Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Niedersachsen

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1 Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Niedersachsen

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3 Herausgeber: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie Gesundheit und Integration Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz Hannover Datenmaterial und Grafiken: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) Redaktion: Marion Olthoff (MS) 2. Auflage: Juni 2010 Diese Broschüre darf, wie alle Publikationen der Landesregierung, nicht zur Wahlwerbung in Wahlkämpfen verwendet werden. Hinweis: Die Tabellen zu den Indikatoren dieses Atlasses sind im Internet abrufbar unter > Themen > Gleichberechtigung

4 Inhalt 0.1 Methoden Einleitung 6 I Partizipation 7 1. Mandate in den kommunalen Vertretungen 8 II Bildung und Ausbildung Abgang aus allgemein bildenden Schulen ohne Schulabschluss Abgang aus allgemein bildenden Schulen mit Hauptschulabschluss Abgang aus allgemein bildenden Schulen mit Realschulabschluss Abgang aus allgemein bildenden Schulen mit Hochschulreife Abgang aus berufsbildenden Schulen mit Hochschulreife Abgang aus berufsbildenden Schulen mit Fachhochschulreife 22 III Arbeit und Einkommen Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte (Beschäftigtenquote) Teilzeitbeschäftigte an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte Arbeitslosigkeit von Frauen und Männern (Arbeitslosenquote) Langzeitarbeitslosigkeit von Frauen und Männern Existenzgründungen Elterngeldbezug Kinderbetreuung 40 IV Lebenswelt Männeranteil an der Bevölkerung über 65 Jahre Sterbewahrscheinlichkeit von unter 80-Jährigen 46 4

5 0.1 Methoden Kreisfreie Städte und Landkreise: Farben von Karten und Abbildungen: blau: Darstellung des Männeranteils rot: Darstellung des Frauenanteils orange: Darstellung aller anderen Aussagen, z.b. zur Differenz zwischen Frauen- und Männerwerten, zu miteinander in Bezug gesetzten Männer- und Frauenquoten (Indexbildung) und wenn in der Datenquelle die Geschlechter nicht differenziert wurden Begriffserklärung: davon ist die Aufgliederung einer Gesamtmasse in sämtliche Teilmassen Der Begriff der Statistischen Region in den Tabellen: Von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union für regionalstatistische Zwecke NUTS (fr. Nomenclature des unités territoriales statistiques Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik ) entwickelt. Sie hat im Mai 2003 Gesetzeskraft erlangt. Die NUTS-Systematik hat das Ziel, europaweit Regionaldaten miteinander vergleichbar zu machen. Sie ist hierarchisch in vier Ebenen gegliedert: NUTS 0, NUTS I, NUTS II und NUTS III. NUTS 0 entspricht den Nationalstaaten, NUTS I größeren Regionen oder Landesteilen, beispielsweise die 16 deutschen Bundesländer. An die größeren Regionen schließen sich auf der Ebene NUTS II mittlere Regionen oder Landesteile an. In Deutschland sind dies die 39 Regierungsbezirke (administrativ) bzw. Statistische Regionen (nicht-administrativ). Die NUTS III-Ebene entspricht in Deutschland den Landkreisen / kreisfreien Städten und umfasst derzeit 429 Gebietseinheiten. 5

6 0.2 Einleitung Chancengleichheit darf nicht nur ein Schlagwort sein, sondern muss sich konkretisieren lassen mit Indikatoren, Zahlen und Zielen. Eine nachhaltige Gleichstellungspolitik ist auf diese Informationen angewiesen. Eine gesicherte Datenlage kann eine sachlich begründete und zielorientierte Chancengleichheitspolitik erheblich unterstützen. Dabei stellt sich die Frage, wie und mit welchen Kennzahlen gesellschaftliche Entwicklungen in dem komplexen Politikfeld Gleichstellung von Frauen und Männern überhaupt abgebildet werden können. Hierfür hat sich in anderen Politikfeldern (z. B. in den Bereichen Umwelt, Demografie, Nachhaltigkeit) die Entwicklung von Indikatoren bewährt. Anhand von Indikatoren können Informationen zu Sachverhalten, die im Allgemeinen nicht unmittelbar messbar sind, gewonnen werden. Es können Veränderungen im Zeitverlauf angezeigt und die Entwicklung von komplexen Strukturen beschrieben werden. Die 17. Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz (GFMK) hat am 31. Mai 2007 die Einführung eines ländereinheitlichen Indikatorensystems beschlossen, um den Stand und die Entwicklungen in der Chancengleichheitspolitik abbilden zu können. Da die Indikatoren vergleichbar sein und in allen Ländern auf der gleichen statistischen Grundlage erhoben werden müssen, wurde als Datenbasis die amtliche Statistik herangezogen. Bei Arbeitsmarktdaten wurde auf die Daten der Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen. Dies bedeutet zwar eine Einschränkung bei der Auswahl der Statistiken, garantiert aber auf der anderen Seite die Verfügbarkeit und Vergleichbarkeit der Daten. Der Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern, der im Juli 2009 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend veröffentlicht wurde, enthält die Ergebnisse dieser indikatorengestützten Standortbestimmung. Der hier veröffentlichte Niedersächsische Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern ist eine regionalisierte Standortbestimmung. Die im bundesweiten Atlas enthaltenen Indikatoren wurden so weit wie möglich und so gut es ging auf Niedersachsen, seine Landkreise, kreisfreien Städte und die Stadt sowie die Region Hannover heruntergebrochen. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Landeshauptstadt wurde die Region Hannover, wenn es möglich war, in die Stadt Hannover und ihr Umland zergliedert. Daten für die Region Hannover als Ganzes sind in den Legenden der Karten und als Fußnoten in den Diagrammen angefügt. Der Datenstand wurde auf das Jahr 2008 aktualisiert. Der für Niedersachsen regionalisierte Indikatorenkatalog umfasst 17 Indikatoren, die 4 Kategorien zugeordnet sind: 1. Partizipation mit 1 Indikator 2. Bildung und Ausbildung mit 6 Indikatoren 3. Arbeit und Einkommen mit 8 Indikatoren 4. Lebenswelt mit 2 Indikatoren Zunächst wurden die Indikatordaten beschrieben und mit Landkarten und Diagrammen visualisiert. Die farbliche Gestaltung der Abbildungen und Landkarten orientiert sich an der Art der Indikatoren: Rot steht für Aussagen zum Frauenanteil; Blau für Aussagen zum Männeranteil; Orange für alle anderen Aussagen, z.b. zur Differenz zwischen Frauen- und Männerwerten. Bei den farblichen Abstufungen der Landkarten zum Frauen- bzw. zum Männeranteil wird der jeweilige Niedersachsendurchschnitt zugrunde gelegt. Regionale Abweichungen werden farblich differenziert. Bei den Karten, die Differenzen zwischen Frauen- und Männerwerten darstellen, erfolgt die Abstufung, indem der Männeranteil auf 100 gesetzt und der höhere Frauenanteil gestuft dargestellt wird. Grundsätzlich sind für die farblichen Abstufungen 5 Kategorien vorgesehen. 6

7 I. Partizipation Einer der am häufigsten in der Öffentlichkeit verwendeten Gradmesser für die Gleichstellung ist die Repräsentanz von Frauen und Männern in Führungspositionen und Entscheidungsfunktionen. Dies gilt für die Mitwirkung am Entscheidungsprozess auf allen Ebenen des politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens. Die EU spricht vom Ziel einer ausgewogenen Mitwirkung von Frauen und Männern am Entscheidungsprozess. Dabei wird jedoch ausgewogen nicht definiert. Gleichwohl ist eine paritätische Besetzung anzustreben. Die meisten EU-Länder sehen einen Anteil von 30 % als kritische Masse für eine wirksame Einflussnahme von Frauen bzw. Männern an 1). Diese kritische Masse von 30 % wird mit einem bundesweiten Durchschnitt von 32 % nur beim Frauenanteil in den Landesparlamenten 2) erreicht. Dieser Atlas beschränkt sich auf die Partizipation an Kommunalen Gebietskörperschaften. In Niedersachsen betrug bei der Kommunalwahl 2006 der durchschnittliche Frauenanteil an den Mandaten in den Kreistagen und den Räten der kreisfreien Städte 24,2 %. 1) Bericht der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament und den Wirtschafts- und Sozialausschuss über die Umsetzung der Empfehlung 96/694 des Rates vom 2. Dezember 1996 über die ausgewogene Mitwirkung von Frauen und Männern am Entscheidungsprozess KOM/2000/0120 endg. 2) Quelle: Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland, S. 8 7

8 1. Mandate in den Kreistagen der Landkreise, den Räten der kreisfreien Städte sowie in der Regionsversammlung und im Rat der Landeshauptstadt Hannover Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil von Frauen an der Gesamtzahl der Mandatsträgerinnen und Mandatsträger in den jeweiligen kommunalen Vertretungen. Methodische Hinweise: Erhoben wurde die Gesamtzahl der Mandatsträgerinnen und Mandatsträger sowie die Anzahl der Mandatsträgerinnen in den Kreistagen der Landkreise und in den Räten der kreisfreien Städte und in der Regionsversammlung Hannover. Zusätzlich wird der Frauenanteil auch für die Stadt Hannover angegeben, weil dieser als Landeshauptstadt eine besondere Bedeutung zukommt. In der Karte entspricht die Flächenfärbung des hannoverschen Umlands dem Frauenanteil in der Regionsversammlung. Gemeinderätinnen und Gemeinderäte in den kreisangehörigen Gemeinden und Städten werden nicht erfasst. Berücksichtigt sind die bei der letzten Wahl gewählten Vertreterinnen und Vertreter. Von der Erfassung von Nachrückerinnen und Nachrückern wurde abgesehen. Datenquelle: Amtliche Wahlstatistiken Der Indikator zeigt auf, in welchem Umfang Frauen an den kommunalen Vertretungen beteiligt sind. Er gibt Hinweise auf: Die Entwicklung der politisch-gesellschaftlichen Kultur Die politische Einflussnahme von Frauen auf kommunaler Ebene Die Besetzung der kommunalen Vertretungen Das Wahlverhalten der Wählerinnen und Wähler Von den insgesamt Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern in Niedersachsen waren 574 Frauen (24,4 %). Frauenanteil an den Mandaten in den kommunalen Vertretungen

9 Frauenanteil an den Mandaten in den kommunalen Vertretungen 2006 Rotenburg (Wümme) W it t mund Osnabrück Lüchow-Dannenberg Vechta Soltau-Fallingbostel Nienburg (Weser) Peine Emsland Clopp enburg A mmerland Salzgitter, St adt Nort heim Uelzen Ho lzmind en Helmst ed t Cuxhaven W olf enbüt t el Goslar Hameln-Pyrmont Gifhorn Stade Osterode am Harz Friesland Celle Diepholz Aurich Leer Old enburg Wesermarsch Schaumburg Göttingen Lüneburg Grafschaft Bentheim Verden W ilhelmshaven, St adt Reg ion Hannover B raunschweig, St adt Emden, St adt Hildesheim Delmenho rst, St adt Osterholz Wolfsburg, Stadt Harb urg Hannover, Land eshaupt st adt (nachr.) Oldenburg (Oldb ), St adt Osnabrück, St adt 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 Reg ion Hannover: 3 2,1 % in % 9

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11 II. Bildung und Ausbildung Der Bildung kommt im Zuge der weiter fortschreitenden Entwicklung von der Industrie- zur Wissensgesellschaft eine immer größere Bedeutung zu. Diese betrifft sowohl die gesamtgesellschaftliche Perspektive im Hinblick auf die Sicherung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und des sozialen Zusammenhalts als auch die individuellen Perspektiven im Hinblick auf die Arbeitsmarkt- und Verdienstchancen und die gesellschaftliche Teilhabe. Wegen der Bedeutung der schulischen Abschlüsse wurden hierfür 6 Indikatoren ausgewählt. Bei den schulischen Abschlüssen zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Mehr junge Frauen als junge Männer haben höhere Bildungsabschlüsse. 11

12 2.1 Abgang aus allgemeinbildenden Schulen ohne schulischen Abschluss Beschreibung des Indikators: Definition: Jungenanteil an den Abgängerinnen und Abgängern aus allgemein bildenden Schulen ohne Schulabschluss. Methodische Hinweise: Erfasst werden öffentliche und private allgemein bildende Schulen. Datenquelle: Statistik der allgemein bildenden Schulen (Schuljahr 2007/2008) Der Indikator bildet den Anteil von Jungen an den abgehenden Schülerinnen und Schülern ohne schulischen Abschluss ab. Er gibt Hinweise auf: Geschlechtsspezifische Bildungsunterschiede Das Vorhandensein einer geschlechtergerechten Schullandschaft Den Stand der Umsetzung geschlechtsspezifischer Unterrichtskonzepte Gender-Kompetenz im Schulalltag Von Abgängerinnen und Abgängern, die im Schuljahr 2007/2008 in Niedersachsen eine allgemein bildende Schule ohne Abschluss verlassen haben, waren 63,2 % Jungen. Jungenanteil an Abgängerinnen und Abgängern allgemein bildender Schulen ohne Abschluss

13 Jungenanteil an Abgängerinnen und Abgängern aus allgemein bildenen Schulen Ohne ohne Schulabschluss 2008 Ho lzmind en Osnab rück,st ad t Cuxhaven Grafschaft Bentheim Leer Friesland Verden Goslar Wolfenbüttel Peine W ilhelmshaven,st ad t Helmst ed t Aurich Schaumb urg Stade Hildesheim Hannover, Umland Diepholz Göttingen Wesermarsch Vechta Uelzen Osterholz Lüneb urg Celle Osnabrück Soltau-Fallingbostel W o lf sburg,st adt Hannover, Landeshaupt st ad t Nienburg (Weser) Old enburg (Oldb),St adt Salzgitter,Stadt Rotenburg (Wümme) Northeim Clo ppenb urg W it t mund Delmenhorst,St ad t B raunschweig,st ad t Hameln-Pyrmont Gifhorn A mmerland Oldenb urg Osterode am Harz Emsland Harburg Lücho w-dannenb erg Emden,St adt 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 Region Hannover: 62,8 % in % NDS 13

14 2.2 Abgang aus allgemein bildenden Schulen mit Hauptschulabschluss Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil von Jungen an den Abgängerinnen und Abgängern aus allgemein bildenden Schulen mit Hauptschulabschluss. Methodische Hinweise: Erfasst werden öffentliche und private allgemein bildende Schulen. Datenquelle: Statistik der allgemein bildenden Schulen (Schuljahr 2007/2008) Der Indikator gibt Hinweise auf: Geschlechtsspezifische Bildungsunterschiede Das Vorhandensein einer geschlechtergerechten Schullandschaft Den Stand der Umsetzung geschlechtsspezifischer Unterrichtskonzepte Gender-Kompetenz im Schulalltag Von Abgängerinnen und Abgängern, die im Schuljahr 2007/2008 in Niedersachsen die allgemein bildende Schule mit Hauptschulabschluss verlassen haben, waren 58,4 % männlich. Jungenanteil an den Abgängerinnen und Abgängern aus allgemein bildenden Schulen mit Hauptschulabschluss

15 Jungenanteil an den Abgängerinnen und Abgängern aus allgemein bildenden Schulen mit Hauptschulabschluss 2008 Jungenanteil an den Abgängerinnen und Abgängern aus allgemein bildenden Schulen mit Hauptschulabschluss 2007 Emden, St ad t Holzminden Northeim Leer Celle Lücho w-dannenberg Hameln-Pyrmo nt Hildesheim Nienburg (Weser) Salzgitter, Stadt Aurich Verden Rotenburg (Wümme) Vechta Oldenburg Emsland Clo ppenburg W ilhelmshaven, St ad t Schaumburg Friesland A mmerland Wesermarsch Osterode am Harz Delmenhorst W olf sburg, St ad t B raunschweig, St ad t Wolfenbüttel, Hannover, Umland Gifhorn Grafschaft Bentheim Hanno ver, Landeshaup t st ad t Harburg Osterholz Peine Diepholz Lüneburg Uelzen Stade Osnabrück W it t mund Göttingen Cuxhaven Soltau-Fallingbostel Oldenburg (Old enb urg), St ad t Osnabrück, Stadt Goslar Helmst ed t 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 Reg ion Hannover: 59,5 % in % NDS 15

16 2.3 Abgang aus allgemein bildenden Schulen mit Realschulabschluss Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil von Jungen an den Abgängerinnen und Abgängern aus allgemeinbildenden Schulen mit Realschulabschluss. Methodische Hinweise: Erfasst werden öffentliche und private allgemeinbildende Schulen. Dem Realschulabschluss entspricht der qualifizierte Sekundarabschluss I. Datenquelle: Statistik der allgemein bildenden Schulen (Schuljahr 2007/2008) Der Indikator gibt Hinweise auf: Geschlechtsspezifische Bildungsunterschiede Das Vorhandensein einer geschlechtergerechten Schullandschaft Den Stand der Umsetzung geschlechtsspezifischer Unterrichtskonzepte Gender-Kompetenz im Schulalltag Von Abgängerinnen und Abgängern, die im Schuljahr 2007/2008 in Niedersachsen die allgemein bildende Schule mit Realschulabschluss verlassen haben, waren 51,2 % männlich. Jungenanteil an Abgängerinnen und Abgängern aus allgemein bildenden Schulen mit Realschulabschluss

17 Jungenanteil an den Abgängerinnen und Abgängern aus allgemein bildenden Schulen Jungen mit Realschulabschluss 2008 Wittmund Delmenho rst, St adt Friesland Ammerland Verden Holzminden Emden, Stadt Osterode am Harz Leer Grafschaft Bentheim Aurich Uelzen Salzgit t er, St adt Schaumburg Celle Lüneburg Wesermarsch Hildesheim Emsland Clop penburg Diep holz Peine Cuxhaven Osnabrück, St adt Goslar Lüchow-Dannenberg W ilhelmshaven, St adt Helmst ed t Oldenburg (Oldb.), Stadt Osterholz Nort heim St ade Hannover, Land eshaupt st adt Rotenburg (Wümme) Oldenburg B raunschweig, St adt Hannover, Umland Vechta Gifhorn Soltau-Fallingbostel W o lf enbüt t el W olf sb urg, St adt Hameln-Pyrmo nt Harb urg Nienburg (Weser) Göttingen Osnabrück 41,0 43,0 45,0 47,0 49,0 51,0 53,0 55,0 Reg ion Hannover: 52,0 % in % NDS 17

18 2.4 Abgang aus allgemein bildenden Schulen mit Hochschulreife Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil von Jungen an den Abgängerinnen und Abgängern aus allgemeinbildenden Schulen mit Hochschulreife. Methodische Hinweise: Erfasst werden öffentliche und private allgemeinbildende Schulen. Der Abgang aus allgemein bildenden Schulen mit Fachhochschulreife wird nicht erhoben. Datenquelle: Statistik der allgemein bildenden Schulen (Schuljahr 2007/2008) Der Indikator gibt Hinweise auf: Geschlechtsspezifische Bildungsunterschiede Das Vorhandensein einer geschlechtergerechten Schullandschaft Den Stand der Umsetzung geschlechtsspezifischer Unterrichtskonzepte Gender-Kompetenz im Schulalltag Von Abgängerinnen und Abgängern, die im Schuljahr 2007/2008 in Niedersachsen die allgemein bildende Schule mit Hochschulreife verlassen haben, waren 43,3 % männlich. Jungenanteil an Abgängerinnen und Abgängern aus allgemein bildenden Schulen mit Hochschulreife

19 Jungenanteil an den Abgängerinnen und Abgängern aus allgemein bildenden Schulen ABS-HRG2008 mit Hochschulreife 2008 Clo ppenb urg Vechta Helmst ed t Rotenburg (Wümme) Wolfenbüttel Peine Delmenhorst, St ad t Friesland A mmerland Emsland Hameln-Pyrmont Grafschaft Bentheim Wesermarsch Diepholz Osterode am Harz Nienburg (Weser) Uelzen Northeim Verden Hildesheim W ilhelmshaven, St ad t Lüneb urg Lücho w-dannenb erg Harburg Osnab rück, St ad t Oldenb urg Soltau-Fallingbostel W o lf sburg, St adt Osterholz Stade Göttingen Hannover, Landeshaupt st ad t Goslar Braunschweig, Stadt Leer Hannover, Umland Salzg it t er, St adt Old enburg (Oldb), St ad t Aurich Osnabrück Emden, St adt Gifhorn Cuxhaven Schaumb urg Celle W it t mund Ho lzmind en Reg ion Hannover: 4 4,9 % 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 in % NDS 19

20 2.5 Abgang aus berufsbildenden Schulen mit Hochschulreife Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Jungenanteil an den Abgängerinnen und Abgängern aus berufsbildenden Schulen mit Hochschulreife (einschließlich fachgebundener Hochschulreife) 2008 Methodische Hinweise: Erfasst werden die Abgängerinnen und Abgänger mit Hochschulreife und fachgebundener Hochschulreife. Datenquelle: Statistik der berufsbildenden Schulen (Schuljahr 2007/2008) Der Indikator gibt Hinweise auf: Geschlechtsspezifische Bildungsunterschiede Das Vorhandensein einer geschlechtsspezifischen Schullandschaft Den Stand der Umsetzung geschlechtsspezifischer Unterrichtskonzepte Gender-Kompetenz im Schulalltag Von Abgängerinnen und Abgängern, die im Schuljahr 2007/2008 in Niedersachsen die berufsbildende Schule mit Hochschulreife verlassen haben, waren 48,6 % männlich. Jungenanteil an den Abgängerinnen und Abgängern aus berufsbildenden Schulen mit Hochschulreife einschließlich fachgebundener Hochschulreife 2008 Grau eingefärbt sind Bremen und Bremerhaven sowie diejenigen Landkreise und kreisfreien Städte, in denen es keine berufsbildende Schule gibt, die den Abschluss mit Hochschulreife ermöglichen. 20

21 Jungenanteil an den Abgängerinnen und Abgängern aus berufsbildenden Schulen mit Hochschulreife 2008 W it t mund Osnabrück Oldenb urg W o lf enb üt t el Helmst ed t Wesermarsch Emd en,st adt Hameln-Pyrmont B raunschweig, St adt Cuxhaven Nienburg (Weser) Hanno ver, Land eshaup t st adt Vechta Rotenburg (Wümme) Celle Stade Aurich Delmenho rst,st adt Harburg Hild esheim W olf sb urg, St adt Emsland Osterholz Friesland Soltau-Fallingbostel Göttingen Osterode am Harz A mmerland Lüneb urg Lüchow-Dannenb erg Holzmind en Grafschaft Bentheim Goslar Osnab rück, St adt Leer Uelzen Peine Gifhorn Clop penb urg Salzgit ter, St adt Old enburg (Old b), St adt Diepho lz W ilhelmshaven, St adt Verden No rt heim Hannover, Umland Schaumb urg Regio n Hanno ver: 52,7% 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 NDS in % 21

22 2.6 Abgang aus berufsbildenden Schulen mit Fachhochschulreife Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Jungenanteil an den Abgängerinnen und Abgängern aus berufsbildenden Schulen mit Fachhochschulreife Methodische Hinweise: Erfasst werden die Abgängerinnen und Abgänger mit Fachhochschulreife. Datenquelle: Statistik der berufsbildenden Schulen (Schuljahr 2007/2008) Der Indikator gibt Hinweise auf: Geschlechtsspezifische Bildungsunterschiede Das Vorhandensein einer geschlechtsspezifischen Schullandschaft Den Stand der Umsetzung geschlechtsspezifischer Unterrichtskonzepte Gender-Kompetenz im Schulalltag Von den Abgängerinnen und Abgängern, die berufsbildende Schulen (Fachschule, Fachoberschule) 2008 in Niedersachsen mit Fachhochschulabschluss verließen, waren 52,8 % männlich. In 31 von 47 Landkreisen und kreisfreien Städten ist der Anteil männlicher Absolventen mit zusätzlich erworbener Fachhochschulreife höher als der der weiblichen Absolventen (66 %). Die Jungen dominieren dabei in den technisch und wirtschaftlich ausgerichteten Schulformen, Mädchen hingegen in den Schulen mit Ausrichtung auf Soziales, Pflege und Hotel- und Gaststättengewerbe. Angesichts dieser geschlechtsspezifischen Schulpräferenzen ist im Regionalvergleich besonderes Augenmerk auf die Fachrichtungen des schulischen Angebots zu legen Jungenanteil an Abgängerinnen und Abgängern aus berufsbildenden Schulen mit Fachhochschulabschluss

23 Jungenanteil an Abgängerinnen und Abgängern aus berufsbildenden Schulen mit BBS-HSR Fachhochabschluss 2008 Vechta W it t mund Salzg it t er, St adt Grafschaft Bentheim Goslar Harburg Wesermarsch Hannover, Umland Osterholz Emsland Rotenburg (Wümme) Göttingen Celle Nienburg (Weser) Hameln-Pyrmont Osnabrück Old enburg (Oldb), St ad t Ho lzmind en Braunschweig, Stadt Friesland Hildesheim Osterode am Harz Lüneb urg Clo ppenb urg Leer Wolfenbüttel W o lf sburg, St adt Osnab rück, St ad t Schaumb urg Hannover, Landeshaupt st ad t Stade Emden, St adt Northeim Cuxhaven Diepholz Lücho w-dannenb erg Peine A mmerland Delmenhorst, St ad t Verden Uelzen W ilhelmshaven, St ad t Aurich Gifhorn Soltau-Fallingbostel Helmst ed t Oldenb urg 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 Reg ion Hannover: 54,7 % in % NDS 23

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25 III. Arbeit und Einkommen Zu den wesentlichen gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte gehört die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen. Während die Erwerbstätigenquote der Frauen kontinuierlich gestiegen ist, stagnierte die der Männer. Doch der Blick auf die Erwerbstätigenquote alleine reicht nicht aus, denn der von Frauen erbrachte Anteil am Erwerbsvolumen ist trotz Zunahme der Zahl von erwerbstätigen Frauen nicht entsprechend gestiegen. Ein Grund hierfür liegt in der klassischen geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung. Frauen leisten die unbezahlte Haus-, Familien- und Erziehungsarbeit und sind dadurch im bezahlten Erwerbsarbeitsbereich zeitlich eingeschränkt. Dort arbeiten sie, weil sie die Schwierigkeiten mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie weitgehend allein auf sich nehmen, überwiegend in Teilzeit oder sogenannten Minijobs, die keine eigenständige Existenzsicherung erlauben. Dies wirkt sich auf Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten aus, sodass Frauen vielfach in schlechter bezahlten Positionen als Männer arbeiten. Erwerbsunterbrechungen durch Familienphasen und Teilzeitarbeit gehören zu den wesentlichen Faktoren, die dazu führen, dass Frauen in Deutschland durchschnittlich 23 % weniger als Männer verdienen. Infolge der traditionell höheren Erwerbstätigkeit in den neuen Ländern liegt der Lohnunterschied dort bei 6 % (Statistisches Bundesamt 2008). Im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Kinderbetreuung als Indikator aufgenommen. Die Kinderbetreuungsinfrastruktur und eine familienorientierte Personal- und Organisationsentwicklung in den Unternehmen sind wesentliche Determinanten für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer. Der Wandel der Strukturen der Erwerbsarbeit lässt Tendenzen erkennen, dass das Leitbild des männlichen Alleinernährers verworfen wird. Sogenannte Normalarbeitsverhältnisse Vollzeitarbeit ohne Unterbrechung bis zur Rente, die in der Regel Männer ausgefüllt haben, sind rückläufig. Diskontinuierliche Erwerbsbiografien, also der Wechsel zwischen Phasen der Vollzeitbeschäftigung, Arbeitslosigkeit, Teilzeitbeschäftigung und Minijobs, werden Frauen und Männer treffen. Die 8 ausgewählten Indikatoren zeigen den derzeitigen Stand innerhalb des gesellschaftlichen Wandels an. Sie sind ein Gradmesser für Chancen und Möglichkeiten von Frauen und Männern in der Erwerbs- und in der Familienarbeit. 25

26 3.1 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte (Beschäftigungsquote) Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil von sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen und Männern am Wohnort an der jeweiligen Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren im Jahresdurchschnitt 2008 (Beschäftigungsquoten von Frauen und Männern). Methodische Hinweise: Die Beschäftigtenstatistik umfasst Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Alter von 15 bis unter 65 Jahren, die kranken- oder rentenversicherungspflichtig oder versicherungspflichtig nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) sind. Geringfügig entlohnte Beschäftigte ( Minijobs ), Beamtinnen/Beamte, Selbstständige und unbezahlt mithelfende Familienangehörige werden nicht erfasst. Datenquelle: Bevölkerungsstatistik und Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit Der Indikator zeigt quantitative Unterschiede bei der Partizipation von Frauen und Männern im Bereich sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse auf. Er gibt Hinweise auf: Unterschiede hinsichtlich des Umfangs der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern Die gesellschaftliche Situation bzw. Veränderung in der traditionellen geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung Am waren in Niedersachsen insgesamt Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt (49,3 % der Menschen im Alter von 15 bis 65 Jahren), davon Frauen (43,8 %) und Männer (54,7 %). Beschäftigungsquote

27 Beschäftigungsquote von Frauen und Männern B eschäf t ig ungsquot e Leer Emden, Stadt Aurich Emsland Grafschaft Bentheim Wittmund Lüchow-Dannenberg Salzgit t er, St adt Wesermarsch Clop penburg W ilhelmshaven, St adt Friesland Göttingen Helmst ed t Osnabrück, St adt Holzminden Osterode am Harz Goslar Cuxhaven Gifhorn Delmenho rst, St adt Schaumburg Vechta Oldenburg (Oldb), Stadt W o lf enbüt t el St ade Nienburg (Weser) Celle Uelzen Hildesheim W olf sb urg, St adt Ammerland Lüneburg Peine B raunschweig, St adt Oldenburg Osterholz Rotenburg (Wümme) Hannover, Land eshaupt st adt Osnabrück Diep holz Nort heim Soltau-Fallingbostel Verden Hameln-Pyrmo nt Harb urg Hannover, Umland 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 Regio n Hanno ver: weiblich: 46,7 % und männlich: 52,5 % NDS in % NDS Frauen Männer 27

28 3.2 Teilzeitbeschäftigte an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil der in Teilzeit beschäftigten Frauen bzw. Männer am Wohnort an allen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen bzw. Männern (Teilzeitquoten). Methodische Hinweise: Geringfügig entlohnte Beschäftigte ( Minijobs ), Beamtinnen und Beamte, Selbstständige und unbezahlt mithelfende Familienangehörige werden von der Statistik nicht erfasst. Datenquelle: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit Der Indikator zeigt die erheblichen geschlechtsspezifische Unterschiede im Bereich der Beschäftigung in Teilzeit auf. Er gibt Hinweise auf: Teilzeitarbeit als frauentypische Beschäftigungsform (modifiziertes Ernährermodell mit Hinzuverdienst der Frau) Die überwiegend innerfamiliäre Verantwortung der Frauen für Kinder und/oder pflegebedürftige Familienangehörige Ungünstigere berufliche Entwicklungs- und Karrierechancen für Frauen, die auch mit der Beschäftigungsform Teilzeit zusammenhängen können In Niedersachsen waren am von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort insgesamt Teilzeitbeschäftigte (19,5%), davon Frauen (37,9%) und Männer (5,0%). Sozialversicherungspflichtig teilzeitbeschäftigte Frauen am

29 Teilzeitbeschäftigungsquote von Frauen und Männern am Teilzeit Hannover, Land eshaupt st adt Clop penburg Aurich W olf sb urg, St adt Harb urg Wittmund Leer Vechta Grafschaft Bentheim Lüneburg Emden, Stadt B raunschweig, St adt Osnabrück Osnabrück, St adt Emsland Hannover, Umland Verden Diep holz Ammerland Gifhorn Uelzen Salzgit t er, St adt St ade Schaumburg Nienburg (Weser) Helmst ed t Oldenburg (Oldb.), Stadt Wesermarsch Celle Hildesheim Cuxhaven Goslar Holzminden Peine Rotenburg (Wümme) Soltau-Fallingbostel Delmenho rst, St adt Oldenburg W ilhelmshaven, St adt Osterholz Hameln-Pyrmo nt Lüchow-Dannenberg Nort heim Friesland Osterrode am Harz W o lf enbüt t el Göttingen NDS 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 Reg ion Hannover: weiblich: 35,6 % und männlich: 7,1 % in % Frauen NDS Männer 29

30 3.3 Geringfügig entlohnte Beschäftigte Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil von Frauen an der Gesamtzahl der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten am Arbeitsort am Methodische Hinweise: Geringfügig entlohnte Beschäftigte ( Minijob ), liegt vor, wenn das Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung ( 14 SGB IV) regelmäßig im Monat 400,- Euro nicht überschreitet. Eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, die neben einer nicht geringfügigen Beschäftigung ausgeübt wird, wird hier nicht berücksichtigt. Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Der Indikator zeigt die erheblichen geschlechtsspezifische Unterschiede im Bereich der geringfügig entlohnten Beschäftigung auf. Er gibt Hinweise auf: Geringfügig entlohnte Beschäftigung als frauentypische Beschäftigungsform (modifiziertes Ernährermodell mit Hinzuverdienst der Frau) Die überwiegend innerfamiliäre Verantwortung der Frauen für Kinder und/oder pflegebedürftige Familienangehörige Ungünstigere berufliche Entwicklungs- und Karrierechancen für Frauen, die auch mit der Beschäftigungsform Minijob zusammenhängen können In Niedersachsen waren am von den ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigen 69,2 % Frauen. Frauenanteil an den ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten

31 Frauenanteil der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten am Geringfügig Beschäftigte Arbeitsort am Hannover, Landeshaupt st ad t W ilhelmshaven, St ad t Göttingen Braunschweig, Stadt Old enburg (Oldb), St ad t Hannover, Umland Lüneb urg Hildesheim Hameln-Pyrmont Goslar Soltau-Fallingbostel Schaumb urg Rotenburg (Wümme) Osnab rück, St ad t Stade Harburg Northeim Uelzen Verden Lücho w-dannenb erg Diepholz Celle Cuxhaven Wolfenbüttel Gifhorn Peine Friesland Emden,St adt Salzg it t er, St adt Osterholz Nienburg (Weser) A mmerland Osterrode am Harz Oldenb urg Grafschaft Bentheim Ho lzmind en Delmenhorst, St ad t Clo ppenb urg W it t mund Osnabrück Vechta Helmst ed t W o lf sburg, St adt Wesermarsch Emsland Leer Aurich Reg ion Hannover: 6 3,9 % 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 in % NDS 31

32 3.4 Arbeitslosigkeit von Frauen und Männern (Arbeitslosenquote) Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil von Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen, differenziert nach Geschlecht. Methodische Hinweise: Arbeitslos ist, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Zu den zivilen Erwerbspersonen zählen Arbeitslose, sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, geringfügig Beschäftigte und Beamtinnen und Beamte ohne Soldatinnen/Soldaten. Zur Ermittlung der Zahlen zu den zivilen Erwerbspersonen wird auf verschiedene Statistiken (Beschäftigungsstatistik, Arbeitslosen- und Förderstatistik, Personalstandsstatistik und Mikrozensus) zugegriffen. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede können nicht unmittelbar als Unterschiede in den Arbeitsmarktchancen interpretiert werden, da nicht erwerbstätige Frauen mit Erwerbswunsch sich häufiger als Männer vom Arbeitsmarkt zurückziehen, sich nicht arbeitslos melden und dementsprechend nicht in der Arbeitslosenstatistik erfasst werden. Datenquelle: Arbeitslosenstatistik der Bundesagentur für Arbeit Die Arbeitslosenquote stellt einen der zentralen Indikatoren für die Beurteilung der Arbeitsmarktlage dar. Die getrennten Ausweisungen von Arbeitslosenquoten für Frauen und Männer vermittelt Anhaltspunkte für geschlechtsspezifische Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt. Am waren in Niedersachsen Menschen arbeitslos (7,5%), davon Frauen (8,0%) und Männer (6,9 %). Arbeitslosenquoten von Männern und Frauen am

33 Arbeitslosenquoten von Männern und Frauen am Ar bei tsl osenquoten Vechta Harburg Emsland Grafschaft Bentheim Osterholz Rotenburg (Wümme) Osnabrück Diepho lz A mmerland Oldenburg Verden Cloppenburg W it t mund Friesland Nienburg (Weser) W olf enbüt t el Hanno ver, Landeshaupt st adt Lüneb urg Celle Cuxhaven Osnabrück, St adt Gifhorn Stade Hildesheim Uelzen Soltau-Fallingbostel Peine Nort heim W o lf sburg, St adt Schaumb urg B raunschweig, St adt Hameln-Pyrmont Gö t t ing en Oldenburg (Oldb), Stadt Wesermarsch Leer Helmst ed t Aurich Ho lzmind en Goslar Osterode am Harz Hannover, Umland Delmenhorst, St adt Salzgit t er, St adt W ilhelmshaven, St adt Emden, St adt Lücho w-dannenb erg 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 Reg ion Hanno ver: weib lich 9,0 % und männlich 9,3 % NDS in % NDS Frauen Männer 33

34 3.5 Langzeitarbeitslosigkeit von Frauen und Männern Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil von Langzeitarbeitslosen an den Arbeitslosen, differenziert nach Geschlecht. Methodische Hinweise: Arbeitslos ist, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träge der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Langzeitarbeitslose sind Arbeit suchende Frauen und Männer, deren Arbeitslosigkeit länger als 12 Monate andauert. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede können nicht unmittelbar als Unterschiede in den Arbeitsmarktchancen interpretiert werden, da nicht erwerbstätige Frauen mit Erwerbswunsch sich häufiger als Männer vom Arbeitsmarkt zurückziehen, sich nicht arbeitslos melden und dementsprechend nicht in der Arbeitslosenstatistik erfasst werden. Langzeitarbeitslose, die von einem zugelassenen kommunalen Träger betreut werden, sind nicht erfasst. Dadurch ist die regionale Vergleichbarkeit eingeschränkt. Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Der Indikator gibt Hinweise auf: Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt Mögliche Hemmnisse für die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt Ein unterschiedliches potenzielles Armutsrisiko für Frauen und Männer, insbesondere auch eine spätere Armut im Alter Am waren in Niedersachsen Menschen langzeitarbeitslos (31,3% von Arbeitslosen), davon Frauen (33,5% von arbeitslosen Frauen) und Männer (29,8% von arbeitslosen Männern). Anteil langzeitarbeitsloser Frauen

35 Anteil der langzeitarbeitslosen Frauen und Männer am Anteil der langzeitarbeitslosen Frauen und M änner 2008 Grafschaft Bentheim Emsland Rotenburg (Wümme) Peine Oldenburg Leer Osterode am Harz Verden Soltau-Fallingbostel Osterholz Göttingen Ammerland Osnabrück Lüneburg Harb urg Nienburg (Weser) Uelzen Diep holz Vechta Hildesheim Osnabrück, St adt Celle B raunschweig, St adt Nort heim Hannover, Land eshaupt st adt Wittmund Oldenburg (Oldb), Stadt Hameln-Pyrmo nt Goslar Hannover, Umland Cuxhaven Salzgit t er, St adt Delmenho rst, St adt W o lf enbüt t el Aurich Clop penburg Friesland Lüchow-Dannenberg Holzminden Wesermarsch Schaumburg St ade Gifhorn Helmst ed t W olf sb urg, St adt W ilhelmshaven, St adt Emden, Stadt 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 Reg ion Hannover: weiblich 20,6 % und männlich 2 2,7 % NDS in % NDS Frauen Männer 35

36 3.6 Existenzgründungen Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil von Frauen an der Gesamtzahl der Personen, die an entsprechenden Existenzgründungen beteiligt waren (Gründerpersonen). Methodische Hinweise: Die Aussagekraft des Indikators ist begrenzt, weil das Gewerbe nicht in allen Fällen, in denen eine Neugründung angezeigt wird, auch tatsächlich aufgenommen wird. Unberücksichtigt bleiben zudem Gründerinnen und Gründer in Bereichen, die nicht der Gewerbeordnung unterliegen (z. B. Freie Berufe, Urproduktion, Verwaltung eigenen Vermögens). Datenquelle: Amtliche Gewerbeanzeigenstatistik Der Indikator steht für die Beteiligung von Frauen an Existenzgründungen. Er gibt Hinweise auf: Den Gründungswillen und den Unternehmerinnenmut von Frauen Zielgruppenspezifische Beratungsleistungen Zielgruppenspezifische Unterstützungsbedarfe Gründungsbeeinflussende Rahmenbedingungen (z.b. wirtschaftliche Bedingungen, Arbeitslosigkeit etc.) In Niedersachsen waren von den insgesamt anzeigepflichtigen Personen (Gründerpersonen), die eine Neugründung eines Einzelunternehmens vorgenommen haben, 36,4 % Frauen. Neugründungen von Einzelunternehmen Existenzgründungen von Frauen

37 Frauenanteil an Neugründungen Frauenanteil von Einzelunternehmen an Neugründungen 2008 Vechta Grafschaft Bentheim Hannover, Landeshaupt st ad t Clo ppenb urg Emsland Osnab rück, St ad t Osnabrück Wesermarsch Verden Aurich Salzg it t er, St adt Emden, St adt Hildesheim Nienburg (Weser) Rotenburg (Wümme) Wolfenbüttel Lücho w-dannenb erg Ho lzmind en A mmerland Hameln-Pyrmont Leer Schaumb urg W ilhelmshaven, St ad t Oldenb urg Hannover, Umland Helmst ed t Braunschweig, Stadt Peine Uelzen Stade Northeim W o lf sburg, St adt Friesland Harburg Soltau-Fallingbostel Diepholz Oldenburg (Olbg.), St ad t Osterode am Harz Celle Ost erholz Goslar Göttingen Delmenhorst, St ad t Cuxhaven Lüneb urg Gifhorn W it t mund 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 Reg ion Hannover: 3 4,0 % in % NDS 37

38 3.7 Elterngeldbezug Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil von Männern an den Personen, deren Elterngeldbezug beendet ist. Methodische Hinweise: In den Daten der beendeten Leistungsbezüge 2008 sind weniger Fälle von Eltern enthalten, die Elterngeld nacheinander bezogen (13 bis 14 Monate) als in den Folgejahren. Ursächlich hierfür ist, dass ein solcher langer Bezug, bei dem beispielsweise die Mutter in den ersten zwölf Lebensmonaten des Kindes und anschließend der Vater für ein bis zwei Monate Bezieher war, durch den Beginn des Eltergeldes für Geburten ab dem erst im Februar oder März 2008 beendet werden konnte. Für Kinder, die Ende 2006 geboren wurden, konnte noch kein Elterngeld beantragt werden. In den folgenden Jahren bestand diese Einschränkung nicht mehr. Datenquelle: Bundesstatistik zum Elterngeld Der Indikator zeigt die Beteiligung von Vätern an der Elternzeit und gibt Hinweise auf: Die aktuelle Situation bzw. Veränderung der beruflichen und familiären Orientierung von jungen Vätern Das Aufbrechen von Rollenmustern/Geschlechterstereotypen Die gesellschaftliche und betriebliche Akzeptanz der neuen Väter Von den insgesamt Elterngeld-Leistungsempfängerinnen und -empfängern in Niedersachsen, deren Bezug 2008 endete, waren 14,3 % Väter. Anteil der Väter, die 2008 Elterngeld erhielten Weiß gefärbt sind Hamburg, Bremen und Bremerhaven. 38

39 Beendete Elterngeld-Leistungsbezüge von Vätern 2008 Väter mit Elterngeld Emden, St ad t Salzgitter, Stadt Aurich Vechta Celle Leer Clo ppenburg Delmenhorst, St ad t Wesermarsch Helmst ed t Friesland Goslar Nienburg (Weser) Emsland Uelzen W olf sburg, St ad t Soltau-Fallingbostel Cuxhaven Holzminden Diepholz Osnabrück, Stadt Rotenburg (Wümme) Verden Peine A mmerland Osnabrück Stade W ilhelmshaven, St ad t Osterode am Harz Oldenburg Northeim W olf enbüt t el Lücho w-dannenberg Hild esheim Gifhorn W it t mund Grafschaft Bentheim Osterholz Hameln-Pyrmo nt Schaumburg Harburg Region Hannover Oldenburg (Oldb.), Stadt Göttingen Lüneburg B raunschweig, St ad t Region Hannover: 17,5 % 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 in % NDS 39

40 3.8 Kinderbetreuung Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentualer Anteil der Kinder im Alter von unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung (Kindertageseinrichtungen oder Kindertagespflege, ohne Doppelerfassungen) im März 2008 an allen Kindern dieser Altersgruppe (am ). Methodische Hinweise: Betreuungseinrichtungen bzw. -angebote im Sinne dieses Indikators sind Kinderkrippen (Einrichtungen für Kinder unter 3 Jahren), altersgemischte Gruppen in Kindergärten und die Kindertagespflege. Erfasst wird die Zahl der betreuten Kinder in Kindertagespflege, die nicht zusätzlich eine Kindertageseinrichtung besuchen, sowie Kinder in Kindertageseinrichtungen. Datenquelle: Statistik der Kinder und tätigen Personen in Tageseinrichtungen, Statistik der Kinder und tätigen Personen in öffentlich geförderter Kindertagespflege 2008 und Bevölkerungsstatistik 2007 Der Indikator gibt Hinweise auf: Die aktuelle Situation bzw. Veränderung der Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie Die tatsächliche Wahlfreiheit zwischen der Betreuung in der Familie einerseits, andererseits der Betreuung in Krippen, altersgemischten Kinderbetreuungsgruppen oder in der Tagespflege Im März 2008 wurden in Niedersachsen von Kindern (9,1 %) in Kindertageseinrichtungen betreut. Betreuungsquote von Kindern unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung

41 Betreuungsquote von Kindern unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung 2008 Clo ppenburg Leer Osnabrück Aurich Emsland Rotenburg (Wümme) Wesermarsch Nienburg (Weser) W ilhelmshaven, St ad t Uelzen Grafschaft Bentheim Vechta Holzminden Soltau-Fallingbostel Hameln-Pyrmo nt Delmenhorst, St ad t Schaumb urg Stade Ost erro de am Harz Salzgitter, Stadt Osterholz Harburg W it t mund Celle Friesland Northeim Diepholz Gifhorn Cuxhaven Lüchow-Dannenb erg A mmerland Lüneburg Helmst ed t Verden Hildesheim Oldenburg Osnab rück, St ad t Emden, St ad t Hannover, Umland Oldenb urg (Oldb), St ad t W olf enb üt t el Goslar B raunschlweig, St ad t Hanno ver, Land eshaup t st ad t W olf sburg, St ad t Göttingen Regio n Hannover: 12,9 % NDS 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 in % 41

42 42

43 IV. Lebenswelt Als Indikatoren werden die Wohn- bzw. Lebenssituation von Menschen im Alter und die Lebenserwartung herangezogen. Dabei zeigen sich bei beiden Indikatoren deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Überwiegend Frauen leben im Alter alleine. Dies ist vor allem eine Folge der höheren Lebenserwartung von Frauen und der gesellschaftlichen Regel, dass der männliche Partner älter als die Partnerin ist. In der Folge daraus sind Frauen häufiger auf professionelle Unterstützung und Hilfen angewiesen, wenn sie pflegebedürftig werden. Die Lebenserwartung gehört zu den wenigen Statistiken, die seit Jahrzehnten geschlechterdifferenziert erhoben werden. Ebenso lange hält die Diskussion über die Ursachen an. Einerseits werden die Gründe für die männliche Übersterblichkeit biologischen Faktoren (genetische oder hormonelle Unterschiede) zugeschrieben, andererseits mit verhaltens- und umweltbedingten Einflussfaktoren zu erklären versucht. Mit einer Studie Mortalitätsdifferenzen der Geschlechter, der Klosterstudie von Marc Luy ( konnte aufgezeigt werden, dass die biologischen Faktoren nach den Ergebnissen dieser Studie zumindest einen geringen Überlebensvorteil für Frauen von etwa einem Jahr Restlebenserwartung im jungen Erwachsenenalter verursachen. Die Lebenserwartung wird also in einem höheren Maße von beeinflussbaren Faktoren bestimmt, wie z. B. der sozialen und wirtschaftlichen Lage, dem Bildungsniveau und dem persönlichen Lebensstil. 43

44 4.1 Männeranteil an der Bevölkerung über 65 Jahre Beschreibung des Indikators: Definition: Prozentanteil der Männer an der Bevölkerung im Rentenalter (65 Jahre und älter). Methodische Hinweise: Erfasst wurden Männer im Alter von über 65 Jahren am Frauen haben eine um etwa 5 Jahre höhere Lebenserwartung als Männer. Dies äußert sich u.a. darin, dass der Frauenanteil in der Bevölkerung über 65 Jahre zumeist deutlich über 50% liegt. Datenquelle: Bevölkerungsfortschreibung Der Indikator gibt Hinweise auf geschlechtsspezifische Unterschiede in den Regionen: Der Wirkung von verhaltens- und umweltbedingten Einflussfaktoren Der Lebensqualität und des Gesundheitszustandes im Alter Diese werden beeinflusst durch das soziale und ökonomische Umfeld, die medizinische Versorgung sowie Umwelteinflüsse. Der Indikator gibt damit auch Hinweise auf diese Einflussfaktoren. Von insgesamt Personen in Niedersachsen über 65 Jahre waren 42,9 % männlich. Männeranteil an der Bevölkerung über 65 Jahre am

45 Männeranteil an der Bevölkerung über 65 Jahre am Männeranteil an der Bevölkerung über 65 Jahre am Osnabrück,St adt Hannover, Land eshaupt st adt B raunschweig,st adt Oldenburg(Old b),st adt Hameln-Pyrmo nt Goslar Hildesheim Emden,Stadt W ilhelmshaven,st adt Schaumburg Osterode am Harz Göttingen Nort heim Uelzen Vechta Helmst ed t Peine Lüneburg Salzgitter,Stadt Celle Clop penburg Nienburg (Weser) Holzminden Aurich Leer W olf sb urg,st adt Soltau-Fallingbostel W o lf enbüt t el Emsland Hannover, Umland Osnabrück Lüchow-Dannenberg Delmenho rst,st adt Wittmund Wesermarsch St ade Grafschaft Bentheim Cuxhaven Verden Rotenburg (Wümme) Friesland Diep holz Osterholz Ammerland Gifhorn Oldenburg Harb urg 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 50,0 Regio n Hannover: 42,2 % in % NDS 45

46 4.2 Sterbewahrscheinlichkeit Beschreibung des Indikators: Definition: Indirekt standardisierter Mortalitätsindex (bis unter 80-Jährige). Methodische Hinweise:Die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen liegt um gut fünf Jahre höher als die der Männer. Eine Berechnung der durchschnittlichen Lebenswartung für Landkreise und kreisfreie Städte ist sehr problematisch. Darum wird hier ein altersstandardisierter Mortalitätsindex berechnet. Der Mortalitätsindex nach der indirekten Altersstandardisierung gibt die prozentuale Abweichung der Sterblichkeitsrisiken einer Bevölkerungsgruppe von einer Vergleichspopulation an. Üblicherweise werden Mortalitätsindizes nach Alter und Geschlecht standardisiert und als Abweichung einer Region vom Landesdurchschnitt berechnet. Dadurch können regionale Unterschiede von Sterblichkeitsrisiken dargestellt werden. (Ausführliche Methodenbeschreibung: Statistische Monatshefte Niedersachsen 7/2009, Seite : Wenn der Wert für Niedersachsen gleich 1 ist, so differieren die regionalen Werte zwischen einem Maximum von 1,154 (LK Lüchow-Dannenberg) und einem Minimum von 0,856 (LK Harburg. Tendenziell ist das Sterblichkeitsrisiko in relativ wohlhabenden Regionen mit geringer Arbeitslosigkeit niedriger als in weniger wohlhabenden Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit.) In der vorliegenden Betrachtung werden die Sterblichkeitsrisiken von Männern und Frauen unter der Annahme verglichen, dass sich die Sterbewahrscheinlichkeit in einer Region zwischen den Geschlechtern nicht unterscheidet. Karte und Diagramm zeigen also, in welchem prozentualen Ausmaß sich das Mortalitätsrisiko der unter 80jährigen zwischen den Geschlechtern regional unterscheidet. Generell weisen Männer ein höheres Mortalitätsrisiko als Frauen auf. Datenquelle: Bevölkerungsfortschreibung Der Indikator liefert Hinweise auf: Geschlechterspezifische Unterschiede der Lebensqualität Geschlechterspezifische Unterschiede des Gesundheitszustandes Diese werden beeinflusst durch das soziale und ökonomische Umfeld, die medizinische Versorgung, Umwelteinflüsse sowie das individuelle Verhalten. Mortalitätsrisiken der unter 80-Jährigen 2003 bis

47 Mortalitätsrisiken der unter 80jährigen 2003 bis regionale Unterschiede St erbewahr zwischen Frauen und Männern Friesland Harb urg Göttingen, Stadt Hannover, Land eshaupt st adt Wesermarsch Lüneburg Cuxhaven Salzgit t er, St adt Ammerland St ade Grafschaft Bentheim Region Hannover Gö t t ing en LK Osterholz Verden Oldenburg (Oldb.), Stadt Osnabrück Nort heim W o lf enbüt t el Soltau-Fallingbostel Hild esheim, Umland Delmenho rst, St adt Goslar B raunschweig, St adt Hildesheim, St adt Aurich Oldenburg Uelzen Rotenburg (Wümme) Göttingen, Umland Wittmund Hannover, Umland W olf sb urg, St adt Emden, Stadt Celle Hildesheim LK Holzminden Peine Vechta Lüchow-Dannenberg Diep holz Gifhorn Hameln-Pyrmo nt Leer Osnabrück, St adt Nienburg (Weser) Helmst ed t Emsland Osterode am Harz Clop penburg Schaumburg 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0 Region Hannover: 84,8 % in % 47

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