ZVFK Zentrum für Versorgungsforschung Köln

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1 Innovation und Holger Pfaff Universität zu Vortrag auf dem 7. Deutschen Kongress für (7. DKVF),,

2 Gliederung. Grundlagen These I: Versorgungsinnovationen stellen meist eine Kombination aus mehreren Innovationstypen dar. These II: Umsetzungsforschung ist der Kern der. These III: Die Umsetzung von medizinischen Innovationen wird oft durch soziale Faktoren behindert. Fazit Seite 2 Pfaff, H: Innovation und

3 Systemtypen (nach Luhmann) Körpersysteme Technische Systeme Soziale Systeme Psychische Systeme Seite 3 Pfaff, H: Innovation und

4 Innovationstypen aus der Sicht der Systemtheorie Technische Medizinische Soziale Psychologische Innovation Innovation Innovation Innovation Seite 4 Pfaff, H: Innovation und

5 Innovationstypen aus der Sicht der Innovationsforschung Produktinnovation Strukturinnovation Prozessinnovation Seite 5 Pfaff, H: Innovation und

6 Gliederung. Grundlagen These I: Versorgungsinnovationen stellen meist eine Kombination aus mehreren Innovationstypen dar. These II: Umsetzungsforschung ist der Kern der. These III: Die Umsetzung von medizinischen Innovationen wird oft durch soziale Faktoren behindert. Fazit Seite 6 Pfaff, H: Innovation und

7 Versorgungsinnovationen = Technische Innovation Medizinische Soziale Innovation Innovation Psychologische Innovation Seite 7 Pfaff, H: Innovation und

8 Produktinnovation Strukturinnovation Prozessinnovation Seite 8 Pfaff, H: Innovation und Medizinische & technische Innovationen z.b.: -Neues Medikament -Neue OP-Technik z.b.: - Elektronische Gesundheitskarte z.b.: -Elektronische Erinnerungssysteme - S3-Leitlinie - Behandlungspfad Soziale Innovationen z.b.: - Neue Gruppentherapie z.b.: - Integriertes Versorgungssystem; - MVZ z.b.: - LL-Konsenstechniken - S3-Leitlinie - Behandlungspfad -Tumorkonferenz

9 Bedarf Versorgung ubj. Bedarf Obj. Bedarf Behandlungsverfahren Versorgungsprozesse Finanzierbarkeit Versorgungs strukturen Diagnoseinnovation Therapieinnovation Prozessinnovation Strukturinnovation These: Medizinische Innovationen müssen von effizienten Prozess- und Strukturinnovationen begleitet werden, damit kein Ungleichgewicht zwischen Bedarf und Versorgung auftritt Seite 9 Pfaff, H: Innovation und

10 Gliederung. Grundlagen These I: Versorgungsinnovationen stellen meist eine Kombination aus mehreren Innovationstypen dar. These II: Umsetzungsforschung ist der Kern der. These III: Die Umsetzung von medizinischen Innovationen wird oft durch soziale Faktoren behindert. Fazit Seite 10 Pfaff, H: Innovation und

11 Umsetzungsforschung ist der Kern der kann definiert werden als eine problemorientierte, fachübergreifende Forschung, welche die Kranken- und Gesundheitsversorgung und ihre Rahmenbedingungen - beschreibt und - kausal erklärt sowie - aufbauend darauf Versorgungskonzepte entwickelt, - die Umsetzung von Versorgungskonzepten begleitend erforscht und - unter Alltagsbedingungen evaluiert ( effectiveness ). Seite 11 Pfaff, H: Innovation und

12 Innovation Reine Wirkung (Klinische Studie) Implementation Eingebaute Innovation Organisation Verwässerte Wirkung Gesamtwirkung Kranken- & Gesundheitsversorgung - Qualität - Preis/Kosten - Humanität der Arbeit - Quantität Seite 12 Pfaff, H: Innovation und

13 Biomedizinische Forschung Klinische Forschung Seite 13 Pfaff, H: Innovation und

14 Biomedizinische Forschung Biomedizinische Innovationen Klinische Forschung Klinische Innovationen Soziale & psychologische Innovationen Seite 14 Pfaff, H: Innovation und

15 Gliederung. Grundlagen These I: Versorgungsinnovationen stellen meist eine Kombination aus mehreren Innovationstypen dar. These II: Umsetzungsforschung ist der Kern der. These III: Die Umsetzung von medizinischen Innovationen wird oft durch soziale Faktoren behindert. Fazit Seite 15 Pfaff, H: Innovation und

16 Ausgangsbeispiel: Von 101 vielversprechenden medizinischen Basisinnovationen war 20 Jahre nach der Entdeckung nur eine in der Routine (Contopoulos-Ioannidis et al. 2003) Warum scheitern medizinische Innovationen? Was sind die Erfolgsfaktoren einer gelungenen Umsetzung? Mögliche allgemeine Antworten gibt das Modell der Verbreitung technischer Innovationen von Rogers Seite 16 Pfaff, H: Innovation und Cluster Technische Assisten

17 Modell der Verbreitung technischer Innovationen I N N O V A T I O N Relativer Vorteil Kompatibilität Komplexität Unabhängig davon, wie groß der objektive Nutzen einer Innovation ist, wird eine Innovation umso schneller angenommen, je größer ihr subjektiver Nutzen ist. Eine Innovation, die nicht kompatibel zu den gegebenen Umständen und Normen eines sozialen Systems ist, wird langsamer angenommen als eine kompatible Innovation. Komplexe und komplizierte Innovationen werden langsamer angenommen, als einfach zu verstehende Innovationen. Seite 17 Pfaff, H: Innovation und

18 I N N O V A T I O N Modell der Verbreitung technischer Innovationen Testbarkeit Beobachtbarkeit Innovationen, die in Teilen von ihrer Einführung zu testen sind, werden schneller angenommen als Innovationen, die komplett eingeführt werden. Je mehr die Resultate und Ergebnisse einer Innovation sichtbar sind, umso schneller wird die Innovation angenommen. Seite 18 Pfaff, H: Innovation und

19 K O M M U N I K T I O N Seite 19 Modell der Verbreitung technischer Innovationen... als Prozess, innerhalb dessen die Beteiligten Informationen austauschen um zu einem gemeinsamen Verständnis zu kommen.... über einen Massenmedien-Kanal und/oder einen interpersonellen Kanal Homophilie-Prinzip: Bei der Verbreitung von Innovationen kommt es leichter zu Problemen und Verzögerungen, wenn unterschiedliche Personen- und Berufsgruppen aufeinander treffen. Ähnliche Personen bei beidseitiger Empathie kommunizieren effektiver. Pfaff, H: Innovation und

20 Modell der Verbreitung technischer Innovationen Z E I T Innovations-Entscheidungsprozess Wissen Einstellung Entscheidung Implementierung Bestätigung Bereitschaft zur Annahme einer Innovation Innovatoren, früh Annehmer, frühe Mehrheit, späte Mehrheit, Nachzügler Einführungsrate einer Innovation in ein soziales System relative Geschwindigkeit der Annahme einer Innovation Seite 20 Pfaff, H: Innovation und Cluster Technische Assisten

21 Modell der Verbreitung technischer Innovationen Z E I T Einführungsrate early majority early adopters innovators laggards late majority Zeit Seite 21 Pfaff, H: Innovation und Cluster Technische Assisten

22 Modell der Verbreitung technischer Innovationen S Y S T E M - Es können formale und informelle Strukturen als Kommunikationswege genutzt werden So genannte Meinungsbildner befinden sich meist im Zentrum eines informellen Kommunikationsnetzwerkes. Aufgrund des Homophilie-Prinzips können sie die Verbreitung der Innovation fördern. Seite 22 Pfaff, H: Innovation und Cluster Technische Assisten

23 Soziale Innovationsbewältigung: Gestaltungs- und Puffereffekt Gestaltungseffekt Soziale Innovationsbewältigung z.b. Change Management Innovationen z.b. Telematik Puffereffekt Innovationsfolgen - individuelle - organisatorische - volkswirtschaftliche Seite 23 Pfaff, H: Innovation und

24 Gliederung. Grundlagen These I: Versorgungsinnovationen stellen meist eine Kombination aus mehreren Innovationstypen dar. These II: Umsetzungsforschung ist der Kern der. These III: Die Umsetzung von Innovationen wird oft durch soziale Faktoren behindert. Fazit Seite 24 Pfaff, H: Innovation und

25 Fazit 1. Die Erforschung der Umsetzung und Verbreitung medizinischer Innovationen in der Versorgungspraxis gehört zu den Kernaufgaben der 2. Versorgungsinnovationen sind meist eine Kombination aus medizinischer Innovation und sozialer Innovation 3. Die Umsetzung und Verbreitung von medizinischen Innovationen ist ein sozialer Prozess und hängt stark von sozialen Faktoren ab Seite 25 Pfaff, H: Innovation und

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontaktadresse: Prof. Dr. Holger Pfaff (ZVFK) & Abteilung Medizinische Soziologie des Instituts für Arbeitsund Sozialmedizin, Medizinische Fakultät Universität zu Eupener Straße Internet: zvfk.de Seite 26 Pfaff, H: Innovation und

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