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1 ideas April Ihr Magazin für Optionsscheine, Zertifikate und ETFs 2011 Ausgabe Werbemitteilung WTI vs. Brent: Verkehrte Welt am Ölmarkt» Im Interview: Sybille Schönberger, Deutschlands jüngste Sterneköchin

2 inhalt In dieser Ausgabe: 2 Interview: Sybille Schönberger, Deutschlands jüngste Sterneköchin 8 WTI vs. Brent: Verkehrte Welt am Ölmarkt 4 Markt-Idee Aktienmärkte wieder in Bewegung Volatilität steigt rasant an 6 Chart-Idee S&P 500: Mittelfristige Konsolidierung 12 Academy Optionsstrategien: Protective Put 14 Discountbroker-Aktionen Jetzt gebührenfrei Anlagezertifikate kaufen 15 ideas daily Jeden Morgen vor Markteröffnung bestens informiert 16 Seminar Optionsscheine Optionsschein-Trading leicht gemacht Von der Theorie zur Praxis 17 Pressestimmen 18 Währungsstrategie Euro/US-Dollar-Kurs: Das Augen - merk liegt auf den Zentralbanken 20 Deutsche Anlegermesse ideastv ideastv-zertifikate weiterhin auf Kurs 22 Aktienstrategie DAX-30-Korrekturen von 10 Prozent sind Nachkaufgelegenheiten 24 Rohstoffstrategie Biokraftstoffe Der Ausbau hat seinen Preis 26 Buch-Idee Güdel, Lemke: Private Equity für Privatanleger

3 editorial Verkehrte Welt am Ölmarkt In den vergangenen Wochen waren vor allem die Schreckensmeldungen aus Japan Mittelpunkt der Finanz- und Kapitalmärkte. Nach dem stärksten jemals in Japan gemessenen Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami steht der viertgrößte Inselstaat nun vor einer möglichen Atomkatastrophe. Zahlreiche Fabriken wurden zerstört, viele Produktionsanlagen stehen still, Stromausfälle gehören zum Alltag und mehrere Atommeiler kämpfen gegen den atomaren Super-GAU. Vor allem die Lage in dem teilweise zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ist äußerst angespannt. Seit Tagen sind Spezialisten im Einsatz, um eine Überhitzung der Brennstäbe und damit eine nukleare Katastrophe zu verhindern. So befindet sich die japanische Wirtschaft derzeit im Ausnahmezustand. Nach den katastrophalen Ereignissen im Land der aufgehenden Sonne erlebte der japanische Börsenindex Nikkei seinen größten Kursrutsch seit Oktober 2008 und fiel unter die Marke von Punkten. Aber auch der Deutsche Aktienindex DAX 30 musste Verluste hinnehmen. Er entfernte sich deutlich von der Punkte- Marke und notierte kurzzeitig unterhalb von Punkten. Auch die Rohölpreise standen aufgrund des Nachfrageausfalls in Japan zwischenzeitlich unter Druck. Des Weiteren sorgt am Markt für Rohöl aktuell eine eher ungewöhnliche Konstellation für Aufsehen: der Preisunterschied zwischen dem Nordsee-Öl Brent und der US-Sorte WTI. Für gewöhnlich kostet das WTI minimal mehr als das Nordseependant, doch das Verhältnis hat sich gedreht. Was hat es mit der verkehrten Welt am Ölmarkt auf sich? Und wie wirken sich die Geschehnisse in Japan auf den gesamten Rohölmarkt aus? Dies möchten wir in der aktuellen Ausgabe von ideas näher beleuchten. Wir wünschen Ihnen viel Lesespaß! Ihre Laura Schwierzeck Chefredakteurin Impressum Herausgeber: Commerzbank AG, Corporates & Markets Equity Markets & Commodities Public Distribution, Frankfurt am Main Redaktion: Carsten Fritsch, Andreas Hürkamp, Patrick Kesselhut, Mathias Knoblich, Michaela Kuhl, Barbara Lambrecht, Ulrich Leuchtmann, Christopher Maass, Achim Matzke, Jan Schneider, Franziska Schwarze, Laura Schwierzeck, Anouch Alexander Wilhelms Redaktionsschluss: 24. März 2011 Kontakt: Telefon , Design und Realisation: ACM Unternehmensgruppe, Wiesbaden-Nordenstadt, Bildnachweis: Veer (Titel, Seite 9), Jörg Ladwig (Seite 1, 5, 7), F1online (Seite 11), Fotolia (Seite 12, 21), istockphoto (Seite 14), Masterfile (Seite 17, 19, 29), PlainPicture (Seite 23, 27, 28), Bildrechte Seite 3: Sybille Schönberger, Sven Fleck ideas erscheint als Werbemitteilung des Bereichs Equity Markets & Commodities Public Distribution einmal monatlich. Für Adressänderungen und Zustellungswünsche benutzen Sie bitte den Coupon auf Seite 29. 1

4 Interview Ein Stern für Bodenständigkeit Interview mit Sybille Schönberger, Deutschlands jüngster Sterneköchin Ideas: Frau Schönberger, Sie haben bereits im Frühjahr 2005 einen der begehrten Michelin-Sterne verliehen bekommen. Seither kennt man Sie als Deutschlands jüngste Sterneköchin. Wann genau haben Sie Ihre Leidenschaft fürs Kochen entdeckt? Sybille Schönberger: Erst sehr spät und eigentlich auch nur durch Zufall! Ich habe früher in einem Hotel gearbeitet und in der Küche herrschte der legerste Umgang, das hat mir gefallen, so kam ich zum Kochen! Der Weg zum Sternekoch ist bekanntermaßen lang und erfordert eine große Portion Disziplin. Doch das ist sicherlich nicht alles. Was braucht man Ihrer Meinung nach, um als Spitzenkoch erfolgreich zu sein? Bodenständigkeit, Beständigkeit und Ehrlichkeit. Wenn man sich verstellt, fällt dieses Konstrukt irgendwann in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Man sollte nicht zu verbissen sein, wenn man die Kurzvita Leichtigkeit im Kochen entdeckt hat, läuft alles wie von selbst. Wir leben in einer hektischen Zeit, da kommt ausgewogenes Essen leider oft zu kurz. Wie verbinden Sie Ihren stressigen Alltag mit dem Anspruch an gesundes Essen? Wichtig ist, was und wie man isst. Ich koche am liebsten eine feine saisonale und regionale Küche mit klaren Aromen und weichen Kontrasten. Der Finanzplatz Frankfurt darf Sie am 6. Mai auf der Deutschen Anlegermesse begrüßen. Unter dem Motto»Finanzen erleben Finanzen genießen«werden Sie zusammen mit Herrn Markus Koch (Wallstreet-Experte) in der Finanz- Koch-Arena die Analogie zwischen dem Genuss von gutem Essen und dem Genuss eines erfolgreichen Finanzportfolios herausarbeiten. Eine ungewöhnliche Kombination auf was dürfen sich die Besucher freuen? 1994 Ausbildung zur Köchin mit Auszeichnung 2001 Postenchefin im Sterne-Restaurant Hessler in Maintal 2004 Aufstieg zur Küchenchefin in selbigem Prämierung mit einem Michelin-Stern»Deutschlands jüngste Sterneköchin«2007 Gründung der Firma Sybille Schönberger Es folgten verschiedene Kolumnen (»Man ist, was man isst«) und TV-Präsenzen (z. B. VOX:»Kocharena«). Nähere Informationen unter: Auf eine Kochshow der besonderen Art! Professionelle Vertreter der Finanzwelt treffen auf professionelle Küche! Besuchen Sie uns auf der Anlegermesse in Frankfurt am Main und lassen Sie sich überraschen. Wie wichtig ist Ihnen als gebürtige Frankfurterin der Finanz- und Börsenplatz in der Rhein-Main-Region? Als Frankfurterin sage ich natürlich, dass die Börse zu Frankfurt gehört, ähnlich wie Handkäs mit Musik. Aber Börse und Wirtschaft sind nicht unbedingt meine»steckenpferde«, das überlasse ich lieber den Experten! Auf Ihrer Internetseite werben Sie mit dem Slogan»Kochkurse der besonderen Art«. Können Sie uns dafür ein Beispiel geben? Ein Beispiel dafür sind meine Kochkurse für Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren. Man kann nicht früh genug damit anfangen, unseren Nachwuchs an gutes und gesundes Essen heranzuführen. Mit viel Spaß lernen die Kleinen Gemüse, Fleisch und Co. sowie grundlegende Regeln und Techniken kennen und bereiten selbst ein Gericht zu. Es wird geschnippelt, gelacht, gekocht, erklärt und gemeinsam gegessen. Mit Blick auf die Zukunft: Wie sehen Ihre Pläne für 2011 aus? Ich hoffe auf ein erfolgreiches Jahr! Meine Kochkurse laufen nach einer kurzen Pause wieder an, ich bin gespannt auf das, was kommt! Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Laura Schwierzeck. 2

5 »Man sollte nicht zu verbissen sein, wenn man die Leichtigkeit im Kochen entdeckt hat, läuft alles wie von selbst.«3

6 Markt- Idee Aktienmärkte wieder in Bewegung Volatilität steigt rasant an anouch Alexander wilhelms Zuerst sprang der Ölpreis nach oben und drohte sich weltweit negativ auf die Konjunktur auszuwirken und nun überschattet das stärkste Erdbeben, das je in Japan gemessen wurde, die globalen Märkte. Die Tragödie in Japan ist von unbeschreib lichem Ausmaß. Zuerst erschütterte ein Erdbeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala die japanische Ostküste, dann flutete ein Tsunami das Land und schließlich stehen mehrere Kernreaktoren vor der Kernschmelze. Japan hat den atomaren Notstand ausgerufen und Experten ordnen den Unfall derzeit auf INES-Stufe 6 ein. Mit der höchsten INES-Stufe 7 wurde bisher nur das Unglück von Tschernobyl eingestuft (INES = Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse). Die dramatischen Auswirkungen dieser Katastrophe waren auch an den Aktienmärkten zu spüren. Der Leitindex der japanischen Wirtschaft, der Nikkei 225, sackte zeitweise um nahezu 15 Prozent innerhalb eines Tages in die Tiefe. Noch vor der Krise notierte der Aktienindex bei knapp über Punkten. In der Folge»Wenn die Volatilität hoch ist, ist nicht nur die Nervosität im Markt hoch, sondern auch die Prämien für eine mögliche Absicherung eines Depots.«fiel der Index dann auf unter Punkte und spiegelt so auch die dramatischen Folgen dieses Unglücks wider. Auch hierzulande sind die Auswirkungen zu spüren. Der DAX 30 verabschiedete sich erst einmal von der Punkte- Marke und fiel zeitweise auf unter Punkte zurück. Insbesondere die Aktien der Stromkonzerne E.ON und RWE sowie die Rückversicherer Münchener Rück und Hannover Rück standen auf der Liste der Verlierer. Das Volatilitätsbarometer VDAX- NEW kletterte hingegen wieder auf ein Niveau von über 25 Prozent. Hintergrund dafür war die Nervosität an den Märkten. Denn je turbulenter sich die Märkte bewegen, umso höher steigt dieser Wert. Der VDAX-NEW repräsentiert die implizite Volatilität (Details siehe Seite 28) für den DAX 30. Wenn die Volatilität hoch ist, ist nicht nur die Nervosität im Markt hoch, sondern auch die Prämien für Absicherungen eines Depots. Eine Absicherung wie beispielsweise über die Protective-Put-Strategie (Details siehe Put Optionsscheine WKN Basiswert Basispreis Fälligkeit Geldkurs Briefkurs CM4 9N5 DAX Punkte EUR 2,78 EUR 2,79 CM4 9MZ DAX Punkte EUR 1,65 EUR 1,66 Inline-Optionsscheine WKN Basiswert Untere Barriere Obere Barriere Fälligkeit Geldkurs Briefkurs CKO QGV Euro/US-Dollar USD 1,3800 USD 1, EUR 4,28 EUR 4,58 CM9 1T8 Euro/US-Dollar USD 1,2700 USD 1, EUR 5,36 EUR 5,68 Stand: 24. März 2011; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Seite 12) wird daher teurer. Bis vor kurzem war es noch möglich das aktuelle DAX-30-Niveau für drei Monate für etwa 3 Prozent abzusichern. Heute kostet eine solche Absicherung bereits knapp 4 Prozent. Die Stimmen, die vor Monaten noch den Untergang des Euro vorhergesagt hatten, sind derzeit sehr leise geworden. Schaut man sich die aktuelle Entwicklung der europäischen Leitwährung an, so sieht man in den letzten Monaten eine eindeutige Erholung. Aktuell liegt der Wechselkurs Euro/US-Dollar bei knapp über 1,41. Das sah in der ersten Hälfte des Jahres 2010 noch ganz anders aus. Damals sank der Euro/US-Dollar-Wechselkurs aufgrund der Schuldenkrise verschiedener Euro- Staaten von 1,50 auf unter 1,20. Es wurden die ersten Rufe laut, den Euro even tuell sogar wieder abzuschaffen. Diese negative Entwicklung des Euro/ US-Dollar-Kurses stoppte allerdings nachhaltig und seit Monaten pendelt das Währungspaar zwischen USD 1,30 und USD 1,40 je Euro. Die Sorge um die finanzielle Lage einiger EU-Staaten ist zwar noch nicht vom Tisch, allerdings hat sich die Situation derzeit deutlich entspannt. Anleger, die sich positionieren möchten, können beim Euro/US-Dollar-Wechselkurs nicht nur von steigenden oder fallenden Kursen profitieren. Es ist ebenfalls möglich mit Inline-Optionsscheinen auf eine Seitwärtsbewegung zu setzen. Grundsätzlich eignen sich Optionsscheine aber nur für erfahrene Anleger, da die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlusts deutlich höher ist als beispielsweise bei einem Aktieninvestment. Dafür bieten Inline-Optionsscheine deutlich höhere Ertragschancen. 4

7 Markt- Idee»Historisch gesehen war WTI meistens teurer als Brent und so verwunderte es viele, dass die Situation derzeit genau umgekehrt ist.«anouch Alexander Wilhelms, Produktmanager Equity Markets & Commodities Die Basiswerte-Favoriten Noch vor dem Ausbruch der Krise in Japan war es hauptsächlich der Ölpreis, über den berichtet wurde. Wegen der Aufstände in Nordafrika wurde befürchtet, dass es zu Engpässen bei der Förderung des Öls der Nordseesorte Brent kommen könnte. Daraufhin bewegte sich der Preis für Brent-Öl deutlich über der Marke von USD 100,00 und war damit auch deutlich teurer als das nordamerikanische Leichtöl WTI. Historisch gesehen war WTI meistens teurer als Brent und so verwunderte es viele, dass die Situation derzeit genau umgekehrt ist. Brent wird aktuell mit einem Aufschlag von etwa USD 10,00 über dem Preis vom WTI gehandelt (detaillierte Analyse siehe Seite 8 11). Anlagechancen und so verwundert es nicht, das sowohl Brent-Öl als auch WTI im vergangenen Monat zu den meistgehandelten Basiswerten bei Turbo-Zertifikaten zählten. Bei den Anlagezertifikaten standen im vergangenen Monat besonders die Aktien des Automobilherstellers Daimler im Fokus. Sowohl bei Discount-Zertifikaten Discount-Zertifikate Umsatz Marktanteil Euro Stoxx 50 EUR ,49% DAX 30 EUR ,43% Allianz EUR ,69% Deutsche Bank EUR ,49% Daimler EUR ,39% als auch bei Bonus-Zertifikaten konnten die Stuttgarter an Umsätzen hinzugewinnen. Daimler hatte zusammen mit Rolls- Royce ein Übernahmeangebot für den Motorenbauer Tognum abgegeben. Der Preis des Angebots liegt bei EUR 24,00 je Aktie. Der Aktienkurs des MDAX-Mitglieds Tognum liegt derzeit bei etwa EUR 25,00 und die Markt kapitalisierung beläuft sich auf etwa 3,3 Milliarden Euro. Bonus-Zertifikate Umsatz Marktanteil EURO STOXX 50 EUR ,87% DAX 30 EUR ,65% Deutsche Bank EUR ,99% Daimler EUR ,90% Deutsche Telekom EUR ,80% Weiterhin kommt es historisch gesehen nicht oft vor, dass Brent-Öl in Backwardation notiert. Das bedeutet, dass der aktuelle Future (Mai 2011) teurer ist als die zukünftigen. Für viele Investoren bietet diese Konstellation ideale Turbo-Zertifikate Optionsscheine Umsatz Marktanteil Umsatz Marktanteil DAX 30 EUR ,51% DAX 30 EUR ,68% Silber EUR ,12% Silber EUR ,35% Gold EUR ,10% Deutsche Bank EUR ,30% Euro/US-Dollar EUR ,95% Allianz EUR ,57% Oil Brent Crude Future EUR ,67% Siemens EUR ,36% Zeitraum: 15. Februar 2011 bis 15. März 2011; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets 5

8 ChaRT-IDee S&P 500: Mittelfristige Konsolidierung achim MaTzKe Der S&P 500 befindet sich seit März 2009 Start bei 666 Punkten in einer Hausse. In der ersten technischen Phase (März 2009 bis April 2010) ergab sich ein Liquiditätshaussetrend mit einem Kursanstieg von 666 auf Punkte. In der zweiten technischen Phase (November 2009 bis Oktober 2010) befand sich der Index in einer Seitwärtspendelbewegung mit der gestaffelten Unterstützungszone von bis Punkten und der gestaffelten Widerstandszone von bis Punkten. Diese Seitwärtspendelbewegung hatte aus übergeordneter technischer Sicht einen trend bestätigenden Charakter nach oben. Im September 2010 ist der Index in die dritte technische Phase hineingelaufen. Hierbei handelte es sich um einen idealtypischen mittelfristigen Aufwärtstrend (Sep tember 2010 bis Februar 2011). Dabei hat der Index ausgehend von einem Kursniveau um 1.040»Die langfristige technische Lage im S&P 500 deutet für den weiteren Jahresverlauf eine Fortsetzung der Hausse an.«punkte deutlich bis auf Punkte hinzugewonnen. Nach dem Kursanstieg von fast 30 Prozent ist eine mittelfristig stark überkaufte Lage entstanden. Deshalb überrascht es nicht, dass der Index Anfang März diesen mittelfristigen Aufwärtstrend zur Seite verlassen hat. Aktuell befindet sich der S&P 500 in einer Konsolidierung unterhalb der neuen, kleinen Widerstandszone um Punkte. Da der Abbau der vorher entstandenen überkauften Lage noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, sollte sich diese Konsolidierung, die bisher einen trendbestätigenden Charakter (nach oben) aufweist, in den kommenden Wochen aber zeitlich und räumlich ausdehnen. Da die langfristige technische Lage im S&P 500 für den weiteren Jahresverlauf eine Fortsetzung der Hausse andeutet, bleibt das mittelfristige technische Kurspotenzial für 2011 zunächst weiterhin bei ca Punkten. S&P 500 Punkte Tage-Linie Jan 06 Jul 06 Jan 07 Jul 07 Jan 08 Jul 08 Jan 09 Jul 09 Jan 10 Jul 10 Jan 11 Stand: 18. März 2011; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets S&P 500 Punkte Pkt TP Baissekanal Konsolidierung Pkt. V Pkt Pkt V Pkt. 200-Tage-Linie K TP Aufwärtstrend V Nackenlinie Pkt Alte Bodenformationsrange K Pkt. 950 Pkt von 2002/2003 K 850 Pkt Pkt. 849 Schulter 800 Schulter Pkt Pkt. 741 K = Kaufsignal K V = Verkaufssignal 700 TP = Take-Profit-Signal 650 Kopf Pkt. 666 Okt 07 Jan 08 Apr 08 Jul 08 Okt 08 Jan 09 Apr 09 Jul 09 Okt 09 Jan 10 Apr 10 Jul 10 Okt 10 Jan 11 Apr 11 Stand: 18. März 2011; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. K Pkt TP 6

9 ChaRT-IDee»Aus technischer Sicht sollte es dem DAX 30 schwerfallen, direkt wieder an die Widerstandszone von bis Punkten zu laufen.«achim Matzke, Leiter Technical Analysis & Index Research DAX 30: Veränderte mittelfristige technische Lage Der DAX 30 befindet sich seit dem März 2009 (Start bei Punkten) in einer Hausse. Bei diesem Index ist aber der Liquiditätshaussetrend (März bis Oktober 2009, Kursanstieg von auf Punkte) ab dem vierten Quartal 2009 in einen Haussekanal (untere Haussekana l- linie aktuell bei ca Punkten) übergegangen. Nachdem der Index von April bis September 2010 innerhalb dieses Haussekanals in einem mittelfristigen Aufwärtsdreieck (Widerstandszone um Punkte) steckte, war der DAX 30 im Oktober 2010 mit einem Investment-Kaufsignal in Bewegung gekommen und hatte einen idealtypischen mittelfristigen Aufwärtstrend (September 2010 bis Februar 2011; Kursanstieg von auf Punkte) etabliert. Anfang März hat der DAX 30 Punkte Tage-Linie Jan Jan 08 Jul 08 Jan 09 Jul Jul 06 Jan 07 Jul 07 Jan 10 Jul 10 Jan 11 Jul 11 Stand: 18. März 2011; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets Index diesen Trend mit einem Gewinnmitnahme-Signal zum Abbau der mittelfristig überkauften Lage in eine Konsolidierung verlassen. Aufgrund der Ereignisse in Japan hat sich diese Konsolidierung zu einer technischen Korrektur (steht für einen Kursrückgang von mehr als 10,0 Prozent vom Kurs-Top bei Punkten) ausgeweitet. Technische Korrekturen bedeuten eine mittelfristige tech nische Eintrübung und nehmen im Regelfall einige Monate in Anspruch. Die Bereiche DAX 30 Punkte Pkt V TP Pkt Pkt Pkt V Baissetrend Pkt Pkt Tage-Linie Pkt Pkt K Schulter Schulter V K = Kaufsignal V = Verkaufssignal Kopf Pkt TP = Take-Profit-Signal Okt 07 Jan 08 Apr 08 Jul 08 Okt 08 Jan 09 Apr 09 Jul 09 Okt 09 Jan 10 Apr 10 Jul 10 Okt 10 Jan 11 Apr 11 Stand: 18. März 2011; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. K im Umfeld der 200-Tage-Linie (aktuell bei ca Punkten) und von bis Punkten (stammt aus dem Jahr 2010) sind die übergeordneten technischen Supportzonen. Auch bei einer Kurserholung sollte es dem DAX 30 sehr schwerfallen, direkt wieder an die Widerstandszone von bis Punkten zu laufen. Aus technischer Sicht enden Kurserholungen in einer technischen Korrektur bereits oft an der 100-Tage- Linie (zurzeit bei Punkten). Pkt K K Haussekanal Pkt TP Unterstützung Pkt

10 Verkehrte Welt am ölmarkt WTI vs. Brent: Verkehrte Welt am Ölmarkt Carsten Fritsch, laura schwierzeck Steigende Ölpreise diese Schlagzeile ist für die meisten Finanz- und Börseninteressierten seit Beginn 2009 nichts Neues. So sind Brent und WTI als wichtige Referenzsorten für Rohöl seither, mit Ausnahme kleinerer Verschnaufpausen, stetig gestiegen und haben im März 2011 ihre Höchststände der vergangenen zwei Jahre erreicht (Brent: USD 118,42, WTI: USD 106,95). Grafik 1: Extremes Auseinanderlaufen der Preisdifferenz zwischen Brent und WTI 16 in US-Dollar je Barrel Jan 06 Jan 07 Jan 08 Jan 09 Jan 10 Jan 11 Stand: 16. März 2011 Quelle: Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets Doch abgesehen von der beeindruckenden Kursrallye des Rohöls steht derzeit eine eher ungewöhnliche Konstellation am Ölmarkt im Fokus vieler Investoren: die Preisdifferenz zwischen den beiden wichtigsten Öl-Referenzsorten Brent und WTI. Für gewöhnlich kostet das US-amerikanische WTI minimal mehr als das Nordseependant Brent. Dieser geringe Preisunterschied resultiert aus einem in der Regel geringeren Schwefelgehalt des WTI im Vergleich zu Brent, weshalb es als qualitativ etwas hochwertiger eingestuft wird. Doch aktuell hat sich das Verhältnis gedreht. Und ähnlich wie in 2009 klafft eine ungewöhnlich große Lücke zwischen beiden Leichtölsorten. So beträgt die Preisdifferenz zwischen Brent und WTI seit Ende Januar mehr als USD 10,00 je Barrel. Mitte Februar wurde sogar ein Rekordwert von USD 16,00 erreicht. Bereits in der Vergangenheit sind die Preise für die wichtigsten internationalen Referenzsorten für Rohöl, WTI und Brent, auseinandergelaufen (Grafik 1). Jedoch waren weder der absolute Preisabstand so hoch noch die Dauer der Preisabweichung so lang wie diesmal. Doch warum herrscht zurzeit eine verkehrte Welt am Ölmarkt? Was sind die Gründe für die hohe Preisdifferenz? Eine Analyse zu der ungewöhnlich hohen Preisdifferenz sowie einen Ausblick auf die Entwicklungen am Ölmarkt gibt im Folgenden das Commodity Research der Commerzbank: Ähnlich wie zu Beginn des Jahres 2009, als zuletzt eine vergleichbar hohe Preisdifferenz zu verzeichnen war, wird die Entwicklung der Lagerbestände in Cushing, Oklahoma, als ein wichtiger Grund angesehen. Cushing ist der Auslieferungsort für WTI und daher für die Preisbildung maßgeblich. Aufgrund einer höheren US-Ölproduktion und steigender Importe 8

11 »Derzeit steht eine eher ungewöhnliche Konstellation am Ölmarkt im Fokus vieler Investoren: die Preisdifferenz zwischen den beiden wichtigsten Öl-Referenzsorten Brent und WTI.«

12 Verkehrte Welt am ölmarkt aus Kanada sind die Lagerbestände in Cushing seit Anfang November um 26 Prozent gestiegen und erreichten Anfang März mit 40,3 Millionen Barrel ein Rekordniveau (Grafik 2). Zwar haben die umliegenden Raffinerien die Rohölverarbeitung deutlich ausgeweitet, dennoch fließt weiterhin mehr Rohöl nach Cushing, Grafik 2: Rekordhohe Lagerbestände in Cushing belasten WTI-Preis Stand: 16. März 2011; Quelle: DOE, Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets 10 US-Rohöllagerbestände Cushing in Mio. Barrel Grafik 3: WTI zu Jahresbeginn für Anleger unattraktiv (in US-Dollar je Barrel) Brent 14. Februar 2011 WTI Stand: 16. März 2011 Quelle: Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets Grafik 4: WTI liegt in Anlegergunst noch deutlich vorne, aber Brent holt auf Offene Positionen in Tsd. Kontrakten WTI, links Brentöl, rechts Stand: 16. März 2011; Quelle: Petroleum Intelligence Weekly, Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. als von den Raffinerien verarbeitet wird. Dies liegt an den Besonderheiten des Lagerorts. Cushing ist vollständig von Land umgeben und es mangelt an Pipelinekapazitäten zur Golfküste, was die Arbitragemöglichkeiten zwischen WTI und Brent erschwert und Preisverzerrungen ermöglicht. Die WTI-Terminkurve hat sich zuletzt spürbar verflacht, das heißt, die Preisverzerrung bei WTI hat sich verringert. Weitere Gründe für die anhaltend hohe Preisdifferenz zwischen WTI und Brent sind daher vornehmlich beim höheren Brent- Preis zu suchen. Insbesondere große institutionelle Investoren schichteten zu Jahresbeginn verstärkt in Brent-Kontrakte um, weil die flachere Brent-Terminkurve Rollverluste vermeiden ließ. In der Folge kam es zu einem Anstieg der Brent-Terminkurve im vorderen Laufzeitenbereich, woraufhin sich der Preisabstand zwischen Brent und WTI vergrößerte (Grafik 3). Zudem profitiert Brent als weltweit vermarktete Ölsorte aktuell wesentlich stärker von der globalen Konjunkturerholung und der robusten Nachfrage in den asiatischen Schwellenländern als das zurzeit vornehmlich von US-Faktoren beeinflusste WTI. Hinzu kommt, dass die Ölförderung in der Nordsee im Januar aufgrund einiger vorübergehender Produktionsunterbrechungen infolge von Wartungsarbeiten an den Ölplattformen stärker zurückgegangen ist als saisonal üblich. Dass der große Preisabstand zwischen den beiden Ölsorten bis zuletzt bestehen blieb, dürfte vor allem aber auf die Unruhen in Nordafrika und im Nahen Osten zurückzuführen sein. Das von den Unruhen besonders betroffene Libyen ist mit einer Tagesproduktion von 1,6 Millionen Barrel der zwölftgrößte Ölproduzent weltweit und liefert mehr als 80 Prozent seiner Ölausfuhren nach Europa. Libyen ist mit einem Anteil von mehr als 9 Prozent an den Ölimporten der drittwichtigste Öllieferant für die EU. Italien ist mit einer Einfuhr von gut Barrel pro Tag der größte Abnehmer, aber auch Deutschland mit täglich knapp Barrel und Frankreich mit Barrel täglich sind wichtige Abnehmerländer für libysches Rohöl. Die Auswirkungen der Unruhen und Luftangriffe auf die Ölproduktion sind bereits beträchtlich: Gemäß dem Chef des staatlichen libyschen Ölkonzerns NOC ist die Tagesproduktion auf Barrel gesunken und damit auf ein Viertel des normalen Volumens. Die Internationale Energieagentur (IEA) bezifferte die Ausfälle unlängst auf rund eine Million Barrel täglich. Das entspricht dem täglichen Verbrauch der Niederlande. Saudi-Arabien kann die Produktionsausfälle in Libyen mengenmäßig kompensieren. Nach eigenen Angaben verfügt das Land über freie Förderkapazitäten von 3,5 Millionen Barrel pro Tag. Schätzungen zufolge hat Saudi-Arabien seine Ölproduktion bereits auf mehr als neun Millionen Barrel täglich angehoben. Allerdings gilt das libysche Öl aufgrund seiner geringen Dichte und seines niedrigen Schwefelgehalts als besonders hochwertig. In den europäischen Raffinerien im Mittelmeerraum wird überwiegend leichtes und schwefelarmes Rohöl als Input verwendet. Diese Raffinerien sind kaum in der Lage, schwerere und schwefelhaltigere Ölsorten aus Saudi-Arabien zu verarbeiten und müssen daher auf mit libyschem Öl vergleichbare Ölsorten zurückgreifen, wozu auch Brent zählt. Dies könnte zu einer weiteren Angebotsverknappung bei Brent führen. Auf das qualitativ ebenfalls hochwertige und reichlich verfügbare WTI kann aufgrund der oben genannten Infrastrukturprobleme in Cushing und von Exportbeschränkungen dagegen kaum zurückgegriffen werden. Demnach darf aus den USA nur dann Rohöl exportiert werden, wenn gleichzeitig Rohöl in gleicher oder höherer Menge und Qualität importiert wird. Aber wie wird sich die Preisdifferenz weiter entwickeln? Kurzfristig dürften die genannten Einflussfaktoren bestimmend bleiben und einer Einengung des Spreads West Texas Intermediate (WTI) WTI ist ein leichtes, süßliches Rohöl aus den USA. Durch seinen geringen Schwefel gehalt eignet es sich besonders für die Mineralöl-Raffinierung und die Herstellung von Benzin. Das Verteilerzentrum für das in Nordamerika geförderte Öl liegt in dem Ort Cushing in Oklahoma (USA).

13 Verkehrte Welt am ölmarkt Tracker-Zertifikate mit unbegrenzter Laufzeit Basispreis CB7 7TJ Brent Crude Oil Future Mai :1 USD 20,11 Nein CB7 7TG Brent Crude Oil Future Mai :1 USD 21,14 Ja CB7 7XK WTI Light Crude Oil Future Mai :1 USD 23,55 Nein CB7 7TH WTI Light Crude Oil Future Mai :1 USD 38,53 Ja Stand: 24. März 2011; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets WKN Basiswert Bezugsverhältnis Währungssicherung neben dem Risiko natürlich auch die Chance entfällt, mit einem fallenden Euro/ US-Dollar-Wechselkurs eine höhere Rendite zu erzielen. Einen Überblick über die gesamte Produkt palette an Commerzbank- Zertifikaten und -Optionsscheinen bezogen auf den Energiesektor und andere Rohstoffe finden Anleger im Internet unter entgegenstehen. Das Commodity Research der Commerzbank rechnet allerdings damit, dass sich die Preisdifferenz zwischen Brent und WTI bis zum Jahresende wieder auf die üblichen USD 1,00 bis USD 2,00 verringert. Die beiden Ölsorten unterscheiden sich nicht so deutlich in ihrer Qualität, als dass ein größerer Preisabstand auf Dauer gerechtfertigt wäre. Allerdings dürfte Brent einen gewissen Preisaufschlag auch in Zukunft beibehalten. Aufgrund der wiederholten Preisverzerrungen dürfte WTI als weltweite Benchmark zunehmend an Bedeutung einbüßen. Viele Ölproduzenten benutzen inzwischen bereits andere Ölpreise wie den Argus Sour Crude Index für Lieferungen in die USA oder Brent für Lieferungen nach Europa und Asien als Abrechnungsgrundlage für ihre Öllieferungen. In der Folge dürfte auch das Anlegerinteresse für WTI tendenziell ab- und für Brent tendenziell zunehmen. Erste Anzeichen hierfür gibt es bereits (Grafik 4). Die Katastrophenmeldungen aus Japan haben den Ölpreis zwischenzeitlich unter Druck gesetzt. Es belasten zum einen der kurzfristige Nachfrageausfall in Japan Raffineriekapazitäten in Höhe von 1,4 Millionen Barrel pro Tag mussten geschlossen werden zum anderen ein Anstieg der Risikoaversion. Obwohl das Ausmaß der Katastrophe noch nicht abzuschätzen ist, gilt jedoch als sicher, dass Japan in naher Zukunft auf andere Ressourcen der Stromerzeugung zurückgreifen muss. Auch ölbasierte Generatoren werden dabei eine Rolle spielen. Die Wiederaufbauarbeiten bedeuten ebenfalls ein Mehr an Ölnachfrage. Angesicht eines weiterhin intakten globalen Wirtschaftsaufschwungs dürfte also längerfristig die Rohölnachfrage eher kräftiger steigen. Für Anleger, die an der weiteren Entwicklung des Ölmarkts partizipieren möchten, bietet die Commerzbank mit einer Palette von verschiedenen Produkten ein breites Spektrum, das jedem Anleger die Möglichkeit bietet, seine Marktmeinung umzusetzen. Mit Optionsscheinen und Turbo-Zertifikaten können Investoren an der Entwicklung überproportional partizipieren sowohl positiv als auch negativ. Aber auch defensiveren Anlegern steht zum Beispiel mit Tracker-, Bonus- und Discount-Zertifikaten eine Reihe an Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung. Da die angebotenen Zertifikate der Commerzbank in Euro notieren, die Handelspreise von Brent und WTI allerdings in US-Dollar, besteht für den Investor ein Währungsrisiko. Um das Wechselkursrisiko auszuschalten, bietet die Commerzbank neben der Variante mit Wechselkursrisiko (Non-Quanto) oft auch eine währungsgesicherte (Quanto) Variante an. Hier ist zu beachten, dass für die Währungssicherung Kosten anfallen können, die den Wert des Zerti fikats mindern. Anleger haben also die Wahl, sollten aber bedenken, dass bei der Quanto-Variante Die beiden Leichtöle WTI und Brent werden aufgrund ihrer geringeren Dichte (Gewicht) und des geringen Schwefelgehalts gegenüber den stark schwefelhaltigen (»sauren«) und schwereren Ölen bevorzugt, da sie besser für die Erzeugung hochwertiger Ölprodukte wie Benzin, Heizöl oder Flugbenzin geeignet sind. Deshalb werden sie in der Regel mit einem entsprechenden Preisaufschlag gegenüber Schwerölen gehandelt. Dieser Aufschlag könnte sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch ausweiten, da der Anteil des leichten Öls an der Weltproduktion langfristig zurückgehen wird. Die Förderreserven werden hier früher erschöpft sein als bei den vornehmlich im Nahen Osten und Russland geförderten Schwerölsorten. Sowohl die Kontrakte des WTI Light Sweet-Futures, als auch die des Brent- Futures werden in US-Dollar je Barrel notiert und umfassen jeweils Barrel (Fass), wobei ein Barrel etwa 159 Litern entspricht. Beim WTI-Öl gilt die NYMEX in New York als maßgeblicher Handelsplatz ( Beim Brent-Öl hingegen findet die ICE (Intercontinental Exchange) in London stärkere Beachtung ( Brent Brent ist die für Europa wichtigste Rohölsorte. Es ist ein leichtes, süßes Rohöl und stammt aus der Nordsee zwischen den Shetlandinseln und Norwegen. Von dort gelangt es über eine Unterwasserpipeline zum Ölterminal Sullom Voe auf Mainland, Shetland, und wird per Tanker weitertransportiert. Bevor die Pipeline und das Ölterminal fertiggestellt waren, wurde das Öl in der Nordsee von Verladeinseln wie zum Beispiel der Brent Spar auf Tanker verschifft. 11

14 academy»in einem bestimmten Marktumfeld kann es sinnvoll sein, die Protective-Put- Strategie anzuwenden, um sich gegen fallende Aktienkurse abzusichern.«optionsstrategien: Protective Put Jan Schneider In dieser Ausgabe beschäftigt sich die ideas-academy mit einer weiteren Variante der Optionsstrategien: dem Protective Put (engl. protective = geschützt, abwehrend). Den meisten Anlegern ist bekannt, dass sich Call und Put Optionsscheine hervorragend eignen gehebelt auf steigende bzw. fallende Aktienkurse zu spekulieren. Doch es gibt auch noch andere Möglichkeiten, um Put Optionsscheine sinnvoll einzusetzen. Beispielsweise kann man sie in Kombination mit dem Basiswert als eine Art»Versicherung«bzw.»Absicherung«gegen fallende Aktienkurse verwenden. Diese Kombination bezeichnet man als sogenannte Protective-Put-Strategie. Dabei kauft der Anleger den Basiswert und einen Put bezogen auf den gleichen Basiswert. Die Laufzeit und den Basispreis wählt der Anleger selbst, je nachdem, wie viel Risiko er bei seiner Investition eingehen will. Fällt der Aktienkurs unter den Basiswert des Puts, so kann der Anleger den Optionsschein ausüben und den inneren Wert realisieren, um damit die Verluste aus dem Aktieninvestment auszugleichen. Das Ziel eines Protective Puts ist es also, den Verlust, den man mit dem Kursverfall des Basiswerts erleidet, durch den Gewinn des gekauften Puts zu kompensieren. Beispiel: Ein Anleger besitzt Aktien des Unternehmens A. Der Kurs der A-Aktie notiert bei EUR 10,20. Aus der Zeitung erfährt der Anleger von der unmittelbar bevorstehenden Veröffentlichung der Unternehmenszahlen. Aus dem Zeitungsbericht geht ebenfalls hervor, dass Analysten, die das Unternehmen bewerten, sich nicht einig sind, ob diese Zahlen positive oder negative Auswirkungen auf die Aktienkursentwicklung haben werden. Der Anleger ist verunsichert, denn sollte der Markt die veröffentlichten Unternehmenszahlen negativ auffassen, würden die Aktien des Unternehmens fallen und der Anleger würde einen Verlust erleiden. Da 12

15 academy der Anleger aber langfristig von einer positiven Kursentwicklung ausgeht, möchte er seine Unternehmensanteile nicht verkaufen, sondern sich gegen etwaige Kursrückgänge der Aktie absichern. So kauft der Anleger Put Optionsscheine mit einem Bezugsverhältnis von 1:1 bezogen auf die A-Aktie. Der Basispreis des Puts liegt bei EUR 10,00 und die Restlaufzeit beträgt drei Wochen. Der Preis des Optionsscheins liegt zum Kaufzeitpunkt bei EUR 0,15. Daraus ergibt sich ein Gesamtpreis der Investition von EUR 150 (1.000 x 0,15). Folgende Szenarien können sich am Ende der Laufzeit ergeben: Szenario A: Die Unternehmenszahlen der A-Aktie fallen positiv aus. Die A-Aktie steigt um 7,8 Prozent und notiert am Ende der Laufzeit des Optionsscheins bei EUR 11,00. Der Put Optionsschein verfällt wertlos. Der Anleger erzielt einen Gewinn von EUR 650 (((EUR 11,00 EUR 10,20) x 1.000) (EUR 0,15 x 1.000)), wenn er die Aktien nun verkaufen würde. Ohne den gekauften Put läge sein Gewinn bei EUR 800 ((EUR 11,00 EUR 10,20) x 1.000). Im Szenario A wäre es für den Anleger also von Vorteil gewesen, den Put nicht zu kaufen. Denn durch den Kauf des Put Optionsscheins zur Absicherung wurde der Gewinn des Anlegers um EUR 150 geschmälert. Szenario B: Die Unternehmenszahlen der A-Aktie fallen negativ aus. Die A-Aktie fällt um 16,6 Prozent und notiert am Ende der Laufzeit des Optionsscheins bei EUR 8,50. Der Put Optionsschein liegt im Geld und besitzt einen inneren Wert in Höhe von EUR 1,50. Dieser Wert wird dem Anleger am Ende der Laufzeit ausbezahlt. Der aus dem Optionsschein-Investment resultierende Gewinn liegt bei EUR ((EUR 1,50 EUR 0,15) x 1.000). Mit der Aktienposition hingegen erleidet der Anleger einen Verlust von EUR ((EUR 10,20 EUR 8,50) x 1.000). Durch die Kombination von Aktieninvestment und Kauf des Put liegt der Gesamtverlust allerdings nur noch bei EUR 350. Im Szenario B hat sich der Kauf des Puts, also die Umsetzung der Protective-Put- Strategie, ausgezahlt. Denn der vom Anleger erlittene Verlust liegt um EUR niedriger. Szenario C: Die A-Aktie reagiert nicht auf die veröffentlichten Unternehmenszahlen und notiert nach wie vor bei EUR 10,20. Der Put Optionsschein liegt am Ende der Laufzeit aus dem Geld und verfällt wertlos. Auch mit der Aktie erzielt der Anleger keinen Gewinn. Der Anleger erleidet durch die Anwendung der Protective-Put- Strategie einen Verlust in Höhe von EUR 150. Dieser Verlust entspricht genau den Anschaffungskosten des Put Optionsscheins. Das aufgezeigte Beispiel sowie das dazugehörige Diagramm veranschaulichen, dass es in einem bestimmten Marktumfeld sinnvoll sein kann die Protective-Put- Strategie anzuwenden, um sich gegen fallende Aktienkurse abzusichern. Protective Put (Auszahlungsprofil zum Laufzeitende) Gewinne und Verluste in EUR Der im Diagramm abgebildete Break- Even-Punkt, das heißt der Punkt, bei dem der Anleger weder einen Verlust erleidet noch einen Gewinn erzielt, lässt sich nach folgender Formel berechnen: Kurs des Basiswerts (EUR 10,20) + Preis des Put Optionsscheins (EUR 0,15) = Break- Even-Punkt der Strategie (EUR 10,35). Zu beachten ist, dass in dem genannten Beispiel der Anleger nur für drei Wochen und somit nur bis zum Ende der Laufzeit des Put Optionsscheins gegen fallende Aktienkurse versichert ist. Eine Absicherung für beispielsweise drei Monate wäre wesentlich teurer. Um bei dem obigen Beispiel zu bleiben, läge der Preis eines entsprechenden Puts mit dreimonatiger Laufzeit bei rund EUR 0,67. Das heißt, eine Versicherung ist tendenziell umso teurer, je länger die Restlaufzeit und je höher der Basispreis des Puts ist. Für Anleger, die die Protective-Put-Strategie umsetzen möchten, bietet die Commerzbank eine Vielzahl von Put Optionsscheinen an. Hier haben Investoren die Möglichkeit, aus einer breiten Palette von unterschiedlichen Basiswerten, Laufzeiten und Basispreisen zu wählen. Break-Even-Punkt EUR 10,35 Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Aktienkurs des Unternehmens in EUR 8,50 9,00 9,50 10,00 10,50 11,00 11,50 Put Option Protective-Put-Strategie A-Aktie 13

16 DISCOunTBROKeR-aKTIOnen Jetzt gebührenfrei Anlagezertifikate kaufen ChRISTOPheR MaaSS Hohe Ordergebühren und Transaktionskosten können Anlegern die Entscheidung zum Kauf eines Finanzprodukts oft erschweren. Denn hohe Order gebühren führen zu einem erhöhten Kapitalaufwand, der durch eine positive Entwicklung des entsprechenden Wertpapiers erst einmal verdient werden muss. Um Investoren die Entscheidung zum Kauf eines Produkts zu erleichtern, bietet die Commerzbank in regelmäßigen Abständen sogenannte Free-Buy-Aktionen an. Das heißt, Käufer von Commerzbank-Derivaten haben die Möglichkeit, entsprechende Produkte ohne Zahlung von Transaktionskosten zu erwerben. So haben Kunden des S Brokers bis zum 30. Juni 2011 die Gelegenheit, Discount- Zertifikate, Aktienanleihen und Bonus- Zertifikate der Commerzbank ohne Orderprovision im außerbörslichen Direkthandel zu erwerben. Dieses Angebot gilt börsentäglich von 8.00 bis Uhr sowohl für den konventionellen außerbörslichen Handel über den Handelsplatz»Commerzbank«als auch für den außerbörslichen Limithandel über den Handelsplatz»Commerzbank Limit«. Beim S Broker handelt es sich um den Onlinebroker der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Kernkompetenz des»allround- Brokers«liegt neben einem breiten, unabhängigen Online-Angebot im Wesentlichen im Wertpapierbereich. So fokussiert sich der Sparkassen-Broker vor allem auf sogenannte Viel- und Heavy-Trader. Die Kategorie der Viel- und Heavy-Trader umfasst zum einen Kunden, die im Durchschnitt mehr als 50 Wertpapiertransaktionen im Jahr tätigen, aber auch Kunden, die aufgrund ihrer Online-, Wertpapierund Tradingaffinität Potenzial aufweisen, in diese Zielgruppe hineinzuwachsen. Dieser Kundenstamm legt besonderen Wert auf Serviceorientierung und hat große Ansprüche hinsichtlich Freundlichkeit, Verlässlichkeit und Leistungsangebot. Mit mehr als Derivaten in der Free-Buy- Aktion ver fügen Kunden des S Brokers über die umfangreichste und differenzierteste Produktpa lette am deutschen Markt für strukturierte Produkte. Ob Bonus-Zertifikate auf Rohstoffe oder Edelmetalle, Discount-Zertifikate auf asiatische Indizes oder Aktienanleihen auf europäische Aktien: Für jeden Anlegertyp und für jede Anlagestrategie findet sich das passende Produkt. Durch die am deutschen Derivatemarkt beispiellose Produkttiefe bedingt, können sich Kunden je nach Risikoneigung auch innerhalb eines Basiswerts aus einer Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen das geeignete Produkt auswählen. Detaillierte Informationen zu den Commerzbank-Derivaten finden interessierte Anleger im Internet unter 14

17 IDeaS DaIly Jeden Morgen vor Markteröffnung bestens informiert FRanzISKa SChWaRze Mit dem Commerzbank-Newsletter ideas daily erhalten Abonnenten jeden Morgen alle handelsrelevanten Informationen für den aktuellen Börsentag sowie eine charttechnische Analyse zum DAX 30. Und das pünktlich vor Börseneröffnung. So findet sich in dem Newsletter ein Marktüberblick, der die Ereignisse des vergangenen Tages zusammenfasst sowie einen Ausblick für den kommenden Tag gibt. Dabei werden neben Deutschland, Europa, USA und Asien auch Themen und Märkte wie Rohstoffe, Währungen und Edelmetalle abgedeckt. Des Weiteren steht allen Lesern ein Überblick über die wichtigsten Termine des Tages zur Verfügung. Dazu zählen unter anderem Ereignisse wie anste hende Zinsentscheidungen oder die Veröffentlichung von Konjunktur- und Unternehmensdaten, die den laufenden Handelstag maßgeblich beeinflussen können. Im Anschluss an die allgemeinen Marktgeschehnisse folgt eine detaillierte charttechnische Analyse zum deutschen Leitindex DAX 30. Relevante Kursmarken werden genannt und verschiedene Entwicklungsszenarien aufgezeigt. Passend dazu werden Produktideen zu verschiedenen Hebelprodukten vorgestellt, die es Anlegern ermöglichen, ihre Marktmeinung mit unterschiedlichen Rendite- und Risikoprofilen umzusetzen. Neben der Chartanalyse wird passend zu den aktuellen Geschehnissen am Finanz- und Kapitalmarkt eine Marktidee wie zum Beispiel eine spannende Aktie, ein Rohstoff oder eine Währung vorgestellt. Auch hier werden charttech nische Details aufgezeigt und vielversprechende Hebel papiere präsentiert. Anleger, die sich vor Markteröffnung über den aktuellen Handelstag informieren möchten, haben die Möglichkeit, sich für den kostenlosen Newsletter ideas daily registrieren zu lassen. Einfach untenstehende Postkarte herauslösen, ausfüllen und an das Commerzbank-Derivateteam zurücksenden. 15

18 SeMInaR OPTIOnSSCheIne Optionsschein-Trading leicht gemacht Von der Theorie zur Praxis laura SChWIeRzeCK Kleiner Einsatz, große Wirkung! Dieses Motto bringen Anleger vor allem mit Hebelprodukten wie zum Beispiel Optionsscheinen in Verbindung. Denn Optionsscheine sind, aufgrund ihrer Hebelwirkung, vor allem dafür bekannt, dass durch einen kleinen Einsatz an monetären Mitteln eine große Wirkung in Form einer Wertsteigerung erzielt werden kann. Aufgrund der komplexen Materie scheuen allerdings vor allem Börsenneulinge, sich mit dieser Thematik näher zu beschäftigen. Doch eine Investition in Wissen lohnt sich denn Optionsscheine bieten für Anleger vielfältige Einsatzmöglichkeiten, um an der Börse erfolgreich zu sein. So veranstaltet die Commerzbank zusammen mit S Broker, dem Onlinebroker der Sparkassen-Finanzgruppe, und der Börse Stuttgart eine Seminar-Tour zum Thema Optionsscheine. In sieben Städten Deutschlands erfahren Seminarteilnehmer alles über die Funktionsweise und den Handel der beliebten Hebelprodukte. Das Seminar»Optionsschein-Trading leicht gemacht«gliedert sich im Wesentlichen in zwei Teile: Im ersten Teil des Workshops werden vom Leiter des Pro- ablauf: Uhr Einlass Uhr Vortrag Teil Uhr Pause und Imbiss Uhr Vortrag Teil Uhr Get-together und Gelegenheit zum Gespräch mit den Experten bei einem Glas Wein ca Uhr Ende der Veranstaltung duktmanagements der Commerzbank die Funktionsweise von Optionsscheinen sowie die Grundbegriffe des Optionsscheinhandels detailliert erläutert. Dabei wird vor allem auf die Parameter Bezug genommen, die die Preisstellung von Optionsscheinen im Wesentlichen beeinflussen. Aber auch auf die Fragen»Wie entsteht Volatilität?«und»Wie sind die Kennzahlen bei Optionsscheinen zu lesen?«bekommen interessierte Teilnehmer eine Antwort. Im zweiten Teil des Seminars werden vom Sparkassen-Broker neben den Grundlagen des Money Managements die Unterschiede und Vorteile von börslichem und außerbörslichem Handel vorgestellt. Zum anderen sollen LiveTrading-Sequenzen Besuchern einen Einblick in den Handel mit Optionsscheinen geben. Des Weiteren wird die Börse Stuttgart Funktionsweisen und Vorteile verschiedener Ordertypen präsentieren, um Anlegern zu verdeutlichen, wie sich damit Strategien an der Börse erfolgreich umsetzen lassen. Interessierte Anleger können sich ab sofort im Internet unter oder telefonisch unter anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 19,00. Zur Registrierung werden eine vollständige Anschrift sowie der gewünschte Seminarort benötigt. Weitere Informationen zum Seminarprogramm, Veranstaltungsorten und Referenten stehen ebenfalls unter trading zur Verfügung. Das Commerzbank- Derivateteam freut sich auf interessante Gespräche mit allen Seminarteilnehmern. Datum Ort Räumlichkeiten Wiesbaden Hotel Radisson Blu, Kranzplatz 12, Wiesbaden Köln Park Inn Hotel Köln Belfortstraße, Belfortstraße 9, Köln Leipzig Leipzig Marriott Hotel, Am Hallischen Tor 1, Leipzig Hamburg SIDE Hotel, Drehbahn 49, Hamburg München Eden Hotel Wolff, Arnulfstraße 4, München Stuttgart Börse Stuttgart, Börsenstraße 4, Stuttgart Düsseldorf Holiday Inn City Centre, Graf-Adolf-Platz 8 10, Düsseldorf 16

19 Pressestimmen Pressestimmen aufgelesen von patrick kesselhut Zeitung/Magazin Datum Autor Zitat Handelsblatt Matthias von Arnim»Sollte der Ölpreis weiter steigen, müssten Anleger also zunächst einmal nicht mit Rollverlusten rechnen. Im Gegenteil: Es würden beim betreffenden Zertifikat oder ETC sogar Rollgewinne vereinnahmt werden. Eine ähnliche Konstellation war schon einmal vor drei Jahren zu beobachten. Damals stieg der Ölpreis in der Folge auf bis zu 150 US-Dollar an, sagt Eugen Weinberg, Rohstoffexperte bei der Commerzbank.«WirtschaftsWoche Anton Riedl»Etwa 50 Prozent aller Stufenzinsanleihen, so stellen die Zertifikateanalysten der Ratingagentur Scope fest, sind mit einem Sonderkündigungsrecht versehen. Die Emissionsbank sichert sich damit die Möglichkeit, die ausgegebenen Papiere vor Ende der Laufzeit wieder zurückzukaufen. Da dieses Kündigungsrecht für die Bank einen Wert hat, kann die Rendite dieser Papiere etwas höher ausfallen als bei Papieren ohne Kündigungsrecht, sagt Anouch Wilhelms, Derivateexperte der Commerzbank.«ZertifikateJournal Redaktion ZertifikateJournal Börse Online Redaktion Börse Online»Die Dynamik rechtfertigt kurzfristig eine etwas offensivere Herangehensweise, via Discounter mit Cap aus dem Geld. Bis Juni sind mit einem Rabatt-Papier der Commerzbank 11,4 Prozent oder 36,5 Prozent p.a. drin, sofern die VW-Aktie noch rund 4,2 Prozent auf 125,00 Euro zulegt.geordert werden 2000 Papiere (WKN: CM6 87U). Diese steigen auf 5 Dollar, wenn der Goldpreis Ende 2011 über 1225 Dollar notiert.«uro am Sonntag Wolfgang Raum»Bleibt die Barriere bis Juli 2012 unverletzt, winkt eine Rendite von 21,7 Prozent oder 16,5 Prozent pro Jahr. Der Abstand zur Barriere beträgt 26 Prozent. Ein Stopp darf aber bei diesem Zertifikat (ISIN: DEOOOCM9H2X7) nicht fehlen: Fällt die Aktie unter das 52-Wochen-Tief bei 8,90 Euro, sollte die Reißleine gezogen werden.«17

20 währungsstrategie Euro/US-Dollar-Kurs: Das Augenmerk liegt auf den Zentralbanken Ulrich Leuchtmann, Leiter Foreign Exchange Strategy Die Entwicklung des Euro/US-Dollar-Wechselkurses in den nächsten Monaten dürfte zunehmend von der Aussicht auf die Unterschiede in den Zentralbankpolitiken diesseits und jenseits des Atlantiks bestimmt werden. In letzter Zeit konnte die EZB positiv überraschen, während die US-Notenbank Fed weiterhin auf eine Politik setzt, die den Dollar wenig attraktiv erscheinen lässt. Jedoch dürfte sich dieses Bild im Jahresverlauf umkehren. Wir rechnen deshalb auf Sicht des Jahresendes mit einem schwächeren Euro/US-Dollar-Kurs. Jedoch muss ein Anleger, der darauf setzt, bereit sein, Geduld mitzubringen. Zunehmend positive Konjunkturdaten aus den USA machen mehr und mehr deutlich, dass die aktuelle Runde der Politik der quantitativen Lockerung (QE2) ein Fehler ist. Warum? Die Fed fokussiert ihre Geldpolitik momentan auf den US-Arbeitsmarkt. Die Tatsache, dass die Arbeitslosenrate in den USA (zurzeit 9,0 Prozent) auch 18 Monate nach Ende der Rezession kaum mehr als einen Prozentpunkt unter den Krisen-Höchstständen steht, ist nach Ansicht der Fed unbefriedigend und ist ihr Grund genug, QE2 wie geplant fortzusetzen trotz der positiven Konjunkturdaten. Die US-Notenbanker könnten damit einen Politikfehler begehen. Denn die Fed hat zur Ankurbelung des US-Arbeitsmarkts getan, was sie tun konnte: Sie hat mit ihrer ultraexpansiven Geldpolitik zu einem Wirtschaftswachstum beigetragen, welches aktuell (+2,8 Prozent annualisiert im vierten Quartal 2010) zumindest nahe an der Potenzialwachstumsrate liegt. Mehr kann eine Notenbank nicht tun. Eine schnellere Erholung des Arbeitsmarkts wäre nur bei flankierender Arbeitsmarkt-, Steuer- bzw. Strukturpolitik möglich. Eine Fortsetzung der ultraexpansiven Geldpolitik hingegen erhöht nur die Gefahr von Finanzmarktblasen, von Inflation und letztendlich von Dollar-Schwäche. Allerdings: Dies sind Tatsachen, die mittlerweile längst in den US-Dollar-Wechselkursen eingepreist sein dürften. Wir erwarten, dass die Fed im Laufe dieses Jahres (voraussichtlich im dritten Quartal 2011) langsam die Abkehr von der expansiven Geldpolitik einläuten wird auch wenn tatsächliche Zinsschritte bis Jahresende wenig wahrscheinlich sind. Dennoch: Der Devisenmarkt könnte auf solch eine Kehrtwende mit erheblichen US-Dollar-Aufwertungen reagieren, denn der wesentliche Belastungsfaktor für den Dollar dürfte dann entfallen. Nur: Darauf wird man wohl noch eine Weile warten müssen. Die Fed scheint entschlossen, bis zur Jahresmitte ihr QE2- Programm durchzuziehen, was immer auch kommen mag. Bis dahin dürfte eine nennenswerte Dollar-Stärke kaum wahrscheinlich sein. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat auf der EZB-Pressekonferenz Anfang März den Markt massiv überrascht. Trichet deutete an, dass die EZB schnell mit Zins- Grafik 1: Unter normalen Umständen wird es höchste Zeit für die erste EZB-Zinserhöhung EZB-Leitzins und normales Leitzinsniveau nach der»taylor-regel«(in %) Grafik 2: Die Marktreaktion auf die EZB-Pressekonferenz war enttäuschend gering Euro/US-Dollar-Wechselkurs, täglicher Candlestick-Chart ,14 1,40 1,39 1,28 EZB-Pressekonferenz 0 Leitzins Taylor-Regel Stand: 21. März 2011; Quelle: EZB, Commerzbank Research 1,37 1, Stand: 21. März 2011; Quelle: EBS, Commerzbank Research 18

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