Kasseler Nahverkehrstage 2011 eticket Deutschland eine Vision wird Wirklichkeit
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- Pia Goldschmidt
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1 Kasseler Nahverkehrstage 2011 eticket Deutschland eine Vision wird Wirklichkeit Prof. Knut Ringat Sprecher der Geschäftsführung Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
2 1. Wo stehen wir heute? 2. eticket RheinMain 3. Der Interoperabilität gehört die Zukunft
3 Wo stehen wir heute? eticket Deutschland eine Vision wird Wirklichkeit? viel Geld viele Visionen viel Kernapplikation 20 Jahre Vision(en) viele Ideen viele Ansätze viele Projekte Gibt es eine einheitliche Ausrichtung? - einheitliche Strategien? - passen die Systeme zusammen? - Tarifharmonisierung?
4 Wo stehen wir heute? eticket Deutschland eine Vision wird Wirklichkeit? Viele verschiedene Technologien Systeme und Entwicklungen einige inzwischen von der Zeit überholt Beispiel: Interoperabilität durch das Stadtexpressticket APP Entwicklung ca. 20 ÖPNV APPS VDV - Definition eticket: 3 Stufen kleinster gem. Nenner - einheitliche Zielsetzung Bund - hat Interesse an einer weiteren Förderung verloren
5 eticket Deutschland eine Vision wird Wirklichkeit? Was muss passieren bei immer knapperen Kassen? VDV einheitliche Position eticket Entwicklung Deutschland, Rahmen für etarif und Schnittstellen für Servicekonzept Kunde, Interoperabilität KA darauf ausrichten zügige Einführung VDV Stufe 2 einheitliche mandantenfähige Hintergrundsysteme mit Schnittstellen, auch bi- und multidirektional in und zwischen VV Chance der Tarifharmonisierung für Kunde und Tarifergiebigkeit Blickwinkel nicht nur auf den ÖPNV Zusammenarbeit mit anderen elektronischen Bezahl- und Nutzungssystemen Integration zusätzlicher eigener und externer Services
6 Warum benötigen wir das (((eticket?
7 In allem was wir tun, entscheiden allein der Markt und der Kunde über Erfolg und Misserfolg.
8 Fahrgäste im ÖPNV 2000 bis 2009
9 Erträge im ÖPNV 2000 bis 2009 Aber: Wir sind immer nur mit dem Markt gewachsen!
10 Bevölkerungsentwicklung 2006 bis 2025 Sehr unterschiedliche Entwicklungen innerhalb Deutschland aber auch innerhalb einzelner Bundesländer Hessen 2002 Starke Wanderungsbewegungen in die wirtschaftlich starken Ballungsräume und Großstädte Hessen 2030
11 Demographie Neues integriertes Mobilitätskonzept Neue Gesamtverkehrsbetrachtung KUNDE Neue Systembestandteile ÖPNV Intermodalität Netz Multimodaler Nutzer Starke stärken Schnittstellen Neue Märkte Fahrzeuge Tourismus z.b. Ziel: Überprop. Management- Part. ÖPNV Strategie am Verkehrsmarkt
12 Zugang Automat
13 Zugang Tarif Flächenzonen: - übersichtlich, große Preissprünge - z.b.: VVO, RMV Dresden Ringzonen: - übersichtlich, radial kleine Preissprünge - z.b.: MVV, VVS, HVV Waben: - unübersichtlich; kleine Preissprünge - z.b. VBB, VVV Tarifpunkte: - unübersichtlich; entfernungsabhängig - z.b. VON
14 Säulen der Finanzierung des ÖPNV Fahrgeldeinnahmen/Erträge als wesentliche Finanzierungskomponente im ÖPNV Fahrgeldeinnahmen Ausgleichsleistungen 45a PBefG 145 SGB IX Bundes- und Landeszuwendungen Zuwendungen der kommunalen Gesellschafter (AT) Finanzierung des ÖPNV
15 Entwicklung des konsumtiven Finanzierungsbedarfes bis ,0 13, , ,3 Mrd. p.a. 10,0 8,0 6,0 5,3 6,4 7,7 5,3 8,6 4,0 3,3 3,9 2,0 0,0 SPNV Allgemeiner ÖPNV Summe SPNV: Schienenpersonennahverkehr inkl. Zweisystembetrieb SPNV/Stadtbahn Allgemeiner ÖPNV: U-Bahnen, Stadt- und Straßenbahnen sowie Busse Angenommene Inflationsrate bei den Betriebskosten des ÖPNV und den Fahrgelderlösen: 2 % p. a. Quelle: VDV Studie Finanzierungsbedarf des ÖPNV bis 2025
16 Ergebnis: Entwicklung der Preise im Verkehr
17 (z.b.- neue Tarifsystemansätze - Schwarz- und Graufahrer)
18 1. Wo stehen wir heute? 2. eticket RheinMain 3. Der Interoperabilität gehört die Zukunft
19 Meilensteine der EFM-Einführung Einführung VDV-Stufe 3 (interoperables HGS) Tarifreform (elektronischer Tarif) Start Pilotphase VDV-Stufe 3 im Ballungsraum Markteinführung VDV-Stufe 2 (eticket RheinMain) Realisierung vhgs und Einbau Kontrollinfrastruktur Ausschreibung Systemkomponenten (vhgs, stationäre Kontrollgeräte in Bussen, mobile Kontrollgeräte) Anforderungsspezifikationen für Systemkomponenten (vhgs, Kontrollinfrastruktur) Ausschreibung Chipkarten für die ersten 5 Betriebsjahre
20 Markteinführung eticket RheinMain - Start Umstellung der Zeitkarten auf kontaktlose Chipkarte (VDV-Stufe 2) unter dem Namen 2011/2012: Jahreskarten im Anschluss: weitere Zeitkarten
21 Aufbau des eticket RheinMain Kontrollinfrastruktur Vertriebsinfrastruktur Sperrlisten KOSE Sperraufträge Service-Telefon Sperrnachweise Kundendaten Transaktionsnachweise vhgs Verkaufsdaten Internet (Kunde) Aktionslisten ALISE Änderungen Servicekonzept für den Kunden personalbediente Verkaufsstelle
22 1. Wo stehen wir heute? 2. eticket RheinMain 3. Der Interoperabilität gehört die Zukunft
23 Kooperationsprojekt von RMV und DB Start Projektziel: Entwicklung eines gemeinsamen In/Out-Verfahrens Hessenweite Nutzung von RMV-HandyTicket und Touch&Travel auf Basis einer KA-konformen NFC-Feldinfrastruktur Zunächst ist Touch&Travel im Tarifgebiet 50 (Frankfurt) verfügbar: Zugangspunkte zum Mobile Ticketing: Gemeinsame Nutzung der ConTag-Infrastruktur in Frankfurt Nutzung von 2D-Barcodes, Nummerncodes und GPS-Ortung durch Touch&Travel Kontrolle von Touch&Travel im Tarifgebiet 50 mit bereits verfügbaren Kontrollgeräten
24 Deutschland ist auf einem guten Weg. Umsetzungen VDV Stufe 2 auf Basis der VDV-Kernapplikation
25 Einfacher Einstieg in die deutschlandweite Interoperabilität die Deutschland APP Durch das Wegbrechen der Bundesförderung für das (((eticket Deutschland ist das Projekt (((efeu gestoppt worden. Der bisherige Ansatz zur Interoperabilität in einem großen Schritt ist daher zur Zeit nicht umsetzbar Daher muss ein neuer pragmatischer und wirtschaftlich tragfähiger Weg beschritten werden. Der Einstieg in die deutschlandweite Interoperabilität ist unter aktuellen Rahmenbedingungen, am besten über eine Deutschland APP für Smartphones realisierbar.
26 Informieren, buchen und bezahlen alles mit der RMV-App! + = Fahrplanauskunft+ Funktionalitäten (RMV-HandyPortal) Ticket (RMV-HandyTicket) RMV-App
27 Entwicklung Handyticket im RMV Ticketkäufe und Umsätze je Monat
28 Dann kann die Zukunft ja beginnen!
29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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