Glaube und Erkenntnis

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1 Glaube und Erkenntnis Zu Alvin Plantingas Reformed Epistemology von Ralf Schupp 1. Auflage mentis 2006 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

2 Einleitung Bertrand Russell wurde einmal darauf angesprochen, was er nach seinem Tode Gott antworten würde, wenn ihn dieser danach fragte, weshalb er, Russell, nicht an ihn geglaubt habe. Russell erklärte:»i d say Not enough evidence, God! Not enough evidence! «1 Spätestens seit Beginn der Neuzeit war es philosophischer Commonsense, dass religiöser Glaube nur dann als gerechtfertigt oder rational gelten könne, wenn es gelänge, gute Argumente oder stichhaltige Gründe für die Existenz Gottes vorzulegen. Die umfangreiche Geschichte der so genannten»gottesbeweise«legt davon Zeugnis ab. Wenngleich Kritiker und Verteidiger der Rationalität des Glaubens den Erfolg dieser Bemühungen unterschiedlich beurteilten, waren sie sich zumindest darin einig, dass ein Glaube ohne Gründe irrational sei. Die Gegenreaktion auf diese wegen ihrer Akzentuierung der Relevanz zureichender Gründe oder Evidenz häufig auch»evidentialismus«genannte Position ließ nicht auf sich warten. 2 So vertreten andere Denker (oft im Gefolge Ludwig Wittgensteins) die Auffassung, dass die Evidentialisten (Theisten und Atheisten gleichermaßen) das Wesen religiösen Glaubens verfehlen, indem sie ihn an Kriterien messen, die nicht der Besonderheit religiöser Meinungen Rechnung tragen. Doch auch diese Position ist nicht ohne Widerspruch gewesen. Hauptsächlich warf man ihr eine fideistische Verkürzung des Wahrheitsanspruchs des Glaubens vor. Einen alternativen dritten Weg, der die Schwierigkeiten des Evidentialismus und des Fideismus gleichermaßen zu umgehen sucht, hat in jüngster Zeit der US-amerikanische Philosoph Alvin Plantinga mit seinem Programm einer Reformed Epistemology entwickelt. Plantinga vertritt die These, dass die Rationalität des Glaubens auch unabhängig von der Möglichkeit seiner rationalen Begründung verteidigt werden könne, ohne dass es dem Glauben deswegen an ausreichenden Gründen mangele oder religiöse Aussagen keinen semantischen oder kognitiven Gehalt besitzen. Ist sein Programm erfolgreich, dürfte es sich um einen Meilenstein in der Epistemologie religiöser Meinungen handeln. 3 Dabei geht Plantinga von einer Reihe von philosophischen und theologischen Voraussetzungen aus. 1 Zitiert nach RBG 18 (zu den in den Literaturangaben verwandten Abkürzungen s. das Literaturverzeichnis). 2 Um einer größeren Nähe zum englisch-amerikanischen Sprachgebrauch willen werde ich im weiteren Verlauf der Studie für (Beweis-)Gründe oder Belege den Terminus»Evidenz«verwenden. 3 Zum Begriff der religiösen Meinung s. u. S. 22.

3 14 Einleitung Zum einen nimmt er mit einer breiten Strömung innerhalb der gegenwärtigen Religionsphilosophie an, dass religiöse Meinungen einen kognitiven oder semantischen Gehalt haben und damit prinzipiell der Beurteilung anhand von Kriterien zugänglich sind, die auch für andere Meinungsarten gelten. Religiöser Glaube impliziert Aussagen über die Wirklichkeit, die wahr oder falsch, gerechtfertigt oder irrational sein können. Zum anderen setzt Plantinga in Übereinstimmung mit einer in der angloamerikanischen Erkenntnistheorie»foundationalism«genannten Theorie (im Deutschen ziehe ich den Begriff»Fundierungstheorie«vor) 4 voraus, dass sich unsere Meinungen grob in zwei Kategorien einteilen lassen: basale und nichtbasale Meinungen. Basale Meinungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht auf anderen Meinungen basieren. Für Plantinga zählen dazu etwa Wahrnehmungsmeinungen (»Draußen regnet es«) oder apriorische Meinungen (»1 + 1 = 2«). Sind basale Meinungen rational, heißen sie in Plantingas Terminologie»berechtigterweise basal«(properly basic). Berechtigterweise basale Meinungen beziehen ihre Rechtfertigung nicht aus diskursiven Argumenten oder Schlussfolgerungen, sondern unmittelbar oder intuitiv aus der Erfahrung. Die These, die Plantinga in der Reformed Epistemology vertritt, lautet: Religiöser Glaube kann berechtigterweise basal sein. Beide Ansprüche derjenige auf Basalität und derjenige auf Berechtigung können Gegenstand kritischer Untersuchung sein. Ich werde in meiner Studie einige Aspekte in der Debatte um die Fundierungstheorie erörtern. Es muss gezeigt werden, dass das fundierungstheoretische Grundkonzept plausibel ist. Auf eine abschließende Beantwortung der Frage, ob die in der Fundierungstheorie vorausgesetzte strikte Trennung zwischen basalen und nichtbasalen Meinungen tragfähig ist, werde ich freilich ebenso verzichten wie auf eine Diskussion der Frage, ob religiöse Diskurse kognitiv sind und daher in einem signifikanten Sinne anderen kognitiven Meinungsarten wie Wahrnehmung oder Erinnerung ähnlich sein können, wie Plantinga annimmt. Beide Themen sind äußerst komplex und kontrovers, so dass eine umfassende Erörterung den Rahmen dieser Studie sprengen würde. 5 Ich setze daher sowohl die Existenz berechtigterweise basaler Meinungen als auch 4 M. W. fehlt bislang eine verbindliche Übersetzung des englischen»foundationalism«. Die Übersetzung mit»fundamentalismus«, die M. Siebel in Plantinga, Glaube , verwendet und C. Jäger, Religionsphilosophie 43, übernommen hat, halte ich für problematisch: Der Begriff»Fundamentalismus«ist im heutigen Sprachgebrauch für viele im Sinne von religiösem Fanatismus besetzt. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass das deutsche»fundamentalismus«im Englischen gerade nicht mit»foundationalism«, sondern mit»fundamentalism«übersetzt wird (vgl. auch WCB 244 f.). 5 Vgl. zur Debatte um die Fundierungstheorie B. Niederbacher, Epistemologie 14, mit Verweis auf M. C. Bagger, Miracle 307 f., sowie zuletzt noch die Kontroverse zwischen M. Bergmann, Foundationalism , und P. D. Klein, Foundationalism Die kognitive Interpretation religiöser Meinungen wird gegenwärtig v. a. von D. Z. Phillips kritisiert (s. ders., Faith).

4 Einleitung 15 die Kognitivität religiöser Rede voraus und konzentriere mich auf die kritische Evaluierung folgender Frage: Wenn es basale Meinungen in Plantingas Sinne gibt, können dann Glaubensmeinungen berechtigterweise basal sein? Mit berechtigter Basalität ist basale Rationalität gemeint. Aber der Begriff der Rationalität ist vieldeutig: Nach Plantinga kann Rationalität im Sinne epistemischer Rechtfertigung (justification), Rationalität im engeren Sinne und epistemischer Gewährleistung (warrant) verstanden werden. Im Anschluss an diese Differenzierung identifiziert er zwei wesentliche Einwände gegen die Rationalität des Glaubens (De-iure-Einwände), die jeweils mit einer Bedeutung des Rationalitätsbegriffs korrespondieren: Der erste Einwand lautet, dass der Glaube nicht gerechtfertigt ist. Wer glaubt, verletzt seine epistemischen Pflichten. Mit dieser Kritik, dem so genannten»evidentialistischen Einwand«, setzt sich Plantinga in der Frühphase der Reformed Epistemology auseinander. Er versucht zu zeigen, dass der Theismus, der Glaube an einen persönlichen Gott, auch in Ermangelung stichhaltiger Argumente (basal) gerechtfertigt ist. Der zweite Einwand gesteht dem Glauben prinzipiell Rechtfertigung und Rationalität im engeren Sinne zu, vermutet jedoch einen Mangel an Gewährleistung. Was ist Gewährleistung? To see what warrant is, note that not all true beliefs constitute knowledge. You are an ardent Detroit Tigers fan; out of sheer bravado and misplaced loyalty, you believe that they will win the pennant, despite the fact that last year they finished last and during the off season dealt away their best pitcher. As it happens, the Tigers unaccountably do win the pennant, by virtue of an improbable series of amazing flukes. Your belief that they will, obviously, wasn t knowledge; it was more like an incredibly lucky guess. To count as knowledge, a belief, obviously enough, must have something more going for it than truth. That extra something is what I call warrant. 6 Dieser zweite Einwand geht nach Plantinga auf die Religionskritik Sigmund Freuds und Karl Marx zurück, weswegen ihn Plantinga die»freud/marx-kritik«nennt. In der Schlussfigur der Reformed Epistemology versucht Plantinga zu zeigen, wie der Glaube unabhängig von guten Argumenten natürlicher Theologie auch basal gewährleistet sein kann. Dies sei genau dann der Fall, wenn der Glaube wahr ist. Rechtfertigung und Gewährleistung sind nach Plantinga also separate epistemische Kategorien. Nichtsdestotrotz stehen sie in einem besonderen Bedingungsverhältnis: Eine Meinung kann gerechtfertigt sein, ohne Gewährleistung zu besitzen. Vielleicht hat der Detroit-Tigers-Fan keine epistemischen Pflichten vernachlässigt und fühlt sich im Recht, wenn er an den Sieg seines Teams glaubt (möglicherweise ist er zehn Jahre alt und noch nicht in der Lage, sportliche Kräfteverhältnisse richtig einzuschätzen). Trotzdem 6 WCB xi.

5 16 Einleitung hat er nicht gewusst, dass die Tigers siegen werden. Umgekehrt setzt die Gewährleistung einer Meinung immer voraus, dass sie gerechtfertigt ist. Die zeitliche (Frühphase Spätphase) und sachliche (Rechtfertigung Gewährleistung) Zweiteilung gibt das grobe Raster, dem die Gliederung der Studie folgt: Im Anschluss an eine Einführung in die Genese und Problemstellung (Kapitel 1) untersuche ich in Kapitel 2 zunächst Plantingas Verteidigung der These der Frühphase. Plantinga diskutiert hier im Wesentlichen drei Themenkomplexe: die Frage epistemischer Pflichten, den Relativismusvorwurf in Verbindung mit der Frage nach dem Grund berechtigterweise basalen Glaubens und die induktive Methode als Weg zu einem Kriterium berechtigter Basalität. Darüber hinaus erörtere ich eine weitere Schwierigkeit, die sich aus Plantingas These ergibt: die Frage, warum theistischer Glaube nicht universal basal akzeptiert wird. Diese Erörterung ermöglicht zugleich ein vertieftes Verständnis von Plantingas Position. Die Kapitel 3 bis 5 sind seiner Verteidigung der These der Spätphase gewidmet. Da sich die in beiden Phasen verhandelten Fragestellungen nicht immer exakt trennen lassen, sind Überschneidungen unumgänglich. Eines der Hauptprobleme der Reformed-Epistemology-These, die Frage nach der Existenz unwiderlegter Gegenargumente (defeater), wird daher sowohl im Zusammenhang der Rechtfertigungs- wie der Gewährleistungsthematik begegnen. Dass ich Plantingas Argumentation in der Spätphase ausführlicher behandle, hat mehrere Gründe: Zum einen nimmt dieses Projekt den weitaus größeren Raum in Plantingas Werk ein. Zum anderen erfolgt seine Verteidigung in zwei aufeinander aufbauenden, aber separat zu beurteilenden Schritten. Der erste Schritt besteht in der Entwicklung einer eigenen Theorie epistemischer Gewährleistung, der Proper-Function-Theorie. Darin vertritt Plantinga die Auffassung, dass eine Meinung M für eine Person P Gewährleistung besitzt, wenn M in P von kognitiven Fähigkeiten hervorgebracht wurde, die korrekt funktionieren (properly functioning), in einer kognitiven Umgebung, die für die relevanten Arten kognitiver Fähigkeiten geeignet ist, wenn das für die Produktion von A zuständige Segment des kognitiven Bauplans (design plan) von P auf die Produktion wahrer Meinungen zielt und wenn eine hohe statistische Wahrscheinlichkeit besteht, dass eine unter diesen Bedingungen hervorgebrachte Meinung wahr sein wird. 7 Im zweiten Schritt versucht Plantinga zu zeigen, dass theistische und christliche Glaubensmeinungen diesem Kriterium höchstwahrscheinlich genügen, wenn der Theismus bzw. der christliche Glaube wahr ist. Um diese These zu begründen entwickelt Plantinga zwei Modelle, die er in Anlehnung an ihre geistigen Väter»Aquin/Calvin-Modelle«nennt. Das erkenntnistheoretische Fundament und seine kritische Prüfung ist Gegenstand von Kapitel 3, seine Umsetzung auf die Epistemologie theistischen und christlichen Glaubens wird in Kapitel 4 thematisiert. In Kapitel 7 Vgl. WPF 46 f.

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