1 200 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius

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1 1 200 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius 40 Aufgaben zur Vorbereitung der Methoden-Klausur Modul 1D_neu am (in Klammern gesetzte Zahlen verweisen auf die entsprechenden Seitenzahlen der Texte) Kromrey Kap. 1: Empirische Sozialforschung und empirische Theorie 1A) Empirische Wissenschaft setzt die Existenz einer realen Welt voraus, die abhängig von der Wahrnehmung durch einen Betrachter ist. B) Wissenschaftliche Beobachtung ist stark selektiv und verallgemeinernd. C) Anwendungsorientierte Forschung betrachtet den einzelnen Fall. D) Die analytisch-nomologische Wissenschaft arbeitet nach dem Prinzip der Offenheit. E) Allsätze können falsifiziert werden. Lösung: B (S. 13), C (S. 11), E (S. 30) zu A) Empirische Wissenschaft setzt die Existenz einer realen Welt voraus, die unabhängig von der Wahrnehmung durch einen Betrachter ist. (S. 15) zu D) Die interpretative-interaktionistische Wissenschaft arbeitet nach dem Prinzip der Offenheit. (S. 21/22) 2A) Existenzsätze können verifiziert werden. B) Analytische Sätze sind immer wahr. C) Das Basissatzdilemma kann u. a. durch nachvollziehbare Dokumentation gelöst werden. D) Zu den Strategien empirischen Vorgehens zählen: Experiment, Beobachtung und Befragung. E) Ziel empirischer Forschung ist das systematische Erfassen von Einzelfällen. Lösung: A (30), C (40), D (28) zu B) Es entscheidet die logische Struktur über Wahrheit/Falschheit von analytischen Sätzen. (29) zu E) Ziel empirischer Forschung ist die systematische Erfassung von Zusammenhängen in Form von Theorien. (41) 3A) Empirische Sozialforschung erhebt keinen allumfassenden Geltungsanspruch. B) Zwischen Theorie und Empirie besteht keine Abhängigkeit. C) Das deskriptive Schema umfasst Begriffe, die in der Theorie verwendet werden. D) Alle Aussagen müssen an der Realität überprüfbar sein. E) Sätze müssen so formuliert werden, dass sie widerlegbar sind. Lösung: A (31), D (29), E (29) zu B) Zwischen Theorie und Empirie besteht eine wechselseitige Abhängigkeit. (45) zu C) Das deskriptive Schema ist eine Liste/Begriffsanordnung relevanter Eigenschaften. (45) 4A) Theorien sind Systeme logisch widerspruchsfreier Aussagen. B) Eine Theorie umfasst eine Hypothese. C) Theorem ist ein Synonym für Theorie D) Hilfstheorien können innerhalb einer Untersuchung empirisch nicht nachgeprüft werden. E) Statische Modelle gehören zu den Hilfstheorien Lösung: A (42), D (50), E (49)

2 2 200 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius zu B) Eine Theorie besteht aus mehreren bzw. einem System von Hypothesen. (42) Zu C) Ein Theorem ist eine abgeleitete Hypothese. (43) 5A) Theorien werden nach dem Grad der Allgemeinheit unterschieden. B) Ein Axiom muss grundsätzlich bewiesen werden. C) Hypothesen sind endgültig falsifizierbar. D) Falsifizieren und verifizieren sind zwei Schritte zu wissenschaftlichem Fortschritt. E) Singuläre Aussagen lassen sich durch Beobachtung überprüfen. Lösung: A (47), D (48), E (49) zu B) Ein Axiom ist ein keines Beweises bedürfender Grundsatz. (43 + Wörterbuch) Zu C) Hypothesen sind nicht endgültig falsifizierbar (41). erreichte Punktzahl:... Kap. 2: Forschungsfragen, Forschungsdesign, Forschungsprozess 6A) Untersuchungsdesign und Untersuchungsplan sind synonyme Begriffe. B) Unter Exploration werden Pretests und Vorstudien verstanden. C) Inspektion bedeutet, Informationen zu analysieren. D) Bei der exakten Beschreibung eines Sachverhaltes kann Rahmenwissen vorhanden sein. E) Prognosen gehören zu den deskriptiven Fragestellungen. Lösung: A (65), B (65), C (66), D (66) zu E) Prognosen gehören zur anwendungsbezogenen Forschung innerhalb von Evaluationsstudien. (68) 7A) Während des Forschungsprozesses müssen nur Beobachtungen dokumentiert werden. B) Trendanalysen sind statische Datenerhebungen. C) Panelanalysen sind wiederholte Untersuchungen bei den gleichen Personen. D) Querschnittsanalysen sind Datenerhebungen zu einem Zeitpunkt. E) Die Realzeituntersuchung ist ein Spezialfall der Zeitreihenanalyse. Lösung: C (66), D (67), E (67) zu A) Alle Entscheidungen müssen dokumentiert und begründet werden. (70) Zu B) Trendanalysen gehören zu den dynamischen Erhebungen. (67) 8A) Ex post facto bedeutet, dass die Ereignisfolge aus vorliegenden Daten rekonstruiert wird. B) Werturteile können Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen sein. C) Werturteile können nicht Inhalt von Aussagen sein. D) Werturteile sind im Entdeckungszusammenhang Grundlage jeder wissenschaftlicher Aussage. E) Wertungen informieren über die Realität. Lösung: A (67), B (76[b]), C (76[a]), D 76[c])

3 3 200 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius zu E) Wertungen liefern keine Informationen über die Realität. (74) 9A) Korrespondenzregeln müssen sich immer auf die zu prüfenden Hypothesen stützen. B) Verknüpfungsregeln schließen die semantische Lücke zwischen Hypothese und Basissätzen. C) Das Korrespondenzproblem bezieht sich auf die Entsprechung von theoretischem Begriff und Indikator. D) Es gibt keine objektive Operationalisierung eines theoretischen Begriffes. E) Konfirmatoren sind potentielle Bestätiger von theoretischen Basissätzen. Lösung: B (86), C (85f), D (87), E (83) zu A) Sie dürfen sich nie auf die zu prüfenden Hypothesen stützen (Gefahr der Tautologie). (87) 10A) Im H-O-Schema muss das Explanandum korrekt aus dem Explanans gefolgert werden. B) Bei Prognosen wird das Explanandum aus Gesetz/en und Randbedingung/en vorhergesagt. C) Beim Laborexperiment ist die zufällige Zuordnung keine Zufallsauswahl. D) Monitoring bedeutet, dass die Beobachtung mittels Monitor realisiert wird. E) Evaluationsforschung orientiert sich an der Logik des Feldexperiments. Lösung: A (81), B (82), C (90), E (95) zu D) Monitoring bedeutet, dass die Eingriffe in die Randbedingungen während der Programmlaufzeit beschrieben werden (= begleitende Buchführung ). (95) erreichte Punkte:... Kap. 3: Die empirische Übersetzung des Forschungsproblems 11A) Das Resultat der dimensionalen Analyse wird in Objektsprache formuliert. B) Dimensionen sind Merkmale, nach denen Sachverhalte unterschieden werden können. C) Synonyme sind gleiche Begriffe für verschiedene Dimensionen. D) Verwendungsregeln sind Korrespondenzregeln. E) Das Resultat der semantischen Analyse ist in Metasprache formuliert. Lösung: A (114), B (113), E (114) zu C) Synonyme sind verschiedene Begriffe für gleiche Dimensionen. (110f) Zu D) Verwendungsregeln sind semantische Regeln. (128) 12A) Die dimensionale Analyse umfasst die gedankliche Struktur des Gegenstandbereiches. B) Die semantische Analyse beinhaltet die Festlegung der präzisen Bedeutung von Begriffen. C) Für Homogramme ist kein Kontext erforderlich. D) Die semantische Analyse verknüpft Begriffe mit beobachtbaren Sachverhalten. E) Die theoretische Fragestellung ist das Ziel der Ordnung in der dimensionalen Analyse.

4 4 200 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius Lösung: A (113), B (138), D (139/Übersicht) zu C) Für Homogramme ist ein Kontext erforderlich! (111) Zu E) Der empirische Gegenstand ist das Ziel der Ordnung in der dimensionalen Analyse. (139/Übersicht) 13A) Wissenschaftssprache erfüllt gleichzeitig die Repräsentanz- und Kommunikationsfunktion. B) Repräsentanzfunktion meint, wissenschaftliche Berichte Laien verständlich zu vermitteln. C) Begriffe sind mentale Modelle. D) Begriffe verknüpfen sprachliche Zeichen mit Phänomenen der Realität nach bestimmten Regeln. E) Designata sind Synonyme für verschiedene Begriffe. Lösung: C (143/Fußnote 38), D ((143) zu A) Das entspräche dem Ideal. Die Funktion ist zielgruppenabhängig. (142) Zu B) Wissenschaftliche Berichte Laien zu vermitteln, wird durch die Kommunikationsfunktion erfüllt. (142) Zu E) Designata sind Objekte/Merkmale. (143/Abbildung) 14A) Nominaldefinitionen entsprechen tautologische Umformungen. B) Nominaldefinitionen haben einen besonders hohen empirischen Gehalt. C) Realdefinitionen sind Behauptungen über die Beschaffenheit eines Gegenstandes. D) Realdefinitionen bilden das Wesentliche eines Objektes ab. E) Definitionen sollen die Form von Nominaldefinitionen haben. Lösung: A (145), C (155), D (155/157), E (145/157) zu B) Nominaldefinitionen haben keinen empirischen Gehalt. (146) 15A) Begriffe verknüpfen sprachliche Zeichen mit Sachverhalten nach Korrespondenzregeln. B) Empirische Forschungen benötigen keine Kenntnisse der Sprachwissenschaft. C) Semantik ist die Beziehung der sprachlichen Zeichen untereinander. D) Theoretische Begriffe beziehen sich auf Zusammenhänge zwischen Konstanten. E) Die empirische Prüfung von Hypothesen erfolgt durch Aussagen über beobachtbare Sachverhalte in der Realität. Lösung: E zu A) Begriffe sind sprachliche Zeichen, die nach bestimmten Regeln mit Phänomenen der Realität verbunden sind. (143) Zu B) Nach Kromrey benötigen Forscher Kenntnisse der Sprachwissenschaft. (141) Zu C) Syntaktik ist die Beziehung der sprachlichen Zeichen untereinander. (141) Zu D) Theoretische Begriffe beziehen sich auf Zusammenhänge zwischen Variablen. (15) erreichte Punkte:... Kap. 4: Operationalisierung und Indikatoren

5 5 200 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius 16A) Indikatoren sind direkt beobachtbare Sachverhalte. B) Indikatoren geben eindeutige Hinweise auf nicht direkt beobachtbare Sachverhalte. C) Bei definitorischen Indikatoren ist die Gültigkeit schwer abzuschätzen. D) Korrelative Indikatoren definieren die zu untersuchenden Merkmalsdimensionen. E) Schlussfolgernde Indikatoren erfordern Korrespondenzregeln. Lösung, A (162/Fußnote 1), B (167), E (165/Beispiel) zu C) Bei schlussfolgernden Indikatoren ist die Gültigkeit schwer abzuschätzen. (165) Zu D) Definitorische Indikatoren definieren die zu untersuchenden Merkmalsdimensionen. (164) 17A) Die Klassifikation von Indikatoren macht Aussagen über deren Gültigkeit. B) Bei extern korrelierenden Indikatoren ist die Gültigkeit ungewiß. C) Empirische Interpretation bedeutet, Beobachtungen zu erklären. D) Korrespondenzregeln nehmen die Zuordnung von Indikatoren zu Begriffen vor. E) Sind Indikator-Begriffe semantisch gültig, besitzen sie auch empirische Gültigkeit. Lösung: A (165), B (165), D (167) C) Empirische Interpretation bedeutet die Zuordnung von Indikator-Begriffen zu theoretischen Begriffen. (167) E) Die korrekte begriffliche Bezeichnung des als Indikator gewählten Sachverhaltes garantiert noch keine empirische Gültigkeit. (PC-Tutor?) 18A) Indexmessung bedeutet die Zusammenfassung von Teildimensionen. B) Für die Operationalisierung ist die Angabe der Datenerhebungsinstrumente nicht von Bedeutung. C) Korrespondenzregeln legen fest, welcher empirische Sachverhalt mit dem theoretischen Sachverhalt korrespondiert. D) Forschungsartefakte sind Forschungsergebnisse aus dem künstlerischen Bereich. E) Schlussfolgernde Indikatoren sind immer wahr. Lösung: A (168f), C (181) zu B) Für die Operationalisierung ist die Angabe der Datenerhebungsinstrumente von Bedeutung. (173) Zu D) Forschungsartefakte sind Kunstprodukte der Indexbildung, meist ohne Realitätsgehalt. (172) Zu E) Schlussfolgernde Indikatoren haben den Status von Hypothesen, können also falsch sein. (165/Beispiel) 19A) Nach der empirischen Gültigkeit muss die semantische Gültigkeit geprüft werden. B) Die Inhaltsvalidität hat einen höheren Anspruch als die Kriteriumsvalidität. C) Korrelieren die unabhängigen Variablen, erhält man eine valide Messung. D) Die empirische Gültigkeit entspricht dem Basissatzdilemma. E) Messinstrumente können systematische Fehler verursachen. Lösung: D(183), E (186) zu A) Erst semantische, dann empirische Gültigkeit prüfen. (195) zu B) Die Kriteriumsvalidität setzt einen zweiten Datensatz als externes Prüfkriterium voraus und ist deshalb anspruchsvoller als die Inhaltsvalidität. (187f)

6 6 200 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius Zu C) Für eine valide Messung sollen die abhängigen Variablen möglichst hoch korrelieren. (188) 20A) Die Erhebungssituation kann systematische Fehler verursachen. B) Das Gültigkeitsproblem entspricht dem Korrespondenzproblem. C) Semantische Gültigkeit bezieht sich auf die Verknüpfung von Konstrukt(en) mit Indikator- Begriffen. D) Empirische Gültigkeit ist auch theoretisch zu überprüfen. E) Der Interviewer kann keine Ursache einer Infoverzerrung sein Lösung: A (187), B (183), C (183) zu D) Empirische Gültigkeit kann nur empirisch überprüft werden. (185) Zu E) Der Interviewer kann Ursache einer Infoverzerrung sein. (185) erreichte Punkte:... Kap. 5: Messung und Datenerhebung 21A) Messungen sind bei nicht-experimenteller Forschung nicht erforderlich. B) Klassifikatorische Begriffe sind Klassifikationen mit Rangordnung. C) Quantitative Methoden sind nicht für die Sozialwissenschaft geeignet. D) Standardisieren heißt, in jedem Fall und in jeder Erhebungssituation identisch vorgehen. E) Objektivierung wird durch Standardisierung erreicht. Lösung: D (193), E (193) zu A) Indikatoren/Variablen messen Sachverhalte bei nicht-experimenteller Forschung. Zu B) Komparative Begriffe sind Klassifikationen mit Rangordnung. (197) zu C) Quantitative Methoden sind für die Sozialwissenschaft geeignet, weil es auch quantitative Verfahren für qualitative Merkmale gibt. (198) 22A) Quantitative Variablen können neben Buchstaben auch Zahlen sein. B) Qualitative Variablen können nur verbale Bezeichnungen sein. C) Eine Variable ist ein theoretischer Begriff mit mindestens zwei Ausprägungen. D) Strukturtreu abbilden heißt, dass das Forschungsdesign in seiner Struktur erhalten bleibt. E) Daten sind die symbolische Repräsentation der beobachteten Merkmale Lösung: C (209), E (212) zu A) Quantitative Variablen können nur Zahlen sein. (209) Zu B) Qualitative Variablen können neben verbalen Bezeichnungen auch Zahlen sein, jedoch ohne Interpretation der mathematischen Relation. (209) Zu D) Strukturtreue Abbildung ist die Zuordnung von Symbolen zu Sachverhalten, d. h. dass das empirische Relativ des Objekts korrekt durch die mathematische Relation in Zahlen wiedergegeben wird. (206/218)

7 7 200 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius 23A) Zu den Prinzipien der Datensammlung zählen: Vergleichbarkeit, Klassifizierbarkeit und Vollständigkeit. B) Eine Skala besteht aus empirischem und numerischem Relativ sowie einer Zuordnungsvorschrift C) Konstanten sind Begriffe mit mehreren gleichbleibenden Ausprägungen. D) Messen ist die Zuweisung von Ziffern zu Objekten oder Eigenschaften nach bestimmten Regeln. E) Daten können auch protokollierte Antworten sein. Lösung: A (216f), B (202/Fußnote 6), D (202), E (212/347) zu C) Konstanten sind Begriffe mit nur einer einzigen möglichen Ausprägung. 24A) Relation bezeichnet eine Zuordnungsvorschrift. B) Indexmessung ist die Definition einer theoretischen Struktur durch mehrdimensionale Begriffe. C) Transformationen sind nie strukturtreu. D) Die Begriffe Index und Skala werden oft einheitlich verwendet. E) Unter Faktoranalyse versteht man ein statistisches Modell. Lösung: A (218), B (233), E (232) zu C) Zulässige Transformationen sind strukturtreu. (223) Zu D) Die Begriffe Index und Skala werden oft uneinheitlich verwendet. Dabei wird Index als allgemeiner Begriff verwendet und Skala steht für Spezialfälle, für die ein bereits getestetes und dokumentiertes Verfahren existiert. (230, Fußnote 17) 25A) ZUMA ist ein Handbuch sozialwissenschaftlicher Skalen. B) ZIS enthält keine Methodenberatung. C) Isomorphismus ist die eindeutige Abbildung einer Menge in eine Richtung D) Die Gültigkeit einer Messung kann niemals höher sein als die Zuverlässigkeit. E) Zuverlässigkeit ist eine hinreichende Bedingung für Gültigkeit. Lösung: A (230), D (242) zu B) ZIS berät (online) zu Fragen wissenschaftlicher Methoden. (230/Fußnote 17) zu C) Homomorphismus ist die eindeutige Abbildung einer Menge in eine Richtung. (220) zu E) Zuverlässigkeit ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für Gültigkeit. (242) erreichte Punkte:... Kap 6: Auswahlverfahren 26A) Beim Inklusionsschluss werden die Ergebnisse der Stichprobe auf die Grundgesamtheit verallgemeinert. B) Die Untersuchungseinheit ist (nach Friedrichs) der Gegenstand der Untersuchung. C) Die intensionale Definition bezieht sich auf die Merkmale der Elemente der Grundgesamtheit. D) Die extensionale Definition bezieht sich auf die Elemente der Grundgesamtheit. E) Erhebungseinheiten sind nicht das Ziel des Auswahlverfahrens.

8 8 200 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius Lösung: B (260), C (262), D (262) zu A) Beim Repräsentationsschluss werden die Ergebnisse der Stichprobe auf die Grundgesamtheit verallgemeinert. (252) Zu E) Erhebungseinheiten sind Personen, bei denen Informationen erhoben werden. Sie sind ein repräsentatives Abbild der Grundgesamtheit und damit das Ziel des Auswahlverfahrens. (258) 27A) Auswahlgrundlage und Auswahlgrundgesamtheit können voneinander abweichen. B) Die willkürliche Auswahl gehört zu den zufallsgesteuerten Auswahlen. C) Bei zufallsgesteuerten Auswahlen werden die Auswahleinheiten kontrolliert zufällig entnommen. D) Willkürliche Auswahlen sind wissenschaftlich wertvoll. E) Bei bewussten Auswahlen erfolgt die Auswahl nicht nach Gutdünken. Lösung: A (257), C (264, 276) zu B) Die willkürliche Auswahl gehört zu den nicht-zufallsgesteuerten Auswahlen. (264/Übersicht) Zu D) Willkürliche Auswahlen sind für statistisch kontrollierte wissenschaftliche Aussagen wertlos. (265) Zu E) Bewusste Auswahlen sind gezielte Auswahlen nach Gutdünken. (265) 28A) Ein Kriterium bei der Auswahl nach dem Konzentrationsprinzip ist großer Einfluss. B) Bewusste Auswahlen sind nicht für Hypothesen-testende Untersuchungen geeignet. C) Die Auswahl typischer Fälle ist die einfachste Form der bewussten Auswahl. D) Das Quotenauswahlverfahren entspricht einer geschichteten willkürlichen Auswahl. E) Beim Quotenauswahlverfahren müssen Restfälle alle Merkmale in einer Person vereinen. Lösung: A (268), C (266), D (264), E (275) zu B) Bewusste Auswahlen sind für Hypothesen-testende Untersuchungen und deskriptive Forschung geeignet. (266) 29A) Bei einfacher Wahrscheinlichkeit hat jede Einheit eine bekannte Chance, gezogen zu werden. B) Bei der Gebietsauswahl werden nicht alle Personen der Grundgesamtheit erfasst. C) Ein Vorteil der Klumpenauswahl liegt in der Zerlegung der Grundgesamtheit in einfach zu unterscheidende Klumpen. D) Bei mehrstufigen Auswahlen ist der Auswahlplan direkt auf die letzte Einheit anwendbar. E) Bei geschichteten Auswahlen sind keine Kenntnisse über die Grundgesamtheit erforderlich. Lösung: B (276), C (288) zu A) Bei einfacher Wahrscheinlichkeit haben alle Elemente die gleiche Chance. (276) Zu D) Bei mehrstufigen Auswahlen ist der Auswahlplan nicht direkt auf die letzte Einheit anwendbar. (289) Zu E) Bei geschichteten Auswahlen sind Kenntnisse über die Grundgesamtheit erforderlich. (285ff) 30A) Der Geburtstagsschlüssel ermöglicht dem Interviewer das Ausweichen auf andere Personen. B) Beim Random-Route-Verfahren können keine Informationen zum Lebenskontext erfasst werden.

9 9 200 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius C) Aus Kostengründen kann eine disproportional geschichtete Auswahl erwogen werden. D) Bei proportional geschichteten Auswahlen ist auf möglichst große Stichproben zu achten. E) Natürliche Klumpen dürfen nicht weiter zerlegt werden. Lösung: C (286) zu A) Es ist nicht erlaubt, auf andere Personen auszuweichen. (291) Zu B) Die Erfassung von Infos zum Lebenskontext ist ein Vorteil des Random-Route-Verfahrens. (292) Zu D) Ein Vorteil geschichteter Verfahren liegt in kleinen Stichproben. (287) zu E) Die weitere Zerlegung der Klumpen ist bei sehr großen Klumpen geboten! (Das Verfahren entspricht dann aber einem/r mehrstufige/n Cluster-Samples/Stichprobe. 288) erreichte Punkte:... Kap. 7: Datenerhebungsverfahren und -instrumente der empirischen Sozialforschung 31A) Zu den Strategien der empirischen Informationsgewinnung gehören Inhaltsanalyse, Beobachtung und Befragung. B) Methodisch vorgehen heißt beobachtend vorgehen. C) Methodische Erhebungsinstrumente sind: Fragebogen, Kategorienschema und Beobachtungsbogen. D) Latente Inhalte sind direkte Aussagen über.... E) Zähl-/Erhebungseinheiten der empirischen Inhaltsanalyse können Textabschnitte sein. Lösung: A (299), C (299), E (311/318) zu B) Methodisch vorgehen heißt systematisch vorgehen. (299) Zu D) Manifeste Inhalte sind direkte Aussagen über.... (301) 32A) Kategorien sind sowohl Zähl-, Untersuchungs- und Codierungseinheiten. B) Kategorien müssen operational interpretiert werden mittels typischer Beispiele. C) Mehrere Vercoder erhöhen die Zuverlässigkeit. D) Für die Valenzanalyse ist der Kontext der Zähleinheit von besonderer Bedeutung. E) Intern gültig bedeutet, verschiedene Vercoder gelangen zu gleichen Kategorien. Lösung: A(315), B (316) zu C) Mehrere Vercoder sind die größte Gefahr für die Zuverlässigkeit. (320g) Zu D) Für die Kontingenzanalyse ist der Kontext der Zähleinheit von besonderer Bedeutung. (323) Zu E) Intern gültig bedeutet, verschiedene Aussagen in die richtige Kategorie einzuordnen. (321) 33A) Der Beobachter muss Fehlendes im Handlungsablauf selbständig ergänzen. B) Kernstück der systematischen Beobachtung ist der Einsatz von Kameras zur intersubjektiven Überprüfung. C) Die Grundgesamtheit ist bei Beobachtungen immer genau angebbar. D) Bei Befragungen entsprechen die Antworten nur Indikatoren.

10 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius E) Die Befragung als Methode entspricht einer künstlichen Laborsituation. Lösung: D (343), E (338) zu A) Der Beobachter darf Fehlendes im Handlungsablauf nicht selbständig ergänzen. (327) Zu B) Kernstück der systematischen Beobachtung ist die Entwicklung des Kategorien-Schemas. (334d) Zu C) Weder Grundgesamtheit noch Erhebungseinheiten sind im Voraus eindeutig bestimmbar. (332b) 34A) Ehrliche Antworten im Interview können schwere, negative soziale Folgen nach sich ziehen. B) Das Interview sichert durch Standardisierung ein neutrales Erhebungsverfahren. C) Das Interview kann formal einem Reaktionsexperiment entsprechen. D) Hybridfragen gehören zu den offenen Fragetypen. E) Die Verwendung von Suggestivfragen ist zu vermeiden. Lösung: C (360), E (351) zu A) Das Interview ist sozial folgenlos, Anonymität wird zugesichert. (340) Zu B) Das Interview ist kein neutrales Erhebungsverfahren. (340) Zu D) Hybridfragen sind halb offene / halb geschlossene Fragen. (356) 35A) Offene Fragen benötigen keine vorherige Inhaltsanalyse möglicher Antworten. B) Der Halo-Effekt wird nicht bei Trichterung der Fragen eingesetzt. C) Fragebatterien sind Fragen zu verschiedenen Themen, die oft in Klausuren gestellt werden. D) Trichterfragen führen von speziellen zu allgemeinen Fragen. E) ALLBUS ist die Abkürzung für Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften. Lösung: A (352), E (381) zu B) Der Halo-Effekt wird gezielt bei Trichterung der Fragen eingesetzt. (362) Zu C) Fragebatterien sind Fragen zum selben Themenbereich. (359) Zu D) Trichterfragen führen von allgemeinen zu speziellen Fragen. (359) erreichte Punkte:... Zusatzliteratur Gräsel: Bildungsforschung 36A) Nationale Vergleiche der Bundesländer erfolgen im Rahmen von PISA und TIMMS. B) Der Schwerpunkt der Bildungsforschung liegt auf der institutionalisierten Bildung. C) Genestete Daten sind keine Besonderheit der Bildungsforschung. D) Kritik am Bildungswesen führte in den 1960er Jahren zum Aufbau einer Bildungsforschung. E) In den 1970er Jahren ist die Bildungsforschung noch wenig an Universitäten verankert. Lösung: A (16), B (13/Definition), D (18), E (23)

11 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius zu C) Genestete Daten sind eine Besonderheit der Bildungsforschung. (18) Seel et al.: Mehrebenenanalyse 37A) Individual- und Kollektivdaten dürfen nicht zueinander in Beziehung gesetzt werden. B) Ziel der Mehrebenenanalyse ist die Schätzung von Bildungs- u. Sozialisierungseffekten C) Statusdiagnostik erfasst den gesellschaftlichen Status der Versuchspersonen. D) Design-Experimente werden im Labor entwickelt und durchgeführt. E) Frequenzhypothesen postulieren die Häufigkeit von Effekten innerhalb einer gegebenen Zeit. Lösung: B (562), E (568) zu A) Individual- und Kollektivdaten werden zueinander in Beziehung gesetzt. (561) Zu C) Statusdiagnostik erfasst den Status-quo eines Konstruktes. (564) Zu D) Design-Experimente werden in einer echten Bildungsanwendung realisiert. (565) Chalmers: Falsifikationismus 38A) Aus Beobachtungsaussagen lassen sich keine universellen Gesetzen und Theorien ableiten. B) Falsifikationismus setzt auf Fortschritt statt auf Wahrheit. C) Die Bewährung von Theorien ist im historischen Kontext zu sehen. D) Ad-hoc-Hypothesen sind wichtig für bedeutsame Fortschritte in der Wissenschaft. E) Beobachtungsaussagen können nie die Basis der Wissenschaft darstellen. Lösung: A (52), B (70/71), C (70/71) zu D) Ad-hoc-Hypothesen sind auszuschließen. (64) Zu E) Beobachtungsaussagen sind die Basis der Wissenschaft. (73) Schnell/Esser/Hill: Methoden der empirischen Sozialforschung 39A) Konzepte sind klar definierte Konstrukte. B) Konstanten sind Eigenschaften, die bestimmten Objekten zukommen. C) Austauschbarkeit bedeutet: Multiple Indikatoren liefern verschiedene Ergebnisse. D) Die Schätzung der Reliabilität ist unabhängig von Instrument und Objekt. E) Ein Kategoriensystem soll maximal zehn Kategorien enthalten. Lösung: E (397, Fußnote 1) zu A) Konzepte sind unklare Vorstufen von Konstrukten. (128, Fußnote 1) Zu B) Konstanten sind Eigenschaften, die allen betrachteten Objekten zukommen. (130) Zu C) Austauschbarkeit bedeutet: Multiple Indikatoren liefern die gleichen Ergebnisse. (134) Zu D) Die Schätzung der Reliabilität ist abhängig von Instrument und Objekt. (153)

12 Wiederholungsfragen (Teil 1) Forschungswege - Kristina Lucius Behnke und Behnke: Wissenschaftstheoretische Grundlagen (Kurs 33210) 40A) Tautologien sind immer wahr. B) Die und -Verknüpfung bei Venn-Diagrammen entspricht der Parallelschaltung in der Physik. C) Ein Quasi-Syllogismus hat die Argumentationsform Modus Ponens. D) Das Münchhausen-Dilemma entsteht als Problem bei der Begründung des All-Satzes. E) Probabilistische Aussagen sind weder falsifizierbar noch verifizierbar. Lösung: A (55), C (62), E (93) zu B) Die und -Verknüpfung entspricht der Reihenschaltung in der Physik. (48) Zu D) Hier gibt es ein Trilemma. (66) erreichte Punkte:...

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