Schuljahr 2016/17. Freisinger Straße 13 I Innichen

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1 Schuljahr 2016/17 Ein gemeinsamer Weg in die Zukunft Miteinander stark werden Gesundheitsfördernde Schule Lesefreundliche Schule Sprachenfördernde Schule Inklusive Schule einschließlich Begabungs- und Begabtenförderung Freisinger Straße 13 I Innichen Tel Fax PEC: 1

2 INHALTSVERZEICHNIS I. ALLGEMEINER TEIL 1 Einleitung: Gesellschaft und Schule Seite 3 2 Das pädagogische Leitbild des Schulsprengels Innichen Seite 4 3 Jahresmotto Gesundheitsfördernde Schule Lesefreundliche Schule, Sprachenfördernde Schule Inklusive Schule Seite 5 4 Erziehung und Unterricht Seite Erziehungsziele Seite Umgang mit Vielfalt Kriterien Seite Individuelle Lernberatung Kriterien Seite Dokumentation der Lernentwicklung und Kompetenzerweiterung Kriterien Seite Wahlmöglichkeiten im Unterricht Kriterien Seite Bewertung Kriterien und Modalitäten Seite Übertritt GS/MS Kriterien Seite 15 5 Zusammenarbeit Schule-Elternhaus Seite 17 6 Disziplinarmaßnahmen Seite 17 7 Klassen- und schulstellenübergreifende Vorhaben und Projekte Seite 19 8 Unterstützungssysteme Seite 26 9 Fortbildungskonzept Seite Schulinterne Lehrerfortbildung Seite SCHILF Plan 2015/16 Seite Arbeits- und Fachgruppen Seite Beschlüsse des Schulrates Seite Schülerbeiträge Kriterien Seite Klassenbildung Kriterien Seite Unterrichtsbegleitende Veranstaltungen Kriterien Seite Anerkennung außerschulischer Bildungsangebote Seite Schulkalender Seite Stundenpläne Seite Stundentafeln Seite Mittelschule Seite Grundschule Seite Evaluation Seite Organigramme Seite Organigramm SSP Seite Organigramm Mitbestimmungsgremien Seite Terminpläne / Tätigkeiten der Kollegien Seite Tätigkeiten vor Unterrichtsbeginn Seite Terminplan Grundschule (intern Dokument) Seite Terminplan Mittelschule (internes Dokument) Seite 57 II. SCHULSTELLENPROGRAMME 2

3 1. Einleitung Gesellschaft und Schule Veränderung und Entwicklung laufen in der heutigen Zeit mit großer Geschwindigkeit ab. Für unsere Epoche kennzeichnende Umbrüche sind beispielsweise die zunehmende Pluralisierung der Lebensformen mit einem sich ständig wandelnden Werteverständnis. Die immer stärker werdende Konsumorientierung, die Entwicklungen in den Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien, die wirtschaftliche Internationalisierung, aber auch die sich abzeichnenden ökologischen und sozialen Grenzen des Wirtschaftswachstums müssen aufgezeigt werden. Durch diese Schnelllebigkeit ergeben sich Veränderungsprozesse und somit müssen auch die Schule und die Bildungspolitik eine Weiterentwicklung vornehmen. Lernen ist ein aktiver Vorgang, der sich immer individuell vollzieht und der auf Vorwissen und bereits Gelerntem aufbaut. Die Schule verlagert den Fokus vom Unterrichten zum Lernen, von der Reproduktionszur Handlungskompetenz. Schlüsselkompetenzen sind Grundlagen für die erfolgreiche Lebensgestaltung. Dazu gehören u. a.: die Kreativität die Flexibilität das vernetzte Denken die Lernkompetenz die Eigeninitiative die Planungskompetenz die Kommunikations- und Kooperationskompetenz die Problemlösungskompetenz der Umgang mit Informationen und Wissen Der Schule ist wichtig, dass sich die Schüler/innen in der eigenen Person voll entfalten können. Sie sollen ihre Identität bejahen und ihr Fühlen und Denken mitteilen können. Die Schule zielt auf die Erweiterung der Selbst- und Sozialkompetenz und die Entwicklung von Reflexions- und Kritikfähigkeit ab und versucht die Voraussetzungen für ein lebensbegleitendes Lernen zu schaffen. Sie baut die Haltung auf, Unterschiede der Personen und Kulturen als Reichtum zu verstehen und dem Anderssein mit Respekt und Toleranz zu begegnen. Die Grundschule fördert durch einen ganzheitlichen Ansatz den Erwerb der unterschiedlichen Ausdrucksformen und der Kulturtechniken. Sie schafft die Rahmenbedingungen für die Auseinandersetzung mit verschiedenen Lernbereichen zur Erweiterung der grundlegenden Kompetenzen und zur Erschließung der Welt. Gleichzeitig ermöglicht sie soziale Erfahrungen bezüglich des Lebens in der Gemeinschaft. Die Mittelschule fördert durch fachspezifischen und fächerübergreifenden Unterricht die Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen und stärkt die Kompetenz der Schüler/innen, sich in Bezug auf die eigene Lebensplanung zu orientieren. Kinder und Jugendliche müssen lernen über sich selbst nachzudenken, die eigenen Fähigkeiten zu erkennen und bei Bedarf auch Hilfe zu suchen; ihrer Persönlichkeit auf vielfältige Art Ausdruck zu verleihen; sich für die Zusammenarbeit mit den anderen zu öffnen und durch persönlichen Einsatz zur Verwirklichung einer humanen Gesellschaft beizutragen; die eigenen Handlungen und Verhaltensweisen und die der anderen auf der Grundlage geeigneter Beurteilungsinstrumente einzuschätzen; bei der Bewältigung von Anforderungen auf vorhandenes Wissen, auf Erfahrungen und Strategien zurückzugreifen, sich erforderliches Wissen anzueignen, Zusammenhänge zu erkennen, angemessene Handlungsschritte zu planen und Entscheidungen zu treffen; ethische, demokratische und soziale, kulturelle und ästhetische Werte zu erkennen. Die Schule versucht anhand folgender Instrumente und Maßnahmen die Individualisierung und Personalisierung des Lernens zu fördern: 3

4 individuelle Lernberatung Dokumentation und Reflexion der Lernentwicklung und Kompetenzerweiterung unter Einbezug der Schüler/innen Wahlmöglichkeiten 2. Das pädagogische Leitbild des Schulsprengels Innichen Der SSP Innichen möchte eine Gemeinschaft von Schulen sein, in der sich alle Beteiligten wohl fühlen, sich weiterentwickeln können und in der ein angenehmes und anregendes Lernklima herrscht. Um das zu erreichen: streben wir an: eine gute Kommunikation zwischen allen Schulpartnern Wir reden offen miteinander und versuchen Konflikte gemeinsam und fair zu lösen. bauen wir auf: gegenseitige Achtung und Vertrauen Wir verhalten uns solidarisch und respektieren die Meinungen und Überzeugungen der anderen. bieten wir: eine fachlich fundierte Ausbildung die Vermittlung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen einen abwechslungsreichen Unterricht und Methodenvielfalt, damit die Schüler/innen im Sinne von Bildungsgesetz, Rahmenrichtlinien und Schulcurriculum ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden können Wir versuchen Schüler und Schülerinnen individuell zu fördern. Wir verlangen von ihnen Leistungsbereitschaft, Einsatz und Fleiß. legen wir Wert auf: Praxisbezug und lebensnahes Lernen Kritikfähigkeit Soziales Engagement, Integrationsfähigkeit und Weltoffenheit Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Natur Selbstbewusstes Verhalten und selbstverantwortliches Lernen Eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus Wir setzen Wissenserwerb, Kompetenzerwerb und Persönlichkeitsentwicklung miteinander in Beziehung und fördern die Selbsteinschätzung der Schüler/innen. Vision: Unsere Schule entwickelt sich zu einer GESUNDHEITSFÖRDERNDEN SCHULE: - Positive Erfahrungen sind nachhaltig ( lebenslänglich ) - Unsere Schulgemeinschaft wird gestärkt 4

5 3. Jahresmotto Gesundheitsfördernde Schule Lesefreundliche Schule Sprachenfördernde Schule Die Leitsätze Ein gemeinsamer Weg in die Zukunft und Miteinander stark werden ergänzt um Gesundheitsfördernde Schule, Lesefreundliche Schule und inklusive Schule haben weiterhin Gültigkeit. Ausgehend vom Anliegen, als Schulsprengel in vielen Bereichen einen gemeinsamen Weg zu gehen und von der Feststellung, dass wir der bestehenden Vielfalt im Verhalten unserer Schüler/innen und Schüler am besten miteinander, also im Netzwerk verschiedener Partner begegnen können, wurde die anfänglich im Vordergrund stehende Komponente der Gewaltprävention in das ganzheitlich ausgerichtete Konzept der Gesundheitsfördernden Schule eingebettet. Dieser ganzheitliche und stärkenorientierte Ansatz, ergänzt um jenen einer Lesefreundliche(n) Schule, einer Sprachenfördernde(n) Schule sowie einer Inklusiven Schule soll fortgeführt werden. Inklusion umfasst in unserem Verständnis sowohl Prävention als auch Intervention im Hinblick auf Vielfalt im Lernen und Verhalten, auch unter Berücksichtigung des Aspekts der Begabungs- und Begabtenförderung. 4. Erziehung und Unterricht Wir sehen Schule als einen Ort des Lernens und der Erziehung. Lehrer/innen und Schüler/innen sollen sich in der Schulgemeinschaft wohl fühlen. Die Schule soll auf das Leben als Erwachsener vorbereiten und die Freude und Neugierde am Leben fördern. Lehrpersonen sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und nehmen den Bildungsauftrag ernst. Die Schüler/innen sollen ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend gefördert werden. Ihre Neigungen und Vorlieben werden dabei respektiert. Die Schüler/innen lernen anhand verschiedener Instrumente ihren Lernweg zu dokumentieren und zu reflektieren. Wir sehen die Eltern als Hauptverantwortliche in der Erziehungsarbeit und wollen ihnen in dieser wichtigen Aufgabe partnerschaftlich zur Seite stehen. Die Qualität des Unterrichts ist uns ein großes Anliegen. Qualität des Unterrichts bedeutet für uns: Freude am gemeinsamen Lernen wecken Offen sein für Innovationen Sinnvolle Abwechslung zwischen anschaulichem und praktischem Lernen mit Einsatz offener Lernformen (Werkstattarbeit, Arbeit an Stationen, Projektunterricht, freie Arbeit, Planarbeit usw.) und bewährten traditionellen Lernformen Ein solides Einzelwissen als Basis für das Erkennen von Querverbindungen und Zusammenhängen Den Erwerb von Kompetenzen zur selbständigen Wissensaneignung Förderung der Schüler/innen durch gezielte Differenzierung, Berücksichtigung der unterschiedlichen Erfahrungs- und Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen Die Berücksichtigung des guten Willens lernschwacher Schüler/innen. Förderung der Eigenverantwortung aller Aneignen grundlegender, auch sozialer Kompetenzen Jede Lehrperson nimmt auch ihren Erziehungsauftrag wahr Auch Lehrende verstehen sich als Lernende Eine transparente, kompetenz- und förderorientierte Schüler/innen- Bewertung umzusetzen (siehe Beschluss des Lehrerkollegiums) Dem schulischen Integrationsauftrag bezüglich Vielfalt im Lernen und Verhalten gerecht zu werden. Nachstehende Qualitätskriterien sind dabei für uns leitend (siehe 4.2) 5

6 Individualisierung und Personalisierung des Lernens durch Darbietung vielfältiger Wahlmöglichkeiten, einer individuellen Lernberatung und einer Dokumentation der Lernentwicklung und Kompetenzerweiterung unter Einbezug der Schüler/innen. Nachstehende Kriterien sind für uns leitend (siehe ) 4.1 ERZIEHUNGSZIELE Damit wir dem Erziehungs- und Bildungsauftrag gerecht werden, wollen wir folgende Erziehungsziele verwirklichen: Im Bereich der Selbstkompetenz Ziele Interesse und Motivation wecken und steigern Förderung der Selbstständigkeit und Eigenständigkeit Verantwortungsbewusstsein und Verantwortungssinn entwickeln Maßnahmen Abwechslungsreiche Unterrichtsformen und Inhalte Schüler/innen bei der Themenauswahl und Planung mit einbeziehen Dem Einzelnen helfen, seine Fähigkeiten, Neigungen und besonderen Begabungen zu entdecken Erteilung individueller Arbeitsaufträge Autonomes Arbeiten, z.b. Werkstattarbeiten Strategien entwickeln lernen, sich eigenständig Hilfe zu holen Eigene Lösungswege suchen Verantwortung für das eigene Lernen tragen Mitwirken bei schulischen Aktivitäten Verantwortung in der Klasse übertragen (Klassendienst, Ordnungsdienst) Das Eigentum aller respektieren und Ordnungssinn entwickeln Im Bereich der Sozialkompetenz Ziele Achtung vor den anderen Vertrauen fördern Toleranz, Hilfsbereitschaft und Rücksicht üben Einhalten gewisser Gesprächsregeln, Kommunikationsfähigkeit fördern und stärken Maßnahmen Pflege der Umgangsformen Rücksicht und Toleranz vorleben und üben Vertrauen zu Schülern/Schülerinnen aufbauen als Grundlage für ein angenehmes Klima Gespräche mit den Schülern/Schülerinnen führen Pünktlichkeit Mitverantwortung für alle Schüler/innen Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft Kritik angemessen üben Teamfähigkeit fördern Zuhören lernen Grundregeln der Diskussion besprechen (Diskussionsregeln aufstellen) Gesprächsregeln beachten Rückfragen stellen Gehörtes wiederholen Einhaltung aufgestellter Regeln Auf Schulordnung hinweisen, Regeln begründen Schulordnung soll für alle Schüler/innen und Lehrpersonen gelten Gleiche Regeln gelten für alle Disziplin schaffen Auf angemessenes Verhalten in der Klasse und im Pausenhof 6

7 achten Konsequenz und Eindeutigkeit bei Regelverstößen Ehrlichkeit Für sein Verhalten einstehen Fehlverhalten zugeben Sachlich und offen über Fehlverhalten sprechen, Gründe erörtern Im Bereich der Sachkompetenz Ziele Sichere Beherrschung kultureller Basiswerkzeuge Vermittlung von Fachkenntnissen, Grundfertigkeiten und Schlüsselqualifikationen Aneignung eines soliden Grundwissens und grundlegender Kompetenzen Maßnahmen Techniken d. Wahrnehmung vermitteln u. dazu beitragen, dass Wirkungsweisen durchschaut u. Folgen von Handlungen abgeschätzt werden können Lerntechniken und Lernmethoden einüben/sichern Methoden der Informationsgewinnung und -verarbeitung einüben Strategien lernen, sich eigenständig Hilfe zu holen Kulturtechniken einüben Erlernen eines Fachwortschatzes Fachausdrücke verwenden Neue Medien im Unterricht gezielt einsetzen Sprachkompetenz steigern Ausdrucksvermögen schulen Einfach, klar und sachgerecht sprechen Gelerntes mit eigenen Worten wiedergeben Denk- und Urteilsfähigkeit schulen Wahrnehmungs- und Auffassungsfähigkeit erweitern Kritisches Denken anbahnen Lernen in Zusammenhängen (fächerübergreifend) Auseinandersetzung mit lebensrelevanten Fragen und Themen Das Wesentliche eines Textes erfassen lernen Arbeitsaufträge verstehen Merkfähigkeit steigern Kritikfähigkeit fördern Förderung der Kreativität Eigene Lösungswege suchen lernen Wir als Schule fördern den Aufbau von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung Damit Selbständigkeit und Eigenverantwortung wachsen können, übertragen wir unseren Schülerinnen und Schülern zunehmend nach Alter und Entwicklungsstand mehr Verantwortung für das eigene Lernen. Wir muten unseren Schülerinnen und Schülern in immer größerem Ausmaß zu, selbstständig ihre Arbeit zu planen und durchzuführen. Dabei organisieren sie sich zunehmend selbst sie beschaffen selbst die notwendigen Unterlagen und Informationen, recherchieren allein oder in kleinen Gruppen in der Bibliothek, im Computerraum, an den verschiedenen Arbeitsplätzen im Schulhaus, arbeiten selbstständig an Projekten, führen selbstständig Experimente durch und bereiten die Umgebung bzw. die Materialien und Geräte vor, die sie für eventuelle Präsentationen brauchen. Das heißt, neben der Arbeit im Klassenverband, unter Aufsicht der verantwortlichen Lehrperson, arbeiten die Schülerinnen und Schüler fallweise und zeitlich begrenzt alleine oder in kleinen Gruppen an anderen Orten im Schulareal, wenn das von der Lehrperson angeregt wurde das fachlich und pädagogisch sinnvoll und notwendig erscheint die Schülerinnen und Schüler auf eventuelle Gefahren und ein entsprechendes Verhalten durch die Lehrperson hingewiesen wurden und eine ständige indirekte und zeitweise direkte Aufsicht gewährleistet ist. Auch bei größeren Projekten und schulbegleitenden Veranstaltungen wird den Schülerinnen und Schülern immer dem Alter und Entwicklungsstand entsprechend zunehmend mehr Verantwortung übertragen. 7

8 Damit die Sicherheit jeder Schülerin/jedes Schülers gewährleistet werden kann, sind ein entsprechendes Verhalten und eine aktive Teilnahme am eigenen und gemeinsamen Sicherheitsmanagement von Seiten der Schüler und Schülerinnen erforderlich. Die Schüler und Schülerinnen haben die Pflicht, die nachfolgend aufgelisteten allgemeinen Bestimmungen sowie die in der Schulordnung und in den Hinweisen zu den Ausflügen, Lehrfahrten, Sport- und Projekttagen enthaltenen Regeln und Anweisungen zu befolgen. Allgemeine Bestimmungen: Die Schülerinnen und Schüler befolgen die getroffenen Vereinbarungen und die Anweisungen aller Aufsichtspersonen sowie all jener, die als Externe in die jeweiligen Veranstaltungen bzw. Projekte eingebunden sind. Die Schülerinnen und Schüler hantieren nicht mit Geräten, zu deren Bedienung sie nicht berechtigt sind, versuchen Geräte, die nicht mehr funktionieren, nicht selbst zu reparieren, steigen nicht auf Bänke, Kästen, Leitern, greifen nicht ohne Erlaubnis zu Putzmitteln und anderen gefährlichen Flüssigkeiten und bewegen sich im Schulareal in einem angemessenen Tempo. Die Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung, indem sie sich so verhalten, dass sie sich selbst und andere nicht in Gefahr bringen. Nicht korrektes Verhalten von Mitschülern und Mitschülerinnen wird umgehend den Aufsichtspersonen gemeldet. Die Schülerinnen und Schüler tragen die den jeweiligen Umständen entsprechende Kleidung und das entsprechende Schuhwerk und erscheinen bei besonderen Anlässen und Projekten mit der vorgeschriebenen Ausrüstung. Allergien, Krankheiten, verpflichtende Medikamenteneinnahmen sind der Schule bzw. den Lehrpersonen schriftlich mitzuteilen. Die Schülerinnen und Schüler bringen keine gefährlichen Gegenstände (Messer, Feuerzeuge, Knallfrösche und Feuerwerkskörper ) in die Schule und zu schulischen Veranstaltungen mit. Die Eltern der Schülerinnen und Schüler weisen diese immer wieder auf die oben genannten Bestimmungen hin und besprechen mit diesen, vor besonderen Anlässen und Projekten, die von der Schule bzw. den Lehrpersonen mitgeteilten Verhaltensregeln. Dabei werden auch mögliche Gefahrenquellen angesprochen. 4.2 UMGANG MIT VIELFALT KRITERIEN Unsere Gesellschaft und unser Schulalltag sind von zunehmender Vielfalt geprägt. Es ist unsere Aufgabe, diesen Unterschiedlichkeiten konstruktiv und kompetent zu begegnen und als Schulgemeinschaft der Vielfalt menschlicher Ausdrucksformen einen besonderen Wert zu geben. Um diese Aufgabe mit Freude und Erfolg bewältigen zu können, holen wir uns Unterstützung vom Psychologischen Dienst, vom Dienst für Kinderrehabilitation, vom Pädagogischen Beratungszentrum, beim Sozialsprengel und beim Sprachenzentrum. Für Kinder mit besonderen Bedürfnissen haben sich bisher folgende Bemühungen bewährt: bezüglich Zusammenarbeit zwischen Familie und Schule: basierend auf einer offenen und ehrlichen Kommunikation tauschen sich Eltern und Lehrer/innen über die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen aus wir geben Platz und Raum für Sorgen und Freuden, für Ideen und Vorschläge miteinander suchen wir nach individuellen Lösungen und Maßnahmen, vereinbaren gemeinsam die individuellen Bildungsziele und klären dabei auch die Zuständigkeiten je nach Erfordernissen werten wir die vereinbarten Ziele öfters, mindestens jedoch einmal pro Schuljahr, aus und erweitern oder verändern sie gegebenenfalls bezüglich Unterrichtsalltag: Lehrpersonen, Integrationslehrpersonen und Mitarbeiter/innen für Integration arbeiten zusammen und sprechen sich regelmäßig ab 8

9 wir bieten einen Unterricht, der das personalisierte Lernen innerhalb der Klassengemeinschaft zulässt (durch unterschiedliche Unterrichtsformen wie Freie Arbeit, Werkstätten, Projektunterricht, sowie durch Wahlpflicht- und Wahlangebote) im sinnvollen Wechsel mit einem Unterricht in Einzelsituation oder in Kleingruppen, auch unter Nutzung kooperativer Lernformen, zur optimalen individuellen Förderung wir arbeiten mit geeignetem Material zur Erarbeitung, Veranschaulichung und zur Vertiefung der Lerninhalte wir ermöglichen Übungen zum bewussten Umgang innerhalb des Spannungsfeldes zwischen Ich und Wir, zwischen dem Individuum mit seinen ganz eigenen Bedürfnissen, Stärken, Schwächen und seinem Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe, einer Schulklasse (soziales Lernen) bezüglich Zusammenarbeit mit den Diensten: wir tauschen uns über die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, über ihre Fortschritte und ihren spezifischen Förderbedarf aus bei Bedarf kontaktieren wir die Logopädin oder Ergotherapeutin, um Übungen aus dem Unterricht und Übungen aus Logopädie und Ergotherapie aufeinander abzustimmen, sinnvoll zu ergänzen oder weiterführen zu können wir besprechen und nutzen die Ergebnisse aus Diagnoseverfahren für eine effektive Förderung, ohne den ganzheitlichen Blick auf das Kind zu verlieren den Individuellen Bildungsplan zu Beginn jedes Schuljahres erstellen wir zusammen mit den Fachkräften der Dienste, den Lehrpersonen und den Eltern Bei Kindern mit Migrationshintergrund erstellen wir mit Hilfe einer Sprachstandsermittlung einen persönlichen Bildungsplan (IBP) für jedes Kind. Am Vormittag, während der Schulzeit, erhalten diese Kinder, besonders im Falle von Neuaufnahmen in das deutschsprachige Bildungssystem, für einige Stunden Einzelförderung in und außerhalb der Klassengemeinschaft. Nachmittags oder während der Ferien können sie im Rahmen des Netzwerkes mit dem Sprachenzentrum, aber auch im Rahmen interner Ressourcen, Sprachkurse besuchen. Die Sprachlehrer/innen treffen sich regelmäßig, um Informationen auszutauschen. Sie arbeiten mit den Klassenlehrer/innen, dem Sprachenzentrum und bei Bedarf mit interkulturellen Mediatoren zusammen. Die Fähigkeit, ganzheitlich und gleichzeitig differenziert die Stärken und Schwächen der Schüler/innen wahrzunehmen, der Austausch über diese Wahrnehmungen und die Kenntnis um die Lernmöglichkeiten der Schüler/innen, bilden die Voraussetzung, Bildungsziele festlegen, Maßnahmen planen und das Kind so gut wie möglich begleiten zu können. Es ist unser Anliegen, den Kindern geeignete und vielfältige Wege für ihre Lernerfolge zu bereiten und einen Beitrag zu leisten, die Lernfreude zu wecken und zu erhalten. Durch eine enge Zusammenarbeit aller am Erziehungsprozess der Kinder Beteiligten, bemühen wir uns um das Ziel einer bestmöglichen Teilhabe am Leben der Gemeinschaft für Kinder mit besonderen Bedürfnissen sowie für Kinder mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund. Wir verstehen uns als inklusive Schule und orientieren uns in unserem Entwicklungsprozess am Index für Inklusion. 4.3 INDIVIDUELLE LERNBERATUNG - KRITERIEN Die Lernberatung ist sowohl für die Schüler/innen als auch für die Lehrpersonen von grundlegender Bedeutung. Sie führt zu einer gemeinsamen Reflexion über den Leistungs- und Entwicklungsstand und ermöglicht gleichzeitig eine Absprache über die weiteren Lernschritte. In Anlehnung an die RRL hat das Lehrerkollegium für die konkrete Umsetzung folgenden Rahmen beschlossen (Beschluss LK vom ): Organisation: Lernberater/innen übernehmen definierte Schüler/innen bzw. Schüler/innen - Gruppen Lernberatung durch das Team Ausmaß: Geplante Lernberatungsgespräche finden mindestens 1x je Semester, bei Bedarf öfters statt; Zeitlicher Rahmen: Teamunterricht 9

10 Persönliche Sprechstunde Kernunterricht - nach Absprache mit der/den jeweiligen Lehrperson/en WPF Tage des Lernens Instrumente: Raster zu Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz Schriftliche Vereinbarungen Entwicklungsgespräch mit Schüler/in und Eltern/teil 4.4 DOKUMENTATION DER LERNENTWICKLUNG UND KOMPETENZERWEITERUNG - KRITERIEN Das Lehrerkollegium hat in Anlehnung an den BLR Nr. 81/2009 (Rahmenrichtlinien) Kriterien und Maßnahmen für die konkrete Umsetzung der Dokumentation der Lernentwicklung und Kompetenzerweiterung der Schülerinnen und Schüler in Form eines Rahmenbeschlusses (Beschluss LK vom ) festgelegt: Organisation: Fachlehrpersonen Lernberater/innen Teams Klassenräte Ausmaß: Nach Abschluss ausgewählter Themenkreise Exemplarisch nach Absprache im Klassenrat bzw. Team Zeitlicher Rahmen: Kernbereich, Pflichtquote der Schule, Wahlbereich Persönliche Sprechstunde Teamunterricht Während der Unterrichtszeit - nach Absprache mit der/den jeweiligen Lehrperson/en Tage zum Lernen Instrumente: Raster Ausgangslage (bis Mitte November zu erstellen) Schriftliche Vereinbarungen zu gemeinsam formulierten Zielen betreffend Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz Belege zu ausgewählten Lernergebnissen Selbsteinschätzung anhand Kompetenzraster, Lernzielkatalog,Lernziellandschaft, Lerntagebuch, Arbeitsplan bzw. Arbeitspass 4.5 WAHLMÖGLICHKEITEN IM UNTERRICHT - KRITERIEN Die autonome Schule ermöglicht das selbstgesteuerte Lernen, indem sie ein differenziertes Bildungsangebot erstellt und damit Wahlmöglichkeiten für die Schüler/innen eröffnet. Wahlmöglichkeiten garantieren eine differenzierte Begabungsförderung und damit das individuelle Recht auf Bildung. Auf der Grundlage des BLR Nr. 81/2009 zu den Rahmenrichtlinien hat das Lehrerkollegium folgende Kriterien zur Umsetzung von Wahlmöglichkeiten im Unterricht festgelegt (Beschluss Lehrerkollegium vom ): Pflichtquote der Schule Das Lehrerkollegium plant qualitätsvolle Angebote mit Bildungsrelevanz; 10

11 Die Angebote orientieren sich am Bedarf der Schüler/innen sowie an der Schwerpunktsetzung und Profilbildung der Schule; Sie dienen der Individualisierung des Lernens, indem sie die Vertiefung des curricularen Unterrichts, das Aufholen von Lernrückständen sowie eine gezielte Begabungs- und Begabtenförderung ermöglichen; Dazu werden auch klassen- und jahrgangsübergreifende Lerngruppen gebildet. Die Angebote unterstützen gezielt die Festigung lernmethodischer Kompetenzen und fördern das selbsttätige Lernen der Schüler/innen; Die Gruppengröße orientiert sich an den Inhalten und Methoden der Angebote; die Gruppen sind i.d.r. kleiner als die normalen Klassen Den Schüler/innen wird i. d. R. eine effektive Wahlmöglichkeit ermöglicht, wobei die Lehrpersonen die Schüler/innen bei der Auswahl durch eine individuelle Lernberatung unterstützen; Die Angebote werden von den Lehrpersonen durchgeführt; Die Teilnahme an den schulischen Angeboten ist unentgeltlich, abgesehen von Fahrtspesen, Eintritten, Verbrauchsmaterial; Die Angebote weisen einen angemessenen zeitlichen Umfang auf, der zum Erreichen der in den RRL vorgesehenen Kompetenzen erforderlich ist; Die Angebote umfassen 68 Jahresstunden mit einer maximalen Kürzungsmöglichkeit von 20%, wobei unter Wahrung der definierten Qualitätsmerkmale auch Blockungen möglich sind. Die Anerkennung der Angebote der Musikschulen des Landes und der akkreditierten und anerkannten Vereine bzw. Institutionen erfolgt auf der Grundlage der gesetzlichen Vorgaben sowie des einschlägigen Schulratsbeschlusses; Wahlbereich Die Angebote kommen den Interessen, Neigungen und Bedürfnissen der Schüler/innen entgegen und berücksichtigen die besonderen Erfordernisse der Familien, des Umfeldes sowie die personellen Ressourcen der Lehrpersonen; Es handelt sich um qualitätsvolle Angebote mit Bildungsrelevanz; Zeitspanne: Anfang Oktober Ende Mai; die Angebote erstrecken sich über längere Zeiträume (in der Regel mindestens 4 Nachmittage); Unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Ressourcen ermöglicht die Schule den Schüler/innen eine effektive Wahlmöglichkeit; Die Gruppengröße orientiert sich an den Inhalten und Methoden; in der Regel sollen es mindestens 8 Kinder sein, außer in speziell begründeten Ausnahmefällen; Bei der Planung wird berücksichtigt, dass Schüler/innen möglichst viele Angebote besuchen können. Dazu sind Überschneidungen möglichst zu vermeiden; Die Teilnahme der Schüler/innen an den Angeboten ist freiwillig, die Anmeldung verpflichtet die Schüler/innen aber zur regelmäßigen Teilnahme (ansonsten Abmeldung bzw. begründete Entschuldigung); Bei der Zuweisung der Schüler/innen greift bei Vorliegen spezieller Erfordernisse (bei Bedarf) die Lernberatung. In der Regel erfolgt die Auswahl durch die Schüler/innen und deren Eltern; Die Angebote werden grundsätzlich von den Lehrpersonen durchgeführt; Schulexterne Experten verfügen sowohl über eine fachliche als auch über eine pädagogisch didaktische Qualifikation; Die Teilnahme an den Angeboten ist unentgeltlich, abgesehen von Fahrtspesen, Eintritten und Verbrauchsmaterial; Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern sowie die Anerkennung außerschulischer Angebote werden von Fall zu Fall geregelt, vereinbart und im Schulprogramm festgeschrieben; Auf der Basis obiger Rahmenbeschlüsse des Lehrerkollegiums zu Lernberatung, Dokumentation der Lernentwicklung, Wahlmöglichkeiten im Unterricht definiert jede Schule im jeweiligen Schulstellenprogramm die konkrete Art der Umsetzung von Individualisierung und Personalisierung des Lernens. 4.6 BEWERTUNG KRITERIEN UND MODALITÄTEN (Beschluss LK Nr. 06 vom abgeändert mit Beschluss LK Nr. 01 vom ) 11

12 Die Funktion der Bewertung ist pädagogisch und berichtend. Sie darf sich nicht nur auf die Fortschritte des Schülers/der Schülerin im kognitiven Bereich beschränken, sondern muss das gesamte Reifen zu einer ganzheitlichen Persönlichkeit berücksichtigen. Dazu werden von den Lehrpersonen Beobachtungen und Bewertungen bezüglich Lernentwicklung und Kompetenzerweiterung fortlaufend und regelmäßig im persönlichen Lehrerregister eingetragen. Durch die Bewertung helfen die Lehrpersonen den Schülerinnen und Schülern, die eigene Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft realistisch einzuschätzen und somit für die eigene Lernentwicklung selbst Verantwortung zu übernehmen. Individualisierung und Differenzierung nehmen einen hohen Stellenwert ein. Daher ist es wichtig, die Lernvoraussetzungen zu kennen und im Unterricht verschiedene Lernwege zu öffnen. Gegenstand der Bewertung sind der Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler in allen Fächern, fächerübergreifenden Lernbereichen und Tätigkeiten des persönlichen Jahresstundenplans (verbindliche Grundquote, Pflichtquote der Schule mit Wahlmöglichkeiten und Wahlbereich); das Verhalten: Interesse und Teilnahme am Leben der Klassengemeinschaft und der Schule, Einsatz, Umgangsfähigkeit mit anderen usw.; die allgemeine Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler; die Feststellung der Gültigkeit des Schuljahres für die Schüler/innen der Mittelschule auf Grund der Anwesenheit (mindestens drei Viertel des persönlichen Jahresstundenplans); die Bescheinigung der Kompetenzen am Ende der Grund- und Mittelschule. Sie tritt für die 5. Klasse GS und die 3. Klasse MS an die Stelle des Globalurteils; Grundlagen der Bewertung Als Bezugsrahmen für die Bewertung dienen einerseits die individuelle Lernentwicklung der Schüler/innen, andererseits die in der curricularen Planung vorgegebenen zu erreichenden Kompetenzen. Die Bewertung berücksichtigt die ganzheitliche Entwicklung der Person und zielt auf die Entwicklung einer zunehmenden Reflexionsfähigkeit der Schüler/innen. Wichtige Unterlagen für die Bewertung sind: Lernausgangslage Aufzeichnungen zur Lernentwicklung der Schüler/innen (Dokumentation der Lernentwicklung und der Lernerfolge, Beobachtungen, verschiedene Formen von Leistungsüberprüfung, Vereinbarungen zur Lernberatung ) Periodische Überprüfungen der Lernentwicklung (Verifizierungsprotokolle, Protokolle zu den Schülerbesprechungen ) Der Klassenrat Er nimmt die Bewertung der Schüler/innen als collegium perfectum vor. Dazu setzt er sich aus allen der Klasse in der verpflichtenden Grundquote (= Kernbereich) zugewiesenen Lehrpersonen zusammen. Bewertung der Angebote in der Pflichtquote der Schule mit Wahlmöglichkeiten und im Wahlbereich Lehrpersonen, die Bewertungen in der verpflichtenden Grundquote mit Wahlmöglichkeiten oder im Wahlbereich vornehmen, aber nicht Teil des Klassenrates sind, nehmen nicht an den Bewertungssitzungen teil. Sie übermitteln dem Klassenrat mittels Auszug aus dem Register für den Wahl- und Wahlpflichtbereich die Bewertung der erreichten Lernerfolge. Die Angebote der Musikschulen des Landes und anderer für die Pflichtquote anerkannter außerschulischer Bildungsträger sind nicht Gegenstand der Bewertung durch die Schule. Beschreibung der Bewertungsstufen zehn Der/die Schüler/in hat in allen Bereichen die Ziele sicher erreicht. Sie/er hat sich umfangreiche Kompetenzen angeeignet, er/sie beherrscht die Inhalte, kann sie selbständig verarbeiten, auf andere Gebiete übertragen und zielführend anwenden. 12

13 neun acht sieben sechs fünf Der /die Schüler/in hat die Ziele weitgehend erreicht und beherrscht die Inhalte. Er/sie hat sich viele Kompetenzen in diesem Bereich angeeignet. Er/sie kann die Kenntnisse selbständig verarbeiten und anwenden. Der/die Schüler/in hat die grundlegenden Ziele erreicht und sich die wichtigsten fachlichen Kompetenzen angeeignet. Er/sie kennt die Inhalte im Wesentlichen. Sie/er kann zumeist selbständig mit den Kenntnissen umgehen. Der/die Schülerin hat die grundlegenden Ziele erreicht und sich einige fachliche Kompetenzen angeeignet. Er/sie geht noch wenig selbständig mit Inhalten um, einfache Kenntnisse wendet er/sie sicher an. Der/die Schülerin hat die Ziele teilweise erreicht. Er/sie beherrscht nur wenige fachliche Kompetenzen. Kenntnisse beherrscht er/sie nur oberflächlich. Sie/er braucht strukturierte Lösungswege und öfters Hilfestellungen. Der/die Schüler/in hat die Ziele nicht erreicht, er/sie hat sich kaum Kompetenzen in diesem Fach angeeignet. Inhalte kennt er/sie nur lückenhaft. Er/sie hat trotz Hilfestellungen große Schwierigkeiten in der Anwendung des Gelernten. Dem/der Schüler/in fehlen wichtige Grundlagen. Weniger als fünf wird an unserer Schule nicht vergeben. Zur Bewertung des Verhaltens Grundlage für die Bewertung des Verhaltens eines/r Schülers/in sind die Pflichten der Schüler/innen laut Schülercharta, die Schul- und Disziplinarordnung. Bei der Bewertung des Verhaltens geht es um das Verhalten des/r Schülers/in während der Unterrichtszeit, aber auch während der unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen. Der Einsatz für die Klassen- und Schulgemeinschaft wird ebenso berücksichtigt wie Eintragungen und Verwarnungen. Die Bewertung wird vom gesamten Klassenrat mit Mehrheitsbeschluss vergeben. Bei Bewertungen im Bereich von 5-7 muss sichergestellt sein, dass die Eltern über das unangebrachte Verhalten der Schüler/innen informiert worden sind. Weniger als die Note fünf wird nicht vergeben. Die Lehrpersonen beobachten das Verhalten in folgenden Bereichen: Einhaltung von Regeln (Pünktlichkeit, sich Leistungskontrollen stellen, Beachtung der Klassenund Schulregeln) respektvoller Umgang mit Menschen Lehrpersonen: höflicher Umgangston, Anordnungen befolgen Schüler: Konflikte friedlich lösen, wertschätzend umgehen, Respektieren der Bedürfnisse anderer, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme respektvoller Umgang mit Sachen: Leihbücher, Einrichtung, Lehrmittel, Gebäude, Schulhof Die Nichtversetzung In der Grundschule muss die Entscheidung über eine Nichtversetzung einstimmig getroffen werden, in der Mittelschule mit Stimmenmehrheit. Für die Versetzung der Schülerinnen und Schüler der Mittelschule in die nächste Klasse sowie für die Zulassung zur staatlichen Abschlussprüfung am Ende der dritten Klasse ist die positive Jahresbewertung in allen Fächern, fächerübergreifenden Lernbereichen (LIG, KIT) und Tätigkeiten des persönlichen Jahresstundenplans (Pflichtquote der Schule) sowie des Verhaltens Voraussetzung. Eine positive Bewertung der Angebote des Wahlbereichs sowie in Religion ist für die Versetzung in die nächste Klasse und für die Zulassung zur staatlichen Abschlussprüfung der Unterstufe nicht ausschlaggebend. 13

14 Kriterien für eine Nichtversetzung Es besteht ein erheblicher Lernrückstand in mehreren Bewertungsgegenständen. Der Schüler/Die Schülerin weist so große Lücken auf, dass ihm/ihr wesentliche Grundlagen fehlen, den Lernstoff in der nächsten Klasse erfolgreich zu bewältigen. Der Schüler/Die Schülerin ist mit dem Lernstoff überfordert und vermag die schulischen Anforderungen nicht zu bewältigen. Der Schüler/Die Schülerin genügt auf Grund mangelnder Reife und der sprachlichen Entwicklung nicht den Anforderungen der Jahrgangsstufe. Der Schüler/Die Schülerin zeigt keine Bereitschaft, Förderangebote in Anspruch zu nehmen. Der Schüler/Die Schülerin zeigt wenig Interesse, Einsatzbereitschaft und Motivation, vernachlässigt die schriftlichen und mündlichen Hausaufgaben und steht dem schulischen Geschehen gleichgültig gegenüber. Die Zeit, die ein Schüler/eine Schülerin an der Schule verbracht hat, erlaubt es nicht, dass er/sie die erarbeiteten Lerninhalte erfasst und gefestigt hat. Nach Einschätzung der Lehrpersonen stellt die Versetzung eine Überforderung für den Schüler / die Schülerin dar. Das Verhalten des Schülers/der Schülerin weicht von den in den Kriterien formulierten Erwartungen deutlich ab. Der Klassenrat trifft Maßnahmen, um dem Schüler/der Schülerin die Möglichkeit zu geben, die Lücken aufzuholen. In der Lernberatung werden mit dem Schüler/der Schülerin die Schwierigkeiten besprochen. Die Lernberatung ist individuell und personenbezogen. Die Schule bietet Fördermaßnahmen im Rahmen der der Schule vorbehaltenen Pflichtquote mit Wahlmöglichkeiten, des Wahlbereichs, der Aufholkurse, des Teamunterrichts sowie individualisierender Maßnahmen in der verbindlichen Grundquote an. Bei Bedarf sucht die Schule die Zusammenarbeit mit schulinternen und/oder externen Beratern. Die Eltern werden innerhalb April über eine mögliche Nichtversetzung verständigt. Gültigkeit des Schuljahres bei Überschreitung der Höchstzahl von Abwesenheiten In der Mittelschule müssen die Schüler/innen an den Unterrichts- und Erziehungstätigkeiten im Ausmaß von mindestens drei Vierteln des persönlichen Jahresstundenplans teilnehmen. In begründeten Ausnahmefällen kann die Gültigkeit des Schuljahres vom Klassenrat auch bei Überschreitung der Höchstanzahl von Abwesenheiten beschlossen werden. In diesen Fällen muss ein entsprechender Hinweis im Bewertungsbogen hinzugefügt werden. Die Begründung der Entscheidung wird nicht im Bewertungsbogen, sondern nur im Protokoll der Bewertungskonferenz festgehalten. Im Bewertungsbogen wird folgender Hinweis hinzugefügt: Die Schülerin/Der Schüler wird trotz Überschreitung der Höchstanzahl der Abwesenheiten zur Schlussbewertung zugelassen und die Gültigkeit des Schuljahres wird anerkannt. Das Lehrerkollegium legt folgende Kriterien für die Fälle einer möglichen Überschreitung der Höchstanzahl der Abwesenheiten fest, wobei auch der Grund der Abwesenheit und der Grad der Erreichung der Bildungsziele zu berücksichtigen sind: Wenn eine Schülerin/ein Schüler die Höchstanzahl der Absenzen (drei Viertel des persönlichen Jahresstundenplans) überschreitet, so kann sie/er trotzdem in die nächste Klasse versetzt werden, wenn die Schülerin/der Schüler über ausreichende Kompetenzen verfügt, dass sie/er den Lernstoff der nächsten Klasse erfolgreich bewältigen kann, insbesondere dann, wenn genügend Bewertungselemente vorliegen, damit die Jahresbewertung vorgenommen werden kann. Der Bewertungsbogen Der Bewertungsbogen beinhaltet die Bewertung des Lernerfolgs in den einzelnen Unterrichtsfächern. Dabei wird einheitlich die Bewertung in Ziffernnoten (ausgeschrieben) nach folgender Skala angewandt: zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf. Bei großen Abweichungen innerhalb der Fachbereiche können Anmerkungen gemacht werden, wobei keine weitere Ziffernbewertung vorgenommen wird; es werden folgende Bündelungen vorgenommen: Geschichte / Geografie (GS) Geschichte / Politische Bildung (GS / MS) Religion / Emotionale Bildung (GS / MS) Naturwissenschaften / Umweltbildung / Gesundheitsförderung 14

15 Technik / Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung KIT wird als eigenständiger Bereich bewertet. Die Bewertung erfolgt auf Grund der definierten Kompetenzziele in Form von Ziffernnoten (MS) bzw. in Form einer dreiteiligen Skala mit Umrechnungsschlüssel in der Legende (GS): erreicht: zehn, neun, acht teilweise erreicht: sieben, sechs nicht erreicht: fünf die Angebote der der Schule vorbehaltenen Pflichtquote mit Wahlmöglichkeiten (WPF) und des Wahlbereichs; sie werden getrennt bewertet, wobei Angebote der Schulen mit fachverwandten Inhalten und Lernzielen zu einem gemeinsamen Bereich zusammengefasst und als solcher bewertet werden können. In der der Schule vorbehaltenen Pflichtquote mit Wahlmöglichkeiten (WPF) erfolgt die Bewertung auf Grund der definierten Kompetenzziele einheitlich nach Ziffernnoten. Während die Bewertung in der Mittelschule durchgängig nach Ziffernnoten erfolgt, wird der Wahlbereich in der Grundschule auf Grund der definierten Kompetenzziele in Form einer dreiteiligen Skala bewertet: erreicht, teilweise erreicht, nicht erreicht, wobei folgender - in einer Fußnote angeführte Umrechnungsschlüssel - zur Anwendung kommt: erreicht: zehn, neun, acht teilweise erreicht: sieben, sechs nicht erreicht: fünf Bei den Angeboten der der Schule vorbehaltenen Pflichtquote und des Wahlbereichs wird im Bewertungsbogen neben der Bewertung die angebotene Stundenanzahl angeführt; Die Bewertung von Gastschüler/innen im Wahlfach geschieht durch Übermittlung einer Bescheinigung einschließlich Bewertung durch die das Wahlfach umsetzende/n Lehrperson/en. Sie wird von den jeweiligen Klassenräten dem Bewertungsbogen der betreffenden Schüler/innen beigelegt; KIMM gilt als Alternativangebot zum Wahlfach der Schule. Die vom Sozialsprengel ausgehändigte Bescheinigung wird von den jeweiligen Klassenräten dem Bewertungsbogen der betreffenden Schüler/innen beigelegt; die periodische und die Jahresbewertung des Verhaltens: sie erfolgt in der Grundschule in beschreibender Form, in der Mittelschule mit Ziffernnoten und in beschreibender Form; die periodische und die Jahresbewertung der allgemeinen Lernentwicklung: sie erfolgt in beschreibender Form, wobei in der 5. Klasse der GS und in der 3. Klasse der MS im zweiten Halbjahr die Kompetenzbescheinigung an die Stelle des Globalurteils tritt; sie wird den Schüler/innen in der 5. Klasse GS zusammen mit dem Bewertungsbogen, in der MS mit dem Diplom ausgehändigt; bei Schüler/innen mit Funktionsdiagnose / Klinischem Befund / BES kann die Kompetenzbescheinigung an den IBP angepasst werden; die Feststellung der Gültigkeit des Schuljahres in der Mittelschule auf Grund der Anwesenheit; im Globalurteil des ersten Halbjahres der 3. Klasse Mittelschule den Orientierungsnachweis; das Zeugnis: es wird in den Bewertungsbogen integriert; Die Modalitäten der Verteilung der Bewertungsbögen und der Veröffentlichung der Ergebnisse bleiben - abgesehen von der zusätzlichen Aushändigung der Kompetenzbescheinigung in der 5. Klasse GS - unverändert. Für die Bewertung der Schüler/innen mit Funktionsdiagnose, Klinischem Befund und mit Migrationshintergrund kommen die Artikel 18,19,20 des Beschlusses der LR Nr. 2485/2009 uneingeschränkt zur Anwendung. 4.7 ÜBERTRITT GS / MS KRITERIEN Informationen über die Zukunft in der MS/Vorbereitungsarbeiten (Beschluss Nr. 04 vom ) a) Eltern Es findet im März/April ein Tag der offenen Tür für Eltern und Kinder der 5. Klasse Grundschule statt, organisiert von der Arbeitsgruppe für Evaluation und Schulentwicklung. Es gibt einen Informationsnachmittag im April/Mai für Eltern der 5. Klasse mit Leitungsteam, Koordinator/in Schulentwicklung/Evaluation, Schulführungskraft. Im Elternbrief werden die Kriterien zur Klassenbildung veröffentlicht. 15

16 Über die Homepage der Schule werden Elternbrief und Schulprogramm als Information gestreut. Im Elternbrief gibt es einen Hinweis auf einen Link im Internet bzw. eine Druckvariante der Rahmenrichtlinien. b) Kinder Zweitklässler übernehmen die Patenschaft der Erstklässler (die AG Gesundheitsförderung erarbeitet ein Konzept) Ideen dazu: Briefe an das Patenkind schreiben, Rituale am 1. Schultag: Schulneulinge abholen mit z.b. Anhänger o. ä. und in die Klasse begleiten; gemeinsame Aktionen (z.b. Lied gemeinsam einstudieren) Vorabbesuche in der MS (Schnupperunterricht an einem Vormittag) im Zeitraum April/Mai Organisation: pro Woche eine oder zwei Schulstelle/n Unterrichtseinheiten in 3 verschiedenen Klassen (8.40 Uhr Uhr) 1 Stunde: literarisch-sprachliche Fächer oder Mathematik/Naturkunde 1 Stunde: kreatives Fach oder Sport 1 Stunde: in einem Fachraum Inhalt: Es soll normaler Unterricht sein, keine Musterstunden. Die Grundschüler sollen in den Unterricht einbezogen werden (gemeinsam an einem Thema arbeiten) Begrüßungsritual: z.b. cooler Song, Kennenlern-Spiel. Zum Abschluss in jeder Klasse ein Kärtchen mit einem Wunschsatz überreichen (für jeden Schüler) Wahlfach gemeinsam durchführen (z. B. HipHop, Theater, ) Organisation der Klassenbildung Es gelten die beschlossenen und im Schulprogramm veröffentlichten Kriterien. Diese werden im Elternbrief bekannt gemacht. Die Berücksichtigung von Schülerwünschen ist problematisch und kann deshalb nicht erfolgen, denn sie ist ungerecht sie ist organisatorisch schwierig sie verfestigt Star- und Außenseiterpositionen sie erzeugt sozialen Druck Gewichtsreduzierung der Schultasche (Beschluss Nr. 06 vom ) Für Fächer, die nicht mit Heften arbeiten, gilt: eine Ablage Mappe für mehrere Fächer bleibt in der Klasse; die Schüler nehmen die aktuellen Unterlagen in verschiedenen Leitzmappen (je Fach eine Leitzmappe) mit und legen sie erst ab, wenn die Inhalte abgeschlossen sind. Schüler/innen müssen sich mithilfe der Lehrpersonen (geben in der Klasse regelmäßig abgestimmte Ratschläge) und deren Eltern (jeden Abend Schultasche ausleeren) organisieren lernen. Einpacken laut Stundenplan und nicht benötigte Schulsachen weglassen (sporadische Überprüfungen). Bücher, die nicht gebraucht werden, bleiben in der Schule (Ablagefächer). Ein Physiotherapeut wird eingeladen, der an praktischen Beispielen anschaulich zeigt, welche Schäden falsches Heben und Tragen bewirken kann. Umgang mit Tests (Beschluss Nr. 09 vom ) Schüler/innen und Eltern sollen über die Bedeutung von Tests bezüglich des Lern- und Bewertungsprozesses informiert werden. Die Tests sollen dazu dienen, den persönlichen Lernstand zu ermitteln und Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen. Die Lehrpersonen können Tests dazu nützen, individuelle Lernangebote für die Schüler abzuleiten und als Teil der Bewertung zu sehen. Um eine Anhäufung von Tests zu vermeiden, sollen Termine im jeweiligen Klassenrat (Mittelschule) bzw. Lehrerteam (Grundschule) abgesprochen werden. 16

17 Methodenvielfalt (Beschluss Nr. 10 vom ) Methodenvielfalt wird sowohl an der Grundschule als auch an der Mittelschule praktiziert und ermöglicht es den Schülern und Schülerinnen, verschiedene Lernformen zu erleben und den eigenen Lerntyp einzuordnen. Die stufenübergreifende Fachgruppensitzung (4./5. Klasse GS 1. Klasse MS) zu Beginn des Schuljahres soll beibehalten werden. Hierbei ist u.a. auch der Austausch über Unterrichtsmethoden Inhalt. 5. Zusammenarbeit Schule - Elternhaus Schule kann nur dann eine Stätte der Erziehung und der Begegnung sein, wenn im Verhältnis zwischen Eltern, Lehrpersonen und Schülern/Schülerinnen ein Klima des Vertrauens, der Offenheit, der Toleranz, des Respekts und der gegenseitigen Annahme herrscht. Gespräche sollen nicht nur zufällig und aus einer Notlage heraus geführt werden, auch positive Dinge sollen zu Gesprächsanlässen gemacht werden. Eine gute Zusammenarbeit zwischen den Erziehungspartnern ist aus mehreren Gründen wünschenswert. Dabei spielt die Lernberatung eine wichtige Rolle, durch die der Kontakt zwischen Schule und Elternhaus gepflegt wird. Dies ist wichtig: um die Ziele für die Erziehungs- und Bildungsarbeit umzusetzen damit die Lehrpersonen die Lebensumwelt der Schüler/innen besser kennen lernt und sie in seiner Planung berücksichtigen kann weil Beobachtungen aller am Erziehungsprozess Beteiligten bedeutsam sind, damit man der Intention der förderorientierten Bewertung besser gerecht wird Eltern als Partner ernst nehmen heißt aber auch, klar zu definieren, was die Schule leisten kann und was nicht welchen Beitrag man von ihnen erwartet welche Möglichkeiten und Grenzen der Schüler/die Schülerin hat Mit Eltern zusammenarbeiten heißt zudem regelmäßige Information der Eltern, u. a. durch einen Elternbrief gemeinsame Fortbildung gemeinsame Projektplanung Vereinbarungen ernst zu nehmen Beschwerdenmanagement: Eltern wenden sich in Beschwerdefällen immer zuerst an die betreffende/n Lehrperson/en. Besteht weiter Klärungsbedarf wenden sie sich an die Direktion. Dasselbe gilt für Beschwerden von Lehrerseite. 6. Disziplinarmaßnahmen Die Disziplinarordnung der Schule (Beschluss des Schulrates Nr. 01 vom ) definiert jene Verhaltensweisen, die als Disziplinarverstöße gelten und legt die diesbezüglichen Sanktionen fest. Grundsätze Die Disziplinarmaßnahmen verfolgen einen erzieherischen Zweck und zielen darauf ab, das Verantwortungsbewusstsein zu stärken; sie sollen zum korrekten Verhalten innerhalb der Schulgemeinschaft zurückführen. 17

18 Die Disziplinarmaßnahmen haben pädagogischen Wert. Vor Verhängung von Disziplinarmaßnahmen muss der Schüler die Gelegenheit erhalten, die Gründe für sein Verhalten darzulegen. Disziplinarmaßnahmen dürfen die Leistungsbewertung in keiner Weise beeinflussen. Die Verantwortung für Disziplinarverstöße ist immer persönlich. Eine freie Meinungsäußerung, die korrekt vorgebracht wird, darf in keinem Fall bestraft werden. Disziplinarmaßnahmen haben die in der Schüler- und Schülerinnencharta enthaltenen Pflichten und Rechte zur Grundlage. Schlichtungskommission Die Schlichtungskommission im Sprengel laut Art. 6, Abs. 2 der Schüler- und Schülerinnencharta setzt sich folgendermaßen zusammen, wobei für jede Kategorie die Vertretung der Schulstufen gewährleistet sein muss: a) Direktor/in des Sprengels b) zwei Elternvertreter als effektive Mitglieder und zwei Ersatzmitglieder (vom Elternrat gewählt) c) zwei Lehrpersonen als effektive Mitglieder und zwei Ersatzmitglieder (vom Lehrerkollegium gewählt) Den Vorsitz der Schlichtungskommission hat ein/eine Eltervertreter/in inne. Der/die Vorsitzende ernennt ein Mitglied der Kommission zum/zur Sekretär/in, welcher/e das Protokoll erstellt. Die Ersatzmitglieder nehmen das Amt in der Schlichtungskommission im Falle von Befangenheit oder Abwesenheit der effektiven Mitglieder wahr. Neben den Fällen der Befangenheit, welche vom Artikel 30 des Landesgesetzes vom 22. Oktober 1993, Nr. 17 vorgesehen sind, gelten Lehrervertreter/innen als befangen, wenn sie dem Klassenrat der Klasse des/der Schülers/Schülerin angehören, den/die die Disziplinarmaßnahme betrifft, während Elternvertreter/innen als befangen gelten, wenn sie der Klasse angehören oder Eltern eines/einer Schülers/Schülerin der Klasse sind, die der Rekurs betrifft. Die Schlichtungskommission bleibt maximal drei Jahre im Amt, sofern die Vertretung der jeweiligen Kategorie der Schulstufe gewährleistet ist. Die zu ersetzenden Mitglieder werden gemäß Wahlprotokoll nachbestellt und im Bedarfsfall von den zuständigen Gremien neu gewählt. Die Schlichtungskommission entscheidet über Streitfälle, die aus der Auslegung der Schüler- und Schülerinnencharta an den Schulen entstanden sind. Die Schlichtungskommission ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Mitglieder anwesend sind. Der Beschluss wird mit Stimmenmehrheit der Anwesenden, die sich nicht der Stimme enthalten dürfen, gefasst. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des/der Vorsitzenden. Es wird geheim abgestimmt. Die Entscheidungen müssen innerhalb von 10 Tagen nach Einreichung des Rekurses getroffen und unumgänglich den Beschwerdeführern mitgeteilt werden. Verhaltensweisen, die als Disziplinarverstöße gelten und die diesbezüglichen Sanktionen a) Verstöße gegen die Schulregeln und jene des menschlichen Zusammenlebens, aggressives Verhalten einem Vorgesetzten oder Mitschüler gegenüber, Störung während des Unterrichts: Folgen: Ermahnung seitens der Lehrperson; Die Lehrperson führt ein klärendes Gespräch mit dem/der Schüler/in; sie macht ihn/sie auf mögliche Folgen aufmerksam; 18

19 In Wiederholungsfällen lädt die Lehrperson die Schülereltern zu einer Aussprache ein; Durch die Schüler/innen umzusetzende Maßnahmen: mündliche Entschuldigung, schriftliche Entschuldigung, schriftliche Reflexion mit Begründung des Fehlverhaltens und persönlichen Vorschlägen zur Verhaltensänderung, Arbeit mit der Schulordnung als Grundlage, Auszeiten unter Gewährleistung der Aufsicht, Tätigkeiten für die Schulgemeinschaft mit Erledigung kleinerer anfallender Aufträge; Eltern, Klassenrat, Schulberater, im Bedarfsfalle Schulführungskraft treffen sich zu einer Aussprache; Ausarbeitung eines Vertrages (Verhaltenskatalog) zwischen Schüler/in, Schulführungskraft, Lehrperson/en, Eltern und evtl. weiteren Beteiligten; Eintragung ins Klassenbuch; sie hat die unmittelbare Mitteilung an die Eltern durch die Lehrperson zur Folge; In Fällen schwerer oder wiederholter dokumentierter (drei Eintragungen) Verstöße gegen die Disziplinarordnung kann der Klassenrat Schülerinnen und Schüler von der Schulgemeinschaft ausschließen. Unabhängig davon kann ein Ausschluss von unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen auch präventiv erfolgen, wenn ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für die Beteiligten zu erwarten ist. Es wird von Fall zu Fall entschieden, ob der/die Schüler/in zu Hause bleiben muss oder alternativ beschäftigt wird. Die aufgelisteten Maßnahmen stellen keine Rangordnung, sondern eine Auswahlliste für den zuständigen Klassenrat dar. Die Disziplinarmaßnahmen sind dem Fehlverhalten angemessen, zielen auf das Gewinnen von Einsicht und die allgemeine Sicherheit aller Mitglieder der Schulgemeinschaft. b) Den Schulpflichten nicht nachgekommen: Folgen: Versäumtes muss nachgeholt werden; Dauerndes "Vergessen" hat "Zusatzarbeiten" zur Folge (nach Ermessen der Lehrperson); Regelmäßige Information der Eltern; c) Verursachen von Schäden Folgen: Fremdes und allgemeines Gut ist zu schätzen wie eigenes; Mutwillig angerichtete Schäden müssen wieder gut gemacht werden; Vorgangsweise Über Disziplinarmaßnahmen, die von einzelnen Lehrpersonen gesetzt werden, ist der Klassenvorstand zu informieren. Jene Maßnahmen, die den zeitweiligen Ausschluss eines Schülers betreffen, sind im Klassenrat zu beschließen. Alle verhängten Disziplinarmaßnahmen werden im Klassenbuch/Lehrerregister festgehalten. Jene Lehrperson/Klassenräte, die Maßnahmen setzt/setzen, ist/sind verpflichtet deren Durchführung auch zu überprüfen. Die Eltern werden über die verhängten Strafen informiert. Rekurse Gegen Disziplinarmaßnahmen können Erziehungsberechtigte innerhalb von drei Tagen nach Erhalt der schriftlichen Mitteilung Rekurs bei der schulinternen Schlichtungskommission einreichen. a) Curriculare Planung 7. Klassen und schulübergreifende Vorhaben und Projekte im Schuljahr 2016/17 Das Curriculum der Schule wird in der vorliegenden, evaluierten Form umgesetzt. Das Fachcurriculum Sport und Bewegung wurde im Hinblick auf das Schuljahr 2016/17 an den Vorschlag der Fachgruppe im 19

20 Schulverbund angepasst. In Ergänzung dazu kommen die evaluierten Versionen unserer Instrumente zur kompetenzorientierten Bewertung zum Einsatz. Gleichwohl ist der Evaluationsprozess des Curriculums als stetiger Prozess zu verstehen, der in koordinierter Form erfolgen muss. b) Kooperative Lernformen GS: die Umsetzung gemäß Curriculum wird im Laufe der 5 Grundschuljahre angebahnt, wobei Zeitpunkt und Umfang im Ermessen der jeweiligen Klassenräte liegen. MS: in den Klassen der MS werden kooperative Lernformen gemäß Curriculum umgesetzt. Ausmaß und Detailplanung obliegen den jeweiligen Klassenräten. c) Gesundheitsfördernde Schule Gute Gesundheit unterstützt erfolgreiches Lernen. Erfolgreiches Lernen unterstützt die Gesundheit. Erziehung und Gesundheit sind untrennbar. (Desmond o Burne, WHO) Der Schulsprengel Innichen bemüht sich um eine Lernkultur, die von gesundheitsfördernden Merkmalen gekennzeichnet ist. Die Lebenswelten und Lebensweisen der Schüler sollten so organisiert werden, dass diese ein Beitrag für eine ganzheitliche, gesunde schulische Entwicklung sind. Ein weiterer Schwerpunkt sollte auch die Lehrergesundheit sein. Folgende Ideen bzw. Inhalte könnten bei der Planung an den jeweiligen Schulstellen behilflich sein. Lebensweisen: z.b. gesunde Ernährung (Schulobst, Wasser trinken, Bäckerknäcke ), Bewegungspausen, Projekt Gesunder Rücken, Unterrichtsmethoden Bewegtes Lernen Lebenswelten: z.b. Vorbereitung der Übertritte (Kindergarten Grundschule sowie Grundschule Mittelschule), Sozialkompetenzen stärken (soziales Lernen Kartei Miteinander klarkommen, kooperatives Lernen), gesunder Umgang mit Medien, Angebote aus der Offenen Ganztagsklasse, Maßnahmen zur Prävention (u. a. auch in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst, dem Pädagogischen Beratungszentrum Bruneck, das regelmäßige Sprechstunden an unserem Schulsprengel anbietet, usw.) Lehrergesundheit: Die Arbeitsgruppe bemüht sich, jährlich Fortbildungs- und Freizeitangebote zu planen, die gesunde Arbeitsbedingungen fördern sollten. Ein weiterer Schwerpunkt soll auf eine positive Kommunikation zwischen den jeweiligen Schulstellen (GS und MS) gelegt werden. Diese sollte auf gegenseitigen Respekt und Wertschätzung beruhen. d) Lesefreundliche Schule Lernumgebung Schulbibliothek Das Herzstück unserer lesefreundlichen Schule ist die Schulbibliothek Medientreff 3. Sie befindet sich an einem zentral gelegenen Ort, an dem die Gebäude der WFO und der MS Innichen aneinandergrenzen, und ist somit für Oberschüler/innen und Mittelschüler/innen sowie für das Lehrpersonal beider Schulen leicht und während der Unterrichtszeit immer zugänglich. Laut dem Schulbibliotheksmanifests der UNESCO ist es Aufgabe der Schulbibliothek, Informationen und Ideen zur Verfügung zu stellen, die grundlegend für ein erfolgreiches Arbeiten in der heutigen informations und wissensbasierten Gesellschaft sind. Die Schulbibliothek vermittelt den Schülern die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen, entwickelt ihre Phantasie und befähigt sie so zu einem Leben als verantwortungsbewusste Bürger. Mehrere Studien haben bewiesen, dass Lernende, die regelmäßig Schulbibliotheken nutzen, bei den Vergleichstests zur Lesekompetenz bis zu 18% besser abschnitten als Schüle/innen an Schulen ohne Bibliothek. Die Schulbibliothek Medientreff 3 setzt sich folgende Ziele: Es werden Bücher, Zeitschriften und digitale Medien (DVDs, CDs, CD-ROMs) für alle Schüler/innen des Schulsprengels bereitgestellt und es besteht die Möglichkeit der Nutzung des Internets als Informationsangebot. Der Medientreff 3 ist ein Unterrichts- und Lernort. Die Schüler/innen erhalten Angebote zum Erlernen der Informations- und Recherchekompetenzen und im Rahmen der Bibliotheksdidaktik Einführungen in die Bibliotheks- und OPAC-Benutzung. Des Weiteren werden Unterrichtseinheiten verschiedener Art angeboten, damit die Schüler/innen die erworbenen Kompetenzen individuell anwenden und verbessern können (Gruppenarbeiten, Vorbereitung von Referaten und Facharbeiten, persönliche Recherche, Verfassen von Lesejournalen, Vorlesepatenschaften, Wahlpflichtfächer, Stationenarbeiten mit Medienpaketen etc.). 20

21 Die Lesefertigkeit und Lesemotivation werden durch Autorenbegegnungen, Buchvorstellungen, unverschultes Lesen und regelmäßiges Lesetraining gefördert. Das Bibliotheksteam erstellt jährlich das Tätigkeitsprogramm, welches vom Bibliotheksrat genehmigt wird. Die Bibliothek ist ein schulisches Dokumentationszentrum. Zu diesem Zweck werden Materialien und Dokumente aus dem Unterricht und dem Schulsystem gesammelt. Dazu gehören: Präsentationen bzw. Dokumentationen von durchgeführten Projekten, die Sammlung von Projektunterlagen (z. B. Werkstätten: Ritter, Regenwald, etc.) Publikationen der Schulen (Schulzeitung, Hausnachrichten). Dem Vernetzungs- und Kooperationsgedanken wird Rechnung getragen, indem sowohl mit der Innichner Gemeindebibliothek Peter Paul Rainer, der Sextner Bibliothek Claus Gatterer als auch mit der WFO und den Grundschulen im Sprengel regelmäßig zusammengearbeitet wird (Planung und Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen, Absprache bezüglich Bibliotheksdidaktik und Besprechung bzw. Abstimmung des Bestandsaufbaus). Außerdem sind die Schulbibliotheken der Schulsprengel Innichen, Toblach, Welsberg und jene der WFO Innichen im Bibliotheksdienst Hochpustertal zusammengeschlossen und führen gemeinsame Aktionen durch (z. B. Wissenswettbewerb WiSsmos, Spieletag, Buchpräsentationen, Austausch von Buchpaketen). Der Schulbibliothek Medientreff 3 steht eine hauptamtliche Schulbibliothekarin im Ausmaß von 19 Wochenstunden zur Verfügung. Lesen. Das Training Im laufenden Schuljahr erfolgt die Fortführung des Sprengelprojekts zur Leseförderung anhand des Programms Lesen. Das Training. Jeweils die 2. und 4. Klassen der Grundschulen sowie die 1. Klassen der Mittelschule werden mit dem Trainingsprogramm ausgestattet. Aufgrund der zweijährigen Ausrichtung des Materials sind infolgedessen die Grundschulklassen sowie die 1. und 2. Mittelschulklassen in das Projekt zur Leseförderung eingebunden. Gezielte Leseförderung soll vermehrt auch in der Zweitsprache, eventuell auch in der 3. Unterrichtssprache erfolgen. Für die Anschaffung geeigneter Literatur sind Ressourcen bereitgestellt. e) Integrierte Sprachendidaktik / ESP / CLIL-nahe Ansätze / Innovative Projekte zum Sprachenlernen Die Schule bemüht sich um die Umsetzung aktueller didaktischer Ansätze zum Spracherwerb. In diesem Zusammenhang werden folgende Initiativen gesetzt: Arbeit mit dem Europäischen Sprachenportfolio Zwei- und dreisprachige Initiativen bzw. Angebote in der Grundquote, Pflichtquote oder im Wahlbereich Neuausrichtung des didaktischen Konzepts an der Grundschule Winnebach mit Schwerpunkt Integrierende Mehrsprachendidaktik (IMSD) Gemeinsame Angebote mit der italienischen GS Innichen im Wahlbereich, auf Projektbasis auch in der Grund- und Pflichtquote Schul- und Klassenpartnerschaften CLIL nahe Ansätze Vergabe eines Koordinierungsauftrags zum Thema SCHILF zum Thema Progetto PARLATO in den 1. Klassen der MS Gruppenunterricht Ital - Engl in den 2. Klassen der MS Theaterpädagogische und handlungsorientierte Ansätze der Sprachförderung Materialienpool (digital und in Papierform) mit Unterrichtseinheiten bzw. materialien zur intergrierten Sprachendidaktik f) Fächerübergreifender Bereich KIT Umsetzung des evaluierten KIT Curriculums. Als fächerübergreifender Bereich wird KIT kollegial im Klassenrat auf der Grundlage des Curriculums der Schule geplant und die Planung in der Mappe des Klassenrates (GS) bzw. mit dem Jahresarbeitsplan des Klassenrates (MS) für alle Mitglieder des Klassenrates einsehbar abgelegt. 21

22 Die Umstellung auf Office 2010 ist für die Didaktik abgeschlossen, für die Verwaltung erfolgte die Umstellung auf Outlook Alle Schulen wurden im Zusammenhang mit der flächendeckenden Einführung des Betriebssystems Windows 7 mit aktualisierter Didaktik Hardware ausgestattet. Die Homepage des Schulsprengels Innichen ist im Netz. Dadurch sollen der Informationsfluss zwischen Schule und Umfeld verbessert sowie die Öffentlichkeitsarbeit forciert werden. Der zweite Computerraum im Eingangsbereich der Mittelschule ist aufgerüstet. Dieser Raum soll vorrangig als Smartboardklasse genutzt werden. Er steht auf Anfrage auch interessierten Grundschulklassen zur Verfügung. Eine Mittelschulklasse wurde mit einem Multitouch ActivBoard ausgestattet. Auch die Grundschule Sexten wird mit einem Multitouch ActivBoard ausgestattet. Mittlerweile sind alle Klassen der Mittelschule mit Projektoren und Computern ausgestattet. Alle Unterrichtsräume sind vernetzt. Die Grundschule Sexten ist mit WLAN ausgestattet, das für didaktische Zwecke aktiviert wird. Zudem ist an der Mittelschule eine lokal begrenzte, mobile WLAN - Lösung für didaktische Arbeit mit mobilen Geräten (Tablets, Handys) eingerichtet. Sowohl die Mittelschule als auch die Grundschule Sexten sind mit je einem Klassensatz Tablets ausgestattet. Für die 1. Klassen MS wird im Rahmen der Pflichtquote der Schule für alle Schüler/innen ein Computerbaustein (ca. 10 Einheiten) zur Erarbeitung grundlegender Kompetenzen angeboten. Im Schuljahr 2016/17 wird im Rahmen der Offenen Ganztagsklasse eine Computerwerkstatt als ganzjähriges Angebot zur Begabungs- und Begabtenförderung eingerichtet. g) Berufswahlorientierung Im Sinne des Landesgesetzes Nr. 5 vom 16. Juli 2008 und der Rahmenrichtlinien des Landes (BLR Nr. 81 vom ) setzt das Lehrerkollegium der Mittelschule Innichen die Berufsorientierung als wichtigen Punkt seiner pädagogischen Arbeit fest. Das gesamte Lehrerkollegium ist aufgefordert, sich in den verschiedenen Fächern mit diesem Thema zu beschäftigen und zusammen mit den Schüler/innen, mit den Eltern und dem wirtschaftlichen Umfeld der Schule Übergangskompetenzen kontinuierlich zu entwickeln. Periodische Lehrer- und Elternfortbildungen sollen Impulse liefern und zu einer effizienten Umsetzung befähigen. Eine Arbeitsgruppe, geleitet vom Koordinator für Berufsorientierung, organisiert die einzelnen Maßnahmen zur Orientierung der Schüler/innen in Bezug auf den weiterführenden Bildungsweg (Initiativen in Zusammenarbeit mit den Berufsverbänden LVH, HGJ, hds; Besuch verschiedener Berufsgruppen; Besuch von Oberschulen, Fachschulen und des Berufsbildungszentrums; Berufsinfothek Bruneck, Bildungsmesse Futurum). Mit dem zuständigen Berufsberater wird ein detailliertes Jahresprogramm erstellt einschließlich Klassenbesuchen, Sprechstunden an der Schule, Infotheksbesuchen, Informationsveranstaltungen für Eltern. h) Verkehrserziehung Im Vorhaben, Kinder und Jugendliche zu bilden, bedeutet Verkehrserziehung, sie zu zivilem und demokratischem Zusammenleben zu erziehen. Die Schule bietet sich besonders gut an, um über gemeinschaftliches Miteinander nachzudenken und ist somit der geeignete Rahmen, um Jugendliche durch Nachforschungen und praktische Übungen mit realen Verhaltensregeln vertraut zu machen, die letztendlich dazu dienen, das Leben zu schützen. Die Verkehrserziehung in der Grund- und Mittelschule soll ein ständiges Dazulernen, angepasst an das jeweilige Alter und die Fähigkeiten der Schüler/Innen, ermöglichen. Verkehrserziehung als Teilbereich von LIG ist an den Schulen des SSP Innichen dem Unterrichtsfach Technik zugeordnet. Als Initiativen mit Projektcharakter wird in den 3. Klassen der GS Hallo Auto umgesetzt, in den vierten oder fünften Klassen der GS Radfahrprüfung bzw. Fahrradführerschein. i) Hausaufgabenbegleitung Sinnvolle und zielgerichtete Hausaufgaben bieten den Schüler/innen die Möglichkeit, einen erarbeiteten Stoff zu festigen, zu vertiefen oder Arbeiten für die Schule vorzubereiten. Von Oktober bis Mai bietet die Mittelschule Innichen im Rahmen des Wahlangebots für alle interessierten Schüler/innen jeweils donnerstags Begleitung beim Erledigen der Hausaufgaben an. Hausaufgabenbegleitung stellt überdies einen fixen Baustein im Angebot der offenen Ganztagsklassen von Grund- und Mittelschule dar. 22

23 j) OGTK Offene Ganztagsklasse GS: Die OGTK der Grundschule ist als klassen- und schulübergreifendes Projekt mit Unterstützungsfunktion für Schüler/innen, Familien und letztlich für die Klassen / Lerngruppen angelegt. Das Angebot richtet sich an mindestens 10 fix eingeschriebene Schüler/innen, ist altersgemischt ausgerichtet und umfasst Mensabesuch 1h Hausaufgabenbegleitung 1h Sprachförderung ganzheitlich (praktisch-musisch-kreativer Bereich) 1h Schulchor (sprachübergreifend) 1h Offene Sportgruppe Spaß an der Bewegung 1h 20 min Dieses Unterstützungsangebot findet zusätzlich zum Wochenstundenplan der Schüler/innen 1 x wöchentlich, u. z. jeweils mittwochs von Uhr Uhr bzw Uhr, statt. MS: Die OGTK der Mittelschule ist als klassenübergreifendes Projekt mit Unterstützungsfunktion für Schüler/innen, Familien und letztlich für die Klassen / Lerngruppen selbst angelegt. Das Angebot richtet sich an mindestens 10 fix eingeschriebene Schüler/innen, ist altersgemischt ausgerichtet und umfasst Mensabesuch 50 min Hausaufgabenbegleitung 1h Künstleratelier 2h Computerwerkstatt 2h Dieses Unterstützungsangebot findet zusätzlich zum Wochenstundenplan der Schüler/innen 1 x wöchentlich, u. z. jeweils montags von Uhr Uhr bzw. bis Uhr, statt. k) Sprachförderung DAZ für Schüler/innen mit Migrationshintergrund Sprachförderung DAZ für Schüler/innen mit Migrationshintergrund erfolgt z. T. in Zusammenarbeit mit dem Sprachenzentrum. Angebote des Sprachenzentrums gibt es für Grund- und Mittelschülerinnen im Kernunterricht, der Pflichtquote sowie im Rahmen von Nachmittagsveranstaltungen, wobei ab diesem SJ ausschließlich für die Niveaus A0-A2 angeboten wird. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Sommersprachkurse des Sprachenzentrums zu besuchen. Zusätzlich zu den Angeboten des Sprachenzentrums wird Sprachförderung über zugewiesene sowie intern reservierte Ressourcen im Kernunterricht, in der Pflichtquote sowie im Wahlbereich umgesetzt, wobei hier auch Fortgeschrittene Berücksichtigung finden. l) Sprachkurs Deutsch für Schüler/innen italienischer Muttersprache Für Schüler/innen italienischer Muttersprache werden bei Verfügbarkeit interner Ressourcen in der Schuleintrittsphase Sprach-Intensivkurse in der Unterrichtssprache Deutsch angeboten, schwerpunktmäßig im Rahmen des Kernunterrichts, aber auch im Rahmen intern organisierter Nachmittagsangebote. m) Bildungsaufgaben / Themenzentrierte Aufgabenpakete Bildungsaufgaben sind vom Konzept her gut überlegte, welthaltige Aufgabenpakete, die die Schüler/innen aktivieren und von diesen selbstständig bearbeitet werden können. Sie ermöglichen ein umfassendes, nachhaltiges Lernen. In der Aufgabenstellung wird auf Arbeitsblätter im herkömmlichen Sinn und auf Verführungen zum Kopieren weitgehend verzichtet. Bildungsaufgaben enthalten z.b. Anregungen zum Selbstschreiben, Selbstzeichnen, Selbstherstellen, zum Selbstdenken oder zum Sich selbst - Aufgaben - stellen. Alle Schulen verfügen über eine digitale Aufgabensammlung, die gezielt zum Einsatz kommen kann. Die Bildungsaufgabe Daheim im Pustertal ist zudem als Druckversion an allen Schulen. n) Altersgemischtes Lernen (AGL) Die Schulen mit Mehrklassenunterricht befassen sich mit Möglichkeiten, Chancen und Konzepten altersgemischten Lernens. Darüber hinaus kommen altersgemischte Lernformen im Wahlfach und in der Pflichtquote der Schule aller Schulen zum Einsatz. Auch in den offenen Ganztagsklassen von Grund- und Mittelschule sowie in den Sprachförderkursen DAZ ist altersgemischtes Lernen gängige Praxis. 23

24 o) Sozialpädagogische Projekte Für unsere Mittelschüler/innen besteht die Möglichkeit, das Angebot KIMM im Sozialsprengel Hochpustertal wahrzunehmen. Es handelt sich dabei um eine sozialpädagogische Nachmittagsbetreuung mit integrierter Hausaufgabenbegleitung. Die Aufnahme erfolgt kriteriengeleitet. Grundschüler/innen sind in eine entsprechende EXPLORA Kindergruppe integriert. Das Konzept ist an jenes der Mittelschulgruppe angelehnt. Einige unserer Grundschüler/innen werden im Rahmen entsprechender Sommerprojekte begleitet. Bei Bedarf klinkt sich der Schulsprengel Innichen in das Projekt PLUS ein. In Anlehnung an bestehende rechtliche Grundlagen sowie bei entsprechender Begründung können in Zusammenarbeit mit Sozialdiensten, Fachambulanz, psychologischem Dienst individuelle Projekte zur Erlangung von Schulabschlüssen umgesetzt werden. p) Unterricht im Netzwerk mit anderen Schulen oder Bildungseinrichtungen Initiativen im Netzwerk mit schulischen und außerschulischen Partnern sind grundsätzlich möglich und erwünscht. Sie müssen bildungsrelevant und mit dem Schulprogramm vereinbar sein. Beispiele: Im Netzwerk mit Schulen des Schulverbundes werden Projekte zur Begabungsförderung in verschiedenen Bereichen (Kunst, Schreiben, Mathematik, Musik, Sport) umgesetzt. Dazu begeben sich die Schüler/innen an die Schulen der jeweiligen Fachlehrpersonen bzw. an die vorgesehenen externen Lernorte. In definierten Fällen tragen die Eltern die Verantwortung für den Transport. Als Initiativen zur Potenzierung des Zweitsprachunterrichts gibt es vor allem im Wahlbereich, aber auch im Kernunterricht und in der Pflichtquote, jeweils auf Projektbasis, gemeinsame Aktivitäten unserer Schulen mit dem italienischen Schulsprengel. In der Regel sind jeweils mindestens eine Lehrperson der deutschen und der italienischen Schule anwesend. Sprachförderung DAZ für Schüler/innen mit Migrationshintergrund (begleitend zum Unterricht, an Nachmittagen sowie in den Sommermonaten) wird im Netzwerk mit dem Sprachenzentrum umgesetzt Die Ressourcen werden vom Sprachenzentrum verwaltet. Es handelt sich hierbei um schulische Veranstaltungen zur Erweiterung des Bildungsangebots im Sinne von Art. 10 des Landesgesetzes Nr. 12/2000. Haus der Sprachen: Im Netzwerk mit Schulen des Schulverbundes gibt es überschulisch organisierte Sommerangebote zur integrierten Sprachendidaktik, die von unseren Schüler/innen der Klassen 5-8 besucht werden können. Die Realisierung hängt von den seitens des Landes bereitgestellten finanziellen Mitteln ab. Projekt Osttirol: einige Schulen (bisher GS Winnebach und MS Innichen) setzen Schul- und Klassenpartnerschaften mit Grund- und Mittelschulen Osttirols um. Die Volksschule Kals am Großglockner und die Neue Mittelschule Nussdorf-Debant sind unsere Partnerschulen. Ziel ist u. a. die kulturelle Identitätsbildung über die Staatsgrenzen hinweg. In Zusammenarbeit mit den örtlichen Bildungsausschüssen können Projekte zu gemeinsamen Themenschwerpunkten umgesetzt werden. Schul- und öffentliche Bibliotheken bieten gemeinsam Initiativen zur Leseförderung an. Als Mitgliedschule des Bibliotheksdienstes Hochpustertal arbeiten wir mit den Schulsprengeln Toblach und Welsberg an der Umsetzung gemeinsamer Maßnahmen und Schwerpunkte zur Leseförderung. Im Netzwerk mit den Schischulen im Schizentrum Hochpustertal wird an allen Grundschulen ein Wahlfach zum Thema Sicherheit auf der Piste mit insgesamt zwei bis drei theoretisch/praktischen Einheiten angeboten. Im Rahmen der Pflichtquote erfolgt eine Zusammenarbeit mit der Musikschule sowie dem ASV Handball Hochpustertal. Einige Angebote im Wahlfach, Wahlpflichtfach und Kernunterricht werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Sportsektionen, wie z.b. dem ASV Orienteering Hochpustertal umgesetzt. 24

25 Die Baumfeste finden alljährlich in Kooperation mit der örtlichen Forstbehörde statt, wobei waldpädagogische Konzepte zum Tragen kommen. Die jährlich anstehende Räumungsübung wird periodisch in Zusammenarbeit mit den örtlichen Feuerwehren umgesetzt. Die Schule sucht periodisch die Zusammenarbeit von Staatspolizei, Postpolizei oder Carabinieri zur Erarbeitung aktueller Thematiken. Im Wahlfach sowie auf Projektbasis sind schulstufenübergreifende Angebote und die Aufnahme von Gastschüler/innen anderer Schulen, auch anderer Schulsprengel möglich. Die Details der Zusammenarbeit werden zwischen den beteiligten Schulen vereinbart. Die Aufnahme von Gastschüler/innen ist auch im Rahmen von Schüleraustauschen, Schul- und Klassenpartnerschaften möglich. Dem Orientierungsauftrag der Mittelschule wird im Netzwerk mit weiterführenden Schulen, Berufsverbänden und verschiedenen Institutionen nachgekommen. Aufbauend auf den Ergebnissen des Comenius-Regio-Projekts Bildungssprünge wird am Übertritt Kindergarten Grundschule gezielt gearbeitet. Für das laufende Schuljahr sind folgende Initiativen im Netzwerk mit den Kindergärten unseres Einzugsgebietes geplant: KG Winnebach mit Grundschulen Winnebach / Vierschach - Schülertreffs - Die Kinder der ersten / zweiten Klasse besuchen den Kindergarten für eine gemeinsame Spielaktivität (Spielenachmittag ) - Die Kinder des Kindergartens und der Grundschulen gestalten gemeinsam den Laternenumzug (10. November) - Die Einzuschulenden besuchen im Frühling beide Grundschulen im Rahmen von Schnupperstunden (Winnebach und Vierschach) - Es findet ein Elternabend in Zusammenarbeit mit der Beratungslehrperson Anke Jörgeling statt für die Eltern der einzuschulenden Kinder im Kindergarten Winnebach (21. November) KG Sexten und KG Sexten Moos mit Grundschule Sexten - Gemeinsames Laternenfest: KG Sexten und GS Sexten am 11. November Schülertreffs des KG Sexten am Nachmittag von Uhr im Klassenzimmer der 1. Klasse der GS am , , , , , , (immer montags) - Schülertreff am 18. Jänner 2017 im Klassenzimmer der 1. Klasse von , KG Sexten und Moos mit Anke - Elternabend für Eltern Einschulender am um 20 Uhr im KG Sexten - Schulkinder der 1. Klasse werden in den KG eingeladen (Termin wird noch vereinbart) - gemeinsame Turnstunde im 2. Halbjahr mit KG Sexten - die Einschulenden besuchen gemeinsam die Grundschule und erleben den Schulalltag (Ende Mai /Anfang Juni). Die Schulkinder bereiten hierfür ein kleines Geschenk vor - Die Schüler/innen der fünften Klassen überreichen ein Patengeschenk zu Schulbeginn KG Innichen mit Grundschule Innichen - Die Kinder der ersten Klassen besuchen den Kindergarten (Kinderküche und Spielaktivitäten) am von bis Uhr - gemeinsame Singproben zur Vorbereitung zum Laternenumzug am Dienstag, , Uhr und am Donnerstag, , Uhr - gemeinsamer Laternenumzug am Elternabend für die Eltern der Einschulenden am um Uhr im KG Innichen - Schülertreffs im Klassenzimmer der 1. Klasse der GS Innichen (ab Jänner am jeweils letzten Donnerstag des Monats, , , , , , jeweils von bis Uhr) 25

26 - Schülertreff im Klassenzimmer der 1. Klasse mit Anke (Donnerstag, , bis Uhr) - Gemeinsamer Faschingsumzug (für die Kinder des Kindergartens freiwillig) am , Treffpunkt um Uhr, die Lieder KG und Grundschule je eines- werden im Jänner ausgetauscht - Schulbesuch am 04. und von 9.20 bis Uhr inklusive einer gemeinsamen Pause, es kommen je Termin circa 20 Kinder, die auf die beiden ersten Klassen aufgeteilt werden 8. Unterstützungssysteme Unterstützungssysteme auf Sprengelebene Die an der Schule, im PBZ oder im BIB vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen sollen gezielt genutzt werden. Ziel ist die Unterstützung von Schul- und Unterrichtsentwicklung durch kompetente Beratung und Begleitung für Einzelpersonen, Gruppen bzw. Schulstellen. a) Frühförderung und Entwicklungsbegleitung Die Umsetzung erfolgt auf der Grundlage des Konzeptes gemäß RS Nr. 35 /2016. Auch im heurigen Schuljahr ist Anke Jörgeling als Beratungslehrperson für den Bereich Frühförderung und Entwicklungsbegleitung im SSP Innichen beauftragt. Sie steht Eltern und Lehrpersonen als Ansprechpartnerin bei Fragen und Anliegen beratend zur Seite. Grundsätzlich ist die beauftragte Lehrperson beratend tätig, lediglich am eigenen Schulstandort leitet sie die Fördergruppen persönlich. Sie selbst setzt die Tätigkeiten, die mit dem genannten Aufgabenbereich zusammenhängen, im Rahmen von 2 (Beratung) +2 (Förderung) Wochenstunden um, weitere Lehrpersonen arbeiten ergänzend hierzu an anderen Schulstellen im Rahmen definierter Ressourcen (2h+1h+1h). Beratung und Begleitung erfolgen auch hier durch die Beratungslehrperson. Ziele: Organisation: Unterstützung und Beratung der Lehrpersonen und Eltern Präventive Maßnahmen in Bezug auf das Lernen (vor allem in den ersten Klassen) Gezielte Förderung der Kinder Die Fördergruppen werden klassenübergreifend oder jahrgangsbezogen in Absprache mit den betreffenden Lehrpersonen gebildet und finden in der verpflichtenden Unterrichtszeit statt. Die Gruppen sollen nicht mehr als 5-6 Kinder umfassen. Zusammenarbeit: Eltern und Lehrpersonen erreichen die Beratungslehrperson Anke Jörgeling für Gespräche und Anliegen jeweils mittwochs von bis Uhr oder nach Vereinbarung (Tel ). zu klären Die einheitliche Umsetzung der Vereinfachten Ausgangsschrift (VA) im Anfangsunterricht und im weiteren Verlauf der Grundschule ist Element des sprengelinternen Konzepts zur Frühförderung/Entwicklungsbegleitung. Die Beratungslehrperson hält ihrem Auftrag gemäß guten Kontakt zum Kindergarten, pflegt eine angemessene Netzwerkarbeit und richtet in diesem Zusammenhang im September ein Planungstreffen Kindergarten / 1. Klassen sowie die Übertrittsveranstaltungen für die Eltern der Einschulenden aus. b) Begabungs- und Begabtenförderung Im Rahmen des Projekts Frühförderung / Entwicklungsbegleitung wir u. a. auch Augenmerk auf Schüler/innen mit besonderen Begabungen gelegt. Die mobilen Fördermaterialiensammlungen können erweitert werden und im Rahmen des Kernbereichs, der Pflichtquote oder des Wahlbereichs zur Anwendung kommen. Im Haushalt des Schulsprengels sind eigene Mittel ausgewiesen. 26

27 Die Schulen geben Schüler/innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten bei Leistungsvergleichen, z.b. Känguru der Mathematik, mit denen anderer zu messen. Schüler/innen mit besonderen Begabungen bzw. deren Eltern werden auf Initiativen zur Begabungs- und Begabtenförderung auf Landesebene (z.b. sapientia ludens ) hingewiesen. Die Information ergeht an alle Eltern. Falls erforderlich, werden Beratungsgespräche geführt. Als Sommerangebot für alle Grundschüler/innen im Schulsprengel Innichen wird bei Verfügbarkeit der Ressourcen eine Kinderakademie mit gezielten Angeboten zur Begabungs- und Begabtenförderung im Bereich MINT (Mathematik, Informationstechnologien, Naturwissenschaften, Technik) an der Grundschule Vierschach eingerichtet. Es handelt sich hierbei um ein erweitertes Bildungsangebot im Sinne des LG 12/2000, Art. 10. Für die Schüler/innen der Mittelschule gibt es die Möglichkeit, schulübergreifende Angebote zur Begabungs- und Begabtenförderung im Kleinbezirk wahrzunehmen (Math, Kunst, Mus, Sport/Klettern und Tennis). Der SSP Innichen beteiligt sich an Angeboten zur Begabungs- und Begabtenförderung im Schulverbund ( plein air, Viermeilenstiefel ) Ab diesem SJ startet an der MS ein neues Konzept zur Begabungs- und Begabtenförderung im Fachbereich Mathematik. Klassenübergreifend werden gezielte Angebote für Begabte in den 1. und 2. Klassen geschaffen. Ein Lehrpersonentandem GS/MS befasste sich im Rahmen einer mehrjährigen Kursfolge mit der Thematik und bringt Impulse, Projektideen zur Umsetzung des Entwicklungsbereichs im SSP ein. Begabungs- und Begabtenförderung findet auch in der SCHILF Berücksichtigung. Bei Bedarf / auf Wunsch werden externe Fachkräfte beigezogen, z.b. vom Bereich Innovation und Beratung (BIB) am deutschen Bildungsressort. c) Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten Eine Lehrperson befasst sich vertieft mit der Thematik Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten. Sie ist Mitglied der entsprechenden AG im Schulverbund und bringt entsprechende Impulse über ihre Mitarbeit in der AGSE, der FG Inklusion multiplikatorisch ein. Im laufenden Schuljahr steht Andrea Wurzer auf Anfrage für kollegiale Fallberatung zur Verfügung. Im Bedarfsfall werden darüber hinaus Schulberatung, Psychologischer Dienst, Fachambulanz, Externe zu Rate gezogen. Bei Bedarf klinkt sich die Schule in das Projekt PLUS ein. d) DAZ Deutsch als Zweitsprache Im Bereich DAZ für Kinder mit Migrationshintergrund wird unsere Schule durch die Koordinatorin des Sprachenzentrums Bruneck in organisatorischer Hinsicht, bei Bedarf auch inhaltlich unterstützt. Eine DAZ Fachkraft des Sprachenzentrums arbeitet zweimal wöchentlich jeweils nachmittags mit unseren Grund- und Mittelschüler/innen. Für die Eintrittsphase kommen bei Verfügbarkeit interkulturelle Mediator/innen zum Einsatz. Vor Ort koordinieren jeweils eine LP von Grund- und Mittelschule den Arbeitsbereich. Der Bereich findet auch in der SCHILF Berücksichtigung. e) Supervision und Intervision Lehrpersonen (und Eltern) können Beratung und Supervision durch das BIB in Anspruch nehmen, u.a. im Rahmen des Schalterdienstes vor Ort. Unser Konzept zur Gesundheitsfördernden Schule sieht auch die Möglichkeit der Einrichtung einer Intervisions- oder Supervisionsgruppe vor. f) Tutorat für Lehrpersonen mit geringer Unterrichtserfahrung Erfahrene Lehrpersonen bzw. Lehrpersonen mit einschlägiger Ausbildung stellen ihr Erfahrungs- und Fachwissen Lehrpersonen mit wenig Unterrichtserfahrung bzw. Begleitungsbedarf in den zugewiesenen Fachbereichen zur Verfügung. Tutor/in und betreute Lehrperson erstellen gemeinsam ein schriftliches Konzept ihrer Zusammenarbeit, das als Grundlage der Beauftragung und Honorierung gilt. Das Konzept soll auch gegenseitige Hospitationen vorsehen. Die Honorierung der Tutor/innen erfolgt über die Leistungsprämie. Im Unterrichtsfach Italienisch wird auf die vom BIB freigestellte Projektbegleiterin zurückgegriffen. Lehrpersonen mit Tutorenausbildung durch BIB / Freie Universität Bozen stehen bei Engpässen für die Aufnahme von Praktikant/innen vorrangig zur Verfügung. Bei Lehrpersonen ohne entsprechenden Studientitel greifen bei Direktberufung die im BLR Nr vom 18. Juli 2011 vorgesehenen Begleitmaßnahmen. 27

28 g) Tutor/innen für Lehrpersonen im Berufsbildungsjahr Im laufenden Schuljahr absolvieren drei Lehrpersonen im Schulsprengel Innichen ihr Berufsbildungs- bzw. Probejahr. Plan zu den Initiativen vor Ort im Zusammenhang mit dem BBJ bzw. PJ: Plan der Tätigkeiten zum Berufsbildungsjahr bzw. Probejahr Datum Tätigkeit Zielgruppe September Planungs- und Koordinierungssitzung Lehrperson/en im BBJ, PJ Oktober Zielvereinbarungsgespräch mit Einreichung des Fortbildungsplans u. Vorstellung des Konzepts zum Erfahrungsbericht einschl. Schwerpunkt/Projekt zum BBJ Lehrperson/en im BBJ Tutor/en Dienstbewertungskomitee im Laufe des SJ 3 Probelektionen Lehrperson/en im BBJ, PJ Tutor/en Dezember Einreichung des Lehrerregisters Lehrperson/en im BBJ, PJ April Einreichung Erfahrungsbericht Lehrperson/en im BBJ Mai Kolloquium zum Berufsbildungsjahr Lehrperson/en im BBJ, PJ Dienstbewertungskomitee Tutor/en Der Terminplan wird in Abstimmung mit dem Terminkalender der Grund- und Mittelschule, dem Plan zur schulinternen Fortbildung und dem Plan zur verpflichtenden Fortbildung im Rahmen des Berufsbildungsjahres erstellt. h) Erweiterung der (zentralen) Fördermaterialiensammlung zu den Bereichen Frühförderung Entwicklungsbegleitung (eigene Ressourcen) Begabungs- und Begabtenförderung für Grund und Mittelschule (eigene Ressourcen) DAZ (Zuweisung Amt für Schulfinanzierung) Inklusion (Zuweisung Amt für Schulfinanzierung) i) Schulbibliotheken (siehe klassen- und schulübergreifende Projekte) Die Schulbibliothekarin Eva Pau berät und unterstützt im Rahmen ihrer zeitlichen Ressourcen bei der Planung von schulstellenbezogenen und -übergreifenden Initiativen und Projekten zur Förderung der Lesemotivation. j) Care Team (Krisenintervention) Mehrere LP verfügen über eine einschlägige Ausbildung für Care-Teams an Schulen. Die Konsolidierung der Arbeit des Teams vor Ort unter Einbezug der Verwaltung erfolgte bereits. Es gilt nun noch, die neu Ausgebildeten zu integrieren und das Care-Team vor Ort insgesamt neu aufzustellen. Das Care-Team hat primär beratende Funktion. k) Personalentwicklung (berufsbegleitende Weiterbildung) zum Aufbau interner Stützsysteme (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) BIB - Kursfolge Geografie in der Grundschule : Thomas Bachmann; BIB - Kursfolge Naturwissenschaften GS: Thomas Bachmann, Elisabeth Fuchs, Brigitte Reider; BIB Lehrgang Mathematik und Naturwissenschaften : Michaela Burgmann; BIB Kursfolge Mathematik Grundschule : Thomas Bachmann, Barbara Steger, Brigitte Reider; 28

29 BIB - Kursfolge Mobiles Forscherlabor : Regina Senfter; BIB Kursfolge Naturwissenschaftliches Arbeiten in der Grundschule : Regina Senfter; BIB Kursfolge (Projekt) Ohren spitzen : Regina Senfter, Reginalda Tschurtschenthaler, Johanna Watschinger; Folgeveranstaltungen zum BIB Lehrgang DSB: Alois Joas, Manuel Vieider Schulverbund - Kursfolge Frühförderung / Entwicklungsbegleitung Anke Jörgeling, Andrea Wurzer; Schulverbund Kursfolge Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten Andrea Wurzer; BIB Montessori - Lehrgang: Johanna Watschinger, Anke Jörgeling, Reginalda Tschurtschenthaler, Christine Jaufenthaler, Alexia Modestino; Folgeveranstaltungen zur BIB - Kursfolge Gesundheitsfördernde Schule : Anna Happacher; BIB Kursfolge Leseförderung leseschwacher Schülerinnen und Schüler Andrea Wurzer, Nicoletta Schneider, Anna Happacher, Anke Jörgeling; BIB Kursfolge Schulbibliothek: Leseförderung und Bibliotheksdidaktik Johanna Watschinger, Andrea Wurzer, Lisbeth Holzer; BIB Kursfolge Ins Schreiben und Lesen hinein : Anke Jörgeling; Reginalda Tschurtschenthaler; BIB Kursfolge Begabungs- und Begabtenförderung eine Herausforderung für die Schule : Elisabeth Holzer, Sabine Taschler; BIB Kursfolge Teamorientierte Unterrichtsentwicklung : MS: Klara Lampacher, Werner Innerkofler, Sabine Taschler; GS: Johanna Watschinger, Thomas Bachmann, Barbara Steger, Patrizia Gattolin, Reginalda Tschurtschenthaler, Elisabeth Holzer, Hildegard Haberer, Christine Jaufenthaler, Christine Kircher, Petra Strauß, Giovanna Nardi, Anke Jörgeling; Schulverbund Kursfolge Aufbau von Care Teams an Schulen und Kindergärten : Michaela Burgmann, Marlies Lanzinger, Monika Oberhammer, Elisabeth Holzer, Nicoletta Schneider, Alexia Modestino; Schulverbund Kursfolge / AG Sich Aufgaben stellen : Thomas Bachmann; BIB Lehrgang Theaterpädagogik in der Praxis : Caterina Candido; BIB Kursfolge Qualifizierung von Tutorinnen und Tutoren : Thomas Bachmann; BIB Lehrgang Mathematik verstehen Mathematik unterrichten : Thomas Bachmann; BIB Kursfolge Eínführung in die Theaterpädagogik I und II : Caterina Candido; BIB Kerngruppen: Thomas Bachmann (Mathematik und Frühförderung), Elisabeth Fuchs (Naturwissenschaften), Reginalda Tschurtschenthaler (Deutsch Grundschule) und Johanna Watschinger (Ganzheitliches Lernen) l) Koordinator/innen für das Schulprogramm laut LKV, Art. 13, andere Koordinierungsaufträge Auch die Tätigkeit der Koordinator/innen für das Schulprogramm kann in die Rubrik Unterstützungssysteme eingeordnet werden. Für folgende Arbeitsschwerpunkte konnten Lehrpersonen als Koordinator/innen gewonnen werden: Schulentwicklung / Unterrichtsentwicklung Koordinatorin: Klara Lampacher (MS) Delegierte Aufgabenbereiche: Umsetzung des Schulprogramms zu den Bereichen Schulentwicklung/Unterrichtsentwicklung/Evaluation (Schwerpunkte WPF einschließlich Konzeptarbeit und Organisation, Übertritt GS-MS: praktische Umsetzung der Kriterien vor Ort) Koordinierung der AG Schulentwicklung/Unterrichtsentwicklung/Organisationsentwicklung auf Mittelschulebene Themenbezogene Überprüfung und Anpassung des Schulprogramms allgemeiner Teil Themenbezogene Teilnahme an den Sitzungen des Leitungsteams Ggf. Öffentlichkeitsarbeit Schlussbericht Regelmäßiger Austausch mit Direktorin 29

30 Kommunikations- und Informationstechnologien Koordinator: Karl Engl Delegierte Aufgabenbereiche: Planung und Begleitung der medialen Ausstattung der Schulen im SSP Innichen Aktualisierung bzw. Wartung der Schulhomepage Beratung beim Ankauf didaktischer Software Beratung beim Ankauf von Hardware Beratung von Lehrpersonen (Nichtunterricht) und des Sekretariats beim Einsatz von Programmen Leitung AG Neue Medien MS/GS Wartung der Computer in Zusammenarbeit mit den TSB und der Abteilung 9 Planung und Begleitung der SCHILF Themenbezogene Überprüfung und Anpassung des Schulprogramms Beratung der Direktorin Schlussbericht Berufswahlorientierung Koordinatoren: Hans Peter Stauder, Manuel Vieider Delegierte Aufgabenbereiche: Koordination für das Schulprogramm Beistand und andere Dienstleistungen für Schüler und Schülerinnen: Berufsorientierung Leitung der Arbeitsgruppe Berufswahlorientierung an der MS Koordinierung sämtlicher Tätigkeiten zu diesem Bereich Kontakt zum themenbezogenen Umfeld: Besuch OS/Bruneck und WFO Innichen, Berufsverbände, Tag des Handwerkes o. a. Modelle der praktischen Erkundung von Berufsfeldern SCHILF: ggf. Planung und Begleitung Besuch einschlägiger Fortbildungsveranstaltungen auf Landesebene Themenbezogene Überprüfung und Anpassung des Schulprogramms allgemeiner Teil und schulspezifischer Teil Themenbezogene Teilnahme an den Sitzungen des Leitungsteams Öffentlichkeitsarbeit Schlussbericht Regelmäßiger Austausch mit Direktorin Gesundheitsförderung Koordinator/in: Thomas Bachmann, Strobl Barbara (Schwerpunkt Grundschule) Koordinatorinnen: Anna Happacher, Sabine Taschler (Schwerpunkt Mittelschule) Delegierte Aufgabenbereiche: Koordinierung der Fortführung des Entwicklungsbereichs Gesundheitsfördernde Schule Leitung der AG Gesundheitsförderung im Team Konzeptarbeit zu den Entwicklungsbereichen Kommunikation und Kooperation (= soziales Lernen) auf Ebene der S/S und der LP Zusammenarbeit mit dem PBZ (Mag. Theodor Seeber) vor Ort Bezirksfortbildung zur Gesundheitsförderung Teilnahme an der vorgesehenen Fortbildung auf Landesebene Themenbezogene Überprüfung und Anpassung des Schulprogramms allgemeiner Teil 30

31 Öffentlichkeitsarbeit Themenbezogene Teilnahme an den Sitzungen des Leitungsteams Schlussbericht Regelmäßiger Austausch mit Direktorin Integration Koordinatorinnen: Anke Jörgeling, Andrea Wurzer Delegierte Aufgabenbereiche: Leitung der Fachgruppe Integration/Inklusion auf Sprengelebene / Schwerpunkt GS (im Team) Konzeptarbeit OGTK Leitung der schulinternen Arbeitsgruppe für Integration AGSE (im Team) Teilnahme an den Treffen der Koordinator/innen für Integration im Bezirk Moderation der IBP-Sitzungen GS bei Klassen mit Integrationsunterricht (im Team) Moderation der FEP-Sitzungen GS (im Team) Begleitung des Übertritts in die Mittelschule Organisation der bürokratischen Abläufe zum Bereich Integration/Inklusion gemeinsam mit der Direktorin (im Team) Themenbezogene Überprüfung und Anpassung des Schulprogramms allgemeiner Teil (im Team) Themenbezogene Teilnahme an den Sitzungen des Leitungsteams (im Team) Ggf. Öffentlichkeitsarbeit; Schlussbericht (im Team) Regelmäßiger Austausch mit Direktorin (im Team) Integrierte Sprachendidaktik (ESP), CLIL, Innovative Projekte zum Erwerb der Zweitsprache Koordinatorin: Patrizia Gattolin Delegierte Aufgabenbereiche: Koordinierung aller Tätigkeiten im Zusammenhang mit der zweiten Sprache im Bereich GS unter Berücksichtigung des Übertritts GS-MS Leitung der Fachgruppe Italienisch GS; Schwerpunkte: Lesen (revisione della lettura), CLIL; Berichte zur persönlichen Professionalisierung Multiplikatorensystem usw. Bei Bedarf Tutorat von Supplenten Leitung der Arbeitsgruppe Integrierte Sprachendidaktik auf Sprengelebene Schwerpunkt: Materialiensammlung/Materialienbörse Koordinierung aller Tätigkeiten zur integrierten Sprachendidaktik (ESP) und anderer innovativer Projekte zum Erwerb der Zweitsprache sowie generell zum Sprachenerwerb Themenbezogene Überprüfung und Anpassung des Schulprogramms allgemeiner Teil Teilnahme an Veranstaltungen zu Innovationen im Unterricht der Zweiten Sprache auf Bezirks- und Landesebene Ggf. Öffentlichkeitsarbeit (evtl. zur Projektwoche) Schlussbericht Regelmäßiger Austausch mit Direktorin m) BIB und Pädagogisches Beratungszentrum (PBZ) sind an unserem Schulsprengel präsent, beraten bzw. unterstützen Entwicklungsprozesse in unterschiedlichen Bereichen, wie z.b. Gesundheitsförderung, DAZ, Zweite Sprache, Inklusion, Vielfalt im Verhalten, Unterrichts-, Schul- und Organisationsentwicklung So führt das PBZ im SSP Innichen einen periodischen Schalterdienst für interessierte Lehrpersonen, Eltern und Schulführung. Berater ist Mag. Theodor Seeber. Die Information der Eltern zu den Terminen erfolgt mittels Beilage im 1. Elternbrief. 31

32 n) Projektbegleiter/innen des Schulverbundes Pustertal sind auf Anfrage in unserem Sprengel unterstützend, beratend und begleitend tätig, vorrangig in den Bereichen Informationstechnologien und Vielfalt im Verhalten. o) Themen- und situationsbezogen begleiten externe Experten freiberuflich Entwicklungsprozesse im SSP bzw. an einzelnen Schulen. p) Als Unterstützungssysteme konzipiert sind auch die Angebote der schulinternen Fortbildung sowie die Arbeits- und Fachgruppen auf Sprengel- und Schulverbundsebene, wobei teilweise eine Vernetzung mit den entsprechenden Kerngruppen auf Landesebene gewährleistet ist. Diese Unterstützungssysteme ermöglichen Erfahrungsaustausch und Professionalisierung sowie die Realisierung von Multiplikatoren- Systemen vor Ort. 9. Das Fortbildungskonzept Der persönliche Fortbildungsplan der Lehrpersonen setzt sich zusammen aus: a) den schulinternen Angeboten b) den Angeboten des Schulverbundes Pustertal c) den Angeboten des Fortbildungsplans des Landes einschließlich jener der Dienststelle für AVM (Dienststelle für audiovisuelle Medien) Zusätzliche Fortbildungsangebote anderer Anbieter müssen vom Lehrerkollegium genehmigt werden, damit der Außendienst greift. Für die Anerkennung als Fortbildung ohne Außendienstvergütung genügt die Genehmigung der Direktion. In beiden Fällen gilt, dass die Fortbildungsveranstaltungen ins pädagogisch / didaktische Konzept der Schule passen müssen. Bei der Auswahl von Ganztagsseminaren ist darauf zu achten, dass der Unterricht vor Ort organisierbar bleibt. Der persönliche Fortbildungsplan umfasst den Zeitraum Juli des laufenden Juni des folgenden Schuljahres, er entspricht also den Planungszeiträumen der Landes- und Bezirksfortbildung. Er wird bei der Abgabe eingereicht, damit die Übereinstimmung mit den Kriterien zu den Außendiensten überprüft werden und die Genehmigung des Außendienstes erfolgen kann. Neue Lehrpersonen reichen ihren Fortbildungsplan zu Schuljahresbeginn ein. 9.1 SCHULINTERNE LEHRERFORTBILDUNG - KONZEPT Die schulinterne Fortbildung entspricht den Entwicklungsschwerpunkten / Jahresschwerpunkten der Schule und wird in der Regel von den Koordinator/innen, den Leiterinnen der Fach- und Arbeitsgruppen sowie den Besuchern aktueller Kursfolgen und Lehrgänge auf Landes- und Bezirksebene vorgeschlagen. Der SCHILF- Plan ist in folgende Rubriken gegliedert: SCHUL- und UNTERRICHTSENTWICKLUNG (Didaktik allgemein, Leseförderung, Sprach(en)förderung, TUE, Übertritte, Kollegiale Hospitationen ) LIG (Gesundheitsförderung) KIT Als erforderliche Teilnehmeranzahl wurde in der Regel 10 definiert, abhängig vom Fortbildungsinhalt bzw. der Zielgruppe. 9.2 SCHILF - PLAN 2016/

33 Schul- und Unterrichtsentwicklung Didaktik allgemein Titel: Referentin: Schlau dank Stift Wie das Gehirn mit dem geschriebenen Wort umgeht Bettina Gartner Termin: Montag, 29. August 2016 Zeit: Ort: Beschreibung: Mitzubringen: Zielgruppe: Anmeldung: Kursleitung: Uhr Uhr MS Innichen Heute wird immer mehr getippt und immer weniger geschrieben. Auch in der Schule verliert das händische Schreiben an Bedeutung. Mancherorts begnügt man sich damit, Schulanfängern eine einfache Druckschrift beizubringen. Doch das Gehirn liebt Schnörkel und Schwünge und ist beim Lernen stark auf das Schreiben per Hand angewiesen. Wer mit der Hand schreibt, macht weniger Rechtschreibfehler, tut sich beim Lesen leichter und kann inhaltliche Zusammenhänge besser erfassen. Im Vortrag, der als Gespräch und Gedankenaustausch gestaltet wird, werden die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung zum Thema vorgestellt und daraus resultierende Folgen für den Unterricht besprochen. Papier und Stift Alle Interessierten Anmeldeformular Lisbeth Holzer Leseförderung Titel: Referentin: Vorlesen im Klassenzimmer immer noch IN? Petra Eisenstecken Termin: Montag, 17. Oktober 2016 Zeit: Ort: Beschreibung: Zielgruppe: Anmeldung: Kursleitung: Uhr Uhr MS Innichen Vorlesen fördert die Entwicklung der kognitiven, emotionalen und sozialen Kompetenzen. Dabei spielt bereits das gemeinsame Betrachten von Bilderbüchern eine wesentliche Rolle. Aber das richtige Vorlesebuch auszuwählen ist nicht immer einfach, darum wollen wir auf folgende Fragen eine Antwort finden: Welche Klassiker sollte ein Kind im Laufe seiner Grundschulzeit kennenlernen? Welche aktuelle Kinderliteratur bietet sich zum Vorlesen an? Worauf sollte man bei der Auswahl eines Buches zum Vorlesen achten: Sprache, Umfang, Altersempfehlung? Lehrpersonen der GS Anmeldeformular Marlies Weitlaner Titel: Referentin: Arbeit mit Sachbüchern im GGN-Unterricht der 1. und 2. Klasse Ulrike Leiter Termin: Montag, 28. November 2016 Zeit: Beschreibung: Uhr Uhr Auch im Sachunterricht gehört Lesen zu den Schlüsselkompetenzen, deswegen stellt sich immer wieder die Frage: Wie kann ich den Schülerinnen und Schülern bereits im 1. und 2. Schuljahr einen 33

34 möglichst handlungsorientierten GGN-Unterricht bieten, einen Unterricht, bei dem sie sich von Beginn an Informationen selbst zu beschaffen lernen und nicht von der Lehrperson mit Wissen überschüttet werden? Wie kann Sachlektüre von Anfang an in den Unterricht eingebaut werden, ohne dass ein vollzogener Leselehrgang Voraussetzung ist? Im Laufe der Fortbildung zeige ich Wege und Möglichkeiten auf, wie Sachlektüre kindgerecht in den Unterricht eingebaut werden kann. Einige Beispiele werden praktisch durchgeführt und mit theoretischem Hintergrundwissen untermauert, das ich bei der Kursfolge Leseförderung leseschwacher Schülerinnen und Schüler erlangt habe. Ort: Zielgruppe: Anmeldung: Kursleitung: MS Innichen Lehrpersonen der GS Anmeldeformular Andrea Wurzer Titel: Referentin: Lyrik mit Kindern Petra Eisenstecken Termin: Montag, 09. Jänner 2017 Zeit: Beschreibung: Ort: Zielgruppe: Anmeldung: Kursleitung: Uhr Uhr Manche Kinder kommen bereits im Elternhaus oder im Kindergarten mit Wortspielen, Finger- oder Singreimen in Kontakt und lernen sie spielerisch auswendig. Die Freude an Sprechreimen und Gedichten sollte auch noch in der Grundschule beibehalten werden. Darum ist es wichtig, dass wir ihnen weiterhin solche lyrische Texte bieten. Die Lehrpersonen erhalten Tipps, wie sie Gedichte den Kindern näher bringen können. MS Innichen Lehrpersonen der GS Anmeldeformular Petra Strauß Sprach(en)förderung Titel: Moderation: Erfahrungsaustausch zu besuchten Fortbildungsveranstaltungen, Lehrgängen Patrizia Gattolin Termin: Dienstag, 04. Oktober 2016 Zeit: Beschreibung: Ort: Zielgruppe: Uhr Uhr Con la frequenza dei corsi proposti dalla Provincia e dalla Associazione scolastica della Val Pusteria, gli insegnanti apprendono nuove metodologie, sperimentano nuove attività didattiche, riflettono e si confrontano sui diversi aspetti della vita scolastica. I corsi di aggiornamento sono occasioni importanti per ampliare la propria professionalità, ma sono interessanti e di stimolo anche per gli altri colleghi di materia del proprio Istituto Comprensivo. Per permettere che questo scambio di esperienze avvenga in modo sereno ed efficacie, si prevede un incontro di materia in cui sarà possibile condividere questi momenti, riflettere in profondità sui nuovi apprendimenti, ma anche adattare questi alla realtà scolastica specifica del proprio Istituto Comprensivo. Il tempo di questo incontro di materia dedicato a questa attività verrà conteggiato come corso di aggiornamento. MS Innichen Zweitsprachlehrpersonen GS 34

35 Anmeldung: Kursleitung: Anmeldeformular Patrizia Gattolin Titel: Referentin: Sprache ist mehr. Die PDL-Methode. Wege zum kommunikativen Sprachunterricht. Aufbauveranstaltung Floridia Aurora Termin: Freitag, 02. Dezember 2016 Zeit: Beschreibung: Ort: Zielgruppe: Anmeldung: Kursleitung: Uhr Uhr und Uhr Uhr In diesem Workshop werden Sie weitere Übungen und Techniken der PDL kennen lernen, wodurch Sie die Kommunikationsfähigkeit Ihrer Schüler/innen auf verschiedenen Sprachniveaus gezielt fördern können und die Motivation zum Sprechen spontan geweckt wird. Als Sprachtrainer/innen werden Sie nützliche Übungen erleben, wodurch Sie Ihre Schüler/innen beim Sprechen, bei der Verbesserung ihrer Aussprache und ihre Sprachkenntnisse konkret begleiten und unterstützen können. Übertragungsmöglichkeiten in den eigenen Schulkontext werden thematisiert. Der PDL-Workshop ist stark praxis- und erlebnisorientiert. Das genaue Programm wird den Bedürfnissen der teilnehmenden Lehrer/innen angepasst. MS Innichen LP der GS und MS: für Italienisch als Zweitsprache LP der GS und MS: für Englisch als Fremdsprache LP der GS und MS: für Deutsch als Fremdsprache Max. Teilnehmerzahl: 18 Anmeldeformular Caterina Candido Titel: Referentin: Sprachspiele für die Unterrichtspraxis mit Kindern mit Migrationshintergrund Margot Mutschlechner Termin: Montag, 13. Februar 2017 Zeit: Beschreibung: Ort: Zielgruppe: Anmeldung: Uhr Uhr Vorgestellt werden Sprachspiele für verschiedene Sprachniveaus. MS Innichen Verpflichtend für alle Lehrpersonen mit Sprach-förderungsaufträgen, interessierte Lehrpersonen der GS und MS Anmeldeformular Teamorientierte Unterrichtsentwicklung (TUE) Titel: Referentin: Einführung in kooperative Lernformen für neue Lehrpersonen Klara Lampacher Termin: Mittwoch, 21. September 2016 Grundkurs auf der Vorlage des Curriculums der Schule Zeit: (verpflichtend für alle neuen Lehrpersonen) Uhr Uhr Termin: Montag, 03. Oktober 2016 Aufbaukurs für interessierte Lehrpersonen Zeit: Ort: Uhr Uhr MS Innichen 35

36 Zielgruppe: Anmeldung: Kursleitung: Lehrpersonen der GS und MS Anmeldeformular Klara Lampacher Übertritte Titel: Referentinnen: Übertritt vom Kindergarten in die Grundschulen Anke Jörgeling, pädagogische Fachkräfte im Kindergarten Termin: Ende November/Anfang Dezember 2016 Beschreibung: Ort: Zielgruppe: Vorläuferfunktionen schulischer Fertigkeiten an den jeweiligen Kindergärten Eltern, Lehrpersonen, pädagogische Fachkräfte im KG Kollegiale Hospitationen Kollegiale Hospitationen - auch als Tandem - werden als besondere Form der Fortbildung in die SCHILF aufgenommen. Dies hat das Lehrerkollegium als Maßnahme aus der externen Evaluation abgeleitet. Jede Lehrperson hat die Möglichkeit, im Ausmaß von 2 bis 5 Unterrichtsstunden ( monte ore oder Teamstunden) Hospitationen umzusetzen. Für stufenübergreifende Hospitationen innerhalb des SSP kann eine ganztägige Freistellung (einer der fünf Fortbildungstage) beantragt werden. Schwerpunkte: Kooperative Lernformen, Integrierte Sprachendidaktik LIG Gesundheitsförderung Titel: Referentin: Rückengesund unterrichten Gesunder Rücken in der Schule Anita Wagner Biadene Termine: Donnerstag, 25. August 2016 Freitag, 18. November 2016 Zeit: Beschreibung: Mitzubringen: Ort: Zielgruppe: Anmeldung: Kursleitung: jeweils von Uhr Uhr Kursinhalte: - Einblick in Anatomie und Physiologie des Rückens - Besondere Belastungen beim Sitzen bzw. Stehen - Gibt es DIE richtige Sitzhaltung? - Ergonomisch günstige Einstellung von Stuhl, Tisch und PC - Ausgleich für statische Körperhaltung - Einfache Bewegungsübungen für sitzende Arbeit - Besondere Rückenbelastung im Lernalltag der Schüler/innen - Freizeitaktivitäten und Sport Theoretische Erklärungen werden durch praktische Bewegungsübungen ergänzt. Bequeme Kleidung MS Innichen Lehrpersonen der GS und MS Max. Teilnehmerzahl: Anmeldeformular Thomas Bachmann Titel: Referentin: In Beziehung mit sich selbst Barbara Strobl 36

37 Termin: Mittwoch, 31. August 2016 Zeit: Ort: Beschreibung: Zielgruppe: Anmeldung: Uhr Uhr MS Innichen Die heutige Tätigkeit von uns Lehrpersonen beschränkt sich schon lange nicht mehr auf die reine Vermittlung von Wissen. Sie beinhaltet weit mehr. Dies mag uns zum Einem motivieren neue Herausforderungen zu meistern, manchmal aber auch an unsere Grenzen bringen. Der Schulalltag zeigt uns das immer wieder. Eigene Grenzen erfahren ist per se kein Dilemma. Gefährlich wird es dann, wenn wir sie nicht achten. Im Sinne der eigenen Gesundheit und Psychohygiene sollen wir Lehrpersonen sensibilisiert werden für einen achtsamen und wertschätzenden Umgang mit uns selbst, sodass wir auch weiterhin unseren Job Tag für Tag meistern und dabei unsere Motivation und Begeisterung mit Kindern und Jugendlichen beibehalten können. Im Workshop wird auf verschiedene Themen eingegangen: - Stress und der eigene Umgang damit - Eigene Stärken und Ressourcen erkennen und nutzen - Grenzen erkennen und damit umgehen - In Beziehung mit sich selbst bleiben - Lernen, sein Wohlbefinden zu wahren und nicht außer Acht zu lassen - Mit schwierigen Herausforderungen umgehen Lehrpersonen der GS und MS Anmeldeformular Titel: Referent/in: Klasse sein Gruppe werden Elisabeth Pallua, Theodor Seeber Termine: Mittwoch, 07. September 2016 Freitag, 21. Oktober 2016 Zeit: Beschreibung: Ort: Zielgruppe: Anmeldung: Kursleitung: jeweils von Uhr Uhr Der Lernerfolg, den Schülerinnen und Schüler in der Schule erzielen, hängt wesentlich damit zusammen, wie sehr sie sich in der Klasse wohl fühlen. Die Arbeitsfähigkeit ist eng mit dem Geschehen im sozialen Umfeld Klasse verknüpft. Deshalb ist es wichtig, dem Ankommen und Kennen lernen der Schülerinnen und Schüler am Beginn genügend Raum zu geben. Die Gestaltung der Anfangsphase schafft die Basis dafür, dass die einzelnen sich in den Klassenverband gut integrieren können und imstande sind, mit den Mitschülerinnen und Mitschülern konstruktiv zusammen zu arbeiten. Den Lehrpersonen kommt in der Steuerung des Gruppenprozesses eine zentrale Rolle zu. Je besser sich die Lehrpersonen eines Klassenrates auf ein gemeinsames Vorgehen verständigen, desto größer ist die Wirkung auf das Klassenklima. Inhalte der Veranstaltung sind: Einführung in die Theorie zur Gruppenentwicklung, Vorstellung von praktischen Möglichkeiten für die Arbeit mit Klassen, Reflexion der eigenen Rolle als Lehrperson. MS Innichen Lehrpersonen, die Klassen neu übernehmen, interessierte Lehrpersonen der GS und MS Anmeldeformular Elisabeth Holzer Titel: Referentin: Freu(n)dlos - Mobbing bei Kindern und Jugendlichen Barbara Strobl Termin: Mittwoch, 18. Jänner 2017 Zeit: Beschreibung: Uhr Uhr Streiten, sich necken, Meinungsverschiedenheiten und Konflikte austragen 37

38 Ort: Zielgruppe: Anmeldung: Diese Dinge sind für Kinder und Jugendliche normal und wichtig. Etwas anderes ist es aber, wenn ein Kind oder Jugendlicher über einen längeren Zeitraum immer wieder von Mitschülern systematisch ausgegrenzt oder fertig gemacht wird. Wir besprechen in diesem Workshop wann man von Mobbing spricht, wer Täter oder Opfer sein kann, und vor allem erfahren wir, welche Möglichkeiten Lehrpersonen haben, um präventiv zu arbeiten oder was getan werden kann, wenn bereits Mobbing geschieht. MS Innichen Lehrpersonen der GS und MS Anmeldeformular Titel: Referent: Sprechen vor Publikum Thomas Troi Termin: Montag, 06. März 2017 Zeit: Beschreibung: Mitzubringen: Ort: Zielgruppe: Anmeldung: Uhr Uhr Der Workshop untersucht unser Sprechverhalten vor Publikum. Wie wirken wir? Was löst in uns Lampenfieber aus und wie gehen wir damit um? Wie können wir unsere Körpersprache beeinflussen? Was können wir tun, um überzeugend und motivierend unser Publikum zu erreichen? Wir befassen uns vor allem mit dem freien und spontanen Sprechen. Durch Spiele und Übungen sollen die Teilnehmer befähigt werden sich entspannt und geerdet einem Publikum zu stellen. Die Inhalte sind angelehnt an die Workshops, die vom Referenten mit den Schülern durchgeführt werden. Aus Zeitgründen kann nicht auf sprechtechnische Feinheiten eingegangen werden. Lockere Kleidung, Papier und Schreibzeug MS Innichen Lehrpersonen der GS und MS Max. Teilnehmerzahl: 20 Anmeldeformular Titel: Referentin: Heilkräuter im Unterricht - Muttertagsgeschenk Petra Strauß Termine: Freitag, 07. April 2017 Freitag, 28. April 2017 Zeit: Beschreibung: Ort: jeweils von Uhr Uhr Kräuter und deren Heilwirkung (theoretischer Teil) Passend dazu ein Muttertagsgeschenk aus Heilkräutern herstellen (Salbe, Lippenbalsam ) Sexten/Moos, Hocheckstraße 4c Zielgruppe: Lehrpersonen der GS und interessierte Lehrpersonen der MS Max. Teilnehmerzahl: 5-6 Anmeldung: Anmeldeformular Kursleitung: Petra Strauß KIT Titel: PROMETHEAN ActivInspire, Basisschulung zur Einführung in die Arbeit mit dem Smartboard 38

39 Referent: J. Klausner Professional Multimedia GmbH Termin: Dienstag, 30. August 2016 Zeit: Ort: Beschreibung: Zielgruppe: Anmeldung: Uhr Uhr MS Innichen Im BASIS-Training wird folgendes vermittelt: Grundlagen im Umgang mit dem ActivBoard und ActivInspire. Angefangen vom Anschluss des Computers an das ActivBoard, über die Nutzung herkömmlicher PC-Anwendungen bis hin zur Erstellung erster einfacher, jedoch spannender Tafelbilder. Themen (in Auswahl) Anschluss des Computers an das ActivBoard Umgang mit dem ActivPen Erste Schritte im ActivInspire Speichern Öffnen Drucken von Dateien Arbeiten mit Profilen Arbeiten mit Stift- und Formfunktionen Nutzen vorhandener Vorlagen sämtlichen Formats Erstellen und Speichern von eigenen Ressourcen Anwenden der Kamera-Funktion Abspielen von CDs, DVDs am ActivBoard Integration anderer Anwendungen wie z. B. dem Internet oder Microsoft Word oder Microsoft Excel Vorstellung des Promethean Planet als kostenlose Tauschbörse interaktiver Materialien Lehrpersonen des Klassenrates 3A und Interessierte der MS Max. Teilnehmerzahl: 12 Anmeldeformular 10. Arbeits- und Fachgruppen 10.1 ARBEITSGRUPPEN IM SSP INNICHEN Arbeitsgruppe Mitglieder GS Mitglieder MS Schulentwicklung/ Unterrichtsentwicklung (WPF, Übertritte) KIT AGSE institutionsübergreifend mit Psych. Dienst, Reha Dienst, Sozialdienst Orientierung / / Regina Senfter Monika Oberhammer Thomas Bachmann Susanne Beikircher Elisabeth Fuchs Katja Tschurtschenthaler Cornelia Schwingshackl Veronika Rienzner Andrea Wurzer Edeltraud Obgrießer Rosalinda Joas Lisbeth Holzer Nicoletta Schneider Paul Oberhammer Judith Sosniok Alois Joas (TSB) Sabine Taschler Paul Oberhammer Stefano Di Qual Roberta Webhofer Manuel Vieider (DSB) Anna Maria Agreiter Anna Happacher Roberta Webhofer Hans Peter Stauder/ Margareth Stoll Manuel Vieider Sabine Rubatscher Koordinator/in / Arbeitsgruppenleiter/in Klara Lampacher (MS) Karl Engl Anke Jörgeling Hans Peter Stauder / Manuel Vieider 39

40 Integrierte Sprachendidaktik (ESP), CLIL, innovative Projekte zum Sprachenlernen, PARLATO Gesundheitsteam Care - Team Patrizia Gattolin Giovanna Nardi Ariella Morara Brigitte Reider Veronika Rienzner Barbara Strobl Strobl Barbara Sophie Payerhofer Thomas Bachmann Katja Tschurtschenthaler Maria Pfeifhofer Susanne Beikircher Marlies Lanzinger Elisabeth Holzer Monika Oberhammer Alexia Modestino Caterina Candido (Leitung AG MS) Chiara Artese Lucia Balduzzi Anna Happacher Sabine Taschler Thomas Hintner Judith Sosniok Monika Nocker Isabella Demattè Michaela Burgmann (Leitung AG GS/MS)) Nicoletta Schneider Patrizia Gattolin (GS) Thomas Bachmann Barbara Strobl Anna Happacher Sabine Taschler 10.2 FACHGRUPPEN IM SSP INNICHEN Mittelschule Grundschule Fachgruppe Literarische Fächer Zweite Sprache Englisch Mathematik / Natwi Integration/Inklusion DAZ Zweite Sprache Englisch Religion Integration/Inklusion DAZ Frühförderung/Anfangsunterricht Leitung Nicoletta Schneider Caterina Candido Stefano di Qual Michaela Burgmann Anna Maria Agreiter Anna Happacher Patrizia Gattolin Brigitte Reider Marlies Lanzinger Anke Jörgeling Veronika Rienzner Anke Jörgeling Darüber hinaus werden für allfällige Arbeiten am Curriculum der Schule die hierfür eingerichteten Fachgruppen bestätigt. Die Fachgruppen der Mittelschule in Rel, Mus, Ku, Te, BuS tagen grundsätzlich auf Bezirksebene sowie vor Ort im Zusammenhang mit Arbeiten an curricularer Planung und kompetenzorientierter Bewertung und anderen Zielsetzungen. In den Kriterien zum Übertritt GS MS ist ein gemeinsames Treffen der Fachgruppen Italienisch MS und GS, Englisch MS und GS, Literarische Fächer MS und GS, Mathematik / Naturwissenschaften MS und GS zwecks methodisch didaktischer und inhaltlicher Absprachen einschließlich entsprechender Vereinbarungen unter Einbezug der 4. und 5. Klassen der GS vorgesehen. Hierfür werden eigene Zeitfenster zur Verfügung gestellt. Die Sitzungstermine der Fachgruppen sind im Terminplan ausgewiesen und dienen den Fachgruppenleiter/innen als Anhaltspunkte für gemeinsame Treffen der Fachgruppen GS / MS. Tagungsort Fachgruppen GS: Tagungsort Fachgruppen GS/MS: i.d.r. GS Innichen MS Innichen Abweichungen von den geplanten Terminen werden von den Fachgruppenleiter/innen koordiniert und kommuniziert ARBEITSGRUPPEN IM SCHULVERBUND PUSTERTAL / PBZ Pädagogischer Beirat: Lisbeth Holzer AG Frühförderung/Entwicklungsbegleitung: Anke Jörgeling 40

41 AG Kommunikations- und Informationstechnologien: Alois Joas, Beikircher Susanne AG Gesundheitsförderung: / AG Altersgemischtes Lernen (AGL): / AG Begabungs- und Begabtenförderung: Sabine Taschler, Elisabeth Holzer AG Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten: Andrea Wurzer Care-Team: Marlies Lanzinger, Michaela Burgmann, Monika Oberhammer, Elisabeth Holzer, Nicoletta Schneider, Alexia Modestino DAZ: Anna Happacher, Veronika Rienzner AG Inklusion: Anna Maria Agreiter, Anke Jörgeling 10.4 FACHGRUPPEN IM SCHULVERBUND PUSTERTAL Deutsch Naturwissenschaft Englisch Bewegung und Sport Technik Geografie Geschichte Italienisch Kunst Mathematik Musik Religion Klara Lampacher, Lisbeth Holzer, Reginalda Tschurtschenthaler Elisabeth Fuchs, Monika Nocker Stefano Di Qual, Brigitte Reider Thomas Hintner Paul Oberhammer, Manuel Vieider Nicoletta Schneider Hans Peter Stauder, Regina Senfter Patrizia Gattolin, Caterina Candido Sabine Rubatscher, Johanna Watschinger, Thomas Bachmann, Michaela Burgmann Brigitte Reider, Roberta Webhofer Marlies Lanzinger, Gabriela Oberhammer, Sophie Payerhofer, Alois Joas (nur MS) 11. Beschlüsse des Schulrates 11.1 SCHÜLERBEITRÄGE KRITERIEN Mit Beschluss des Schulrates Nr. 08 vom wird Folgendes festgelegt: 1. Den Beitrag zu Lasten der Schüler für Verbrauchs- und Bastelmaterial, welches in den Besitz der Schüler übergeht, von 15,00 auf 20,00 je Schüler pro Schuljahr anzuheben. Ein einheitliches Schreiben an die Schülereltern erfolgt über die Direktion. 2. Die Beiträge zu Lasten der Schüler für Schwimmkurse dem aktuellen Eintrittspreis anzupassen. 3. Für die Schulsporttätigkeit der Mittelschule, ausgenommen Schwimmkurse, werden keine Schülerbeiträge eingehoben; die Ausgaben werden über den Haushalt finanziert. 4. Auf Grund der geplanten Tätigkeiten in der verpflichtenden Unterrichtszeit laut Schulprogramm (Lehrausgänge, eintägige Lehrfahrten und damit verbundene Ausgaben wie z. B. Eintritte, Fahrtspesen usw.) dürfen die Schülerbeiträge je Schuljahr den Höchstbetrag von 35,00 nicht überschreiten. Der Klassenrat überprüft die Umsetzung dieser Vorgabe. 5. Bei spontanen Theater-, Ausstellungs- und Museumsbesuchen besteht die Möglichkeit in Absprache mit den Eltern die Schüler selbst die Eintrittskarten kaufen zu lassen und so die Erziehung zur Eigenständigkeit zu unterstützen. 6. Schülerbeiträge für mehrtägige Lehrfahrten (z. B. Erlebnisschule Langtaufers, ) werden nach Absprache mit den Eltern festgesetzt und dürfen den Höchstbetrag von 190,00 pro Lehrfahrt nicht überschreiten. 7. Die Höchstgrenze für Beträge, die aufgrund des Artikel 19 des D.HL. vom 16. November 2001, Nr. 74 für unterrichtsbegleitende Veranstaltungen von Lehrpersonen eingenommen und ausgegeben werden, wird mit 100,00 je Schüler und je Veranstaltung festgesetzt. 8. Die Teilnehmerquote im Zusammenhang mit Lehrausgängen muss 85 % - 90 % je Klasse betragen. Die entsprechende Entscheidung nimmt der Klassenrat vor. 9. Bei Verlust oder Beschädigung von Schuleigentum durch Schüler (Leihbücher, Bücher, Schuleinrichtung usw. ) den Schuldirektor zu ermächtigen, die jeweilige Entschädigungshöhe zu Lasten des Schülers bzw. dessen Eltern festzulegen. 10. Die Bedürftigkeit der Schüler wird in Anlehnung an das Dekret des Landeshauptmanns vom 11. August 2000, Nr. 30 "Durchführungsverordnung zu den Maßnahmen der finanziellen Sozialhilfe und zur Zahlung der Tarife der Sozialdienste" dadurch festgestellt, dass der Faktor der wirtschaftlichen Lage ermittelt wird. Erreicht der Faktor der wirtschaftlichen Lage den Wert null (bei völligem Fehlen von Einkommen 41

42 und Vermögen), so wird der/die Schüler/in vom Entrichten der Schülerbeiträge befreit und der Schulsprengel übernimmt die Kosten. Bei einem Faktor von 0,1 bis 1,5 wird dem/der Schüler/in die Gebühr zur Hälfte angelastet, die andere Hälfte übernimmt der Schulsprengel. Ist der Faktor höher als 1,5 wird keine Reduzierung bzw. Befreiung gewährt. Die Ermäßigung bzw. Befreiung erfolgt aufgrund der Vorlage einer entsprechenden schriftlichen Bestätigung durch die Schülereltern von Seiten der Bezirksgemeinschaft Pustertal - Sozialdienste KRITERIEN ZUR KLASSENBILDUNG (Beschluss Nr. 15 vom ) 1. Kriterien zur Klasseneinteilung an den Grundschulen Wird aufgrund der Schülerzahl die Errichtung von Parallelklassen notwendig, so erfolgt die Aufteilung der Schüler/innen wie folgt: Die Schulstellenleitung und eventuell die Lehrpersonen der 1. Klassen halten Rücksprache mit dem Kindergarten, um Meinungen und Vorschläge einzuholen. Es wird immer versucht gleichwertige Lerngruppen (nach Ortschaft, Verhalten, Geschlecht und Leistung ) zu bilden. Bei Zwillingen bzw. wenn Geschwister in derselben Klasse zusammenkommen, entscheiden die Eltern über den Verbleib in derselben Klasse oder die Einteilung in verschiedene Züge. Schüler/innen mit nicht deutscher Muttersprache sowie Schüler/innen mit Funktionsbeschreibungen bzw. mit Funktionsdiagnosen werden den Klassen auf Grund didaktischer Überlegungen und der zur Verfügung stehenden Ressourcen zugewiesen. Gleichzeitig wird auch die Klassengröße bestimmt. Eltern und Schülerwünsche bezüglich Lerngruppe werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. In allen hier nicht eigens angeführten Sonderfällen entscheidet die Direktorin. Kriterien zur Klasseneinteilung an der Mitteschule Grundsätzlich werden Buben und Mädchen gleichmäßig auf die Klassen verteilt. Die Schüler/innen aus Innichen, Vierschach, Winnebach und Sexten/Moos werden so aufgeteilt, dass soweit möglich und zielführend jedes Kind mit einem weiteren Kind aus dem gleichen Ort zusammenkommt. Es wird immer versucht, gleichwertige Lerngruppen festzulegen, d. h. in jeder Klasse sollen schwache und leistungsstarke Schüler/innen sein. Bezug genommen wird auch auf das Verhalten. Die Zusammensetzung der Lerngruppe wird durch eine Arbeitsgruppe aus Vertreter/innen der Lehrpersonen der fünften Klasse, je einer Lehrperson pro Lerngruppe aus der Mittelschule, von der man weiß, dass sie im nächsten Schuljahr für mehrere Stunden in einer ersten Klasse unterrichten wird und der Direktorin vorgenommen. Dadurch sind alle Teilnehmer an einer Gleichbehandlung interessiert (und stellen sich nicht die eigene Klasse zusammen). Der Klassenzug wird nachträglich bestimmt, wobei Geschwister nicht automatisch demselben Klassenzug zugeordnet werden. Schüler/innen mit Funktionsdiagnosen, Funktionsbeschreibungen und Schüler/innen mit nicht deutscher Muttersprache werden den Klassen aufgrund didaktischer Überlegungen und zur Verfügung stehender Ressourcen zugewiesen; gleichzeitig wird auch die Klassengröße bestimmt. Eltern- und Schülerwünsche bezüglich Lerngruppe und / oder Lehrpersonen werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Schüler/innen, welche versetzt werden, verbleiben grundsätzlich im gleichen Zug. Bei Zwillingen bzw. wenn Geschwister in derselben Klasse zusammenkommen, entscheiden die Eltern über den Verbleib in derselben Klasse oder die Einteilung in verschiedenen Züge. Repetenten und Repetentinnen wechseln in der Regel den Klassenzug, außer es liegt ein begründeter Wunsch der Eltern und ein entsprechender Beschluss des Klassenrates vor. In allen hier nicht eigens angeführten Sonderfällen entscheidet die Direktorin KRITERIEN ZUR PLANUNG UND DURCHFÜHRUNG VON UBV (Beschluss Nr. 11 vom ) Schulbegleitende Veranstaltungen sind Unterrichtsformen die außerhalb des Schulareals und unter der pädagogischen Leitung und Verantwortung der Lehrpersonen durchgeführt werden. Übergeordnetes Ziel der Veranstaltungen ist die Erschließung bekannter und unbekannter Lebenswelten. Anregung zum eigenen Erkunden und Handeln, zum Entdecken und ganzheitlichen Lernen stehen im Vordergrund. 42

43 1. Kurze Lehrausgänge (0 2 Stunden) innerhalb der Unterrichtszeit und im Nahbereich der Schule werden von den zuständigen Lehrpersonen im Sekretariat telefonisch gemeldet (Telefonprotokoll). Bei längeren Lehrausgängen bzw. -ausflügen ist ein Ansuchen mit detailliertem Programm schriftlich und zeitgerecht an die Schulführungskraft zu richten. 2. Eltern müssen rechtzeitig und schriftlich über die Durchführung von unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen in Kenntnis gesetzt werden. 3. Die Teilnahme an allen von der Schule geplanten Lehrausgängen ist für LehrerInnen und SchülerInnen verbindlich. Die Teilnehmerquote im Zusammenhang mit Lehrausgängen muss 85 % - 90 % je Klasse betragen. Die entsprechende Entscheidung nimmt der Klassenrat vor. Sollten Eltern keine Erlaubnis erteilen, verfügt die Schulführungskraft die Freistellung der Schüler/innen von der Teilnahme und eventuell die Eingliederung in eine andere Klasse. 4. Die Ausgaben für unterrichtsbegleitende Veranstaltungen müssen den Grundsatz der Sparsamkeit und Angemessenheit entsprechen, damit die Belastung der Eltern so gering wie möglich gehalten werden kann. 5. Der Stundenplan wird bei ganztägigen Lehrausgängen und Projekttagen, nach Absprache mit den Eltern, den Schülerbeförderungsdiensten, den Organisatoren der Ausspeisung autonom nach den pädagogischen Zielsetzungen und der Situation vor Ort gestaltet. Die Aufsicht für Kinder, die früher kommen (Fahrschüler) bzw. später abgeholt werden, wird von den Lehrpersonen im Einvernehmen mit den Eltern organisiert. 6. Für die Durchführung unterrichtsbegleitender ganztägiger Veranstaltungen können im Laufe eines Schuljahres in der Regel 2-3 Schultage beansprucht werden. Ausnahmen stellen mehrtägige Lehrausflüge sowie unterrichtsbegleitende Veranstaltungen im Rahmen der Berufsorientierung dar. Weiters sind 2 oder 3 halbtägige Lehrausgänge/ ausflüge, abhängig von der Anzahl der ganztägigen Exkursionen, möglich. Nicht definiert ist die Anzahl der Exkursionen im Ausmaß von 3,5 h. Ganztägige Lehrausgänge und fahrten sollten in der Grundschule 10 Stunden nicht überschreiten und die Ziele nicht mehr als 150 km vom Schulort entfernt sein. In der Mittelschule sollten sie nicht länger als 12 Stunden dauern und die Ziele nicht mehr als 250 km entfernt sein. Ausnahmen müssen begründet werden. Die Fahrtzeit darf die Hälfte der Gesamtzeit nicht überschreiten. 7. Jeder Klasse wird ab dem Schuljahr 2009/10 beginnend mit den ersten Klassen im Laufe der Mittelschule maximal ein mehrtägiger Lehrausflug genehmigt, wobei je Schuljahr höchstens vier Klassen mehrtägig unterwegs sein dürfen. In der Grundschule sind mehrtägige Lehrausflüge nicht vorgesehen. 8. Grundsätzlich werden für Fahrten öffentliche Verkehrsmittel verwendet. Falls dies die Organisation erschwert, ist auch die Benutzung von Taxis, Bussen und Fahrrädern möglich. Grundsätzlich untersagt ist die Benutzung von Privatfahrzeugen. 9. Durchführung und Aufsicht sind bei allen Veranstaltungen so zu organisieren, dass die Sicherheit der Kinder garantiert ist. In der Regel werden Schülergruppen von zwei Lehrpersonen begleitet. Ausnahme: Lehrausgänge im Nahbereich der Schule ANERKENNUNG AUßERSCHULISCHER BILDUNGSANGEBOTE a) Mit Beschluss des Schulrates Nr. 5 vom wird festgelegt, die Anerkennung der Bildungstätigkeiten an der Musikschule für die Pflichtquote mit Wahlmöglichkeiten wie folgt umzusetzen: Grundschulen: 34 Stunden (17x2 Stunden) mit Verteilung der Wahlpflichtblöcke laut Schulkalender Mittelschule: 1./2. Klassen 34 Stunden jeweils am Dienstag von bis Uhr 3. Klassen 34 Stunden jeweils am Donnerstag von bis Uhr b) Mit Beschluss des Schulrates Nr. 7 vom wird festgelegt, die Anerkennung des Handballtrainings durch den ASV Handball Hochpustertal für die Kategorien U12 (5. Klasse GS und 1. Klasse MS) und U14 (2. und 3. Klassen MS) gemäß Anlage, die einen integrierenden Bestandteil dieses Beschlusses darstellt SCHULKALENDER (Beschluss Nr. 04 vom ) 43

44 Unterrichtsbeginn: 5. Sept Schulkalender Schuljahr 2016/2017 Unterrichtsende: 16. Juni 2017 Sep. 16 Okt. 16 Nov. 16 Dez. 16 Jan. 17 Feb. 17 Mär. 17 Apr. 17 Mai 17 Jun. 17 Jul. 17 Aug. 17 Do 1 Sa 1 Di 1 Do 1 So 1 Mi 1 Aschm. 1 Sa 1 Mo 1 Do 1 Sa 1 Di 1 Fr 2 So 2 Mi 2 Fr 2 Mo 2 Do 2 Do 2 So 2 Di 2 Fr 2 So 2 Mi 2 Sa 3 Mo 3 Do 3 Sa 3 Di 3 Fr 3 Fr 3 Mo 3 Mi 3 Sa 3 Mo 3 Do 3 So 4 Di 4 Fr 4 So 4 Mi 4 Sa 4 Sa 4 Di 4 Do 4 Pfing. 4 Di 4 Fr 4 Mo 5 Mi 5 Sa 5 Mo 5 Do 5 So 5 So 5 Mi 5 Fr 5 Mo 5 Mi 5 Sa 5 Di 6 Do 6 So 6 Di 6 Fr 6 Mo 6 Mo 6 Do 6 Sa 6 Di 6 Do 6 So 6 Mi 7 Fr 7 Mo 7 Mi 7 Sa 7 Di 7 Di 7 Fr 7 So 7 Mi 7 Fr 7 Mo 7 Do 8 Sa 8 Di 8 Do 8 So 8 Mi 8 Mi 8 Sa 8 Mo 8 Do 8 Sa 8 Di 8 Fr 9 So 9 Mi 9 Fr 9 Mo 9 Do 9 Do 9 PalmSo 9 Di 9 Fr 9 So 9 Mi 9 Sa 10 Mo 10 Do 10 Sa 10 Di 10 Fr 10 Fr 10 Mo 10 Mi 10 Sa 10 Mo 10 Do 10 So 11 Di 11 Fr 11 So 11 Mi 11 Sa 11 Sa 11 Di 11 Do 11 So 11 Di 11 Fr 11 Mo 12 Mi 12 Sa 12 Mo 12 Do 12 So 12 So 12 Mi 12 Fr 12 Mo 12 Mi 12 Sa 12 Di 13 Do 13 So 13 Di 13 Fr 13 Mo 13 Mo 13 Do 13 Sa 13 Di 13 Do 13 So 13 Mi 14 Fr 14 Mo 14 Mi 14 Sa 14 Di 14 Di 14 Fr 14 So 14 Mi 14 Fr 14 Mo 14 Do 15 Sa 15 Di 15 Do 15 So 15 Mi 15 Mi 15 Sa 15 Mo 15 Do 15 Sa 15 Di 15 Fr 16 So 16 Mi 16 Fr 16 Mo 16 Do 16 Do 16 Ostern 16 Di 16 Fr 16 So 16 Mi 16 Sa 17 Mo 17 Do 17 Sa 17 Di 17 Fr 17 Fr 17 Mo 17 Mi 17 Sa 17 Mo 17 Do 17 So 18 Di 18 Fr 18 So 18 Mi 18 Sa 18 Sa 18 Di 18 Do 18 So 18 Di 18 Fr 18 Mo 19 Mi 19 Sa 19 Mo 19 Do 19 So 19 So 19 Mi 19 Fr 19 Mo 19 Mi 19 Sa 19 Di 20 Do 20 So 20 Di 20 Fr 20 Mo 20 Mo 20 Do 20 Sa 20 Di 20 Do 20 So 20 Mi 21 Fr 21 Mo 21 Mi 21 Sa 21 Di 21 Di 21 Fr 21 So 21 Mi 21 Fr 21 Mo 21 Do 22 Sa 22 Di 22 Do 22 So 22 Mi 22 Mi 22 Sa 22 Mo 22 Do 22 Sa 22 Di 22 Fr 23 So 23 Mi 23 Fr 23 Mo 23 Unsin. 23 Do 23 So 23 Di 23 Fr 23 So 23 Mi 23 Sa 24 Mo 24 Do 24 Sa 24 Di 24 Fr 24 Fr 24 Mo 24 Mi 24 Sa 24 Mo 24 Do 24 So 25 Di 25 Fr 25 So 25 Mi 25 Sa 25 Sa 25 Di 25 Do 25 So 25 Di 25 Fr 25 Mo 26 Mi 26 Sa 26 Mo 26 Do 26 So 26 So 26 Mi 26 Fr 26 Mo 26 Mi 26 Sa 26 Di 27 Do 27 So 27 Di 27 Fr 27 Mo 27 Mo 27 Do 27 Sa 27 Di 27 Do 27 So 27 Mi 28 Fr 28 Mo 28 Mi 28 Sa 28 Fasch. 28 Di 28 Fr 28 So 28 Mi 28 Fr 28 Mo 28 Do 29 Sa 29 Di 29 Do 29 So 29 Mi 29 Sa 29 Mo 29 Do 29 Sa 29 Di 29 Fr 30 So 30 Mi 30 Fr 30 Mo 30 Do 30 So 30 Di 30 Fr 30 So 30 Mi 30 Mo 31 Sa 31 Di 31 Fr 31 Mi 31 Mo 31 Do 31 Wochentage Mo Di Mi Do Fr Sa Insgesamt Unterrichtstage Dieser Schulkalender berücksichtigt die Bestimmungen des Beschlusses der Landesregierung vom 23. Jänner 2012, Nr. 75. Verpflichtender Nachmittagsunterricht GS: Dienstag und Wahlpflichtblöcke Verpflichtender Nachmittagsunterricht MS: Dienstag und Donnerstag verkürzter Unterricht Grundschule: Wahlpflichtblöcke am Nachmittag schulfrei 44

45 11.6 STUNDENPLÄNE (Beschluss Nr. 04 vom und Nr. 08 vom ) Stundenplan Grundschulen Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag SX SX SX SX Pause SX SX SX Mittagspause OGTK SX OGTK WPF OGTK WPF SX SX SX OGTK

46 Stundenplan Mittelschule Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 20 Pause Mittagspause Uhr Uhr 50 Mittagspause Mittagspause OGKT WPF OGKT OGKT WPF 1/2 WF WF 46

47 12. Stundentafeln (Beschluss LK vom und vom ) 12.1 MITTELSCHULE Verbindliche Grundquote Fach Std./ Woche Jahresstundenkontingente 1. Kl. 2. Kl. 3. Kl. Dreijahresstundenkontingente Sprachlich- künstlerischexpressiver Bereich Geschichtlichgeografisch-sozialreligiöser Bereich Deutsch Italienisch 2. Sprache Englisch Musik 1, Kunst 1, Bewegung und Sport 1, Geschichte Geografie Religion 1, Mathematisch- Mathematik 3, naturwissenschaftlich- technologischer Naturwissenschaften Bereich Technik 1, Summe Der Schule vorbehaltene Pflichtquote Der Schule vorbehaltene Pflichtquote 2 * 68 * 68 * 68 * 204 * Gesamtjahresstundenkontingente der verpflichtenden Unterrichtszeit 28, Wahlbereich Wahlbereich *Eine Wahlpflichtstunde wird geblockt in Form von WPF- Projekttagen bzw. einer WPF- Projektwoche angeboten. Auf den Wahlpflichtbereich wurde die Möglichkeit der 20%igen Kürzung angewandt. 47

48 12.2 GRUNDSCHULE Modell 1 Unterrichtsfach 1. Klasse 2./3. Klasse 4./5. Klasse Stunden/Woche Stunden/Woche Stunden/Woche Deutsch 7 (+1) 6 (+ 1) 5 (+1) Mathematik 6 (+1) 5 4,5 (+ 0,5) Geschichte 1 0,75 (- 0,25) 0,75 (- 0,25) Geografie 1 0,75 (- 0,25) 0,75 (- 0,25) Naturwissenschaften Bewegung und Sport Musik Kunst 0,75 (- 0,25) 1 0,75 (- 0,25) Technik 0,75 (- 0,25) 1 0,75 (- 0,25) Italienisch 2 (+ 1) 4 5 Religion 1,5 (- 0,5) 2 2 Englisch Wahlpflicht - 1,5 (- 0,5) 1,5 (- 0,5) Summe x5 Minuten sind nicht verplant. Sie kommen zu den 30 Minuten hinzu. WPF: 1 Stunde am Nachmittag (17 Donnerstage zu je 2 Stunden, verteilt auf 4 Blöcke) und 0,5 Stunden wöchentlich (17,5 h) oder zweiwöchig 1 Stunde am Vormittag + 1 WPF Projekttag (1 Vormittag). Auf den Wahlpflichtbereich wurde die Möglichkeit der 20%igen Kürzung angewandt. Modell 2 Unterrichtsfach 1. Klasse 2./3. Klasse 4./5. Klasse Stunden/Woche Stunden/Woche Stunden/Woche Deutsch 7 (+1) 6 (+ 1) 5 (+1) Mathematik 6 (+1) 5 5 (+ 0,5) Geschichte 1 1 0,75 (- 0,25) Geografie 1 1 0,75 (- 0,25) Naturwissenschaften Bewegung und Sport Musik Kunst 0,75 (- 0,25) 1 0,75 (- 0,25) Technik 0,75 (- 0,25) 1 0,75 (- 0,25) Italienisch 2 (+ 1) 4 5 Religion 1,5 (- 0,5) 2 2 Englisch Wahlpflicht - 1,5* (- 0,5) 1,5* (- 0,5) Summe x5 Minuten sind nicht verplant. Sie kommen zu den 30 Minuten hinzu. *WPF: 1 Stunde am Nachmittag (17 Donnerstage zu je 2 Stunden, verteilt auf 4 Blöcke) und 0,5 Std. am Vormittag geblockt (17,5 Std. ergibt 4 Vormittage zu 4 Std. 35 Min. + 1 Dienstag Nachmittag 2 Std. 30 Min.). Auf den Wahlpflichtbereich wurde die Möglichkeit der 20%igen Kürzung angewandt. 48

49 13. Evaluation Evaluation ist im Landesgesetz Nr. 12/2000 (Autonomie der Schulen) verankert, die Durchführung wurde mit BLR Nr. 1589/2012 im Detail geregelt. Interne Evaluation: Die interne Evaluation im SSP Innichen erfolgt in Anlehnung an den Qualitätsrahmen für die deutsche Schule in Südtirol und erfolgt grundsätzlich im Zusammenhang mit Initiativen zu Schul- und Unterrichtsentwicklung. Im laufenden Schuljahr steht schwerpunktmäßig die Fortführung des bereits laufenden internen Evaluationsprozesses auf der Grundlage des Indexes für Inklusion an. Alljährlich werden zudem aktuelle pädagogisch/didaktische Initiativen ad hoc überprüft. Hierbei kommen IQES und andere Evaluationsinstrumente zum Einsatz. Der Evaluationsprozess zum Curriculum der Schule und zu den darauf abgestimmten Beobachtungs- und Bewertungsinstrumenten ist ein stetiger, erfolgt periodisch sowie bedarfsgeleitet. Zu Schuljahresende erfolgt jährlich schulstellenweise eine Evaluation mit Bezug auf das Schulprogramm bzw. den Tätigkeitsplan. Zusätzlich hat jede Schule und jede Lehrperson die Möglichkeit, individuelle Evaluationsschwerpunkte zu setzen. Lehrpersonen werden ermutigt und angeregt, periodisch Schüler/innen-Feedbacks einzuholen. Externe Evaluation: Die Ableitungsphase aus der externen Evaluation (April/Mai 2016) steht an. Nun geht es um die Konsolidierung der festgestellten Stärken und um das Setzen erforderlicher Maßnahmen bei angezeigtem Entwicklungsbedarf. Hierzu wird schulstellenweise in Zusammenarbeit mit BIB/PBZ gearbeitet. Zentrale Lernstandserhebungen: Auch in diesem Schuljahr steht die Evaluation der Leistungen der Schüler/innen an. Für die 3. Klassen der Grundschulen und die 1. Klassen der Mittelschule sind alljährlich Kompetenztests in den Fächern Mathematik und Deutsch vorgesehen. Ablaufplan: 3. Klasse GS (VerA3) Montag, Mathematik Donnerstag, Deutsch (1) Donnerstag, Deutsch (2) 1. Klasse MS (VerA6) Mittwoch, Deutsch Donnerstag, Mathematik Die gesamtstaatliche Prüfung (INVALSI) findet voraussichtlich im Rahmen der Abschlussprüfung der Mittelschule statt SSP 14.2 MITBESTIMMUNGSGREMIEN 14. Organigramm 49

50 50

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