Wegleitung zum Fütterungsplan für Milchkühe

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1 Weleitun zum Fütterunsplan für Milchkühe Schätzun des Grundfutterverzehrs für Kühe in 2. und folender Laktation Die Schätzun des Grundfutterverzehrs (Raufutter und Saftfutter) für Kühe ab der zweiten Laktation eht von einem Basisverzehr von 16 k Trockensubstanz (TS) pro Ta aus. Er ilt für fixe Annahmen bezülich Tier, Fütterunstechnik und Futterration. Bei Abweichunen sind entsprechende Korrekturen durch Zuschläe oder Abzüe vorzunehmen. Basisverzehr / Korrekturen (in Kilo TS pro Ta) ereben den eschätzten Trockensubstanzverzehr () der Kühe für die einzelnen Laktationsphasen (ohne Anaben beziehen sich Rationsanteile auf Trockensubstanz). Tier Laktationsphase: Startphase oder Galtphase 1,0 Lebendewicht: 650 k 10 k 0,1 Jahresmilchleistun: 7000 k 100 k 1,0 Körperkondition Startphase: BCS 4 (sehr fett) 1,0 Fütterunstechnik Futtervorlae (Norm: 7 9 Std. pro Ta) Rund um die Uhr 1,0 Unter 7 Stunden pro Ta 0,5 Krippenreste bei berenzter Fütterunszeit Stets rössere Menen vorhanden 0,5 Kaum vorhanden 0,5 Futterration Zusammensetzun der Grundfutterration Anteil an Grassilaen: 0 1,0 1 3; TS 35 % 1,0 1 3; TS 35 % 0,5 1 3; TS 35 % 0,5 Grassilaen lan oder uneschnitten 1,0 ( 15 cm) Anteil Maissilae: 1 3 0,5 Schätzun des maximalen Gesamtverzehrs (k tot ) Anteil Gesamtsilae: 3 4 1,0 (Dürrfutteranteil 1 4) 5 k (FS) Rüben, Kartoffeln, Obst 0,5 Strukturbewertun Heu oder Emd 0,5 Schlecht strukturiertes Raufutter 1 0,5 Kraftfutter, Rüben(schnitzel), Kartoffeln, CCM 1,0 Schlechte Struktur Grünfutter, Grassilae, Nasssilae sehr jun oder nass 1,0 1 3 Futtermittel mit eriner Struktur (Rübenblätter, Rübenschnitzel usw.) 1,0 Zerstörte Struktur (Häckselut; Fräse, Zyklone; Mischwaen usw.) 1,0 Gärqualität Nachärun 2,0 Hoher Essisäureehalt und /oder Futter mit hohem Erdbesatz 1,0 Leichter Buttersäure- und /oder Ammoniakeruch 1,0 Eneriekonzentration -Gehalt: 5,6 0,1 0,3 Die Schätzun des maximalen Gesamtverzehrs erfolt mit Hilfe von Berechnunsrundlaen von Aroscope Posieux, wie folt: Kühe 1. (esamte) Laktation (EMK): 0,33 k Milch 0,29 LWo 0,0047 LWo 2 6,0 Kühe ab 2. (esamte) Laktation: 0,33 k Milch 0,17 LWo 0,0025 LWo 2 8,8 1 Strukturarmes Raufutter: sehr junes Grünfutter, Rübenblätter, junes Ackerzwischenfutter Zur Proteinversorun der Milchkuh Das -System berücksichtit die mikrobielle Proteinsynthese im Pansen sowie die im Pansen nicht abebauten Futter proteine. Der E-Wert bezieht sich auf die mikrobielle Proteinsynthese aufrund der fermentierbaren Ener ie; der N-Wert widerspieelt die mikrobielle Proteinsynthese aufrund des pansenabbaubaren Rohproteins. Nach dem Gesetz des Minimums entspricht die effektive -Versorun der Kuh dem kleineren der beiden Werte. Die Differenz der Milchproduktionspotenziale der Grundfutter (MPP Manko) eribt sich aus dem Verleich des MPP mit dem kleineren MPP der beiden -Werte. Das Verhältnis «Nrum» ibt an, ob die Grundfutterration ein Überschuss oder ein Manko an pansenabbaubarem Rohprotein aufweist und ermölicht die Wahl eines anepassten Proteinausleichsfutters, um die Ration bezülich, E und N auszuleichen. Ein leichtes Defizit N-E (max. 1 pro ) ist tolerierbar. Achtun: Wenn die Grundfutterration nach N auselichen werden muss, so ist bei der auselichenen Ration unbedint die E-Versorun zu kontrollieren. Notfalls ist nach E auszuleichen und ein PAF mit mölichst kleinem N-Überschuss zu wählen (dies kann zum Beispiel bei Maissilae-Grassilaerationen der Fall sein). Vorbereitun auf die kommende Laktation (Transitphase: Galtphase bis Startphase) Ziel: Anpassun hochträchtier Kühe und Rinder vor dem Abkalben an die Haltunsbedinunen und die Futterration für Kühe in Laktation (Startphase). Vorehen: Unefähr 2 Wochen vor dem voraussichtlichen Abkalbetermin sollten trockenstehende Kühe zu den Laktierenden umplaziert werden (Hochträchtie Rinder nach Mölichkeit bereits einen Monat im Voraus verstellen). Allmähliche Anewöhnun der Tiere an die Grundfutter- und Kraftfutterration, die nach dem Abkalben (Startphase) verfüttert wird, zur Anpassun der Mikrooranismenflora im Pansen. Die Kraftfutterzulae kann um 1 k pro Woche anehoben werden und sollte zum Zeitpunkt des Abkalbens ca. 1 3 der Mene betraen, die bei der Laklationsspitze notwendi sein wird. Saftfutter (Rüben, Kartoffeln) ist während dieser Zeit dem Kraftfutter leichzusetzen (Umrechnun in k TS). Nach dem Abkalben bis zur Laktationsspitze Ziel: Den Kühen durch die Vermeidun von Verdauuns- und Stoffwechselstörunen einen optimalen Start in die neue Laktation ermölichen. Vorehen: Um das Risiko für Pansenacidose erin zu halten, ist der Aufnahme von ausreichend strukturiertem Raufutter rosse Beachtun beizumessen. Je mehr Raufutter die Kuh aufnimmt, desto besser verträt sie die rohfaserarmen, leicht abbaubaren Kraft- und Saftfutter. Diese können deshalb unter Berücksichtiun des Gesamtverzehrs der Einzeltiere über 2 bis 4 Wochen proressiv (max. 1 k innerhalb 3 Taen) esteiert werden. Eine Deckun des Proteinbedarfes ist jederzeit anzustreben Schweizerische Fütterunsplan-Kommission

2 Allemeine Informationen zu den Fütterunsplänen für Rindvieh Planunskonzept Berechnunen Die Fütterunsplanun bezieht sich auf den esamten Viehbestand eines Betriebes. Die Rationenberechnunen basieren auf Annahmen von Durchschnittswerten für verschiedene Tierkateorien oder Tierruppen. Individuelle Unterschiede innerhalb einer Gruppe von Tieren werden nicht berücksichtit. Fünf Planunsformulare Fütterunsplan für Milchkühe Mineralstoffbilanz für Milchkühe Fütterunsplan für Aufzuchttiere Fütterunsplan für Masttiere Futterbilanz Die fünf Planunsformulare können einzeln ebraucht werden und sind bewusst im Format A4 ehalten. Dies verlante von der Planunskommission eine Einschränkun auf das Wesentliche und ibt dem Benutzer eine ute Übersicht über seine Berechnunsresultate. Auf der Rückseite befinden sich jeweils Weleitunen und Hilfsberechnunen. Phasenfütterun Für jede Tierkateorie können Rationen für drei unterschiedliche Produktionsphasen berechnet werden. Dies ermölicht eine ezielte Anpassun der Fütterun an die unterschiedlichen Bedürfnisse während den einzelnen Laktationsabschnitten der Milchkühe und an die Gewichtsentwicklun wachsender Tiere in der Aufzucht und Mast. EDV-Version zur Fütterunsplanun Als zusätzliches Planunsinstrument ist eine EDV-Version zur Fütterunsplanun erhältlich (EXCEL 7.8). Eränzend zu den fünf Planunsformularen auf Papier existiert in der EDV-Version auch ein Berechnunsblatt für Mischrationen (z.b. TMR). Des Weiteren wird in der EDV-Version ein interales Beurteilunskriterium für die Faserwirksamkeit einer Futterration, der so enannte «Kauindex» (KI), anewendet. Auch die Schätzun des maximalen Gesamtverzehrs der Milchkuh erfolt differenzierter, einerseits unter Anwendun der ALP-Formeln andererseits mittels Schätzleichunen der DLG (Deutsche Landwirtschaftsesellschaft). Aufrund der hierzu notwendien komplexen Datenrundlaen und Reressionsrechnunen, sind diese Anwendunen auf Papier (von Hand) nicht praktikabel bzw. nicht nachvollziehbar. Einschränkunen Bezu auf Mittelwerte Ausehend von den Mittelwerten einer Herde, wird der individuellen Veranlaun einzelner Tiere nicht Rechnun etraen. Die mit Hilfe der Planunsinstrumente ermittelten Fütterunsempfehlunen weichen umso mehr von den Bedürfnissen einzelner Tiere ab, als diese bezülich der Leistunsparameter oder morpholoischer Charakteristika vom Durchschnitt der Herde abweichen. Dies trifft insbesondere auf Kühe zu, deren Leistun weit über dem Herdendurchschnitt liet. Futteraufnahme der Tiere In der Fütterunsplanun wird die Futteraufnahme im allemeinen nur eschätzt. Die Zuverlässikeit die ser Schätzun ist relativ, da sie durch eine Vielzahl variabler Faktoren beeinflusst wird. Es empfiehlt sich deshalb, die Schätzun anhand der voreleten Futterration in der Praxis zu überprüfen. Sie kann über die Wäun des effektiven Futterverzehrs einzelner Tiere oder von Tierruppen kontrolliert werden. Schätzun der Nährstoffehalte im Futter Die Einschätzun der Futterqualität bzw. der Gehaltswerte der Futtermittel unterliet, unabhäni von der anewandten Methode (Tabellenwerte, chemische Futteranalysen, usw.), einem ewissen Schätzfehler. Die tatsächlich aufenommenen Nährstoffe in der Ration können unter Umständen von der berechneten Bedarfsdeckun abweichen; eine aufmerksame Kontrolle ist empfehlenswert. Kontrolle der Fütterunsplanun Die laufende Beachtun der Entwicklun von Körperkondition (BCS), Laktationspersistenz und Milchin haltsstoffen (Fett, Protein, Harnstoff) bei Milchkühen und des Taeszuwachses bei Aufzuchtund Masttieren ist wichti, um die verschiedenen Schätzunen in der Fütterunsplanun zu überprüfen und wenn notwendi zu korriieren. Quellen und Autoren Grünes Buch Die Grundlaen zur Rationenplanun und Rationenberechnun wurden dem «Grünen Buch» (Fütteruns empfehlunen für Wiederkäuer, 2016, Zuan: von Aroscope Posieux entnommen. Schweizerische Fütterunsplan-Kommission Die vorlieenden Planunsformulare für die Rindviehfütterun sind das Erebnis der Zusammenarbeit innerhalb der «Schweizerischen Fütterunsplan-Kommission» unter Federführun von AGRIDEA. Nachfolende Oranisationen und Institutionen sind in der Kommission vertreten: Eidenössische Forschunsanstalt, Aroscope Posieux; Institut für Nutztierwissenschaften (INW), ETH Zürich; Hochschule für Arar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL), Zollikofen; Landwirtschaftliche Schulen; Futtermittelindustrie; AGRIDEA, FiBL 2017 Schweizerische Fütterunsplan-Kommission

3 Fütterunsplan für Milchkühe Milchproduktion, k/jahr: Fett durchschnitt, %: Betrieb: Lebendewicht, k: Protein durchschnitt, %: Grundfutterration (GF) Futtermittel Gehalt je k TS Startphase Produktionsphase Ende Laktation / Galtkühe 1 TS % E N Fr./dt FSV k k E N Fr. FSV k k E N Fr. FSV k k E N Fr. Total Grundfutterration Durchschnittlicher Gehalt der Ration pro k TS Erhaltunsbedarf (LG 100) 20 E und N (LG 190) 2 Körperreserven 10 bis 25 pro Ta oder 3 bis 8 k Milch Spezialfuttermittel (SF) je k FS Für die Produktion verfübar MPP (N) MPP (E) Milchproduktionspotenzial (MPP) der Grundfutterration Nrum ABS (MPP [N] MPP []) Nrum 3, Nrum 3, , MPP Manko in k Milch: E- und N- Ausleichsfutter (AF) Typ Typ MPP MPP MPP-Überschuss in k Milch: -E und -N Benötite Mene Ausleichsfutter in k pro Ta MPP Manko GF MPP Überschuss AF k k MPP Ausleichsfutter MPP aus Grund- und Ausleichsfutter Fr. total Fr. total Fr. / k Milch Fr. / k Milch Zuteilun der Ausleichs- (AF) und Leistunsfutter (LF), k pro Tier und Ta Startphase➊ Produktionsphase 2. und ff Lakt., k Milch / Ta 2. und ff Lakt., k Milch / Ta 1 Fütterun der Galtkühe für ein MPP von 4 bis 6 k, insbesondere nach 1. Laktation, k Milch/Ta➋ 1. Laktation, k Milch/Ta➋ ➊ Die Startphase der Erstmelkkühe (1. Lakt.) dauert 11 Wochen, die der anderen Kühe (2. und ff. Lakt.) 7 Wochen ➋ Korrektur der Milchleistun für Erstmelkkühe (EMK), 2 bis 8 k (siehe Rückseite) 2017 Schweizerische Fütterunsplan-Kommission

4 Schätzun des Grundfutterverzehrs (Details vl. Weleitun) für Kühe in 2. und folender Laktation Tier Fütterunstechnik Futterration Korr., k TS Startphase Produktion Basisverzehr, k TS pro Ta Laktationsphase: Startphase, Galtphase 1,0 Lebendewicht: 650 k 10 k 0,1 Jahresmilchleistun: 7000 k 100 k 0,1 Körperkondition: BCS 4 (zu fett) 1,0 Gesamtkorrektur bezülich Tier Futtervorlae (Norm 7 9 Std.) 0,5 bis 1,0 Krippenreste (Norm 5 10 %) 0,5 bis 0,5 Gesamtkorrektur bezülich Fütterunstechnik Zusammensetzun der Grundfutterration 1,5 bis 2,0 Strukturbewertun 1,0 bis 0,5 Schlechte Struktur 1,0 bis 2,0 Gärqualität 1,0 bis 2,0 Gesamtkorrektur bezülich Futterration Geschätzter Grundfutterverzehr ohne -Korrektur, k TS Eneriekonzentration der Grundfutterration /k TS -Korrektur 5,6 0,1: 0,3 k TS Geschätzter Grundfutterverzehr, k TS pro Ta Gewoener Grundfutterverzehr, k TS pro Ta Korrektur der Milchleistun für Erstmelkkühe: Das MPP der Grundfutterration ist ween dem kleineren Verzehrsvermöen und dem zusätzlichen Bedarf für das Wachstum tiefer als bei älteren Kühen. Die Korrektur hänt von der Entwicklun der Tiere und vom Typ der Grundfutterration ab: Grundfutterration ohne Silae mit Silae Startphase 6 bis 8 k Milch 4 bis 6 k Milch Produktionsphase 4 bis 6 k Milch 2 bis 4 k Milch Im Betrieb einesetzte Kraftfutter RP E N MPP-Überschuss je k Futter Misch. Kraftfutter, k/k Milch Nrum Fr./dt % /k MPP /k MPP /k MPP -E -N E- N- % E N Misch. EAF a ➊ PAF1 b ➋ PAF2 b ➋ PAF3 b ➋ Mischun auselichen 100 LF Standard-Kraftfutter (EAF = Enerieausleichsfutter, PAF = Proteinausleichsfutter, LF = Leistunsfutter) Ausleichs- (AF) und Leistunsfutter (LF) RP E N Fr./dt / k /k MPP /k MPP /k MPP EAF Gerste : Mais : Triticale, 5 : 3 : ,1 2,3 89 1,8 68 1,4 PAF1 Maiskleber : Sojaschrot, 1: ,3 2, , ,3 0,24 PAF2 Sojaschrot 44 % RP ,9 2, , ,6 0,44 PAF3 Rapsschrot : Sojaschrot, 1: ,3 2, , ,5 0,54 LF EAF : Sojaschrot (5 :1) ,8 2, , ,2 Wahl des Proteinausleichsfutters (PAF) mit Hilfe des Nrum-Wertes Nrum-Wert Grundfuterration (Nrum GF) Ein neativer Nrum-Wert zeit Manel an Stickstoff (N) im Pansen an. Ein positiver Nrum-Wert zeit N-Überschuss an. Je höher die Abweichun von Null ist, desto ausepräter ist das Missverhältnis. Nrum-Wert Proteinausleichsfutter (Nrum PAF) Je höher der Nrum-Wert des Proteinausleichsfutters ist, desto mehr N stellt es den Pansenmikrooranismen zur Verfüun. Auswahl PAF mit Hilfe des Nrum-Wertes Im Falle eines E- und/oder N-Manels der GF-Ration ist ein PAF zu wählen, dessen Nrum-Wert (Nrum PAF) den Nrum-Wert der Grundfutterration (Nrum GF) mölichst nahe een Null ausleicht. Beispiele Nrum GF Nrum PAF Nrum PAF Auswahl Standard-PAF (ideal) (effektiv) 0,20 0,20 PAF1 Maiskleber : Sojaschrot 0,25 0,20 0,20 PAF1 Maiskleber : Sojaschrot 0,25 0,35 0,35 PAF2 Sojaschrot 0,44 0,60 0,60 PAF3 Rapsschrot : Sojaschrot 0,55 Bemerkun Wenn sich für die Ration der Start- und Produktionsphase nicht der selbe PAF-Typ eribt, kann auch ein Typ ewählt werden, der den beiden Rationen am nächsten kommt. Laktationsphase Startphase Produktionsphase Nrum GF Nrum PAF (ideal) Gewähltes Proteinausleichsfutter Nrum (eff.) Bezeichnun Formeln zur Berechnun der auselichenen Mischun: ➊ 100 ( b ) a b ➋ 100 ( a ) a b Nrum 2017 Schweizerische Fütterunsplan-Kommission

5 Mineralstoffbilanz für Milchkühe Betrieb: Lebendewicht, k: Milchproduktion, k/jahr: Mineralstoffaufnahme aus Grund-, Spezial- und Ausleichsfutter Futtermittel Gehalt Startphase Produktionsphase Ende Laktation / andere Ration Grundfutter (GF) Spezialfutter (SF) Ausleichsfutter (AF) GF TS Ca je k TS oder je k FS LG k MPP k /Ta LG k MPP k /Ta LG k MPP k /Ta P M Na K k FSV k Ca P M Na K k FSV k Ca P M Na K k FSV k Ca P M Na K FS SF AF Total Aufnahme aus Grund- und Ausleichsfutter Mineralstoffbedarf 1 Ca P M Na Erhaltun 2 1,3 1,7 0,03 LG Produktion / k Milch 2,7 1,4 0,8 2 0,4 Trächtikeit / Ta 8 bis 3 Wochen vor Abkalben 14,4 6,4 1 1,3 3 bis 0 Wochen vor Abkalben 20 7,4 2,1 1,3 1 Verwendete Absorptionskoeffizienten: 2 Bedarf mit 30 K/k TS 0,45 0,7 0,14 0,9 Total Bedarf Bilanz (Aufnahme minus Bedarf) Überschuss Manko Ca P M Na Ca : P-Verhältnis des Mankos 0,45 0,7 0,14 0,9 : 1 : 1 : 1 Mineralfuttereränzun Mineralfuttertyp Gehalt je k /Ta /Ta /Ta MF Mineralfutterabe VS Viehsalzabe (mind. 50 pro Ta) Gesamte Mineralstoffaufnahme und Kontrolle des Ca : P-Verhältnisses Total aus GF + SF + AF + MF + VS Ca : P-Verhältnis (Grenzen 1,0 3,5 :1) : 1 : 1 : 1 Bedarfsdeckun in % (mind. 100 pro Mineralstoff)

6 Mineralstoffbilanz für Milchkühe Ziele Die Mineralstoffversorun der Kühe kontrollieren Die notwendie Mineralstofferänzun der Kühe abschätzen und planen Vorehen Grund- und Ausleichsfutter der Ration vom Fütterunsplan übertraen Die Mineralstoffbilanz wird im allemeinen für die auselichene Ration berechnet. Wird der Ausleich erst auf sehr hohem Produktionsniveau erreicht, wählt man ein Niveau, welches der durchschnittlichen tälichen Leistun (Stalldurchschnitt / 250 Tae) der entsprechenden Produktionsphase entspricht. Die Mene Ausleichsfutter zur Berechnun der Mineralstoffbilanz muss dem ewählten Produktionsniveau (MPP) entsprechen. Mineralstoffehalte der einesetzten Futtermittel erfassen Gehaltswerte von Grünfutter und dessen Konserven können zum Teil sehr unterschiedlich sein. Exakte Gehaltswerte können nur durch chemische Analysen ermittelt werden. Achtun: Bei Raufutter beziehen sich die Gehaltswerte in der Reel auf die Trockensubstanz (TS), für Ausleichsfutter hineen auf die Frischsubstanz (FS). Die Gehalte und der Verzehr je Futtermittel müssen übereinstimmend entweder in TS oder in FS aneeben werden. Mineralstoffaufnahme aus Grund- und Ausleichsfutter berechnen Mineralstoffbedarf Berechnun des Bedarfs anhand der üblichen Normen (z. B. Handbuch zum Wirz Kalender). Bei Verfütterun von Frühlinsras oder Rationen mit hohem K-Gehalt (über ca. 35 / k TS) den M-Bedarf verdoppeln, ween schlechter Ausnutzun. Absorptionskoeffizient: Der Absorptionskoeffizient des Elements kann je nach Mineralstoffquelle, dem Einfluss anderer Nährstoffe, der Tierart, dem Lebendewicht oder dem physioloischen Zustand des Tiers variieren. Bei Kalzium hänt die Absorbierbarkeit zudem stark von der Rationszusammensetzun ab. Für nähere Anaben siehe Fütterunsempfehlunen der Wiederkäuer «Grünes Buch» Kapitel Mineralstoffe und Vitamine von Aroscope Posieux. Erstellen der Mineralstoffbilanz Mineralstoffaufnahme minus Mineralstoffbedarf. Wahl eines eeineten Mineralfutters (MF) Verleichen Sie hierzu die nebenstehende Tabelle. Fehlt es ausschliesslich an Kalzium oder an Phosphor, fällt die Wahl auf ein Ca- bzw P-reiches Mineralfutter. Bei hohem Manesium-Bedarf (v. a. Frühlin, Herbst) muss eine spezielle M-reiche Mineralstoffmischun einesetzt werden. Berechnun der notwendien Mineralfutterabe Bei leichzeitiem Ca- und P-Manel ist die notwendie Mene an Mineralfutter für beide Mankos zu berechnen und die rössere Mene einzusetzen; damit sind beide Mänel edeckt. Nötie Viehsalzabe berechnen Gesamtmineralstoffaufnahme berechnen und Ca : P-Verhältnis kontrollieren Liet das Verhältnis ausserhalb 1:1 bis 3,5 :1, ist die Mineralfuttereränzun entsprechend anzu passen. Wahl des Mineralfutters nach Ca : P-Verhältnis Ca : P-Verhältnis des Mankos > 3 :1 1:1 bis 3 :1 < 1:1 Fr. / dt Mineralfutter (MF) des Betriebes MF Ca-reich MF auselichen MF P-reich Andere Standard Mineralfuttermittel Ca : P-Verhältnis des MF > 3 :1 1:1 bis 3:1 < 1:1 Ca / k P / k M / k Standard Mineralfutter Ca-reich, 18 : 6 Auselichen, 16 : 8 P-reich, 8 :16 Na / k Ca : P MF Ca-reich ,5 :1 MF auselichen ,0 :1 MF P-reich ,5 :1 MF M-reich :1 Mineralstoffe Natriumchlorid (Viehsalz) 386 Kalk, kohlensaurer 385 1,5 0,5 Phosphat, Dikalzium- Phosphat ,3 0,7 1,3 :1 Manesiumoxyd 48 0,4 510 Bemerkun Wenn die Rationen in der Startphase und in der Produktionsphase nicht das leiche Mineralfutter benötien, das Mineralfutter, das dem Bedarf der beiden Phasen am nächsten kommt, bevorzuen! Die im Handel erhältlichen Mineralfuttermischunen enthalten bereits eine breite Palette von Spurenelementen und Vitaminen Schweizerische Fütterunsplan-Kommission

7 Fütterunsplan für Aufzuchtrinder Betrieb: Rassentyp: Erstkalbealter, Monate: Fütterunsruppe/Alterskateorie Gruppe 1 Anzahl Tiere Gruppe 2 Anzahl Tiere Gruppe 3 Anzahl Tiere Gehalt je k TS LG k LG k LG k Grundfutter (GF) TS E N Fr. / dt FSV E N FSV E N FSV E N Kraftfutter (KF) % k % k Fr. k % k Fr. k % k Fr. GF Total Anebot aus Grundfutter ➍ ➍ ➍ ➍ ➍ ➍ Ø Gehalt des Grundfutters EAF PAF Total Anebot aus Grundfutter und Kraftfutter Fr. / Ta Fr. / Ta N-Defizitkontrolle (N E) pro max. 2 eff. Fr. / k Zuwachs eff. Fr. / k Zuwachs eff. Fr. / k Zuwachs Empfohlenes Anebot pro Ta ➋ ➌ ➌ ➋ ➌ ➌ ➋ ➌ ➌ Nötie Nährstoffkonzentration pro k TS ➊ ➊ ➊ Prozentuale Bedarfsdeckun (%) Minimum Minimum Minimum Maximum Maximum Maximum Anteil Grundfutter und Kraftfutter, um die ewünschte Eneriekonzentration zu erreichen % % % Grundfutter ➊ ➊ ➊ Kraftfutter (Gehalt je k TS) ➎ ➎ ➎ Summe 100 % ➋ Summe 100 % ➋ Summe 100 % ➋ Notwendie E- und N-Gehalte des Kraftfutters E N E N Empfohlenes Anebot pro Ta ➌ ➌ ➌ ➌ ➌ ➌ Anebot aus Grundfutter ➍ ➍ ➍ ➍ ➍ ➍ Ausleich über Kraftfutter ➎ ➎ ➎ Minimale E- und N-Gehalte des Kraftfutters pro k TS

8 Weleitun zur Fütterunsplanun für Aufzuchtrinder Ziele Futterrationen für Aufzuchtrinder zusammenstellen und ihren Nährwert kennen Entscheiden, ob eränzendes Kraftfutter notwendi ist und wenn ja, welches Schätzen, welches Wachstum aufrund einer eebenen Ration mölich ist Vorehen Tier Mehrheitlicher Rassetyp des Betriebes (Milch- oder Zweinutzunsrasse) eintraen und unter Berücksichtiun der betrieblichen Bedinunen und der Zuchtreife der Tiere das anzustrebende Erstkalbealter (EKA) festleen. Mittleres Gewicht und anestrebter Taeszuwachs je Fütterunsruppe bzw. Alterskateorie aufeinander abstimmen. Dabei sind die verfübaren Futtermittel auf dem Betrieb und ein entsprechendes Körperewicht beim voresehenen Erstkalbealter zu berücksichtien. Zu erwartender TS-Verzehr und empfohlenes Nährstoffanebot (TS,, ) je Ta aus der nebenstehenden Tabelle (Auszu aus den Fütterunsempfehlunen für Wiederkäuer, Aroscope) erheben und daraus die notwendie Nährstoff konzentration pro k TS berechnen. Grundfutterration Gehaltswerte der Grundfutter je k TS erheben und eintraen und ihr prozentualer Anteil in der Grundfutterration unter Berück sichtiun der betrieblichen Futtervorräte festleen. Durchschnittliche Nährstoffehalte und Beitra der Grundfutterra tion entsprechend den jeweilien Anteilen der einzelnen Komponenten berechnen. Wenn die -Konzentration der Grundfutterration leich oder höher ist als die notwendie -Konzentration, soll der anestrebte Taeszuwachs erhöht werden oder die Futterration rationiert bzw. eändert werden. Bei tälichen Zunahmen über können die Tiere verfetten. Am Ende wird die Deckun des Bedarfs in % auserechnet. Kraftfuttereränzun Verfübare Kraftfutter (eneriereich, proteinreich, auselichen) wählen, deren Gehalte auf Trockensubstanz umrech nen und eintraen. Mit Hilfe des Mischunskreuzes die Prozentanteile an notwendiem Grund- und Kraftfutter sowie, unter Berücksichtiun des Gesamtverzehrs (), die Grund- und Kraftfuttermenen in k TS berechnen, um die ewünschte Eneriekonzentration () zu erreichen. Nährstoffanebot der Grundfutterration berechnen und anschliessend im unteren Teil des Fütterunsplanes die minimalen E- und N-Gehalte des einzusetzenden Kraftfutters pro k TS durch Abzu des E- und N-Beitraes der Grundfutterration vom Bedarf, ermitteln. Ein Kraftfutter wählen, das die ewünschten Mindestehalte an E und N aufweist, oder anhand eines zweiten Mischunskreuzes den Anteil (%) an Enerie- und Proteinkonzentrat ermitteln, um den berechneten Mindestehalt an E und N zu decken. Gesamtration Berechnun des Nährstoffanebotes der Gesamtration (Grund- und Kraftfutter) und Kontrolle der Übereinstimmun mit den Empfehlunen unter Beachtun der Toleranzrenzen. Futtermenen (Grundund Kraftfutter) von der Trockensubstanz in k Futter bzw. Frischsubstanzverzehr (FSV) um rechnen, um die Futtermenen richti zuteilen zu können. Auf die Strukturwirksamkeit der Ration achten. Empfohlenes täliches Anebot für Aufzuchtrinder Milchrassen (frühreif) Zweinutzunsrassen (spätreif) Alter Monate LG k k Taeszuwachs k k ,7 19, ,7 20, ,7 22, ,7 23, ,4 22, ,4 23, ,4 25, ,5 26, ,5 28, ,1 25, ,1 27, ,2 28, ,2 30, ,2 32, ,9 29, ,9 30, ,9 32, ,9 34, ,0 36, ,6 32, ,6 34, ,7 36, ,7 38, ,7 40, ,4 35, ,4 37, ,4 40, ,4 42, ,4 45, ,1 39, ,1 41, ,1 43, ,2 46, ,2 49, ,8 42, ,9 45, ,9 48, ,9 51, ,9 54, ,6 46, ,6 49, ,6 52, ,6 56, ,3 50, ,3 54, ,4 59, ,7 17, ,8 18, ,8 20, ,8 21, ,8 22, ,5 21, ,5 22, ,6 23, ,6 25, ,6 26, ,3 24, ,3 25, ,3 27, ,4 28, ,4 30, ,1 27, ,1 29, ,1 30, ,1 32, ,2 34, ,9 31, ,9 32, ,9 34, ,9 35, ,9 37, ,6 34, ,6 35, ,7 37, ,7 39, ,7 41, ,4 37, ,4 38, ,5 40, ,5 42, ,5 45, ,2 40, ,2 41, ,2 44, ,3 46, ,3 49, ,0 43, ,0 45, ,0 47, ,0 50, ,8 46, ,8 48, ,8 51,4 574 Bei einem erhöhten Anteil an utem Dürrfutter (> 5 /k TS), uter Grassilae, Futterrüben oder Kartoffeln in der Ration kann die Trockensubstanzaufnahme bis zu 10 % höher sein. Rohprotein: mindestens 20 pro Tolerierbares N-Defizit: N E 2 pro k k 2017 Schweizerische Fütterunsplan-Kommission

9 Fütterunsplan für Masttiere Betrieb: Tierkateorie: Mittlerer Taeszuwachs: Fütterunsruppe/Alterskateorie Gruppe 1 Anzahl Tiere Gruppe 2 Anzahl Tiere Gruppe 3 Anzahl Tiere Gehalt je k TS LG k LG k LG k Grundfutter (GF) TS E N Fr. / dt FSV E N FSV E N FSV E N Kraftfutter (KF) % k % k Fr. k % k Fr. k % k Fr. GF Total Anebot aus Grundfutter ➍ ➍ ➍ ➍ ➍ ➍ Ø Gehalt des Grundfutters EAF PAF Total Anebot aus Grundfutter und Kraftfutter Fr. / Ta Fr. / Ta N-Defizitkontrolle (N E) pro max. 1 eff. Fr. / k Zuwachs eff. Fr. / k Zuwachs eff. Fr. / k Zuwachs Empfohlenes Anebot pro Ta ➋ ➌ ➌ ➋ ➌ ➌ ➋ ➌ ➌ Nötie Nährstoffkonzentration pro k TS ➊ ➊ ➊ Prozentuale Bedarfsdeckun (%) Minimum Minimum Minimum Maximum Maximum Maximum Anteil Grundfutter und Kraftfutter, um die ewünschte Eneriekonzentration zu erreichen % % % Grundfutter ➊ ➊ ➊ Kraftfutter (Gehalt je k TS) ➎ ➎ ➎ Summe 100 % ➋ Summe 100 % ➋ Summe 100 % ➋ Notwendie E- und N-Gehalte des Kraftfutters E N E N Empfohlenes Anebot pro Ta ➌ ➌ ➌ ➌ ➌ ➌ Anebot aus Grundfutter ➍ ➍ ➍ ➍ ➍ ➍ Ausleich über Kraftfutter ➎ ➎ ➎ Minimale E- und N-Gehalte des Kraftfutters pro k TS

10 Weleitun zur Fütterunsplanun für Masttiere Ziele Futterrationen für Masttiere zusammenstellen und ihren Nährwert kennen Entscheiden, ob eränzendes Kraftfutter notwendi ist und wenn ja, welches Schätzen, welches Wachstum aufrund einer eebenen Ration mölich ist Vorehen Tierruppen und Mastziele Tierkateorie (Stier/Rind/Ochse) eintraen und den anzustrebenden mittleren Taeszuwachs aufrund der auf dem Betrieb verfübaren Futtermittel, des enetischen Wachstumspotenzials der Tiere und der saisonalen Ankaufs- und Verkaufsbe dinunen festleen. Lebendewicht und anestrebter Taeszuwachs für jeden Mastabschnitt bzw. jede Tierruppe festleen. Dabei ist eine von der Fütterunsintensität abhänie Wachstumskurve zu berücksichtien. Zu erwarten der TS-Verzehr und empfohlenes Nährstoffanebot (, ) je Ta aus der nebenstehenden Tabelle (Auszu aus den Fütterunsempfehlunen für Wiederkäuer, Aroscope) erheben und daraus die notwendie Nährstoffkonzentration pro k TS berechnen. Grundfutterration Gehaltswerte der Grundfutter je k TS erheben und ihr prozentualer Anteil in der Grundfutterration unter Berücksichtiun der betrieblichen Futtervorräte festleen. Durchschnittliche Nährstoffehalte und Beitra der Grundfutterration entsprechend den jeweilien Anteilen der einzelnen Komponenten berechnen. Wenn die -Konzentration der Grundfutterration leich oder höher ist als die notwendie -Konzentration, soll der anestrebte Taeszuwachs erhöht werden oder die Futter ration rationiert bzw. eändert werden. Am Ende wird die Deckun des Bedarfs in % auserechnet. Kraftfuttereränzun Verfübare Kraftfutter (eneriereich, proteinreich, auselichen) wählen, deren Gehalte je k TS umrechnen und eintraen. Mit Hilfe des Mischunskreuzes die Prozentanteile an notwendiem Grund- und Kraftfutter sowie, unter Berücksichtiun des Gesamtverzehrs (), die Grund- und Kraftfuttermenen in k TS berechnen, um die ewünschte Eneriekonzentration () zu erreichen. Nährstoffanebot der Grundfutterration berechnen und anschliessend im unteren Teil des Fütteruns planes die minimalen E- und N-Gehalte des einzusetzenden Kraftfutters pro k TS durch Abzu des E- und N-Beitraes der Grundfutterration vom Bedarf, ermitteln. Ein Kraftfutter wählen, das die ewünschten Mindestehalte an E und N aufweist, oder anhand eines zweiten Mischunskreuzes den Anteil (%) an Enerie- und Proteinkonzentrat ermitteln, um den berechneten Mindestehalt an E und N zu decken. Gesamtration Berechnun des Nährstoffanebotes der Gesamtration (Grund- und Kraftfutter) und Kontrolle der Übereinstimmun mit den Empfehlunen unter Beachtun der Toleranzrenzen. Futtermenen (Grundund Kraftfutter) von der Trockensubstanz in k Futter bzw. Frischsubstanzverzehr (FSV) umrechnen, um die Futtermenen richti zuteilen zu können. Auf die Strukturwirksamkeit der Ration achten. Empfohlenes täliches Anebot für Mastmuni LG k Taeszuwachs k k ,5 21, ,6 23, ,7 23, ,7 24, ,2 26, ,4 28, ,6 30, ,7 33, ,0 31, ,2 34, ,4 37, ,6 42, ,8 36, ,9 39, ,2 44, ,5 50, ,5 41, ,7 44, ,9 49, ,2 56, ,2 46, ,4 49, ,6 53, ,8 59, ,9 50, ,1 53, ,2 56, ,4 60, ,6 53, ,8 57, ,8 57, ,8 58,0 702 Tolerierbares N-Defizit: N E 1 pro 2017 Schweizerische Fütterunsplan-Kommission k Empfohlenes täliches Anebot für Mastrinder und Mastochsen LG k k Taeszuwachs k ,7 19, ,7 20, ,7 21, ,7 22, ,4 24, ,5 23, ,5 28, ,5 30, ,2 30, ,2 32, ,2 34, ,3 38, ,0 36, ,0 38, ,0 41, ,0 46, ,7 41, ,7 44, ,8 47, ,8 53, ,5 47, ,5 50, ,5 53, ,5 59, ,2 52, ,2 56, ,2 59, ,3 63, ,9 57, ,0 61, ,0 65, ,0 65,4 567 Bei einem erhöhten Anteil an utem Dürrfutter (> 5 /k TS), uter Grassilae, Futterrüben oder Kartoffeln in der Ration kann die Trockensubstanzaufnahme bis zu 10 % höher sein. Rohprotein: mindestens 19 pro k k k

11 Futterbilanz Betrieb: Periode vom: bis: = Tae Grundfuttervorräte Laer Futterart Form z. B. lose, Ballen, usw. Vol. m 3 Einheit oder Anzahl k/m 3 oder /Einheit Frischsubstanz k TS % Trockensubstanz k / k TS / k TS Start k TS Reserviert für Milchkühe Produktion k TS Galt/Ende k TS Bemerkunen Zur Verfüun stehende Mene: Viehbestand / Grundfutterbedarf (TS) Futtertae je Tierruppe Gruppe Kateorie LG Leistun k Milch, total k/ta /Tier GF k/ta Tierfuttertae kumuliert Grundfutter TS/Periode k Laktationsphase/ Gruppe Futtertae Anzahl während Periode Tierfuttertae pro Periode Total % 1 Kühe total Kühe total Galtphase Galtphase 50 3 Startphase Startphase 60 4 Produktionsphase Produktionsphase Grundfutterbedarf für die Periode: Grundfutter-Überschuss /-Manko: k / Ta Tae 2017 Schweizerische Fütterunsplan-Kommission

12 Futterbilanz Ziele Grundfuttervorräte für die Fütterunsperiode zusammenstellen und kontrollieren Geenüberstellen von Grundfuttervorrat und Grundfutterbedarf Grundfuttervorräte Aufnahme der Grundfuttervorräte Erfassen der vorhandenen Grundfutter bezülich Futterart, Form, Volumen, Einheit oder Anzahl (z. B. Rundballen) und der Mene an Frischsubstanz, die für die Planunsperiode zur Verfüun stehen. Anmerkunen: Grundfutter, die sich in der Qualität und Verwendun nicht ross unterscheiden, in Gruppen zusammenfassen. Anaben zum spezifischen Gewicht oder zu Einheiten finden sich zum Beispiel im Handbuch zum Wirz-Kalender. Bilanz Der Verleich von Grundfutterbedarf und Grundfuttervorrat ermölicht die Kontrolle, ob das vorhandene Grundfutter für den aufeführten Tierbestand und die berücksichtite Fütterunsperiode reicht. Die Berechnun des Grundfutterbedarfs pro Ta (Grundfutterbedarf total für die Periode dividiert durch Anzahl Futtertae) ermölicht die Umrechnun der vorhandenen Futterreserve oder des Futtermankos in Futterttae. Anmerkun: Zur Überbrückun allfällier Notsituationen wird eine Futterreserve für Tae empfohlen. Umrechnun auf Trockensubstanz Umrechnen der ewoenen oder eschätzten Futtermenen in k Trockensubstanz über die TS-Gehalte und ermitteln der - bzw. -Werte je k Trockensubstanz. Viehbestand / Grundfutterbedarf (TS) Tiere, die während des berücksichtiten Zeitraumes Grundfutter verzehren, in Fütterunsruppen eintei len. Jede Gruppe entspricht dabei einer Kateorie von Tieren mit leichem Produktionsziel und leicher Grundfutterration. Erhebunen je Tierruppe: Mittleres Lebendewicht (Tiere im Wachstum: mittleres Lebendewicht zur Mitte der Fütterunsperiode) Anestrebtes Leistunspotenzial in k Milch pro Jahr bzw. in Taeszuwachs Geschätzter mittlerer Futterverzehr in k TS pro Tier und Ta (vl. Zusammensetzun der Taesration und Anaben im Handbuch zum Wirz-Kalender) Mit Hilfe der Tabelle «Futtertae je Tierruppe» können für Milchkühe die Futtertae nach Laktationspha sen (Galtzeit, Startphase, Produktionsphase und Ende Laktation) etrennt berechnet werden. In diesem Fall zählen nur die Zeilen 2, 3 und 4 für die TS-Bedarfsberechnun der Milchkühe. Zusätzlich können die Futtertae für weitere, in Futterruppen zusammenestellte Tiere, berechnet werden Schweizerische Fütterunsplan-Kommission

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