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1 Monatszeitung Schiff und Hafen Beitrag IG Metall Küste (Heino Bade) Arbeit für die Werften Zukunft für Europa, so lautete am 05. November 1999 das Motto zum ersten europäischen Aktionstag für den Schiffbau des Europäischen Metallarbeiter-Bundes (EMB) und der IG Metall Küste. Mit diesem Aktionstag haben rund Werftarbeitnehmer in zwölf europäischen Ländern gegen internationale Wettbewerbsverzerrung protestiert und den europäischen Ministerrat und die Industrie aufgefordert, tätig zu werden. Dieser Tag gab den entscheidenden Anstoß für eine Reihe von nationalen, europäischen und internationalen Aktivitäten zur Sicherung der europäischen Standorte in der Zukunftsbranche Schiffbau. Heute, fast 10 Jahre später, sind viele Werftstandorte bis über das Jahr 2010 zum Teil bis 2011/2012 und darüber hinaus ausgelastet. Eine breite Produktpalette prägt das Bild der deutschen Seeschiffswerften, angefangen bei Containerschiffen über RoRo-Frachtschiffe, Passagierkreuzfahrtschiffe, Jachten, kleine Tanker, Schlepper, Forschungsschiffe etc. Neben dem Umstand, dass auch die asiatischen Konkurrenzwerften langfristig ausgelastet sind, und nur schwer kurzfristig hier Schiffsplatzierungen vorgenommen werden können, ist ein wesentlicher Grund für die hohe Auslastung der Werften die nach wie vor hohe und hervorragende Qualifikation, Motivation und Flexibilität der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf den Werften. Die positiven Wachstumsraten der Branche haben sich nunmehr auch in einem leichten Beschäftigungsanstieg niedergeschlagen. Erstmals seit 2004 sind direkt im

2 2 deutschen Schiffbau wieder mehr als Beschäftigte tätig und seit dem Tiefstand 2005 mehr als neue Jobs entstanden. Betriebsräte und IG Metall haben frühzeitig betont, dass eine langfristig angelegte Personalpolitik notwendig ist, um den eigenen Anspruch einer innovativen Industrie gerecht zu werden. Trotz tiefgreifender struktureller Veränderungen der maritimen Wirtschaft in den letzten Jahren, wird dieser Industriesektor nach Auffassung der IG Metall auch in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Der maritime Sektor ist und bleibt ein Wachstumsmarkt. Die Arbeitsgemeinschaft Schiffbau und die IG Metall Küste haben in den letzten Jahren wiederholt darauf hingewiesen, dass Ausbildung eine langfristige Investition in die Zukunft darstellt und gerade auch in schwierigen Zeiten Ausbildung antizyklisch betrieben werden muss. Dies ist notwendig, um Nachwuchspflege zu betreiben und dem demografischen Wandel bzw. Überalterungstendenzen in den Unternehmen aktiv zu begegnen. Hier sind in der Vergangenheit Fehler gemacht worden. Um so erfreulicher ist, dass viele Werften ihre Ausbildungsanstrengungen nunmehr deutlich erhöht haben und das selbst gesteckte Ziel, das auf der 5. Nationalen Maritimen Konferenz im Dezember 2006 im Rahmen von Leadership Deutschland verabredete Ziel, 10 Prozent mehr Ausbildungsstellen im Schiffbau zu erzielen, deutlich realisiert wird. Mit einer durchschnittlichen Ausbildungsquote von ca. 7 Prozent liegt die Schiffbauindustrie damit auch vor der Luft- und Raumfahrtindustrie. Dies begrüßen wir außerordentlich und fordern die Schiffbauindustrie auf, diesen Weg fortzusetzen. Trotz dieser positiven Beispiele muss die deutsche Schiffbauindustrie die Frage von Personalentwicklung, Qualifizierung, Erstausbildung weiterhin Nachdruck mit oberster Priorität betreiben. Auf Initiative des Sozialdialoges zwischen dem Europäischen Metallgewerkschaftsbund (EMB) und der europäischen Schiffbauvereinigung CESA hat im März 2006 die erste europäische Schiffbauwoche mit 50 Aktionen und Veranstaltungen stattgefunden. Das Ziel dieser Woche, Berufsperspektiven aufzuzeigen und attraktive Arbeitsplätze darzustellen, wurde von Tausenden von Jugendlichen in Europa wahrgenommen. In der Woche von April 2008 führten EMB und CESA unter dem Motto sea your future an ocean of opportunities gemeinsam europaweit die zweite europäische Imagewoche durch. Unter der Schirmherrschaft der nationalen maritimen Koordinatorin, Dagmar Wöhrl, haben IG Metall Küste, VSM, Gesellschaft für maritime Technik und Nordmetall in Zusammenarbeit mit 22 Industrie- und Hochschulpartnern bundesweit Aktionen an 17 Standorten durchgeführt und über tausend Jugendliche in Berufsbildungsveranstaltungen mit Betriebsbesichtigungen, Probevorlesungen, schiffstechnischen Präsentationen und praktischen Übungen von der Leistungsfähigkeit der maritimen Industrie überzeugt. Die aktuellen Trends unserer Umfrage, die die IG Metall Küste gemeinsam mit dem IAW - Universität Bremen, durchgeführt hat, bestätigen diese Einschätzung. Auch wenn im Vergleich zu 2003 das Image der Schiffbauindustrie sich deutlich verbessert hat (74 %), so führt ein Teil der Befragten die Schwierigkeit, Hochschulabsolventen anzuwerben, auf die geringe Attraktivität der Werften zurück. Europaweit ist vor allem die niedrige Zahl qualifizierter Hochschulabsolventen und Schulabgänger

3 3 problematisch, die geringe Attraktivität der Werften wird aber ebenfalls als bedeutendes Problem aufgeführt. Nach Auffassung des VSM werden in Deutschland bis 2010 pro Jahr rund 700 Ingenieure aller Disziplinen durch die VSM-Mitglieder gesucht, gut 25 Prozent der Ingenieure in der Fachrichtung Schiffbau Meerestechnik. Das heißt, der branchenspezifische Bedarf kann von Hochschulen derzeit nur zu einem Drittel gedeckt werden.

4 4 Der Ansatz gewerblicher akademischer Tätigkeit in Ausbildung und Beruf enger zu verzahnen in Form des dualen Studiums, das zur Zeit im Schiffbau in Fachrichtungen Maschinenbau, Schiffbau und Wirtschafts und Ingenieurwesen angeboten wird und von inzwischen vielen Werften in Kooperation mit Fachhochschulen und Universitäten wahrgenommen wird, ist dabei der richtige Ansatz mit dem eigenen qualifizierten Nachwuchs die Ingenieurlücke zum Teil zumindest zu schließen. Gerade in der Konkurrenz und im Wettbewerb um die besten Fachkräfte, befindet sich die maritime Industrie im Wettbewerb mit anderen Akteuren des maritimen Clusters und anderen Branchen. Qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in diesem Kontext eben nicht nur Kostenfaktoren, sondern die Grundvoraussetzung für Innovation und Entwicklung, somit die existenzielle Voraussetzung für einen modernen Schiffbau in Europa. Die maritime Industrie steht vor der Aufgabe, nicht nur das Hightechprodukt Schiff zu vermarkten, sondern auch im Markt für die Wettbewerbsfaktoren Gute Arbeit, leistungsgerechte Entlohnung, gute Qualifizierungsbedingungen und Aufstiegsperspektiven für alle Tätigkeiten vom Facharbeiter bis zum Ingenieur zu werben. Neben der Frage der Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen ist die Sicherung des Bestandes qualifizierter Arbeitskräfte der entscheidende Standortfaktor für die Zukunft des Schiffbaus und der maritimen Industrie in Deutschland. Dank des Dialoges zwischen den Sozialpartnern auf nationaler und europäischer Ebene und eines neuen Stellenwertes und Bewußtseins der maritimen Industrie auch in der Politik (Leadership Europa Deutschland) haben sich viele Entwicklungen zum Positiven gewandelt. Dies ist auch dringend notwendig, weil diese Zukunftsbranche vielfältige Jobs und hervorragende Berufsspektiven für qualifizierte junge Menschen weit über den norddeutschen Raum hinaus bietet.

5 Die Ergebnisauswertung Schiffbau in Deutschland im Rahmen der Studie Shipbuilding in Europe Panel study 2008 iaw, Institut Arbeit und Wirtschaft, IG Metall Küste, finden Sie im Internet unter: 5

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