Diagnose des Deprivationssyndroms Sozialentwicklung, Entwicklung zur Selbständigkeit, Kontaktfähigkeit und Sprache

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2 Vom Deprivationssyndrom zur Entwicklungs-Rehabilitation»3. Phase: Verfall. Man steht einem körperlichen Verfall gegenüber, der sich in außergewöhnlicher und stabiler Blässe, Schlaffheit und Welkheit der Haut und des Unterhautfettes, in Elastizitätsverlust bei scheinbar oft vermehrtem Muskeltonus ausdrückt. Dieser Verfall ist nicht etwa als Zeichen eines chronischen dyspeptischen Zustandes, eines Milch- oder Mehlnährschadens oder einer Organaffektion bestimmter Art anzusehen. Man erkennt ihn oft, bevor die Gewichtskurve ihn anzeigt. Von diesem Stadium an macht sich die schwerste Form des Hospitalismus bemerkbar, nämlich die völlige Widerstandslosigkeit gegen infektiöse Schäden. Das Kind erkrankt dann an irgendwelchen enteralen oder parenteralen Infekten und deren Mischformen wie Enteritiden, Kolitiden, Cystopyelitiden, grippösen Bronchopneumonien, Pyodermien. Unter solchen Diagnosen verbirgt sich der wahre Hergang der Sache in Publikationen, statistischen Jahresberichten und dergleichen. In dem Zustand des Hospitalismus steht der Körper außerhalb aller in alter und neuer Zeit aufgestellten Gesetze für das Verhalten seiner Funktionen; ein Gesetz allein behält seine Gültigkeit in der tiefgreifenden Deroute, das Gesetz des unaufhaltsamen Verfalls.«Diagnose des Deprivationssyndroms Sozialentwicklung, Entwicklung zur Selbständigkeit, Kontaktfähigkeit und Sprache Um dieses Krankheitsbild zu diagnostizieren, war es notwendig, neben den klassischen Bereichen der Medizin, nämlich Anatomie und Physiologie, eine neue Diagnostik einzuführen, welche das Verhalten des Säuglings analysiert. Dabei war es mir wichtig, die klassischen Bereiche der Entwicklungspsychologie zu verlassen, weil deren Ergebnisse letztlich auf Mittelwerte und Streubereiche hinausgingen, d.h. ein Kind eher schlechter oder besser einstuften. Mir kam es darauf an, das Verhalten im Säuglingsalter so festzuhalten, daß möglichst viele Kinder rechtzeitig einer spezifischen Therapie oder einer weiteren notwendigen Diagnostik zugeführt wurden. In der Münchener Pädiatrischen Längsschnittstudie, die vor allem von meinen Mitarbeitern H. Schirm, K. Sadowsky und T. Faus-Keßler (1986) unter Mitarbeit von W. Hawel, M. Zörner, H.-J. Lange und K. Ulm durchgeführt wurde, haben wir über 1600 Neugeborene aus zwei Münchener Frauenkliniken mehrere Jahre lang immer wieder in Abständen untersucht und insgesamt 400 bis 800 Beobachtungen durchgeführt bzw. Meßwerte pro Untersuchung und Kind erhoben. Daraus entstand ein System der Früherkennung von Verhaltensweisen als Basis für die Entwicklungs-Rehabilitation. 15

3 Theodor Hellbrügge Entwicklungs-Rehabilitation ist das sei hier ausdrücklich vermerkt ein Kunstbegriff, mit dem ich versuchte, die eigentliche Besonderheit des Kindesalters, nämlich seine Entwicklung also Wachstum und Differenzierung, mit den 100 Jahre alten Prinzipien der Rehabilitation in Verbindung zu bringen. Aus dieser Studie entstand die Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik (Hellbrügge et al., 1978) als Basisdiagnostik, zunächst nur für das 1. Lebensjahr und etwas später auch für das 2. und 3. Lebensjahr. Mit Hilfe des Bayerischen Fernsehens entstanden 17 Längsschnittfilme, bei denen fünf Kinder über zwei Jahre lang in ihren wichtigen Verhaltensweisen, nämlich Krabbeln, Sitzen, Laufen, Greifen, Perzeption, Sprechen, Sprachverständnis und Sozialentwicklung sowie Selbständigkeitsentwicklung, beobachtet wurden. Systematische Untersuchungen mit Hilfe dieser Diagnostik, wie sie gemeinsam mit Pechstein und einer Reihe von Doktoranden in Säuglingsheimen in und um München durchgeführt wurden, zeigten schließlich, daß vor allem die Sprachund Sozialentwicklung durch den Mangel an einer konstanten Hauptbezugsperson zurückblieb. Pechstein hat dies in seiner Publikation Umweltabhängigkeit der frühkindlichen zentralnervösen Entwicklung 1974 näher beschrieben. Das wesentliche Ergebnis dieser und weiterer Untersuchungen zeigt sich am Beispiel der Diagramme in der Münchener Funktionellen Entwicklungsdiagnostik (Hellbrügge et al., 1999). Am meisten waren die Sozialentwicklung und die Entwicklung zur Selbständigkeit und Kontaktfähigkeit betroffen. Daneben blieb die Sprache deutlich zurück. Dies veranlaßte uns, als neue Basis der Therapie die Eltern zur Früherkennung von Entwicklungsrückständen systematisch einzusetzen. Parallel zur Sendereihe Die ersten 365 Tage im Leben eines Kindes Die Entwicklung des Säuglings wurde unter dem gleichen Titel ein Buch für Eltern herausgegeben (Hellbrügge et al., 1973), das international eine Anerkennung erfuhr, wie wir uns das kaum vorstellen konnten. Bis heute sind über 30 fremdsprachige Ausgaben erschienen, z.b. in Sprachen wie Assamese, Tamil oder Malaialam, von denen ich vorher nie etwas gehört hatte. Die verschiedensprachigen Ausgaben dieses Elternhandbuchs führten dazu, daß auf der ganzen Welt nach dem von mir in München begründeten Vorbild Kinderzentren eingerichtet und die Fortbildung im Rahmen der Kinderheilkunde und Kinderpsychologie verbessert wurde. Die Eltern gingen mit ihren Kindern zu den Kinderärzten und verlangten Aufklärung über den Entwicklungsrückstand ihrer Kinder. Die Ärzte konnten jedoch wenig zu den Entwicklungsverzögerungen sagen, denn um es überspitzt zu formulieren Sprachverzögerungen lassen 16

4 Vom Deprivationssyndrom zur Entwicklungs-Rehabilitation sich im Röntgenbild nicht nachweisen. Mit den klassischen Methoden der Medizin, die Anatomie und Physiologie zur Grundlage haben, ließen sich Entwicklung und Sprache, die zurückgeblieben waren oder Abnormitäten aufwiesen, nicht erkennen. Auf der anderen Seite wurde dieser Grundgedanke zur Basis eines neuen Weges der Kinderheilkunde, bei dem etwa Kinderärzte, Kinderpsychologen, Heilund Sonderpädagogen, Krankengymnasten, Physiotherapeuten auf das engste zusammenarbeiten, um den betreffenden Säuglingen entsprechend den Ergebnissen der vorausgegangenen Basisdiagnostik zu helfen und mit Beteiligung der Eltern einen individuellen Förder- und Therapieplan für jedes einzelne Kind zu entwickeln. Auf der Basis unseres Konzepts entstanden in Deutschland über 120 Kinderzentren, die allerdings meistens eher neurologisch ausgerichtet sind und weniger die Sozial- und Sprachentwicklung berücksichtigen. Möglichkeiten der Interaktionsdiagnostik Das Konzept der Entwicklungs-Rehabilitation erfuhr eine unglaubliche Bereicherung, als das Ehepaar Professores Hanus und Mechthild Papoušek im Kinderzentrum München ihre videogestützte Interaktionsdiagnostik einführten. Hier wurde zum ersten Mal das Sozialverhalten zwischen jungem Säugling und Eltern objektiviert und die Untersuchung durch eine Mikroanalyse so verfeinert, daß auch geringe Abweichungen von der Norm ermittelt werden konnten. Mir scheint hierbei das Phänomen besonders erwähnenswert, das im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie (vgl. Laucht, 2003) entdeckt wurde, die Indikatoren und Risikomodelle für die Entstehung und den Verlauf psychischer Störungen in einer Längsschnittuntersuchung analysierte. Neben organischen Risiken wie leichten und schweren prä- und perinatalen Komplikationen wurden auch Kinder mit psychosozialen Belastungen wie ungünstigen familiären Lebensverhältnissen in leichter und schwerer Ausprägung näher untersucht. Mir erscheint es als Alarmsignal, wenn rein zahlenmäßig bei Kindern von postpartal depressiven Müttern Interaktionsstörungen in einer Häufigkeit festzustellen waren, die erschreckend ist. Laucht (2003, S. 61 u. 63) schreibt:»eine zahlenmäßig beachtliche Risikogruppe stellen Kinder postpartal depressiver Mütter dar (10 bis 15% aller Frauen nach der Geburt eines Kindes). In Übereinstimmung mit der Literatur demonstrieren die Ergebnisse der Mannheimer Risikokinderstudie, daß eine depressive Verstimmung der Mutter in der frühen Entwicklungspe- 17

5 Theodor Hellbrügge riode ihres Kindes mit mehreren negativen Folgen für die kindliche Entwicklung verbunden ist (Murray & Cooper, 1997). So erreichten [nach Murray und Cooper, T. H.] die 22 Kinder, deren Mutter postpartal als depressiv eingeschätzt wurde, ein kognitives Leistungsniveau, das im Grundschulalter 10 IQ-Punkte unterhalb dem einer Kontrollgruppe von Kindern psychisch unauffälliger und psychosozial unbelasteter Mütter lag. Besonders ausgeprägt zeigten sich die Folgen der mütterlichen Depression in Beeinträchtigungen der sozial-emotionalen Entwicklung. Kinder depressiver Mütter wiesen zu allen Erhebungszeitpunkten eine deutlich höhere Rate psychischer Auffälligkeiten auf, die im Alter von 8 Jahren um mehr als das Dreifache gegenüber der Vergleichsgruppe erhöht war [...]. Vor allem externale (d.h. hyperaktive, oppositionelle und aggressive) Auffälligkeiten kamen dabei vermehrt vor.«die Ergebnisse dieser Studie sind insofern bahnbrechend, als sie darauf hinweisen, daß hier zwei unterschiedliche medizinische Disziplinen zusammenarbeiten müßten, die normalerweise nur im morphologischen Bereich zusammenarbeiten: Den Geburtshelfer interessiert nach der Geburt eines Kindes eher das in postpartaler Rückbildung befindliche genitale System der Frau. Der Kinderarzt wiederum interessiert sich für somatische, weniger für psychosoziale Phänomene. So bleiben die betroffenen Kinder meistens unbeachtet. Ein Hauptsymptom dieser kindlichen Pathologie scheint indessen Schreien zu sein. Als Frau Professor Papoušek im Kinderzentrum München ihre Schreibaby- Sprechstunde einrichtete, hatte keiner geahnt, daß diese von so vielen Menschen besucht werden würde. Ich persönlich halte die Interaktionsdiagnostik als Basis für das Erkennen von Interaktionsstörungen für so bedeutsam, daß ich sicher bin, daß in Zukunft jede Kinderklinik, die dem neuesten Stand der Erkenntnisse entsprechend ausgerüstet ist, nicht nur eine Röntgenabteilung, sondern auch eine Abteilung für Interaktionsdiagnostik haben wird. Die Diagnostik ist nicht nur für die Schreibaby-Sprechstunde bedeutsam, sondern für alle Regulationsstörungen, nicht zuletzt auch für die frühe Sprachanbahnung, die ja in erster Linie eine Leistung ist, die aufgrund einer entsprechenden Förderung des Kindes durch die Mutter gelingt. Die videogestützte Interaktionsdiagnostik gab auch Hinweise auf das Entstehen unserer Sprache und damit auch von Sprachrückständen bei Säuglingen mit Deprivationssyndrom. So konnte mit der Münchener Funktionellen Entwicklungsdiagnostik aufgedeckt werden, daß die präverbale Sprachentwicklung bei hörgeschädigten Kindern im Alter von sechs bis acht Monaten stagniert und somit bereits sehr früh das Verstummen des Säuglings einsetzt. Demzufolge muß man 18

6 Vom Deprivationssyndrom zur Entwicklungs-Rehabilitation davon ausgehen, daß jede Diagnostik und Therapie einer Hörstörung nach dieser Zeit zu spät kommt. Welche Folgen ein solches Versäumnis für die Sprachentwicklung hat, wurde anhand neurophysiologischer Untersuchungen aus dem Forschungsteam von A. Rainer Klinke am Physiologischen Institut in Frankfurt am Main offenbar. Die Ergebnisse zeigen, daß die für die Sprachentwicklung notwendigen neurologischen Zellen absterben, wenn sie nicht in der frühen Säuglingszeit kontinuierlich aktiviert werden. Mit der durch die Interaktionsdiagnostik gegebenen Chance der Erkennung von Sprachrückständen hat sich die Situation hörgestörter und gehörloser Kinder verbessert. Während weltweit in der Regel noch zwei Jahre vergehen, ehe die Hörstörung endgültig diagnostiziert ist und Maßnahmen der sogenannten Frühförderung durch die Sonderpädagogen einsetzen können, ermöglicht die Frühdiagnostik bereits eine Sprachanbahnung in den ersten Lebenswochen und -monaten. Der junge Säugling lernt über Sehen, Fühlen, Hören, Schmecken, sogar Greifen, mit seiner Mutter zu kommunizieren. Die Interaktionsdiagnostik zeigt, wie auch Nuancen mimischer Veränderungen im Gesicht der Mutter von ihm nachgeahmt werden, so daß er»muttersprache«mit allen Sinnen lernt. Einbeziehung der Eltern in die Entwicklungs-Rehabilitation Welche Bedeutung diese frühe Sprachanbahnung in den ersten Lebenswochen hat, zeigt überzeugend die normale Sprachentwicklung von gehörlosen Jugendlichen, die in der frühen Kindheit von ihrer Mutter so gefördert wurden, daß sie ihre Muttersprache normal erlernen konnten. Sie studieren inzwischen erfolgreich Medizin oder Pädagogik. Für alle Berufe, einschließlich der Hörgeschädigtenpädagogik, entsteht dadurch die Forderung, sich stärker mit Säuglingen zu beschäftigen und die Sprachentwicklung über Mütter bzw. Eltern bereits in den ersten Lebenswochen zu aktivieren. Es gibt Skeptiker, die meinen, daß Mütter bzw. Eltern zu sehr betroffen sind, wenn sie erfahren, daß ihr Kind nicht richtig hört. Ich denke, daß Mutterliebe keine»nebenwirkungen«kennt und daß die Sprachentwicklung des Kindes die letztlich für die geistige Leistungsfähigkeit und damit die Basis jeglicher Kultur sorgt als eines der kompliziertesten und differenziertesten Phänomene stärkster Beachtung bedarf. Die angeborene Faszination für das menschliche Gesicht und die Fähigkeit des Babys, auch die geringste mimische Veränderung im Gesicht der Mutter zu imitieren, läßt es als notwendig erscheinen, bei den betroffenen Kin- 19

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