NATURSCHUTZBERATUNG IN SACHSEN ÜBER ELER- ERFAHRUNGEN UND NEUE ANSÄTZE AB 2015

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1 NATURSCHUTZBERATUNG IN SACHSEN ÜBER ELER- ERFAHRUNGEN UND NEUE ANSÄTZE AB 2015 Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog BfN, Internationale Naturschutzakademie Insel Vilm, Christina Kretzschmar (Von 2008 bis Mai 2015 Koordinierungsstelle Naturschutzberatung beim DVL e.v. im Auftrag des SMUL) DVL-Landesverband Sachsen e.v.

2 Naturschutzberatung als Unterstützung bei der Umsetzung von Naturschutzzielen in Sachsen Freiwillige Verpflichtungen haben Vorrang! Agrarumweltmaßnahmen und Naturschutzmaßnahmen Artvorkommen/ Artenschutzprogramme Geschützte Biotope 21 SächsNatSchG/ 30 BNatSchG FFH- Lebensraumtypen Natura Gebiete Umsetzung auf der konkreten Fläche Landwirte als Partner gewinnen!! NSG, LSG A B E R 2 versch. Richtlinien, vielschichtige Maßnahmestruktur und Vielzahl Einzelmaßnahmen, Informationsdefizite, fehlende Sensibilisierung, Missverständnisse. Gezielte Information und Beratung von Landnutzern zu naturschutzrelevanten Bewirtschaftungsmaßnahmen sinnvoll und notwendig!

3 Aspekte der Naturschutzberatung Wissenstransfer Sensibilisierung für Naturschutz erreichen Landnutzer für die Umsetzung von Naturschutzzielen im Betrieb qualifizieren Motivation Akzeptanz für Naturschutz verbessern Landwirte als Partner gewinnen Jedes Gespräch mit Landnutzern zu Naturschutzthemen ist sinnvoll! Beratung naturschutzfachliche Zielstellung und betriebswirtschaftliche Interessen in Einklang bringen Verbindung zwischen MaP Förderinstrumenten schaffen Qualität Zielgerichteten Einsatz und fachgerechte Umsetzung von Naturschutz(förder)maßnahmen verbessern

4 Entwicklung der Naturschutzberatung in Sachsen seit 2006 Pilotprojekt Dezember Juli 2007 (Koordinierung: DVL Sachsen) 2008-Mai 2015: Fördermaßnahme Naturschutzberatung für Landnutzer in der Richtlinie Natürliches Erbe (NE/2007), Kofinanzierung aus ELER (VO 1698/2005) Art. 57 Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 2015 ff NEU: neue Fördermaßnahme Qualifizierung Naturschutz für Landnutzer in der Richtlinie Natürliches Erbe (NE/2014), Kofinanzierung über ELER (VO 1305/2013), Art. 14 (Wissenstransfer und Informationsmaßnahmen) 4

5 Rückblick: Die Naturschutzberatung in Sachsen 2008-Mai 2015 (C.1- Beratung Richtlinie NE/2007) Ziel- und einzelflächenbezogene Beratung für anspruchsvolle Maßnahmen im Bereich Biodiversität kostenloses, freiwilliges Angebot für Landnutzer Ausführung der Naturschutzberatung durch: Landschaftspflegeverbände, privatwirtschaftliche Unternehmen (Planungsbüros), Naturschutzstationen Abrechnung nach standardisiertem Leistungskatalog Ziel: Sensibilisierung und Akzeptanzsteigerung für Ziele des Naturschutzes verbesserte Umsetzung naturschutzfachlicher Maßnahmen (Umsetzung von Verpflichtungen des Freistaates durch freiwillige Maßnahmen) 5

6 Rückblick: Die Naturschutzberatung in Sachsen 2008-Mai 2015 (C.1- Beratung Richtlinie NE/2007) Beratung zu konkreten Naturschutzfördermaßnahmen Naturschutzrelevante Flächenmaßnahmen: RL AuW/ Ackermaßnahmen(A1-4), 6 Grünlandmaßnahmen (G2-7,G9), 4 Teichmaßnahmen (T2-5) RL NE/ 2007 B.1 - Biotoppflege mit zahlreichen Untermaßnahmen für AL und GL B.2- Obstgehölzschnitte (nur 2008) B.4- wiederkehrende Artenschutzmaßnahmen Investive Naturschutzmaßnahmen RL NE/ Maßnahmenkomplexe A.1- Gehölzanlage A.2- Gehölzsanierung A.4- investiver Artenschutz) 6

7 Rückblick: Die Naturschutzberatung in Sachsen 2008-Mai 2015 (C.1- Beratung Richtlinie NE/2007) 25 Beratungseinheiten (BE) 11 Vertragsnehmer 22 Berater Einheitliche Vertragslaufzeit bis Konkrete Beratungsinhalte werden individuell für die BE von den Sachgebieten Naturschutz der A3 LfULG festgelegt!

8 Rückblick Naturschutzberatung Sachsen (Maßnahme C.1 der RL NE/2007) Standard-Leistungskatalog 2. Durchgang (seit ) Standardisierte Leistung Grundleistungen Allgemeine Beratung Spezifische Beratung Beurteilung von Maßnahmeflächen Begleitung bei der Maßnahmenumsetzung Fahrtkosten Materialkosten Arbeitsinhalte Abstimmungen mit Fachbehörden, Einarbeitung Gebietsspezifik, Öffentlichkeitsarbeit, Jahresbericht, Teilnahme an Schulungen, Telefonkosten Kontaktaufnahme/und oder Kontaktpflege zu Landnutzern Ausführliche Information und allgemeine Beratung zu Förderrichtlinien Flächenbezogene Beratung zu Fördermöglichkeiten/ Maßnahmen vor Antragstellung (konkret schlagbezogen!) Detaillierte fachl. Einschätzung von pot. Maßnahmeflächen (umfassende Kartierung etc. ) In der Vertragslaufzeit: Absprachen zu z.b. Nistschutzflächen, Mahdzeitpunkten etc. Kilometerpauschale Pro Beratungsbogen und Jahr

9 Quelle: LfULG, Ref. 63 Rückblick Naturschutzberatung in Sachsen Zusammenwirken der Akteure Bereitstellung von Informationen Landbewirtschafter Förderverfahren AuW/NE LfULG Außenstellen (3) Antragsbearbeitung und -bewilligung Regionale Feinsteuerung (Fachvorgaben, Beratungsbedarf etc.) Fachliche Begleitung Abnahme und Prüfung der Ergebnisse Mitarbeit Evaluierung Koordinierungsstelle Naturschutzberatung Verfahrensfragen Schulungen Begleitung von Beratungsgesprächen etc. Naturschutzberater Antragstellung Fachliche Rücksprache Ergebnisdokumentation Daten zur fachl. Begleitung LfULG, Abt.6 Verfahrensfragen und Fachl. Koordinierung Gesamtsteuerung Fachvorlagen, Dokumente, Daten etc. Daten zur fachlichen Begleitung Beantwortung Verfahrensfragen SMUL

10 Naturschutzberatung Erfahrungen + Erfolge in Sachsen Aufgaben Koordinierungsstelle Sicherstellung eines einheitlichen Informationsstandes insbes. hinsichtlich Verfahrensfragen und Änderungen an Förderprogrammen einschl. Datenbereitstellung Schulungs- und Informationsveranstaltungen für die Naturschutzberater: organisatorische und inhaltliche Vorbereitung und Durchführung (2-3 ganztägige Schulungen pro Jahr) Regelmäßiger Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Naturschutzfachbehörden, dem SMUL und den Naturschutzberatern Mitwirkung an der Evaluierung der Naturschutzberatung (Organisation, Verteilung, Rücklauf der Fragebögen an Naturschutzberater, Befragung von Landnutzern, Auswertung der eigenen Evaluierungs- und Befragungsergebnisse) Öffentlichkeitsarbeit für die Naturschutzberatung (u.a. Pressearbeit, Roll-up, Vorträge, Internet) Vorhandensein einer Koordinierungsstelle hat sich bewährt!

11 Naturschutzberatung in Sachsen- Erfahrungen + Erfolge 1. Kooperation nach innen (zwischen direkten Verfahrensbeteiligten) Naturschutzberater ist etablierte Kontaktperson für Landnutzer zu allen naturschutzfachlichen Fragen auf seinen Flächen Vertrauen aufbauen! Vernetzung der Berater von den Erfahrungen der anderen lernen! Regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Beratern und beteiligten Behörden mind. 2 x jährlich gemeinsame thematische Veranstaltungen; regelmäßige Info-Mails Koordinierungsstelle als Schnittstelle zwischen Naturschutzberatern und Behörden organisatorische Voraussetzungen für regelmäßige Kommunikation 2. Kooperation nach außen (zu nicht direkt am Verfahren Beteiligten) Enger Kontakt der Berater zu zuständigen Außenstellen LfULG für Agrarantragsstellung und zu UNB regionale Naturschutzaspekte! Vernetzung der Berater mit ehrenamtlichen Naturschutzhelfern/ Schutzgebietsbetreuern Nutzung der lokalen Potentiale (Detailkenntnisse Artvorkommen u.ä.) Informationsaustausch/ Vernetzung mit (regionalen) Artenschutzprojekten Erzielung von Synergieeffekten; Kommunikation abgestimmter Meinungen =Vorteil für Naturschutzziele und für Landnutzer; Vereinbarung eindeutiger Zuständigkeiten!

12 Naturschutzberatung- Erfahrungen + Erfolge in Sachsen Kontakte zu Landnutzern und allgemeine Beratung * Anzahl Landnutzer % * (Pilotprojekt) 2008/2009 * gesamt 2009/2010 gesamt 2010/2011 gesamt 2011/2012 gesamt 2012/2013 gesamt 2013/2014 Kontaktaufnahme/ pflege (Leistung 2a) Information und allgemeine Beratung (Leistung 2b) * Leistung 2b in dieser Form noch nicht ausgewiesen Sachsenweit wurden im Durchschnitt jährlich 1533 Landnutzer kontaktiert, davon wurden im Durchschnitt 31% weiter informiert und zu Fördermöglichkeiten des Naturschutzes allgemein beraten. Daten/Auswertung: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), Referat 63 - Landschaftspflege, Artenschutz Stand: Fachdaten: , LfULG *

13 Naturschutzberatung- Erfahrungen + Erfolge in Sachsen 1400 Leistung 3 - Flächenbezogene Beratung zu Fördermöglichkeiten * Anzahl Schläge * Pilotprojekt DG DG gesamt (Pilotprojekt) / / / / /2013 Anzahl Schläge AuW/NE B.1 Anzahl Schläge investiv Sachsenweit seit 2007 für 4611 Schläge konkrete Vorschläge zu Naturschutzmaßnahmen unterbreitet Zunahme investive Beratung (NE investiv) mit Einführung der Standardkostensätze November 2011 Abnahme Beratung Flächenmaßnahmen (AuW/NE B.1) erwartungsgemäß im Verlauf der Förderperiode 2013/2014 Leistung 3 nicht zugelassen (kein Neueinstieg mehr in alte Maßnahmen gewünscht) Daten: / Auswertung: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), Referat 63 - Landschaftspflege, Artenschutz Stand: Fachdaten: , LfULG *

14 Naturschutzberatung- Erfahrungen + Erfolge in Sachsen Leistungen 5 - Fachliche Begleitung zur Gewähr einer fachgerechten Maßnahmenumsetzung Anzahl Schläge * Pilotprojekt DG DG gesamt 4474 * AuW/NE B.1= Naturschutzgerechte Bewirtschaftung/ Biotoppflege ** NE B.2 = Streuobstwiesenpflege *** Vorläufige Daten Koordinierungsstelle / / / / / / /2015 *** Anzahl Schläge AuW/NE B.1* Anzahl Schläge NE B.2 ** * Daten/ Auswertung: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), Referat 63 - Landschaftspflege, Artenschutz Stand: Fachdaten: , LfULG

15 Naturschutzberatung- Erfahrungen + Erfolge in Sachsen Beispielhafte Auswertung Fachdaten 2010* Anteil Schläge Die Maßnahmevorschläge aus der Naturschutzberatung entsprachen bei 96% der Schläge inhaltlich 1:1 den beantragten Maßnahmen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% Änderung zu geringwertigerer Maßnahme (S, G1 oder G10) Änderung zu gleich- oder höherwertiger Naturschutzmaßnahme beratene Naturschutzmaßnahme = beantragte Naturschutzmaßnahme 10% 0% * Bearbeitung: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) * Referat 63 - Landschaftspflege, Artenschutz Fachdaten: 2010, LfULG

16 Naturschutzberatung- Erfahrungen + Erfolge in Sachsen Beispielhafte Auswertung Fachdaten 2010* Für 71% der Schläge mit Maßnahmenvorschlag AuW aus der Naturschutzberatung Beantragung dieser oder einer gleich- oder höherwertigen Naturschutzmaßnahme Für lediglich 6 % der Schläge Beantragung von aus Naturschutzsicht geringerwertiger Maßnahmen (S-Maßnahmen, G1 oder G10) Anzahl Schläge Maßnahmevorschlag AuW [AuW G2-G9; AuW A1-A4] aus Naturschutzberatung beantragte AuW-Maßnahmen beantragte AuW-Naturschutzmaßnahmen * Bearbeitung: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) Referat 63 - Landschaftspflege, Artenschutz Fachdaten: 2010, LfULG 16

17 Naturschutzberatung- Erfahrungen + Erfolge in Sachsen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Vergleich Angebot Inanspruchnahme zur flächenkonkreten Schulung EOH ** im Rahmen der Naturschutzberatung Gesamt Kamenz Mockrehna Zwickau Landnutzer, die zu EOH geschult wurden (LK 4) * EOH Kontakte zu Landnutzern gesamt (Veranstaltungen, Tel., Mail, Brief, direkte Kontakte) * Stand Oktober 2014 Erfolgsquote (Anteil der angesprochenen Landnutzer, der dann konkret zu EOH * geschult wurde) liegt bei 25-30% sehr gutes Ergebnis! * Daten aus Evaluierungsbögen Koordinierungsstelle ** EOH -=neue Fördermaßnahme ab 2015: Ergebnisorientierte Honorierung artenreiches Grünland

18 Naturschutzberatung in Sachsen was ist NEU ab 2015? Neue Maßnahme C.1 Qualifizierung Landnutzer für Naturschutz in Sachsen (RL NE/2014) ab 2015 (Grundlage: ELER VO 1305/2013, Artikel 14- Wissenstransfer) Gute Erfahrungen mit Standardleistungskatalog Weiterentwicklung, Optimierung war vorgesehen Aber: EU- Forderung nach öffentlicher Ausschreibung! Kompromiss: Leistungsbild der Ausschreibung orientierte sich an Standardleistungskatalog NEU: Erweiterung um gesamtbetriebliches Modul Betriebsplan Natur (Umsetzung ab 2016)

19 Verfahren Qualifizierung Naturschutz in Sachsen ab 2015 (Maßnahme C.1 der RL NE/2014) LEISTUNGSBILD Grundleistungen (Regionale Information über Beratungsangebot, Abstimmung mit zuständiger Naturschutzfachbehörde, Einarbeitung Gebietsspezifik, Teilnahme an Schulungen usw.) Leistungen vor der Beantragung von Fördermitteln Auf Einzelschlägen Allgemeine Information von Landnutzern über Schutzziele und zu Förderangeboten Schlagbezogene Empfehlung von Naturschutzmaßnahmen (Flächenmaßnahmen und investive Naturschutzmaßnahmen) Gesamtbetrieblich Allgemeine Information von Landnutzern über Schutzziele und zu Förderangeboten Schlagbezogene Empfehlung von Naturschutzmaßnahmen (Flächenmaßnahmen und investive Naturschutzmaßnahmen) Detaillierte fachl. Einschätzung von Flächen vor der Beantragung von Fördermitteln Betriebsplan Natur Betriebs-Check (2 Jahre später) Schlagbezogene Leistungen nach der Beantragung von Fördermitteln Detaillierte fachliche Einschätzung von Flächen zur Information der Landnutzer zur naturschutzgerechten Entwicklung der Flächen während der Maßnahmeumsetzung Einzelflächenbezogene fachliche Begleitung zur Gewährleistung der fachgerechten Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen der Richtlinie AuK/2015

20 Naturschutzberatung in Sachsen was ist NEU ab 2015? Weitere Veränderungen: sachsenweite flächendeckende Ausdehnung angestrebt; einheitlicher Zuschnitt der Beratungseinheiten = Alt-Landkreise; Sicherung Kontinuität = 4 jährige Verträge Aktueller Stand ( ): Einreichung Angebote endete ; Auswertung entsprechend Vorhabensauswahlkritierien gemäß EPLR/ ELER-VO! Auswertung der Angebote und Auswahl der zukünftigen Naturschutzberater läuft derzeit noch

21 Neues Modul in der Naturschutzberatung in Sachsen- Betriebsplan Natur Pilotprojekt des LfULG : In 6 Betrieben (untersch. Naturräume und Betriebsstrukturen) Auftragnehmer: Bietergemeinschaft aus Fachbüro und LPV Begleitung durch eine projektbegleitenden Arbeitsgruppe aus verschiedenen Fachabteilungen (Landwirtschaft und Naturschutz) sowie Verbänden (DVL, NABU) Der Betriebsplan Natur ist ein betriebsindividuelles Instrument für mehr Naturschutz in der Landwirtschaft: Information und Weiterbildung zu Maßnahmen für die ökologische Betriebsaufwertung Fachliche Unterstützung bei der Maßnahmeumsetzung kompakte, einfache Arbeitshilfe zur Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen Freiwilliges, kostenloses Angebot für interessierte Betriebe ab 2016 Landwirte als Partner und Umsetzer gewinnen und motivieren! Der Betriebsplan Natur wird in C.1 zu 100% aus dem ELER und Mitteln des Freistaates gefördert (Art. 14 Wissenstransfer und Informationsmaßnahmen Maßnahme C.1 der RL NE/2014)

22 Was bietet der Betriebsplan Natur dem Betrieb? 1. Analyse: Übersicht zur Naturausstattung des Betriebes, Wissenstransfer Ziel-Ist-Vergleich 2. Bewertung: Ermittlung Leistungen und Handlungsbedarf 1a) Grünland Erhalt der landwirtschaftlich genutzten ( ) Biotopflächen im guten Zustand standortgerechte Artenvielfalt der Grünlandflächen, blüten- und insektenreich Stufen Foto: S. Büchner Foto:. C. Kretzschmar 3. Konkrete Maßnahmen zur Aufwertung von Flächen, Gebäuden, LE + Finanzierungsmöglichkeiten + Hilfe bei der Umsetzung Darstellung. Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) 2014 Referat 63 - Landschaftspflege, Artenschutz

23 Grundsätzlicher Ablauf Betriebsplan Natur Aufgaben des Beraters Die wesentlichen Schritte finden in partnerschaftlicher Abstimmung von Betrieb und Berater statt! 1. Ermittlung des Ist-Zustand: Betriebsflächen Strukturen Hofstelle Landschaftsbild Ziele/Probleme Betrieb Darstellung. Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) 2014 Referat 63 - Landschaftspflege, Artenschutz Betroffenheit Natura 2000 (SPA, FFH) Recherche Fachgrundlagen & Abfrage relevanter Betriebsdaten und -ziele Vor Ort-Begutachtung mit Betriebsleiter und eigenständig durch den Berater zu: Vorkommen und Zustand Schutzobjekte ( 26, LRT, geschützte Arten ) Artenvielfalt Habitateignung Biotopverbund Einbindung in die Landschaft 3. Einschätzung Ist-Zustand vom Zielzustand (gutachterlich) 4. Ableitung von Maßnahmevorschlägen 5. Aufzeigen von Finanzierungsmöglichkeiten (insb. Förderung) Nutzungshäufigkeit und -intensität Biotoppflege Technikausstattung 2. Ableitung gemeinsamer naturschutzfachlicher Qualitätsziele (betriebsindividuell) Maßnahmenumsetzung durch Betrieb

24 Naturschutzberatung hat sich bewährt und etabliert in Sachsen! Erfolg der Beratung wird nicht allein durch Quantität der beantragten Maßnahmen bestimmt! Die Zahl der informierten und damit für Naturschutzthemen sensibilisierten Landnutzer und die Qualität der umgesetzten Maßnahmen sind ebenso wichtige Erfolgsfaktoren! Naturschutz bekommt ein Gesicht - Kontinuität der AnsprechpartnerInnen ist wichtig für Vertrauensbildung! ( 4-jährige Verträge ab 2015 vorgesehen)

25 Naturschutzberatung hat sich bewährt und etabliert in Sachsen! Naturschutzberatung wird auch von Seiten der Landwirtschaft zunehmend als Unterstützung wahrgenommen Betriebsplan Natur wird von der Landwirtschaft mit getragen! Flächendeckende Präsenz der NaturschutzberaterInnen sichert hohe Wirksamkeit; Problem Datenschutz setzt Flächenwirksamkeit Grenzen, keine vollständige Auflösung dieser Sachlage zu erwarten. Erfolg der Naturschutzberatung hängt aber auch von Maßnahmen ab, die ich anbieten kann (Naturschutz braucht flexible Maßnahmen mit angemessener Honorierung)! Klare Strukturen und Zuständigkeiten sind für einen effizienten Verfahrensablauf wichtig. Eine Koordinierungsstelle unterstützt des SMUL bei der Sicherstellung einheitlicher Standards in der Beratungspraxis.

26 VIELEN DANK FÜR IHR INTERESSE! Kontakt: Christina Kretzschmar DVL-Landesverband Sachsen e.v. Lange Straße 43 D Pirna Ines Senft Sächs, Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Wilhelm Buck-Str. 1, Dresden Carola Schneier Sächs. Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Halsbrücker Str. 31a Freiberg Foto: René Schubert Fotonachweis: Wenn nicht anders vermerkt, alle Bilder Chr. Kretzschmar, DVL, Koordinierungsstelle Naturschutzberatung

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