Schweizer Milchviehbetriebe im Berggebiet. Bewertung der Nachhaltigkeit der. SGA Tagung, Rapperswil SG. 4. April 2008.

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1 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartment EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Bewertung der Nachhaltigkeit der Schweizer Milchviehbetriebe im Berggebiet Pierrick Jan 4. April 2008 SGA Tagung, Rapperswil SG This document presents results obtained within the EU project SSPE-CT on Sustainable Value Analysis of Policy and Performance in the Agricultural Sector ( It does not necessary reflect the view of the European Union and in no way anticipates the Commission s future policy in this area. This document has been produced with the financial support of the EU-Commission.

2 Gliederung 1. Einführung und Problemstellung 2. Methoden und Material 2.1 Theoretischer und methodischer Hintergrund 2.2 Die Sustainable Value Added Methode 2.3 Material 3. Ergebnisse 4. Diskussion 5. Ausblick 2

3 1. Einführung und Problemstellung Die Verbesserung der Nachhaltigkeit der Landwirtschaft hat Priorität in der Agrarpolitik (Art. 104 BV) Zahlreiche Definitionen von Nachhaltigkeit Konsens: Nachhaltigkeit besteht aus drei Dimensionen: Ökonomie, Ökologie, Soziales ökonomisch effizient, ökologisch tragfähig und sozial verantwortlich 3

4 1. Einführung und Problemstellung schwache Performanz der Bergmilchviehbetriebe in deren Ressourceneinsatz Effizienz vor allem ökonomische aber auch soziale und ökologische Ressourcen z.b. Arbeitsverdienst 4

5 1. Einführung und Problemstellung Arbeitsverdienst in der Milchviehhaltung % - 25% Milchviehbetriebe Bergregion Milchviehbetriebe Talregion Vergleichslohn Bergregion Quelle: Zentrale Auswertung von Buchhaltungsdaten, Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon, Arbeitsverdienst in CHF per FJAE

6 1. Einführung und Problemstellung Die bis jetzt durchgeführten Studien zum Thema Bewertung der Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe in der Schweiz sind Fallstudien oder Studien begrenzt auf einzelne Regionen Verbesserung der Nachhaltigkeit erfordert ein breites Wissen über die Nachhaltigkeit der einzelnen Betriebe Wie unterscheiden sich die nachhaltigsten und am wenigsten nachhaltigen Bergmilchviehbetriebe voneinander? 6

7 2. Material und Methoden 2.1 Theoretischer und methodischer Hintergrund Nachhaltigkeit als makroökonomisches Konzept Ursprünglich: Nachhaltigkeit = makroökonomisches Konzept In der Ökonomie wird häufig eine nachhaltige Entwicklung mit einem Kapitalansatz modelliert Kapital besteht aus: Humankapital, von Menschen hergestelltem Kapital, natürlichem Kapital und Sozialkapital Entwicklung wird als nachhaltig bezeichnet, wenn das Kapital oder zumindest der aus dem Kapital resultierende Nutzen konstant bleibt = Constant Capital Rule 7

8 2. Material und Methoden 2.1 Theoretischer und methodischer Hintergrund Nachhaltigkeit als makroökonomisches Konzept Constant Capital Rule: darf eine Substitution zwischen den verschiedenen Kapitalarten zugelassen werden? Die Unterscheidung zwischen schwacher und starker Nachhaltigkeit beruht auf der Zulässigkeit von Substitutionen zwischen Kapitalarten Gesamtes Kapital Eine beliebige Substitution zwischen den verschiedenen Kapitalarten ist zugelassen schwache Nachhaltigkeit ( Weak sustainability ) Constant Capital Rule Für jede (oder manche) Kapitalart(en) Nichtsubstituierbarkeit jeder (oder mancher) Kapitalarten und Erhalt kritischer Schwellengröße starke Nachhaltigkeit ( Strong sustainability ) 8

9 2. Material und Methoden 2.2 Sustainable Value Added (Figge and Hahn, ) Ein wertorientiertes Maß des Nachhaltigkeitsbeitrags von Unternehmen Die bis jetzt entwickelten Ansätze sind meistens belastungsorientiert und weisen einige Schwächen auf Sustainable Value Added = wertorientierter Ansatz, der einige Schwächen dieser Ansätze überwindet Neue Methode, die bisher nur für den industriellen Sektor angewandt wurde Prinzipien: Kapital Theorie Opportunitätskostenbetrachtung tskostenbetrachtung Umgehung des Problems der Monetarisierung der externen Kosten oder Vermeidungskosten Nachhaltigkeitsleistung in einer einzigen Kennzahl ausgedrückt 1 Figge F. and Hahn T., Sustainable Value Added. Measuring Corporate Contributions to Sustainability beyond Eco-Efficiency. Ecological Economics, 48 (2),

10 2. Material und Methoden 2.2 Sustainable Value Added Ein wertorientiertes Maß des Nachhaltigkeitsbeitrags von Unternehmen S. V. A. = 1 y y * x i n * i x i x i Effizienz des Ressourceneinsatzes der untersuchten Firma S.V.A. = sustainable value added y = value added (output) of the evaluated firm Effizienz des Ressourceneinsatzes des Benchmarks (Referenz) x i = amount of the resource i used [or amount of the impact i (environmental or social) generated] by the evaluated firm y* = value added (output) of the benchmark x i *= amount of the resource i used [or amount of the impact i (environmental or social) generated] by the benchmark n = number of resources used and/or impacts generated S.V.A. ist ein absoluter Wert (meistens monetärer Wert) 10

11 R.T.C. = 2. Material und Methoden 2.2 Sustainable Value Added Ein wertorientiertes Maß des Nachhaltigkeitsbeitrags von Unternehmen Wahl des Benchmarks (Referenzwertes) Best performance benchmark Average performance benchmark Performance targets Return to Cost Ratio Berücksichtigung der unterschiedlichen Größen der Betriebe Berechnung des R.T.C. (Return to Cost Ratio) Value Added the quantity of ressources Value Added created by the company benchmark would have created with the same used (or impacts generated) as studied the company studied OPPORTUNITY COST 11

12 2. Material und Methoden 2.3 Sustainable Value Added: die Perspektive der produktiven Effizienz 2 SVA kann unter der Perspektive der «productive efficiency» betrachtet werden SVA k = y k f(x k ) mit f = Frontier-Produktionsfunktion Unter dieser Perspektive: die Frontier-Produktionsfunktion von Figge und Hahn ist eine affine Funktion mit ex ante fixierten Koeffizienten f kann empirisch geschätzt werden Mögliche Schätzmethoden: Ordinary Least Squares Stochastic Frontier Analysis Data Envelopment Analysis Stochastic Nonparametric Envelopment of Data 2 Kuosmanen T. and Kuosmanen N., The Role of Benchmark Technology in Sustainable Value Analysis. SVAPPAS Intern Working Paper. 12

13 2. Material und Methoden 2.4 Bewertung der Nachhaltigkeit der Bergmilchviehbetriebe anhand des S.V.A. Ansatzes Buchhaltungsdaten der Referenzbetriebe der ZA (480 Betriebe) Output (Value Added) Ressourceneinsatz bzw. generierte Belastungen: Ökonomische Ressourcen - Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha - Arbeitskraft (Normalarbeitstage) - Kapital ohne Boden in CHF Benchmarking: ex ante fixierter Benchmark Average Performance Benchmark (Figge and Hahn, 2004) = Durchschnitt aller Betriebe Ökologische Ressourcen - Direkter Energieverbrauch (monetärer Wert, Kosten) - Indirekter Energieverbrauch in Form von Kraftfutter (monetärer Wert, Kosten) Soziale Ressourcen - Direktzahlungen - Arbeitskraft (steht in der Kategorie ökonomische Ressourcen, kann aber auch als soziale Ressource berücksichtigt werden) 13

14 2. Material und Methoden 2.4 Bewertung der Nachhaltigkeit der Bergmilchviehbetriebe anhand des S.V.A. Ansatzes Berechnung des Sustainable Value Added für jeden Betrieb Berechnung des Return to Cost Ratio für jeden Betrieb 10% Best 10% most sustainable Betriebe, des letzten Return to Cost Ratio Dezils: 48 Betriebe 2 Gruppen 10% Worst 10% least sustainable Betriebe, des ersten Return to Cost Ratio Dezils: 48 Betriebe Frage: Unterscheiden sich diese 2 Gruppen hinsichtlich der Strukturmerkmale und der Merkmale des operativen Managements signifikant voneinander? 14

15 3. Ergebnisse Merkmal Gruppe 10% best return to cost ratio Sustainable Value Added in CHF Return to cost ratio 134% Produzierte Milchmenge Anteil an Bio-Betrieben 79% Anteil an Nebenerwerbsbetrieben 4% Kg produzierte Milch pro JAE Milchleistung pro Kuh und Jahr in kg Sachkosten Kraftfutter, Ergänzungsfutter, Mineralstoffe, Vitamine für Milchvieh und Aufzucht in Rappen pro produzierte kg Milch 6.5 Sachkosten Tierarzt und Medikamente für Milchvieh und Aufzucht in Rappen pro produzierte kg Milch 2.1 Energiekosten in Rappen pro produzierte kg Milch 6.1 Alle Werte: Mittelwerte Signifikanzniveau: *** = p< ** = p< * = p<0.05 Gruppe 10% worst return to cost ratio % % 65% Signifikanzniveau *** *** ns *** *** ns *** *** *** *** 15

16 3. Ergebnisse Merkmal Gruppe 10% best return to cost ratio Vorleistungen / Rohleistung total (in %) 32% Landw. Einkommen / Rohleistung total (in %) 39% Arbeitsverdienst der Familienarbeitskräfte in CHF pro FJAE Alter der Betriebsleiter(innen) 46 Anteil an Betriebsleitern (innen) ohne landwirtschaftliche Berufsausbildung 17% Alle Werte: Durchschnittswerte Signifikanzniveau: *** = p< ** = p< * = p<0.05 Gruppe 10% worst return to cost ratio 65% 8% % Signifikanz -niveau *** *** *** ns ns 16

17 3. Ergebnisse Starker Zusammenhang zwischen der Intensität des Einsatzes von Vorleistungen und der Nachhaltigkeit der Betriebe: die nachhaltigsten Betriebe weisen den niedrigsten Vorleistungen Einsatz auf Starker Zusammenhang zwischen dem Arbeitsverdienst und der Nachhaltigkeit der Betriebe: die nachhaltigsten Betriebe weisen den höchsten Arbeitsverdienst auf Starker Zusammenhang zwischen reiner ökonomischer Performance und nachhaltiger Performance Nebenerwerbsbetriebe sind in der Gruppe 10% worst stark überproportional repräsentiert Kein Effekt des Alters und der Ausbildung des Betriebsleiters 17

18 4. Diskussion Für die ökologischen Ressourcen: physische Werte (Energie in MJ) wären besser geeignet als eine monetäre Bewertung des Ressourceneinsatzes Einige wichtige ökologische Aspekte wurden nicht berücksichtigt (Datenverfügbarkeit) Bestimmungsfaktoren der Nachhaltigkeitsperformance müssen anhand eines multivariaten Verfahrens (logistische Regression) untersucht werden Daten basiertes Benchmarking versus a priori fixierter Benchmark Ergebnisse sind immer relativ zu interpretieren: was ist ein nachhaltiger Zustand? 18

19 5. Ausblick Weitere Entwicklung der Methode Einsatz von Methoden zur produktiven Effizienz Messung, um das Benchmark Technology (Produktionsfunktion) zu schätzen Mit Hilfe der Ökobilanzen (ZA-ÖB Projekt): Modelle entwickeln, die uns ermöglichen, direkt auf der Basis von Buchhaltungsdaten (der Zentralen Auswertung) die Umweltwirkungen der einzelnen Betriebe zu schätzen SVA so entwickeln, dass ein Vergleich zwischen Ländern mit unterschiedlichen Preisniveaus sowohl bei den Outputs (Marktschutz, DZ) als auch bei den Inputs möglich ist 19

20 5. Ausblick Wenn die Methode weiter entwickelt ist: Auswertungen für alle wichtigen landwirtschaftlichen Sektoren durchführen Determinanten der Nachhaltigkeitsperformance aufzeigen (Strukturmerkmale, Merkmale des operativen Managements...) Entwicklung der Nachhaltigkeitsperformance über die Zeit Vergleich CH EU Wege zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsperformance der einzelnen Betriebe aufzeigen 20

21 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! 21

22 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! 22

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