereitschaft und -fähigkeit erhalten. Die Mitarbeiteridentifikation und -bindung steigen. Krankenstand und Fehlzeiten nehmen ab. Darüber hinaus zeigen sich positive Effekte in Bezug auf Personalgewinnung sowie Image und Reputation als Arbeitgeber. Nicht zuletzt: Die Beschäftigten bleiben in Arbeit und sichern damit die eigene Existenzgrundlage.

22 S22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str Ludwigshafen 0621 / jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Graz, den 30. Oktober 2014

Demografie und die Auswirkungen auf Unternehmen

Demografie und die Auswirkungen auf Unternehmen Demografie und die Auswirkungen auf Unternehmen Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Brühl, den 24. September 2015 S2 Agenda 1 Demografie

Mehr

Faktor Demografie: Wege zur Fachkräftesicherung

Faktor Demografie: Wege zur Fachkräftesicherung S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Faktor Demografie: Wege zur Fachkräftesicherung Berlin, den 27. Juni 2013 S2 Gliederung 1. Trends

Mehr

Demografischer Wandel & Wissensmanagement: Anforderungen an die Verwaltung von morgen

Demografischer Wandel & Wissensmanagement: Anforderungen an die Verwaltung von morgen Demografischer Wandel & Wissensmanagement: Anforderungen an die Verwaltung von morgen Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Berlin, den

Mehr

Demografiefeste Personalpolitik

Demografiefeste Personalpolitik S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Demografiefeste Personalpolitik Lingen, den 09. September 2013 S2 Gliederung 1. Die demografische

Mehr

Strategien zur Fachkräftesicherung

Strategien zur Fachkräftesicherung S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Strategien zur Fachkräftesicherung Dortmund, den 18. November 2013 S2 Gliederung 1. Die demografische

Mehr

Fachkräftesicherung als Erfolgsfaktor ohne Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es nicht

Fachkräftesicherung als Erfolgsfaktor ohne Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es nicht S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Fachkräftesicherung als Erfolgsfaktor ohne Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es nicht

Mehr

Suche Personal biete attraktives Unternehmen Strategien zur Fachkräftesicherung

Suche Personal biete attraktives Unternehmen Strategien zur Fachkräftesicherung Prof. Dr. Jtta Rmp Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ldwigshafen 0621 / 5203-238 jtta.rmp@ibe-ldwigshafen.de Sche Personal biete attraktives Unternehmen Strategien zr Fachkräftesicherng Limbrg, den 25. November

Mehr

Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Führung

Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Führung Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Führung Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Ludwigshafen, den 07. Mai 2015 Warum

Mehr

Die Arbeitswelt und deren Konsequenzen für Ausbildung, Weiterbildung und Bildung

Die Arbeitswelt und deren Konsequenzen für Ausbildung, Weiterbildung und Bildung S1 Die Arbeitswelt und deren Konsequenzen für Ausbildung, Weiterbildung und Bildung Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen Deutschland 0049 621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de

Mehr

Inklusion als Weg zur Fachkräftesicherung

Inklusion als Weg zur Fachkräftesicherung Inklusion als Weg zur Fachkräftesicherung Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Dortmund, den 23. Juni 205 S2 Agenda 1 Trends und Entwicklungen

Mehr

Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Personalpolitik

Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Personalpolitik Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Personalpolitik Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Stuttgart, den 12. November

Mehr

Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Personalpolitik

Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Personalpolitik Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Personalpolitik Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Mainz, den 29. Juli 2014 S2

Mehr

Was Unternehmen über Rekrutierung wissen sollten

Was Unternehmen über Rekrutierung wissen sollten S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Was Unternehmen über Rekrutierung wissen sollten Darmstadt, den 13. Februar 2013 S2 Gliederung

Mehr

Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Personalpolitik

Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Personalpolitik S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Strategie für die Zukunft: Lebensphasenorientierte Personalpolitik Dresden, den 24. März 2014

Mehr

Strategien zur Fachkräftesicherung. Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.

Strategien zur Fachkräftesicherung. Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen. Strategien zur Fachkräftesicherung Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Heidelberg, den 10. September 2014 S2 Gliederung > Megatrends:

Mehr

Zukunftsstrategie: Lebensphasenorientierte Personalpolitik. 29. November 2012. PD Dr. Dorothee Karl

Zukunftsstrategie: Lebensphasenorientierte Personalpolitik. 29. November 2012. PD Dr. Dorothee Karl Zukunftsstrategie: Lebensphasenorientierte Personalpolitik 29. November 2012 PD Dr. Dorothee Karl INHALT Megatrends und Konsequenzen Generationenvielfalt und ihre Ticks Bedeutung eines lebensphasenorientierten

Mehr

Fachkräfte sichern Fachkräfte gewinnen. - Familienfreundliche Arbeitgeber - Schleiden, den 26. Februar 2015

Fachkräfte sichern Fachkräfte gewinnen. - Familienfreundliche Arbeitgeber - Schleiden, den 26. Februar 2015 Solange besser möglich ist, ist gut nicht genug! Fachkräfte sichern Fachkräfte gewinnen - Familienfreundliche Arbeitgeber - Schleiden, den 26. Februar 2015 Agenda 1. Warum interessiere ich mich als Unternehmer

Mehr

Männerkarrieren in Beruf und Familie. Hans-Georg Nelles VäterVorBilder Karlsruhe, 15. Januar 2010

Männerkarrieren in Beruf und Familie. Hans-Georg Nelles VäterVorBilder Karlsruhe, 15. Januar 2010 Männerkarrieren in Beruf und Familie Hans-Georg Nelles VäterVorBilder Karlsruhe, 15. Januar 2010 das erwartet Sie Alte Einsichten und die Suche nach neuen Rollenmustern Arbeit ist nur das halbe Leben Ergebnisse

Mehr

Konsequenzen aus der Altersstrukturanalyse: Strategien und Erfahrungen von Unternehmen

Konsequenzen aus der Altersstrukturanalyse: Strategien und Erfahrungen von Unternehmen S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Konsequenzen aus der Altersstrukturanalyse: Strategien und Erfahrungen von Unternehmen Münster,

Mehr

Zukunft der Arbeit Arbeit der Zukunft: Herausforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter

Zukunft der Arbeit Arbeit der Zukunft: Herausforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 rump@fh-ludwigshafen.de Zukunft der Arbeit Arbeit der Zukunft: Herausforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter Potsdam, den 17.

Mehr

Kosten und Nutzen von mehr Ärztinnen und Ärzten. eine deutsche Perspektive

Kosten und Nutzen von mehr Ärztinnen und Ärzten. eine deutsche Perspektive Kosten und Nutzen von mehr Ärztinnen und Ärzten. eine deutsche Perspektive Dr. Frank Ulrich Montgomery Präsident der Bundesärztekammer Präsident der Ärztekammer Hamburg warum deutsch???? Gesundheitspolitische

Mehr

Das System Arbeit im Wandel! HR im Wandel?

Das System Arbeit im Wandel! HR im Wandel? sstem Das System Arbeit im Wandel! HR im Wandel? Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Stuttgart, den 21. April 2015 Megatrends und deren

Mehr

Mehr älteres Personal?! Herausforderungen und Handlungsfelder für Kommunen

Mehr älteres Personal?! Herausforderungen und Handlungsfelder für Kommunen Mehr älteres Personal?! Herausforderungen und Handlungsfelder für Kommunen Oberrhein-Forum in Kehl 18. September 2009 Martina Bramm-Eichhorn Stadtverwaltung Stuttgart Haupt- und Personalamt Tel. 0711-216-33

Mehr

Arbeitgeber im Spannungsfeld zwischen Qualitäts- und Kostendruck: Anforderungen an das Personalmanagement

Arbeitgeber im Spannungsfeld zwischen Qualitäts- und Kostendruck: Anforderungen an das Personalmanagement S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Arbeitgeber im Spannungsfeld zwischen Qualitäts- und Kostendruck: Anforderungen an das Personalmanagement

Mehr

Gesundheit ist Chefsache. Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheit ist Chefsache. Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesundheit ist Chefsache Betriebliches Gesundheitsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Die Krankenstände in Deutschland steigen seit ein paar Jahren wieder an. Im Schnitt ist ein Beschäftigter

Mehr

Fachkräftesicherung: Anforderungen an Wirtschaft und Politik

Fachkräftesicherung: Anforderungen an Wirtschaft und Politik S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Fachkräftesicherung: Anforderungen an Wirtschaft und Politik Frankfurt, den 09. September 2011

Mehr

Erste Schritte zur Entwicklung einer betrieblichen Willkommenskultur

Erste Schritte zur Entwicklung einer betrieblichen Willkommenskultur Erste Schritte zur Entwicklung einer betrieblichen Willkommenskultur Regionale Strategiekonferenz Freiburg 12. März 2014 1 RKW: Bundesweites Netzwerk für KMU 1921 gegründet als Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit

Mehr

Gesunde Arbeitsbedingungen Was Unternehmen tun können

Gesunde Arbeitsbedingungen Was Unternehmen tun können Gesunde Arbeitsbedingungen Was Unternehmen tun können Was sind gesunde Arbeitsbedingungen? Vielfältige Faktoren können an den unterschiedlichsten Arbeitsplätzen zur psychischen Gesundheit von Beschäftigten

Mehr

Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben

Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben Gesundheit in besten Händen Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben Karlheinz Löw Direktor Personal- und Ressourcenmanagement Frohnhausen 16.10.2014 Unser Service: landesweit und rund um die Uhr

Mehr

DHBW Bausparkassentag

DHBW Bausparkassentag DHBW Bausparkassentag an der DHBW Villingen-Schwenningen am 10. November 2015 Bausparkassen-Café 3 Arbeitswelt Bausparkassen 1 / Hans Peter Ziegler Inhalt 1. Aktuelle Herausforderungen für Bausparkassen

Mehr

Fachkräftesicherung Entwicklung und Schaffung lebensphasengerechter Arbeitsbedingungen

Fachkräftesicherung Entwicklung und Schaffung lebensphasengerechter Arbeitsbedingungen Fachkräftesicherung Entwicklung und Schaffung lebensphasengerechter Arbeitsbedingungen Das sind wir 3 Krankenhäuser, 2 Wohn- und Pflegeheime eine Servicegesellschaft, ein Med. Versorgungszentrum Hohe Innovation

Mehr

Strategie für die Zukunft Lebensphasenorientierte Personalpolitik

Strategie für die Zukunft Lebensphasenorientierte Personalpolitik S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Strategie für die Zukunft Lebensphasenorientierte Personalpolitik Darmstadt, den 13. September

Mehr

PERSONAL MARKETING STRATEGIEN IM HANDWERK

PERSONAL MARKETING STRATEGIEN IM HANDWERK PERSONAL MARKETING STRATEGIEN IM HANDWERK Eveline Brandhofer MARKETINGBERATUNG INDIVIDUELLE STRATEGIEN ENTWICKELN Marketingagentur für Klassisches Marketing Online Marketing - Personalmarketing Eveline

Mehr

Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW

Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW Sozialethisches Kolloquium, 03. April 2014 Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen

Mehr

Lebensphasenorientierte Personalpolitik im Zeichen des Fachkräftemangels

Lebensphasenorientierte Personalpolitik im Zeichen des Fachkräftemangels S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Lebensphasenorientierte Personalpolitik im Zeichen des Fachkräftemangels Lübeck, den 07. November

Mehr

REALSCHULTAGUNG 21. Workshop 3. Change-Management

REALSCHULTAGUNG 21. Workshop 3. Change-Management REALSCHULTAGUNG 21 Workshop 3 Change Management Change-Management Auf dem Weg zur eigenverantwortlichen eigenverantwortl chen Schule Workshop am 27. / 28. März 2014 Referentin: Dr. Jasmin Balzereit Peringenio

Mehr

Projekt: Gesundheitsorientierte Führung im demografischen Wandel (GeFüDo)

Projekt: Gesundheitsorientierte Führung im demografischen Wandel (GeFüDo) Projekt: Gesundheitsorientierte Führung i deografischen Wandel (GeFüDo) Förderung Unser Vorhaben "Gesundheitsorientierte Führung i deografischen Wandel (GeFüDo)" befindet sich i Rahen des Forschungsförderprogras

Mehr

Gesunde Führung in der Praxis

Gesunde Führung in der Praxis S1 Gesunde Führung in der Praxis Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Koblenz, den 07. Mai 2014 S2 Agenda Führung in Balance 1 Eckpfeiler

Mehr

Presseinformation. Wenn der Beruf krank macht. AOK Niedersachsen stellt neue Fehlzeiten-Analyse vor

Presseinformation. Wenn der Beruf krank macht. AOK Niedersachsen stellt neue Fehlzeiten-Analyse vor Presseinformation AOK Niedersachsen stellt neue Fehlzeiten-Analyse vor Wenn der Beruf krank macht Hannover, 31. März 2015. Wie häufig Niedersachsens Berufstätige am Arbeitsplatz fehlen, hängt stark von

Mehr

Nr. 60. Fachkräftesicherung durch Familienpolitik. Wido Geis / Axel Plünnecke

Nr. 60. Fachkräftesicherung durch Familienpolitik. Wido Geis / Axel Plünnecke Beiträge zur Ordnungspolitik aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 60 Wido Geis / Axel Plünnecke Fachkräftesicherung durch Familienpolitik Beiträge zur Ordnungspolitik aus dem Institut der

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement des bbw Ihre Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens

Betriebliches Gesundheitsmanagement des bbw Ihre Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens Betriebliches Gesundheitsmanagement des bbw Ihre Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gemeinnützige GmbH www.bbw-bgm.de Individuell zugeschnitten

Mehr

Strategie für die Zukunft Projekt lebensphasenorientierte Personalpolitik 2010

Strategie für die Zukunft Projekt lebensphasenorientierte Personalpolitik 2010 Strategie für die Zukunft Projekt lebensphasenorientierte Personalpolitik 2010 Agenda 1. Informationen zum Unternehmen 2. Maßnahmen einer Lebensphasenorientierten Personalpolitik 3. Evaluierung und Zukunftsfähigkeit

Mehr

wirtschaftlich und nachhaltig

wirtschaftlich und nachhaltig wirtschaftlich und nachhaltig Warum Gesundheit im Betrieb? Krankenstand Demografie Engagement Zufriedenheit Gesetzliche Anforderung Betriebliche Sozialleistung Krankenstand in der gesetzl. Krankenversicherung

Mehr

LUXEMBURGER DEKLARATION ZUR BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG

LUXEMBURGER DEKLARATION ZUR BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG LUXEMBURGER DEKLARATION ZUR BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG Die Luxemburger Deklaration zur Betrieblichen Gesundheitsförderung BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF) UMFASST ALLE GEMEINSAMEN MASSNAHMEN

Mehr

Für eine familienbewusste Personalpolitik im Gesundheits- und Pflegebereich

Für eine familienbewusste Personalpolitik im Gesundheits- und Pflegebereich für Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Für eine familienbewusste Personalpolitik im Gesundheits- und Pflegebereich Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen meistern

Mehr

Audit hochschuleundfamilie

Audit hochschuleundfamilie Audit hochschuleundfamilie Familienbewusste Hochschulpolitik. Vereinbarkeit auf allen Ebenen. In Kooperation mit: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist zentrales Thema moderner Gesellschaften. Hochschulen

Mehr

betriebliches gesundheitsmanagement

betriebliches gesundheitsmanagement betriebliches gesundheitsmanagement betriebliches gesundheitsmanagement warum? Langfristige Zukunftsplanungen sind für Unternehmen nur durch eine gesundheitsorientierte Personal- und Organisationsentwicklung

Mehr

Toolbox Personalarbeit

Toolbox Personalarbeit Toolbox Personalarbeit Erhebung: Handlungsfelder der Personalarbeit in der Sozialwirtschaft Herausforderungen und Berlin, 31. Mai 2011 Projekt Toolbox Personalarbeit Wo befinden wir uns? Programmierung

Mehr

Arbeitsbedingungen in der krankenhäuslichen Pflege in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden

Arbeitsbedingungen in der krankenhäuslichen Pflege in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden Arbeitsbedingungen in der krankenhäuslichen Pflege in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden Im Herbst 2011 bildete sich eine Arbeitsgruppe unabhängiger deutscher und niederländischer Gewerkschaften

Mehr

Unternehmen. Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement. www.mwurzel.de/plan- g.htm

Unternehmen. Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement. www.mwurzel.de/plan- g.htm Das gesunde Unternehmen www.mwurzel.de/plan- g.htm Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement 1 Gliederung 1 Plan G was steckt dahinter 2 Die betriebliche Gesundheitsförderung 3 Die Vorteile

Mehr

Langfristige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt

Langfristige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt Langfristige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt Referat an der Nationalen Tagung der SKOS Biel, 11. März 2015 Prof. Aymo Brunetti Universität Bern Aufbau 1. Arbeitskräfte werden immer knapper 2. Relevanz

Mehr

Soziale Dienstleistungen für Unternehmen

Soziale Dienstleistungen für Unternehmen Soziale Dienstleistungen für Unternehmen 3 Ihre Vorteile durch Betriebliche Sozialberatung Unternehmen setzen heute mehr denn je auf Leistungsbereitschaft, Flexibilität und Motivation ihrer Mitarbeiter.

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement Wirtschaftsfaktor Gesundheit Kosten und Nutzen eines BGM Gesundheit im Betrieb selbst gestalten Warum Gesundheit im Betrieb? 4,4 4,2 4 3,8 3,6 3,4 3,2 3 Krankenstand

Mehr

Zukunft der Arbeitswelt

Zukunft der Arbeitswelt DENKANSTÖSSE Matthias Mölleney Direktor am Future Work Forum Leiter des Centers für HRM & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Kontakt: peoplexpert gmbh Seestrasse 110 CH - 8610 Uster

Mehr

Zukunftsaufgabe Demographischer Wandel -Perspektiven und Potentiale einer neuen Gesellschaftsform -

Zukunftsaufgabe Demographischer Wandel -Perspektiven und Potentiale einer neuen Gesellschaftsform - Zukunftsaufgabe Demographischer Wandel -Perspektiven und Potentiale einer neuen Gesellschaftsform - 1 Die Chemie-Formel zur Gestaltung von Lebensarbeitszeit und Demografie in der Arbeitswelt Bundesarbeitgeberverband

Mehr

Älter werden in der Pflege

Älter werden in der Pflege Älter werden in der Pflege Professionalisierung der Pflegeberufe im demographischen Wandel Marita Mauritz, Vorsitzende, DBfK Nordwest e.v. Gesundheits- und Krankenpflegerin www.dbfk.de Anteil der Erwerbstätigen

Mehr

Gesunde Mitarbeiter im demografischen Wandel. Was Unternehmen tun können

Gesunde Mitarbeiter im demografischen Wandel. Was Unternehmen tun können Gesunde Mitarbeiter im demografischen Wandel Was Unternehmen tun können Welche Auswirkungen hat der demografische Wandel? Besonders für Unternehmen bringt der demografische Wandel gravierende Veränderungen.

Mehr

Aufgaben einer Pflegekasse

Aufgaben einer Pflegekasse Fachtagung Niedrigschwellige Betreuungsangebote am 15. Juni 2004, Hannover Aufgaben einer Pflegekasse Torsten Dette Mitglied des Vorstandes, IKK-LV Niedersachsen -Landesverband Niedersachsen Gliederung

Mehr

Betriebliche Krankenversicherung. Gesunde Mitarbeiter kosten Geld Kranke ein Vermögen!

Betriebliche Krankenversicherung. Gesunde Mitarbeiter kosten Geld Kranke ein Vermögen! Betriebliche Krankenversicherung Gesunde Mitarbeiter kosten Geld Kranke ein Vermögen! Zukunftssicherung durch innovative Versicherungs- und Unternehmensdienstleistungen Gesundheit ist neben Bildung eine

Mehr

Positionspapier Forum öffentlicher Dienst

Positionspapier Forum öffentlicher Dienst Positionspapier Forum öffentlicher Dienst 1. Beschreibung des Settings Das Forum Öffentlicher Dienst repräsentiert im DNBGF den Bereich des öffentlichen Dienstes außer Schulen, Hochschulen sowie den öffentliche

Mehr

Pressekonferenz, 20. Mai 2010, Berlin Familienpflegezeit. Statement. Professor Dr. Dr. h.c. Bert Rürup. Mitglied des Vorstands MaschmeyerRürup AG

Pressekonferenz, 20. Mai 2010, Berlin Familienpflegezeit. Statement. Professor Dr. Dr. h.c. Bert Rürup. Mitglied des Vorstands MaschmeyerRürup AG Pressekonferenz, 20. Mai 2010, Berlin Familienpflegezeit Statement Professor Dr. Dr. h.c. Bert Rürup Mitglied des Vorstands MaschmeyerRürup AG Es gilt das gesprochene Wort. 1. Alle Prognosen zeigen, dass

Mehr

Gestaltung eines demografiesensiblen Personalmanagements in der Bundesverwaltung. Anlage 4: Präsentation zur Unterstützung der Implementierung

Gestaltung eines demografiesensiblen Personalmanagements in der Bundesverwaltung. Anlage 4: Präsentation zur Unterstützung der Implementierung Gestaltung eines demografiesensiblen Personalmanagements in der Bundesverwaltung Anlage 4: Präsentation zur Unterstützung der Implementierung Agenda 1 2 3 4 5 Herausforderungen an das Personalmanagement

Mehr

Anregungen und Tipps für einen erfolgreichen Prozess. Holger Tietz Gruppenleiter Betriebliche Gesundheitsförderung

Anregungen und Tipps für einen erfolgreichen Prozess. Holger Tietz Gruppenleiter Betriebliche Gesundheitsförderung Betriebliche Gesundheitsförderung in KMU Anregungen und Tipps für einen erfolgreichen Prozess Holger Tietz Gruppenleiter Betriebliche Gesundheitsförderung Salus BKK wir über uns Gründung: am 01.05.1895

Mehr

1. Tischdiskussionsrunde: Was sind aus Ihrer Sicht die Probleme in der Pflege?

1. Tischdiskussionsrunde: Was sind aus Ihrer Sicht die Probleme in der Pflege? 1. Tischdiskussionsrunde: Was sind aus Ihrer Sicht die Probleme in der Pflege? Thema 1: Fachkräftemangel Arbeitsanforderungen: Hohe körperliche und physische Belastung der Pflegekräfte Fachkräfteausbildung:

Mehr

Übersicht Nutzenargumente

Übersicht Nutzenargumente Übersicht Betriebswirtschaftlicher Nutzen Fehlzeitenreduzierung 16% weniger Fehlzeitenquote rund 200.000 Einsparpotential durch Senkung des Krankenstandes um 1% bei 1000 Beschäftigten Fluktuation 15% geringere

Mehr

Der Büdelsdorfer Weg. Unternehmenskultur und Betriebliches Gesundheitsmanagement

Der Büdelsdorfer Weg. Unternehmenskultur und Betriebliches Gesundheitsmanagement Unternehmenskultur und Betriebliches Gesundheitsmanagement 1 09.09.2015 Stadt Büdelsdorf 2 09.09.2015 Daten Größe der Stadt 10058 Einwohner Wirtschaftsstandort mit ca.740 Betrieben Seit 2000 Stadtrecht

Mehr

Gesundheitsmanagement bei LANXESS. Dieter-Helmut Seufert, Leitung HR Strategy & Policies

Gesundheitsmanagement bei LANXESS. Dieter-Helmut Seufert, Leitung HR Strategy & Policies Gesundheitsmanagement bei LANXESS Dieter-Helmut Seufert, Leitung HR Strategy Policies Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie Analyse der Altersstruktur der Belegschaft Chemieformel zum demografischen

Mehr

Mit familienfreundlicher Unternehmensführung punkten

Mit familienfreundlicher Unternehmensführung punkten finden, bilden, binden Mit familienfreundlicher Unternehmensführung punkten Ricarda Bayer - rb consulting IHK-Fachkräftetag 9. Mai 2014 www.ihk-bildungshaus-schwaben.de www.schwaben.ihk.de Wozu familienbewusste

Mehr

Gute Praxis für gute Mitarbeiter/-innen Unternehmenskultur in der Gesundheitswirtschaft gestalten

Gute Praxis für gute Mitarbeiter/-innen Unternehmenskultur in der Gesundheitswirtschaft gestalten Gute Praxis für gute Mitarbeiter/-innen Unternehmenskultur in der Gesundheitswirtschaft gestalten 3. www.gender-med-ac.de www.aachen.de Programm 15:00 Grußwort, Cornelia Schlebusch, Projektträger ETN 15:15

Mehr

AAL ein zukünftiges Aufgabenfeld?

AAL ein zukünftiges Aufgabenfeld? Es ist verrückt, die Dinge immer gleich zu machen und dabei auf andere Ergebnisse zu hoffen (Albert Einstein) AAL ein zukünftiges Aufgabenfeld? Neue Berufs-und Beschäftigungschancen durch Ambient Assisted

Mehr

Was kann der Mittelstand von Großunternehmen lernen?

Was kann der Mittelstand von Großunternehmen lernen? Was kann der Mittelstand von Großunternehmen lernen? Klaus Lütkemeier Human Resources Management Zukunftsforum Fachkräftesicherung im Mittelstand 1. Oktober 2013 PHOENIX CONTACT Stammsitz Blomberg Bad

Mehr

Aktuell breit diskutiert

Aktuell breit diskutiert Burnout-Prävention aus der Sicht Arbeitgebers Dr. Samuel Rom, CEO Schützen Rheinfelden AG Zürcher Präventionstag, 9. März 2012 Aktuell breit diskutiert Nr 1 Februar 2012 26 Artikel 2 Artikel mit Fokus

Mehr

Arbeitswelt 2050. Stuttgart, den 24. September 2010

Arbeitswelt 2050. Stuttgart, den 24. September 2010 S1 Prof. Dr. Jutta Rump Isabel Biegel Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Arbeitswelt 2050 Stuttgart, den 24. September 2010 S2 Gliederung 1. Der Weg ins

Mehr

Coaching für Menschen mit fester Stelle aber ohne Arbeit. Ausgangsituation. Zwei Begriffserklärungen. Was ist Coaching. New Placement Coaching Prozess

Coaching für Menschen mit fester Stelle aber ohne Arbeit. Ausgangsituation. Zwei Begriffserklärungen. Was ist Coaching. New Placement Coaching Prozess Coaching für Menschen mit fester Stelle aber ohne Arbeit Ausgangsituation Zwei Begriffserklärungen Was ist Coaching New Placement Coaching Prozess Ziel der Maßnahme Mögliche Effekte der Maßnahme Edith

Mehr

Gesellschaftliche Herausforderung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Gesellschaftliche Herausforderung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Gesellschaftliche Herausforderung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Hamm, 20.03.2013 Prof. Dr. Monika Reichert, TU Dortmund : Gliederung des Vortrages Zur Relevanz der Thematik Erwerbstätige Pflegende:

Mehr

Wir bewegen Unternehmen und begeistern Mitarbeiter. www.healthinbusiness.de

Wir bewegen Unternehmen und begeistern Mitarbeiter. www.healthinbusiness.de Wir bewegen Unternehmen und begeistern Mitarbeiter Sind die Mitarbeiterbindung und die Mitarbeitergewinnung wichtige Ziele Ihres Unternehmens? Zeichnet sich bereits jetzt eine Verschiebung der Altersstrukturen

Mehr

Das Risiko, ein Pflegefall zu werden

Das Risiko, ein Pflegefall zu werden Das Risiko, ein Pflegefall zu werden Von Günter Ickler Die wachsende Zahl älterer Menschen bringt eine immer größere Zahl r mit sich. Zur sozialen Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit wurde

Mehr

Mitarbeitergesundheit in kommunalen Einrichtungen

Mitarbeitergesundheit in kommunalen Einrichtungen Mitarbeitergesundheit in kommunalen Einrichtungen AOK - Die Gesundheitskasse München, 05.05.2011 Dr. Gesine Wildeboer Krankenstand - Gradmesser für Gesundheit? Die Spitze des Eisbergs... Gesundheitsbeeinträchtigungen

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement Die Antwort auf viele Herausforderungen im öffentlichen Dienst BARMER GEK Hauptverwaltung Fackenburger Allee 1 23554 Lübeck Datum: Juni 2013 Ansprechpartner: Heike Thomsen

Mehr

Pressemitteilung. Wenn der Beruf krank macht

Pressemitteilung. Wenn der Beruf krank macht Wissenschaftliches Institut der AOK Pressemitteilung Berlin, 31. März 2015 HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX

Mehr

Respektvolle Ressourcennutzung in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. 1 Diagnose 2 Demografie 3 Lösungsideen

Respektvolle Ressourcennutzung in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. 1 Diagnose 2 Demografie 3 Lösungsideen Respektvolle Ressourcennutzung in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft 1 Diagnose 2 Demografie 3 Lösungsideen Diagnose Politik Rasender Stillstand Unfähigkeit komplexe Probleme zu lösen; Krankenversicherung,

Mehr

Gesund bis zur Rente - Was sagen die Daten der GKV?

Gesund bis zur Rente - Was sagen die Daten der GKV? Gesund bis zur Rente - Was sagen die Daten der GKV? Prof. Dr. med. Eva Maria Bitzer ISEG Hannover Pädagogische Hochschule Freiburg Tagung: Zukunft Prävention Alter(n) was geht? Länger gesund im Job 05.

Mehr

Technische Assistenzsysteme für einen längeren Verbleib in der Häuslichkeit

Technische Assistenzsysteme für einen längeren Verbleib in der Häuslichkeit Fachveranstaltung Selbstbestimmt Wohnen im Alter Technische Assistenzsysteme für einen längeren Verbleib in der Häuslichkeit Leipzig, 17. Oktober 2013 Christine Weiß, VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

Mehr

Ein Projekt im Rahmen des ESF Programms Rückenwind für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft

Ein Projekt im Rahmen des ESF Programms Rückenwind für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft Pedro Personalentwicklung demographisch orientiert Ein Projekt im Rahmen des ESF Programms Rückenwind für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft Michael Zirlik / Projektleitung Pedro Michael.zirlik@diakonieneuendettelsau.de

Mehr

Pflege-Report: Generation 50 plus offen für neue Wohnund Versorgungsformen

Pflege-Report: Generation 50 plus offen für neue Wohnund Versorgungsformen Wissenschaftliches Institut der AOK Pressemitteilung Berlin, 16. Mai 2015 HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX +49

Mehr

... eine... alternsgerechte

... eine... alternsgerechte ...... Projektverbund Öffentlichkeitsund.. Marketingstrategie...... demographischer. Wandel.....(Hrsg.)...... Handlungsanleitungen....... für......... eine...... alternsgerechte...... Arbeits-.. und..

Mehr

Power Point Präsentation Reto Gugg

Power Point Präsentation Reto Gugg Power Point Präsentation Reto Gugg, Wohnen und Obdach Sucht und Drogen Kinderbetreuung Arbeitsintegration Erfahrungen aus den Sozialen Einrichtungen und Betrieben Die Sozialen Einrichtungen und Betriebe

Mehr

Lebensphasenorientierte Personalpolitik und Gesundheitsmanagement bei der Bundesagentur für Arbeit

Lebensphasenorientierte Personalpolitik und Gesundheitsmanagement bei der Bundesagentur für Arbeit DGSv-Veranstaltung 02. Juli 2013 Herr Hans-Jürgen Klement, Geschäftsleitung interner Service RD Bayern BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die

Mehr

Die Zukunft der Arbeitswelt: Auf dem Weg ins Jahr 2030

Die Zukunft der Arbeitswelt: Auf dem Weg ins Jahr 2030 S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Die Zukunft der Arbeitswelt: Auf dem Weg ins Jahr 2030 Frankfurt, den 09. April 2014 S2 Gliederung

Mehr

Ressourcenschonendes Arbeiten Produktivität steigern & Belastung senken

Ressourcenschonendes Arbeiten Produktivität steigern & Belastung senken Ressourcenschonendes Arbeiten Produktivität steigern & Belastung senken Unternehmen stehen zukünftig vor großen Herausforderungen Sich verschärfender Fachkräftemangel (Investition in Employer Branding

Mehr

Prof. Dr. Markus Schmitz, Prof. Dr. Joachim Möller, Dr. Roland Deinzer Industrie 4.0 und der Arbeitsmarkt

Prof. Dr. Markus Schmitz, Prof. Dr. Joachim Möller, Dr. Roland Deinzer Industrie 4.0 und der Arbeitsmarkt Prof. Dr. Markus Schmitz, Prof. Dr. Joachim Möller, Dr. Roland Deinzer Industrie 4.0 und der Arbeitsmarkt Industrie 4.0 Bundesagentur für Arbeit Seite 1 Die Evolution zu Industrie 4.0 in der Produktion

Mehr

Das Fürstenberg Institut

Das Fürstenberg Institut Das Fürstenberg Institut Gründung 1989 Standorte Deutschland, Österreich, Schweiz Hamburg, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Köln, München und Münster Mitarbeiter 55 feste Mitarbeiter / 45 regionale Fürstenberg-Fachberater

Mehr

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL PRESSEGESPRÄCH mit LT-Präs. KommR Viktor SIGL Schwerpunkte im Sozialhilfeverband Perg: Pflegende Angehörige entlasten und Gesundheit der Mitarbeiter fördern Mittwoch, 27. Mai 2015, 13:00 Uhr, OÖVP Bezirkssekretariat

Mehr

Wertschöpfung durch Wertschätzung Motivation und Inspiration Bedürfnisse Mitarbeiter Fairer und respektvoller Umgang (Anerkennung und Wertschätzung)

Wertschöpfung durch Wertschätzung Motivation und Inspiration Bedürfnisse Mitarbeiter Fairer und respektvoller Umgang (Anerkennung und Wertschätzung) Wertschöpfung durch Wertschätzung Motivation und Inspiration Bedürfnisse Mitarbeiter Fairer und respektvoller Umgang (Anerkennung und Wertschätzung) Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit Kooperative Zusammenarbeit

Mehr

Helsana Business Health

Helsana Business Health Helsana Business Health Zusatzleistung für Unternehmen Unterstützt Unternehmen mit Gesundheitsmanagement Schafft besseres Wohlbefinden und reduziert Absenzen Bereitet professionell auf den demografischen

Mehr

GUTE PFLEGE. Darauf kommt es an DIE PFLEGESTÄRKUNGSGESETZE

GUTE PFLEGE. Darauf kommt es an DIE PFLEGESTÄRKUNGSGESETZE GUTE PFLEGE DIE PFLEGESTÄRKUNGSGESETZE Geplante Verbesserungen im Überblick Stand 2./3. Lesung Deutscher Bundestag 14. Oktober 2014 DIE PFLEGESTÄRKUNGSGESETZE Liebe Leserinnen und Leser, die Menschlichkeit

Mehr

AWB 50 plus Gemeinsam in die Zukunft Rainer Foerges, AWB Köln GmbH & Co KG, Oktober 2011

AWB 50 plus Gemeinsam in die Zukunft Rainer Foerges, AWB Köln GmbH & Co KG, Oktober 2011 AWB 50 plus Gemeinsam in die Zukunft Rainer Foerges, AWB Köln GmbH & Co KG, Oktober 2011 1 Agenda 1. Die Ausgangssituation 2. Der Masterplan 3. Ein Fazit 2 1. Die Ausgangssituation im Allgemeinen Erhöhung

Mehr

ddn Das Demographie Netzwerk: Von Unternehmen für Unternehmen Saarbrücken Christian Werner, ddn Vorstand 11. Juni 2014

ddn Das Demographie Netzwerk: Von Unternehmen für Unternehmen Saarbrücken Christian Werner, ddn Vorstand 11. Juni 2014 ddn Das Demographie Netzwerk: Von Unternehmen für Unternehmen Zusammenfassung für eine Fachkräftestrategie Saarland Praxistag Saarland Praxistag Saarland Saarbrücken Christian Werner, ddn Vorstand 11.

Mehr

Führungsaufgabe Gesundheit. Praxisseminar. Wie Sie sich selbst und Ihre Beschäftigten gesund führen. 01. 02. Dezember 2015, Bonn

Führungsaufgabe Gesundheit. Praxisseminar. Wie Sie sich selbst und Ihre Beschäftigten gesund führen. 01. 02. Dezember 2015, Bonn Aus der Praxis für die Praxis Kompetenz für Fach- und Führungskräfte Praxisseminar Führungsaufgabe Gesundheit Wie Sie sich selbst und Ihre Beschäftigten gesund führen 01. 02. Dezember 2015, Bonn www.fuehrungskraefte-forum.de

Mehr