2. Kostenrahmen der öffentlichen Wasserversorgung und kommunalen Abwasserentsorgung

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1 Impulsreferat Anforderungen und Anpassungsbedarf an leitungsgebundene Infrastruktur der öffentlichen Wasserversorgung und kommunalen Abwasserentsorgung Übersicht: 1. Demografischer Wandel Beschreibung der Situation 2. Kostenrahmen der öffentlichen Wasserversorgung und kommunalen Abwasserentsorgung 3. Wasserbilanzen (Status-quo; Prognose 2050) 4. Voraussichtliche Auswirkungen auf Wasserpreise und Abwassergebühren 5. Technischer Anpassungsbedarf (Zentrale Anlagen; Teilräume) der Wasserver- und Abwasserentsorgung 1

2 Impulsreferat Anforderungen und Anpassungsbedarf an leitungsgebundene Infrastruktur der öffentlichen Wasserversorgung und kommunalen Abwasserentsorgung Quellen: 1. Integrierte Stadtentwicklungsprojekte Stadtumbau West (Selb; Hof; Freyung) 2. Betrieblicher Kennzahlenvergleich der öffentlichen Wasserversorgung und kommunalen Abwasserentsorgung in Hessen (BKWasser) (Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlicher Raum und Verbraucherschutz) 3. networks: Transformationsmanagement für eine nachhaltige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (Bundesministerium für Bildung und Forschung) der Wasserver- und Abwasserentsorgung 2

3 Oberfranken Bevölkerungsentwicklung BBR (Inkar-Prognose) Rückgang von rd. 1,11 Mio. auf rd. 1,045 Mio. Einwohner (6 % in 20 Jahren) der Wasserver- und Abwasserentsorgung 3

4 Anzahl Altersgruppe (Jahre) über Hof Bevölkerungsentwicklung Rückgang von rd auf rd Einwohner (10 % in 15 Jahren) der Wasserver- und Abwasserentsorgung 4

5 Hof Alternativen der Entwicklung Kinder und Jugendliche (1,38) 3-5 (1,18) 3-5 (1,91) 6-9 (1,38) 6-9 (1,18) 6-9 (1,91) (1,38) (1,18) (1,91) der Wasserver- und Abwasserentsorgung 5

6 Anzahl Altergruppen (Jahre) über Freyung Bevölkerungsentwicklung Rückgang von rd auf rd Einwohner (40 % in 45 Jahren) Jahr der Wasserver- und Abwasserentsorgung 6

7 Freyung Bevölkerungsentwicklung Kinder und Jugendliche Rückgang der Jugendlichen (10 18 Jahre) von rd. 720 auf rd. 200 Einwohner (70 %) Altersgruppen (Lebensjahre) der Wasserver- und Abwasserentsorgung 7

8 Durchschnittliche Kostenverteilung eines Wasserversorgungsunternehmens (ohne Fremdbezug; ohne Weiterverteilung) Werte für 2003 in Klammern laufende Betriebskosten 68% (69%) Abschreibungen 21% (20%) Zinsen 11% (11%) Kosten, gesamt: 1860 (2003: 1655) EUR/1.000m³ der Wasserver- und Abwasserentsorgung 8

9 Durchschnittliche Kostenverteilung eines Abwasserentsorgungsbetriebes Werte für 2003 in Klammern laufende Betriebskosten 52% (50%) Abschreibung 30% (32%) Kosten, gesamt: 124 (2003: 129) EUR/EW Zinsen 18% (18%) der Wasserver- und Abwasserentsorgung 9

10 Spezifische Kosten der Wasserverteilung in Hessen Metermengenwert [m³/m] Metermengenwert Metermengenwert Spez. Kosten [ /1.000 m³] Spezifische Kosten Spezifische Kosten 0 der Wasserver- und Abwasserentsorgung 10

11 Erfassung und Ableitung Spezifischer Spezifischer Abwasseranfall Abwasseranfall bezogen auf Kanallänge) und spezifische Kosten (Abwasseranfall, gesamt bezogen auf Kanallänge) [m³ / m] [EUR / m³] spezifischer Abwasseranfall spezifische Abschreibungen der Wasserver- und Abwasserentsorgung 11

12 Wasserbilanz Freyung 2005 (7.200 Einwohner und zugehörige Arbeitsplätze) in m³/jahr der Wasserver- und Abwasserentsorgung 12

13 Wasserbilanz Freyung Prognose 2050 (4.300 Einwohner und zugehörige Arbeitsplätze) in m³/jahr der Wasserver- und Abwasserentsorgung 13

14 Voraussichtliche, kurzfristige Entwicklung der Wasserpreise und Abwassergebühren (Beispiel Hof) der Wasserver- und Abwasserentsorgung 14

15 Voraussichtliche, langfristige Entwicklung der Wasserpreise und Abwassergebühren (Beispiel Freyung) der Wasserver- und Abwasserentsorgung 15

16 Technischer Anpassungsbedarf 1. Größtenteils sind die vorhandenen Anlagen und Einrichtungen nicht ausgelastet Dimensionierung ist i.d.r. auf Wachstum ausgerichtet Bereits erheblicher Bevölkerungsrückgang in den vergangenen Jahren 2. Zentrale Anlagen (Wasserwerke; Speicher; Kläranlagen) Der abnehmende Wasserbedarf/Abwasseranfall eröffnet Optimierungsspielräume Die Zusammensetzung des Abwassers ändert sich (höhere Fremd- und Regenwasseranteile) 3. Teilräumliche Komponenten (Wassernetz; Abwasserkanalisation) Der abnehmende Wasserbedarf/Abwasseranfall führt stellenweise zu Betriebsproblemen und höheren Kosten (Fliessgeschwindigkeit; Aufenthaltsdauer; Abflussdynamik) Periphere, schrumpfende Stadtteile mit geringer Besiedlungsdichte und langen Anschlussleitungen erfordern besondere Lösungen 4. Lösungsansätze für eine nachhaltige und effiziente Infrastrukturentwicklung Ergänzung zentraler Systeme durch angepasste Komponenten (Teilräumliche Dezentralisierung; Technische Differenzierung) Regionale Verknüpfung (Technisch; organisatorisch; wirtschaftlich) der Wasserver- und Abwasserentsorgung 16

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