hauffstraße schorndorf tel fax

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1 hauffstraße schorndorf tel fax

2 brügel_eickholt architek ten GmbH Gesellschafter: Torsten M. Eickholt Dipl.-Ing. (FH), freier Architekt Geschäftsführer / Gesellschafter Hermann Brügel Dipl.-Ing. (FH), freier Architekt Gesellschafter Team: Peter Kogel Dipl.-Ing. (FH), Architekt Kerstin Waibel (freie Mitarbeiterin) Dipl.-Ing. (FH), freie Architektin Heinz Wahala Bauleiter, Administrator Dietmar Kuske Bauzeichner Ihre Architekten in Schorndorf 40 Jahre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Bereich Industriebau, Wohnungsbau und Objektsanierung in Kombination mit einem jungen, kreativen und leistungsbereiten Team sichern den Bauherren ein hohes Maß an Qualität bei der Realisierung der Planungs- und Bauprozesse. Wirtschaftliche Lösungen und dauerhafte Qualität in Konstruktion und Gestaltung bilden bei uns keinen Gegensatz. Werterhaltung durch eine zeitlose Architektursprache, Nachhaltigkeit durch den Einsatz von innovativen energetischen Konzepten und der Verwendung von umweltschonenden Technologien, Preissicherheit und pünktliche Fertigstellungstermine durch ein begleitendes Kosten- und Terminmanagement zeigen ein hohes Maß an Professionalität bei der Umsetzung der Bauherrenvorgaben. Wir stellen uns jeder Herausforderung und verfolgen mit Leidenschaft das Ziel, ästhetische Architektur mit hoher Funktionalität zu vereinen.

3 Verwaltungsgebäude office Firma hortus in Lorch, Baden-Württemberg Dachabdichtung und Begrünung Manfred Müller Bedachungen, Schorndorf-Haubersbronn Elektroinstallationen Frank Weller Elektrotechnik, Rudersberg Maler- & Stuckateurarbeiten (innen & außen), Nassputz, dekorative Innenwandgestaltung Axel Pleissner Maler & Stuckateur Werkstatt, Schorndorf-Weiler Sanitär- und Flaschnerarbeiten E. Paul GmbH Haustechnik, Plüderhausen Schreinerarbeiten Uwe Knauss Schreinerei, Schorndorf-Schornbach Das direkt an der Hauptverbindungsachse von Aalen nach Stuttgart (B29) entstandene Büro- und Verwaltungsgebäude mit angrenzendem LKW-Carport, Werkstatt und Baustofflagerflächen wurde mit hohen Auflagen bezüglich Oberflächenentwässerung und Schallschutzemmission Richtung angrenzendem Wohngebiet Lorch-Weitmars belegt. Zusätzlich wurde das Gebäude durch die Immission der nahegelegenen vierspurigen Bundesstrasse selbst belastet. Der Bauherr und Betreiber des Gebäudes, ein mittelständisches Garten- und Landschaftsbau / Tief- und Straßenbauunternehmen, war durch starke Expansion in den letzten Jahren gezwungen, über einen neuen und größeren Standort nachzudenken. Der zusammen mit dem Bauherrn entwickelte Masterplan beinhaltet Optionen zur zukünftigen Erweiterung des Betriebes auf dem Areal. Das Bürogebäude, errichtet als Stahlbetonskelettbau, begrenzt seine horizontalen Abschlüsse durch Sichtbetonauskragungen im Bereich der Dachdecke als ersten Blendschutz für die Computerarbeitsplätze im Inneren und der Bodenplatte als Umgangsplattform. Diese auskragenden Elemente über dem natürlichen Geländegefälle Richtung Süden, begrenzen den oberen und den unteren Abschluss des Baukörpers linear und unterstreichen einen gewissen schwebenden Charakter über der Topographie. Durch die großzügige Verwendung von Glasfassaden (Pfosten-Riegelkonstruktionen), Glas-Bürotrennwänden und einem Glasoberlicht über dem innen liegenden Besprechungsraum, entstehen gewollte Transparenzen, Leichtigkeit und ein hohes Maß an natürlicher Lichtdurchflutung. Die Haupterschließung des Gebäudes erfolgt mittels einer 2,5 m breiten Betonfertigteil- Treppenrampe über ein Wasserrückhaltebiotop, welches durch seine Tiefe und die Spiegelungen an der Wasseroberfläche den Baukörper noch leichter erscheinen lässt. Tragwerksplanung Bauer Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, Schorndorf Vermessungsarbeiten Planungs-, Ingenieur- und Vermessungsbüro Schanbacher, Weinstadt-Beutelsbach am Objekt beteiligte Firmen siehe Folgeseiten Technik: Bivalente Heizanlage kombiniert aus einer Holzpelletanlage und einem Holzscheitofen. Es entstand ein Energiespargebäude vergleichbar mit einem KfW 70-Effizienzhaus. Im Zuge des vom BDA ausgelobten Hugo-Häring-Preis-Wettbewerbs wurde das Gebäude vorgestellt und die hohe architektonische Qualität bestätigt. Der LKW-Carport ist als reiner Stahlskelettbau ausgebildet mit Trapezblechdach, welches extensiv begrünt ist. Die Stahlkonstruktion wird zwischen den Hauptachsen mit Stahlseilen bespannt und dient als Rankhilfe für Kletterpflanzen. Der Werkstattbereich ist mit einer Grube für den Fahrzeugparcours ausgestattet und hat als thermische Hülle eine Alu-Sandwich-Fassade auf einem Betonsockel erhalten. Baujahr: 2009 /2010

4 Das Portal für Architekten, Bauherren und Handwerker!

5 Haus S. in Schorndorf, Baden-Württemberg Das aus den 50er Jahren stammende Doppelhaus sollte, außer der energetischen Sanierung des Altbestandes, eine Raumerweiterung im EG und OG erhalten. Es entstand eine Lösung mit einem an den Bauhausstil angelehnten angebauten weißen Würfel mit Dachterrasse, der einen neuen, offenen Erdgeschossgrundriss entstehen ließ. Sichtbare, neu eingesetzte, Stahlträger und Stützen übernahmen die ursprünglichen statischen Funktionen im EG. Die alte Enge wich einer großzügigen Wohnlandschaft mit gemütlicher Moderne. Der Einbau hochwertiger, farblich beschichteter Alufenster und Hebe-Schiebe-Türen mit gesteuerten Jalousieanlagen zum Gartenteil hin, die neuen hochwertigen Materialien im Innenbereich, wie hochwertiges Eichenparkett im Erdgeschoss und der Einbau von Wandheizungen über zwei Geschosse, zeigen die zukunftsorientierten Investitionen trotz eines begrenzten Budgets. Außenanlage Hubert Neher, Schorndorf Baugrundbeurteilung und -gründungsberatung Ingenieurbüro für Geotechnik Schad, Stuttgart Dachabdichtung Manfred Müller Bedachungen, Schorndorf-Haubersbronn Elektroinstallationen Frank Weller Elektrotechnik, Rudersberg Estricharbeiten MH-Estriche, Inh. Muharrem Hasani, Adelberg Fenster- und Rollladenarbeiten Rolladen Benz, Schorndorf Flaschnerarbeiten E. Paul GmbH Haustechnik, Plüderhausen Heizung und Sanitärarbeiten Eifer GmbH, Winterbach Vermessungsarbeiten Vermessungsbüro Henn + Kessler, Schorndorf Eine weitere statische Herausforderung brachte die Raumerweiterung im OG. Hier wurde das Kinderzimmer über dem ehemaligen Balkon erweitert und musste zum quasi gespiegelten und ungedämmten Nachbargebäude, ohne Wärmebrücke dämmtechnisch isoliert werden. Der Außenanlagenbereich wurde mit Natursteinstufen erneuert und die restliche Zuwegung mit recyceltem Kopfsteinpflaster ausgelegt. Die Terrasse wurde barrierefrei erreichbar gestaltet und setzt sich großzügig in einer Ebene zum dem Rollrasenbelag fort. Die energetische Versorgung des Gebäudes wird von einer Gasbrennwerttechnik-Heizanlage mit solarer Heizungsunterstützung und solarer Warmwassererzeugung übernommen. Der angebaute Neubau wurde massiv mit dem gedämmten Mauerwerk Poroton T8 erstellt, der Altbau mit einem Wärmedämmverbundsystem in Mineralfaser WLG 035 gedämmt. Baujahr: 2010 /2011 am Objekt beteiligte Firmen siehe Folgeseiten

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7 Der Neubau des Einfamilienhauses für eine vierköpfige Familie entstand in einem 2011 neu erschlossenen kleinen Neubaugebiet im Ludwigsburger Stadtteil Oßweil. Es besteht aus einer kleinen, verkehrsberuhigten Stichstraße innerhalb eines gewachsenen Wohngebietes aus den 70er/80er Jahren, umgeben von Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und Wohnhochhäusern. Haus W. in Ludwigsburg-Oßweil, Baden-Württemberg Bei der Abstimmung des Raumprogrammes und der Gestaltung des Gebäudes mit dem Bauherrn, entstand ein äußerlich relativ schlichter Baukörper ohne auffällige Elemente mit klaren Linien und gestalterischen linearen Bezügen. Im Inneren des Gebäudes zeichnet sich der offen gestaltete Grundriss im Erdgeschoss besonders durch seine qualitativ hochwertigen Materialien aus. Neben Rotkalkputz an den Wänden und Decken kommen im Erdgeschoss Nussbaumparkett in Kombination mit Sichtbetontreppen und im Treppenauge platzierte vertikale Glasscheiben zum Einsatz. Im Obergeschoss übergibt der Sichtbetontreppenaustritt an einen weißen Schiffsboden-Parkett und wird mit anthrazitfarbigen Bodenfliesen und matt-weißen Wandfliesen in den Nasszellen abgerundet. Der im OG bis unter das Steildach geführte Luftraum bringt Lichtreflexion über den Treppenraum bis ins Erdgeschoss und macht den Flur im OG zum Wohnraum. Das Bad im Erdgeschoss ist barrierefrei gestaltet und bietet in Kombination mit dem momentan als Büro genutzten zusätzlichen Schlafzimmer eine sinnvolle, zukunftsorientierte Option für alle Fälle. Ein Hobbyraum im UG mit großzügigen Fenstern und einem Lichthof runden das Raumprogramm ab. Das als KfW-70-Effizienzhaus konzipierte Wohnhaus wird mit einer Holzpelletanlage energetisch versorgt und die Warmwasserbereitung über 4 Solarmodule unterstützt. Wegen schallschutztechnischen Auflagen des Bebauungsplanes wurde das Gebäude in Massivbauweise erstellt (Kalksandsteinmauerwerk mit 16 cm Wärmedämmverbundsystem). Die Fenster sind dreifach verglast. Zur Ausnutzung des Gartens Richtung Süden wurde das Gebäude so weit wie möglich an die Nordgrenze des Grundstücks gerückt und schließt dort mit einer hauszugänglichen Einzelgarage ab. Alle Außenbeläge sind offenporig als sogenannte Sickerpflaster gestaltet. Die Garage erhielt eine Extensivbegrünung. Durch die im B-Planvorschrift vorgeschriebene relativ hohe Erdgeschossfußbodenhöhe wurde der Gartenbereich des Eckgrundstücks auf das Wohnbereichsniveau angehoben und wird mit Sichtbeton-Mauerscheiben Richtung Strasse abgegrenzt. Der zeitgleich mit dem Einzug großflächig verlegte Rollrasen erlaubt eine schnelle Nutzung des Gartens und passt zur gesamten klaren Struktur des Entwurfs. Baujahr: 2011/2012 Außenanlage: Hubert Neher, Schorndorf Bautrocknung: Elements Sanierungstechnik Rückschloß, Lenningen Bedachung und Abdichtungsarbeiten Manfred Müller Bedachungen, Schorndorf-Haubersbronn Estricharbeiten MH-Estriche, Inh. Muharrem Hasani, Adelberg Fenster- und Rollladenarbeiten: Rolladen Benz, Schorndorf Holzbauarbeiten Kruger GmbH & Co. KG, Abtsgmünd-Ölmühle Malerarbeiten (innen & außen) Axel Pleissner Maler & Stuckateur Werkstatt, Schorndorf-Weiler Schreinerarbeiten Uwe Knauss Schreinerei, Schorndorf-Schornbach Tragwerksplanung Bauer Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, Schorndorf Vermessungsarbeiten Vermessungsbüro Henn + Kessler, Schorndorf am Objekt beteiligte Firmen siehe Folgeseiten

8 A n z e i g e n

9 Das Bestandsgebäude, 1907 als Fachwerkgebäude mit Gewölbekeller erstellt, wurde in den 50er Jahren das letzte Mal saniert. Erbaut in einer ehemaligen Arbeitersiedlung, in der Nähe der großen Industrieanlagen am Rande der Schwäbischen Alb in Salach bei Göppingen (Baden-Württemberg), Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Bauherrenwunsch war es, genügend Wohnraum für eine vierköpfige Familie zu schaffen und eine moderne Architektursprache in Einklang mit den Förderrichtlinien des Sanierungsgebietes zu bringen. Haus M. in Salach bei Göppingen, Baden-Württemberg Dachabdichtung und Begrünung Manfred Müller Bedachungen, Schorndorf-Haubersbronn Estricharbeiten MH-Estriche, Inh. Muharrem Hasani, Adelberg Fenster- und Rollladenarbeiten Rolladen Benz, Schorndorf Flaschnerarbeiten E. Paul GmbH Haustechnik, Plüderhausen Schreinerarbeiten Uwe Knauss Schreinerei, Schorndorf-Schornbach Tragwerksplanung Bauer Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, Schorndorf Treppe StadlerTreppen GmbH & Co. KG Klaus Pirgl, Erligheim Vermessungsarbeiten Vermessungsbüro Henn + Kessler, Schorndorf WDVS, Stuckateurarbeiten (innen & außen) Axel Pleissner Maler & Stuckateur Werkstatt, Schorndorf-Weiler am Objekt beteiligte Firmen siehe Folgeseiten Entstanden ist ein moderner, angebauter Kubus im Bauhausstil, der sich über eine Glasfuge an den Altbau andockt. Das Erdgeschoss ist als offener Grundriss gestaltet, mit vielen Durchblicken horizontal und über eine Weiterführung der Glasfuge in der Decke im EG, sogar vertikal. Die Wohnraumnutzung ist von ursprünglich ca. 108 m² des Altbaus auf jetzt ca. 162 m² gewachsen. Der Altbau wurde komplett entkernt und mit einem modernen Wärmedämmverbundsystem und dreifach verglasten Fenstern ausgestattet. Gasbrennwerttechnik mit solarer Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung runden die Sanierung ab und versorgen ebenfalls den integrierten Neubau. Eine kleine Delegation von Architekten der LBBW und des Baurechtsamts der Stadtverwaltung Salach stimmte der ersten Vorstellung des Entwurfs mit dem Ausdruck eines Musterprojektes mit Wohlwollen zu und entschied positiv über die zur Sanierung zu Verfügung gestellten Mittel. Auf einen großzügigen Gartenbereich wurde bewusst, zu Gunsten der größtmöglichen Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Grundstücks, verzichtet. Baujahr: 2011 / 2012

10 Impressum Herausgeber: brügel_eickholt architekten gmbh hauffstraße schorndorf tel fax Gesamtkonzeption: Bautiger Verlag Talstraße Korntal Tel. (0711) Fax (0711) Texte und Bilder von: brügel_eickholt architekten gmbh