Trägerübergreifender Fachtag der Jugendmigrationsdienste in Niedersachsen

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1 Trägerübergreifender Fachtag der Jugendmigrationsdienste in Niedersachsen Im Jugendmigrationsdienst treffen Wünsche, Träume und Lebenswelten auf gesellschaftliche und formale Realität Dokumentation 1

2 Impressum Herausgeber: Redaktion: Layout, Fotos: AWO Bezirksverband Hannover e.v. Jürgen Schrader-Bendfeldt, Abiebatu Afra Penczner Sabine Schmitz, Abiebatu Afra Penczner AWO Bezirksverband e.v. Kurt-Partzsch-Haus Körtingsdorfer Weg Hannover Tel Fax: info (at) awo-bvh.de Februar 2018 Alle Rechte vorbehalten. 2

3 Jugendmigrationsdienste in Niedersachsen Dokumentation des Fachtages am 21. November 2017 in Hannover Eine Veranstaltung der LAG JAW: Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Hannover e. V. Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Braunschweig e.v. Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Weser-Ems e.v. Diakonisches Werk in Niedersachsen (DWIN) Internationaler Bund IB West ggmbh für Bildung Katholische Jugendsozialarbeit Nord ggmbh Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v. 3

4 Vorwort Welche rechtlichen Rahmenbedingungen spielen für die Beratung junger geflüchteter Menschen eine Rolle? Wie können junge zugewanderte Menschen am besten beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt und weiterqualifiziert werden? Wie können Migrant*innen und Geflüchtete am besten an einen Ausbildungsplatz vermittelt werden? Und wie sehen die Herausforderungen in der Praxis der Jugendmigrationsdienste aus? All dies und viele weitere Fragen wurden beim ersten trägerübergreifenden Fachtag der niedersächsischen Jugendmigrationsdienste in der Geschäftsstelle des AWO Bezirksverbands Hannover e.v. am 21. November 2017 diskutiert. Bei dem Fachtag handelt es sich um eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendsozialarbeit (LAG JAW) und der Jugendmigrationsdienste in Niedersachsen. Der Fachtag diente der Möglichkeit in den Dialog über Chancen und Herausforderungen der praktischen Arbeit der Jugendmigrationsdienste zu treten. Erfahrungen und fachliche Expertise wurden mit Vertreter*innen des niedersächsischen s, der Politik, der Wirtschaft und der Arbeitswelt ausgetauscht und Handlungsoptionen für die Zukunft entwickelt. Die niedersächsischen Jugendmigrationsdienste unterstützen und beraten junge Menschen mit Migrationshintergrund, die zwischen 12 und 27 Jahre alt sind. Die von den Jugendmigrationsdiensten geleistete Jugendsozialarbeit hilft Kindern, Jugendlichen und ihren Familien bei der sprachlichen, schulischen, beruflichen und sozialen Orientierung und Integration. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendsozialarbeit in Niedersachsen (LAG JAW) ist ein Zusammenschluss der freien Träger in Niedersachsen. Zu den Mitgliedern zählen die Bezirksverbände Braunschweig, Hannover und Weser-Ems der Arbeiterwohlfahrt, das Diakonische Werk in Niedersachsen (DWIN), der Internationale Bund IB West ggmbh für Bildung, Katholische Jugendsozialarbeit Nord ggmbh sowie der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v. Die LAG JAW stellt jungen Menschen sozialpädagogische und berufsbezogene Angebote zu Verfügung, die sie darin unterstützen sich in der Berufswelt sowie in der Gesellschaft zu integrieren und die ihre Selbstständigkeit fördern. 4

5 Programm Programmablauf 10:00 Uhr Anmeldung, Stehcafé 10:30 Uhr Begrüßung und Einführung in die Tagung 10:45 Uhr Möglichkeiten von zugewanderten Menschen im Nds. Bildungssystem - Günther Hoops, 11:30 Uhr Junge zugewanderte Menschen auf dem Weg in die Arbeitswelt: Herausforderungen für die Wirtschaft, Politik und deren Unterstützungsleistung - Anika Münnich, Handwerkskammer Braunschweig - Belit Onay, MDL Bündnis90/Die Grünen 12:45 Uhr Mittagspause 13:45 Uhr Arbeitsgruppen: Erarbeitung von Impulsen, Fragen und Forderungen an die Referenten und die Landespolitik 15:00 Uhr Kaffeepause 15:30 Uhr Abschlussplenum 16:15 Uhr Verabschiedung und Heimreise Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendsozialarbeit in Niedersachsen Kopernikusstr. 3, Hannover Tel: , Fax:

6 Die Referent*innen Günther Hoops Belit Onay MdL Bündnis 90/Die Grünen Annika Münnich Handwerkskammer Braunschweig Grußwort: Josef Hilgefort Vorsitzender der LAG JAW Moderation: Jürgen Schrader-Bendfeldt AWO Bezirksverband Hannover e.v. 6

7 7

8 Fachvortrag Möglichkeiten von zugewanderten Menschen im niedersächsischen Bildungssystem Günther Hoops, Nds. Günther Hoops aus dem niedersächsischen leitet den inhaltlichen Teil des Fachtages mit dem ersten Fachvortrag ein. Herr Hoops hat dreizehn Jahre als Lehrer an einer berufsbildenden Schule in Hannover gelehrt; seit fünfundzwanzig Jahren ist er nun Mitarbeiter im niedersächsischen. Sein Zuständigkeitsbereich im liegt darin jungen Menschen beim Übergang zwischen der Schule und Berufsleben zu unterstützen. Seit einigen Jahren beschäftigt sich Herr Hoops zudem verstärkt mit dem Thema Migration. Im ersten Teil seines Vortrags beleuchtet Herr Hoops insbesondere die rechtlichen Rahmenbedingungen, die für die Arbeit der Jugendmigrationsdienste (JMD) von Bedeutung sind. Dabei erläutert er einige der rechtlichen Grundlagen, beispielsweise die Schulpflicht und wie das Gesetz bei jungen Migrant*innen greift, beziehungsweise nach welchen Kriterien die Berater*innen der JMD feststellen können ob geflüchtete oder neu eingereiste Jugendliche von der Schulpflicht betroffen sind oder nicht. Zudem stellt Herr Hoops aktuelle Erlasse des s vor, die die Themen Schule, Ausbildung und den Übergang zwischen Schule und Beruf betreffen. Dabei füllt er die rechtlichen Formulierungen des Ministeriums mit praxisnahen Beispielen um zu demonstrieren wie die Erlasse im Alltag umgesetzt werden sollen und welche Intentionen hinter den Vorgaben des Ministeriums stecken. Im zweiten Teil des Vortrags stellt Herr Hoops verschiedene Konzepte des s vor, die junge Migrant*innen beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützen und fördern sollen. Ein solches Instrument sind die Sprachförderklassen, die jungen aus dem Ausland stammenden Menschen im Rahmen eines Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) ermöglichen Deutsch zu lernen und sie zeitgleich auf eine berufliche Ausbildung oder Tätigkeit vorbereitet. Als weitere Konzepte präsentiert Herr Hoops das Sprach- und Integrationsprojekt für jugendliche Flüchtlinge (SPRINT) und SPRINT-Dual. Sie ermöglichen Schulen in Niedersachsen sehr flexibel SPRINT-Klassen einzurichten, das nötige Personal einzustellen und Lehrangebote zu gestalten, um jungen Migrant*innen beim Spracherwerb zu fördern. Die Ausführungen von Herrn Hoops boten den Teilnehmenden einen breiten Überblick darüber welche Erlasse, Gesetze, Fristen und Anträge für die Beratung junger Migrant*innen von Bedeutung sind, welche Perspektiven das eröffnet, um junge aus dem Ausland stammende Menschen zu qualifizieren und wie die rechtlichen Rahmenbedingungen praxisgerecht umgesetzt werden können. 8

9 Günther Hoops Sprachförderung an berufsbildenden Schulen in Niedersachsen November 2017 Inhalt Rechtliche Grundlagen Konzepte 9

10 Möglichkeiten von zugewanderten Menschen im nds. Bildungssystem Rechtliche Grundlagen Schulgesetz (NSchG) zuletzt geändert am 16. August 2017 Dauer der Schulpflicht grundsätzlich 12 Jahre, davon mindesten 9 Jahre an allgemein bildenden Schulen Berufsschulpflicht Jugendliche, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen, haben ihre Schulpflicht durch den Besuch einer berufsbildenden Schule mit Vollzeitunterricht zu erfüllen. Vorzeitiges Ende Die Schulpflicht endet für Schulpflichtige, die mindestens ein Jahr lang eine berufsbildende Schule mit Vollzeitunterricht, eine Werkstatt für behinderte Menschen, eine Jugendwerkstatt oder eine andere Einrichtung nach 69 Abs. 4 besucht haben. Alternative Schulpflichterfüllung Schulpflichterfüllung nach 69 Abs. 4 Schulpflicht 10

11 Günther Hoops Schulpflicht Spezielle Regelungen für Flüchtlinge bzw. neu eingereiste Jugendliche Wer nach Beginn eines Schuljahres in die Bundesrepublik Deutschland einreist und im Laufe dieses Schuljahres das 18. Lebensjahr vollendet, ist nicht mehr schulpflichtig. (EB-BbS) Im Rahmen der Erstaufnahme besteht keine Schulpflicht. Erst wenn die Asylbegehrenden die Erstaufnahmeeinrichtungen verlassen und einer Kommune zugewiesen werden, in denen sie dann ihren gewöhnlichen Aufenthalt begründen, müssen bzw. können sie eine Schule besuchen, um dort z. B. eine vollzeitschulische Ausbildung zu absolvieren. Weitere gesetzliche Vorgaben Erlass vom 1. Juli 2014: Förderung von Bildungserfolg und Teilhabe von Schülerinnen und Schülern nicht deutscher Herkunftssprache. Flankierender Sprachförderunterricht Sprachfeststellungsverfahren Beginnerkurse, etc. Erlass vom 6. August 2015 Berufliche Qualifizierung junger Flüchtlinge BVJ - A nur für schulpflichtige Jugendliche Fehlende Zeugnisse/Zertifikate können durch Kenntnisprüfungen ersetzt werden. 11

12 Möglichkeiten von zugewanderten Menschen im nds. Bildungssystem Weitere gesetzliche Vorgaben Ausschreibung SPRINT vom 7. Oktober 2015: Laufzeit bis Zielgruppe: Neu eingereiste Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren und schulpflichtige Jugendliche aus dem SEK I - Bereich mit erhöhtem Sprachförderbedarf Erlass vom 6. August 2017 Erfüllung der Schulpflicht SEK I oder SEK II Pädagogische und regionale Aspekte sind zu berücksichtigen 16. Geburtstag bis 31. Januar = SEK II 16. Geburtstag ab 01. Februar = SEK I Konzepte 12

13 Günther Hoops BVJ - Sprachförderklasse EB-BbS Berufseinstiegsschule Berufsvorbereitungsjahr - Sprachförderklasse Im Berufsvorbereitungsjahr in der Sprachförderklasse kann zugunsten eines vermehrten Deutschunterrichts im Rahmen der Gesamtwochenstundenzahl eine andere als die vorgesehene Stundenverteilung vorgenommen werden. Der Unterricht im berufsbezogenen Lernbereich kann sich auf eine Fachrichtung beschränken. BVJ - Sprachförderklasse Stundentafel 13 Std. Theorieunterricht - incl. 2 Std. Sport 18 Std Praxisunterricht - Klassenteilung möglich 4 Std Optionale Lernangebote - Optionale Lernangebote dienen der schwerpunktmäßigen Entwicklung von Interessen und Neigungen sowie der Förderung von Kreativität und Freizeitgestaltung. Eine Leistungsbewertung erfolgt nicht. 13

14 Möglichkeiten von zugewanderten Menschen im nds. Bildungssystem BVJ - Sprachförderklasse Statistik Öffentliche BBS 15. Nov. 2015: Schülerinnen und Schüler 15. Nov Schülerinnen und Schüler Durchschnittliche Klassengröße: ca. 13 bis 14 SuS im Schuljahr 2016/17 BVJ - Sprachförderklasse Statistik Öffentliche BBS 15. Nov. 2015: Schülerinnen und Schüler 15. Nov Schülerinnen und Schüler Durchschnittliche Klassengröße: ca. 13 bis 14 SuS im Schuljahr 2016/17 14

15 Günther Hoops SPRINT - Projekt Sprach- und Integrationsprojekt für jugendliche Flüchtlinge - SPRINT - Besonderheiten: I. Keine inhaltlichen Vorgaben II. Beschäftigung von Personal unabhängig von Laufbahnberechtigung III. Schulen dürfen Leistung einkaufen 15

16 Möglichkeiten von zugewanderten Menschen im nds. Bildungssystem Stand: 22. April 2016 Beteiligte Schule: 77 BBS n Klassen. 163 Schüler/innen: ca Stand: 3. November 2017 SPRINT Beteiligte Schulen: 92 Klassen insgesamt: 368 SuS insgesamt: ca SPRINT-Dual Beteiligte Schulen: 91 Klassen insgesamt: 113 SuS insgesamt: ca

17 Günther Hoops SPRINT Sprach- und Integrationsprojekt für jugendliche Flüchtlinge Betriebliche Ausbildung SPRINT - Dual Begleitete Berufsorientierung Ziel: Berufliche Integration Verantwortung: Module IV und V: Schule Modul VI: Betrieb (EQ) Modul VI bildet den Schwerpunkt Betriebliche Ausbildung Schulische Ausbildung Maßnahme der AA Arbeitsmarkt B BO SPRINT Ziel: Sprachliche Integration Verantwortung: Module I und II: Schule Modul III: Schule Modul I bildet den Schwerpunkt Matching auf der Grundlage von Kompetenzanalyse BVJ-A Sprachförderklasse BVJ PerjuF Perspektiven für junge Flüchtlinge Neu eingereiste Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren und schulpflichtige Jugendliche aus dem SEK I-Bereich mit erhöhtem Sprachförderungsbedarf. SPRINT: SPRINT-Dual: Modul I: Spracherwerb Modul IV: Vertiefung Spracherwerb Modul II: Einführung in die regionale Kultur- und Lebenswelt Modul V: Förderung Grundlagenwissen, insb. Mathematik Modul III: Einführung in das Berufs-und Arbeitsleben Modul VI: Praktische Einführung in das Berufs-und Arbeitsleben Steckbrief SPRINT-Dual Zielgruppe: Neu eingereiste Jugendliche, die eine betriebliche Ausbildung anstreben Aufnahme- a) SPRINT erfolgreich absolviert voraussetzung: b) Teilnahme an kompass 3 und Berufsberatung c) Zusage eines Ausbildungsbetriebs für einen EQ- Platz Organisation: Inhalte: Schule = 12 Std (= 1,5 Tage) Betrieb = 3,5 Tage (in den Ferien 5 Tage) Modul IV: Vertiefung Spracherwerb Modul V: Förderung Grundlagenwissen, insbes. Mathematik Modul VI: Praktische Einführung in das Berufs- und Arbeitsleben 17

18 Möglichkeiten von zugewanderten Menschen im nds. Bildungssystem Begleitete Berufsorientierung BBO Baustein 1: Kompetenzfeststellungsverfahren Baustein 2: Regionale Prozessbegleiter Baustein 3: Entwicklung eines Curriculums für Modul III Begleitete Berufsorientierung BBO Baustein 1: Kompetenzfeststellungsverfahren - kompass 3 - Durchführung gegen Ende von SPRINT Beteiligt werden alle SPRINT - Schulen Alle SPRINT-Schulen erhalten die Ausstattung und Personalschulung 18

19 Günther Hoops Begleitete Berufsorientierung BBO Baustein 2: Regionale Prozessbegleiter Aufgabe: Optimierung der Vermittlung in die EQ-Plätze 15 Stellen landesweit Laufzeit 1 (bis 2) Jahre 19

20 Möglichkeiten von zugewanderten Menschen im nds. Bildungssystem Fragen und Antworten c) Welches Sprachniveau muss für SPRINT-Dual-Projekte erreicht sein? Als Orientierungsrahmen dient das Sprachniveau A2, besser wäre jedoch B1 d) Wie sind die Schülerinnen und Schüler am SPRINT-Dual-Projekt versichert? An Schultagen sind die Schülerinnen und Schüler über den Gemeindeunfallversicherungsverband und an Betriebstagen über die Berufsgenossenschaft versichert. e) Findet die Einstiegsqualifizierung auch in den Schulferien statt? Ja, in den Schulferien arbeiten die Jugendlichen im Betrieb. 20

21 Günther Hoops Schulpflichterfüllung im Rahmen einzelfallbezogener Förderpläne entsprechend des NSchG vom 3.März 1998, zuletzt geändert am 16. August Schulpflicht Schulpflichterfüllung in besonderen Fällen im Rahmen einzelfallbezogener Förderpläne (4) 1 Schulpflichtige Jugendliche im Sekundarbereich II, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen und in besonderem Maße auf sozialpädagogische entsprechend des NSchG Hilfe vom angewiesen , zuletzt sind, geändert können am ihre 28. Schulpflicht August 2002 durch den Besuch einer Jugendwerkstatt erfüllen, die auf eine Berufsausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet. 2 In besonders begründeten Ausnahmefällen kann die Berufseinstiegsschule ( 17 Abs. 3) auch die Erfüllung der Schulpflicht durch den Besuch einer anderen Einrichtung mit der in Satz 1 genannten Aufgabenstellung gestatten. 3 Die Erfüllung der Schulpflicht erfolgt auf der Grundlage eines einzelfallbezogenen Förderplans, der von der Einrichtung nach Satz 1 oder 2 und der Berufseinstiegsschule ( 17 Abs. 3) gemeinsam aufzustellen ist. BERUFSBILDENDE SCHULE verantwortlich für die Förderpläne BVJ Jugend- Werkstatt 4-8 schulpflichtige Jugendliche Betrieb Einzelfälle Soziale Einrichtungen Einzelfälle Lehrgänge etc. Einzelfälle 21

22 Fachvortrag Junge zugewanderte Menschen auf dem Weg in die Arbeitswelt: Herausforderungen für die Wirtschaft, Politik und deren Unterstützungsleistung Teil 1 Anika Münnich, Handwerkskammer Braunschweig Anika Münnich von der Handwerkskammer Braunschweig ist für den Bereich Integrationsförderung zuständig. Zu ihren Aufgaben als Vertreterin der Handwerkskammer gehört es den Kontakt zwischen geflüchteten Menschen und Handwerksbetrieben herzustellen und die Betriebe zu unterstützen, wenn sie junge geflüchtete Menschen beschäftigen. Frau Münnich informiert Handwerksbetriebe über die rechtlichen Rahmenbedingungen, die mit der Beschäftigung junger, geflüchteter Menschen einhergehen und leistet Hilfe bei der Etablierung und Entwicklung einer Willkommenskultur in den Betrieben. Darüber hinaus steht Frau Münnich den Betrieben und den jungen Menschen beim Zueinanderfinden und während der Laufzeit einer Maßnahme oder Ausbildung mit ihrer Expertise beratend zur Seite. Frau Münnichs Nähe zur Praxis spiegelt sich auch in ihrem Fachvortrag, der nicht nur verschiedene Angebote der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade vorstellt, die sich an geflüchtete Menschen richten, sondern auch wichtige Einblicke in die Herausforderungen der Praxis liefert. Frau Münnichs realistische Einschätzung zu den von der Handwerkskammer angebotenen Maßnahmen: es handele sich nicht um Allheilmittel der Integration, aber die Maßnahmen bieten jungen geflüchteten Menschen eine wichtige Orientierungshilfe und erhöhen die Chancen, dass eine angefangene Ausbildung auch abgeschlossen wird. Grund hierfür ist, dass die verschiedenen Maßnahmen den jungen Menschen ein Kennenlernen des Betriebs und des Berufes ermöglichen. So können sie herausfinden, ob das Handwerk zu ihnen passt und in dem Betrieb Fuß fassen, bevor sie sich für eine Ausbildung von mehreren Jahren verpflichten. Frau Münnich betont, dass es in ihrem Bereich auf gute und nachhaltige Betreuung ankommt und die reine Vermittlung in den Betrieb nicht ausreichend ist. Zudem ist es wichtig, dass die Betriebe sich der Verantwortung bewusst sind und bereit diese zu übernehmen. 22

23 Annika Münnich Angebote der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade im Flüchtlingsbereich Fachtag der Jugendmigrationsdienste , Hannover Angebote der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade im Flüchtlingsbereich III. Integrationskonferenz Goslar , Goslar 23

24 Herausforderungen für die Wirtschaft, Politik Angebote der Handwerkskammer Braunschweig- Lüneburg-Stade im Flüchtlingsbereich Integrationsprojekt Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA) Das Integrationsprojekt Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA) wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr im Rahmen der Fachkräfteinitiative Niedersachsen. Angebote der Handwerkskammer Braunschweig- Lüneburg-Stade im Flüchtlingsbereich Willkommenslotsen Das Programm Passgenaue Besetzung Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften Programmerweiterung Willkommenslotsen wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. 4 24

25 Annika Münnich IHAFA - Zielsetzung Beitrag zur Deckung der Fachkräftelücke im Handwerk leisten Flüchtlingen und Asylbewerbern mit Bleibeperspektive einen möglichst kurzen und direkten Weg zur nachhaltigen Integration in das Erwerbsleben und zur eigenen Lebensbewältigung eröffnen II. IHAFA-Säule: Perspektiven für junge Flüchtlinge im Handwerk (PerjuF-H) Ziel: Heranführung an das deutsche Ausbildungs- und Beschäftigungssystem Dauer: 4 6 Monate Teilnehmer: Personen 6 25

26 Herausforderungen für die Wirtschaft, Politik II. IHAFA-Säule: Perspektiven für junge Flüchtlinge im Handwerk (PerjuF-H) Inhalte Allgemeine Berufsorientierung, Auseinandersetzung mit mind. drei verschiedenen Gewerken, berufliche Kenntnisvermittlung, Sprachunterricht, Praktikum II. IHAFA-Säule: Perspektiven für junge Flüchtlinge im Handwerk (PerjuF-H) 8 26

27 Annika Münnich II. IHAFA-Säule: Berufsorientierung für Flüchtlinge (BOF) Ziel: Vorbereitung auf eine handwerkliche Ausbildung Vertiefung des individuellen Wunschgewerkes Integration in eine Einstiegsqualifizierung und/ oder Ausbildung im Handwerk Dauer: 3 Monate Teilnehmer: Personen II. IHAFA-Säule: Berufsorientierung für Flüchtlinge (BOF) Voraussetzung: PerjuF-H oder vergleichbare Maßnahme Sprachniveau mindestens B1 konkrete Vorstellung über Vertiefung des individuellen Wunschgewerkes 10 27

28 Herausforderungen für die Wirtschaft, Politik II. IHAFA-Säule: Berufsorientierung für Flüchtlinge (BOF) Inhalte Vertiefende Berufsorientierung in 1 3 Gewerken berufsbezogener Unterricht Sprachunterricht Praktikum II. IHAFA-Säule: Berufsorientierung für Flüchtlinge (BOF) Nächster Start: Februar 2018 Finanzierung: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 12 28

29 Annika Münnich Maßnahme abh-h (Maßnahmenr.: 211/61/71/01) Ausbildungsbegleitende Hilfen für junge Flüchtlinge im Handwerk Dauer: Teilnehmer: max. 18 Unterstützung durch Sozialpädagogen und Lehrkräften in allen Inhalten und Themen der Ausbildung 13 Projekt Willkommenslotsen Erweiterung des Programms Passgenaue Besetzung Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Projektlaufzeit: bis

30 Herausforderungen für die Wirtschaft, Politik Zielsetzung Beitrag zur Fachkräftesicherung im Handwerk durch die Beschäftigung von Geflüchteten Mitwirkung bei der nachhaltigen Integration von Geflüchteten in das Berufsleben und dadurch Eröffnung von Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben 15 Zielgruppe Kleine und mittlere Handwerksbetriebe, die bereit sind/sich vorstellen können, Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen

31 Annika Münnich Unterstützungsangebot für Betriebe Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen und verwaltungstechnischen Abläufen Unterstützung bei der Besetzung offener Praktikums- und Ausbildungsplätze Hilfestellung bei der Etablierung und Weiterentwicklung einer Willkommenskultur Kontakte zu regionalen Institutionen, Ämtern und Projekten Beratung bei zusätzlichem Qualifikations- und Unterstützungsbedarf 17 Meine Aufgabe als Willkommenslotsin Ich betreue die Landkreise Braunschweig, Wolfenbüttel, Salzgitter Gifhorn, Wolfsburg, Helmstedt und Goslar Beratung und Unterstützung der Betriebe Öffentlichkeitsarbeit Projektvorstellungen (Innungsversammlungen, Ehrenämter) BBS Präsentation über Handwerksberuf 18 31

32 Herausforderungen für die Wirtschaft, Politik TZH Besichtigungen

33 Fachvortrag Junge zugewanderte Menschen auf dem Weg in die Arbeitswelt: Herausforderungen für die Wirtschaft, Politik und deren Unterstützungsleistung Teil 2 Belit Onay, MdL Bündnis 90/Die Grünen Belit Onay ist seit 2013 für Bündnis 90/Die Grünen Mitglied im Niedersächsischen Landtag. In seinem Vortrag reißt er das Thema Migration aus der politischen Perspektive an und ruft in Erinnerung, dass Migration und die damit zusammenhängenden Herausforderungen kein neues Phänomen für Deutschland oder für Niedersachsen seien. Onay fragt nach dem Status quo und zeigt mittels aktueller Studien auf, welche Rolle ein Migrationshintergrund beim Fuß fassen im Berufsleben spielt. Dabei wird der Auftrag für die Politik schnell klar, denn die Zahlen zeigen, dass junge Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft deutlich niedrigere Ausbildungsabschlussquoten aufweisen als junge Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit. Dazu kommt, dass die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sinken je offensichtlicher der Migrationshintergrund über den Namen oder das äußere Erscheinungsbild zu erkennen sind. Das Fazit: Es bestehen Ungerechtigkeiten im deutschen System. Onay verweist auf Ergebnisse des Programme for International Student Assessment (PISA), die zeigen, dass Nachbarländer wie beispielsweise die Niederlande deutlich weniger Problemen bei der Integration türkisch- und arabischstämmiger Kinder und Jugendlicher begegnen. Aber was braucht es um die Situation zu verbessern und junge, nicht aus Deutschland stammende Menschen und Jugendliche mit Migrationshintergrund nachhaltig zu integrieren? Onays Forderungen sind klar: Sprachförderung, Ganztagsschule und vor allem Umdenken! In Deutschland würde ein Migrationshintergrund oftmals einem Handicap gleichgestellt anstatt den Mehrwert einer kulturellen Vielfältigkeit in den Vordergrund zu stellen. Zudem bekämen Menschen mit einem Migrationshintergrund den Rechtsruck des politischen Klimas im zwischenmenschlichen Miteinander zu spüren. Nur könne man das gesellschaftliche Klima nicht per Gesetz ändern, so Onay. Der Staat müsse hier seine Vorbildfunktion ernst- und wahrnehmen und Diskriminierungen standhaft entgegenwirken. Die Studien auf die sich Belit Onay in seinem Vortrag bezieht sind hier zum nachlesen zu finden: Bildung in Deutschland Zusammenfassung der Ergebnisse der PISA Studie von

34 Reflexionen aus den Arbeitsgruppen Erfahrungen aus der Praxis Geflüchtete Menschen werden oft in ländlichen Regionen mit wenig Infrastruktur untergebracht. Hieraus ergeben sich zusätzliche Herausforderungen z.b. ein Mangel an Angeboten für Sprachunterricht und eine schlechte Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, um bestehende Angebote zu erreichen. Zudem verfügen Schulen in ländlichen Regionen nicht immer über ausreichende Kapazitäten, um den differenzierten Bedarfen geflüchteter Jugendlicher gerecht zu werden. Vorschlag: Ausbildungen analog zum 35 des SGB VIII, der den Ausbildungsweg für Menschen mit einer Lernbehinderung regelt. Die Anforderungen enthalten weniger Theorie und es besteht die Möglichkeit die Ausbildung um weitere Qualifikationen zu erweitern. Positive Erfahrungen wurden zudem mit der Vorgehensweise gesammelt junge geflüchtete Menschen zunächst in einem Betrieb ein bis zwei Jahre als angelernte Arbeiter*innen Erfahrungen sammeln zu lassen, bevor sie sich auf eine Ausbildung festlegen. Dieses Prinzip der Zuarbeit als Einstieg ermöglicht ihnen das Arbeitsumfeld und den Beruf kennenzulernen und die Sprache zu lernen. Der Spracherwerb ist berechtigterweise eines der wichtigsten Ziele, daneben werden jedoch oftmals mathematische Kenntnisse vernachlässigt auch diese sind für das Absolvieren einer Ausbildung wichtig. Das Projekt Vera wird als positives Beispiel hervorgehoben. Hierbei handelt es sich um einen Senior Experten Service; Senioren unterstützen Jugendliche, die mit ihrer Ausbildung hadern und vor der Entscheidung stehen, ob sie diese abbrechen oder fortführen. Die ehrenamtlich tätigen Senioren des Projektes begleiten die jungen Menschen und stehen ihnen mit ihrer fachlichen Expertise und Lebenserfahrung zur Seite. Ein solches Projekt wäre auch für junge geflüchtete Menschen denkbar und hilfreich. Für nähere Informationen zum Projekt hier klicken. Junge Frauen sollten durch zusätzliche Projekte unterstützt werden, die genauer auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Im derzeitigen Status quo können sie von Berater*innen oftmals nicht erreicht werden, weil sie sich seltener an Beratungsstellen wenden. Die Erfahrung zeigt, dass viele von ihnen sich hohe berufliche Ziele gesteckt haben, aber im Gegensatz zu Männern mehr Hürden auf dem Weg dorthin zu überwinden haben. Fehlende Zeugnisse über Qualifikationen stellen eine geringere Hürde dar als oftmals angenommen wird, denn viele Betriebe legen mehr Wert auf persönliche Erfahrungen und Bildungsinstitutionen können selbst entscheiden, ob sie einen Bewerber für ausreichend qualifiziert halten. 34

35 Forderungen Impulse für zukünftige Entwicklungen Die Gestaltung der Ausbildung muss verändert werden und sollte flexibler werden, da aktuelle Abbrecherquoten suggerieren, dass die derzeitigen Anforderungen zu hoch sind. Denkbare Veränderungen wären: Die Möglichkeit Ausbildungen in Teilzeit zu absolvieren Die Modularisierung der Ausbildung Die Möglichkeit diese in Etappen zu absolvieren oder zu verlängern Alternative Prüfungsformen Sprachangebote sollten parallel zur Ausbildung angeboten werden oder sogar im Voraus Die Länder und Berufsschulen müssen zusammenarbeiten und das Angebot an die Bedarfe geflüchteter Menschen anpassen; insbesondere einen Fokus auf den Spracherwerb legen Sprachunterricht sollte auch für Geringverdiener vom Arbeitgeber übernommen werden Links: Bericht Bildung in Deutschland Zusammenfassung der Ergebnisse der PISA Studie von 2015: Radiobeitrag zum Fachtag vom Sender Radio Leinehert vom 22. September 2017 Jugendmigrationskonferenz von Amrei Günther: Informationen zum Theaterprojekt der CJD Nienburg: Kurzfilm Die blaue Brücke des Projektes der CJD Nienburg: Senior Experten Service des Projektes Vera: 35

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