Spezialisten für die Zukunft. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 17. September 2006, S. 60

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1 Spezialisten für die Zukunft Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 17. September 2006, S. 60 Unternehmer und Unternehmertum haben es hierzulande schwer. Die Stimmung ist eher feindselig. Mal werden Unternehmer als vaterlandslose Gesellen beschimpft, mal als Heuschrecken diffamiert. Attacken gegen Ackermänner sind die Spitze des Eisberges einer tiefen Skepsis gegen privates Unternehmertum. Das erstaunt, ist doch der positive Zusammenhang von Unternehmertum und wirtschaftlichem Wachstum weltweit empirisch gut belegt. Wo sich private Unternehmer am Markt entfalten können, ist mehr Wohlstand für alle leichter möglich. Was tun Unternehmer? Der Begriff des Unternehmers ist eher verschwommen. Als einer der ersten Ökonomen hat im 18. Jahrhundert der Franzose Richard Cantillon den Unternehmer als jemanden charakterisiert, der wirtschaftliche Gelegenheiten nutzt. Dabei geht er nicht kalkulierbare Risiken ein. Plastischer drückte es der britische Premier Winston Churchill aus: Viele sehen den Unternehmer als einen Tiger, den man erschießen sollte, andere als eine Kuh, die man melken kann, und nur wenige sehen ihn als das, was er wirklich ist, das willige Pferd, das den Karren zieht. Der berühmte österreichische Ökonom Joseph Alois Schumpeter hat die Forschung über die Rolle des Unternehmers in der Marktwirtschaft entscheidend geprägt. Danach schaffen und nutzen Unternehmer neues Wissen, um die Wünsche der Konsumenten besser zu befriedigen. Sie setzen neue Ideen in praktische unternehmerische Politik um. Unternehmer entwickeln neue Produkte, führen bessere Produktionsverfahren ein, öffnen neue Märkte, erschließen neue Ressourcen und organisieren ganze Branchen neu. Mit dem Prozess der schöpferischen Zerstörung, den sie dabei auslösen, halten sie die wirtschaftliche Entwicklung in Gang. 1

2 In der Marktwirtschaft sind Unternehmer die Spezialisten für die Zukunft. Sie versuchen, wirtschaftliche Entwicklungen richtig vorherzusagen, reagieren darauf und verändern die Welt mit eigenen Aktivitäten. Dabei entdecken Unternehmer immer wieder neue Ressourcen, neue Präferenzen der Konsumenten und neue technologische Möglichkeiten. Sie tun dies aus vielerlei Gründen, ein wichtiger ist, Gewinne zu erzielen. Erfolgreich sind Unternehmer, wenn sie die Wünsche der Konsumenten richtig antizipieren und die Ressourcen effizient nutzen, sie zu befriedigen. Liegen sie daneben, erleiden sie Verluste, im schlimmsten Fall gehen sie Pleite. Institutionen und Unternehmer Wenn alles gut läuft, sind Unternehmer ein Glücksfall für die Gesellschaft. Sie setzen knappe Ressourcen da ein, wo sie den höchsten Ertrag bringen, vernichten unkalkulierbare wirtschaftliche Risiken und erhöhen mit innovativen Ideen den individuellen Nutzen. Private Unternehmer machen eine Gesellschaft reicher, weil sie Ressourcen effizienter kombinieren und den Wohlstand der Individuen steigern. Der Gewinn ist der Lohn für ihre riskanten Aktivitäten. Eine Marktwirtschaft wird erst durch privates Unternehmertum zu einem Positiv- Summen-Spiel. Stellen wir uns allerdings ordnungspolitisch dumm genug an, kann es auch ganz anders laufen. Aus dem Positiv- kann ein Null- oder sogar Negativ-Summen-Spiel für die Gesellschaft werden. Welcher Fall eintritt, hängt davon ab, wie die Spielregeln in einer Gesellschaft, der ordnungspolitische Rahmen, gesetzt sind. Mit einem Positiv- Summen-Spiel ist immer dann zu rechnen, wenn zumindest drei Bedingungen erfüllt sind. Erstens müssen private Eigentumsrechte garantiert werden. Zweitens muss die Wettbewerbspolitik den Zugang zu den Märkten für alle wirtschaftlichen Akteure offen halten und den unbehinderten Marktaustritt ermöglichen. Drittens muss der Rechtsstaat für möglichst viel individuelle Vertragsfreiheit sorgen. 2

3 Ob dies der Fall ist, erkennt man daran, wie es um die wirtschaftliche Freiheit in einem Land bestellt ist. Das kanadische Fraser-Institut erstellt seit Jahren eine Rangliste der wirtschaftlichen Freiheit für 123 Länder der Welt. In Ländern mit hoher wirtschaftlicher Freiheit blüht das Unternehmertum, der Wettbewerb funktioniert, das wirtschaftliche Wachstum ist hoch, die Arbeitslosigkeit niedrig. Deutschland hat seit Anfang der 70er Jahre bei der wirtschaftlichen Freiheit gegenüber der weltweiten Konkurrenz an Boden verloren. Kein Wunder, dass Beschäftigung und wirtschaftliches Wachstum leiden. Wiedergeburt privater Unternehmer Noch bis Mitte der 70er Jahre wurde der Unternehmer in kleinen und mittleren Unternehmen in reichen Ländern nicht wirklich ernst genommen. Befeuert durch Schumpeters epochales Werk Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie aus dem Jahre 1942 war die Meinung lange weit verbreitet, große Unternehmen seien die eigentlichen Motoren innovativer Aktivitäten. Kleine und mittlere Unternehmen seien dem Untergang geweiht, Unternehmerpersönlichkeiten eine aussterbende Spezies. Diese Sicht der Dinge ist überholt. Unternehmertum ist ohne private Unternehmer nicht möglich. Mit der Globalisierung erleben Unternehmergeist und kleine und mittlere Unternehmen eine globale Wiederauferstehung. Nachdem die Transaktionskosten (Information, Kommunikation, Transport) gesunken sind, die entstehen wenn Märkte genutzt werden, fällt es Unternehmen leichter, sich auf ihre Kernkompetenzen zu spezialisieren. Outsourcing und downsizing sind Ausdruck dieser Entwicklung. Die Unternehmensgröße sinkt. Daneben verschieben sich spätestens seit den 60er Jahren die wirtschaftlichen Strukturen zu Lasten des industriellen Sektors und zu Gunsten des Dienstleistungssektors. Dort sind aber die Unternehmen im Durchschnitt kleiner. Schließlich fragen die Konsumenten mit steigendem Einkommen mehr differenzierte und weniger standardisierte Produkte nach. Kleinere Unternehmen können diese Nachfrage besser als große befriedigen. 3

4 Es spricht vieles dafür, kleine und mittlere Unternehmen werden in Zeiten der Globalisierung zu Agenten der Veränderung. Die wirtschaftliche Entwicklung ist heterogener, unsteter und riskanter. Darauf muss schneller und flexibler reagiert werden. Unternehmen müssen schneller in Märkte eintreten und sie auch wieder verlassen können, sie werden öfter als früher durch Konkurrenten ersetzt. Das gilt vor allem für Länder an der technologischen Front. Kleinere und mittlere Unternehmen sind oft besser als große geeignet, mit diesen Veränderungen fertig zu werden. Das alles spricht für eine Wiedergeburt der unternehmerischen Gesellschaft. Das LKW-Modell Der Weg aus der wirtschaftlichen Krise führt nur über mehr und nicht weniger wirtschaftliche Freiheit. Sie ist der Nährboden für privates Unternehmertum, mehr wirtschaftliches Wachstum und einen höheren Wohlstand. Empirische Untersuchungen zeigen, unterschiedliche Niveaus des Unternehmertums in Ländern erklären bis zur Hälfte die Unterschiede im wirtschaftlichen Wachstum zwischen den Ländern. Privates Unternehmertum wirkt vor allem auf lokaler Ebene auf die Zahl der Arbeitsplätze, den Wohlstand und die lokalen Einkommen. Mehr wirtschaftliche Freiheit und privates Unternehmertum tun Not. Eine adäquate Ordnungspolitik kann Hindernisse für unternehmerische Aktivitäten aus dem Weg räumen (LKW-Modell). Notwendig sind erstens Maßnahmen, um Unternehmer wieder unternehmen zu lassen. Privatisieren, deregulieren und entbürokratisieren stehen ganz vorn auf der Agenda. Unternehmer müssen zweitens wieder unternehmen können. Das macht es notwendig, die Eigenkapitalbildung zu verbessern, die Risikokapitalmärkte zu stärken und die Bildung von Humankapital zu forcieren. Schließlich müssen Unternehmen drittens wieder unternehmen wollen. Bessere Ertragsaussichten, geringere wirtschaftliche Risiken und ein weniger verzerrter Wettbewerb sind unabdingbar. 4

5 Und noch eines ist notwendig. Die Aktivitäten privater Unternehmer müssen sich stärker auf Märkte konzentrieren. Das macht es erforderlich, falsche Anreize zu beseitigen. Die werden oft durch die Politik gesetzt, wenn sie etwa mit Subventionen versucht, unternehmerische Risiken zu sozialisieren. Der Preis einer solchen Politik ist hoch. Knappe Ressourcen werden ineffizient eingesetzt, produktivere Unternehmen durch weniger produktive, aber subventionierte verdrängt. Und private Unternehmer werden in die Irre geführt. Sie suchen weniger nach marktlichen Gewinnchancen, sie jagen vielmehr hinter staatlichen Renten her. Der Staat muss auf diesem Feld an die Kette gelegt werden. Fazit Die Welt ist in Zeiten der Globalisierung wirtschaftlich chancenreicher, aber auch unsicherer geworden. Mit höheren Risiken haben alle wirtschaftlichen Akteure zu kämpfen. Am stärksten trifft es die international wenig mobile Arbeit, vor allem wenig qualifizierte. Private Unternehmer sind grundsätzlich bereit, ökonomische Risiken zu übernehmen. Arbeitsplätze werden sicherer, Arbeitseinkommen fließen stetiger. Es ist in unser aller Interesse, möglichst viele dieser Spezies in unserem Land zu halten. Das wird aber nur der Fall sein, wenn wir Unternehmern nicht feindselig begegnen und Gewinne nicht als etwas Unanständiges betrachten. Ansonsten werden sie sich noch viel öfter dort niederlassen, wo sie willkommen sind. Norbert Berthold 5

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