emofit Das Training zum gesunden Umgang mit den eigenen Emotionen

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1 Isabel Herms Hochschule Aalen emofit Das Training zum gesunden Umgang mit den eigenen Emotionen AWO-Forum Professionalisierung PiA-Abschlusstagung, 14. und 15. Juli 2011, Kardinal Wendel Haus München Folie 1

2 PiA: Interaktive Arbeit in der Altenpflege Interaktive Arbeit ist Kern der altenpflegerischen Arbeit D.h. für eine erfolgreiche Dienstleistung müssen Dienstleister (hier: Pflegekraft) und Kunden (hier: Bewohner, Angehörige) zusammenarbeiten Dies geschieht auf vielfältigen Wegen, z.b. durch Gespräche, Berührungen, Trost spenden, und mit vielfältigen Strategien, z.b. gemeinsame Routinen, sich auf jemanden einstellen, etwas vortäuschen, Arbeit mit Gefühl (Dunkel, 2011) Gefühle nehmen in der pflegerischen Interaktion eine zentrale Rolle ein (Giesenbauer & Glaser, 2006) U.a. als Arbeitsmittel zum Wahrnehmen und Erfassen, als Gegenstand zum Verändern der Gefühle des Bewohners oder als Anforderung, wenn es um die Arbeit an den eigenen Emotionen der Pflegekraft geht Folie 2

3 PiA: Interaktive Arbeit in der Altenpflege Eine Kernkomponente interaktiver Arbeit ist die Emotionsarbeit (Böhle, Glaser & Büssing, 2006) Bei der Emotionsarbeit geht es um die Arbeit an den eigenen Gefühlen des Dienstleisters Pflegekräfte sind v.a. mit unangenehmen Emotionen konfrontiert z.b. Trauer, Wut, Ekel, Ärger Pflegekräfte haben einen Qualifizierungsbedarf, der u.a. die Arbeit mit Emotionen umfasst (Ergebnis der quantitativen PiA- Befragung) Z.B. Sterbebegleitung, Umgang mit Demenzerkrankten, Angehörigenarbeit, Folie 3

4 Hintergrund: Häufig erlebter Widerspruch zwischen dem, was die Pflegekraft fühlt und dem, was sie fühlen sollte (emotionale Dissonanz) Z.B. wird von Pflegekräften erwartet, dass sie stets freundlich gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern und Angehörigen sind emotionale Dissonanz steht in engem Zusammenhang mit emotionaler Erschöpfung, einer Facette von Burnout Folie 4

5 Idee: Ein interaktives ganzheitliches Training Eigene emotionale Arbeit erkennen und mit Kolleginnen und Kollegen diskutieren Gemeinsam Strategien zum Umgang mit Emotionen entwickeln anwendungsnah und situationsspezifisch! Pflegekräfte für Ihre Emotionen fit machen, damit sie fit bleiben. Ziele: Reflexion der Emotionsarbeit von Pflegekräften Adäquater Umgang mit den eigenen Emotionen in der Arbeit Aufrechterhaltung und Steigerung der psychischen Gesundheit Folie 5

6 Aufbau: Folie 6

7 Grundlagen Welche Emotionen erleben Sie in Ihrem Pflegealltag? Folie 7

8 Strategienprozess Folie 8

9 Welche Strategien wenden Sie in (emotional) Schwierigen Situationen an? Folie 9

10 Zielgruppe: Mitarbeitende in der Altenpflege, die während ihrer Tätigkeit hauptsächlich mit Bewohnern/ Angehörigen zusammenarbeiten (z.b. Pflegefachkräfte, Altenpflegehelfer, Krankenschwestern/ -pfleger, Sozialassistenten u. ä. Berufsgruppen). Im Rahmen des Projektes PiA wird das Training derzeit mit Auszubildenden der Altenpflege (1. Lehrjahr) durchgeführt und evaluiert. Gruppengröße: 4-10 Personen ist ideal! Folie 10

11 Zeitliches Format: Ca. 650 Minuten reine Trainingszeit (also ca. 1,5 Tage inklusive Pausen) Das Training kann geblockt oder gesplittet durchgeführt werden Block I Grundlagen (ca. 200 Minuten) Block II Strategien (ca. 330 Minuten) Transferphase Block III Praxis (ca. 120 Minuten) Nach dem Strategieblock findet eine sogenannte Transferphase statt, in der die Teilnehmenden ihr Wissen aus dem Training aktiv im Arbeitsalltag umsetzen und anwenden Folie 11

12 emofit im Projekt PiA: Erprobung des Trainings in einer Klasse der HWA München seit April 2011: positives Feedback von Seiten der Schülerinnen und Schüler sowie der Schulleitung Wissenschaftliche Evaluation der Maßnahme mit Trainings- und Wartegruppe zu zwei Messzeitpunkten Durchführung des Trainings in Einrichtungen der AWO Oberbayern im Sommer 2011 geplant Folie 12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Psych. Isabel Herms Hochschule Aalen Studiengang Gesundheitsmanagement Beethovenstraße 1, Aalen Folie 13

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