Bildung für nachhaltige Entwicklung zwischen Kompetenzentwicklung und Werteorientierung

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1 Bildung für nachhaltige Entwicklung zwischen Kompetenzentwicklung und Werteorientierung Tagung Normativität, Positionierung, Reflexivität: (Selbst)Kritische Perspektiven März 2015, Münster Prof. Dr. Institut für Soziale Arbeit, Bildungs- und Sportwissenschaften

2 Nachhaltige Entwicklung Große Transformation (WBGU 2011): Es geht um einen neuen Weltgesellschaftsvertrag für eine klimaverträgliche und nachhaltige Weltwirtschaftsordnung. [ ] Der Gesellschaftsvertrag kombiniert eine Kultur der Achtsamkeit (aus ökologischer Verantwortung) mit einer Kultur der Teilhabe (als demokratische Verantwortung) sowie mit einer Kultur der Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen (Zukunftsverantwortung) (WBGU 2011: 2) gesellschaftlicher Verständigungs-, Lern- und Gestaltungsprozess

3 Internationaler Nachhaltigkeitsdiskurs Hopwood et al

4 Bildung für nachhaltige Entwicklung macht durch die Zielorientierung an der Vision einer sich nachhaltig entwickelnden Gesellschaft die eigene Zukunft zum sinnstiftenden Moment von Bildungsprozessen. eröffnet den Diskurs über gesellschaftliche Werte und erstreckt sich nicht im Nachvollziehen anerkannter gesellschaftlicher Normen, sondern umfasst das Erlernen des Umgangs mit vielen, auch einander widersprechenden Wertvorstellungen. unterstützt und fördert die Entwicklung sehr anspruchsvoller Kompetenzen Kompetenzen, die in der derzeitigen Generation der Erwachsenen höchst defizitär ausgeprägt sind. Ohne diese Kompetenzen sind die vorher umrissenen Bildungsziele nicht zu erreichen. Rost

5 Strömungen in der Bildung für nachhaltige Entwicklung BNE 1 / instrumentelle BNE Förderungen von Verhaltensänderungen Förderung von Verhaltens- und Denkweisen, wo deren Notwendigkeit klar identifiziert und unumstritten ist Lernen für nachhaltige Entwicklung BNE 2 / emanzipatorische BNE Entwickeln der Fähigkeit, kritisch über Expertenmeinungen nachzudenken und Ideen einer nachhaltigen Entwicklung zu prüfen Entdecken der Widersprüche eines nachhaltigen Lebens Lernen als nachhaltige Entwicklung Vare / Scott 2007; Wals

6 Plädoyer für BNE 2 / emanzipatorische BNE pädagogische Perspektive spricht für BNE 2 (vgl. Vare/Scott 2007) bzw. den emancipatory approach (vgl. Wals 2011). Pädagogik hat ihre Grenzen in der Ermöglichung nachhaltigen und gerechten Handelns. Wie sich die Handlungen der Kinder und Jugendlichen letztendlich ausgestalten, dafür kann und soll die Pädagogik eine Verantwortung jenseits des schulischen Kontextes nicht übernehmen. Zentral bleibt nur, dass die Edukanden Kenntnis davon haben, was es heißt nachhaltig und gerecht zu handeln, und abschätzen können, welche Auswirkungen jeweils das nachhaltige und nicht-nachhaltige, das gerechte und das nicht-gerechte Handeln für sie und andere haben. Die Bewertung dieser Auswirkungen hingegen [ ] darf Schule ihnen nicht vorgeben. de Haan et al. 2008:

7 Bildung für nachhaltige Entwicklung ermöglicht es dem Individuum, aktiv an der Analyse und Bewertung von nicht nachhaltigen Entwicklungsprozessen teilzuhaben, sich an Kriterien der Nachhaltigkeit im eigenen Leben zu orientieren und nachhaltige Entwicklungsprozesse gemeinsam mit anderen lokal wie global in Gang zu setzen. de Haan 2008 Zentrales Bildungsziel: Erwerb von nachhaltigkeitsrelevanten Schlüsselkompetenzen ( Gestaltungskompetenz )

8 Gestaltungskompetenz Kompetenz zur Perspektivübernahme Kompetenz zur Antizipation Kompetenz zur disziplinenübergreifenden Erkenntnisgewinnung Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen Kompetenz zur Kooperation Kompetenz zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata Kompetenz zur Partizipation Kompetenz zur Motivation Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder Kompetenz zum moralischen Handeln Kompetenz zum eigenständigen Handeln Kompetenz zur Unterstützung anderer de Haan et al

9 Nachhaltigkeitskompetenzen Wiek et al

10 Schlüsselkompetenzen für Globales Denken und Handeln in der Weltgesellschaft Kompetenz zum vernetzten Denken und Umgang mit Komplexität Kompetenz zum vorausschauenden Denken Kompetenz zum kritischen Denken Kompetenz zum gerechten und umweltverträglichen Handeln Kompetenz zur Zusammenarbeit in (heterogenen) Gruppen Kompetenz zur Partizipation Kompetenz zu Empathie und Perspektivwechsel Kompetenz zum Interdisziplinären Arbeiten Kompetenz zu Kommunikation und Mediennutzung Kompetenz zur Planung und Umsetzung innovativer Projekte und Vorhaben Bewertungskompetenz Kompetenz zur Ambiguitäts- und Frustrationstoleranz Rieckmann

11 Wertorientierung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung nachhaltige Entwicklung als gesellschaftlicher Lern-, Verständigungs- und Gestaltungsprozess (vgl. Michelsen 2007) Teil des Prozesses, sich auf bestimmte Wertorientierungen zu verständigen (vgl. Wals 2011) Nachhaltigkeit keine theory about everything (vgl. Ott/Döring 2004) Bildung für nachhaltige Entwicklung ist nicht beliebig Orientierung an den Ideen der intra- und intergenerationellen Gerechtigkeit markiert (vgl. de Haan 2008) wertbezogene Ziel, zu einer Sensibilisierung für eine Überlebensverantwortung (Mokrosch 2008: 38) beizutragen

12 Wertorientierung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung Auseinandersetzung mit Werthaltungen, die mit dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung verbunden sind (Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, Menschenwürde und Gerechtigkeit) (vgl. Stoltenberg 2009) Beitrag zur Werteklärung (Mokrosch 2008: 36) und damit zu einem kritischen Wertediskurs (vgl. Rieckmann et al. 2014) Anregungen, die eigenen Werte zu reflektieren und Stellung zu nehmen in der Wertedebatte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung (vgl. Barth 2012) Beitrag zur Erweiterung des Wertehorizonts der Lernenden (z.b. lateinamerikanische Diskurse zum Buen Vivir (Gutes Leben) und zu den Rechten der Natur) Wertewandel zur Nachhaltigkeit (vgl. WBGU 2011) Entwicklung einer reflexiven Kompetenz

13 Konstitute des Nachhaltigkeitsbürgers Republikanisch-liberaler Bürgerethos Bekenntnis zum Bürgersinn und den Tugenden eines guten Staatsbürgers, der sein Handeln unter einen Legitimitätsvorbehalt stellt und am Gemeinwohl ausrichtet. Reflexionsbereitschaft Verständigungsbereitschaft Kompromissbereitschaft Legitimationsbereitschaft Moralische Urteils- und Entscheidungsfähigkeit Schlüsselkompetenzen für nachhaltige Entwicklung Fähigkeit zur Reflexion, Beurteilung und Entscheidung auch komplexer, kontroverser Entscheidungssituationen mit normativem Gehalt. Moralisches Wissen Moralische Urteilsfähigkeit Moralischer Mut Moralische Reflexionskompet enz Bündel an Schlüsselkompetenzen, die die Individuen zur Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung, zur ökonomischen Mythenjagd und einer nachhaltigen Lebensführung befähigt. Schlüsselkompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung der Weltgesellschaft Wirtschaftlicher Sachverstand und entsprechende Fachkompetenzen Rieckmann / Schank

14 Didaktische Gestaltung Kritischer Wertediskurs Gelegenheiten zur expliziten Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Individuum und Gesellschaft sowie unterschiedlichen Werthaltungen Kompetenzentwicklung als Erfahrungslernen bzw. als situiertes Lernen eigenständiges Handeln der Lernenden Ermöglichung der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen Reflexion von normativen und moralischen Fragen

15 Überfrachtung des Individuums? Hohe Verantwortung des Individuums für die Bewältigung von gesellschaftlichen Nachhaltigkeitsproblemen, z.b. in seiner Rolle als (nachhaltige_r) Konsument_in Mögliche Überfrachtung des Individuums und einer Marginalisierung der öffentlichen Verantwortung der politischen Akteure ebenso wie der Rolle der (multinationalen) Unternehmen überfordern die Komplexität und Unsicherheit, die mit nachhaltigkeitsrelevanten Entscheidungen verbunden sind, die Individuen ihnen fehlt häufig das erforderliche Wissen Zweitens können selbst bei vermeintlich eindeutig nachhaltigen Verhaltensweisen trade offs auftreten. Drittens wird die Trennung in eine öffentliche und eine private Sphäre aufgeweicht vgl. Grunwald

16 Überfrachtung des Individuums? Dominanz und Permanenz von gesellschaftlichen Strukturen und kulturellen Mustern Wir werden niemals Nachhaltigkeit schaffen, während wir ins gegenwärtige Finanzsystem verstrickt sind. Keine Steuer, kein Zinssatz und keine Veröffentlichungspflicht können die vielen Hindernisse beseitigen, mit denen das gegenwärtige Geldsystem Nachhaltigkeit blockiert (Meadows in Lietaer et al. 2013: 19f.). Bedeutung struktureller Fragen Nicht nur die individuelle Ebene ist zu fokussieren, sondern auch die Frage nach den Strukturen, nach der Großen Transformation (vgl. WBGU 2011). Nachhaltigkeit ist keine Privatsache, sondern eine öffentliche Aufgabe (vgl. Grunwald 2010)

17 Geteilte Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung Durch die Entwicklung von nachhaltigkeitsrelevanten Schlüsselkompetenzen, Reflexion von strukturellen Barrieren sowie die Auseinandersetzung mit einem mehrdimensionalen Beziehungs- und Verantwortungsgeflecht können Individuen befähigt werden, an der Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung mitzuwirken. Gleichzeitig sollte Bildung für nachhaltige Entwicklung aber auch Prozesse sozialen Lernens befördern (vgl. Wals 2011; Barth 2012). Hier gilt es dann auch, Verantwortungsträger der Makro- und der Mesoebene, sprich (über- )staatliche Akteure und private Organisationen wie Unternehmen, sowie das Spannungsverhältnis zwischen ihnen in den Blick zu nehmen

18 Fazit Einbettung von Schlüsselkompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung, die für sich allein auch als instrumentell und wertfrei charakterisiert werden können, in einen normativ-ethischen Rahmen Eine ausschließliche Fokussierung individueller Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung ist kritisch zu betrachten. Die Auseinandersetzung mit strukturellen Fragen und der geteilten Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung sollte ein wesentlicher Bestandteil von Bildung für nachhaltige Entwicklung sein. Nur so kann erreicht werden, dass es weder zu einer unzulässigen noch zu einer unzweckmäßigen Überfrachtung des Individuums kommt

19 Prof. Dr. Juniorprofessor für Hochschuldidaktik, Schwerpunkt Schlüsselkompetenzen Institut für Soziale Arbeit, Bildungs- und Sportwissenschaften Fon +49. (0) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

20 Literatur Barth, M. (2012): Social Learning Instead of Educating the Other, in: GAIA, Vol. 19/No. 3, de Haan, G. (2008): Gestaltungskompetenz als Kompetenzkonzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung. In: Bormann, I./Haan, G. de (Hrsg.): Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Operationalisierung, Messung, Rahmenbedingungen, Befunde. Wiesbaden, S de Haan, G. et al. (Hrsg.) (2008): Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit. Grundlagen und schul-praktische Konsequenzen. Berlin, Heidelberg. Grunwald, A. (2010): Wider die Privatisierung der Nachhaltigkeit. Warum ökologisch korrekter Konsum die Umwelt nicht retten kann, in: GAIA, Jg. 19/Heft 3, Mokrosch, R. (2008): Zum Verständnis von Werte-Erziehung: Aktuelle Modelle für die Schule, in: Mokrosch, R./ Regenbogen, A. (Hrsg.): Werte-Erziehung und Schule. Ein Handbuch für Unterrichtende, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, Rieckmann, M. (2011): Schlüsselkompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung der Weltgesellschaft: Ergebnisse einer europäisch-lateinamerikanischen Delphi-Studie. In: Gaia 20 (1), S Rieckmann, M./Fischer, D./Richter, S. (2014): Nachhaltige Ernährung im Wertediskurs Beiträge einer Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung, in: Schank, C./Vorbohle, K./Quandt, J.H. (Hrsg.): Perspektive Nahrungsmittelethik. München, Mering: Rainer Hampp Verlag, Rost, Jürgen (2002): Umweltbildung - Bildung für nachhaltige Entwicklung. Was macht den Unterschied? In: ZEP - Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 25(1), S

21 Literatur Vare, P./Scott, W. (2007): Learning for a Change: Exploring the Relationship between Education and Sustainable Development. In: Journal of Education for Sustainable Development, 1. Jg., Heft 2, S Wals, A. E. J. (2011): Learning Our Way to Sustainability. In: Journal of Education for Sustainable Development 5 (2), S WBGU Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (2011): Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation. Zusammenfassung für Entscheidungsträger, Berlin. Wiek, A./Withycombe, L./Redman, C. L. (2011): Key competencies in sustainability: a reference framework for academic program development. In: Sustainability Science 6 (2), S

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