Psychoedukation bei Depressionen Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad 26. April 2017

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1 PD Dr. rer. biol. hum. Gabi Pitschel-Walz, Leitung Klinische Psychologie und Psychotherapie Psychoedukation bei Depressionen Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad 26. April 2017

2 Definition: Psychoedukation systematische didaktisch-psychotherapeutische Interventionen Patienten und Angehörige Informationsvermittlung Aufbau von Krankheitsverständnis Förderung des selbstverantwortlichen Umgangs Unterstützung bei Krankheitsbewältigung Deutsche Gesellschaft für Psychoedukation (DGPE)

3 Grundlegende Dimensionen therapeutischen Geschehens Klärung (Einsicht ins eigene Verhalten) - Kausalattribution Kompetenzerweiterung (Erwerb von Störungsund Handlungswissen; Hilfestellung zur Problembewältigung) - Kontrollattribution Interaktion (Therapeut-Patient-Beziehung; Gruppe als Schicksalsgemeinschaft) Ressourcenorientierung nach Grawe et al., 1994

4 Das ist nicht Psychoedukation!

5 Warum Psychoedukation bei Depressionen? Hohes Rückfallrisiko Hohes Suizidrisiko Schlechte Compliance Informationsbedarf von Patienten und Angehörigen Belastung der Angehörigen

6 Psychoedukations-Manuale für Depression Deutsches Bündnis gegen Depression e.v./ Techniker Krankenkasse (Hrsg.) (2011). Mehr wissen, gesünder leben. Ein praxisorientierter Leitfaden zur Durchführung psychoedukativer Gruppen zum Thema Depression. Pitschel-Walz G, Bäuml J, Kissling W (2003). Psychoedukation Depressionen. Manual zur Leitung von Patienten- und Angehörigengruppen. München: Urban & Fischer. Schaub A, Roth E, Goldmann U (2006). Kognitivpsychoedukative Therapie zur Bewältigung von Depressionen. Ein Therapiemanual. Göttingen: Hogrefe. Wilms H-U, Bull N, Wittmund B, Angermeyer MC (2005). Hilfen für Partner psychisch kranker Menschen. Ein Gruppenmanual für Angehörige chronisch psychisch kranker Menschen. Bonn: Psychiatrie-Verlag.

7 Psychoedukations-Materialien Depression

8 Grundelemente hilfreichen Umgangs mit depressiv Erkrankten (nach Wolfersdorf 2000) Empathie Akzeptanz Hoffnung Suizidprävention Verstärkung Kompetenz Aktivierung Realitätsprüfung Motivation Verständnis, Nähe vermitteln Zulassen von Klagen; Wertschätzung stellvertretend vermitteln; Besserung ist möglich, braucht Zeit offenes Ansprechen; Zukunftsperspektive vermitteln von nicht depressiven Äußerungen Krankheitskonzept gemeinsam entwickeln; Zuversicht, dass Hilfe möglich Tagesstruktur; Aktivitätenplanung inneres Erleben - Diskrepanz zur Realität zur Änderung depressiogener Faktoren, zu längerfristigen Psychotherapie

9 Beginn Zahl der Treffen Gruppenfrequenz Praktische Durchführung der psychoedukativen Gruppen Patientengruppe (teil-) stationär Abhängig von Akut- Symptomatik Patientengruppe ambulant Bei ausreichender Teilnehmerzahl 8 (je 60 min.) 8 (je 90 min.) 2x wöchentlich, tagsüber + 1 Nachtreffen 1x wöchentlich, abends ( Uhr) Angehörigengruppe Möglichst parallel zur Patientengruppe 8 (je 90 min.) + 1 Nachtreffen 1x wöchentlich oder 14-tägig, abends Gruppenform geschlossen geschlossen geschlossen Teilnehmer

10 Psychoedukation im Rahmen der Integrierten Versorgung Zusammenarbeit mit niedergelassenen Psychiatern Ambulante Psychoedukation für Patienten und Angehörige (Gruppe und Einzel) Psychoedukation als abrechenbare Leistung

11 Curriculum der psychoedukativen Gruppen bei Depression 1. Wie gerät man in die Depression und wie kommt man wieder raus? - Depressionsspirale 2. Symptome; Dreieck: Fühlen, Denken, Handeln 3. Ursachen (V/S/B-Modell); Diagnosen 4. Behandlung: Medikamente, Nebenwirkungen (Reizübertragung Synapsenmodell) 5. Behandlung: Psychotherapie, weitere Behandlungsmöglichkeiten 6. Selbsthilfe: Steigerung angenehmer Aktivitäten 7. Selbsthilfe: Negative Gedanken erkennen und korrigieren; Suizidprävention; Hilfe durch Angehörige, Hilfe für Angehörige 8. Problemlösen statt Grübeln; Krisenplan, Literaturempfehlungen, Selbsthilfegruppen, wichtige Adressen; Goldene Regeln, Abschlussfeedback

12 Sitzung 1: Die Depressionsspirale

13 Sitzung 2: Dreieck Fühlen, Denken, Handeln

14 Sitzung 3: Das Vulnerabilität-Stress-Bewältigungs- Modell

15 Zielvorstellung Behrendt, 2005

16 Ursachen für ein Ungleichgewicht Behrendt, 2005

17 Das Gleichgewicht wieder herstellen Professionelle Hilfe Behrendt, 2005

18 Sitzung 4: Überblick über die Therapieverfahren CBASP Achtsamkeit

19 Sitzung 4: Reizübertragung, Synapsenmodell

20 Sitzung 4: Wie werden Depressionen behandelt? Medikamente Antidepressiva Trizyklische/tetrazyklische AD; z.b. Saroten Selektive Wiederaufnahmehemmer (Serotonin, Noradrenalin, Dopamin); z.b. Cipramil, Trevilor, Elontril Pflanzliche AD (Johanniskraut); z.b. Jarsin MAO-Hemmer, z.b. Aurorix Melatonin-Rezeptor-Agonisten, z.b. Valdoxan Stimmungsstabilisierende Medikamente z.b. Lithium Beruhigungsmittel; z.b. Tavor Antipsychotika; z.b. Seroquel

21 Sitzung 5: Ansatzpunkte der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) Emotionsfokussierte Therapie - Wut - Scham - Trauer - Schmerz - Angst - Freude Sitzung 7: - Veränderung negativer Gedanken und Einstellungen - Problemlösen statt Grübeln Sitzung 6: - Steigerung angenehmer Aktivitäten - Stressbewältigung - Soziale Fertigkeiten

22 Sitzung 6: Steigerung angenehmer Aktivitäten

23 Sitzung 7: Negative Gedanken erkennen und korrigieren

24 Sitzung 8: Krisenplan

25 Was kann durch psychoedukative Patienten- und Angehörigengruppen bewirkt werden?

26 Feedback der Teilnehmer Patienten DIP-Pilotstudie I DIP-Pilotstudie II N=39 N=53 Angehörige N=32 Als wie hilfreich haben Sie die Gruppe erlebt? Sehr hilfreich/hilfreich 87% 94% 100% Wie gut fühlen Sie sich informiert? Sehr gut/gut 95% 94% 100% Was halten Sie von der Anzahl der Treffen? Zu wenig Angemessen Zuviel 5% 13% 92% 85% 3% 2% 13% 84% 3%

27 Randomisierte Studien zur Psychoedukation bei Depression Psychoedukation hat sich als effektive Behandlungsmethode auch bei Depression erwiesen (Metaanalysen von Cuijpers et al. 2009; Donker et al. 2009) Programm Autoren, Jahr Hauptergebnisse Individuelle Angehörigen Psychoedukation, 4 Sitzungen Shimazu et al., 2011 Rückfallraten (9 mon.) Interventionsgruppe: 8% Kontrollgruppe: 50% (risk ratio 0.17, 95% CI ; number needed to treat 2.4, 95% CI ). Zeitraum bis zum Rückfall (Kaplan Meier survival analysis, p = 0.002).

28 Implementierung von psychoedukativen Gruppen

29 Häufigkeit der Durchführung von Psychoedukation Umfrage 1 (2004) (n=337) Umfrage 2 (2009) (n=288) Durchführung von PE? Ja 86% 93%* Schizophrenie 84% 86% Depression 59% 67%* Suchterkrankungen 17% 17% Angststörungen 9% 18%** Persönlichkeitsstörungen 7% 8% Bipolare Störung 4% 9%* PTBS 3% 0.4%* Dementielle Erkrankungen 3% 3% Zwangsstörungen 2% 1% Schlafstörungen 1% 2% Essstörungen 1% 1% Diagnosenübergreifende PE 23% 25% Rummel-Kluge & Kissling (2016) * chi 2 -test p<.05 **chi 2 -test p<.01

30 Was hat sich bei der Implementierung als hilfreich erwiesen? Frühzeitige Einbeziehung in die Planung von Personen, die sich für das jeweilige Interventionsprogramm einsetzen wollen (opinion leaders) und intern als feste Ansprechpartner fungieren können Ausarbeitung eines Umsetzungsplans Ausführliches Training und regelmäßige Supervision der Therapeuten unter Einsatz verschiedener Methoden und Medien (Live Demonstrationen, Hospitation, Videos, Rollenspiele, schriftliches Material). *s. Bäuml u. Pitschel-Walz 2008, 2016; Glynn et al. 2006

31 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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