Prof. Dr. Werner Sacher Interkulturelle Elternarbeit und Berufsorientierung von Migrantinnen und Migranten

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1 Prof. Dr. Werner Sacher Interkulturelle Elternarbeit und Berufsorientierung von Migrantinnen und Migranten Vortrag bei der Tagung des Paritätischen Landesverbandes Berlin e.v. am

2 1. Demographie

3 Demographischer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland 19,95% der Bevölkerung in Deutschland haben Migrationshintergrund. (Statistisches Bundesamt 2013, S.31) Prof. Dr. W. Sacher 2015 In deutschen Großstädten mit mehr als Einwohnern leben durchschnittlich 46% Mitbürger mit nichtdeutscher Herkunftskultur. (Statistisches Bundesamt 2011, S.14) 35,5% der Kinder unter fünf Jahren haben Migrationshintergrund. (Statistisches Bundesamt 2011, S.14)

4 2. Bildung und Ausbildung von Migranten

5 Bildung und Ausbildung von Migranten Berufsbildungsbericht 2014, S.51; Berufsbildungsbericht 2015, S.62f.; Mikrozensus 2011, S.236 Prof. Dr. W. Sacher 2015 Migranten haben geringere Schulabschlüsse und mehr als doppelt so oft gar keinen Schulabschluss Prof. Dr. W. Sacher

6 Bildung und Ausbildung von Migranten Berufsbildungsbericht 2014, S.51; Berufsbildungsbericht 2015, S.62f.; Mikrozensus 2011, S.236 Prof. Dr. W. Sacher 2015 Migranten haben geringere Schulabschlüsse und mehr als doppelt so oft gar keinen Schulabschluss. Migranten finden nur halb so oft einen Ausbildungsplatz Prof. Dr. W. Sacher

7 Berufliche Ausbildung von Migranten Erlangen eines Ausbildungsplatzes (Bericht der Migrationsbeauftragten 2014, S.115f.) ohne Migrationshintergrund Gesamt- Durchschnitt mit Migrationshintergrund Gesamt- Durchschnitt mit max. HS- Abschluss Migranten aus Türkei oder arabischen Staaten mit mittl. Abschluss mit Abitur 44% 29% 21% 29% 24% In der Berufswahl und in Bewerbungsprozessen verhalten sich Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund im Wesentlichen gleich. (Bericht der Migrationsbeauftragten 2014, 113)

8 Berufliche Ausbildung von Migranten Erlangen eines Ausbildungsplatzes (Bericht der Migrationsbeauftragten 2014, S.115f.) ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund Migranten aus Türkei oder arabischen Staaten Gesamt- Durchschnitt Gesamt- Durchschnitt mit max. HS- Abschluss mit mittl. Abschluss mit Abitur 44% 29% 21% 29% 24% In der Berufswahl und in Bewerbungsprozessen verhalten sich Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund im Wesentlichen gleich. (Bericht der Migrationsbeauftragten 2014, 113)

9 Bildung und Ausbildung von Migranten Berufsbildungsbericht 2014, S.51; Berufsbildungsbericht 2015, S.62f.; Mikrozensus 2011, S.236 Prof. Dr. W. Sacher 2015 Migranten haben geringere Schulabschlüsse und mehr als doppelt so oft gar keinen Schulabschluss. Migranten finden nur halb so oft einen Ausbildungsplatz. Migranten schließen seltener eine Ausbildung erfolgreich ab Prof. Dr. W. Sacher

10 Bildung und Ausbildung von Migranten Berufsbildungsbericht 2014, S.51; Berufsbildungsbericht 2015, S.62f.; Mikrozensus 2011, S.236 Prof. Dr. W. Sacher 2015 Migranten haben geringere Schulabschlüsse und mehr als doppelt so oft gar keinen Schulabschluss. Migranten finden nur halb so oft einen Ausbildungsplatz. Migranten schließen seltener eine Ausbildung erfolgreich ab. Migranten haben dreimal so oft keinen beruflichen Abschluss Prof. Dr. W. Sacher

11 Bildung und Ausbildung von Migranten Berufsbildungsbericht 2014, S.51; Berufsbildungsbericht 2015, S.62f.; Mikrozensus 2011, S.236 Prof. Dr. W. Sacher 2015 Migranten haben geringere Schulabschlüsse und mehr als doppelt so oft gar keinen Schulabschluss. Migranten finden nur halb so oft einen Ausbildungsplatz. Migranten haben dreimal so oft keinen beruflichen Abschluss. Migranten schließen seltener eine Ausbildung erfolgreich ab. Migranten sind stärker armutsgefährdet Prof. Dr. W. Sacher

12 Migrationshintergrund und Diskriminierung Prof. Dr. W. Sacher 2015 Armutsgefährdung (Mikrozensus 2011, S.236) Personen ohne MH Personen mit MH unter 18 J. 13,7 % 30,3 % J. 21,7 % 28,9 % 2015 Prof. Dr. W. Sacher

13 Migrationshintergrund und Diskriminierung Prof. Dr. W. Sacher 2015 Personen mit Hauptschulabschluss Armutsgefährdung (Mikrozensus 2011, S.12) Personen mit Abitur Migranten mit Abitur 16,4 % 10,9 % 19,9% 2015 Prof. Dr. W. Sacher

14 3. Eltern und Berufsorientierung

15 Prof. Dr. W. Sacher 2015 Allensbach- Studie 2014, S.9

16 Prof. Dr. W. Sacher 2015 McDonald s Ausbildungsstudie 2013, S.48

17 Einflussfaktoren bei der Berufsorientierung (Rangfolge nach Mächtigkeit) 1. Eltern 2. Altersgenossen 3. Lehrkräfte 4. Berufsberater Hoose & Vorholt 1996; Raabe & Rademacker 1999; Schweikert 1999; Beinke 2002; Prager & Wieland 2005; Arbeitskreis Einstieg 2004; Puhlmann 2005; Pulmann u. a. 2011; Görtz- Brose & Hüser 2006; Neuenschwander 2007; Kuhnke & Reißig 2007; Reißig 2009; Walter 2010; Hentrich 2011

18 Einfluss der Eltern bei der Berufsorientierung Allensbach-Studie % der Schüler werden von ihren Eltern wenigstens etwas unterstützt. 80% der Schüler ist die Unterstützung der Eltern wichtig. Eltern aus sozial schwächeren Schichten, Zuwanderern und Alleinerziehenden fällt die Unterstützung ihrer Kinder schwerer. Eltern stützen sich auf eigene (z. T. veraltete) Erfahrungen, vor allem im Hinblick auf Bildungschancen. Deshalb: Elternunterstützung beeinträchtigt die soziale Mobilität. Zwei Drittel der Eltern glauben keinen großen Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder zu haben.

19 Einfluss der Eltern bei der Berufsorientierung Prof. Dr. W. Sacher 2015 Viele Eltern sind nicht kompetent: Unzureichende Kenntnisse über wirtschaftliche Situation und Bewerbungsmodalitäten Veraltete Vorstellungen über Männer- und Frauenberufe 25% können die Stärken und Schwächen ihres eigenen Kindes nicht richtig einschätzen. 74% fühlen sich unsicher bei Beratung ihrer Kinder. Viele Eltern sind sich ihres Einflusses nicht bewusst. Migranten-Eltern fehlt es nicht an Bildungsaspirationen, aber an Sprachkompetenz an Systemwissen an Fähigkeit zur Bildungsbegleitung ihrer Kinder. (Allensbach-Studie 2011; Puhlmann 2005; forsa 2008; Walter 2010; Taylor, Harris & Taylor 2004; Perkins & Peterson 2005; Knowles 1998; Marjoribanks 1997; Mau & Bikos 2000; Smith 1991; Wilson & Wilson 1992)

20 Einfluss der Eltern bei der Berufsorientierung Prof. Dr. W. Sacher 2015 Elterneinfluss wird von Jugendlichen nicht immer günstig verarbeitet: Drei Viertel der Jugendlichen überschätzen den Rat ihrer Eltern. 61% haben ein passive Grundhaltung: Eltern sollen ihre Wünsche und Fähigkeiten erkennen und Wege aufzeigen. (Arbeitskreis Einstieg 2004; Arbeitskreis Einstieg 2006)

21 4. Unterstützungsmöglichkeiten der Eltern

22

23 Unterstützungsmöglichkeiten der Eltern (nach Neuenschwander 2007 u. 2008; Hill & Tyson 2009; Jeynes 2011) Erfolgreiche Berufswahl Innere Exploration Auseinandersetzung mit eigenen Interessen, Wünschen, Werten, Stärken u. Schwächen Jugendliche Äußere Exploration Erkundung der Berufswelt und des Stellenmarktes

24 Unterstützungsmöglichkeiten der Eltern (nach Neuenschwander 2007 u. 2008; Hill & Tyson 2009; Jeynes 2011) Erfolgreiche Berufswahl Innere Exploration Auseinandersetzung mit eigenen Interessen, Wünschen, Werten, Stärken u. Schwächen Jugendliche Äußere Exploration Erkundung der Berufswelt und des Stellenmarktes Anregung Unterstützung Eltern Anregung Unterstützung Hohe u. optimistische Erwartungen Autonomieorientierte u. anregende Erziehung Kommunikation Emotionale Unterstützung Sorge für systematische Berufsorientierung

25 Unterstützungsmöglichkeiten der Eltern Prof. Dr. W. Sacher 2015 Hurrelmann in: Allensbach-Studie 2014, S.18: Im Idealfall sollten die Eltern als Berater und Unterstützung bei der Berufswahl fungieren, die eigentliche sachliche und inhaltliche Basis der Information aber sollte von professionell geschulten Instanzen und Personen geleistet werden. Eltern müssen nicht kleine Berufswissenschaftler sein!

26 5. Eltern befähigen: Elternarbeit

27 Persönlichkeitsentwicklung und Lernerfolg der Kinder und Jugendlichen Modell erfolgreicher Elternarbeit Bayer. Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (2014): Leit-linien zur Gestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

28 Weitere Partner Prof. Dr. W. Sacher 2015 Großeltern Onkel und Tanten ältere Geschwister Freunde, Bekannte und Nachbarn

29 Partner Jugendsozialarbeiter Prof. Dr. W. Sacher 2015 Eltern u. Jugendsozialarbeiter

30 Partner Jugendsozialarbeiter Eltern u. Jugendsozialarbeiter Elternbildung Jugendsozialarbeiter

31 Wirtschaftsverbände Betriebe Kammern Prof. Dr. W. Sacher 2015 Arbeitsagenturen Weitere Partner: Vernetzung Berufswahlhelfer Jugendhilfe

32 Stadtteilmütter Wirtschaftsverbände Weitere Partner: Vernetzung Betriebe Kammern Bildungslotsen u. Bildungspaten Berufswahlhelfer Nachbarschaftsu. Stadtteilgruppen Arbeitsagenturen Jugendhilfe

33 Gemeinschaftsentwicklung Prof. Dr. W. Sacher 2015 Gestaltung von Elternabenden als Klassenelternversammlung Gemeinsam gefeierte Feste sowie kulturelle Veranstaltungen in der Schule Besuch von Einrichtungen und Veranstaltungen in den Wohngebieten der Migranten Interkulturelle Schulcafés, Samstags- oder Sonntagstreffs, Familiennachmittage, Ausflüge und Exkursionen Auseinandersetzung mit dem Alltag der Migrantenfamilien

34 Kommunikation Aufklärungsarbeit: Prof. Dr. W. Sacher 2015 Kenntnisse von Beratungsangeboten zur Berufswahl Wissen über das duale Ausbildungssystem

35 Kommunikation

36 Kommunikation Wissen über das duale Ausbildungssystem Höhere Schulabschlüsse über Lehre u. Berufstätigkeit: Prof. Dr. W. Sacher 2015 Höhere Schulabschlüsse an der Berufsschule: Fachschulreife Fachhochschulreife KMK-Beschluss vom : Allg. Hochschulreife für Meister im Handwerk, Techniker, Fachwirte und Inhaber gleichgestellter Abschlüsse Fachgebundene Hochschulreife für Berufstätige mit mindestens zweijähriger Ausbildung plus dreijähriger Berufspraxis Einstellungsverfahren oder einjährigem Probestudium

37 Kommunikation Wissen über das duale Ausbildungssystem Duale Ausbildung ist keine Sackgasse. Prof. Dr. W. Sacher 2015 Duale Ausbildung ist oft der Ausweg aus pubertären Sinnkrisen und Ablösungskonflikten.

38 Kommunikation Prof. Dr. W. Sacher 2015 Korrektur von Eltern-Einstellungen: Erkennen der eigenen Rolle u. Verantwortung bei der Berufsorientierung Selbstwirksamkeits-Überzeugung Abbau von Fehlhaltungen: Vererbung des Berufs von Eltern auf Kinder Rückzug aus der Berufsentscheidung der Kinder Korrektur von Klischeevorstellungen (Männer- u. Frauenberufe etc.)

39 Kommunikation Prof. Dr. W. Sacher 2015 Aufklärungsarbeit nützt durchaus: Eltern engagieren sich umso mehr, je mehr sie an eine gemeinsame partnerschaftliche Verantwortung von Schule und Elternhaus für die Bildung und Erziehung ihrer Kinder glauben, je mehr sie glauben, mit ihrem Engagement zum Bildungs- und Erziehungserfolg ihrer Kinder beitragen zu können, je mehr sie den Eindruck haben, dass die Schule ihr Engagement wirklich will, je mehr sie den Eindruck haben, dass ihre Kinder ihr Engagement wirklich wollen und brauchen. Peabody College, Vanderbilt University 2002

40 Kommunikation Kontaktbarrieren für schwer erreichbare Eltern ausräumen! Harris & Goodall 2007: Prof. Dr. W. Sacher 2015 Schlechte aktuelle oder frühere Erfahrungen mit der Schule Praktische Kontakthindernisse Eindruck, den Ansprüchen der Schule und Organisation nicht genügen zu können. Verhalten von Lehr- und Fachkräften Reservierte und ablehnende Einstellungen der Kinder und Jugendlichen Merkmale der Schule als Organisation Desinteresse der Eltern an der Schule Eindruck, dass die Schule nicht wirklich an Kontakten interessiert ist.

41 Kooperation Für ein förderliches Zuhause sorgen: Softskills und Schlüsselqualifikationen Prof. Dr. W. Sacher 2015

42 Kooperation Prof. Dr. W. Sacher 2015 außerfachliche, psychische u. soziale Qualifikationen: eine hohe Leistungsmoral, Durchhaltevermögen, Disziplinierung von Impulsen und Trieben, sozial passende Umgangsformen und die Fähigkeit zur Empathie, zur sozialen Sensibilität. Das alles kann nicht erst direkt am Arbeitsplatz erlernt werden, sondern muss schon in den vorgelagerten Bildungsschritten verinnerlicht werden. (Allensbach-Studie / Hurrelmann 2014, S.20)

43 Kooperation Prof. Dr. W. Sacher 2015 Für ein förderliches Zuhause sorgen: Softskills und Schlüsselqualifikationen Methoden einer beratend-aktivierenden Einflussnahme: Denkanstöße, Fallbeispiele, spielerische Formen

44 Kooperation Prof. Dr. W. Sacher 2015 Für ein förderliches Zuhause sorgen: Softskills und Schlüsselqualifikationen Methoden einer beratend-aktivierender Einflussnahme: Denkanstöße, Fallbeispiele, spielerische Formen Erziehungskompetenzen

45 Kooperation Prof. Dr. W. Sacher 2015 HERDER: FREIBURG 2008 Kapitel 4: Wie Eltern ihre Kinder stark machen können Herzenswärme, klare Regeln und Freiräume Angemessene Anerkennung Kindgemäße Mitbestimmung Interesse und Wertschätzung Grenzen setzen Konsequenz Regeln und Routinen

46 Mitsprache / Mitgestaltung Prof. Dr. W. Sacher 2015 Potenzial in der Elternschaft nutzen: Eltern-Arbeitskreise Erzählkreise: Mein Weg zum Beruf. Mitwirkung von Eltern im Unterricht Eltern vermitteln Praktika

47 6. Hilfen und Materialien

48 Hilfen und Materialien

49 Hilfen und Materialien Berufswahlpass / Berufswahlbegleiter 1. Angebote meiner Schule 2. Mein Weg zur Berufswahl 3. Dokumentation: Unterlagen, Bescheinigungen 4. Lebensordner: Wohnungssuche, Umgang mit Geld, Versicherung, Ämter Prof. Dr. W. Sacher

50 Hilfen und Materialien Terminplan für die Berufswahl (Einstieg o. J. a, S.8f.)

51 2013 Prof. Dr. Werner Sacher Hilfen und Materialien Trainingsplan Berufswahl (Stadt Nürnberg 2010, S.3)

52 Hilfen und Materialien Begriffe in Stellenanzeigen (einstieg o. J. b, S.13)

53 Hilfen und Materialien Checkliste Ausbildungsreife (Bundesagentur für Arbeit 2007/2008 S.5ff.) Prof. Dr. W. Sacher 2015 usw. usw. usw.

54 Innere Exploration Was kann ich? Den eigenen Fähigkeiten auf der Spur (einstieg o. J. b, S.3ff.) Welche sind deine Lieblingsbeschäftigungen/ Lieblingstätigkeiten? Nenne spontan drei. In welchen Situationen in deinem Leben warst du besonders stolz auf dich? Welche Fähigkeiten hast du in diesen Situationen eingesetzt? Was schätzen deine Eltern/Geschwister/Freunde an dir? Welche Schulfächer liegen dir am meisten? Gibt es Dinge, über die du gerne mal die Zeit vergisst? Womit verbringst du in deiner Freizeit die meiste Zeit? Wie wünschst du dir dein Leben in zehn Jahren? usw. usw.

55 Hilfen und Materialien Mögliche Motive für die Berufswahl Interessantes Tätigkeitsfeld Anstrengende und belastende Tätigkeiten Eignung für den Beruf Qualität der Ausbildung Verdienst Karrieremöglichkeiten Krisensicherheit Nähe zum Wunsch-Wohnort Voraussetzung für spätere Selbständigkeit usw. usw.

56 Hilfen und Materialien Fragen zum Wunschberuf (einstieg o. J. b, S.11)

57 Hilfen und Materialien Berufseignungstest (am Netz zu bearbeiten) impressum=ok&zanpid=

58 Spielerische Tests Hilfen und Materialien Beispiel Verantwortungsbewusstsein Utz hat heute einen richtig guten Tag. Die letzte Stunde ist ausgefallen, er ist also früher zu Hause als sonst. Gleich will er sich mit seinen Freunden im Freibad treffen. Doch sein Vater fängt ihn schon an der Haustür ab und bittet Utz, seine kleine Schwester Bettina vom Hort abzuholen. Wie sollte Utz sich verhalten? A) An seinem Vater vorbeirennen und ins Schwimmbad gehen. B) Darauf bestehen, dass sein Vater Bettina vom Hort abholt. C) Bettina alleine nach Hause laufen lassen. D) Sich wie ein großer Bruder verhalten, Bettina abholen und sicher nach Hause bringen.

59 Hilfen und Materialien Fallbeispiele

60 7. Beispiel eines alternativen Elternabends

61 Alternativer Elternabend 20klibo/Projekt%20Elternarbeit.pdf Prof. Dr. W. Sacher 2015 Begrüßung Ratespiel Wer bin ich Auf den Tischen liegen anonymisierte Plakate der Schüler/innen zum Thema Meine Stärken und Schwächen, Interessen und Abneigungen ; Eltern setzen sich zum vermuteten Plakat ihres Kindes Bekanntgabe der Lösungen Gespräche der Eltern mit ihren Kindern über das Plakat Schülerpräsentation Mein Steckbrief

62 Alternativer Elternabend Mein Steckbrief An mir gefällt mir besonders Ich arbeite am liebsten Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wünschte ich mir: Dieses Tier passt zu mir:, weil Mein Traumberuf:

63 Alternativer Elternabend Prof. Dr. W. Sacher 2015 Begrüßung Ratespiel Wer bin ich Schülerpräsentation Mein Steckbrief Fremd und Selbsteinschätzung: Paralleles Ausfüllen des Arbeitsblattes Meine charakterlichen, geistigen und körperlichen Fähigkeiten durch Eltern und Schüler/innen Vergleich und Gespräch

64 Alternativer Elternabend Charakterliche Fähigkeiten Geistig Fähigkeiten Körperliche Fähigkeiten

65 Alternativer Elternabend Prof. Dr. W. Sacher 2015 Begrüßung Ratespiel Wer bin ich Schülerpräsentation Mein Steckbrief Fremd und Selbsteinschätzung... Präsentation der derzeitigen Berufswünsche der Schüler/innen

66

67 Literatur Arbeitskreis Einstieg (2004): Berufswahl in Hamburg. Eine Umfrage unter Hamburger Schülerinnen und Schülern. Arbeitskreis Einstieg (2006): Berufswahl in Hamburg. Eine Umfrage unter Hamburger Schülern und Schülerinnen. Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) (2012): Bildung in Deutschland Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur kulturellen Bildung im Lebenslauf, Bielefeld. [Zitiert: Bildungsbericht 2012] Beinke, L. (2002): Familie und Berufswahl. Bad Honnef. Bude, Heinz (2011): Bildungspanik. Was unsere Gesellschaft spaltet. München: Hanser. Bundesagentur für Arbeit (2007/2008): Eltern und Berufswahl. Ausgabe 2007/2008. Bundesministerium für Bildung und Forschung (2014): Berufsbildungsbericht Berlin. Bundesministerium für Bildung und Forschung (2015): Berufsbildungsbericht Berlin.

68 Einstieg (o. J.): Elternratgeber zur Berufswahl Aus Kindern werden Leute. Köln (a) einstieg (o. J.): meine zukunft. mein ding. Köln (b) Forsa (2008): Berufsorientierung an deutschen Schulen. Eine Befragung unter Lehrern, Eltern und Jugendlichen Durchgeführt von forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbh, im Auftrag der Familienmarke Rama. Mai Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen verabschiedet vom Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (AK DQR) am 22. März Görtz-Brose, K., & Hüser, H. (2006): Zum Einfluss von Eltern auf das Berufswahlverhalten von Jugendlichen. In: Bley, Nikolaus; Rullmann, Marit (Hrsg.): Übergang Schule und Beruf. Recklinghausen, S Harris, A.; Goodall, J. (2007): Engaging Parents in Raising Achievement. Do Parents Know They Matter? Warwick: University of Warwick. Hentrich, Karoline (2011): Einflussfaktoren auf die Berufswahlentscheidung Jugendlicher an der ersten Schwelle. Eine theoretische und empirische Analyse. In: Frommberger, D. (Hrsg.): Magdeburger Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Heft 1, Jg Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

69 Hill, N. E.; Tyson, D. F. (2009): Parental Involvement in Middle School: A Meta- Analytic Assessment of the Strategies That Promote Achievement. In: Developmental Psychology, Vol. 45, No. 3, pp Hoose, D., & Vorholt, D. (1996): Sicher sind wir wichtig irgendwie!? Senatsamt für Gleichstellung Hamburg. Hurrelmann, K. (2014): Berufsorientierung als familiäre und gesellschaftliche Herausforderung. Kommentar zur Studie. In: Allensbach-Studie 2014, S Institut für Demoskopie Allensbach (2014): Schule, und dann? Herausforderungen bei der Berufsorientierung von Schülern in Deutschland. Eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland. Düsseldorf. [Zitiert: Allensbach-Studie 2014] Jeynes, W. H. (2011): Parental Involvement and Academic Success. New York and London: Routledge. KMK (2009): Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom Download: Hochschulzugang-erful-qualifizierte-Bewerber.pdf Knowles, S. (1998). Effects of the components of parent involvement on children's educational and occupational aspirations. Unpublished doctoral dissertation, Alfred University, Alfred, New York.

70 Kuhnke, R.; Reißig, B. (2007): Leipziger Mittelschülerinnen und Mittelschüler auf dem Weg von der Schule in die Berufsausbildung. Halle: Deutsches Jugendinstitut. Landesinstitut für Schulentwicklung / Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (2011): Bildungsberichterstattung Stuttgart Marjoribanks, K. (1997). "Family contexts, immediate settings, and adolescents' aspirations." Journal of Applied Developmental Psychology, 18, Mau, W. C. and Bikos, L. H. (2000, Spring). "Educational and vocational aspirations of minority and female students: A longitudinal study." Journal of Counseling and Development, 78, Neuenschwander, M. P. (2007): Wie Schule und Familie die Berufswahl beeinflussen. Ausgewählte Ergebnisse des FASE-B-Projekts. In: Panorama 4/2007, S Neuenschwander, M. P. (2008): Elternunterstützung im Berufswahlprozess. In: D. Läge & A. Hirschi (Eds.), Berufliche Übergänge: Psychologische Grundlagen der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung. Zürich: LIT-Verlag, S OECD Organisation for Economic Cooperation and Development (2001): Lernen für das Leben. Erste Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudie PISA Paris: OECD. Perkins, D. & Peterson, C. (2005): Supporting young people s career transition choices: the role of parents. Fitzroy Vic. / Australien.

71 Prager, J. U.; Wieland, C. (2005): Jugend und Beruf. Repräsentativumfrage zur Selbstwahrnehmung der Jugend in Deutschland. Gütersloh (Hrsg. von der Bertelsmann-Stiftung). Puhlmann, A. (2005): Die Rolle der Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder. Berlin. Puhlmann, A.; Gutschow, K.; Rieck, A.; u. a. (2011): Berufsorientierung junger Frauen im Wandel. Abschlussbericht. Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung. Raabe, E.; Rademacker, H. (1999): Strukturmerkmale der regionalen Übergangssysteme von der Schule in den Beruf. In: Rademacker, H.: Hilfen zur beruflichen Integration. München: Deutsches Jugendinstitut. Reißig, B. (2009): Der Übergang von der Schule in den Beruf eine (zu) hohe Hürde? In: Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.): Wege in den Arbeitsmarkt für Jugendliche mit schlechteren Startchancen. Berlin, S Sacher, W. (2014): Elternarbeit als Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Grundlagen und Gestaltungsvorschläge für alle Schularten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Schweikert, K. (1999): Aus einem Holz? Lehrlinge in Deutschland. BIBB (Hg.): Berichte zur beruflichen Bildung 232. Bielefeld. Smith, T. E. (1991). "Agreement of adolescent educational expectations with perceived maternal and paternal educational goals." Youth and Society, 23,

72 Sommer, M. (2013): Pragmatisch glücklich: AZUBIS zwischen Couch und Karriere. Die McDonald s AUSBILDUNGSSTUDIE Eine Repräsentativbefragung junger Menschen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren. Düsseldorf. [Zitiert: McDonald s-studie 2013] Stadt Nürnberg (2010): Elternpower. Begleitbriefe zur Berufswahl. Statistisches Bundesamt (2012): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Ergebnisse des Mikrozensus Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. [Zitiert: Mikrozensus 2011] Taylor, J.; Harris, M; Taylor, S. 2004, Parents have their say about their collegeage children s career decisions, National Association of Colleges and Employers, viewed 11 November Walter, B. (2010): Die berufliche Orientierung junger Menschen. Untersuchungen zur Verantwortung von Gesellschaft und Pädagogik. Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang. Wilson, P. M.; Wilson, J. R. (1992): Environmental influences on adolescent educational aspirations: A logistic transform model." Youth & Society, 24,

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