Amtliches Mitteilungsblatt der Regierung von Schwaben Jahrgang Juli 2009 Nr. 7 AKTUELLES AMTLICHER TEIL...172

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1 Amtliches Mitteilungsblatt der Regierung von Schwaben 126. Jahrgang Juli 2009 Nr. 7 INHALTSÜBERSICHT AKTUELLES Üben und Verstehen Teil AMTLICHER TEIL Kinder-Lehrer-Eltern bauen Brücken Blattmacher gesucht Wettbewerb der bayerischen Schülerzeitungen 2008/ Albert-Einstein-Hauptschule Bundessieger beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder Preis für die Schülerzeitung Kings News der Christophorus-Schule Auch im Kleinen kann Engagement Großes bewirken Internetauftritt Netzwerk ES Informationen, Materialien, Downloads Bamberger Schulleitungssymposium Rektor jetzt auch Professor PERSONALMELDUNGEN Frau Institutsrektorin Aloisia Wiedenmann-Hollein zur Schulrätin ernannt Ausschreibung einer Funktionsstelle an staatlichen beruflichen Schulen Ausschreibung der Stelle einer Seminarrektorin/eines Seminarrektors als Leiterin/Leiter eines Seminars für das Lehramt an Hauptschulen Ausschreibung einer Fachberaterstelle für Sport weiblich Grundschule im Landkreis Unterallgäu und in der Stadt Memmingen Ausschreibung einer Fachberaterstelle für Englisch an der Hauptschule im Landkreis Lindau Funktionsstellen an öffentlichen Volks- und Förderschulen - Ausschreibung

2 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 168 Verstorben NICHTAMTLICHER TEIL Stellenausschreibung des Kolping-Schulwerkes in der Diözese Augsburg e.v Einladung: Auftaktveranstaltung der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Schwaben am 15. Juli 2009 in Stadtbergen Die Sommer-Akademie professionelles Training für Lehrerinnen und Lehrer Kostenlose Unterrichtsmaterialien Frieden & Sicherheit" neu aufgelegt Jugendliche für Umweltschutz sensibilisieren BUCHBESPRECHUNGEN...192

3 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 169 AKTUELLES Üben und Verstehen Teil 1 Professor (em.) Dr. Manfred Bönsch Aus: Das Grundschulmagazin 02/2007, S Üben und Wiederholen sind häufig ungeliebte Lernprozessteile bei Lehrern und Lehrerinnen wie bei Schülern und Schülerinnen. Das»Neue«ist interessanter. Der Erfolg des Lernens hängt aber wesentlich von der Vervollständigung der Lernprozesse durch Üben, Wiederholen und Anwenden ab. Eine didaktische Übungstheorie und ein Selbstkonzept des Lernens sind die beiden zentralen Aufgabenbereiche. Um die Fehlform»mechanischen Übens«zu vermeiden, wird gesondert das»verstehen«als wichtige Grundlage guten Übens betrachtet. Einleitung Der geringe Erfolg des Lernens wird ständig beklagt. Wo liegen die Ursachen? Das Räsonieren über zu geringe Lernerfolge ist ein Dauerphänomen. PISA-Studien und Leistungsvergleiche verstärken das Problem. Input-Bemühungen (was alles gelernt werden muss!) und Output-Überprüfungen sind Legion (Vergleichsarbeiten, Ländervergleiche, Schulinspektion). Das Lernen selbst und der dafür notwendige Unterricht werden weit weniger diskutiert. Dabei gibt es die elementaren Befunde seit langem: Unterricht ist eine Veranstaltung, die Lernen anregen, anordnen, befördern kann, Lernen müssen Lernende schon selbst. Der vollständige Lernprozess beinhaltet nicht nur das Motivieren und Erarbeiten, sondern wesentlich das Üben, Wiederholen, Tun und Ausführen. Die Organisation des Unterrichts ist häufig nicht an der Organisation guten Lernens orientiert. Die 45-Minuten-Rhythmen nehmen auf unterschiedliche Lerntempi und Lerntypen nicht genügend Rücksicht. Ständig wechselnde Unterrichtsinhalte erlauben nicht die Beendigung von Lernprozessen, sie überdecken das Lernen (pro- und retroaktive Hemmungen), sie produzieren gerade zu Vergessensprozesse. Zugespitzt gesprochen: Die Schule stellt sich hinsichtlich der Lerneffektivität häufig genug selbst ein Bein! Ständig stehen Lerninhalte im Vordergrund, das Lernen selbst das Lernen des Lernens viel weniger. Der vollständige Lernprozess Die Lernpsychologie beschreibt seit langem den vollständigen Lernprozess. Die Reihe der Publikationen ist lang (Eggersdorfer, 1961, 7. Aufl.; Guyer, 1967, 5. Aufl.; Roth, 1970, 12. Aufl.; Edelmann, 1986, 2. Aufl.). Der Grundbefund ist eindeutig: kein Lernprozess kann als abgeschlossen gelten, der nicht die Verfügung über das Gelernte deutlich machen kann. Auf das spezielle Problem des Verstehens, damit mechanisches, verständnisloses Üben vermieden wird, wird später eingegangen.

4 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 170 Lernphase»Üben und Wiederholen«Lernpsychologisches Grundwissen und didaktische Überlegungen liefern die Grundlagen für diesen Aufgabenbereich. Lernpsychologisches Grundwissen Das Gedächtnis ist der Informationsspeicher eines Organismus, aus dem dieser Nachrichten über vergangene Ereignisse abrufen kann. Es ist unterschiedlich beschaffen. Einmal hat der Mensch im Gehirn kognitive Speicher. Es gibt aber auch so etwas wie ein Körpergedächtnis, in dem z. B. Automatismen für Bewegungsabläufe bereitgestellt bleiben. Man unterscheidet das Kurzzeitgedächtnis und das Langzeitgedächtnis. Ersteres hat nur eine begrenzte Speicherkapazität, möglicherweise nur für Sekunden. Ein Speichervorgang beginnt mit der Beanspruchung dieses Kurzzeitgedächtnisses. Was länger behalten werden soll, muss durch Wiederholungen ins Langzeitgedächtnis überführt werden. Dieses hat eine viel größere Speicherkapazität. Man kann zwei Funktionen unterscheiden: das Wiedererkennen in Wiederholungskonstellationen (bei Multiple-choice- Verfahren mit angebotenen Antworten soll die richtige Antwort identifiziert werden); die Reproduktion, die die Wiederherstellung von gelerntem Material in entsprechendem Kontext (z. B. Sachrechenaufgaben), in größerem Umfang und mit hohen Verstehensanteilen ermöglicht. Die bekannten»gesetze des Einprägens und Übens«(Bönsch, 2005) sind dabei zu nutzen. Wichtig bei allen technischen Details ist wohl immer wieder die Einstellung des Lernenden, die sich in Konzentration, Motivation und Freude an der Leistung zeigt. Bollnow hat einmal in einer sehr grundsätzlichen Erörterung über das Üben von der Bedeutung des Könnens gesprochen (sich üben in etwas), in dem sich menschliche Existenz erfülle (Bollnow, 1978). Ansätze einer didaktischen Übungstheorie Der frühe Verweis auf die Bedeutung des Lerners kann nicht als Entlastung der Gestaltung des Unterrichts gelten. Für sie ist wichtig: Die entscheidende Vorarbeit leistet der erarbeitende, Neues einführende und Verstehen sichernde Unterricht. Das Einüben von Fertigkeiten und Verhaltensweisen und das Einprägen von Kenntnissen und Einsichten sind sodann die beiden entscheidenden Vorgänge. Die Wiederholung ist das Mittel des Einprägens und Einübens. Man kann unterscheiden zwischen unmittelbarer Wiederholung (nach jedem Unterrichtsabschnitt), periodischen Wiederholungen (sie werden regelmäßig angesetzt: das tägliche Übungsdiktat; 5 Minuten Kopfrechnen zu Beginn jeder Mathematikstunde), gelegentlichen Wiederholungen (wenn sich eine Gelegenheit ergibt) und immanenten Wiederholungen (die grundlegenden Fertigkeiten werden ständig im Unterricht gebraucht (richtiges Sprechen, Rechtschreibung, Grundrechenarten u. a. m.). Drei Qualitätsstufen lassen sich unterscheiden: a) das Festhalten des Erarbeiteten, b) das Geläufigmachen des Eingeübten und das Zur-Verfügung-Stellen des Eingeprägten, c) die Anwendung des Gelernten in neuen Aufgaben, Situationen und die Umsetzung in fremden Kontexten (Transfer).

5 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 171 Das Grundgesetz des Übens und Wiederholens ist so zu formulieren: Wissen ist im Handeln, Tun, Anwenden, Gestalten, Verwenden zu sichern, Verhaltensweisen, Fertigkeiten und Techniken sind in fordernden Situationen und mit Hilfe einfallsreicher Materialiensets am besten zu üben und zu festigen. Der ersten Wiederholung von neu Erarbeiteten kommt eine besondere Bedeutung zu. Sie sollte möglichst schnell erfolgen. Das Reservoir an Übungsmöglichkeiten kann nicht groß genug sein, um Übungsreihen kurz- und mittelfristig einzurichten. Literatur (auch zu Teil 2) Bollnow, O. F.: Vom Geist des Übens. Freiburg i. Br Bönsch, M. (Hrsg.): Offener Unterricht in der Primar und Sekundarstufe I. Hannover 1993 Bönsch, M.: Praxishandbuch Gute Schule. Baltmannsweiler 2000 Bönsch, M.: Nachhaltiges Lernen durch Üben und Wiederholen. Baltmannsweiler 2005 Bönsch, M. (Hrsg.): Selbstgesteuertes Lernen in der Schule. Braunschweig 2006 Copei, F.: Der fruchtbare Moment im Bildungsprozeß. Heidelberg 1960, 5.Aufl. Edelmann, W.: Lernpsychologie, München/Weinheim Aufl. Eggersdorfer, E. X.: Jugendbildung. München 1961, 7. Aufl. Gallin,P./Ruf,U.: Sprache und Mathematik in der Schule. Seelze-Velber 1998 Guyer, W.: Wie wir lernen. Erlenbach/Zürich 1967, 5. Aufl. Habermas, J.: Erkenntnis und Interesse. Frankfurt/M Hentig von, H.: Erkennen durch Handeln. Stuttgart 1982 Heymann, H.W.: Allgemeinbildung und Mathematik. Weinheim/ Basel 1996 Langer, A. u. a.: Jedes Kind kann lernen. Das Praxisbuch für die Grundschule. München 2005 Lindahl, R.: Lernen und Gedächtnis, in: Katz, D.: Handbuch der Psychologie. Meisenheim/Glan 1960, 2. Aufl. Oerter, R.: Psychologie des Denkens. Donauwörth 1971

6 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 172 AMTLICHER TEIL Kinder-Lehrer-Eltern bauen Brücken Staatssekretär Dr. Marcel Huber ehrt besonders engagierte Lehrerteams für vorbildlichen Einsatz Am 27. Juni 2009 zeichnete H. Staatssekretär Dr. Marcel Huber vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Goldenen Saal der Stadt Augsburg jeweils eine Sonderschullehrkraft und einen Regelschullehrer (Volksschule, Realschule, Gymnasium) für deren vorbildhaften Einsatz in einer Kooperations- oder Außenklasse aus. Geehrt wurden insgesamt 37 Tandems aus den 7 Regierungsbezirken in Bayern. Aus Schwaben wurden folgende Tandems ausgezeichnet: Fr. Irmgard Lenz (HS Kissing) und H. Siegfried Selmayr (Vinzenz-Pallotti-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Friedberg) Fr. Ulrike Kempf, Fr. Martina Kofler (Volksschule Kempten am Haubenschloss) und H. Georg Trautmann (Agnes-Wyssach-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Kempten) Fr. Ingrid Herrmann (Volksschule Kempten am Haubenschloss), Fr. Haugg-Turulski (Grundschule Kottern-Eich) und H. Peter Würzle (Agnes-Wyssach-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Kempten) Fr. Gabriele Wolff (GS Ustersbach) und H. Björn Olaf Stuber (Helen-Keller-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Dinkelscherben) Fr. Claudia Riedel (König-Otto-Volksschule, Königsbrunn Nord) und Fr. Astrid Rupprecht (Brunnenschule, priv. Förderzentrum Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Königsbrunn) Fr. Gabriele Lares, Fr. Anna Fischer-Kautzsch (Elsbethen-Volksschule Memmingen) und Fr. Sabine Herrmann, Fr. Elke Molitor (Notker-Schule, priv. Förderzentrum Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Memmingen)

7 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 173 Foto: Die geehrten Tandems aus dem Regierungsbezirk Schwaben mit Staatssekretär Dr. Marcel Huber (rechts) Sie erfüllen eine Vorreiter- und Vorbildfunktion für unser gesamtes Schulwesen, betonte der Kultusstaatssekretär. Ebenso lobte Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl in seiner Begrüßungsrede die gute Kooperation der Schulen in der Stadt Augsburg, die sich in 16 Kooperationsklassen an den Volksschulen widerspiegelt. Den Festakt, der von Fr. Ursula Ernst (Augsburger Allgemeine Zeitung) sehr einfühlend und erfrischend moderiert wurde, haben Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten in Schwaben gestaltet. Dabei traten zwei Tanzgruppen aus der Stadt Kempten auf, eine Gruppe von hörenden und gehörlosen Kindern des Förderzentrums Augsburg, Förderschwerpunkt Hören und eine Taekwondo-Gruppe der Tom- Mutters-Schule in Kempten. Foto: Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums Augsburg, Förderschwerpunkt Hören

8 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 174 Foto: Tanzgruppe der Agnes-Wyssach-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Kempten Foto: Taekwondo-Gruppe der Tom-Mutters-Schule, priv. Förderzentrum Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Kempten Besonders beeindruckend war die Schüler-Lehrer-Band der Albert-Schweitzer- Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen, die den gesamten Festakt mit modernen Songs umrahmte.

9 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 175 Foto: Lehrer-Schüler-Band der Alber-Schweitzer-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen Durch die Ehrung besonders engagierter Lehrkräfte am 27. Juni 2009 in Augsburg, die sich in der Kooperation zwischen den Schularten besonders verdient gemacht haben, ist die Schule Ihrem Ziel Möglichkeiten der Begegnung zu schaffen und Verständnis füreinander zu entwickeln, wie der Staatssekretär Dr. Huber in seiner Rede betonte, näher gekommen. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Blattmacher gesucht Wettbewerb der bayerischen Schülerzeitungen 2008/2009 Die Redaktion der Schülerzeitung unten genannter Schulen hat am landesweiten Wettbewerb der Schülerzeitungen 2008/2009 teilgenommen und ist von der Landesjury, bestehend aus Vertretern der Süddeutschen Zeitung, der Akademie der Bayerischen Presse, der Hypo-Vereinsbank und des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, mit einem Preis bedacht worden. Dazu gratulieren wir herzlich. Die feierliche Preisverleihung findet am Montag, den 06. Juli 2009 statt. Volksschule Nördlingen an der Schillerstraße (GS) Albert-Einstein-Volksschule Augsburg (HS) Martinschule, Sonderpädagogisches Förderzentrum II Augsburg-Nord FOS/BOS Augsburg Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin

10 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 176 Albert-Einstein-Hauptschule Bundessieger beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder 2009 Die Schülerzeitung VOLLTREFFER der Albert-Einstein-Hauptschule hat beim bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Länder 2009 den ersten Platz in der Kategorie der Hauptschulen gewonnen. Herr Staatsminister Dr. Spaenle gratulierte auch im Namen von Herrn Staatssekretär Dr. Marcel Huber allen Redakteurinnen und Redakteuren der Schülerzeitung VOLLTREFFER zu diesem großen Erfolg ganz herzlich. Er sprach auch den betreuenden Lehrkräften seinen besonderen Dank für ihr unverzichtbares Engagement aus. Sie leisteten durch die Herausgabe ihrer Schülerzeitung einen wichtigen Beitrag zum Schulleben an bayerischen Schulen Allen Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften noch viel Freude bei der Gestaltung und Herausgabe vieler weiterer Auflagen des VOLLTREFFER Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin 2. Preis für die Schülerzeitung Kings News der Christophorus-Schule Wir freuen, dass die Schülerzeitung Kings News, dass die Schülerzeitung "Kings News" der Christophorus-Schule, SFZ Königsbrunn beim bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Länder 2009 mit dem zweiten Preis in der Kategorie Förderschulen ausgezeichnet wurde. Lob und Anerkennung gelten allen Redakteurinnen und Redakteuren sowie den betreuenden Lehrkräften für die kritische Berichterstattung, die Probleme der Förderschule in den Mittelpunkt stellt ("Die vergessene Schule"), für die äußerst gelungenen schülerorientierten Beiträge und für das sehr ansprechende Layout. Nach dem Sieg beim Regionalen Zeitungswettbewerb 2008 ist dies eine zusätzliche und besondere Auszeichnung. Wir wünschen auch allen anderen Schülerzeitungsredaktionen weiterhin Erfolg und viel Freude bei dieser wichtigen Tätigkeit. Vielleicht lassen sich noch mehr Förderschulen ermutigen und anspornen, Zeitungsredaktionen zu gründen. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin

11 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 177 Auch im Kleinen kann Engagement Großes bewirken Umweltpreis Auszeichnung des Landkreises geht heuer an Elke Schroll und Achtklässler der Hauptschule Hollenbach Das hätten sie nicht erwartet. Sie hatten ihre Freizeit investiert und auch etwas bewirkt. Jetzt bekamen Elke Schroll und die Klasse 8 A der Volksschule Hollenbach den Umweltpreis 2008 des Landkreises für ihr Engagement zuerkannt. In einer Feierstunde in den Räumen der Stadtsparkasse in Friedberg überreichte Landrat Christian Knauer die Urkunden und Schecks. Der Umweltpreis ist volljährig meinte Landrat Knauer angesichts der 18. Preisverleihung und dankte dem Stifter des Preises, dem Kissinger Ingenieur Heinz Arnold für dessen Engagement auch in schwierigen Zeiten. Er dankte auch der Jury, die jedes Jahr die schwierige Entscheidung treffen müsse. Ausgezeichnet würden auch dieses Mal nicht spektakuläre Großprojekte, sondern kleine, die aber nachhaltig etwas bewirkten. Die Preisträger hätten Vorbildfunktion für alle. Große Herausforderungen im Arten und Klimaschutz Festredner Dr. Otto Hünnerkopf, der stellvertretende Vorsitzende des Umweltausschusses im Landtag, bekräftigte dies. Die größten Herausforderungen seien der Arten- und der Klimaschutz. Die Bayerische Staatsregierung habe die Biodiversitätsstrategie und die Förderung erneuerbarer Energien beschlossen. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Internetauftritt Netzwerk ES Informationen, Materialien, Downloads Die emotionale und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aller Schularten wird durch vielfältige Risikofaktoren gefährdet. Das schwäbische Förderschulwesen reagiert auf diesen Förderbedarf mit verschiedenen Initiativen, um Schulen und Lehrkräfte in der Erziehung und im Unterrichten von Kindern und Jugendlichen mit emotionalem und sozialem Förderbedarf zu unterstützen. Das Netzwerk ES macht es sich zur Aufgabe, neue Entwicklungen anzustoßen und zu begleiten, die bestehenden Angebote zu koordinieren und Synergieeffekte durch Transparenz zu erzielen. In diesem Sinne wurde in den letzten Monaten einen Internetauftritt erstellt, der die Ergebnisse der verschiedenen schwäbischen Initiativen für Lehrkräfte und Schulleitungen transparent macht und diesen Personengruppen im Sinne der Transparenz den Zugriff ermöglicht. Unter dem Link Schulen Förderschulen Netzwerk ES

12 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 178 finden sich Materialkoffer, Fortbildungsbausteine, Ansprechpartner und Informationen von unseren verschiedenen Initiativen wie ES-Koordinatoren SFZ ES-Koordinatoren ge/ kme MSD an den Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung/ KUSS FIT für V Sonderpädagogische Stütz- und Förderklassen (SFK) Darüber hinaus stehen Angebote für Kollegien Angebote für Lehrkräfte Angebote für Studienreferendare Grundlagenliteratur zur Verfügung. Viele Materialien und Informationen lassen sich von diesen Seiten herunterladen und können mit Quellenangabe verwendet und genutzt werden. Wir möchten Sie im Sinne der Kinder- und Jugendlichen mit entsprechendem Förderbedarf ermuntern, dieses Angebot häufig und vielfältig zu nutzen. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Bamberger Schulleitungssymposium 2009 Vom Oktober 2009 findet an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg das 9. Bamberger Schulleitungssymposium in Zusammenarbeit mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen statt. Rahmenthema: Schulleitung zwischen Effizienzkriterien und Sinnfragen. Diese Fachtagung für Schulqualität, Schulentwicklung und Schulmanagement richtet sich an Mitglieder der Schulleitung und an Lehrer in koordinierenden Funktionen der Unterrichts- und Qualitätsentwicklung, z.b. Steuergruppen- und Projektgruppenleiter, Qualitätsbeauftragte oder fachliche Koordinatoren. Info: Anmeldung direkt: Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Rektor jetzt auch Professor Die Universität Augsburg hat Dr. Peter Chott, Rektor der Memminger Elsbethenschule, zum außerordentlichen Professor für Schulpädagogik ernannt. Es sei in Deutschland wohl einmalig, dass jemand die Ämter eines Schulleiters und Professors inne habe, hieß es bei einer kleinen Feierstunde mit dem Prorektor der Universität, Professor Werner Wiater. Professor Wiater beschrieb die Leistungen Dr. Chotts für die Universität: Bereits seit sieben Jahren lehrt der Memminger Schulleiter einmal pro Semesterwoche als Pri-

13 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 179 vatdozent. Ebenso machte er sich durch Forschungsarbeiten einen Namen. Dabei ging es unter anderem um das Thema Schulleitung. Im Namen des Schulamts gratulierte Direktorin Elisabeth Fuß dem frischgebackenen Professor. Sie gab der Hoffnung Ausdruck, die Kompetenz Chotts auch weiterhin für die Lehrerfortbildung nutzen zu können. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin

14 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 180 PERSONALMELDUNGEN Frau Institutsrektorin Aloisia Wiedenmann-Hollein zur Schulrätin ernannt Das Bayerische Staatsministerium ernannte Frau Institutsrektorin Aloisia Wiedenmann-Hollein mit Wirkung vom zur Schulrätin. Gleichzeitig wurde sie an das Staatliche Schulamt im Landkreis Dillingen a.d. Donau versetzt und dort zur weiteren Schulrätin bestellt. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Ausschreibung einer Funktionsstelle an staatlichen beruflichen Schulen Die Stelle des Leiters / der Leiterin der Außenstelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt an der Staatlichen Berufsschule Ostallgäu mit Außenstelle Füssen sowie Berufsfachschulen für Hauswirtschaft in Marktoberdorf und für Metalltechnik in Füssen zu besetzen. An der Stammschule in Marktoberdorf werden kaufmännische, gewerbliche und agrarwirtschaftliche Klassen geführt. Angegliedert an die Stammschule ist außerdem eine Berufsfachschule für Hauswirtschaft. An der Außenstelle der Berufsschule Ostallgäu in Füssen werden insbesondere Fachklassen für Kaufleute im Einzelhandel, Bürokaufleute und Kaufleute für Tourismus und Freizeit unterrichtet. Darüber hinaus wird in Füssen die Grundstufe der Metalltechnik und Holztechnik (BGJ-Schreiner) beschult. Ferner erfüllen Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis in Blockbeschulung ihre Berufsschulpflicht. An die Außenstelle angegliedert ist eine einjährige Berufsfachschule für Metalltechnik. Dem Außenstellenleiter/der Außenstellenleiterin obliegt die unmittelbare Leitung der ganzen Schuleinheit der Außenstelle in Füssen. Im Schuljahr 2008/09 besuchen die Staatliche Berufsschule Ostallgäu und die angegliederten Berufsfachschulen 166 Vollzeitschüler und 1411 Teilzeitschüler. Davon entfallen auf die Außenstelle Füssen mit der angeschlossenen Berufsfachschule für Metalltechnik 35 Vollzeitschüler sowie 272 Teilzeitschüler. Die Stelle ist in Besoldungsgruppe A15 ausgebracht. Für die Besetzung der Stelle kommen erfahrene Beamte und Beamtinnen mit der Befähigung für das Lehramt an beruflichen Schulen in den einschlägigen Fachrichtungen mit entsprechender Qualifikation in Betracht, sofern sie mindestens das Beförderungsamt A14 innehaben. Neben einschlägiger Unterrichtserfahrung wird auch Erfahrung im Bereich der Schulverwaltung erwartet.

15 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 181 Bewerbungen von Frauen werden ausdrücklich begrüßt. Die Funktion des Leiters der Außenstelle/der Leiterin der Außenstelle kann auch in Teilzeit wahrgenommen werden. Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird erwartet, dass der künftige Funktionsinhaber/die künftige Funktionsinhaberin seine/ihre Wohnung am Schulort selbst oder in unmittelbarer Umgebung nimmt. Bewerbungen sind bis spätestens zwei Wochen nach Veröffentlichung der Ausschreibung im Schulanzeiger mit einer tabellarischen Darstellung des beruflichen Werdegangs auf dem Dienstweg bei der Regierung von Schwaben einzureichen. Zu den Bewerbungen ist vom Schulleiter/von der Schulleiterin bei der Weitergabe der Bewerbungsunterlagen Stellung zu nehmen. Die Schulleitungen geben den Lehrkräften die Ausschreibung durch Aushang im Lehrerzimmer bekannt. Gabriele Holzner Abteilungsdirektorin Ausschreibung der Stelle einer Seminarrektorin/eines Seminarrektors als Leiterin/Leiter eines Seminars für das Lehramt an Hauptschulen Die Stelle einer Seminarrektorin/eines Seminarrektors als Leiterin/Leiter eines Seminars für das Lehramt an Hauptschulen (BesGr A 13+AZ) im Bereich des Staatlichen Schulamtes Donau-Ries ist zum Schuljahr 2009/2010 zu besetzen. Seminarort wird die Gebrüder-Lachner-Volksschule Rain am Lech sein; das Einzugsgebiet erstreckt sich auf die Schulamtsbezirke Donau-Ries und Dillingen. Als Bewerber kommen grundsätzlich nur Lehrer, Konrektoren und Rektoren in Frage, die a) in der letzten dienstlichen Beurteilung als Lehrkraft der BesGr A12 mindestens die Stufe BG ( Leistungen, die die Anforderungen besonders gut erfüllt ) oder als Lehrkraft der BesGr. A12+AZ mindestens UB ( Leistung, die die Anforderung übersteigt ) erreicht haben, b) eine entsprechende Verwendungseignung haben und c) besondere schulpraktische und aktuelle schultheoretische Befähigungen nachweisen können, ebenso aber Organisationstalent besitzen und in der Lage sind, die Seminarteilnehmer für die künftigen Aufgaben in Unterricht und Erziehung vorzubereiten. Rektoren an Volksschulen (BesGr A13+AZ) kann unter gleichen Voraussetzungen anstelle des bisherigen Amtes das Amt eines Seminarrektors als Leiter eines Seminars für das Lehramt an Hauptschulen übertragen worden. Die Stelle wird hiermit zur Bewerbung ausgeschrieben. Die Bewerbungen sind bis spätestens 24. Juli 2009 beim für den Bewerber zuständigen Schulamt einzureichen. Den Bewerbungsgesuchen ist eine handgeschriebene Le-

16 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 182 benslaufdarstellung beizufügen, die insbesondere auf die eigene pädagogische Ausbildung Bezug nimmt. Die Staatlichen Schulämter legen die Bewerbungen zusammen mit ihrer Stellungnahme der Regierung bis spätestens vor. Um Beachtung folgender beider Punkte wird gebeten: Der erste Teil der Seminarleiterausbildung in Dillingen findet bereits in der letzten Ferienwoche statt. Die nötigen Vorstellungsgespräche finden am 10. August 2009 statt. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Ausschreibung einer Fachberaterstelle für Sport weiblich Grundschule im Landkreis Unterallgäu und in der Stadt Memmingen Beim Staatlichen Schulamt im Landkreis Unterallgäu und in der Stadt Memmingen ist zum Schuljahr 2009/10 eine Fachberaterstelle für Sport/Grundschule weiblich neu zu besetzen. Um die Fachberaterstelle können sich Lehrkräfte an Grundschulen, die die Ausbildung im Fach Sport nachweisen und sich in angemessener Weise an der staatlichen Fortbildung beteiligen sowie Fachlehrer/innen mit der Fächerverbindung Sport bewerben. Erwartet wird außerdem eine aktive Mitarbeit im Arbeitskreis Sport in Schule und Verein. Die Stelle wird hiermit zur allgemeinen Bewerbung ausgeschrieben. Schulleiter/innen und stellvertretende Schulleiter/innen können grundsätzlich nicht zu Fachberatern bestellt werden. Termine zur Vorlage der Bewerbungen: Zuständiges Schulamt des Bewerbers: Regierung von Schwaben: Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Ausschreibung einer Fachberaterstelle für Englisch an der Hauptschule im Landkreis Lindau Beim Staatlichen Schulamt im Landkreis Lindau (B) ist zum Schuljahr 2009/2010 eine Fachberaterstelle für Englisch/Hauptschule neu zu besetzen. Der/die Fachberater/in erhält für seine/ihre Tätigkeit Anrechnungsstunden im Rahmen des bestehenden Stundenpools gem. Ziffer 3.3 der Bekanntmachung über die Unterrichtspflichtzeit der Lehrkräfte an Grund- und Hauptschulen vom (KWMBek S. 136) Für die Aufgaben der Fachberatung im Fach Englisch gilt die Bekanntmachung des Staatsministeriums vom Nr. IV/5-O / über die Fachberatung beim Staatlichen Schulamt entsprechend. Um die Fachberaterstelle können sich geeignete Lehrkräfte bewerben. Die Eignung muss durch Prüfungen im Fach Englisch nachgewiesen werden. Rektoren/innen und Konrektoren/innen können grundsätzlich nicht zu Fachberatern bestellt werden.

17 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 183 Termine zur Vorlage der Bewerbungen: Zuständiges Schulamt des Bewerbers: Regierung von Schwaben: Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Funktionsstellen an öffentlichen Volks- und Förderschulen - Ausschreibung - Staatl. Schulamt im Landkreis/ in der Stadt Bezeichnung der Schule/Schulort Schulstufe Planstelle Schülerzahl Klassenzahl Besoldungsstufe Rektorenstellen an Grund- und Hauptschulen Landkreis Volksschule Günzburg Thannhausen (HS) Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt. Landkreis Neu- Volksschule Thalfingen Ulm (GS) Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt. Volksschule Neu-Ulm- Vorfeld (GS) Landkreis Volksschule Lindau- Oberallgäu Hoyren (GS) Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt R/Rin A R/Rin A R/Rin A R/Rin A 13 Landkreis Ostallgäu Volksschule Kaufbeuren- Oberbeuren (GS) RRin A 13+AZ Erwünscht sind Erfahrungen in der Förderung von Schülern mit Migrationshintergrund. Volksschule Lengenwang (GS) Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt. Landkreis Unterallgäu Albert-Schweitzer- Volksschule Ettringen (GS+HS) Erwünscht wird Hauptschulerfahrung Christoph-Scheiner- Volksschule Markt Wald (GS) 71 4 R/Rin A 12+AZ R/Rin A 13+AZ R/Rin A 13 Konrektorenstellen an Grund- und Hauptschulen Landkreis Dillingen Josef-Anton-Schneller- Volksschule Dillingen (HS) Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt KR/KRin A 13

18 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 184 Landkreis Günzburg Freiherr-von-Stain- Volksschule Ichenhausen (HS) Möglicherweise ist eine Anhebung in BesGr A 13 möglich KR/KRin A 12+AZ Landkreis Oberallgäu Volksschule Kempten Wittelsbacherschule (GS+HS) KR/KRin A 13 Volksschule Sonthofen- Mitte (GS) Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt. Volksschule Bad Hindelang (GS+HS) Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt Volksschule Waltenhofen (GS+HS) Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt KR/KRin A 12+AZ KR/KRin A 12+AZ KR/KRin A 12+AZ Landkreis Volksschule Memmingen- Unterallgäu Amendingen (GS+HS) Erwünscht wird Grundschulerfahrung KR/ 2. KRin A 12+AZ Termine zur Vorlage der Bewerbungen: (Volksschulen) Zuständiges Schulamt des Bewerbers : 21. Juli 2009 Zuständiges Schulamt für die ausgeschriebene Stelle: 23. Juli 2009 Regierung von Schwaben : 27. Juli 2009 Wichtige Hinweise: 1. Von den Bewerberinnen und Bewerbern erwarten wir, dass sie die erforderlichen EDV-Kenntnisse besitzen oder bereit sind, sämtliche für die Erfüllung der Dienstgeschäfte notwendigen EDV-Kenntnisse zu erwerben. Die Bereitschaft zur Schulentwicklung sowie Organisationsfähigkeit und die Zusammenarbeit im Team sind unabdingbar und werden vorausgesetzt. 2. Auf die mit Wirkung vom 1. Januar 2007 in Kraft getretenen Richtlinien für die Beförderung von Lehrern, Sonderschullehrern, Fachlehrern und Förderlehrern an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke (KMBek vom 15. März 2006 Nr. IV.6 5 P ) wird hingewiesen. 3. Für Funktionsstellen an einer Grundschule können sich Lehrkräfte der neuen Lehrerbildung nur mit Lehrbefähigung Grundschule bewerben. Für Funktionsstellen an einer Hauptschule gilt dies analog nur mit Lehrbefähigung Hauptschule. Wer zusätzlich zur Lehrbefähigung Grundschule die Lehrbefähigung an Hauptschulen erworben hat, kann sich um eine Funktionsstelle sowohl an einer Grundals auch an einer Hauptschule bewerben. 4. Gemäß den Beförderungsrichtlinien vom 15. März 2006 (Nr. 3.2) ist die Berücksichtigung der Bewerbung einer Lehrkraft um eine Funktion in der Schulleitung

19 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 185 (Schulleiter/in, ständige/r Vertreter/in und weitere/r Vertreter/in der Schulleitung) ausgeschlossen, wenn ein/e Angehörige/r im Sinne des Art. 20 Abs. 5 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz an der betreffenden Schule tätig ist. Sofern dies der Fall ist, ist im Bewerbungsschreiben ausdrücklich hierauf hinzuweisen. Der Bewerbung ist eine Erklärung beizufügen, falls sich der/die Angehörige für den Fall der Auswahl der Bewerberin/des Bewerbers mit der Wegversetzung von der Schule einverstanden erklärt. 5. Nach Übernahme einer Funktionsstelle dürfen andere pädagogische Aufgaben, die durch Anrechnungsstunden abgegolten werden, spätestens ein Jahr nach der Ernennung nicht mehr ausgeübt werden. In Einzelfällen kann diese Frist bis zu höchstens zwei Jahren verlängert werden. 6. Auf die Möglichkeit einer voraussetzungslosen Teilzeitbeschäftigung von Funktionsinhaber/inne/n wird verwiesen (siehe Schwäbischer Schulanzeiger, Mai 2007, S. 168). 7. Die Regierung von Schwaben strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in Funktionsstellen an. Frauen werden deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGlG). 8. Schwer behinderte Bewerber/innen haben Vorrang, wenn eine im Wesentlichen gleiche Eignung, Befähigung und fachliche Leistung vorliegt. 9. Die Regierung von Schwaben behält sich vor, Bewerber/innen, die das statusrechtliche Amt bereits inne haben, und solche Bewerber/innen, die sich auf einen höherwertigen Dienstposten bewerben, nicht in unmittelbarer Konkurrenz zu werten. 10. Richtet sich die Zuordnung des Amtes zu einer Besoldungsgruppe nach der Schülerzahl, kann der/die erfolgreiche Bewerber/in zum maßgeblichen Beförderungszeitpunkt nur dann entsprechend befördert werden, wenn diese Schülerzahl zum Zeitpunkt der Beförderung erreicht und im darauf folgenden Schuljahr noch gesichert ist. 11. Es wird erwartet, dass der/die Schulleiter/in seine /ihre Wohnung am Schulort selbst oder in unmittelbarer Umgebung nimmt (KMS vom 18. August 1988 Nr. III/9-4/80284). Umzugskostenvergütung ist nach dem BayUKG vom 24. Juni 2005 (GVBl Nr. 12 vom 30. Juni 2005, S. 192) zu gewähren, wenn die Versetzung aus dienstlichen Gründen erfolgt. Die Zusage der Umzugskostenvergütung soll gleichzeitig mit der den Umzug veranlassenden Maßnahme oder Weisung erteilt werden. 12. Beförderungen oder Funktionsübertragungen, die einen Schulwechsel der Lehrkraft bedingen, sollen zu Schuljahresbeginn erfolgen (Beförderungsrichtlinien 2006, Nr. 1.6). 13. Hinweis zu Nr der Beförderungsrichtlinien (s. oben Nr. 2) für den Bereich Volksschulen und zu Nr der Beförderungsrichtlinien für den Bereich Förderschulen und Schulen für Kranke: Übergangsweise wird für Bewerberinnen und Bewerber, die ein höheres als das für die ausgeschriebene Stelle mindestens vorausgesetzte Statusamt inne haben, auf die Festlegung eines Mindestprädikats verzichtet. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin

20 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 186 Verstorben Frau Margit Hardte, Lehrerin Goethe-Volksschule Augsburg-Lechhausen Herr Wolfgang Daubmeier, Sonderschullehrer an der Hermann-Keßler-Schule Möttingen, privates Förderzentrum der Lebenshilfe Donau-Ries e.v. Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin

21 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 187 NICHTAMTLICHER TEIL Stellenausschreibung des Kolping-Schulwerkes in der Diözese Augsburg e.v. Für unsere Adolph-Kolping-Berufsschule, private staatlich anerkannte Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung Donauwörth, Förderschwerpunkt Lernen, suchen wir eine Sonderschulkonrektorin / einen Sonderschulkonrektor (BesGr A 14+AZ). Wir wünschen uns eine Sonderschullehrerin / einen Sonderschullehrer mit langjähriger Erfahrung im Unterricht und in der Mitarbeit in der Schulleitung an einer Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung, Förderschwerpunkt Lernen. Weitere Voraussetzungen sind die Erfahrung und Bereitschaft zur Kooperation mit allen Schularten und den örtlichen Bildungsträgern, mehrjährige Erfahrung im Mobilen Sonderpädagogischen Dienst der Berufsschule und vielfältige Erfahrungen in der aktiven und innovativen Gestaltung von Schulentwicklung und Lehrerfortbildung. Die Lehrbefähigung im Fach Sport ist für die Schule dienlich. Dabei sind hohe soziale, pädagogische und organisatorische Fähigkeiten erwünscht. Eine positive Einstellung zum Dienst bei einem kirchlichen Träger wird erwartet. Die staatlich anerkannte Berufsschule führt in gewerblichen und hauswirtschaftlichen Ausbildungsrichtungen Fachklassen sowie Klassen zur Berufsvorbereitung. Im Schuljahr 2009/10 werden voraus-sichtlich 300 Schüler in 21 Klassen beschult. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 31. Juli 2009 an: Kolping-Schulwerk in der Diözese Augsburg e.v., Frauentorstr. 29 in 86152Augsburg Einladung: Auftaktveranstaltung der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Schwaben am 15. Juli 2009 in Stadtbergen Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit in der Schule, beispielsweise durch Ganztagsangebote oder eine verkürzte Oberstufe. Schule entwickelt sich daher zu einem zentralen, prägenden Lebensraum. Auch die Schulverpflegung bekommt einen immer größeren Stellenwert. Ein altersgerechtes und gesundheitsförderliches Verpflegungsangebot ist die Voraussetzung für Leistungsfähigkeit und konzentriertes Lernen und Arbeiten. Zudem können die Schüler so erleben, dass gesundes Essen gut schmeckt und Essenspausen ihren Tag strukturieren und Erholung bieten. In der Praxis steht die Schulverpflegung meist im Spannungsfeld zwischen hohen, aber unterschiedlichen Qualitätserwartungen. Die Teilnahmequoten sind häufig niedrig und die finanziellen Spielräume gering. Deshalb suchen die Verantwortlichen nach Lösungen, nach professioneller Unterstützung und neutraler Information.

22 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 188 Vor diesem Hintergrund hat das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Bayern eingerichtet. Im Regierungsbezirk Schwaben ist sie am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg vertreten. Als Ihre Ansprechpartner vor Ort laden wir Sie herzlich ein, die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Schwaben persönlich kennen zu lernen und mit Experten aus der Praxis Wege zu einer guten und gesunden Schulverpflegung zu diskutieren. Die Auftaktveranstaltung der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Schwaben findet unter dem Motto Gutes Essen - Super Schüler! Gesunde Schulverpflegung in Schwaben" statt am 15. Juli 2009 von14.00 bis Uhr im Bürgersaal Stadtbergen, Am Hopfengarten 12, Stadtbergen. Bitte leiten Sie die Einladung auch an alle Beteiligten Ihrer Schulverpflegung weiter, z. B. Ganztags- bzw, Mittagsbetreuung, Essensanbieter, Hausmeister, Eltern-, Schüler- und Lehrervertretung oder Förderverein. Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die Teilnahme an unserer Veranstaltung empfehlen. Wir bitten Sie, sich bis zum 01. Juli 2009 anzumelden. Eine Anmeldebestätigung wird nicht versendet. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen Anton Högenauer Behördenleiter Veronique Germscheid und Kristin Rieken Vernetzungsstelle Schulverpflegung Schwaben

23 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 189

24 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 190 Die Sommer-Akademie professionelles Training für Lehrerinnen und Lehrer Gespräche mit Schülern, Eltern oder Kollegen führen, Entscheidungen fällen, Konflikte managen, Gruppen im Klassenzimmer leiten und Körpersprache richtig nutzen: Die Anforderungen an Lehrkräfte sind vielfältig und komplex. Vom 20. bis 24. Juli 2009 zeigt die Sommer-Akademie der Cornelsen Akademie in Berlin, wie es Lehrerinnen und Lehrern gelingt, ihre eigene Professionalität zu steigern. So gut vorbereitet können die Teilnehmer/innen dem Schulalltag mit frischen Ideen und neuem Handwerkszeug entgegentreten. Die Sommer-Akademie überzeugt durch ein wohl durchdachtes Programm. Lehrerinnen und Lehrer üben beispielsweise Methoden der erfolgreichen Gesprächsführung und verbessern Argumentations- und Schlagfertigkeit. Sie erlernen und trainieren zudem Strategien der Konfliktbearbeitung. Außerdem werden Anregungen zur Integration von Körpersprache in die Unterrichtsplanung vorgestellt. Lehrkräfte können sich in der Sommer-Akademie auch Methoden aneignen, die ihnen dabei helfen, Gruppenklima und Arbeitsprozesse durch professionelle Vorbereitung zu beeinflussen und zu verbessern. Die Trainer Susanne Döbler-Eschbach, Klaus Krebs und Jochen Rump haben langjährige Erfahrung in der Lehrerfortbildung. Interessenten erhalten weitere Auskünfte bei der Cornelsen Akademie unter oder Tel Die Teilnahmegebühr beträgt 799,--, inklusive Unterkunft und Verpflegung. Das Seminar richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen. Sommer-Akademie Berlin, Juli 2009 Montag 13 Uhr Freitag 16 Uhr Lehrer/innen aller Schulformen 799,-- E inkl. Unterkunft und Verpflegung Anmeldung: Kostenlose Unterrichtsmaterialien Frieden & Sicherheit" neu aufgelegt Sie machen nicht an Grenzen halt und können nicht im Alleingang gebannt werden: globale Gefahren wie Umweltzerstörung und Klimaveränderungen, Kriege und Konflikte, Hunger und Armut bedrohen die Menschen weltweit. Nur gemeinsam gibt es eine Chance für mehr Frieden und Sicherheit. Die Unterrichtsmaterialien Frieden & Sicherheit 2009/2010" zeigen, wie die internationale Zusammenarbeit organisiert ist und wie die deutsche Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik in die internationale Politik eingebunden ist. Das Medienpaket Frieden & Sicherheit" besteht aus einem Schülermagazin, einer Lehrerhandreichung und dem Internetauftritt Im Schülermagazin sind die unterschiedlichen Aspekte deutscher Außen-, Entwicklungs- und Verteidigungspolitik für Jugendliche verständlich aufbereitet. Die Lehrerhandreichung enthält methodische und didaktische Hinweise für die Unterrichtsgestaltung. Im Internet finden Lehrende aktuelle Meldungen zur Friedens- und Sicherheitspolitik und können jeden Monat ein neues Arbeitsblatt zu einem aktuellen The-

25 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 191 ma herunterladen. Für Schülerinnen und Schüler gibt es ein Wissensquiz, eine interaktive Krisenkarte und ein Diskussionsforum. Die Unterrichtsmaterialien Frieden & Sicherheit" sind vor allem für den Unterricht in Politik, Sozial-, Erd- oder Gemeinschaftskunde in den Klassen 9 und 10 der Sekundarstufe I und in der Sekundarstufe II geeignet, werden mit Unterstützung des Bundesministeriums der Verteidigung entwickelt und von der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e. V. herausgegeben. Schulen können die Materialien beim Universum Verlag ( und unter kostenlos in Klassensätzen beziehen Jugendliche für Umweltschutz sensibilisieren Die Themen Klimawandel, Energie, Artenvielfalt und Wasser selbstständig erarbeiten: Auf Basis vorhandener Unterrichtsmaterialien des BMU-Bildungsservice hat Schulen ans Netz e. V. interaktive Lernmodule entwickelt. Bonn, : Welchen Nutzen hat ein ecuadorianischer Pfeilgiftfrosch? Was ist virtuelles Wasser? Wie wird aus Sonnenlicht Strom? Und woher weiß man eigentlich, wie viel CO2 vor 200 Jahren in der Atmosphäre war? Das sind Fragen, auf die Bildungsmaterialien des Bundesumweltministeriums Antworten geben. Das Projekt Naturwissenschaften entdecken! von Schulen ans Netz hat aus diesen Unterrichtsmaterialien interaktive Lernmodule entwickelt. Innerhalb eines Jahres wurden insgesamt acht Themenmodule erstellt. Das Spektrum reicht von der Artenvielfalt und den erneuerbaren Energien bis hin zum Themenkomplex des Klimawandels. Das didaktische Konzept fokussiert dabei auf eine weitgehend selbstständige Erarbeitung der Inhalte. Der hohe Grad an Interaktivität und die multimediale Aufbereitung der Themen regen zum Nachforschen an. Über das Internet-Portal und über den BMU-Bildungsservice sind diese Lernmodule kostenlos zugänglich. Zudem werden bei Lehrer-Online begleitende didaktisch-methodische Kommentare zur Verfügung gestellt, die Lehrkräften den Einstieg in die Nutzung der Lernmodule im Unterricht erleichtern. Zugang zu den Lernmodulen: Schulen ans Netz e.v. ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Telekom AG. Der gemeinnützige Verein mit gesamtgesellschaftlichem Bildungsauftrag ist ein Kompetenzzentrum für die Nutzung digitaler Medien in der Bildung. Im Rahmen des BMBF-Projektes Naturwissenschaften entdecken! entwickeln Lehrerinnen und Lehrer in Kooperation mit Forschungseinrichtungen und Didaktikinstituten computergestützte Unterrichtsmaterialien für die Fächer Physik, Chemie, Biologie, Mathematik und Geographie.

26 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 192 BUCHBESPRECHUNGEN Wolters Kluwer Deutschland GmbH, Heddesdorfer Straße 31, Neuwied Förderschulen in Bayern Sonderpädagogische Förderung, Kommentar der Schulordnungen und Sammlung schulischer Vorschriften mit Erläuterungen Herausgegeben von Dr. Udo Dirnaichner, Ministerialrat und Erich Weigl, Ministerialrat, beide im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus München Neueste Ausgabe: 79. Lieferung, neuester Rechtsstand: 01. Mai 2009 Die 79. Lieferung enthält die grundlegende Neukommentierung der Kennzahl zu den Mobilen Sonderpädagogischen Diensten mit dem Schwerpunkt Integration. Daneben wird die Kommentierung wichtiger Bestimmungen der VSO-F fortgesetzt ( 48, 51, 53, 55, 56). Kennzahl rundet die Lieferung mit Hinweisen zur Weiterentwicklung im Förderschwerpunkt Sprache ab. Wolters Kluwer Deutschland GmbH Schulsport Vorschriften, Empfehlungen und Unterrichtshilfen für den Sportunterricht und außerunterrichtlichen Schulsport Herausgegeben von Ewald Wutz, Ministerialrat a.d., München Dr. Harald Vorleuter, Ministerialrat, Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Neueste Ausgabe: 25. Lieferung, neuester Rechtsstand: 01. Juni 2009 Schwerpunkt der 25. Lieferung liegt in der Ergänzung der Lehrpläne für bayerische Förderschulen. Hier: Förderschwerpunkt sehen für die Grundschulstufe (81.30). Neu aufgenommen wurden weiterhin die schulärztliche Bescheinigung über Schulsportfreistellung (19.10), Sportunterricht mit chronisch kranken Kindern (19.20) und der Beschluss zur Durchführung der Bundesjugendspiele (51.53). Aktualisiert wurde u.a. das Bayerische Schulfinanzierungsgesetz (11.80) und die Schülerbeförderungsverordnung (11.80).

27 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 193 Wolters Kluwer Deutschland GmbH Lehrplan für die bayerische Hauptschule Jahrgangsstufen 5 und 6 Herausgegeben von Dr. Hans-Dieter Göldner, Ministerialrat Georg Hahn, Ltd. Ministerialrat, Dr. Werner Schrom, Ministerialrat Alle in der Abteilung Volksschulen des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht und Kultus München Neueste Ausgabe: 32. Lieferung neuester Rechtsstand: 14. Mai 2009 Mit dieser Lieferung erhalten Sie den Kommentar zum Fachprofil Sport sowie den Kommentar für das Fach Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde für die Jahrgangsstufe 5. Wolters Kluwer Deutschland GmbH Die Schulordnung der Volksschule Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) und Volksschulordnung (VSO) Herausgegeben von Stefan Graf, Ministerialrat, Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Dr. jur. Klaus Kaiser, Ministerialdirigent a.d. Neueste Ausgabe: 95. Lieferung Neuester Rechtsstand: 01. Mai 2009 Die 95. Lieferung enthält eine aktualisierte Kommentierung von Vorschriften zu Schulpflicht, Schulanmeldung und Schulaufnahme (Kennzahl 20.04), eine Fortführung der Überarbeitung des Abschnitts Grundsätze des Schulbetriebs (Kennzahl 20.06), die Bekanntmachung Kooperationsmodelle zwischen Hauptschule und Realschule (Kennzahl 30.50) sowie aktuelle Hinweise und Vordrucke (Kennzahlen 32.01, 32.02, und 32.10)- Schneider Verlag Hohengehren Sprachtests von Andrea Dlaska und Christian Krekeler Leistungsbeurteilungen im Fremdsprachenunterricht evaluieren und verbessern ISBN: Thema dieses Buches ist, wie Lehrkräfte Sprachtests evaluieren und verbessern können. Das Buch richtet sich sowohl an Praktikerinnen und Praktiker, die Fremdsprachen vermitteln, als auch an eine Leserschaft, die sich noch in Ausbildung befindet. Es werden Qualitätskriterien entwickelt, die speziell auf Leistungsbeurteilungen im Fremdsprachenunterricht zugeschnitten sind. Anhand zahlreicher Beispiele wird erläutert, wie konventionelle Leistungsbeurteilungen so verbessert werden können, dass sie einen produktiven Beitrag zum Lernen leisten. Neben Tests zum Lesen und

28 Schwäbischer Schulanzeiger Nr. 7/2009 Seite 194 Schreiben beinhaltet das Buch Sprachtests aus den Bereichen Deutsch als Fremdsprache und Englisch, sowie alternative Leistungsbeurteilungen. Die aufgeführten Beispiele aus der Praxis dürften auch auf den Unterricht anderer Fremdsprachen übertragbar sein. Verlag an der Ruhr Natur-Entdeckungen direkt vor der Schultür Arbeitsblätter, Experimente, Beobachtungsaufgaben und Lehrerinfos Von Rüdiger Horn, Sandra Schulte-Braun 103 Seiten, AA4, Paperback ISBN Für die Klassen 3-4 und die außerschulische Jugendarbeit Stadtökologie fördert ohne großen Aufwand das Verständnis für Tiere und Pflanzen. Enten sind gelb und Kühe lila? Die meisten Kinder interessieren sich für die Natur Bescheid wissen aber immer weniger. Für den Erwerb fundierter Kenntnisse ist direkte Naturbegegnung ganz wichtig. Sie verhindert, dass Kinder den Kontakt zur Natur verlieren oder ein falsches Verständnis für sie und ihren Schutz entwickeln. Auch mitten in der Stadt, direkt vor der Schultür und ohne aufwändige Ausflüge ist es ganz leicht, Kindern von 8-10 Jahren die Beobachtung von Pflanzen und Tieren zu ermöglichen. Die Autoren legen in sechs Kapiteln (Efeu, Kapuzinerkresse, Lebensraum Mauer, Mauersegler, Asseln und Mücken) besonderen Wert auf die Darstellung von Lebensräumen. Komplexe Zusammenhänge werden so kindgerecht deutlich. Die Kinder erfahren z.b. schon auf dem Schulhof, welche Strategien Pflanzen entwickelt haben, um auf eher ungastlichen Mauern überleben zu können. Durch genaues Beobachten und Experimentieren durchschauen die Grundschülerinnen und schüler schnell die Tricks der pflanzlichen Überlebenskünstler, oder sie greifen zum Fernglas und lernen das Leben des Mauerseglers in der Luft kennen. Lebensweise und Bedeutung von Asseln erkunden sie, indem sie ein Terrarium für die pflegeleichten Tierchen anlegen. Stadtökologie Natur-Entdeckungen direkt vor der Schultür liefert den Pädagoginnen in jedem Kapitel wertvolle Hintergrundinformationen, Unterrichtseinheiten, Materialübersichten, Arbeitsblätter, Versuchsbeschreibungen und Beobachtungskarten. Ihr Einsatz ermöglicht Kindern nicht nur, selbst aktiv zu werden. Sie führen gemeinsam Experimente durch, lernen sachgerechtes Formulieren und Teamarbeit. Und vor allem erhalten sie Gelegenheit, die Natur zu sehen und damit zu den jungen Menschen zu zählen, die nicht davon ausgehen, dass Enten gelb sind.

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