RAUM + AGGLOMERATION BRIG-VISP-NATERS
|
|
- Britta Schulz
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 RAUM + AGGLOMERATION BRIG-VISP-NATERS April 2013 Teil 1: Erhebung und Bewertung des Siedlungsflächenpotenzials ProRaum Consult Raumplanung und Flächenmanagement Dr. Hany Elgendy
2 Impressum Abschlussbericht Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters Teil 1: Erhebung und Bewertung des Siedlungsflächenpotenzials April 2013 Bearbeitung ProRaum Consult Raumplanung & Flächenmanagement Ludwig-Wilhelm-Str. 10 D Karlsruhe +49 (173) Dr. Hany Elgendy Dipl.-Ing (FH) Sina Bodmer Auftraggeber Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO) Klingele Haus, Kehrstrasse 12 CH-3904 Naters Projektbegleitung RWO Kanton Wallis Fachliche Begleitung Ivo Nanzer (Projektleitung) Tamar Hosennen Roger Michlig Damian Jerjen Martin Bellwald Eduard Bonani Anton Andenmatten (BSAP)
3 Die Zukunft ist unvermeidlich, wie also wollt ihr sie gestalten? (Max Frisch, )
4 1. Einleitung Ausschlaggebend für die Durchführung des Projekts war das Agglomerationsprogramm Brig-Visp-Naters aus dem Teilbereich Siedlung & Verkehr von 2007, in dem unter Massnahme Nr. 56 eine Ausarbeitung eines Siedlungsflächenmanagements unter Gewährleistung der Richtplankonformität festgelegt wurde. Mit dem Projekt Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters soll der Grundstein für ein solches Siedlungsflächenmanagement in der Agglomeration gelegt werden. Flächenmanagement schränkt die Siedlungsentwicklung nicht ein, sondern erkennt und öffnet neue Chancen für die Raumentwicklung und fördert eine nachhaltige Raumentwicklung, bei der nicht ein quantitatives Wachstum und eine einseitige wirtschaftliche Entwicklung im Fokus stehen. Ein nachhaltiges Flächenmanagement fördert eine Raumentwicklung, die gleichermassen die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte der Entwicklung abgewogen und integriert berücksichtigen und dabei die Bedürfnisse den heutigen und künftigen Generationen anpasst. Durch ein aktives Siedlungsflächenmanagement kann die Wohn- und Lebensqualität in der Agglomeration verbessert, eine nachhaltige Siedlungsentwicklung abgestimmt auf den öffentlichen Verkehr (ÖV) vorangetrieben und die Landschaft geschont werden. Mit dem Projekt Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters gehen die neun Agglomerationsgemeinden, Baltschieder, Bitsch, Brig-Glis, Eggerberg, Lalden, Naters, Ried-Brig, Termen und Visp in Zusammenarbeit mit dem Kanton Wallis und der Region Oberwallis als gutes Beispiel voran. Mit diesem Projekt zeigen die Beteiligten, bereits vor der Abstimmung zur Revision des Raumplanungsgesetzes RPG am 3. März 2013, ihren Willen und ihre Bereitschaft gegen das Siedlungsflächenwachstum aktiv anzugehen und ein nachhaltiges Siedlungsflächenmanagement anzustreben. Das Projekt besteht aus zwei Hauptteilen. Im Ersten Teil wurde zu Beginn eine Übersicht über das vorhandene Siedlungsflächenpotenzial in den Gemeinden der Agglomeration erhoben, das im Anschluss nach Lage, Quantität und Qualität ausgewertet wurde. Ziel dieser Auswertung ist es die thematischen und räumlichen Schwerpunkte zu identifizieren und die Mobilisierungshindernisse zu erkennen. Auf Grundlage des erhobenen Siedlungsflächenpotenzials wurde die Einwohnerkapazität abgeschätzt und dem prognostizierten Wohnbaulandbedarf gegenübergestellt. Im zweiten Teil fasst eine Lagebeurteilung die bisherigen Auswertungen und Erkenntnisse zusammen und formuliert die wesentlichen Probleme. Anhand der Problemformulierung wurden Ansätze zur Begrenzung des Siedlungsflächenwachstums entwickelt. Diese Ansätze wurden in einem Aktionsplan der Siedlungsentwicklung in der Agglomeration räumlich konkretisiert und mit Prozessmodulen und Massnahmen für die Umsetzung ergänzt. Der Aktionsplan der Siedlungsentwicklung in der Agglomeration versteht sich als Instrument, welches die wesentlichen Aktivitäten zur Mobilisierung und Regulierung der Siedlungsentwicklung zusammenstellt und koordiniert. Der Abschlussbericht des Projekts gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Erhebung und Bewertung des Siedlungsflächenpotenzials. Der zweite Teil beschreibt den Aktionsplan "Siedlungsentwicklung in der Agglomeration". Seite 1
5 Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters Teil1: Erhebung und Bewertung des Siedlungsflächenpotenzials Erhebung des vorhandenen Siedlungsflächenpotenzials Räumliche, quantitätive und qualitätive Auswertung Abschätzung der Einwohnerkapazität des Siedlungsflächenpotenzials Wohnbaulandbedarfsberechnung Teil2: Aktionsplan "Siedlungsentwicklung in der Agglomeration" Problemformulierung Ansätze zur Begrenzung des Siedlungsflächenwachstums Räumliche Konkretisierung Massnahmen und Prozessmodule Die Agglomeration Brig-Visp-Naters Kanton: Region: Wallis Oberwallis Gemeinden: Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp Einwohner: Einwohner 1 Beschäftigte Beschäftigte 2 Raumnutzer: Raumnutzer 3 Gemeindefläche: ha 4 1 Ständige Wohnbevölkerung nach STATPOP 2011, Bundesamt für Statistik, Statistik der Bevölkerung und der Haushalte, 2 Beschäftigte am Arbeitsort 2008, Bundesamt für Statistik, Regionalporträts: Kennzahlen aller Gemeinden Raumnutzer = Einwohner + Beschäftigte am Arbeitsort 4 Gesamtfläche: ohne Seeanteile > 5 km²; Stand der Gemeindegrenzen: ; Gebietskorrekturen bei Fusionen (nach ) nicht berücksichtigt. Bundesamt für Statistik, Regionalporträts: Kennzahlen aller Gemeinden Seite 2
6 2. Erhebung des Siedlungsflächenpotenzials Für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung ist der haushälterische Umgang mit dem Boden durch aktives Management des vorhandenen Siedlungsflächenpotenzials eine Grundvoraussetzung. Der erste Schritt dafür ist die Schaffung einer Übersicht des Siedlungsflächenpotenzials mit Erhebung der Chancen und Hindernisse gegenüber einer zukünftigen Entwicklung. Mit dem Projekt Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters sollte, wie bereits in einigen Regionen bzw. Kantonen zuvor, eine solche Übersicht, als Grundlage für ein Siedlungsflächenmanagement in der Agglomeration, geschaffen werden. In diesem Kapitel wird zunächst der methodische Ansatz zur Erhebung des Siedlungsflächenpotenzials vorgestellt. Danach werden die verschiedenen Kategorien definiert und das Vorgehen zur Ermittlung des Siedlungsflächenpotenzials dargestellt Methodischer Ansatz zur Erhebung des Siedlungsflächenpotenzials Der Raum + Ansatz ermöglicht eine quantitative, qualitative und räumliche Übersicht der vorhandenen Siedlungsflächenpotenziale, die in Zusammenarbeit mit den kommunalen Vertretern und externen Experten erarbeitet wird. Um den Anforderungen und Rahmenbedingungen der Kommunen gerecht zu werden, bedarf es drei wesentliche Grundsätze für die Erstellung der Übersicht - die drei Raum + Ansätze. Kooperativ und dialogorientiert Ein wichtiger und unerlässlicher Schritt bei der Erfassung der Siedlungsflächenpotenziale mit ihren Merkmalen ist das direkte Gespräch mit den kommunalen Vertretern, da oft nur diese über das Wissen zu einzelnen Flächen und lokalen Gegebenheiten verfügen. Die vorausgewerteten Potenziale (vgl. Abschnitt Vorgehen bei der Ermittlung des Siedlungsflächenpotenzial ) sind in der Regel den kommunalen Vertretern bekannt und die zu erfassenden Informationen können im Erhebungsgespräch direkt abgefragt werden. Fortschreibungsfähig Die technische Grundlage für die Erfassung, Änderung und Fortschreibung der Siedlungsflächenpotenziale ist die Raum + Plattform. Sie ermöglicht einen zeit- und ortunabhängigen sowie passwortgeschützten Zugang zu den Daten. Nach der Erhebung werden die Daten in die bereits bestehende Plattform aus dem Vorgängerprojekt Raum + Wallis/Obergoms integriert, so dass die Daten den Gemeinden über das Internet kostenlos zur Verfügung gestellt werden können. ABBILDUNG 1: RAUM + IST KOOPERATIVE UND DIALOGORINTIERT ABBILDUNG 2: DIE ÜBERSICHT IST FORTSCHREIBUNGFÄHIG Seite 3
7 Übersicht und Lagebeurteilung Nach der Erhebung können die Siedlungsflächenpotenziale nach ihrer Anzahl, Flächengrösse und räumlichen Lage, anhand von Diagrammen sowie einer graphischen Übersicht, ausgewertet werden. Zudem können auch qualitative Aussagen, wie beispielsweise zur Nutzung oder zu Blockadegründen gemacht werden. Solche Auswertungen können für die gesamte Agglomeration, für Einzelgemeinden oder für Teilräume durchgeführt werden. Aus diesen Auswertungen lassen sich die räumlichen und thematischen Schwerpunkte erkennen Definition der Siedlungsflächenpotenziale Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters ABBILDUNG 3: DIE ÜBERSICHT DIENT DER LAGEBEURTEILUNG Im Projekt wurden für die Erstellung der Übersicht alle Siedlungsflächenpotenziale innerhalb der Bauzone 5 des rechtskräftigen Zonenplans ab 200 m² erhoben. ABBILDUNG 4: PRINZIPSKIZZE DER ERHOBENEN KATEGORIEN Im Hinblick auf die Aktivierungsmassnahmen und Grösse einer Fläche wurden die Siedlungsflächenpotenziale in vier unterschiedliche Kategorien unterteilt, welche in Abbildung 4 dargestellt sind und nachfolgend ausführlich erläutert werden. Zu den verschiedenen Kategorien der Siedlungsflächenpotenziale wurden ergänzend zur Flächengrösse und Lage, je nach Kategorie unterschiedliche Merkmale erhoben, die Aufschluss über die Verfügbarkeit und vorhandene Mobilisierungshemmnisse geben. 5 Zu der Bauzone zählen folgende Zonen: Wohn-, Misch-, Kern-, Dorf-, Gewerbe-, Industriezone, Zone für öffentliche Bauten und Anlagen, und Zone für den Gemeinbedarf (oder entsprechend ähnliche Zonen) Seite 4
8 Innenentwicklungspotenziale (IE) Innenentwicklungspotenziale sind grössere Flächen innerhalb des weitgehend überbauten Gebiets mit einer Grösse ab m². Bei diesen Flächen kann es sich um noch unbebaute, minder- oder falsch genutzte, bereits bebaute Flächen (Brachflächen) oder in absehbarer Zeit brachfallende Flächen handeln. Da Innenentwicklungspotenziale erfahrungsgemäss schwieriger zu mobilisieren sind, werden für diese Flächenkategorie die meisten Merkmale erhoben. Schwerpunktmässig werden Angaben zur Nutzung, zum Stand der Erschliessung und Baureife, zu Eigentümerverhältnissen, zur Verfügbarkeit und zu sonstigen Hindernissen erhoben. ABBILDUNG 5: BEISPIEL EINES INNENENTWICKLUNGSPOTENZIALS Baulücken (BL) Als Baulücken werden in der Regel erschlossene Einzelparzellen bezeichnet, die entweder innerhalb oder ausserhalb des weitgehend überbauten Gebiets liegen können. Baulücken haben eine Flächengrösse von 200 m² bis m². Beim Standardfall einer Baulücke wurden der Eigentümertyp, das Interesse des Eigentümers gegenüber einem Verkauf oder einer Eigenentwicklung und die Nachfrage erhoben. Zusätzliche Angaben wurden nur in Ausnahmefällen ergänzt. Nachverdichtungspotenzial (NV) Nachverdichtungspotenziale sind Flächen innerhalb des weitgehend überbauten Gebiets mit einer geringen baulichen Dichte, welche durch Anbauten, Aufstockungen oder Neubauten erhöht werden kann. Als Nachverdichtungsmöglichkeit erfasst werden entweder ganze Wohnblöcke oder einzelne grosse Flurstücke mit geringer Überbauungsdichte. Bezüglich der Merkmale der Nachverdichtungspotenziale sind vor allem die Eigentümerverhältnisse und -Interessen sowie der Zeitrahmen für eine Nachverdichtung von hoher Bedeutung. Aussenreserven (AR) Aussenreserven sind grössere Flächen über m² ausserhalb des weitgehend überbauten Gebiets, jedoch innerhalb der Bauzone. In der Regel sind Aussenreserven zukünftige Entwicklungsflächen für eine Wohnbebauung, d. h. Neubauflächen auf der grünen Wiese. Die erhobenen Merkmale beschränken sich bei dieser Flächenkategorie auf den Stand der Baureife und der Erschliessung, auf die Eigentümerverhältnisse sowie Blockaden. ABBILDUNG 6: BESIPIEL EINER BAULÜCKE ABBILDUNG 7: BEISPIEL EINES NACHVERDICHTUNGSPOTENZIALS ABBILDUNG 8: BEISPIEL EINER AUSSENRESERVE Seite 5
9 2.3. Vorgehen bei der Ermittlung des Siedlungsflächenpotenzials Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters Die Ermittlung der Siedlungsflächenpotenziale nach dem Raum + Vorgehen erfolgte in drei Phasen: die Vorbereitungsphase, die Phase der Erhebungsgespräche in den Gemeinden sowie die Nachbereitungsphase, welche eine Qualitätssicherung beinhaltet. Vorbereitung Damit der zeitliche Aufwand der Erhebungsgespräche so gering wie möglich gehalten werden konnte, wurden im Voraus die möglichen Siedlungsflächenpotenziale mithilfe eines Geoinformationssystems und mit den vorhandenen digitalen Datengrundlagen, wie Luftbilder, Pixelkarten, Zonenpläne und Daten der amtlichen Vermessung ausgewertet. In einem ersten Schritt wurden alle unbebauten Parzellen automatisch selektiert, welche als Bauzone gemäss dem Zonenplan ausgewiesen sind. In einem weiteren Schritt wurden mit einer On- Screen Luftbildauswertung die zuvor ermittelten Flächen überprüft, ergänzt sowie genutzte Flächen wie beispielsweise Spielplätze, Friedhöfe und Parkanlagen, sofern auf dem Luftbild erkennbar, aussortiert. Die Merkmale, die aus der vorhandenen Datengrundlage ausgelesen werden konnten (z.b. Nutzung im Zonenplan), wurden ergänzt. Im abschliessenden Schritt wurden die automatisch ermittelten und geprüften Flächen in die Raum + Erhebungsplattform integriert sowie auf analogen Plänen (Erhebungsplan) gedruckt. GIS-Analyse Luftbildauswertung Erhebungsplan Automatische Ermittlung der unbebauten Flurstücke ABBILDUNG 9: VORBEREITUNGSSCHRITTE Überprüfung der Daten mit dem Luftbild Darstellung der Flächen auf den analogen Plänen Erhebung vor Ort Im Erhebungsgespräch, das in jeder Gemeinde der Agglomeration stattfand, wurden die im Vorfeld ermittelten Flächen mit den lokalen Akteuren besprochen. Weitere Merkmale sowie Änderungen und Ergänzungen zu jeder Fläche wurden abgefragt und direkt in die Erhebungsplattform eingegeben. Im Erhebungsgespräch wurden zudem weitere Siedlungsflächenpotenziale erfasst, die nur durch Ortskenntnis ausfindig gemacht werden können (z.b. Brachflächen). In diesem Projekt waren die Mitarbeiter des beauftragten Planungsbüros, Vertreter der jeweiligen Gemeinde, wie beispielsweise Gemeindepräsident Bauverwalter, Planer und Mitarbeiter des RWO an dem Erhebungsgespräch beteiligt. Nachbereitung In der Phase der Nachbereitung wurden die mit den Gemeinden erhobenen Flächen einer Qualitätskontrolle unterzogen. Dabei wurden die Daten auf ihre Plausibilität, Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft. Seite 6
10 3. Ergebnisse der Erhebung des Siedlungsflächenpotenzials 3.1. Gesamtsiedlungsflächenpotenzial 6 In der Agglomeration Brig-Visp-Naters wurden Siedlungsflächenpotenziale der Kategorien Innenentwicklung, Baulücken und Aussenreserven ermittelt. Die Gesamtpotenzialfläche beträgt ca. 370 ha. Wird diese Fläche auf die Raumnutzer, also Einwohner und Beschäftigte, umgerechnet ergibt sich ein Potenzial von 70 m² pro Raumnutzer. Die folgende Abbildung zeigt die räumliche Verteilung des Siedlungsflächenpotenzials. ABBILDUNG 10: RÄUMLICHE VERTEILUNG DER GESAMTSIEDLUNGSFLÄCHENPOTENZIALE IN DER AGGLOMERATION BRIG-VISP-NATERS Flächen sind Baulücken unter m² und machen annähernd die Hälfte der Potenzialfläche aus (183 ha). Knapp 100 Flächen (34.5 ha) sind Innenentwicklungspotenziale grösser als m². Die restlichen 155 ha sind auf ca. 220 Flächen ausserhalb des weitgehend überbauten Gebiets (Aussenreserven) verteilt. 6 Zu den Gesamtsiedlungsflächenpotenzialen zählen lediglich die Innenentwicklungspotenziale, die Baulücken und die Aussenreserven. Die Nachverdichtungspotenziale sind der Vollständigkeit halber aufgelistet, werden jedoch nicht in der Gesamtsumme der Siedlungsflächenpotenziale berücksichtigt. Die folgenden Auswertungen beziehen sich daher lediglich auf die Gesamtsiedlungsflächenpotenziale ohne Nachverdichtungspotenziale. Seite 7
11 3.2. Verteilung des Gesamtsiedlungsflächenpotenzials auf der kommunalen Ebene Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters Baltschieder Bitsch Brig-Glis Egger-berg Lalden Naters 7 Ried-Brig Termen Visp BriViNa Baulücken Anzahl Fläche [ha] m²/raumnutzer Innenentwicklungspotenziale Anzahl Fläche [ha] m²/raumnutzer Aussenreserven Anzahl Fläche [ha] m²/raumnutzer Gesamtpotenzial Anzahl Fläche [ha] m²/raumnutzer Nachverdichtungspotenziale Anzahl Fläche [ha] TABELLE 1: ERHEBUNG DES GESAMTSIEDLUNGSFLÄCHENPOTENZIALS In den Gemeinden Brig-Glis mit knapp 700 Flächen und Naters mit knapp 800 Flächen liegen die meisten Siedlungsflächenpotenziale (vgl. Abbildung 11). Die restlichen Gemeinden weisen zwischen 100 bis 300 Siedlungsflächenpotenziale auf. Wie in der Auswertung zur Anzahl sind flächenmässig in den Gemeinden Brig-Glis (126.5 ha) und Naters (88.7 ha) die meisten Siedlungsflächenpotenziale vorhanden (vgl. Abbildung 12). Anzahl Anzahl der Siedlungsflächenpotenziale pro Gemeinde nach Kategorie Baulücke Innenentwicklungspotenzial Aussenreserve Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp ABBILDUNG 11: ANZAHL DER SIEDLUNGSFLÄCHENPOTENZIALE JE KATEGORIE PRO GEMEINDE 7 Die Gemeinden Mund und Birgisch wurden am mit der Gemeinde Naters fusioniert. Zum Zeitpunkt der Erhebungen waren sie noch nicht offiziell Teil der Agglomeration, deshalb wurden sie nicht erhoben. Seite 8
12 Betrachtet man jedoch die relative Verteilung der Potenzialfläche pro Raumnutzer ergibt sich bei der Darstellung je Gemeinde eine völlig andere Verteilung. In der Gemeinde Eggerberg steht dem Raumnutzer mit knapp 425 m² mit Abstand am meisten Fläche zur Verfügung (vgl. Abbildung 13). In den Gemeinden Brig-Glis, Naters und Visp mit absolut den grössten Flächensummen, haben umgerechnet auf den Raumnutzer die wenigsten Siedlungsflächenpotenziale. In Bezug auf die Lage der Siedlungsflächenpotenziale im Siedlungsgefüge zeigt sich, dass in der Agglomeration zwei Drittel aller erhobenen Potenziale ausserhalb des weitgehend überbauten Gebiets liegen. In Eggerberg liegt sogar über 90 % der Fläche ausserhalb des weitgehend überbauten Gebiets. Lediglich in der Gemeinde Baltschieder ist der Anteil der Potenziale, die innerhalb des weitgehend überbauten Gebiets liegen, höher. Fläche [ha] Fläche [ha] Fläche pro Raumnutzer [m²/raumnutzer] ABBILDUNG 12: FLÄCHENSUMME DER SIEDLUNGSFLÄCHEN- POTENZIALE JE KATEGORIE PRO GEMEINDE Baulücke Innenentwicklungspotenzial Aussenreserve Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp Flächensumme der Siedlungsflächenpotenziale pro Raumnutzer [m²] Baulücke Innenentwicklungspotenzial Aussenreserve Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp ABBILDUNG 13: FLÄCHENSUMME DER SIEDLUNGSFLÄCHEN- POTENZIALE PRO RAUMNUTZER JE KATEGORIE UND GEMEINDE 3.3. Siedlungsflächenpotenziale nach Art der Nutzung in der Bauzone Nach Aufteilung der Siedlungsflächenpotenziale nach der Bauzone befinden sich 70 % (260 ha) der Flächen in der Wohnzone (vgl. Abbildung 14). In der Ferienhauszone liegen 10 % (38 ha), in der Gewerbe- und Industriezone 13 % (50 ha) und in der Mischzone lediglich 7 % (25 ha) der erhobenen Siedlungsflächenpotenziale. Absolut gesehen ist der Anteil an Wohnbaufläche in Brig- Glis mit knapp 100 ha besonders hoch. Prozentual gesehen zeigt sich, dass um die 30 % der Fläche der Potenziale in Bitsch, Eggerberg und Naters in der Ferienhauszone liegt. Den höchsten Anteil der Potenziale an der Gewerbe- und Industriezone haben die Gemeinden Baltschieder und Visp. 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp BriViNa Wohnen M G/I Ferienhauszone ABBILDUNG 14: FLÄCHENSUMME DER SIEDLUNGSFLÄCHEN- POTENZIALE NACH DER NUTZUNG PRO GEMEINDE Seite 9
13 Abbildung 15 zeigt den Anteil der erhobenen Siedlungsflächenpotenziale an der Bauzone 8 gemäss dem gültigen Zonenplan. Für die gesamte Agglomeration bedeutet dies, dass die Siedlungsflächenpotenziale ca. ein Drittel der Bauzone ausmachen. In der Gemeinde Eggerberg kann noch 60 % der Bauzonen überbaut werden, das bedeutet im Umkehrschluss, dass bisher lediglich nicht mal die Hälfte der Bauzonen überbaut ist. Am geringsten ist der Anteil der Siedlungsflächenpotenziale in der Gemeinde Visp mit 22 %. Vergleicht man den Anteil des Siedlungsflächenpotenzials an der Bauzone getrennt nach den Nutzungen, fällt auf, dass agglomerationsweit vor allem in Wohnzonen mit insgesamt 40 % und in Ferienhauszonen mit insgesamt knapp 50 % der höchste Anteil an unbebauter Fläche vorhanden ist (vgl. Tabelle 2). In allen Gemeinden stellt das Siedlungsflächenpotenzial über ein Drittel der Wohnzone dar. 17 % des Siedlungsflächenpotenzials liegt in der Mischzone und 20 % in der Gewerbe- und Industriezone. Der Anteil des Siedlungsflächenpotenziales an der Ferienhauszone in den Gemeinden Bitsch und Eggerberg ist mit knapp 90 % am höchsten und somit kaum bebaut. Auffällig ist zudem die nur zur Hälfte bebaute Fläche in der Gewerbe- und Industriezone in der Gemeinde Baltschieder. Anteil an der Bauzone [%] 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters ABBILDUNG 15: ANTEIL DER SIEDLUNGSFLÄCHENPOTENZIALE AN DER BAUZONE (OHNE VERKEHRSZONE UND ZONE FÜR ÖFFENTLICHER BAUTEN UND ANLAGEN) Gemeinde Anteil der Siedlungsflächenpotenziale an der Bauzone [%] 0% Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp BriViNa Wohnen % Bauzone nach Art der Nutzung M G/I Ferienhauszone Gesamt Bauzone Bauzone ohne V/ZöB Baltschieder 34% 8% 50% 0 % 33% 35% Bitsch 47% 19% 17% 87% 36% 48% Brig-Glis 42% 17% 27% 0% 27% 36% Eggerberg 57% 35% 0% 89% 43% 60% Lalden 36% 29% 11% 0% 22% 25% Naters 40% 21% 11% 54% 36% 38% Ried-Brig 42% 9% 31% 31% 34% 36% Termen 46% 23% 0% 0% 22% 28% Visp 35% 9% 15% 0% 18% 22% BriViNa 41% 17% 20% 48% 28% 34% TABELLE 2: ANTEIL DER SIEDLUNGSFLÄCHENPOTENZIALE NACH ART DER NUTZUNG AN DER BAUZONE (OHNE VERKEHRSZONE UND ZONE FÜR ÖFFENTLICHE BAUTEN UND ANLAGEN) NACH NUTZUNG PRO GEMEINDE 8 Bei dieser Auswertung zählen folgende Zonen zur Bauzone: Wohn-, Misch-, Kern-, Dorf-, Gewerbe-, Industriezone, Gemeinbedarf. Verkehrszone und Zone für öffentliche Bauten und Anlagen gehören hierbei nicht zur Bauzone. Seite 10
14 3.4. Mobilisierbarkeit der Siedlungsflächenpotenziale Für die Mobilisierung der Flächen ist die Information über bestehende Blockaden sehr wichtig. Bei den Blockaden handelt es sich einerseits um das mangelnde Interesse des Eigentümers gegenüber einer Veräusserung oder Bebauung und andererseits um rechtliche, physische oder sonstige für die Aktivierung erschwerende Gründe. In der Agglomeration Brig-Visp-Naters ist jedoch bei der Mehrheit der blockierten Flächen das mangelnde Eigentümerinteresse der Grund der gegen eine sofortige bis mittelfristige Mobilisierung spricht. In der Agglomeration sind über 60 %, absolut ca , Siedlungsflächenpotenziale mit 216 ha direkt mobilisierbar. Das bedeutet, dass für die Mehrheit der Flächen keine Hinderungsgründe einer Aktivierung entgegenstehen und für die Mobilisierung keine Schwierigkeiten zu erwarten sind. In den Kerngemeinden Brig-Glis, Naters und Visp sind weniger Flächen blockiert wie in den Umlandgemeinden (vgl. Abbildung 16). Die Gemeinde Visp hat den grössten Anteil an direkt mobilisierbaren Flächen mit über 90 %, hingegen weisen in den Gemeinden Ried-Brig und Termen über 80 % der Potenziale eine Blockade auf. Siedlungsflächenpotenziale, die zur Kategorie neutral gehören, weisen keine Blockade auf, es findet jedoch kaum eine Aktivität im Hinblick auf eine Mobilisierung statt. Nach Einschätzung der kommunalen Vertreter ist in der Agglomeration bei knapp 80 % der Innenentwicklungspotenziale und Baulücken die Nachfrage positiv (vgl. Abbildung 17) 9. In nahezu allen Gemeinden liegt der Anteil der Flächen mit positiver Nachfrage bei knapp über 50 %. Lediglich in der Gemeinde Eggerberg überwiegt der Anteil der Flächen mit negativer Nachfrage (90 %) sehr deutlich. 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% ABBILDUNG 16: VERTEILUNG DER ANZAHL DER SIEDLUNGS- FLÄCHENPOTENZIALE NACH STAND DER BLOCKADE 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Verteilung der Siedlungsflächenpotenziale nach Stand der Blockade Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp BriViNa Nicht Blockiert Neutral Blockiert Verteilung der Siedlungsflächenpotenziale nach der Nachfrage Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp BriViNa vorhanden neutral nicht vorhanden ABBILDUNG 17: VERTEILUNG DER ANZAHL DER SIEDLUNGS- FLÄCHENPOTENZIALE NACH DER NACHFRAGE 9 Die Zahlen zur Nachfrage beruhen lediglich auf den Informationen der Innenentwicklungspotenziale und der Baulücken, da das Merkmal Nachfrage nur bei diesen Flächenkategorien erhoben wurde. Seite 11
15 Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters 3.5. ÖV- Güteklassen des Siedlungsflächenpotenzials Die Auswertung und Beurteilung der Erschliessung bzw. Anbindung der Siedlungsflächenpotenziale an den öffentlichen Verkehr erfolgt auf Grundlage der ÖV-Güteklassen nach der Berechnungsmethodik vom Bundesamt für Raumentwicklung (vgl. Anhang A). Eine Auswertung der Siedlungsflächenpotenziale nach den ÖV-Güteklassen zeigt, dass 183 ha, knapp 50 % der Flächen, in der Klasse D liegen und somit eine geringe Erschliessung an den öffentlichen Verkehr aufweisen. Knapp 80 ha (21 %) der Siedlungsflächenpotenziale haben keine Anbindung an den ÖV. Eine sehr gute bis gute Erschliessung (Klasse A und B) haben lediglich 3 % der Flächen und eine mittelmässige Erschliessung (Klasse C) weisen 19 % auf. ABBILDUNG 18: SIEDLUNGSFLÄCHENPOTENZIALE NACH DEN ÖV-GÜTEKLASSEN Betrachtet man die ÖV-Güteklassen nach den Gemeinden, befinden sich in Brig-Glis die Mehrheit der Siedlungsflächenpotenziale mit 50 ha in den Klassen B und C. Dies entspricht einer guten bis mittelmässigen Erschliessung an den öffentlichen Verkehr (vgl. Abbildung 19). In allen anderen Gemeinden liegen deutlich weniger Potenziale in den gut erschlossenen ÖV- Güteklassen. Absolut gesehen gibt es in Naters die meisten Potenziale, welche kaum oder überhaupt nicht an den öffentlichen Verkehr angebunden sind. Fläche [ha] ABBILDUNG 19: FLÄCHENSUMME DER SIEDLUNGSFLÄCHEN- POTENZIALE NACH ÖV-GÜTEKLASSE UND GEMEINDE keine Klasse Klasse D- Klasse D Klasse C Klasse B Klasse A Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp 10 Bundesamt für Raumentwicklung ARE (2011), ÖV-Güteklassen Berechnungsmethodik ARE Seite 12
16 4. Kapazitätsabschätzung des Siedlungsflächenpotenzials und Wohnbaulandbedarfsermittlung Entscheidend für die Erarbeitung des Aktionsplans Siedlungsentwicklung sind die Einwohnerkapazitätsabschätzung der Siedlungsflächenpotenziale und die Berechnung des Wohnbaulandbedarfs. Dadurch kann der Mangel oder Überhang an Bauzonen sachlich festgestellt werden. In diesem Kapitel wird die Methode der Kapazitätsabschätzung vorgestellt und auf die Agglomeration angewendet. In einem nächsten Schritt wird der Wohnbaulandbedarf in der Agglomeration bis 2030 abgeschätzt. Eine Gegenüberstellung der Ergebnisse aus diesen Berechnungen erfolgt am Ende des Kapitels Methodischer Ansatz der Kapazitätsabschätzung Mit dieser Kapazitätsabschätzung soll ermittelt werden, wie viele Einwohner auf den erhobenen Siedlungsflächenpotenzialen für die Wohnnutzung unterkommen bzw. wie viele Einwohner dort wohnen können. Für diese Abschätzung der Einwohnerkapazität gibt es verschiedene Methoden und Berechnungsmodelle. So wurde mit der Schweizer Norm S 422 Bauzonenkapazität des Schweizer Ingenieurund Architektenvereins eine Methode erarbeite, mit der bestimmt werden kann, wie gross eine Zone bemessen sein muss, um in bestehenden oder geplanten Zonen eine vorgegebene Zahl von Nutzern bzw. Nutzungen (Einwohner, Arbeitsplätze, Zweitwohnungs- und Hotelbetten) aufnehmen zu können, bzw. wie viel davon in einer Zone Platz haben. 11 Bei dieser Art der Kapazitätsabschätzung dienen ausschliesslich die Bauzonen des Zonenplans als Grundlage. Auch andere Berechnungsmethoden wurden bereits erprobt, so wie die grobe Kapazitätsabschätzung im Modelvorhaben Raum + Schwyz - Siedlungsflächenpotenziale für die Siedlungsentwicklung nach innen der ETH Zürich. Dabei stellten jedoch lediglich die erhobenen Innenentwicklungspotenziale und Baulücken die Grundlage für die Kapazitätsabschätzung dar. Im Projekt Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters wird die Einwohnerkapazität nach dem Berechnungsmodell, das im INTERREG IV-A Projekt Qualitätsorientiertes Flächenmanagement in kleinen und mittelgrossen Kommunen am Oberrhein 12 verwendet wurde, durchgeführt. Im Gegensatz zu groben Abschätzungsmethoden, werden bei diesem mehrstufigen Verfahren die lokalen Gegebenheiten und rechtlich gültigen Vorgaben, wie beispielsweise die Ausnützungsziffer, jeder Fläche berücksichtigt. Mit der sehr detaillierten Datengrundlage und Anwendung dieses Modells konnte für die Agglomeration Brig-Visp-Naters eine genaue Abschätzung der Einwohnerkapazität erfolgen. Die Einwohnerkapazität im Projekt Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters wurde für die erhobenen Siedlungsflächenpotenziale, die ausschliesslich für Wohnzwecke zur Verfügung stehen, abgeschätzt. Wichtige Parameter für die Abschätzung sind Werte aus den gültigen Baureglementen der Gemeinden und Annahmen, wie z.b. der Erschliessungsanteil oder die Belegungsdichte. Abbildung 20 zeigt die einzelnen Berechnungsschritte schematisch auf. Die methodische Vorgehensweise wird im Folgenden detailliert erläutert. 11 Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein: Bauzonenkapazität, Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung (DFIU), Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Qualitätsorientiertes Flächenmanagement in kleinen und mittleren Kommunen am Oberrhein: Siedlungsflächenreserven ermitteln, bewerten und Strategien zu deren Aktivierung entwickeln, 2011 Seite 13
17 Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters Bei der Kapazitätsabschätzung wurden alle Siedlungsflächenpotenziale, die zu der Kategorie der Baulücken, der Innenentwicklungspotenziale und der Aussenreserven zählen und für eine Wohnnutzung zugelassen sind, berücksichtigt. Nachverdichtungspotenziale wurden in der Kapazitätsabschätzung nicht mit einbezogen, da die Einwohner für diese Flächen nicht pauschal abgeschätzt werden können. Für sie stehen die Qualität anstatt die Quantität im Vordergrund, ausserdem erfordert es eine planerische Auseinandersetzung mit diesen Potenzialen, um Aussagen über die Kapazität machen zu können. Da sich die Kapazität auf die Wohnflächen für neue Einwohner bezieht, basiert die Berechnung lediglich auf den erhobenen Siedlungsflächenpotenzialen in den Wohn, Landhaus- und Ferienhauszonen sowie der Hälfte der Fläche in den Misch-, Dorf- bzw. Kernzonen. Steht einem Siedlungsflächenpotenzial eine zukünftige Nutzungsänderung in eine Zone mit Wohnnutzung bevor, wird diese Fläche ebenfalls berücksichtigt. In einem ersten Schritt wurden den Siedlungsflächenpotenzialen für Wohnen mit einer Flächengrösse über 2000 m² ein Erschliessungs- und Freiflächenanteil von 20 % bzw. 30 % abgezogen. Für alle unter dieser Grenze liegenden Flächen, wie Baulücken, ist dieser Abzug nicht erforderlich, da davon auszugehen ist, dass diese Flächen voll erschlossen sind. Im Anschluss wird die Bruttogeschossfläche (BGF) durch Multiplikation mit der Ausnutzungsziffer (AZ) berechnet. Die verschiedenen Ausnutzungsziffern der Baureglemente der Gemeinden wurden für jede Bauzone in einer Datenbank gespeichert. Somit konnte jedem Potenzial die entsprechende Ausnutzungsziffer zur Berechnung der Bruttogeschossfläche zugewiesen werden. ABBILDUNG 20: BERECHNUNGSSCHRITTE DER KAPAZITÄTSABSCHÄTZUNG Um von der Bruttogeschossfläche die effektiv nutzbare Grundfläche, die Nettowohnfläche, zu erhalten, wurden 20 % für technische Funktions- und Verkehrsflächen abgezogen. Mit diesem Schritt erhält man die Nettogeschossfläche der erhobenen Siedlungsflächenreserven in der Agglomeration Brig-Visp-Naters. Die möglichen Einwohner, die auf diesen Flächen wohnen können, werden mit Division der Nettowohnflächen durch die spezifische Wohnfläche pro Einwohner (45 m²) ermittelt. Seite 14
18 Mit einer Haushaltsgrösse von 2.4 Einwohnern pro Wohneinheit wurde die Anzahl der möglichen Wohneinheiten berechnet. Das Modell hat zum Ziel Orientierungswerte bezüglich der Einwohnerkapazität, jedoch nicht verbindliche Vorhersagen, zu liefern. Die tatsächliche Kapazität kann sich je nach Art der Bebauung ändern. Auch weitere Potenziale im Siedlungsbestand, wie leer stehende Gebäude oder Umstrukturierungsgebiete, können bei dieser Abschätzung auf Grund der fehlenden Datengrundlage nicht berücksichtigt werden, stellen jedoch eine zusätzliche Kapazität dar. Die Angaben zum Erschliessungsanteil, zu technischen Funktions- und Verkehrsflächen, zur Wohnfläche pro Einwohner sowie die Belegungsdichte (Einwohner pro Wohneinheit) sind Erfahrungswerte, die bei geänderten Rahmenbedingungen angepasst oder geändert werden können Kapazitätsabschätzung des Siedlungsflächenpotenzials Tabelle 3 zeigt das Ergebnis der Kapazitätsabschätzung für die einzelnen Gemeinden der Agglomeration Brig-Visp-Naters differenziert nach den Zonen für die Wohnnutzung. Wohnzone 13 Misch-/Dorfzone Ferienhauzone Gesamt Gemeinde Einwohnerzahl (2011) Nettogescho ss-fläche [ha] Einwohner Nettogescho ss-fläche [ha] Einwohner Nettogescho ss-fläche [ha] Einwohner Nettogescho ss-fläche [ha] Einwohner Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp BriViNa TABELLE 3: KAPAZITÄT DER REALISIERBAREN NETTOGESCHOSSFLÄCHE UND DER EINWOHNER Die Ergebnisse der Abschätzung sollen nicht dazu dienen die Gemeinden untereinander zu vergleichen, sondern die Kapazität der Siedlungsflächenpotenziale einzuordnen. Nach dieser Kapazitätsabschätzung beträgt die Nettowohnfläche in der Agglomeration Brig-Visp-Naters 130 ha, die Platz für Einwohner bietet. Im Vergleich zu den insgesamt Einwohnern in der Agglomeration bieten allein die Siedlungsflächenpotenziale in den Wohnzonen Platz für neue Einwohner. Theoretisch erlauben die erhobenen Potenziale eine knappe Verdoppelung der Einwohner in der Agglomeration Brig-Visp-Naters. Auf den direkt mobilisierbaren Siedlungsflächenpotenzialen, d.h. auf den Flächen ohne Blockadegrund, könnten allein Einwohner wohnen. 13 Beinhaltet Wohn- und Landhauszone. Seite 15
19 4.3. Wohnbaulandbedarfsberechnung Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters In diesem Kapitel wird der Bedarf an Wohnbaufläche bis zum Jahr 2030 abgeschätzt. Die Bedarfsberechnung im Projekt Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters orientiert sich an einer erprobten Methode 14, wobei einzelne Werte an die Agglomeration angepasste wurden. Nach dieser Methode ergibt sich der Wohnbaulandbedarf zum einen aus den Einwohnern aus dem Belegungsdichterückgang, der aus der abnehmenden Personenanzahl pro Wohneinheit (z. B. mehr Singlehaushalte) verursacht wird, und zum anderen aus der Prognose der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung. Bei der Bedarfsabschätzung handelt es sich jedoch um eine rein rechnerische Ermittlung der zukünftig zu erwartenden Wohnbaufläche, welche gemeindespezifische Situationen und Gegebenheiten, wie beispielsweise die Lage oder die ÖV-Anbindung, nicht berücksichtigt. Diese Berechnung dient lediglich als Orientierung für den zukünftig zu erwartenden Wohnbaulandbedarf und für die Gegenüberstellung mit der Kapazität. Die Berechnung des Wohnbaulands für das Jahr 2030 erfolgt in drei Schritten: - In Schritt 1 wird die zusätzliche fiktive Einwohnerzahl, die aufgrund des Belegungsdichterückgangs zu verzeichnen ist, ermittelt. Es wird von einem Wachstum von 0.25 % pro Jahr ausgegangen. Einwohnerzuwachs 1= (Einwohnerzahl 2010 * Belegungsdichterückgang * Jahre) / 100 Einwohnerzuwachs 1= ( * 0.25 * 20) / 100 = In Schritt 2 wird die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung für das Jahr 2030 ermittelt. Nach dem Agglomerationsprogramm 2. Generation beträgt die jährliche Wachstumsrate 0.8 % nach der langfristigen Trendextrapolation 15. Einwohnerzuwachs 2= (Einwohnerzahl 2011 * Einwohnerzuwachs * Jahre) / 100 Einwohnerzuwachs 2= ( * 0.8 * 20) / 100 = Im letzten Schritt kann anhand des prognostizierten Einwohnerzuwachses aus Schritt 1 und 2 die Wohngeschossfläche bestimmt werden. Dabei wird mit 45 m² Wohnfläche pro Einwohner gerechnet. Wohngeschossfläche= (Einwohnerzuwachs 1 + Einwohnerzuwachs 2) * Wohnfläche pro Einwohner Wohngeschossfläche = ( ) * 45 = m² Die Berechnung des Wohnbauflächenbedarfs nach diesem Modell besagt, dass in der Agglomeration Brig- Visp-Naters bis zum Jahr 2030 Wohnraum für ca Einwohner geschaffen werden muss. Das entspricht einem Wachstum von 21 % der jetzigen Bevölkerungszahl. Der Wohnbauflächenbedarf, der sich aus diesem Einwohnerzuwachs ergibt, beträgt demnach ca m², was umgerechnet auf die Anzahl der Wohneinheiten 150 Wohneinheiten pro Jahr entspricht. Auch bei dieser Berechnung gelten die Werte nicht als verbindlich, da sie auf einer rein rechnerischen Methode ermittelt wurden. 14 Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg: Hinweise für die Plausibilitätsprüfung der Bauflächenbedarfsnachweise im Rahmen des Genehmigungsverfahrens nach 6 BauGB und nach 10 Abs. 2 BauGB vom Agglomeration Brig-Visp-Naters c/o RW Oberwallis AG: Agglomerationsprogramm 2. Generation Schlussbericht (2012), Seite 37 Seite 16
20 Gemeinde Einwohnerzahl (2011) Bedarf bis 2030 Belegungsdichterückgang Bevölkerungswachstum Gesamteinwohner Gesamt Geschossfläche [m²] Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp BriViNa TABELLE 4: WOHNBAUFLÄCHENBEDARF BIS ZUM JAHR 2030 Zusätzlich wurden in den Erhebungen die Gemeinden nach der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung befragt, um die Berechnung zu validieren. Die Aussagen der Gemeinden und der errechnete Einwohnerzuwachs aus der Bedarfsberechnung stimmten weitestgehend überein Gegenüberstellung des Bedarfs mit den vorhandenen Siedlungsflächenpotenzialen Nach Berechnung der Kapazität der Siedlungsflächenpotenziale und der Wohnbaulandbedarfsberechnung können die Ergebnisse gegenübergestellt werden. Abbildung 21 stellt auf Gemeindeebene die Einwohneranzahl aus der Wohnbaulandbedarfsberechnung und die abgeschätzte Einwohnerkapazität basierend auf den erhobenen Siedlungsflächenpotenzialen dar. Nach der Bevölkerungsprognose sind im Jahr 2030 in der Agglomeration ca neue Einwohner mit Wohnraum zu versorgen. Die erhobenen Siedlungsflächenpotenziale für eine Wohnnutzung bieten jedoch Platz für knapp Einwohner. Das bedeutet, es könnten schon heute viermal so viele Einwohner auf den vorhandenen Flächen wohnen wie für das Jahr 2030 prognostiziert wird. In der Gemeinde Eggerberg ist das Verhältnis von Einwohnerkapazität zum Bedarf mit knapp 1:17 am höchsten. In der Gemeinde Visp dagegen, ist die Einwohnerkapazität nur doppelt so hoch als der errechnete Wohnbaulandbedarf. Alleine die direkt mobilisierbaren Siedlungsflächenpotenziale bieten Platz für Einwohner, was ca. dem Doppelten zum Wohnbaulandbedarf entspricht. Einwohner Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp BriViNa Einwohnerkapazität der Potenziale Gesamtbedarf bis 2030 ABBILDUNG 21: GEGENÜBERSTELLUNG DES PROGNOSTIZIERTEN BEDARFS MIT DER KAPAZITÄT Seite 17
21 Raum + Agglomeration Brig-Visp-Naters 5. Fazit Das gesamte Siedlungsflächenpotenzial der Agglomeration Brig-Visp-Naters in den zum Zeitpunkt der Erhebung gültigen Zonenplänen (Herbst 2012) beträgt rund 370 ha, verteilt auf Potenziale. Etwa 90 % der Potenziale sind Baulücken, d.h. in der Regel bereits baureife Bauplätze unter m². Diese Flächen lassen sich, abgesehen von allfälligen entgegenstehenden Interessen des Eigentümers, in der Regel am einfachsten mobilisieren. Hinsichtlich der Gesamtfläche an den Siedlungsflächenpotenzialen macht diese Kategorie knapp die Hälfte (183 ha) aus. Die Innenentwicklungspotenziale, d.h. Potenziale mit einer Grösse über m² innerhalb des weitgehend überbauten Gebiets, machen lediglich knapp 10 % (34.5 ha) der Gesamtsiedlungspotenziale aus. Aussenreserven mit ebenfalls einer Grösse über m², die aber ausserhalb des weitgehend überbauten Gebiets liegen, machen 40 % (155 ha) der Gesamtsiedlungspotenziale aus. Dreiviertel der gesamten Siedlungsflächenpotenziale befindet sich in der Wohn oder Mischzone. Ein Blick auf die Verteilung der Potenziale auf die Gemeinden zeigt, dass es in den grossen Gemeinden, wie Brig-Glis, Visp und Naters, absolut die meisten Potenziale gibt. Allerdings trifft dies nicht auf die Betrachtung der relativen Verteilung der Potenzialflächen pro Gemeinde zu. Der Kennwert Fläche pro Raumnutzer zeigt ein anderes Bild. Die kleineren Umlandgemeinden haben wesentlich mehr Fläche pro Raumnutzer als die grösseren Kerngemeinden. Bezüglich der tatsächlichen Verfügbarkeit der Potenziale sind insgesamt knapp 60 % der gesamten Siedlungsflächenpotenziale in der Agglomeration (rund 220 ha) nicht blockiert, d.h. einer Aktivierung der Fläche stehen weder rechtliche oder physische Hinderungsgründe entgegen noch das fehlende Interesse der Eigentümer. Bei den restlichen 40 % der erhobenen Siedlungsflächenpotenziale wurde die so genannte Baulandhortung häufig als Hauptproblem bei der Mobilisierung der Flächen erachtet. Die Siedlungsflächenpotenziale flächenmässig betrachtet der Agglomeration Brig-Visp-Naters liegen überwiegend in der ÖV-Güteklasse D. Gut 50 % aller Siedlungsflächenpotenziale liegen in dieser ÖV- Güteklasse. Auf die Fläche bezogen liegen mehr als 20 % aller Siedlungsflächenpotenziale in Bereichen ohne ÖV-Güteklasse. Weitere 20 % der Siedlungsflächenpotenziale gehören zur Klasse C. Lediglich 3 % der Siedlungsflächenpotenziale (12 ha) liegen in der ÖV Güteklasse A und B. Das bedeutet, dass die meisten Siedlungsflächenpotenziale in der Agglomeration ausserhalb der mittel bis sehr gut erschlossenen ÖV- Güteklassen A, B und C liegen. Bezüglich der Abschätzung der Einwohnerkapazität der Siedlungsflächenpotenziale und der Ermittlung des Wohnbaulandbedarfs wurde festgestellt, dass auch unter Einflussfaktoren wie Zuwanderung, steigendem Wohlstand und veränderten Haushaltsstrukturen, die Agglomeration Brig-Visp-Naters mit mehr als ausreichenden Siedlungsflächenpotenzialen für die Zukunft gewappnet ist. Ein grosser Teil dieser Reserven ist zudem ohne grössere Anstrengungen auch kurzfristig mobilisierbar. Im Sinne einer nachhaltigen Raumentwicklung besteht die Aufgabe nun darin zu entschieden in welchen Räumen das Wachstum in der Agglomeration gesteuert werden soll und welche Räume von einer Zersiedelung geschützt werden müssen. Zudem ist es wichtig festzulegen mit welchen Verfahren und Instrumenten in den Schwerpunkträumen vorangegangen werden soll und wie ein interkommunales Flächenmanagement in der Agglomeration etabliert werden kann. Diese Themen sind Kern des zweiten Teils des Berichtes. Seite 18
22 5.1. Anhang 1: Definition der ÖV-Güteklassen 16 Zur Ermittlung der Anbindungsqualität an den ÖV, wurden die bestehenden Siedlungsflächenpotenziale mit den vorhandenen ÖV-Güteklassen räumlich verschnitten. Die Geodaten zu den ÖV-Güteklassen stammen vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE). Die Klassifizierung der ÖV-Güteklassen erfolgt nach der VSS Norm , die der Bund für seine Geodaten anwendet: In einem ersten Schritt wird ausgehend vom Bedienungsintervall den Haltestellen eine Haltestellenkategorie zugeordnet (vgl. Tab. A). Ausgehend von der Haltestellenkategorie werden im Anschluss die ÖV-Güteklassen anhand der Fussgängerdistanz zur Haltestelle definiert (vgl. Tab. B). Demnach werden einerseits die Haltestellenkategorie und andererseits die Distanz zur Haltestelle in der Klassifizierung einbezogen. Eine ÖV-Güteklasse kann somit über verschiedene Kombinationen erreicht werden. 16 Quelle: ETH Zürich, Professur für Raumentwicklung, Abschlussbericht Raum + Chur, 2011 Seite 19
23
24 ProRaum Consult Raumplanung & Flächenmanagement
Methoden für Einsatz und Umgang in der Raumplanung
Generalversammlung Schweizerischer Gemeindeverband 15. Mai 2014, Wallisellen Methoden für Einsatz und Umgang in der Raumplanung, Professor für Raumentwicklung, Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung
MehrBerechnungsmethoden Bauzonenbedarf
Raumplaner/innen-Treff 2015 Berechnungsmethoden Bauzonenbedarf Valentin Burki / Brigitte Schelble 21. April 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Methoden und Instrumente: a) Technische Richtlinien
MehrBevölkerungsprognose 2040
Bevölkerungsprognose 2040 Abschätzen der Bevölkerungsentwicklung Stand 31. März 2016 Quelle: Studie Planungsbüro Daniel Christoffel, Gattikon Stadtentwicklung - Bevölkerungsentwicklung Stadtentwicklung
MehrAuswirkungen der Zuwanderung auf Verkehr und Siedlung
Auswirkungen der Zuwanderung auf Verkehr und Siedlung Jahrestagung EKM, 22.10.2013 Christian Ferres Metron Verkehrsplanung AG 1 22.10.2013 Auswirkungen der Zuwanderung auf Verkehr und Siedlung F:\daten\M7\12-067-00\3_BER\prae_121205.pptx
MehrRaum + Thurgau. Vorstellung Projektergebnisse. Gliederung Einführung durch Prof. Dr. Bernd Scholl. Ausgewählte Ergebnisse
Raum + Thurgau Vorstellung Projektergebnisse Prof. Dr. Bernd Scholl Rebecca Körnig-Pich Roman Streit 23. Februar 2015 Gasthaus zum Trauben, Weinfelden Amt für Raumentwicklung 0 www.raumplus.ethz.ch Gliederung
MehrWelchen Beitrag kann die Umsetzung der räumlichen Mindeststrategie «Innen- vor Aussenentwicklung» zur Senkung des Energieverbrauchs leisten?
Welchen Beitrag kann die Umsetzung der räumlichen Mindeststrategie «Innen- vor Aussenentwicklung» zur Senkung des Energieverbrauchs leisten? Autorin: Leitung: Betreuung: Karin Hollenstein Prof. Dr. Bernd
MehrDie Bayerische Flächenmanagement-Datenbank
Die Bayerische Ausgangslage Wege zur Reduktion des Flächenverbrauchs a. Strenge gesetzliche Regularien (politisch nicht gewünscht) b. Freiwillige Umsetzung der Innenentwicklung durch die Kommunen Unterstützung
MehrBevölkerungsvorausschätzung für die Stadt Iserlohn für den Zeitraum 2007 bis 2022 Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse
Bevölkerungsvorausschätzung für die Stadt Iserlohn für den Zeitraum 2007 bis 2022 Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse Vom 30.06.05 (Stichtag der vorhergehenden Prognose) bis zum 30.06.07 hat die
MehrNachhaltige Stadtentwicklung in Basel-Stadt: Keine Angst vor der RPG Revision!
Nachhaltige Stadtentwicklung in Basel-Stadt: Keine Angst vor der RPG Revision! Dr. Hans-Peter Wessels, Regierungsrat Kanton Basel-Stadt 11. Oktober 2013, ETH Zürich Wird die Schweiz zur Stadt? Lösungen
MehrRegionalisierte Bevölkerungsentwicklung der Schweiz bis 2040
Bundesamt für Raumentwicklung ARE Office fédéral du développement territorial ARE Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE Uffizi federal da svilup dal territori ARE Regionalisierte Bevölkerungsentwicklung
MehrNachverdichtung und Bestandsentwicklung in Emsdetten
Nachverdichtung und Bestandsentwicklung in Emsdetten Dipl.-Ing. Michael Brunsiek Fachdienstleiter Kongress Boden.Schatz 2015 Emsdetten, 23.11.2015 1. Ausgangslage und Ziele 2. Aus der Praxis: Instrumente
MehrAnsatz zur aktiven Erkundung und Erstellung von problemorientieren Flächenübersichten für eine Siedlungsentwicklung nach innen
Raum + Ansatz zur aktiven Erkundung und Erstellung von problemorientieren Flächenübersichten für eine Siedlungsentwicklung nach innen Dr. Reto Nebel, ETH Zürich 6. Dresdner Flächennutzungssymposium, 11./12.
MehrNachhaltiges Bauflächenmanagement Stuttgart
Nachhaltiges Bauflächenmanagement Stuttgart Flächenmanagement in der Landeshauptstadt Stuttgart Freitag, 16. Juni 2012 4. Dresdner Flächensymposium Matthias Schmid, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung
MehrLandschaftsqualität aus Sicht der Raumplanung
Bundesamt für Raumentwicklung ARE Office fédéral du développement territorial ARE Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE Uffizi federal da svilup dal territori ARE Landschaftsqualität aus Sicht
MehrWie soll sich Bauma in Zukunft entwickeln?
Wie soll sich Bauma in Zukunft entwickeln? Informationsveranstaltung zur Ortsplanungsrevision Bauma vom 3. Oktober 2013 1 Ablauf der Veranstaltung Begrüssung und Ziel der Informationsveranstaltung Rahmenbedingungen
MehrKommunale Arbeitsgemeinschaft Bergstraße: Interkommunales Flächenkataster
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Gute Beispiele der Städtebauförderung in Hessen Kommunale Arbeitsgemeinschaft Bergstraße: Interkommunales Flächenkataster
MehrDokumentation zum Excel Landschaftszersiedelungstool
Dokumentation zum Excel Landschaftszersiedelungstool für Gebäude 1 Einleitung Das Bewertungstool Landschaftszersiedelung ist im SNBS Tool 307 für Wohnen und Verwaltung integriert und liegt nicht gesondert
MehrFlächeninanspruchnahme
Flächeninanspruchnahme Claus Hensold Fakten Täglich werden in Bayern 18,1 ha Freifläche zu Siedlungs- und Verkehrsfläche umgewandelt (Stand 2013). Die Siedlungs- und Verkehrsflächen haben in Bayern einen
MehrErgänzung zum Integrierten Klimaschutzkonzept des Kreises Paderborn
Teichweg 6 33100 Paderborn-Benhausen Tel. 0 52 52 3504 Fax 0 52 52 52945 Ergänzung zum Integrierten Klimaschutzkonzept des Kreises Paderborn (22.12.2011) Dipl. Ing. Dietmar Saage 1 1. Ermittlung des Erneuerbaren
MehrErfassung von Innenentwicklungspotenzialen mit dem Flächenmanagement-Tool FLOO
Erfassung von Innenentwicklungspotenzialen mit dem Flächenmanagement-Tool FLOO 6. Dresdner Flächennutzungssymposium, 11./12.06.2014 Stefan Frey (MVI BW, 0711/231-5885; stefan.frey@mvi.bwl.de), Manfred
MehrGemeinde Sörup Der Bürgermeister
Der Bürgermeister, Schleswiger Str. 3, 24966 Sörup Herrn Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein - Staatskanzlei - Landesplanung Düstembrooker Weg 104 24105 Kiel Ansprechpartner: Bürgermeister
MehrENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude
Berechneter Energiebedarf des Gebäudes 2 "Gesamtenergieeffizienz" Dieses Gebäudes 125,6 kwh/(m² a) CO 2 -Emissionen 1) 30,6 kg/(m²a) EnEV-Anforderungswert Neubau (Vergleichswert) EnEV-Anforderungswert
MehrAktuelle Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt
Tagung «Wohnungsnot in Städten und Agglomerationen», 12. September 2013 Aktuelle Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt 1 0 Gliederung 1 Aufgabenstellung SSV 2 Was passiert und warum? 3 Nichts tun? Was
MehrErhebung und Bewertung der Potenziale und Anforderungen an Gewerbeflächen für eine zukunftsfähige Entwicklung der Städte und Gemeinden
Erhebung und Bewertung der Potenziale und Anforderungen an Gewerbeflächen für eine zukunftsfähige Entwicklung der Städte und Gemeinden Gewerbeperspektive Ostwürttemberg Herausgegeben vom Regionalverband
MehrHintergrundpapier. Länderöffnungsklausel im BauGB Länderspezifische Mindestabstände für Windenergieanlagen und ihre räumlichen Auswirkungen
Hintergrundpapier Länderöffnungsklausel im BauGB Länderspezifische Mindestabstände für Windenergieanlagen und ihre räumlichen Auswirkungen Autorin: Brigitte Zaspel-Heisters Mai 2014 Hintergrundpapier 1.
MehrQS 1 QS-Initialisierung. QS 3 Ergebnisprüfung vorbereiten. QS 4 Ergebnis prüfen. Prüfprotokoll. QS 5 Durchführungsentscheidung
8 Qualitätssicherung 8.1 Übersicht projektübergreifende Ebene QM-Handbuch QM-Richtlinien Planungsebene Projekthandbuch Projektplan QS 1 QS-Initialisierung Prüfplan QS-Plan Ausführungsebene Ergebnisse aus
MehrZum Umgang mit Darstellungen in Flächennutzungsplänen soll folgende Regelung aufgenommen werden:
Planungsrechtliche Einschätzung des Gesetzentwurfes zur Änderung der Bay. Bauordnung (BayBO) vom 09.04.2014 Ausfüllung der Länderöffnungsklausel für die Regelung der Abstände von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung
MehrMethodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten
Methodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten Berechnung der Lohnsummen für die Wirtschaftsregion Zürich Methode «Bottom-up» Inhalt Projekt Regionale Wirtschaftsstatistik (RWS) Ausgangslage Anwendung
MehrENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude gemäß den 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)
Berechneter Energiebedarf des Gebäudes 2 "Gesamtenergieeffizienz" Dieses Gebäudes 301,3 kwh/(m² a) CO 2 -Emissionen 1) 69,9 kg/(m²a) EnEV-Anforderungswert Neubau (Vergleichswert) EnEV-Anforderungswert
MehrDr. Maria Lezzi, Direktorin ARE SBB Lab. Öffentliche Vorlesung vom 6. Mai 2013 in St. Gallen
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Entwicklung einer zukünftigen Raumstruktur der Schweiz SBB Lab. Öffentliche Vorlesung vom
MehrB e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB
B e g r ü n d u n g zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB Stadtbezirk 5 - Stadtteil Lohausen 1. Örtliche Verhältnisse Das etwa
MehrENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude
Gültig bis: 29.04.2024 1 Hauptnutzung / kategorie Bürogebäude, nur beheizt, teil Baujahr Baujahr Wärmeerzeuger Baujahr Klimaanlage Nettogrundfläche 2) Erneuerbare Energien Lüftung Anlass der Ausstellung
MehrAmt für Stadtentwicklung und Statistik legt neue Einwohnerprognose für Köln bis 2040 vor
Presse-Information Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Laurenzplatz 4, 50667 Köln Redaktionsbüro 0221/221-26456 Gregor Timmer (gt) 0221/221-26487 Jürgen Müllenberg (jm) 0221/221-26488 Stefan Palm
MehrAnalyse der Strukturen und Entwicklungen in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Regionalatlas 2015
Analyse der Strukturen und Entwicklungen in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg Regionalatlas 2015 September 2014 Impressum Regionalatlas 2015 Dezember 2014 Herausgeber, Copyright: Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg
MehrNachfrage zur Kleinen Anfrage "Bevölkerungsentwicklung und Wahlkreiseinteilung (DS 6/15)"
Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode Drucksache 6/607 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 194 der Abgeordneten Dr. Saskia Ludwig der CDU-Fraktion Drucksache 6/445 Nachfrage zur Kleinen Anfrage
MehrMusterbericht Bürgerentlastungsgesetz. für Herrn Bert Bürgerentlastungsgesetz. Musterstraße, Musterstraße
Musterbericht Bürgerentlastungsgesetz für Herrn Bert Bürgerentlastungsgesetz Musterstraße, Musterstraße erstellt durch Martin Mustermann Steuerberater Wirtschaftprüfer Scharrenbroicher Str. 4 Rösrath www.mustermann.de
MehrWohnraumversorgungskonzept für die Stadt Lehrte. Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung Niedersachsen
Wohnraumversorgungskonzept für die Stadt Lehrte Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung Niedersachsen Arbeitskreistreffen am 27.04.2015 in Norddeich Dipl.-Ing. Anja Hampe Stadt Lehrte 1 Vorstellung des Wohnraumversorgungskonzeptes
Mehr1 Hintergrund und Veranlassung
1. Ergänzung zum Wegekostengutachten 2013 2017 14.04.2014 Mautsatzberechnung als Grundlage für den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes Hinweis: Durch Rundungen
MehrKantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich
Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich Eine regionale landwirtschaftliche Produktion, die die Ernährungssouveränität mit möglichst
MehrJenaer Geschäftsklimaindex. Gesamtauswertung der Befragung des Basisjahres 2011
Jenaer Geschäftsklimaindex Gesamtauswertung der Befragung des Basisjahres 2011 Inhaltsverzeichnis 1. Kurze Charakterisierung der befragten Unternehmen 2. Gesamtauswertung 3. Handel 4. Verarbeitendes Gewerbe
MehrStadt Unterschleißheim. Neuaufstellung Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan. 9. Steuerkreis 30. September 2009
Stadt Unterschleißheim Neuaufstellung Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan 9. Steuerkreis 30. September 2009 Tagesordnung 1. Protokoll der letzten Sitzung des Steuerkreises 2. Vorentwurf
MehrFlächen für Handel und Gewerbe - Wirtschaftliche Prosperität bei verminderter Flächeninanspruchnahme?
Flächen für Handel und Gewerbe - Wirtschaftliche Prosperität bei verminderter Flächeninanspruchnahme? Ass. jur. Tine Fuchs, DIHK Berlin, Referatsleiterin Stadtentwicklung, Bauleitplanung, Planungsrecht
MehrRegionalisierte Bevölkerungsprognosen zum Kanton St.Gallen, seinen Wahlkreisen und Gemeinden
Statistik.WWW Regionalisierte Bevölkerungsprognosen zum Kanton St.Gallen, seinen Wahlkreisen und Gemeinden St.Gallen, 27. Juni 2013 Begrüssung: Dr. Theo Hutter, Leiter Referent: Lutz Benson, Inhalt Aufbau
MehrBevölkerungsdichte in Erlangen Stadt Erlangen - Statistik und Stadtforschung
7/2016 Bevölkerungsdichte in Erlangen 1988-2015 Stadt Erlangen - Statistik und Stadtforschung Unter Bevölkerungsdichte versteht man die Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner pro Fläche für ein bestimmtes
MehrKommunale Abstimmung vom 5. Juni 2016 Erläuterungen der Gemeinde Stalden. Wohnbauprojekt Unneri Merje: Eine Brücke zum attraktiven Wohnort
Kommunale Abstimmung vom 5. Juni 2016 Erläuterungen der Gemeinde Stalden Wohnbauprojekt Unneri Merje: Eine Brücke zum attraktiven Wohnort Info-Broschüre der Gemeinde Stalden Wohnbauprojekt Unneri Merje
MehrMitwirkung. Teilrevision Kantonaler Richtplan Kanton Nidwalden. Allgemeines
Kanton Nidwalden Mitwirkung Teilrevision Kantonaler Richtplan 2015-2016 Allgemeines Wir begrüssen sehr, dass mit dieser Teilrevision die Vorgaben des UVEK auch im Kanton Nidwalden umgesetzt werden. Insbesondere
MehrDipl.-Ing. Dr. techn. Herbert Schedlmayer. Die Raumordnungsnovelle 2016 und ihre Auswirkungen. Gemeindenachmittag, im Stadtsaal Melk
Die Raumordnungsnovelle 2016 und ihre Auswirkungen Gemeindenachmittag, 1.9.2016 im Stadtsaal Melk 1. Novelle zum NÖ-ROG 2014 Landtagsbeschluss 7.7.2016 ERGÄNZUNGEN UND ÄNDERUNGEN DER PLANUNGSRICHTLINIEN
MehrVorschau. Braucht Mannheim eine Videoüberwachung? Ausgewählte Ergebnisse
Braucht Mannheim eine Videoüberwachung? Ausgewählte Ergebnisse STIRVOX UG (haftungsbeschränkt) E-Mail: contact@stirvox.com Webseite: stirvox.com Mannheim 2017 Inhaltsverzeichnis I. Methoden und Anmerkungen
MehrWirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.v.
Seite 1 von 6 Vorbemerkung Die Druckbehälterverordnung (DruckbehälterV) wurde mit In-Kraft-Treten der Druckgeräteverordnung (14. GSGV) und der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) zurückgezogen. Während
MehrBevölkerungs- und Wanderungsentwicklung Berlin Staatssekretär Gothe
Fachtagung des Bündnisses für Kinder Wohnen, Lernen, Spielen in Marzahn-Hellersdorf Visionen zum Leben der Kinder 2020 Elke Plate, 19. März 2014 Bevölkerungs- und Wanderungsentwicklung Berlin Staatssekretär
MehrFlächenmonitoring als Basis eines kommunalen Flächenmanagements
Flächenmonitoring als Basis eines kommunalen Flächenmanagements Dr. Dietmar Hermsdörfer und Hermann Breuer, Köln 2000 1975 1955 1933 1900 1850 Ziele eines Flächenmanagements: Flächenverwendung an Zielen
MehrGrundsätze zur Ausweisung, Verwertung und Vergabe von Bauland durch die Gemeinde Weyarn gemäß Beschluss des Gemeinderats vom
Grundsätze zur Ausweisung, Verwertung und Vergabe von Bauland durch die Gemeinde Weyarn gemäß Beschluss des Gemeinderats vom 20.01.2000. Vorbemerkungen 1. Bei Grundstücken im Innenbereich regelt das BauGB,
MehrLeitfaden zur Kommunikation Förderrichtlinie Elektromobilität
Leitfaden zur Kommunikation Förderrichtlinie Elektromobilität Jede Abänderung gegenüber dem Design-Manual muss mit der Kommunikationsabteilung der NOW GmbH abgestimmt werden. Ansprechpartner: Tilman Wilhelm
MehrENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude
Gültig bis: 1 Gebäude Gebäudetyp Adresse Gebäudeteil Baujahr Gebäude Baujahr Anlagentechnik 1) Anzahl Wohnungen Gebäudenutzfläche (A N ) Erneuerbare Energien Lüftung Gebäudefoto (freiwillig) Anlass der
MehrStadt Datteln. Bebauungsplan Nr. 20, 5. Änderung Gewerbepark Meckinghoven. Bürgerinformation zur frühzeitigen Beteiligung gemäß 3 Abs.
Bebauungsplan Nr. 20, 5. Änderung Gewerbepark Meckinghoven Bürgerinformation zur frühzeitigen Beteiligung gemäß 3 Abs. 1 BauGB Dipl.-Ing. Oliver Knebel, FIRU mbh Datteln, 15.01.2016 Inhalt 1. Übersicht
MehrBerücksichtigung von Unterbrechungen bei der Berechnung der Langzeitarbeitslosigkeit
Aktuelle Daten und Indikatoren Berücksichtigung von Unterbrechungen bei der Berechnung der Langzeitarbeitslosigkeit Juli 2015 Inhalt 1. Vorwort...2 2. Berechnung der Dauer der Arbeitslosigkeit...2 3. Berücksichtigung
MehrNEWSLETTER JULI Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen. Kanton St.Gallen Amt für Raumentwicklung und Geoinformation
Kanton St.Gallen Amt für Raumentwicklung und Geoinformation Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen NEWSLETTER JULI 2016 Baudepartement 2 Aktueller Projektstand Seit Beginn des Jahres
MehrBodenrichtwerte für baureifes und bebautes Land im Gebiet der Gesamtgemeinde Hochdorf
Bodenrichtwerte im Gebiet der Gesamtgemeinde Hochdorf Stand 31.12.2014 Gemeinde Hochdorf Landkreis Biberach Sitzung des Gutachterausschusses am 13. April 2015 - Ermittlung und Feststellung der Bodenrichtwerte
MehrFragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan)
Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Der Fragenkatalog deckt die Schritte sieben bis neun ab, die in den Leitlinien zur Verbesserung von Organisationen
MehrVOR ALLEM GROSSE ARCHITEKTURBÜROS PROFITIEREN VOM WIRT- SCHAFTLICHEN AUFSCHWUNG
VOR ALLEM GROSSE ARCHITEKTURBÜROS PROFITIEREN VOM WIRT- SCHAFTLICHEN AUFSCHWUNG Architektenkammer präsentiert aktuelle Kennzahlen zur wirtschaftlichen Situation der niedersächsischen Architekturbüros In
MehrENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude
Gültig bis: 30.09.2020 1 Gebäude Gebäudetyp Adresse Gebäudeteil Baujahr Gebäude Baujahr Anlagentechnik Anzahl Wohnungen Gebäudenutzfläche (A N ) freistehendes Mehrfamilienhaus 1968 2007 40 2.766,0 m² Erneuerbare
MehrBundesgesetz über die Raumplanung
Bundesgesetz über die Raumplanung (Raumplanungsgesetz, RPG) Änderung vom 15. Juni 2012 Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 20.
MehrKommunales Immobilienportal (KIP) Main-Kinzig-Kreis
Kommunales Immobilienportal (KIP) Main-Kinzig-Kreis effektives Mittel gegen örtlichen Leerstand aktives Standortmarketing einzigartiger Bürgerservice Agenda Vorstellung KIP Ergebnisse Neues Fragen kommunales
MehrGEMEINDE. Gutachterausschuss
GEMEINDE EBERHARDZELL Gutachterausschuss 11.04.2012 Bodenrichtwerte Bodenrichtwerte für landwirtschaftliche Grundstücke im Gebiet der Gesamtgemeinde Eberhardzell nach 196 Abs. 1 BauGB Stand 01.01.2012
MehrInhalt. Seite. Vorbemerkungen 3. Tabellen. 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5
Schleife Inhalt Vorbemerkungen 3 Seite Tabellen 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5 2. Kennzahlen zur Bevölkerung, Haushalten und Familien
Mehr1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 1 Am Mäckelsberge. Begründung gem. 2 a BauGB. Entwurf. zum Verfahren gem. 13 a BauGB (beschleunigtes Verfahren)
GEMEINDE CALDEN 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 1 Am Mäckelsberge Begründung gem. 2 a BauGB Entwurf zum Verfahren gem. 13 a BauGB (beschleunigtes Verfahren) 18. Februar 2016 Udenhäuser Straße 13 34393
MehrNovellierung der Solarstromvergütung Was ändert sich zum ?
Stand: 24. August 2010 Novellierung der Solarstromvergütung Was ändert sich zum? Die Novellierung der Solarstromvergütung zum ändert kurzfristig die Rahmenbedingungen für Investitionen in Photovoltaikanlagen.
MehrWissenstransfer in der Raumplanung
Wissenstransfer in der Raumplanung Erfahrungen eines Praktikers mit der Lehre und Forschung in der Raumplanung Paul Pfister, dipl. Arch. ETH/Raumplaner ETH/NDS Erfahrungen mit der Lehre und Forschung Erfahrungen
MehrVerkaufsdokumentation. Bauland Weidli Hasliberg Hohfluh. ehemaliges Schulhausareal Hasliberg Hohfluh Hasliberg Goldern Tel.
Verkaufsdokumentation Bauland Weidli Hasliberg Hohfluh ehemaliges Schulhausareal Hasliberg Hohfluh 6085 Hasliberg Goldern Tel. 033 972 11 52 Inhaltsverzeichnis Lage Gemeinde Hasliberg, Ortsplan Hasliberg
MehrAnschlussgebühren Abwasser
Anschlussgebühren Abwasser Bezeichnung Anschlüsse an das Abwassersystem Bauten Wohnbauten Gewerbebauten Industriebauten Schwimmbäder Von der Gemeindeversammlung beschlossen am 25.11.2005. Rechtskräftig
MehrSehr geehrte Frau Lezzi, sehr geehrte Damen und Herren
Frau Dr. Maria Lezzi Bundesamt für Raumentwicklung 3003 Bern Zürich, 5. November 2013 Vernehmlassung Teilrevision der Raumplanungsverordnung Stellungnahme des SIA und des FSU Sehr geehrte Frau Lezzi, sehr
MehrKapitel 7. Crossvalidation
Kapitel 7 Crossvalidation Wie im Kapitel 5 erwähnt wurde, ist die Crossvalidation die beste Technik, womit man die Genauigkeit der verschiedenen Interpolationsmethoden überprüft. In diesem Kapitel wurde
MehrVerordnung über die Gebühren für Geodaten
7.0 Verordnung über die Gebühren für Geodaten vom. Oktober 0 (Stand. November 0) Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden, gestützt auf Art. 5 Abs. 4 des kantonale Geoinformationsgesetz vom 6. März
MehrAnalyse von Team-Situationen. Gedankenanstöße in Form einer Checkliste
Analyse von Team-Situationen Gedankenanstöße in Form einer Checkliste Bei der Teamarbeit geht es nicht nur um Fragen der besseren Zusammenarbeit, es geht auch Führungs- und Konfliktthemen oder Möglichkeiten
MehrZBV-Veranstaltung im Stadthaus, Montag, 27. April 2009
Di. 1.2.2011 Stadthaus, Musiksaal Stadtentwicklung und Bodenpolitik Dr. André Odermatt Stadtrat Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadt Zürich Martin Hofer Wüest & Partner AG, Zürich Anne-Lise Diserens
MehrPilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch
Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch Im Schuljahr 2008/2009 wurde die Pilotierung der Unterrichtsbeispiele für Englisch durchgeführt. Insgesamt waren für die Pilotierung
MehrGemeindedatenblatt: Bad Nauheim, St. (440002)
Gemeindedatenblatt: Bad Nauheim, St. (440002) Die Gemeinde Bad Nauheim liegt im südhessischen Landkreis Wetteraukreis und fungiert mit rund 30.900 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum (mit
MehrSerie Geburtenboom Zürich,
Serie Geburtenboom Zürich, 18.12.215 Grosse Gemeinde-Unterschiede im Anteil potenzieller Mütter Die Bevölkerungsstruktur gibt Aufschluss über die wahrscheinliche Geburtenentwicklung in einer Gemeinde.
MehrGemeinde Neubiberg Nachverdichtungskonzept
PV Gemeinde Neubiberg Nachverdichtungskonzept MORO-Kurzbericht 1 Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München Ablauf 1 Projektziele und Vorgehensweise 2 Analyseergebnis 3 Nachverdichtungskonzept 2 Planungsverband
MehrBevölkerungsvorausberechnungen für Deutschland - Projektionen der Alterung Teil II 1
GeroStat Beitrag im Informationsdienst Altersfragen 05/06 2001 Herausgeber: Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin Bevölkerungsvorausberechnungen für Deutschland - Projektionen der Alterung Teil II
Mehrvom 29. April 2010 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. Mai 2010) und Antwort
Drucksache 16 / 14 380 Kleine Anfrage 16. Wahlperiode Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Margrit Barth (Die Linke) vom 29. April 2010 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. Mai 2010) und Antwort Kinderarmut
MehrDemographischer Wandel und Flächenverbrauch in Hessen eine Bestandsaufnahme
Demographischer Wandel und Flächenverbrauch in Hessen eine Bestandsaufnahme Dr. Norbert Mager Vortrag im Rahmen des Hessischen Bodenschutzforums 2009 am 19. November 2009 in Wiesbaden Gesamtbevölkerung
MehrNachhaltige Flächenpolitik für die Metropole Hamburg. Mittendrin ist in
Nachhaltige Flächenpolitik für die Metropole Hamburg Mittendrin ist in Problemaufriss Flächenverbrauch und sein Einfluss auf die Umwelt Zerschneidung von Landschaftsräumen. Beispiel: Autobahnen Autobahnnetz
MehrHinweise zu den mündlichen Abiturprüfungen nach OAVO
Hinweise zu den mündlichen Abiturprüfungen nach OAVO Ausgestaltung der Skizze für den Erwartungshorizont ( 34 Abs. 6) - Die Prüfungsanforderungen werden den drei Anforderungsbereichen zugeordnet ( 25 Abs.
MehrGemeindedatenblatt: Bensheim, St. (431002)
Gemeindedatenblatt: Bensheim, St. (432) Die Gemeinde Bensheim liegt im südhessischen Landkreis Bergstraße und fungiert mit rund 40. Einwohnern (Stand: 31.12.2015) als ein Mittelzentrum im Verdichtungsraum
MehrCITY REGIONS Analyse der zukünftigen Kapazitätsbedürfnisse
CITY REGIONS Analyse der zukünftigen Kapazitätsbedürfnisse im Auftrag von Graz, Dezember 2014 This project is implemented through the CENTRAL EUROPE Programme co-financed by the ERDF. Impressum Auftraggeber:
MehrPotenzialflächenanalyse Wohnen für die Stadtteile Westbevern- Dorf und Westbevern-Vadrup
Potenzialflächenanalyse Wohnen für die Stadtteile Westbevern- Dorf und Westbevern-Vadrup Bürgerinformationsveranstaltung am 5.06.205 Aufgabenstellung Beschluss des Rates am 07..203 zur Erarbeitung eines
MehrSTAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998
Quelle: BRAK-Mitteilungen 2/2001 (S. 62-65) Seite 1 STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998 Alexandra Schmucker, Institut für Freie Berufe, Nürnberg Im Rahmen der STAR-Befragung wurden
MehrENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude
Gültig bis: Aushang Sonderzone(n) teil Baujahr foto (freiwillig) Baujahr Wärmeerzeuger Baujahr Klimaanlage Nettogrundfläche Primärenergiebedarf Gesamtenergieeffizienz Aufteilung Energiebedarf Kühlung einschl.
MehrDemographiebericht. Lüneburg. Ein Baustein des Wegweisers Demographischer Wandel. Lüneburg
Demographiebericht Ein Baustein des Wegweisers Demographischer Wandel www.aktion2050.de/wegweiser Lüneburg Lüneburg Demographiebericht Daten Prognosen Konzepte Lüneburg Inhaltsübersicht: 1. Nutzungshinweise
MehrLauffen am Neckar - Bevölkerung
- Bevölkerung Bevölkerungsstand in (25 bis ) 11.134 11.51 1.998 1.847 1.837 1.911 1.795 1.726 1.829 1.931 25 26 27 28 29 Bevölkerungsentwicklung in (seit 25) 3, % 2, % 1, %, % -1, % -2, % -3, % 25 26 27
MehrENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude gemäß den 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)
Gültig bis: 13.04.2021 Aushang Hauptnutzung / kategorie Nichtwohngebäude Sonderzone(n) Adresse teil Baujahr Baujahr Wärmeerzeuger 1982 Altbau mit Sporthalle-Sanierung 2009/2010; 2006 Neubau 2010-Neuer
MehrENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude
Gültig bis: 21.04.2024 1 Hauptnutzung / kategorie Adresse teil Baujahr Baujahr Wärmeerzeuger Baujahr Klimaanlage Nettogrundfläche 2) Nichtwohngebäude 11.927,0 m² Erneuerbare Energien Lüftung teilweise
MehrDamit möchte der Gutachterausschuss zur Transparenz auf dem Grundstücksmarkt in Rutesheim
Stadt Rutesheim Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Grundstücksmarktbericht 2015 für die Berichtsjahre 2013 und 2014 Bodenrichtwerte zum 31.12.2014 Stadt Rutesheim Leonberger Straße 15 Gutachterausschuss
MehrRisiken für die deutsche Lebensmittelindustrie sowie den -handel bezüglich der Lebensmittelsicherheit beim Rohstoffbezug aus China
Risiken für die deutsche Lebensmittelindustrie sowie den -handel bezüglich der Lebensmittelsicherheit beim Rohstoffbezug aus China Fallstudie am Beispiel des Imports von Obst und Gemüse Charakterisierung
MehrErgebnisbericht der Flächenpotenzialanalyse für den Kanton St.Gallen 2011
Kanton St.Gallen Amt für Wirtschaft und Amt für Raumentwicklung und Geoinformation Ergebnisbericht der Flächenpotenzialanalyse für den Kanton St.Gallen 2011 In Kooperation mit: IRL Institut für Raum- und
MehrHier eine Zusammenfassung des Gutachtens
Die BI-Queichtal hat mit der BI-Landau ein Gutachten erstellen lassen, um Korrektheit der Verkehrsuntersuchungen der Firma Modus Consult von 2003 bis 2014, die der Landesregierung als Planungsgrundlage
MehrA Verlag im Internet
Ökonomische, ökologische und soziale Funktionen von Agrotourismus für Schulkinder in Deutschland und in Polen am Beispiel der ausgewählten Regionen im Land Brandenburg/Berlin und in der Region Wielkopolska/Lubuskie
MehrBrachflächen- und Baulückenkataster
ExWoSt-Forschungsfeld Stadtumbau West Brachflächen- und Baulückenkataster Fortschreibung der Daten des Stadtentwicklungskonzeptes im Geographischen Informationssystem der Stadt Albstadt Bearbeitung: aswohnbau
Mehr2. Datenvorverarbeitung
Kurzreferat Das Ziel beim Clustering ist es möglichst gleich Datensätze zu finden und diese in Gruppen, sogenannte Cluster zu untergliedern. In dieser Dokumentation werden die Methoden k-means und Fuzzy
Mehr