Übungsblatt 3: Preiswettbewerb und Wechselkosten. Preiswettbewerb ohne Kapazitätsschranken. Geg.: x(p) = p, Grenzkosten c

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1 Übung Wettbewerbstheorie und -politik 1 Basak Akbel Übungsblatt 3: Preiswettbewerb und Wechselkosten Aufgabe 3.1: Bertrand-Wettbewerb Preiswettbewerb ohne apazitätsschranken. Geg.: x(p) p, Grenzkosten c (a) Beide haben dieselben konstanten Grenzkosten. Annahme: Der Markt teilt sich bei gleichen Preisen hälftig auf. Das Bertrand-Gleichgewicht ist: p p Der Markt (x35.000) teilt sich hälftig dabei auf die beiden TV-Hersteller auf. Beide Unternehmen machen Nullgewinne Bertrand-Paradox: Preis gleich Grenzkosten obwohl nur 2 Anbieter. Annahmen: Homogene Güter, konstante Grenzkosten, keine apazitätsschranken Eindeutiges Gleichgewicht, wenn es keine kleinste Geldeinheit gibt (d.h., Geldeinheiten können beliebig klein werden): Jeder Preis, der unter den Grenzkosten liegt, kann kein Gleichgewichtspreis sein, die Unternehmen machen dann Verluste Geg. beide setzen denselben Preis p > 5000, dann hat jeder den Anreiz, seinen Preis marginal zu senken, um den ganzen Markt zu bekommen. (eine weiteren symmetrischen GG) Geg. p p > , dann könnte seinen Preis senken, marginal unterbieten und mit > Gewinn den ganzen Markt bedienen Geg. p p , dann könnte seinen Preis erhöhen und nur marginal unterbieten und > mit Gewinn den ganzen Markt bedienen (eine weiteren asymmetrischen GG) p ist das eindeutige Gleichgewicht dieses Spiels!

2 Übung Wettbewerbstheorie und -politik 2 Basak Akbel Wenn es eine kleinste Geldeinheit gibt (z.b. ganze Yuan-Beträge), gibt es neben obigem Nash-GG weiteres symmetrisches Nash-Gleichgewicht: Weiteres Nash-GG bei p p ? x Gewinn wäre bei hälftiger Aufteilung für beide ½ ,5 Anreize abzuweichen? Einseitig unterbieten lohnt nicht (Nullgewinne), einseitig überbieten lohnt nicht, weil dann keine Nachfrage, also ist p p ein weiteres Nash-Gleichgewicht (Beachte: Auch für alle anderen Aufteilungsmöglichkeiten). Weiteres Nash-GG bei p p ? Gewinn je Unternehmen bei hälftiger Aufteilung 34998, wenn einer mit unterbietet, bekommt er , also lohnt hier unterbieten, kein weiteres Gleichgewicht (Beachte: gilt erst recht bei asymmetrischen Aufteilungen). Fazit: Bei ganzen Yuan-Beträgen gibt es zwei symmetrische Nash Gleichgewichte! (b) Geg. c 4000, c Es gibt keine kleinste Geldeinheit Bei allen Preisen p c wird onka nicht am Markt sein. Als alleiniger Anbieter würde < hanghong gerne den für ihn gewinnmaximalen Monopolpreis setzen. Dieser ist gegeben durch: max π ( p) ( p) p 4.000( p) p (SO erfüllt.) p Da bei diesem Preis allerdings auch onka am Markt wäre (bedrohtes Monopol), möchte hanghong den höchstmöglichen Preis setzen, bei dem er gerade noch alleine anbieten kann. Das einzige Nash-Gleichgewicht ist hier p p , alle unden (x35000) kaufen bei. verkauft nichts und macht Gewinne von Beweis: hat keinen Anreiz, den Preis einseitig zu senken, da er dann Verluste machen würde. Er hat keinen Anreiz, den Preis einseitig zu erhöhen, da er dann auch nicht am Markt wäre.

3 Übung Wettbewerbstheorie und -politik 3 Basak Akbel hat keinen Anreiz, einseitig den Preis zu senken, da er dann zwar weiterhin den gesamten Markt bedienen würde, aber mit niedrigerer Gewinnmarge. hat keinen Anreiz, den Preis einseitig zu erhöhen, da er dann nicht am Markt wäre und die gesamte Nachfrage erhalten würde. Beachte: Nur wenn bei gleichen Preisen alle unden bei hanghong kaufen, gibt es ein Nash- Gleichgewicht! Es gibt eine kleinste Geldeinheit (ganze Yuan-Beträge): Hier ist es zur Bestimmung des Nash-Gleichgewichts entscheidend, wie sich die unden bei gleichen Preisen aufteilen. Annahme 1: Bei gleichen Preisen kaufen alle unden bei hanghong In diesem Fall kann es zwei Nash-Gleichgewichte geben (Beweise analog zu Teilaufgabe a): 1) p 5.000; p , alle unden (x35.000) kaufen bei, verkauft nichts und macht Gewinne in Höhe von ) p p , alle unden kaufen bei (x34.999), verkauft nichts und macht Gewinne in Höhe von Annahme 2: Bei gleichen Preisen teilt sich die Nachfrage hälftig auf Auch hier kann es zwei Nash-Gleichgewichte geben: 1) p 4.999; p ist ein Nash-Gleichgewicht. Alle unden (x35.001) kaufen bei, macht Gewinne von , verkauft nichts Beweis: hat keinen Anreiz, den Preis einseitig zu senken, da er dann Verluste machen würde. Er hat keinen Anreiz, den Preis einseitig zu erhöhen, da er dann auch nicht am Markt wäre. hat keinen Anreiz, einseitig den Preis zu senken, da er dann zwar weiterhin den gesamten Markt bedienen würde, aber mit niedrigerer Gewinnmarge (und Monopolpreis liegt über G von!). hat keinen Anreiz, den Preis zu erhöhen, da er sich dann den Markt mit teilen müsste. Gewinn dann: 1000*35.000*1/2; weniger als im Gleichgewicht. 2) p 5.000; p Alle unden (x35.000) kaufen bei. macht Gewinne von , verkauft nichts Beweis:

4 Übung Wettbewerbstheorie und -politik 4 Basak Akbel hat keinen Anreiz, den Preis einseitig zu senken, da er dann Nullgewinne machen würde. Er hat keinen Anreiz, den Preis einseitig zu erhöhen, da er dann auch nicht am Markt wäre. (AHTUNG: Hier steckt dahinter, dass das Unternehmen indifferent ist, ob es nicht am Markt ist oder am Markt Nullgewinne macht; dies gilt z.b. nicht wenn wir Fixkosten haben) hat keinen Anreiz, einseitig den Preis zu senken, da er dann zwar weiterhin den gesamten Markt bedienen würde, aber mit niedrigerer Gewinnmarge (und Monopolpreis liegt über G von!). hat keinen Anreiz, den Preis zu erhöhen, da er sich dann den Markt mit teilen müsste. Gewinn dann: 1001*34.999*1/2; weniger als im Gleichgewicht. (c) Geg. c 4000, c Wiederum erfordert ein Bertrand-Gleichgewicht, dass gilt: p c. Allerdings kann nun hanghong den Monopolpreis wählen, da c. Es ist für hanghong nicht optimal, Yuan als Preis zu setzen. Wir erhalten als Ergebnis, dass hanghong einen Preis setzt, der Yuan beträgt. Ein Nash-Gleichgewicht ist also: p ; p , macht Monopolgewinne und ist nicht am Markt. Es gibt hier noch viele weitere Nashgleichgewichte, in denen p ; p > , weil indifferent ist, welchen Preis er setzt, da er ohnehin nicht am Markt ist und nicht marginal unterbietet sondern den Monopolpreis setzt. Aber wichtig ist: Das Marktergebnis ist in allen diesen Gleichgewichten dasselbe: setzt den Monopolpreis, macht Monopolgewinne und ist nicht am Markt. 3.2 Wechselkosten (a) 1. Bertrand-Gleichgewicht: p G, also verlangen beide Firmen 5 Euro. Beweis wie in Da nur ganze Euro-Beträge verlangt werden dürfen, ist auch p 6 ein Gleichgewicht: gegeben, dass ein Anbieter p 6 wählt, könnte sein onkurrent mit p 5 unterbieten, würde dann den ganzen Markt erhalten, aber Nullgewinne machen. Deshalb wird die

5 Übung Wettbewerbstheorie und -politik 5 Basak Akbel beste Antwort auf p 6 auch p 6 sein. Beide Anbieter machen hier Gewinne von G (6-5) Für p 7 ist der Abweichungsgewinn G (6-5) gleich dem Gewinn bei p 7 G (7-5) Hier ist der Anbieter indifferent zwischen p 7 und unterbieten. Er hat also keinen Anreiz zum Abweichen. Somit ist auch p 7 ein Gleichgewicht. Für noch höhere Preise lohnt sich Abweichen, also Antwort 3) (b) ein Anbieter wird mehr als den Reservationspreis und weniger als die Grenzkosten verlangen. Bei s 6 gilt s > v G. ein unde wird den Anbieter wechseln, solange die Unternehmen mindestens p G verlangen. Somit werden im Gleichgewicht beide Unternehmen den Reservationspreis p v 10 Euro verlangen und sich den Markt teilen. Gewinn je G (10-5) Also Antwort 1) (c) ein Anbieter wird mehr als den Reservationspreis und weniger als die Grenzkosten verlangen. Vergleiche die Gewinne zu den jeweiligen Preisen, um Anreize zum Abweichen zu identifizieren: p 10: G (10-5) Wegen s 2 wird der gesamte Markt erst für p 7 zum anderen Anbieter wechseln. Dann macht der Anbieter den Gewinn G (7-5) Unterbieten lohnt hier also nicht. Überbieten auch nicht, da v 10 und bei höheren Preisen keine Nachfrage. p 9: G (9-5) Unterbieten mit p 6 bringt G , lohnt also nicht. Überbieten mit p 10 bringt G , lohnt also. D.h. p 9 ist kein GG. p 8 analog. Abweichen zu p 10 lohnt. p 7: Hier lohnt abweichen zu p 9 (wegen der Wechselkosten bleibt der Markt hälftig aufgeteilt.) p 6: Hier lohnt abweichen zu p 8. p 5: Hier lohnt abweichen zu p 7 Im einzigen Gleichgewicht wählen beide Anbieter p 10. Die Politik der Regulierungsbehörde, durch die Senkung der Wechselkosten Preiswettbewerb hervorzurufen, ist also wirkungslos.

6 Übung Wettbewerbstheorie und -politik 6 Basak Akbel Antwort 5) ist richtig. Anders z.b. s 1, dann lohnt unterbieten bei p 10, da (8-5)1Mio 3Mio > 2,5Mio. Bei p 9 Indifferenz bei Unterbieten mit p 7, jeweils 2Mio, aber überbieten lohnt! Überbieten lohnt immer, d.h. bei s 1 gibt es kein Nash-GG in reinen Strategien! (d) Beide Unternehmen wissen, dass sie nach der Markteinführung je G Euro Gewinn machen werden, vorausgesetzt, der Markt teilt sich hälftig auf. Marktanteile sind wertvoll, da sie aufgrund der Wechselkosten später Gewinne bringen! Deshalb ergibt sich in der ersten Periode ein harter Preiskampf um Marktanteile: p 2 10 in d er zweiten Periode ist ein Gleichgewicht. (siehe (b)). Lohnt sich Abweichen von p 1 0 in der ersten Periode? Der Gewinn bei p 1 0 und p 2 10 pro Anbieter ist G (0-5) (10-5) 0. Abweichen mit p < 0 (Geschenke an Neukunden) bringt insgesamt Verluste. In der ersten Periode einen höheren Preis zu bieten, lohnt sich ebenfalls nicht, da man so keine Marktanteile erhält. p 1 0 und p 2 10 ist also ein teilspielperfektes GG. Beide Anbieter machen insgesamt Nullgewinne und teilen sich den Markt. Beachte: Beide Anbieter verlangen p < G im Wettbewerb um Marktanteile in der ersten Periode! 3.3 Wechselkosten auf dem Strommarkt a) Welche Art von osten/worin bestehen diese osten? osten, die beim Anbieterwechsel aufgrund einer vorher getätigten Invesitition entstehen Transaktionskosten: Alte Verträge kündigen, neue Verträge unterschreiben, teilweise mehrere Verträge, Datenübermittlung an Neuanbieter, ggf. Durchleitungsvereinbarung zwischen Anbietern Investition in die Beschaffung von Informationen: Qualität des Anbieters, Zuverlässigkeit, Unsicherheit über Qualität des Neuanbieters (Lieferschwierigkeiten, Pleiten)

7 Übung Wettbewerbstheorie und -politik 7 Basak Akbel Tarifstruktur: teilsweise unübersichtlich, osten verringert mit Hilfe von Tarifrechnern Vergleiche der Anbieter z.t. aufwändig (s.a. Suchkosten), trotz vieler Stromrechner, Verbraucherseiten etc. ünstlich geschaffene Wechselkosten Mindestlaufzeiten und ündigungsfristen Wechselentgelte (nun gesetzlich verboten) b) Wie hoch wären diese osten (Quantifizierung)? Monetäre osten: Zeitkosten: schwer einschätzbar, Wechselgebühren und ündigung übernimmt oft der Neuanbieter (der Anreiz hat, Wechselkosten für die unden zu verringern!), TA bei Lieferanten und Netzbetreibern im Durchschnitt 107,89 (s. Monitoringbericht 2006 der Bundesnetzagentur, S. 57/58) Internet hilft bei Informationsbeschaffung und Anbietervergleichen c) Ist Regulierung notwendig/sinnvoll? Wie hat deutscher Staat bislang eingegriffen? 1) Bundesnetzagentur seit 2006 auch für Strommarktaufsicht zuständig (erster Monitoringbericht 2006): soll Netzzugang und Durchleitung regeln 2) Versucht Wechselkosten zu senken ( Lieferantenwechsel ist kostenlos und einfach ) a. Informationskampagne der Bundesnetzagentur (s. Informationsbrochüre August 2007) sowie z.b. der Verbraucherzentrale: Wie finde ich besten Tarif, worauf muss ich achten, b. Reduzierung Unsicherheit und TA für Haushalte: Lieferverträge mit Bevollmächtigung d. neuen Lieferanten zur Erledigung aller Formalitäten, Zusicherung einer unterbrechungsfreien Versorgung (auch bei Pleite des neuen Anbieters),

8 Übung Wettbewerbstheorie und -politik 8 Basak Akbel c. Reduzierung der TA für Lieferanten durch Festlegung einheitlicher Datenformate und Geschäftsprozesse (steigert Automatisierungsgrad!; Beschluss Bundesnetzagentur am ) Aktuelle Situation auf deutschem Strommarkt 1) Wechselbereitschaft der kleinen unden (u. a. Haushalte) hat sich verdoppelt (s. Monitoringbericht Bundesnetzagentur 2008, S. 94 ff), aber noch auf recht geringem Niveau (von 2,55% auf 4,23% in Anteil an Entnahmemenge). Deutlich höhere Wechselbereitschaft bei Großkunden& bei Verträgen innerhalb Grundversorger. 2) Aber Preise nach wie vor im EU-Vergleich sehr hoch und seit 2000 angestiegen (um ca. 50%). 3) Mögliche Gründe/Probleme: a. Staatlich verursachter Anstieg durch Abgaben (Mehrwertsteuer; Ökosteuer; Erneuerbare-Energie-Gesetz-Umlage; raft-wärme-opplungs-gesetz, onzessionsabgabe) b. Nahezu Gebietsmonopole der großen Stromkonzerne in Deutschland ( und vertikal integrierte Energiekonzerne (Energieerzeuger und Lieferant) Zu geringer Wettbewerb? Preisabsprachen? Marktzugangsbarrieren wegen zu hoher Durchleitungspreise? c. Weitere mgl. Gründe: Steigendes Preisniveau, höherer Ölpreis, höhere Nachfrage Fazit Wechselkosten werden aktiv gesenkt, reicht aber unter Umständen nicht zur Belebung des Wettbewerbs, da Preisunterschiede zu gering! An marktbeherrschender Position der Energiekonzerne ansetzen? Entflechtung von Netzbetreibern und Energieerzeugern wird tatsächlich von der EU angestrebt. Unbundling-Entscheidung der EU wird teilweise kritisch gesehen: Einige Ökonomen sehen die Gefahr von künftigen apazitätsengpässen.

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