Aktuelle Fragen zur Scheinselbständigkeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aktuelle Fragen zur Scheinselbständigkeit"

Transkript

1 Univ.-Prof. Dr. Christoph Kietaibl Institut für Rechtswissenschaften Aktuelle Fragen zur Scheinselbständigkeit 38.WT-Praxisdialog Klagenfurt, Übersicht und Fallgruppen Begriff der Scheinselbständigkeit Fehlbehandlung nach GSVG Fehlqualifikation der Erwerbstätigkeit Insb Fehlbehandlung ASVG GSVG Erschleichungsfälle - Scheinmeldung an SVA ohne Erwerbstätigkeit - Exkurs: Scheinunselbständigkeit Rechtsfragen Zivilrecht/Sozialversicherungsrecht/Steuerrecht/Strafrecht Kietaibl 2 1

2 Scheinmeldung an SVA Keine materielle Prüfung durch SVA Davon zu unterscheiden: unrichtige Überschreitungserklärung - Zulässige Gestaltung - Einheitliche Versicherungsgrenze ab 2016 ( 4988) Rechtsfolgen bei Scheinmeldung - Keine Formalversicherung ( 14 GSVG) - Kein Versicherungsschutz, kein Leistungsanspruch (insb PV) - Leistungen rückforderbar ( 76 GSVG), Beiträge nicht ( 1432 ABGB) Betrug nach 146 StGB? - Versicherthalten als Schaden? - Betrugsvollendung aber wohl mit Leistungsbezug (insb KV), davor allenfalls Versuch Kietaibl 3 Exkurs: Scheinunselbständigkeit Scheinanmeldung GKK Insb Ehegattensplittung Rechtsfolgen Sozialversicherung - Nur ein Dienstverhältnis ( 539a ASVG) - Beitragsnachforderung - Keine Beitragsrückforderung ( 1432 ABGB) Betrug ( 146 StGB)? - PV, UV, AlV: Leistungsbezug - KV fraglich, wegen Ehegattenmitversicherung ( 51d ASVG) - Möglicher Schaden in KV: Mitversicherungsbeitrag (3,4 %) oder Geldleistungsbezug Kietaibl 4 2

3 Fehlbehandlung Erwerbstätigkeit Fallgruppen - DN ( 4/2 ASVG) GSVG (auch bei Gewerbeschein möglich) - DN-ähnlicher freier DN ( 4/4 ASVG) GSVG - DN ( 4/2 ASVG) DN-ähnlicher freier DN ( 4/4 ASVG) Ursachen - Irrtum (verschuldet/unverschuldet), Vorsatz - Bei Vorsatz auch Strafbarkeit denkbar ( 146 StGB) Wesentliche Fragen - Korrektur für die Vergangenheit? - Modalitäten der Beitragsnachzahlung ASVG? - Schicksal der GSVG-Beiträge? Kietaibl 5 Korrektur für die Vergangenheit? 10 Abs 1a ASVG - DN-ähnlicher FDN ( 4/4 ASVG) GSVG: keine Rückabwicklung - VwGH (2005/08/0082; 2012/08/0303): nur bei Feststellungsbescheid nach 194a GSVG - Problem: nur Versicherter hat Antragsrecht nach 194a GSVG - Vertragliche Verpflichtung zur Antragstellung? (wohl kein Verstoß gegen 539 ASVG, 248 GSVG) Analogie? - Pro: Rückabwicklungsschwierigkeiten stets gleich - Contra: OGH 8 Ob A 20/04f; wohl auch VwGH 2008/08/0152 Kietaibl 6 3

4 Beitragsnachzahlung ASVG I Beitragsgrundlage ( 49 ASVG) - Dienstvertragsentgelt: Bruttohonorar + arbeitsrechtliche Nachzahlungsansprüche - Fiktive Nettolohnabrede nach 62a EStG? (nur relevant, wenn keine SVA-Meldung) - USt ist nach (fragwürdiger) Rsp Dienstvertragsentgelt (OGH 9 Ob A 189/95; 8 Ob A 226/98p) Nachzahlungszeitraum ( 68 ASVG) - Drei Jahre, bei DG-Verschulden an unterlassener Meldung fünf Jahre (VwGH 2000/08/0042) - Allfällige SVA-Meldung ist kein Ersatz (VwGH 1460/71) Kietaibl 7 Beitragsnachzahlung ASVG II Wen trifft Nachzahlung? - DG schuldet Beiträge inkl DN-Anteile ( 58 Abs 2 ASVG) Exkurs: Vertragliche Überwälzung? - Untaugliche Klausel (vgl 539 ASVG): Der Auftragnehmer hat alle im Zusammenhang mit dem vorliegenden Vertragsverhältnis anfallenden Steuern, Abgaben und Beiträge zu tragen und den Auftraggeber diesbezüglich schadlos zu halten. - Alternative: Zweiteilung und zeitliche Streckung des Honoraranspruches, allenfalls auch Akontierung - Ansatzpunkt für Zulässigkeit: OGH 9 Ob A 148/03k vs 4 Ob 152/83 Kietaibl 8 4

5 Beitragsnachzahlung ASVG III Abzugsrecht für DN-Anteile? ( 60 ASVG) - Bei DG-Verschulden muss Abzug spätestens bei auf Beitragsfälligkeit nachfolgender Entgeltauszahlung erfolgen - Bei DG-Verschulden an Fehleinordnung ist Abzugsrecht daher verloren - Ohne DG-Verschulden: Ratenregelung (maximal doppelter DN-Anteil pro Entgeltzahlung) - Zweck der Beschränkungen des Abzugsrechts: Schutz gutgläubigen Verbrauchs (OGH 9 Ob A 222/93) - Keine Beschränkungen für Beiträge, die auf arbeitsrechtliche Nachzahlungen entfallen (OGH 9 Ob A 222/93; 8 Ob A 63/01z; 9 Ob A 119/11g); Verschulden spielt diesfalls keine Rolle Kietaibl 9 Beitragsnachzahlung ASVG IV Kriterien für DG-Verschulden - Für Nachzahlungszeitraum und Abzugsrecht relevant - Beurteilung durch unterschiedliche Höchstgerichte - Unterlassene Meldung an GKK indiziert Verschulden (VwGH 2013/08/0120) ABGB Erkundigungspflicht (VwGH 2013/08/0120) - Auskunft von zuständigem Versicherungsträger oder Parteienvertreter exkulpiert (VwGH 93/08/0176), nicht aber Finanzamtsauskunft (VwGH 2011/08/0002) - Häufige Probleme: Widersprüchliche Auskünfte verschiedener Stellen (dazu VwGH 2013/08/0120); unvollständige Sachverhaltsmitteilung, insb über Vertragsdurchführung - In Praxis meist DG-Verschulden Kietaibl 10 5

6 Beitragsnachzahlung ASVG V Zivilrechtlicher Regress gegen DN? - Mögliche Rechtsgrundlagen: 1042, 1358, 1422 ABGB - In Lehre strittig, Rsp eher dagegen (OGH 4 Ob 60/61; 3 Ob 15/96) - Wesentliches Argument gegen Regress: 60 ASVG (Gutglaubensschutz) wäre praktisch irrelevant Sonderfall: Schlechtgläubiger DN - 58 Abs 3 ASVG: Fehlbehandlung nach GSVG wegen Falschinformation durch DN-ähnlichen freier DN - Allgemein spricht Schlechtgläubigkeit des DN gegen Verlust des Abzugsrechts bzw für DG-Regress (so möglicherweise auch OGH 8 Ob A 63/01z) Kietaibl 11 GSVG-Beiträge I Rückforderung durch Versicherten? ( 41 GSVG) - Rückforderung ungebührlich entrichteter Beiträge grds innerhalb von fünf Jahren ab Beitragsentrichtung möglich (Ausschlussgrund der Formalversicherung liegt nicht vor) - Voraussetzung: Kein Leistungsbezug während gesamter Dauer der Beitragsleistung (vgl VwGH 97/08/0171) - Für jeden Versicherungszweig gesondert zu prüfen (in KV regelmäßig ausgeschlossen) - Soweit Rückforderung möglich, besteht wohl Abzugsrecht bzw Regressrecht des DG (kein gutgläubiger Verbrauch möglich, es geht nur um richtige Beitragszuordnung) Kietaibl 12 6

7 GSVG-Beiträge II Interne Verrechnung zwischen VTr ( 41 Abs 3 GSVG) - Nur bei Leistungsbezug relevant (VwGH 97/08/0641) - Überweisung von SVA an zur Leistungserbringung zuständigen VTr (KV: GKK; PV: PVA, VwGH 97/08/0171) - IdR in KV relevant - Überweisungsbetrag: GSVG-Beiträge abzüglich erbrachter KV-Leistungen (Problem der Bewertung) - Anrechnung auf ASVG-Beitragsschuld: weder DG noch DN soll bereichert werden; daher Anrechnung nur auf DN-Anteile (allfälliger Überschuss ist gutzuschreiben bzw auszuzahlen) Kietaibl 13 GSVG-Beiträge III Kann sich DG gegenüber GKK auf Anrechnung berufen? - VwGH 2010/08/0074: wenn GKK über die Beiträge tatsächlich verfügt - Vgl aber auch VwGH 2014/08/0044: DG muss Anrechnungsvoraussetzungen darlegen - Wortlaut des 41/3 GSVG spricht für amtswegige Überweisung - Informationsanspruch DG gegen DN über Leistungsbezug Sonderfall: unterlassene SVA-Meldung - Besserstellung vermeintlicher Rechtswidrigkeit? - ME DG-Regress auf fiktive GSVG-Beitragslast mangels Gutgläubigkeit des DN Kietaibl 14 7

8 UV/AlV/BMSVG UV (AUVA zuständig in ASVG und GSVG) - Ungebührliche Beitragsentrichtung trotz Zahlung an zuständigen Versicherungsträger (VwGH 97/08/0535), aber kein DG-Regress bei Rückforderung durch DN - Bei Leistungsbezug: Anrechnung analog 41/3 GSVG (dann aber DN-Regress) (+) oder Bereicherung der AUVA (-) (Freiwillige) AlV (AMS zuständig in ASVG und GSVG) ME keine ungebührliche Beitragsentrichtung, sondern Anrechnung auf DN-Anteile nach AlVG BMSVG - Keine Rückforderung ungebührlich entrichteter Beiträge möglich ( 52/2 vs 6/2 BMSVG), aber leistungswirksam - Anrechnung auf Beitragsschuld des DG? (Falls ja, DN-Regress gegen DG; vgl auch OGH 9 Ob A 51/12h) Kietaibl 15 Univ.-Prof. Dr. Christoph Kietaibl Institut für Rechtswissenschaften christoph.kietaibl@aau.at Aktuelle Fragen zur Scheinselbständigkeit 38.WT-Praxisdialog Klagenfurt,

Umqualifikation von Erwerbstätigen. Dienstnehmer freie Dienstnehmer Selbständige

Umqualifikation von Erwerbstätigen. Dienstnehmer freie Dienstnehmer Selbständige Umqualifikation von Erwerbstätigen Dienstnehmer freie Dienstnehmer Selbständige Praxisseminar Sozialversicherungsrecht 23.5.2013 Univ.- Ass. Dr. Susanne Mayer Universität Salzburg Schwerpunkt Recht, Wirtschaft

Mehr

GSVG Versicherungs- und Beitragsrecht Grundlagen des Versicherungsrechtes

GSVG Versicherungs- und Beitragsrecht Grundlagen des Versicherungsrechtes GSVG Versicherungs- und Beitragsrecht Grundlagen des Versicherungsrechtes 1/19 Einzelunternehmer mit WK-Mitgliedschaft: 2 Abs. 1 Z 1 GSVG (vollversichert) Formale Anknüpfung Tätigkeitsausübung und Gewinnerzielung

Mehr

Sozialversicherungsrecht

Sozialversicherungsrecht 44 Mehrfachversicherung IV. Ende der Formalversicherung Einerseits endet die Formalversicherung durch den Eintritt in eine Pflichtversicherung bzw in eine freiwillige Versicherung. Anderseits endet die

Mehr

Überprüfung aller lohnabhängigen Abgaben an: GKK. zusätzlich erfolgt Überprüfung nach dem Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz

Überprüfung aller lohnabhängigen Abgaben an: GKK. zusätzlich erfolgt Überprüfung nach dem Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz Manfred Ausperger 1 Überprüfung aller lohnabhängigen Abgaben an: GKK Gemeinde Finanzamt zusätzlich erfolgt Überprüfung nach dem Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz 2 Gemeinsame Prüfung lohnabhängiger

Mehr

Gewerbliche Sozialversicherung für KünstlerInnen. Mag. Günther Bauer

Gewerbliche Sozialversicherung für KünstlerInnen. Mag. Günther Bauer Gewerbliche Sozialversicherung für KünstlerInnen Mag. Günther Bauer Überblick Kapitel 1: Versicherungspflicht nach dem GSVG Kapitel 2: Künstler-Sozialversicherungsfonds Kapitel 3: Spezialregelungen Kapitel

Mehr

Fremdgeschäftsführer

Fremdgeschäftsführer Kap 3 Fremdgeschäftsführer Die Geschäftsführung durch Personen, die nicht an der Gesellschaft beteiligt sind, ist aus arbeits-, sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Sicht nach den allgemeinen Regeln

Mehr

MERKBLATT AUFTRAGGEBERINNENHAFTUNG. Stand : 01. Januar 2015

MERKBLATT AUFTRAGGEBERINNENHAFTUNG. Stand : 01. Januar 2015 Stand : 01. Januar 2015 AUFTRAGGEBERINNENHAFTUNG Die Auftraggeberhaftung in Österreich Seit dem 01.01.2015 gibt es wesentliche Änderungen in der Auftraggeberhaftung in Österreich. Demnach ist es nicht

Mehr

Ermittlung der Beitragsgruppen für Lehrlinge

Ermittlung der Beitragsgruppen für Lehrlinge Wienerbergstraße 15 19 Postfach 6000 1100 Wien Telefon: (+43 1) 601 22-0 www.wgkk.at DVR: 0023957 Öffnungszeiten: Mo bis Mi und Fr von 07.30 bis 14.00 Uhr, Do von 07.30 bis 16.00 Uhr UID-Nr.: ATU 16250401

Mehr

Examenskurs Privatrecht: Gesetzliche Schuldverhältnisse :

Examenskurs Privatrecht: Gesetzliche Schuldverhältnisse : Fall 8: K B auf Herausgabe der Makler-Courtage I. Anspruch des K gegen B aus 280 I, 241 II, 311 II, III BGB (+) Denkbar ist zunächst ein Anspruch des K gegen B aus 280 I, 241 II, 311 II, III BGB. 1. Schuldverhältnis

Mehr

Mobilität arbeitsrechtliche Möglichkeiten - Jänner

Mobilität arbeitsrechtliche Möglichkeiten - Jänner Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Christoph-Probst-Platz, Innrain 52 6020 Innsbruck http://info.uibk.ac.at Mobilität arbeitsrechtliche Möglichkeiten - Jänner 2017 - Silvia Reimke Leiterin des Ref.

Mehr

SOZIAL- VERSICHERUNGS- RECHT

SOZIAL- VERSICHERUNGS- RECHT SOZIAL- VERSICHERUNGS- RECHT Stefan STEIGER 8/2016 Nr.: 127 Einführung in das Sozialversicherungsrecht StB Dr. Stefan Steiger Auflage August 2016 Einführung in das Sozialversicherungsrecht Allgemeiner

Mehr

Freie i Mi M t Mitar Mit beit iter in der Sozialversicherung UNI Graz,

Freie i Mi M t Mitar Mit beit iter in der Sozialversicherung UNI Graz, Freie Mitarbeiter in der Sozialversicherung UNI Graz, 8.3.2007 Manfred Ausperger 1 Prüfreihenfolge: 1. Dienstnehmer (Dienstnehmermerkmale) wenn nicht 2. Dienstnehmer (Lohnsteuerpflicht) wenn nicht 3. Freier

Mehr

Freiberuflich tätige KünstlerInnen sind neue Selbständige nach dem GSVG. Es gibt keine spezielle Künstler-Sozialversicherung!

Freiberuflich tätige KünstlerInnen sind neue Selbständige nach dem GSVG. Es gibt keine spezielle Künstler-Sozialversicherung! Die GSVG-Pflichtversicherung für KünstlerInnen Dr. Thomas Richter Grundsätze Freiberuflich tätige KünstlerInnen sind neue Selbständige nach dem GSVG. Es gibt keine spezielle Künstler-Sozialversicherung!

Mehr

Gewerbliche Sozialversicherung für Personenbetreuung. Mag. Günther Bauer

Gewerbliche Sozialversicherung für Personenbetreuung. Mag. Günther Bauer Gewerbliche Sozialversicherung für Personenbetreuung Mag. Günther Bauer Personenkreis Personenkreis PV KV UV GSVG > Mitglieder der Wirtschaftskammern > Gesellschafter einer OG > Persönlich haftende Gesellschafter

Mehr

Der freie Dienstvertrag im Arbeits- und Sozialrecht

Der freie Dienstvertrag im Arbeits- und Sozialrecht Der freie Dienstvertrag im Arbeits- und Sozialrecht Bearbeitet von Stephanie Watzinger 1. Auflage 2016 2016. Buch. 272 S. Hardcover ISBN 978 3 7073 3520 0 Format (B x L): 15,5 x 22,5 cm Recht > Europarecht,

Mehr

Abgrenzung (freier) Dienstverträge von Werkverträgen im Bereich Unternehmensberatung, IT Dienstleistung und Buchhaltung

Abgrenzung (freier) Dienstverträge von Werkverträgen im Bereich Unternehmensberatung, IT Dienstleistung und Buchhaltung Abgrenzung (freier) Dienstverträge von Werkverträgen im Bereich Unternehmensberatung, IT Dienstleistung und Buchhaltung Präsentation der Studie Univ.-Prof. Dr. Alexander Schopper Wiener Gespräche 5.11.2014

Mehr

Berufungsentscheidung

Berufungsentscheidung Außenstelle Wien Senat 19 GZ. RV/2135-W/05 Berufungsentscheidung Der Unabhängige Finanzsenat hat über die Berufung der Bw., Straße, vom 26. August 2005 gegen den Bescheid des Finanzamtes Wien 2/20 (jetzt

Mehr

DIENSTVERTRAG FREIER DIENSTVERTRAG WERKVERTRAG

DIENSTVERTRAG FREIER DIENSTVERTRAG WERKVERTRAG DIENSTVERTRAG FREIER DIENSTVERTRAG WERKVERTRAG ALLGEMEINES Der moderne Arbeitsmarkt ist zunehmend gekennzeichnet durch sog. a-typische Arbeitsverhältnisse. Neben dem Dienstvertrag gibt es immer mehr sog.

Mehr

Unternehmer oder Dienstnehmer. Sicherheit bei der Zuordnung zur richtigen Sozialversicherung

Unternehmer oder Dienstnehmer. Sicherheit bei der Zuordnung zur richtigen Sozialversicherung Unternehmer oder Dienstnehmer Sicherheit bei der Zuordnung zur richtigen Sozialversicherung Abgrenzung im Bereich der Pflichtversicherung GSVG ASVG Unterscheidungsmerkmale bei Prüfung der Pflichtversicherung

Mehr

EBV: Schadensersatz. -- Haftung des (unrechtmäßigen) Besitzers nach den 989,

EBV: Schadensersatz. -- Haftung des (unrechtmäßigen) Besitzers nach den 989, Prof. Dr. von Wilmowsky Sachenrecht (Zivilrecht IIIb) (Vorlesung) EBV: Schadensersatz -- Haftung des (unrechtmäßigen) Besitzers nach den 989, 990 -- I. (Objektiver) Tatbestand Der objektive Haftungstatbestand

Mehr

Verantwortung und Haftung des Koordinators insbesondere unter dem Aspekt der Regressnahme

Verantwortung und Haftung des Koordinators insbesondere unter dem Aspekt der Regressnahme Verantwortung und Haftung des Koordinators insbesondere unter dem Aspekt der Regressnahme 3. Bundeskoordinatorentag Berlin, den 08.11.2007 Verantwortung Aufgaben begründen Pflichten Zwang zur Pflichterfüllung

Mehr

Das neue Verbraucherinsolvenzrecht

Das neue Verbraucherinsolvenzrecht 9. Berliner Trilog 12. Dezember 2013 Das neue Verbraucherinsolvenzrecht Prof. Dr. Martin Ahrens, Universität Göttingen 1. Die Eingangsentscheidung a) Unzulässigkeit der RSB, 287a II 1 InsO 3-Fristen-Modell

Mehr

3. Neue Selbständige ( 2 Abs. 1 Z 4 GSVG)

3. Neue Selbständige ( 2 Abs. 1 Z 4 GSVG) Definition der neuen Selbständigen 3. Neue Selbständige ( 2 Abs. 1 Z 4 GSVG) 3.1 Definition der neuen Selbständigen Selbständig erwerbstätige Personen, die auf Grund einer betrieblichen Tätigkeit Einkünfte

Mehr

Der Geschäftsführer im Steuer- und Sozialversicherungsrecht

Der Geschäftsführer im Steuer- und Sozialversicherungsrecht Der Geschäftsführer im Steuer- und Sozialversicherungsrecht 41. ÖGWT-Berufsanwärter-Meeting, 20.11.2008 Mag. Gebhard Höller, LL.M. Steuerberater Inhalt Page Der Geschäftsführer im Ertragsteuerrecht 2 Der

Mehr

Die GSVG-Pflichtversicherung für Neue Selbständige (z. B. KünstlerInnen)

Die GSVG-Pflichtversicherung für Neue Selbständige (z. B. KünstlerInnen) Die GSVG-Pflichtversicherung für Neue Selbständige (z. B. KünstlerInnen) GESUND IST GESÜNDER www.svagw.at Neue Selbständige Die GSVG-Versicherung setzt eine selbständige Tätigkeit voraus, die nach dem

Mehr

Vorrang der vertraglichen Aufgabenbestimmung ( 611 BGB)

Vorrang der vertraglichen Aufgabenbestimmung ( 611 BGB) Vorrang der vertraglichen Aufgabenbestimmung ( 611 BGB) Lückenfüllung durch Ausübung des einseitigen Weisungsrechts ( 106 GewO) Achtung: Je weniger klar die Arbeitsaufgabe des ArbN vertraglich bestimmt

Mehr

BGH, Beschluss vom 9. Februar 2005, BGH NStZ-RR 2005, 180 Schmuck. Thema: 263 StGB, Vermögensschaden; Eingehungs- und Erfüllungsbetrug

BGH, Beschluss vom 9. Februar 2005, BGH NStZ-RR 2005, 180 Schmuck. Thema: 263 StGB, Vermögensschaden; Eingehungs- und Erfüllungsbetrug BGH, Beschluss vom 9. Februar 2005, BGH NStZ-RR 2005, 180 Schmuck Sachverhalt: Anton kauft beim Juwelier Dagobert diverse Schmuckstücke zum Gesamtpreis von 22.000 Euro, obwohl er pleite ist und auch nicht

Mehr

BGH, Beschluss vom 18. Februar 1999, BGHSt 45, 1 Stasi

BGH, Beschluss vom 18. Februar 1999, BGHSt 45, 1 Stasi BGH, Beschluss vom 18. Februar 1999, BGHSt 45, 1 Stasi Sachverhalt: Anton war von 1978 bis 1982 beim Ministerium für Staatssicherheit (MfS-Stasi) als Kraftfahrer und anschließend bei der Deutschen Volkspolizei

Mehr

Tutorium Bürgerliches Recht 1. Gliederung. A. Unterschiede von vertraglichen und gesetzlichen Schuldverhältnissen

Tutorium Bürgerliches Recht 1. Gliederung. A. Unterschiede von vertraglichen und gesetzlichen Schuldverhältnissen Tutorium Bürgerliches Recht 1 Gliederung 1 Einleitung: gesetzliche Schuldverhältnisse A. Unterschiede von vertraglichen und gesetzlichen Schuldverhältnissen B. Wechselwirkung von vertraglichen und gesetzlichen

Mehr

GSVG-Pflichtversicherung für KünstlerInnen. Mag. Peter Reichinger / Mag. Pia Basziszta

GSVG-Pflichtversicherung für KünstlerInnen. Mag. Peter Reichinger / Mag. Pia Basziszta GSVG-Pflichtversicherung für KünstlerInnen Mag. Peter Reichinger / Mag. Pia Basziszta Überblick Grundsätze Neue Selbständige - 2 Abs. 1 Z. 4 GSVG Versicherungsgrenzen Versicherungserklärung - Überschreitungserklärung

Mehr

Beendigung von Dienstverhältnissen

Beendigung von Dienstverhältnissen Erfolgreich selbständig werden Arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Aspekte Mag. Christof Trattler Ringvorlesung, Universität Klagenfurt 6. April 2011 1 Themenschwerpunkte Sozialversicherung der

Mehr

Fall 5. Lösungsskizze. Teil I: Vermieterpfandrecht des V gem. 562 Abs. 1 BGB an den Bildern?

Fall 5. Lösungsskizze. Teil I: Vermieterpfandrecht des V gem. 562 Abs. 1 BGB an den Bildern? Juristische Fakultät Konversatorium zum Bürgerlichen Recht III Wintersemester 2014/2015 Fall 5 Lösungsskizze Teil I: Vermieterpfandrecht des V gem. 562 Abs. 1 BGB an den Bildern? Voraussetzungen: Miete

Mehr

DIE GESETZLICHE PENSIONSVERSICHERUNG IN ÖSTERREICH

DIE GESETZLICHE PENSIONSVERSICHERUNG IN ÖSTERREICH DIE GESETZLICHE PENSIONSVERSICHERUNG IN ÖSTERREICH MIT BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DER SELBSTÄNDIGEN Quantitative Entwicklung gesetzliche Regelungen Herausforderungen Berlin - 02. März 2012 Josef Bauernberger

Mehr

Infoabend Neuerungen AR und SV-Recht

Infoabend Neuerungen AR und SV-Recht Infoabend Neuerungen AR und SV-Recht Mag. Friedrich Schrenk StB Dr. Stefan Steiger Februar 2015 Sozialversicherung Änderungen AGH Aufnahme HFU-Liste für natürliche Personen ohne Dienstnehmer Voraussetzungen:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... XIII Erster Abschnitt: Grundlegung... 1 1. Begriff und Zweck des Sozialrechts... 1 2. Historische Entwicklung... 3 3. Stellung des Sozialrechts in der Rechtsordnung...

Mehr

II. Materiellrechtlicher Teil

II. Materiellrechtlicher Teil II. Materiellrechtlicher Teil A. Rehabilitationsgeld A. Rehabilitationsgeld 1. Grund des Anspruchs a) Allgemeine Anspruchsvoraussetzungen Anspruch auf Rehabilitationsgeld hat die versicherte Person, wenn

Mehr

Kollegen- und Mitarbeiterschulung 2015 Graz

Kollegen- und Mitarbeiterschulung 2015 Graz Kollegen- und Mitarbeiterschulung 2015 Graz StB Stefan Steiger Wien, April 2015 Kfz-Sachbezug, Parkplatznutzung, Kostenbeiträge Arbeitnehmer Erhöhung des monatlichen Sachbezugswertes von max. 600,-- auf

Mehr

Fall 5 Lösungsskizze

Fall 5 Lösungsskizze Fall 5 Lösungsskizze I. Anspruch des V gegen K auf Zahlung des Kaufpreises gem. 433 Abs. 2 BGB 1. Wirksamer Kaufvertrag 2. Untergang des Anspruchs auf Rücktritts gem. 346 Abs. 1 BGB a) Rücktrittserklärung,

Mehr

Arbeitsrecht AMS TrainerInnen. Dr. Sieglinde Gahleitner

Arbeitsrecht AMS TrainerInnen. Dr. Sieglinde Gahleitner AMS TrainerInnen Dr. Sieglinde Gahleitner 2 Vertragstypen DN und freier DN DN und freier DN Sozialversicherungsrecht - zusätzliche und andere Merkmale Werkvertrag Judikatur TrainerInnen, Lehrende etc Judikatur

Mehr

GZ: BMGF-11001/0272-I/A/5/2016 Wien, am 31. Oktober 2016

GZ: BMGF-11001/0272-I/A/5/2016 Wien, am 31. Oktober 2016 9698/AB vom 31.10.2016 zu 10123/J (XXV.GP) 1 von 4 Frau Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Dr. in Sabine Oberhauser, MAS Bundesministerin GZ: BMGF-11001/0272-I/A/5/2016 Wien,

Mehr

Sozialversicherungsbeiträge in der Land- und Forstwirtschaft. Mag. Gabriele Hebesberger Stand: 2015-04

Sozialversicherungsbeiträge in der Land- und Forstwirtschaft. Mag. Gabriele Hebesberger Stand: 2015-04 Sozialversicherungsbeiträge in der Land- und Forstwirtschaft Mag. Gabriele Hebesberger Stand: 2015-04 Inhaltsverzeichnis Pflichtversicherung in der Bauernsozialversicherung besteht ab folgenden selbstbewirtschafteten

Mehr

Gewerbliche Sozialversicherung für Personenbetreuung. Mag.Günther Bauer

Gewerbliche Sozialversicherung für Personenbetreuung. Mag.Günther Bauer Gewerbliche Sozialversicherung für Personenbetreuung Mag.Günther Bauer Personenkreis Personenkreis PV KV UV GSVG > Mitglieder der Wirtschaftskammern > Gesellschafter einer OG > Persönlich haftende Gesellschafter

Mehr

Aktuelles zum Thema Geschäftsführer

Aktuelles zum Thema Geschäftsführer Informationsveranstaltung Mittwoch, 06.05.2015 Aktuelles zum Thema Geschäftsführer Referent: StB Mag. Dr. Stefan Steiger Aktuelles zum Thema Geschäftsführer StB Stefan Steiger Wien, 6. Mai 2015 Geschäftsführer

Mehr

Beraterverträge eine kurze Übersicht* Gerd M. Fuchs, Rechtsanwalt Foxlaw

Beraterverträge eine kurze Übersicht* Gerd M. Fuchs, Rechtsanwalt Foxlaw Beraterverträge eine kurze Übersicht* Gerd M. Fuchs, Foxlaw Berlin, März 2011 * keine rechtsverbindliche Auskunft keine Rechtsberatung Inhalt Beratervertrag - Rechtsnatur Rahmen- oder Einzelvertrag? Inhalte

Mehr

Bürgerliches Recht I Prof. Dr. Dr. Burkhard Boemke Boemke. Übung im Bürgerlichen Recht für Fortgeschrittene Sommersemester 2013. 2.

Bürgerliches Recht I Prof. Dr. Dr. Burkhard Boemke Boemke. Übung im Bürgerlichen Recht für Fortgeschrittene Sommersemester 2013. 2. Übung im Bürgerlichen Recht für Fortgeschrittene Sommersemester 2013 2. Klausur Lösung Frage 1: Ansprüche von V gegen M auf Zahlung von 1.800 aus 535 II BGB für den Zeitraum Oktober 2011 bis September

Mehr

Ergänzungen zur 8. Auflage des Studienbuchs Sozialrecht

Ergänzungen zur 8. Auflage des Studienbuchs Sozialrecht Ergänzungen zur 8. Auflage des Studienbuchs Sozialrecht Neue Werte in der Sozialversicherung ab 1. 1. 2016: Geringfügigkeitsgrenze nach ASVG: 415,72 monatlich bzw 31,92 täglich Höchstbeitragsgrundlage

Mehr

ÖNorm B 2110 Ausgabe 2009 Vertragsstrafe Leistungsbehinderung Sicherstellung Forcierungskosten

ÖNorm B 2110 Ausgabe 2009 Vertragsstrafe Leistungsbehinderung Sicherstellung Forcierungskosten FACHZEITSCHRIFT FÜR WIRTSCHAFTSRECHT MÄRZ 2010 03 213 312 ÖNorm B 2110 Ausgabe 2009 Vertragsstrafe Leistungsbehinderung Sicherstellung Forcierungskosten Haftungsausfüllung beim Anlegerschaden Gewährleistung

Mehr

Änderungen bei der internationalen Arbeitskräftegestellung in Österreich

Änderungen bei der internationalen Arbeitskräftegestellung in Österreich Autor: Dr. Heinz JIROUSEK Änderungen bei der internationalen Arbeitskräftegestellung in Österreich Datum/Ort: 2.9.2014 WKO Wien Internationale Arbeitskräftegestellung Bisherige Beurteilung der intern.

Mehr

SOZIAL- VERSICHERUNGS- RECHT

SOZIAL- VERSICHERUNGS- RECHT SOZIAL- VERSICHERUNGS- RECHT Stefan STEIGER 10/2015 Nr.: 127 Einführung in das Sozialversicherungsrecht StB Dr. Stefan Steiger 2. Auflage 2015 Oktober 2015 Einführung in das Sozialversicherungsrecht Allgemeiner

Mehr

Art 34 EU-Grundrechte-Charta Anspruch auf Leistungen der sozialen Sicherheit und soziale Vergünstigungen

Art 34 EU-Grundrechte-Charta Anspruch auf Leistungen der sozialen Sicherheit und soziale Vergünstigungen Sozialrecht Begriff Legaldefinition? Art 22 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen 1948: jeder als Mitglied der Gesellschaft hat ein Recht auf soziale Sicherheit Art 12 der

Mehr

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen der Firma Iris Weinmann Consulting. Mittelstadtstr Rottweil Steuernummer DE

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen der Firma Iris Weinmann Consulting. Mittelstadtstr Rottweil Steuernummer DE ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen der Firma Mittelstadtstr. 58 78628 Rottweil Steuernummer DE293001430 Stand: 17.03.2014 1 Geltungsbereich 1.1 Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen

Mehr

Rehabilitation und Datenschutz

Rehabilitation und Datenschutz Rehabilitation und Datenschutz 20. Juni 2013 ao. Univ.-Prof. Dr. Dietmar Jahnel Dietmar.Jahnel@sbg.ac.at Fachbereich Öffentliches Recht Rehabilitation und Datenschutz Jede Verwendung personenbezogener

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1996 Ausgegeben am 31. Oktober Stück

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1996 Ausgegeben am 31. Oktober Stück P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 1996 Ausgegeben am 31. Oktober 1996 191. Stück 4257 & Bundesgesetz: Änderung des Allgemeinen

Mehr

1,5 1,0 4,0. Ausgepunkteter Lösungsbogen zur schriftlichen Prüfung des ZVL Teil EStG II - 1

1,5 1,0 4,0. Ausgepunkteter Lösungsbogen zur schriftlichen Prüfung des ZVL Teil EStG II - 1 ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Lösungen zur Aufgabe aus der Einkommensteuer vom 22.09.2012 Prüfungsteil: EStG Teil II Bearbeitungszeit: 90 min Maximal erreichbare Punktzahl:

Mehr

17. Insolvenztagung Stegersbach Insolvenzrechtliche Qualifikation der aus der Rechtsansicht des BMF resultierenden KÖSt:

17. Insolvenztagung Stegersbach Insolvenzrechtliche Qualifikation der aus der Rechtsansicht des BMF resultierenden KÖSt: Insolvenzrechtliche Qualifikation der aus der Rechtsansicht des BMF resultierenden KÖSt: Insolvenzforderung, Masseforderung oder Forderung in das insolvenzfreie Vermögen? Rechtsfrage von den ordentlichen

Mehr

Herzlich willkommen zum kostenlosen Informationsabend. Auftraggeberhaftung für Sozialversicherungsbeiträge

Herzlich willkommen zum kostenlosen Informationsabend. Auftraggeberhaftung für Sozialversicherungsbeiträge Herzlich willkommen zum kostenlosen Informationsabend Auftraggeberhaftung für Sozialversicherungsbeiträge Auftraggeberhaftung für Sozialversicherungsbeiträge neue Haftungsbestimmung mit Wirkung vom 01.09.2009

Mehr

Art 34 EU-Grundrechte-Charta Anspruch auf Leistungen der sozialen Sicherheit und soziale Vergünstigungen

Art 34 EU-Grundrechte-Charta Anspruch auf Leistungen der sozialen Sicherheit und soziale Vergünstigungen Sozialrecht Begriff Legaldefinition? Art 22 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen 1948: jeder als Mitglied der Gesellschaft hat ein Recht auf soziale Sicherheit Art 12 der

Mehr

Zurechnungsgründe im Zivilrecht. Schuldrechtliche Ansprüche. Ansprüche aus gesetzlichen Schuldverhältnissen. Grundkurs II - Zivilrecht

Zurechnungsgründe im Zivilrecht. Schuldrechtliche Ansprüche. Ansprüche aus gesetzlichen Schuldverhältnissen. Grundkurs II - Zivilrecht , Zurechnungsgründe im Zivilrecht Wille des Schuldners Vertrauensschutz für den Gläubiger Schuldhafter Eingriff in fremde Rechtsgüter Schaffung einer Gefahr Wiederherstellung der rechtmäßigen Güterzuordnung

Mehr

Ergebnisniederschrift. über die Sitzung der Fachkonferenz Beiträge. am 24. März in Berlin

Ergebnisniederschrift. über die Sitzung der Fachkonferenz Beiträge. am 24. März in Berlin über die Sitzung der am in Berlin Inhaltsübersicht Seite Top 1 Abgrenzung zwischen dem nachgehenden Leistungsanspruch nach 19 Abs. 2 Satz 1 SGB V, der Auffang-Versicherungspflicht nach 5 Abs. 1 Nr. 13

Mehr

Maßgebliche Regelungen und Werte 2014 im Sozialversicherungs-, Arbeits- und Lohnsteuerrecht

Maßgebliche Regelungen und Werte 2014 im Sozialversicherungs-, Arbeits- und Lohnsteuerrecht TAX Flash Maßgebliche Regelungen und Werte 2014 im Sozialversicherungs-, Arbeits- und Lohnsteuerrecht Nr. 1 vom 23. Jänner 2014 Für den Inhalt verantwortlich: Karin Mayrhofer Alfred Shubshizky Für weitere

Mehr

Überlastungsanzeige Wenn ich so weiterarbeiten muss, könnte es für mich gefährlich werden.

Überlastungsanzeige Wenn ich so weiterarbeiten muss, könnte es für mich gefährlich werden. Überlastungsanzeige Wenn ich so weiterarbeiten muss, könnte es für mich gefährlich werden. 2014 Angelika Gericke verdi 1 Hamburg Erstellt in Zusammenarbeit von Doreen Lindner Rat.geber GmbH Angelika Gericke

Mehr

Frage und Antwort in Sozialversicherungsfragen. Präsentationstitel / Verfasser

Frage und Antwort in Sozialversicherungsfragen. Präsentationstitel / Verfasser Frage und Antwort in Sozialversicherungsfragen Abteilung Sozialpolitik Mag. Peter Maska Themen Versicherungs- und Beitragspflicht Mehrfachversicherung Leistungen der Pflichtversicherung Betriebshilfe Arbeitslosenversicherung

Mehr

Knappworst & Partner

Knappworst & Partner Die richtige Wahl - Beschäftigung oder freie Mitarbeit Potsdam, 1 Agenda Beschäftigung von Mitarbeitern Arbeitnehmer Freier Mitarbeiter sozialversicherungsrechtliche Beurteilung steuerliche Beurteilung

Mehr

3 Außerstrafrechtliche Bewertung der Kostenfallen" im Internet 25

3 Außerstrafrechtliche Bewertung der Kostenfallen im Internet 25 I n haltsverzeichnis 1 Einführung 1 A Gegenstand der Arbeit 1 B Gang der Untersuchung 2 2 Allgemeines zu den sog. Kostenfallen" im Internet 5 A Erläuterungen zu den sog. Kostenfallen" 5 I Etymologie von

Mehr

Die Versicherungspflicht von Künstlern -

Die Versicherungspflicht von Künstlern - Gabriele Ortner (OÖGKK): Die Versicherungspflicht von Künstlern - Die alte Rechtslage bis 31.12.2000, die neue Rechtslage ab 1.1.2001 sowie Übergangsregelungen 1. Einleitung 1 Die Administration der Versicherung

Mehr

Täuschung und Drohung, 123

Täuschung und Drohung, 123 Täuschung und Drohung, 123 Arglistige Täuschung Schutz der Entschließungsfreiheit Täuschung des anderen Teils erforderlich Muss zu einem Irrtum geführt haben Nur dann ist Entschließungsfreiheit beeinträchtigt

Mehr

Menschen zwischen Arbeitsmarktservice und Pensionsversicherungsträger

Menschen zwischen Arbeitsmarktservice und Pensionsversicherungsträger Menschen zwischen Arbeitsmarktservice und Pensionsversicherungsträger März 2006 1 LeistungsbezieherInnen beim AMS Salzburg im Vergleich: Auf 6 BezieherInnen von Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe fällt

Mehr

Lösungsskizze zu Fall 20: Der nachtragende Einkäufer

Lösungsskizze zu Fall 20: Der nachtragende Einkäufer Lösungsskizze zu Fall 20: Der nachtragende Einkäufer Gliederung: A. Anspruch L gegen G auf Zahlung aus Kaufvertrag gem. 433 II BGB I. Angebot des G II. Angebot des G durch E 1. Eigene Willenserklärung

Mehr

Zivilrechtliche Ansprüche im Strafverfahren

Zivilrechtliche Ansprüche im Strafverfahren Zivilrechtliche Ansprüche im Strafverfahren Vortrag am 7. Dezember 2011 Folie # 1 Ziele des Adhäsionsverfahrens Prozessökonomie: Vermeidung mehrerer Gerichtsverfahren in derselben Angelegenheit mit möglicherweise

Mehr

VOB/B Basiswissen für Baufachleute

VOB/B Basiswissen für Baufachleute Dieser Text ist entnommen aus dem Fachbuch: Katrin Rohr-Suchalla VOB/B Basiswissen für Baufachleute 2., überarbeitete Aufl. 2012, 164 S., 32 Abb., Tab., Gebunden ISBN 978-3-8167-8675-7 ISBN 978-3-8167-8774-7

Mehr

Scheinselbständigkeit im Fokus der Sozialversicherung

Scheinselbständigkeit im Fokus der Sozialversicherung Scheinselbständigkeit im Fokus der Sozialversicherung Aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen aus der Sozialversicherungsprüfung Veranstaltungsort: 2. November 2016 in München 3. November 2016 in Nürnberg

Mehr

Rechtlich beachtliches bei der Leistungserbringung

Rechtlich beachtliches bei der Leistungserbringung Rechtlich beachtliches bei der Leistungserbringung Email: thomas.m.egerth@at.pwc.com Tel: 0699/106 33 239 1 Vertragsverhältnisse echter Dienstvertrag Dauerschuldverhältnis persönlich und wirtschaftlich

Mehr

Schriften zum Medien- und Informationsrecht

Schriften zum Medien- und Informationsrecht Schriften zum Medien- und Informationsrecht 17 Lukas Ströbel Persönlichkeitsschutz von Straftätern im Internet Neue Formen der Prangerwirkung Nomos Schriften zum Medien- und Informationsrecht herausgegeben

Mehr

Bußgeldvorschriften. Gesetzestext 63

Bußgeldvorschriften. Gesetzestext 63 Gesetzestext 63 63 Bußgeldvorschriften (1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig 1. entgegen 57 Satz 1 eine Auskunft nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erteilt,

Mehr

Maßgebliche Regelungen und Werte 2015 im Sozialversicherungs-, Arbeits- und Lohnsteuerrecht

Maßgebliche Regelungen und Werte 2015 im Sozialversicherungs-, Arbeits- und Lohnsteuerrecht TAX Flash Maßgebliche Regelungen und Werte 2015 im Sozialversicherungs-, Arbeits- und Lohnsteuerrecht Nr. 01 vom 20. Jänner 2015 Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Alfred Shubshizky Für weitere Fragen

Mehr

Besprechung zum Probeexamen vom Aufsichtsarbeit Nr. 1

Besprechung zum Probeexamen vom Aufsichtsarbeit Nr. 1 Besprechung Probeexamen Besprechung zum Probeexamen vom 14.12.2015 Aufsichtsarbeit Nr. 1 Prof. Dr. Friedemann Kainer Aufgabe 1: Antragsgemäße Verurteilung des V nach 331 ZPO, sofern Klage zulässig und

Mehr

Personalverrechnung: eine Einführung 2015

Personalverrechnung: eine Einführung 2015 Personalverrechnung: eine Einführung 2015 Rechtliche Grundlagen. Erläuterungen. Gelöste Beispiele Bearbeitet von Wilfried Ortner, Hannelore Ortner 23., aktualisierte und erweiterte Auflage 2015, Stand

Mehr

Anspruch des B gegen A auf Rückzahlung des Kaufpreises gem. 346 I, 437 Nr. 2 BGB (bzw. 346 I, 323, 326 V, 440, 437 Nr.

Anspruch des B gegen A auf Rückzahlung des Kaufpreises gem. 346 I, 437 Nr. 2 BGB (bzw. 346 I, 323, 326 V, 440, 437 Nr. Anspruch des B gegen A auf Rückzahlung des Kaufpreises gem. 346 I, 437 Nr. 2 BGB (bzw. 346 I, 323, 326 V, 440, 437 Nr. 2, 434, 433 BGB) B kann von A Rückzahlung des Kaufpreises gem. 437 Nr. 2, 346 I BGB

Mehr

Soziale Absicherung für KünstlerInnen. Andreas Cech VersicherungsService Wien

Soziale Absicherung für KünstlerInnen. Andreas Cech VersicherungsService Wien Soziale Absicherung für KünstlerInnen Andreas Cech VersicherungsService Wien Themen Grundsätze der Pflichtversicherung für KünstlerInnen Arbeitslosenversicherung Optionenmodell Pflichtversicherung Freiberuflich

Mehr

Bereicherungsrecht. Typen der Bereicherungsansprüche

Bereicherungsrecht. Typen der Bereicherungsansprüche Bereicherungsrecht Gesetzliches, nicht-vertragliches Schuldverhältnis Funktion: Verletzungen des Zuordnungsgehaltes von Rechten sollen korrigiert werden Beispiele: Übereignung einer Sache aufgrund gültigen

Mehr

Berufungsentscheidung

Berufungsentscheidung Außenstelle Salzburg Senat (Salzburg) 13 GZ. RV/0366-S/10, miterledigt RV/0480-S/10, RV/0481-S/10, RV/0482-S/10 Berufungsentscheidung Der Unabhängige Finanzsenat hat über die Berufungen der Bw. gegen die

Mehr

Allgemeine Geschäftsbedingungen. für Dienstleistungen der Firma. MS Reinigung & Handel. Stefan Münst. Ginsterweg 11.

Allgemeine Geschäftsbedingungen. für Dienstleistungen der Firma. MS Reinigung & Handel. Stefan Münst. Ginsterweg 11. Allgemeine Geschäftsbedingungen für Dienstleistungen der Firma MS Reinigung & Handel Stefan Münst Ginsterweg 11 88471 Laupheim Tel. 07392-9389664 Fax. 07392-9389663 Email: info@muenst.biz Steuernummer:

Mehr

Workshop Invaliditätspension

Workshop Invaliditätspension Workshop Invaliditätspension 3.11.2008 AGENDA Zu den Arbeitsgesprächen Invalidität im Wandel 2008 Anspruchsvoraussetzungen zur IP Die IP als Teilpension Pension und Ausgleichszulage Die Hinterbliebenenpension

Mehr

Examensklausurenkurs der Rechtswissenschaftlichen Fakultät

Examensklausurenkurs der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Wiss. Ang.. Richard Rummel 01. August 2008 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Sommersemester 2008 Examensklausurenkurs der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (Lehrstuhl Nachfolge Leipold) Lösungsskizze

Mehr

Die nachträgliche Unmöglichkeit bei gegenseitigen Leistungsbeziehungen

Die nachträgliche Unmöglichkeit bei gegenseitigen Leistungsbeziehungen Leseprobe Text Die nachträgliche Unmöglichkeit bei gegenseitigen Leistungsbeziehungen Der primäre Leistungsanspruch Die Wirkung auf den Primäranspruch ist in 275 Abs.1 geregelt. Danach ist der Anspruch

Mehr

Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) DIENSTGEBERINFORMATION

Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) DIENSTGEBERINFORMATION Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) DIENSTGEBERINFORMATION Dezember 2016 2 Inhaltsverzeichnis 1. Veränderliche Werte 2017 3 2. Neuer Beitragssatz KV ab 1.1.2017 3 3. 10-stellige Beitragskontonummern

Mehr

Mitarbeiterschulung ÖGWT Steiermark

Mitarbeiterschulung ÖGWT Steiermark Mitarbeiterschulung ÖGWT Steiermark StB Dr. Stefan Steiger April 2016 Lebenslauf Dr. Stefan Steiger geboren: Eisenstadt, 20.12.1967 1987-1994 Studium BWL (Mag. + Dr.) WU Wien 1994-2000 Berufsanwärter PWT,

Mehr

Ruhe- und Erholungszeiten

Ruhe- und Erholungszeiten Ruhe- und Erholungszeiten Ein Übermaß an Arbeit kann die Gesundheit gefährden herausgegeben von Univ.-Prof. Dr. Reinhard Resch mit Beiträgen von Univ.-Prof. Dr. Reinhard Resch Dr. René Schindler Univ.-Prof.

Mehr

Die Kündigung von Bauverträgen die häufigsten Streitpunkte bei der Vertragsabwicklung

Die Kündigung von Bauverträgen die häufigsten Streitpunkte bei der Vertragsabwicklung Die Kündigung von Bauverträgen die häufigsten Streitpunkte bei der Vertragsabwicklung Allgemeines zur Kündigung eines Bauvertrags Es ist zwischen freier Kündigung und einer Kündigung aus wichtigem Grund

Mehr

MERKBLATT SOZIALVERSICHERUNG

MERKBLATT SOZIALVERSICHERUNG MERKBLATT SOZIALVERSICHERUNG Jänner 2012 Sozialversicherung der Gewerbetreibenden Gewerbetreibende sind in der Kranken-, Pensions-, Unfallversicherung und Selbständigenvorsorge pflichtversichert. Kranken-

Mehr

Verbandsgeldbuße im allgemeinen Ertrag- und Umsatzsteuerrecht. Steuerwissenschaft und Steuerpraxis, 21. Mai 2014 Robert Jahn

Verbandsgeldbuße im allgemeinen Ertrag- und Umsatzsteuerrecht. Steuerwissenschaft und Steuerpraxis, 21. Mai 2014 Robert Jahn Verbandsgeldbuße im allgemeinen Ertrag- und Umsatzsteuerrecht Steuerwissenschaft und Steuerpraxis, 21. Mai 2014 Robert Jahn 1 Verbandsgeldbuße ertragsteuerliche Aspekte 2 Verbandsgeldbuße im Ertragsteuerrecht

Mehr

E-Card-Service-Entgelt 2011 Frage-Antwort-Checkliste

E-Card-Service-Entgelt 2011 Frage-Antwort-Checkliste Quick NEWS (9. NOVEMBER 2010) E-Card-Service-Entgelt 2011 Frage-Antwort-Checkliste November ist der Einhebungsmonat für das E-Card-Service-Entgelt. Die nachfolgende Checkliste gibt Hinweise und Tipps,

Mehr

Compliance Investigations aus arbeitsrechtlicher Sicht

Compliance Investigations aus arbeitsrechtlicher Sicht Compliance Investigations aus arbeitsrechtlicher Sicht Osnabrück, den 11. Juni 2008 Dr. Frank Merten Rechtsanwalt in München Inhalt Ausgangssituation Befragungen von Arbeitnehmern Kronzeugenregelung Einsichtnahme

Mehr

Übersicht zum Schadensersatz

Übersicht zum Schadensersatz Übersicht zum Schadensersatz Für die Prüfung von Schadensersatzansprüchen ist wie für die Prüfung des Rücktritts eine zentrale Aufbaufrage, ob Mängelgewährleistungsrechte anwendbar sind oder nicht. A.

Mehr

3.05 Stand am 1. Januar 2013

3.05 Stand am 1. Januar 2013 3.05 Stand am 1. Januar 2013 Drittauszahlung von Leistungen der AHV/IV/EO/EL/FZ Allgemeines 1 Leistungen der AHV/IV (Renten, Hilflosenentschädigungen), der Erwerbsersatzordnung (EO) inkl. Mutterschaftsentschädigung

Mehr

Beendigung von Dienstverhältnissen

Beendigung von Dienstverhältnissen Erfolgreich selbständig werden Arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Aspekte Mag. Christof Trattler Ringvorlesung, Universität Klagenfurt 21. April 2010 Themenschwerpunkte Sozialversicherung der Selbständigen

Mehr

Dr. Winfried-Thomas Schneider Richter am Landgericht

Dr. Winfried-Thomas Schneider Richter am Landgericht Dr. Winfried-Thomas Schneider Richter am Landgericht Vortrag aus Anlass des 11. Diskussionsforums der Forschungsstelle Versicherungsrecht Köln, 10. April 2015 Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus

Mehr

A 432 Zielübung Zivilrecht

A 432 Zielübung Zivilrecht 1 A 432 Zielübung Zivilrecht Frage 1: Ansprüche des X A. Ansprüche X gegen Z wegen des Sachschadens i.h.v. 4.000 I. 280 I, 311 II, III, 241 II BGB (c.i.c.) Voraussetzungen: 1. vorvertragliches Schuldverhältnis,

Mehr

Teil 1: Ansprüche auf teilweise Rückzahlung der Miete

Teil 1: Ansprüche auf teilweise Rückzahlung der Miete Fallbesprechung zum Grundkurs BGB II, SS 2014, FB 8 Die defekte Hebebühne Gliederung Teil 1: Ansprüche auf teilweise Rückzahlung der Miete A. Anspruch aus 536 I BGB? - richtige AGL bei Mietminderung (vgl.

Mehr

Konversationsübung im Bürgerlichen Recht * Sommersemester 2005 * Lösungsskizze Fall 20

Konversationsübung im Bürgerlichen Recht * Sommersemester 2005 * Lösungsskizze Fall 20 Anspruch des P gegen S aus 441 IV, I, 437 Nr. 2 1 auf Rückzahlung des zu viel gezahlten Kaufpreises P könnte einen Anspruch auf Erstattung des zu viel gezahlten Kaufpreises auf Grund von Minderung haben.

Mehr