Themenfelder der Arbeit. Überblick. Täterarbeit. mit türkisch- & deutschsprachigen Männern mit Migrationshintergrund

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1 Überblick Täterarbeit HG mit türkisch- & deutschsprachigen Männern mit Migrationshintergrund im Lale Cakan Vorstellung Männerbüro Ausgangslage der Projektarbeit Ziel Inhalte und Themen Konzept Anforderungen an Einrichtung Anforderungen an IP Arbeit in interkulturellen Teams Folgerungen Beratungsstellen des Vereins Themenfelder der Arbeit Allg. Arbeit Täterarbeit Opferarbeit Prävention Fachberatung Supervision Fortbildung 3 4 Arbeitsbereiche Männerbüro Mitarbeiterteam männl. Opfer HG Opfer SexGew Täterar beit HG Psychosoz /Lebensberatung HG BISS Allg. Gewalt. SgJ TäSexG Interdisziplinäres und interkulturelles Team Feste MitarbeiterInnen: Männer, 2 Frauen insg. ca. 19 Wochenstunden, ca. Planstellen) Freie MitarbeiterInnen: Männer, 4 Frauen insg. ca. 4 Wochenstunden) Qualifikationen Grundqualifikationen Dipl.-PsychologIn, Dipl.-PädagogIn, SozialpsychologIn, SozialpädagogIn, TraumaberaterIn, PsychotherapeutIn HPG. Therapeutische Zusatzausbildungen VT, Gestalt-, Systemische-/Familien-, Körpertherapie. 1

2 Vernetzung und Kooperation Vernetzung Lokale Ebene Runde Tische HG der Region und LH-Hannover AG 78 (AK-Jungen und AK-Gender) Fachgremium sexuelle Gewalt AK Sexualisiert grenzverletzende Jungen u Jugendliche (LHH) Landesebene Bundesebene Kooperation mit staatlichen Institutionen mit nicht-staatlichen Institutionen Täterarbeitsgruppe HG: Zielgruppe - kein passendes Angebot/ Bedarf festgestellt - Migrationshintergrund bedeutsam - Zielgruppe: türkischsprachige Gemeinsamkeit: - Häusliche Gewalt gegen (Ex-)Partnerin - Sprache(n), - Sozialisationserfahrungen - aber: flexible Zuweisung zu den Gruppen Ziel Konzept Beendigung von Gewalt gegen Partnerinnen Verantwortung übernehmen Effektivierung des Opferschutzes flächendeckender Zugang über herkunftssprachliches Angebot in Anlehnung an die Standards der BAG TäHG Umsetzung: Gruppe, Einzel, Partnerinnenkontakt und Beratung, Paarberatung, Familienberatung, tel. Sprechzeiten Konzept: Rahmen halboffene Gruppe Leitung: gemischtgeschlechtliches & bilinguales Team 2 Termine 1 Termin/Woche 2 Stunden/Termin Einstieg alle 14 Tage Gruppengröße: 1 TN unterstützende Maßnahmen Themenplan Problemlagen / Bedürfnisse 1 Thematik: Migrationserfahrungen - Herkunftsgesellschaft/Aufnahmegesellschaft - gesellschaftlicher Abstieg - Macht- und Statusverlust/ Ansehen/ Männlichkeit Thematik: Heiratsmigrant - Heiratsmigrantin - finanzielle Abhängigkeit - Verständigungsschwierigkeiten (Sprache)

3 Problemlagen /Bedürfnisse 2 Problemlagen / Bedürfnisse 3 viele TN wachsen vaterlos auf Ehe und Familie im Islam Individualität vs. Kollektivität Auseinandersetzung mit überlieferten Geschlechterrollen Intervention von Polizei/ Justiz/ Jugendamt wird als massiver Eingriff verstanden Gewalt gegen Partnerinnen wird unterstützt von Müttern, Vätern und der FAMILIE Gewalt gegen Partnerin Legitimationsstrategien Heirat unter Verwandten Scheidung fast unmöglich Zugang 1. Projektjahr 21 Statistik Fälle Gesamt Täteransprache (BISS) Zugänge Andere davon: Zugänge Justiz&Polizei Altersgruppen Gruppe- und Einzelarbeit nicht erfasst Beginn Abbruch/ Ausschluss Abschluss in laufender Gruppe

4 Lebenssituation Anforderungen an Interventionsprojekte TN lebt bei Eltern/Mutter; 7 TN lebt mit geschädigter Partnerin zusammen; bilinguales Personal interkulturelles Team (Zugang) gemischtgeschlechtliche & bilinguale Gruppenleitung Fort- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen muttersprachliche Angebote und Veröffentlichungen Kooperation mit themenspezifischen Migrantenselbstorganisationen Angebot an/in bestehende Einrichtungen einbinden Erkenntnisse stetige Selbstreflexion der GruppenleiterInnen Ängste, Verunsicherungen und Erwartungen auf Seiten der TN und GL berücksichtigen ungleichgewichtige Machtverhältnisse zwischen GL und TN reflektieren Erkenntnisse viele TN wollen geführt werden TN geben viel Macht die GL, da sie autoritär sozialisiert sind TN sollen am Ende Ihre Ziele erreichen und dabei lernen, aktiv und handlungsfähig zu sein GruppenleiterIn Verantwortung bleibt bei den Teilnehmern Pro und Contra zum Angebot 1 Contra: Gefahr der Ethnisierung/ Kulturalisierung & Stigmatisierung der Gewalttätigkeit auch Männer des gleichen Kulturkreises sowie mit dem gleichen sprachlichen Migrationshintergrund sind nicht homogen Wunsch nach Anonymität Umsetzbarkeit Pro und Contra zum Angebot 1 Pro: Sprachliche Barrieren entfallen TrainerIn aus gleichem Kulturkreis findet schneller & leichter Zugang stößt auf weniger Abwehr ist Vorbild für die Teilnehmer/ Modelllernen Eingehen auf migrationsspezifische Themen möglich bei Bedarf

5 ... zu guter Letzt Fallbeispiel 1 vorhandene Ängste, Verunsicherungen, Erwartungen und Vorurteile beider Seiten benennen und aufarbeiten Machtverhältnisse zwischen GL und TN beachten und thematisieren Herr K. hat seine Frau gegen den Rat der Familie ausgesucht und geheiratet Diskriminierung der Frau in der Familie (Schwiegermutter) ihre Reaktion mit psychosomatischer Erkrankung seit 1 Jahren fortdauernder Konflikt neue Schwiegertochter für den jüngeren Sohn ausgesucht unterschiedliche Stellung der Schwiegertöchter (Verweigerung & Ablehnung vs. hohe Anerkennung & Wertschätzung) Fallbeispiel 2 Herr A: Verwandtschaftsehe Trennung schwierig bis unwahrscheinlich Zusammenleben unter Konflikten Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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