Engagement von Unternehmen und der Bürgerschaft als unverzichtbare Ressource der präventiven Arbeit in Kommunen

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1 Engagement von Unternehmen und der Bürgerschaft als unverzichtbare Ressource der präventiven Arbeit in Kommunen Markus Schön, Leiter Fachbereich Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung

2 GLIEDERUNG A. Einleitung: Ohne Engagement der Bürgerschaft geht nichts! B. Grundlegung: Definitionen BE, CSR, CV, C. Praxisbeispiele: Mehrwert insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe D. Aufgaben der Kommunen 1. Akquise und Koordination der zur Verfügung gestellten Ressourcen 2. Begleitung, Wertschätzung und Einbindung von Ehrenamtlichen und Firmen 3. Personelle Ressourcen der Kommune und deren Anbindung E. Aktuelles Projekt aus Krefeld Krefeld gegen Kinderarmut: - Bürgerschaft schafft Bildungschancen, Firmen fördern Familien F. Ausblick

3 A. EINLEITUNG

4 A. EINLEITUNG

5 A. EINLEITUNG

6 A. EINLEITUNG

7 B. GRUNDLEGUNG Bürgerschaftliches Engagement (BE): Bürgerschaftliches Engagement (BE) wird das freiwillige, nicht allein auf finanzielle Vorteile gerichtete, das Gemeinwohl fördernde Engagement von Bürgern zur Erreichung gemeinsamer Ziele genannt. Im Gegensatz zum hoheitlichen Handeln der Verwaltung oder des Staates nehmen hier die Bürger etwas selbst in die Hand. Bürgerschaftliches Engagement ist ein normativ wie analytisch unscharfer und mehrdeutiger Begriff, der in verschiedenen Sinnzusammenhängen verwendet wird. Die weiteste Bedeutung umfasst alle Arbeiten, die als freiwilliges Engagement verstanden werden können. Die heute gebräuchliche Begriffsverwendung umfasst die spezifischeren Begriffe wie Ehrenamt, Selbsthilfe, politische Partizipation, politischer Protest oder freiwillige soziale Arbeit und bringt sie in einen konzeptionellen Zusammenhang.

8 B. GRUNDLEGUNG Bürgerschaftliches Engagement (BE): Erscheinungsformen einfache Mitgliedschaft sowie aktive Mitarbeit (z.b. im Verein, Verbänden, Gewerkschaften, Parteien etc.), freiwillige unbezahlte Mitarbeit in karitativen oder gemeinwohlorientierten Einrichtungen (z.b. Krankenhaus, Schule, Museum etc.), verschiedene Formen direkt-demokratischer Bürgerbeteiligung (z.b. Wahlen, Volksentscheid, Volksbegehren), Beteiligung an Protestaktionen im Rahmen sozialer Bewegungen (z.b. Anti- Atomkraft-Bewegung, Frauenbewegung, Protest gegen Stuttgart 21 etc.), oder an zivilgesellschaftlichen Initiativen gegen religiösen und politischen Extremismus, Relativ neu: Spontanhelfer (Flüchtlingshilfe, Hochwasserhilfe, etc.) finanzielles Engagement von Einzelnen oder Unternehmen in Form von Spenden oder Stiftungen.

9 B. GRUNDLEGUNG Corporate Social Responsibilty (CSR) Corporate Social Responsibility (CSR) bezeichnet die sozial, ökologisch und ökonomisch verantwortungsvolle Unternehmensführung und betrifft alle Bereiche der Unternehmenstätigkeit im Rahmen der gesamten Wertschöpfungskette. Je nach Art und Branche kann die CSR-Strategie eines Unternehmens unterschiedliche Schwerpunkte zum Inhalt haben. Wichtige CSRT-Handlungsfelder sind Ökonomie, Ökologie, Personalwesen sowie das Gemeinweisen. Wichtige Erscheinungsformen von CSR sind Spenden bzw. Sponsoring sowie Corporate Volunteering (CV).

10 B. GRUNDLEGUNG Corporate Social Responsibilty (CSR): 1. Spenden Neben Einzelpersonen und Stiftungen zeigen viele Unternehmen in der Kommune ihre Solidarität und ihre Bereitschaft darin, bedürftige Menschen kurzfristig oder mittelfristig finanziell zu unterstützen. Dies erfolgt entweder über Sach- und Geldspenden direkt an gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen oder an die Beschäftigten des Unternehmens als Budget zum jeweiligen Engagement bzw. Corporate Volunteering. Spenden werden oftmals auch durch Netzwerke bzw. Vereinigungen von potenten privaten Spender*innen oder auch durch Netzwerke von Unternehmer*innen bzw. Unternehmen generiert. Zu denken ist in diesem Zusammenhang an Organisationen wie Lions Clubs, Rotary Clubs, etc.

11 B. GRUNDLEGUNG Corporate Social Responsibilty (CSR): 2. Corporate Volunteering (CV) Corporate Volunteering (CV) bezeichnet alle Aktivitäten eines Unternehmens, die den Einsatz der Beschäftigten für gemeinnützige, soziale, ökologische und kulturelle Zwecke über das eigentliche Kerngeschäft des Unternehmens hinaus beinhalten. Durch CV-Programme werden die Mitarbeiter*innen in strukturierter Weise in das unternehmerische gemeinwohlorientierte Tun einbezogen. Das kann entweder durch ihren Einsatz in unternehmenseigenen Projekten geschehen oder durch die Förderung bereits vorhandenen ehrenamtlichen Engagements von Mitarbeitenden. So können Beschäftigte motiviert, gebunden und gleichzeitig die Bindung des Unternehmens an die Stadt oder Gemeinde gestärkt werden. Je nach Ziel, Art. Dauer, verfügbarem Budget und Ausrichtung des Unternehmens zeigt sich CV auf unterschiedliche Weise.

12 B. GRUNDLEGUNG Corporate Social Responsibilty (CSR): 2. Corporate Volunteering (CV): Erscheinungsformen

13 B. GRUNDLEGUNG Corporate Social Responsibilty (CSR): 2. Corporate Volunteering (CV) Corporate Volunteering bietet vielfältige Möglichkeiten für Gesellschaftliches Engagement als wirksame Unterstützung im gemeinnützigen Bereich. Vor allem auf den Feldern Ausbildung und Arbeitsmarkt fungieren Unternehmen als wertvolle Türöffner und Begleiter (mittels Praktika oder Mentorenprogramme etc.), um die jeweilige Zielgruppe sowohl in Lehr- wie auch Arbeitsverhältnissen bringen zu können bzw. diese dabei zu unterstützen. Ein gut geplantes und umgesetztes Corporate Volunteering ermöglicht bedürftigen Zielgruppen eine Unterstützung, die sie ansonsten nicht in der Art bzw. gar nicht erhalten würden. Viele kurz-, mittel- und langfristige Unterstützungsformen können weder von den Zielgruppen noch von den entsprechenden gemeinnützigen Einrichtungen aufgrund fehlender finanzieller wie personeller Möglichkeiten realisiert werden. Nicht selten tragen Corporate Volunteering-Aktionen dazu bei, Stereotypen und Vorurteile auf beiden Seiten zu verringern bzw. aufzuheben.

14 C. PRAXISBEISPIELE Bürgerschaftliches Engagement Mitarbeit bei der Krefelder Kindertafel, Anbieten von Nachhilfestunden in Schulen oder Jugendeinrichtungen, Fahrdienste, um Kinder, deren Eltern kein Auto haben, zum Training des Sportvereins zu bringen

15 C. PRAXISBEISPIELE Spenden

16 C. PRAXISBEISPIELE Spenden

17 C. PRAXISBEISPIELE Corporate Volunteering

18 D. AUFGABEN DER KOMMUNEN 1. Akquise und Koordination der zur Verfügung gestellten Ressourcen Akquise und Koordination: Dazu bedarf es personeller Ressourcen! Datenbank an geeigneten Projekten für Anfragen aus der Wirtschaft aufbauen. Einsatzmöglichkeiten für konkretes Tätigwerden von Bürgern und Firmen speichern und vorhalten. Überzeugungsarbeit leisten: Die Ermöglichung einer Ferienfahrt ist manchmal viel wertvoller und effektiver als das x-te zusätzliche Bildungsangebot! Geeignete Organisationsformen finden: Vgl. Hilfe für Kids des Kreisjugendring München-Stadt: eigenes Konto, Seriosität, Möglichkeit der Ausstellung von Spendenquittungen.

19 D. AUFGABEN DER KOMMUNEN 2. Begleitung, Wertschätzung und Einbindung von Ehrenamtlichen und Firmen 73 SGB VIII: In der Jugendhilfe ehrenamtlich tätige Personen sollen bei ihrer Tätigkeit angeleitet, beraten und unterstützt werden. Ehrenamtliche und Firmen begleiten und wertschätzen. Ehrenamtliche beteiligen und auch in Entscheidungsprozesse einbinden (vgl. Spontanhelfer am Münchner Hauptbahnhof in der Flüchtlingskrise) Ehrenamtliche vor Überlastung schützen!

20 D. AUFGABEN DER KOMMUNEN 3. Personelle Anbindung Stadtspitze: Oberbürgermeister als Kontaktperson Wirtschaftsförderung Sozial- / Jugend- / Schulverwaltung Ehrenamtlicher Koordinator

21 E. KREFELDER PROJEKT Krefeld gegen Kinderarmut: - Bürgerschaft schafft Bildungschancen, Firmen fördern Familien Von Seiten des Oberbürgermeister das Thema Kinderarmut als politisches Schwerpunktthema definieren und kommunizieren! Darstellung als gesamtgesellschaftliche Herausforderung! Einsatz eines bestens vernetzten Koordinators, der zwischen Bürgerschaft, Firmen, öffentlicher und freier Jugendhilfe vermittelt und koordiniert und daher bestens in der Stadtgesellschaft vernetzt sein muss!

22 F. AUSBLICK Nützliche Webadressen Kontakt Markus Schön Fachbereichsleiter Fachbereich Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung Von-der-Leyen-Platz Krefeld markus.schoen@krefeld.de +49(0)

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