LIFE+ Projekt Naturwald, Moore und Lebensraumverbund im Ausseerland
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- Frauke Jaeger
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1 LIFE12 NAT/AT/ LIFE+ Projekt Naturwald, Moore und Lebensraumverbund im Ausseerland A.07 Managementplan Moore und Feuchtflächen Teil Maßnahmenvorschläge: Goldener Scheckenfalter
2 Bericht im Rahmen des EC - Projektes LIFE12 NAT/AT/ LIFE+ Naturwald, Moore und Lebensraumverbund im Ausseerland Kategorie A: Managementplan Subkategorie A.07: Managementplan Moore und Feuchtflächen-Teil Maßnahmenvorschläge: Goldener Scheckenfalter Das LIFE+ Projekt Ausseerland läuft vom 01. Juli 2013 bis 30. Juni 2019 und hat ein Gesamtbudget von ,00. Die Hälfte davon wird von der Europäischen Union aus Mitteln der LIFE+ Förderung kofinanziert. Der Rest wird vom Lebensministerium, dem Land Steiermark und vor allem den Bundesforsten getragen. Herausgeber: Text und Fotos: Österreichische Bundesforste AG (ÖBf), Forstbetrieb Inneres Salzkammergut Bad Goisern, Österreich Mag. Dr. Patrick Gros Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurden bei Personen nicht durchgängig männliche und weibliche Formen angeführt. 1
3 Beurteilung des Erhaltungszustands und Maßnahmenkatalog zur Förderung von Populationen des Goldenen Scheckenfalters (Euphydryas aurinia) auf ausgewählten Projektflächen im Rahmen des LIFE-Projekts Naturwald, Moore und Lebensraum- Verbund im Ausseerland (Steiermark) Mag. Dr. Patrick Gros Im Auftrag der Österreichischen Bundesforste AG Forstbetrieb Inneres Salzkammergut März 2015
4 Projekt-Betreuung DI Anna-Sophie Pirtscher Österreichische Bundesforste AG Forstbetrieb Inneres Salzkammergut Obere Marktstraße 1 A-4822 Bad Goisern Projekt-Koordination & Redaktion Mag. Dr. Patrick Gros Anton Schöpf-Weg 6/1 A 5023 Salzburg patrick.gros@aon.at Zitiervorschlag: GROS P. (2015): Beurteilung des Erhaltungszustands und Maßnahmenkatalog zur Förderung von Populationen des Goldenen Scheckenfalters (Euphydryas aurinia) auf ausgewählten Projektflächen im Rahmen des LIFE-Projekts Naturwald, Moore und Lebensraum-Verbund im Ausseerland (Steiermark). Bericht im Auftrag der Österreichischen Bundesforste AG Forstbetrieb Inneres Salzkammergut: [unveröffentlicht] 1
5 Inhalt 1. EINLEITUNG UNTERSUCHUNGSFLÄCHEN UNTERSUCHTE ART METHODIK Beurteilung des Erhaltungszustands ausgewählter Populationen Erfassung von Zusatzflächen ERGEBNISSE Ödenseemoor - Ost Ödenseemoor - West Naglmoos Heilbrunner (Duckbauer-) Moor Zusatzfläche Pichlmoos Zusatzfläche Knoppenmoos Zusatzfläche Obersdorfer Moor MAßNAHMENKATALOG Ödenseemoor - Ost Ödenseemoor - West Naglmoos Zusatzfläche Pichlmoos Zusatzfläche Knoppenmoos Zusatzfläche Obersdorfer Moor MONITORING NATURSCHUTZFACHLICHES FAZIT LITERATURQUELLEN ANHANG
6 1. Einleitung Der Goldene Scheckenfalter Euphydryas aurinia gehört dem Anhang II der europäischen FFH-Richtlinie (EWG 1992/43) an. Das bedeutet einerseits, dass Schutzgebiete mit Habitaten dieser Falterart ausgewiesen werden müssen. Andererseits muss dort aber auch der Fortbestand oder gegebenenfalls die Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes dieser Habitate gewährleistet werden. Um entsprechende Prozesse zu initiieren, wurde LIFE Nature ins Leben gerufen: Es handelt sich um ein Finanzinstrument der EU, dessen wichtigstes Ziel die Förderung der Umsetzung von Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensräume gefährdeter Arten ist. Da der Goldene Scheckenfalter zu den erklärten Zielarten des LIFE-Projektes Ausseerland zählt, muss hier dieses Ziel für diese Falterart erreicht werden. Zu diesem Zweck war es notwendig, die aktuelle Gefährdungssituation des Goldenen Scheckenfalters im betroffenen Gebiet zu eruieren, um den Rahmen der gegebenenfalls notwendigen Schutzmaßnahmen klar definieren zu können. Zur Beurteilung des Erhaltungszustandes der Populationen des Goldenen Scheckenfalters auf ausgewählten Projektflächen des Untersuchungsgebietes wurde zunächst eine Anleitung für die Durchführung eines adäquaten Monitorings entworfen (GROS 2014). Die notwendigen Erhebungen wurden anschließend durch Mitglieder des Naturschutzbundes unter Aufsicht der Gebietsbetreuung durchgeführt. Anhand der erfassten Parameter soll nun die eigentliche Beurteilung des Erhaltungszustandes durchgeführt werden, auf Basis dessen ein Maßnahmenkatalog zum Schutz und zur Förderung der Populationen des Goldenen Scheckenfalters im Untersuchungsgebiet entworfen wird. 3
7 2. Untersuchungsflächen Die Untersuchungsflächen (Abb. 1) wurden vom Auftraggeber vorgegeben. Es handelt sich um Niedermoorflächen, auf denen Nachweise des Goldenen Scheckenfalters vorliegen (KOSCHUH 2010, HABELER 2014). Zur genauen Lage siehe GROS (2014). Die Beurteilung des Erhaltungszustandes der Populationen des Goldenen Scheckenfalters wurde wie vereinbart nur für die nachfolgend aufgelisteten Projektflächen durchgeführt. Ödenseemoor (Ost & West) Naglmoos Ursprünglich war auch geplant, den Erhaltungszustand der Populationen des Heilbrunner (Duckbauer-) Moor zu überprüfen. Nachdem sich hier herausstellte, dass sich die von E. aurinia besiedelten Lebensräume hier außerhalb der Grenzen des ÖBf-Besitzes befinden, wurde davon Abstand genommen. Zusatzflächen Im Rahmen der Untersuchung wurden Zusatzflächen (Abb. 1) begutachtet, die im vorliegenden Bericht hinsichtlich des notwendigen Managements ebenfalls berücksichtigt werden. Knoppenmoos Obersdorfer Moor Pichlmoos Abb. 1. Lage der Projektflächen: (1) Ödenseemoor; (2) Naglmoos, und der Zusatzflächen: (3) Pichlmoos; (4) Knoppenmoos und (5) Obersdorfer Moor (Maßstab: 1000 m). 4
8 3. Untersuchte Art Name: Euphydryas aurinia (Rottemburg, 1775) Goldener Scheckenfalter FFH-Richtlinie: Anhang II / Rote Liste-Status Österreich: near threatened Lebensraum: Die Tieflandunterart aurinia des Goldenen Scheckenfalters besiedelt in Österreich Bereiche bis zu ca m über dem Meeresboden, und kommt demnach für das Untersuchungsgebiet in Frage. Dieses Taxon bevorzugt magere Niedermoorwiesen, und ist insbesondere in Pfeifengraswiesen und in kalkreichen Niedermoorwiesen (z. B. Kopfbinsenried) mit Beständen der Raupennährpflanze (Teufelsabbiss Succisa pratensis) gut vertreten. Die Habitate von E. aurinia werden in erster Linie als Streuwiesen bewirtschaftet. Für eine dauerhafte Erhaltung dieser Falterart besonders relevant ist die Beibehaltung einer Metapopulationsstruktur: Das ist eine großflächige Konstellation geeigneter Habitate mit Teilpopulationen, die höchstens ein paar 100 bis wenige 1000 m auseinander liegen, um den überlebenswichtigen Individuen- und Genaustausch zu ermöglichen. Gefährdung: Gefährdungsursachen stellen v. a. die Aufgabe der Streuwiesenkultur, die Intensivierung der Landwirtschaft (Entwässerung, regelmäßige Düngung, häufige Mahd oder Überbeweidung) bzw. die völlige Aufgabe der Bewirtschaftung oder Aufforstungen, aber auch die Ausweitung der Urbanisation, der Straßenbau und die Errichtung von Freizeitanlagen (z. B. Golfplätze), dar. Die entsprechende Entwicklung hat dazu geführt, dass europaweit viele Habitate des Goldenen Scheckenfalters bereits zerstört wurden oder verloren gegangen sind. Bei den übrig gebliebenen Habitaten wurde die Mindestgröße für eine überlebensfähige Population vielerorts unterschritten, die Habitatqualität wurde (und wird weiterhin) durch Einsickern von Nährstoffen aus angrenzenden, intensiv genutzten Wiesenflächen sehr oft negativ beeinflusst. Das alles führt zur fortschreitenden Isolation der noch existierenden Einzelpopulationen, die den weiter oben erwähnten unerlässlichen Austausch vielerorts bereits völlig unterbindet. 4. Methodik Nach dem Entwurf eines Monitoring-Design zur Erfassung der Populationsbestände des Goldenen Scheckenfalters auf den betroffenen Projektflächen (vgl. GROS 2014) wurden die entsprechenden Erhebungen durch das Personal der Gebietsbetreuung 2014 erstmals durchgeführt. Anhand der gesammelten Daten wurde dann die Beurteilung des Erhal- 5
9 tungszustandes der Populationen dieser Falterart auf den Projektflächen durchgeführt. Nachdem sich herausstellte, dass sich die im Heilbrunner Moor besiedelten Lebensräume außerhalb der Grenzen des ÖBf-Besitzes befinden, wurde der Erhaltungszustand hier nicht beurteilt Beurteilung des Erhaltungszustands ausgewählter Populationen Die Beurteilung des Erhaltungszustandes der Populationen erfolgte auf Basis der Empfehlungen für die Erfassung und Bewertung von FFH-Arten nach LEOPOLD & PRETSCHER (2006). Diese wurden den Beurteilungskriterien nach HÖTTINGER et al. (2006) vorgezogen, da sie mehr Parameter in die Beurteilung einfließen lassen. Beurteilungskriterien nach LEOPOLD & PRETSCHER (2006, geringfügig verändert): Kriterien / Wertstufe A B C Zustand der Population hervorragend gut mittel bis schlecht Gesamtbestandgröße langfristig stabil geringfügige Verschlechte- größere Verschlechterung rung (bis 20%) (>20%) oder oder oder > 150 Falter Falter < 50 Falter oder oder oder > Jungraupengespinste Jungraupengespinste Jungraupengespinste Anzahl und räumliche Verteilung besiedelter Teilflächen Weitere Vorkommen im Umkreis von 10 km sehr gut gut wenig Austausch > 3 Vorkommen 2-3 Vorkommen < 2 Vorkommen Habitatqualität hervorragend gut mittel bis schlecht Larvalhabitateignung sehr gute Verfügbarkeit gute Verfügbarkeit schlechte Verfügbarkeit Offenes Magergrünland mit leichter Verbrachung, aber geringer Verbuschung und ausreichend Vorkommen besonnter und wüchsiger Wirtspflanzen in lockerwüchsiger Vegetationsstruktur z. B. > 100 geeignete Eiablagepflanzen pro Teilfläche, regelmäßig über ausreichender Fläche verteilt z. B geeignete Eiablagepflanzen pro Teilfläche, +/- regelmäßig verteilt z. B. < 20 geeignete Eiablagepflanzen pro Teilfläche und/oder ungünstige Verteilung bzw. geringe Larvalhabitatfläche Nektarangebot ausreichendes Angebot in ausreichendes Angebot, geringes Angebot bzw. sehr räumlicher Nähe zu poten- aber zerstreut bzw. nicht in zerstreut vorhanden ziellen Larvalhabitaten Nähe potenzieller Larvalhabitate Beeinträchtigungen keine bis gering mittel stark Aufgabe Nutzung Habitatprägender keine Auf kleiner Fläche Auf größerer Fläche Nährstoffanreicherung keine unmittelbar angrenzend Düngung in Teilbereichen 6
10 Mahd während der Jungrau- keine bis maximal 25% der Habi- Kompletmahd oder Teilmahd penphase tatfläche auf > 25% der Habitatfläche Bewertung: Zustand der Population und Beeinträchtigungen (jeweils) 3A=A 2B+A=B 2A+B=A 2B+C=B 2A+C=B 3C=C 3B=B 2C+A=C A+B+C=B 2C+B=C Bewertung für den gesamten Erhaltungszustand 3A=A 2B+A=B 2A+B=A 2B+C=B 2A+C=B 3C=C 3B=B 2C+A=C A+B+C=B 2C+B=C Zustand der Habitatqualität 2A=A 2B=B A+B=A B+C=B A+C=B 2C=C Auf Basis der erzielten Werte wurde anschließend eine Situationsanalyse über die Bestände des Goldenen Scheckenfalters im Untersuchungsgebiet durchgeführt, und ein Maßnahmenkatalog zum Schutz und zur Förderung der Populationen der untersuchten Tagfalterart entworfen. 7
11 4.2. Erfassung von Zusatzflächen Um die Gesamtsituation des Goldenen Scheckenfalters zwischen Bad Aussee und Bad Mitterndorf besser einschätzen zu können, wurden Begehungen in den im Kapitel 2 aufgelisteten Zusatzflächen durchgeführt. Dort wurde zunächst das Habitatpotenzial für die untersuchte Falterart überprüft. Zusätzlich wurde hier versucht, eventuelle Vorkommen dieser Falterart nachzuweisen. Verwendete fachliche Begriffe Imago (pl. Imagines): Adultes, geflügeltes Stadium des Schmetterlings; beschreibt also das Falterstadium (die weiteren Stadien bilden Ei, Raupe und Puppe). Flughabitat: Hiermit ist der Teil des besiedelten Lebensraums gemeint, der vorwiegend von den Imagines als Nektarquelle genutzt wird. Larvalhabitat: Teil des besiedelten Lebensraums, wo sich v. a. die Raupen entwickeln. Hier sind entsprechende Mikrohabitate mit den benötigten Raupen-Futterpflanzen vertreten. Flugzeit: Periode des Jahres, während der die Imagines fliegen. Hier liegt die Flugzeit in etwa zwischen Ende Mai und Ende Juni. 8
12 5. Ergebnisse 5.1. Ödenseemoor - Ost Erhaltungszustand Kriterien / Wertstufe A B C Zustand der Population hervorragend gut mittel bis schlecht Gesamtbestandgröße Anzahl / räumliche Verteilung besiedelter Teilflächen Falter gut Weitere Vorkommen (<10 km) > 3 Vorkommen Habitatqualität hervorragend gut mittel bis schlecht Larvalhabitateignung sehr gute Verfügbarkeit Nektarangebot ausreichendes Angebot, aber zerstreut bzw. nicht in Nähe potenzieller Larvalhabitate Beeinträchtigungen keine bis gering mittel stark Aufgabe Nutzung Auf größerer Fläche Nährstoffanreicherung Mahd während der Jungraupenphase unmittelbar angrenzend bis maximal 25% der Habitatfläche Gesamtbewertung B Situationsanalyse Der Zustand der Population kann zwar noch als gut bezeichnet werden, ist aber nicht hervorragend, und wird sich aufgrund der in vielen Bereichen fehlenden Bewirtschaftung zwangsläufig verschlechtern. Die Habitatqualität ist hinsichtlich der Verfügbarkeit der Raupenfutterpflanzen noch gut, Nektarquellen für die Imagines sind aber nur noch in den genutzten Streuwiesenanteilen ausreichend vertreten. Eine unerwünschte Nährstoffanreicherung ist hier aufgrund der aktiven Düngung direkt angrenzender Wirtschaftswiesen zu befürchten wurden im Rahmen des Monitorings noch verhältnismäßig viele Raupengespinste gezählt (N=48). Diese Zahl könnte aber aufgrund der verfügbaren Habitatfläche höher sein. Gebiete mit Habitatpotenzial sind in der Umgebung dieser Projektfläche noch vorhanden, die Austauschmöglichkeiten sind aber aufgrund der Distanzen zwischen diesen Gebieten bereits als eingeschränkt zu betrachten. 9
13 5.2. Ödenseemoor - West Erhaltungszustand Kriterien / Wertstufe A B C Zustand der Population hervorragend gut mittel bis schlecht Gesamtbestandgröße Anzahl / räumliche Verteilung besiedelter Teilflächen Falter gut Weitere Vorkommen (<10 km) > 3 Vorkommen Habitatqualität hervorragend gut mittel bis schlecht Larvalhabitateignung sehr gute Verfügbarkeit Nektarangebot geringes Angebot bzw. sehr zerstreut vorhanden Beeinträchtigungen keine bis gering mittel stark Aufgabe Nutzung Auf größerer Fläche Nährstoffanreicherung Mahd während der Jungraupenphase unmittelbar angrenzend bis maximal 25% der Habitatfläche Gesamtbewertung B Situationsanalyse Der Zustand der Population kann zwar noch als gut bezeichnet werden, ist aber nicht hervorragend, und hat sich aufgrund der großflächig fehlenden Bewirtschaftung bereits verschlechtert. Dies macht sich hier durch erste Verbuschungs- und Verwaldungstendenzen (Birken, junge Fichten, Faulbaum) bereits bemerkbar. Die Habitatqualität ist hinsichtlich der Verfügbarkeit der Raupenfutterpflanzen auch hier noch gut, Nektarquellen für die Imagines sind aber nicht mehr ausreichend vertreten. Etwas häufiger sind sie nur in den östlichsten Teilbereichen, die sich etwas abseits der Larvalhabitate befinden. Hier ist die Gefahr einer indirekten Nährstoffanreicherung gering. Gemessen an der Gesamtfläche des Gebietes wurden 2014 wenige Imagines und Raupengespinste im Rahmen des Monitorings gezählt (jeweils N=29). Diese Zahlen könnten aufgrund der verfügbaren Habitatfläche deutlich höher sein. Sie hängen möglicherweise auch mit den auf dieser Projektfläche durchgeführten Aufstau-Maßnahmen zusammen: Hier wäre es notwendig, die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Bestände des Goldenen Scheckenfalters zu analysieren und genau zu verfolgen. Die bodennahen Rosettenblätter der Raupenfutterpflanzen, auf die die Eiablage erfolgt, dürfen keinen direkten Kontakt zum Wasser haben! Ein Mindestmaß an Bodenanteil um die Pflanze muss auch oberhalb der Wasserlinie bleiben. 10
14 Gebiete mit Habitatpotenzial sind in der Umgebung dieser Projektfläche noch vorhanden, die Austauschmöglichkeiten sind aber wie im Ostteil aufgrund der Distanzen zwischen diesen Gebieten bereits als eingeschränkt zu betrachten. 11
15 5.3. Naglmoos Erhaltungszustand Kriterien / Wertstufe A B C Zustand der Population hervorragend gut mittel bis schlecht Gesamtbestandgröße Falter Anzahl / räumliche Verteilung besiedelter Teilflächen Wenig Austausch Weitere Vorkommen (<10 km) > 3 Vorkommen Habitatqualität hervorragend gut mittel bis schlecht Larvalhabitateignung sehr gute Verfügbarkeit Nektarangebot geringes Angebot bzw. sehr zerstreut vorhanden Beeinträchtigungen keine bis gering mittel stark Aufgabe Nutzung Auf größerer Fläche Nährstoffanreicherung Mahd während der Jungraupenphase keine unmittelbar angrenzend bis maximal 25% der Habitatfläche Gesamtbewertung B Situationsanalyse Der Zustand der Population kann zwar noch als gut bezeichnet werden, ist aber nicht hervorragend, und hat sich aufgrund der großflächig fehlenden Bewirtschaftung bereits verschlechtert. Dies macht sich auch hier durch erste Verbuschungstendenzen (junge Fichten, Faulbaum) bereits bemerkbar. Die Habitatqualität ist hinsichtlich der Verfügbarkeit der Raupenfutterpflanzen auch hier noch gut, Nektarquellen für die Imagines sind aber nicht mehr ausreichend, und nur noch in Randbereichen vertreten. Auch hier ist die Gefahr einer indirekten Nährstoffanreicherung gering. Gemessen an der Gesamtfläche des Gebietes wurden 2014 noch verhältnismäßig viele Raupengespinste im Rahmen des Monitorings gezählt (N=56). Diese Zahl könnte aufgrund der verfügbaren Habitatfläche höher sein. Gebiete mit Habitatpotenzial sind in der Umgebung dieser Projektfläche noch vorhanden, die Austauschmöglichkeiten sind aber auch hier aufgrund der Distanzen zwischen diesen Gebieten bereits als eingeschränkt zu betrachten: Hier ist die Isolation sogar bereits größer als in den meisten anderen untersuchten Flächen. Ca. 150 m südöstlich des Naglmoos befindet sich ein kleines Niedermoor mit gutem Habitatpotenzial für die untersuchte Tagfalterart: Die so genannte Oberstschmiedruhe. Es 12
16 handelt sich um ein Kopfbinsenmoor mit gutem Raupenfutterpflanzenbestand. Hier konnten jedoch keine Imagines beobachtet werden. Die Fläche wird auch nicht mehr regelmäßig gemäht. Hier wäre eine Anbindung an das Naglmoos sinnvoll, um eine Besiedelung zu fördern. 13
17 5.4. Heilbrunner (Duckbauer-) Moor Situationsanalyse Der Zustand der Population ist hier als mäßig zu bezeichnen. Der genaue Grund dafür bedarf näherer Untersuchung. Der scheinbar etwas hohe Nährstoffreichtum der Hauptfläche (außerhalb der Grenzen des ÖBF-Besitzes) könnte dabei eine Rolle spielen. Raupenfutterpflanzen stehen auch hier zur Verfügung wurden nur wenige Imagines und Raupengespinste im Rahmen einer Begehung der Gebietsbetreuung gezählt. Larvalhabitate etwas höherer Qualität befinden sich im kleinen, offensichtlich unregelmäßig bewirtschafteten Bereich im Südwesten (siehe GROS 2014: Transekt D3). Flug- und Larvalhabitate guter Qualität befinden sich im Wald südöstlich der Hauptfläche (siehe GROS 2014: Transekt D4). Die Isolation der im Heilbrunner Moor vorkommenden Population dürfte im Vergleich zu den Populationen der anderen untersuchten Flächen besonders groß sein (mehrere Kilometer) Zusatzfläche Pichlmoos Situationsanalyse Der Goldene Scheckenfalter wurde hier nicht nachgewiesen, ein Habitatpotenzial für diese Falterart ist jedoch gegeben (Abb. 2). Die großflächig fehlende Bewirtschaftung führt zu einer Verschlechterung der Habitatqualität (Verbrachung, Verfilzung). Lediglich die östlichen, rot markierten Bereiche (Abb. 2) werden einmal alle zwei Jahre gemäht. Anzeichen für eine leichte Nährstoffanreicherung sind gerade in diesen bewirtschafteten Bereichen erkennbar, v. a. in Randlagen. Die Habitatqualität hinsichtlich der Verfügbarkeit der Raupenfutterpflanzen ist allgemein noch gut. Aufgrund der Wüchsigkeit der Vegetation in den östlichen Bereichen (Nährstoffreichtum) ist ihre Zugänglichkeit für die Eiablage jedoch nicht überall optimal. Gebiete mit Habitatpotenzial sind in der Umgebung der Zusatzfläche Pichlmoos noch vorhanden. Diese Fläche ist als wichtiger Bestandteil des Vernetzungsgeflechtes zwischen den Populationen des Goldenen Scheckenfalters im gesamten Untersuchungsgebiet anzusehen Zusatzfläche Knoppenmoos Situationsanalyse Hier konnten Raupengespinste nachgewiesen werden (Abb. 3). Allgemein betrachtet ist hier ein gutes Habitatpotenzial für diese Falterart gegeben (Abb. 4). Die offensichtlich großflächig fehlende Bewirtschaftung führt jedoch zu einer Verschlechterung der Habitatqualität (Verbuschung, Verbrachung, Verfilzung). Auch hier ist die Verfügbarkeit der Raupenfutterpflanzen gut. Anzeichen für eine Nährstoffanreicherung sind kaum erkennbar. Auch diese Fläche ist als wichtiger Bestandteil des Vernetzungsgeflechtes zwi- 14
18 schen den Populationen des Goldenen Scheckenfalters im gesamten Untersuchungsgebiet anzusehen. Abb. 2. Pichlmoos Flächen mit Habitatpotenzial für den Goldenen Scheckenfalter. 15
19 Abb. 3. Gespinst des Goldenen Scheckenfalters Euphydryas aurinia (Pfeil) an Teufel-Abbiß (Succisa pratensis) im nördlichen Knoppenmoos (junge Brache in Niedermoorbereich) ( P.Gros ) 16
20 Abb. 4. Knoppenmoos Flächen mit Habitatpotenzial für den Goldenen Scheckenfalter. Sterne kennzeichnen die Fundorte von Raupen-Gespinsten im September Zusatzfläche Obersdorfer Moor Situationsanalyse Hier wurden auch Raupengespinste nachgewiesen, ein gutes Habitatpotenzial für die untersuchte Falterart ist ebenfalls gegeben (Abb. 5). Die großflächig fehlende Bewirtschaftung führt auch hier zu einer Verschlechterung der Habitatqualität (Verbuschung, Verbrachung, Verfilzung). Die Verfügbarkeit der Raupenfutterpflanzen ist jedoch noch gut. In den Randbereichen sind Anzeichen für eine Nährstoffanreicherung erkennbar. Auch diese Fläche ist als wichtiger Bestandteil des Vernetzungsgeflechtes zwischen den Populationen des Goldenen Scheckenfalters im gesamten Untersuchungsgebiet anzusehen. Abb. 5. Obersdorfer Moor Flächen mit Habitatpotenzial für den Goldenen Scheckenfalter. Sterne kennzeichnen die Fundorte von Raupen-Gespinsten im Oktober
21 6. Maßnahmenkatalog Die folgend aufgelisteten Maßnahmen verfolgen in erster Linie das Ziel, die Habitatqualität für den Goldenen Scheckenfalter in den betroffenen Flächen zu verbessern. Die Verbesserung der Habitatqualität ist als unerlässliche Bedingung dafür zu betrachten, die Bestände der Falterart hier langfristig schützen und fördern zu können. Die untersuchten Zusatzflächen müssen dabei auch Berücksichtigung finden: Aufgrund ihrer Lage sind sie als wichtige Bestandteile des für den Goldenen Scheckenfalter überlebenswichtigen Vernetzungsgeflechtes zwischen den Populationen dieser Falterart anzusehen Ödenseemoor - Ost (a) Vergrößerung des Habitats durch sukzessive Entfernung des größtmöglichen Teils des vorhandenen Gehölzbestandes. Damit soll auch die Beschattung der Habitate verhindert werden. Der Schnitt hat so zu erfolgen, dass ein Ausschlagen stark erschwert wird. Gehölzentnahmen sind an Frosttagen zwischen November und Februar durchzuführen, das Schnittgut ist von der Projektfläche zu entfernen. (b) Förderung der benötigten Habitatqualität durch Einführung einer Rotationsmahd in den derzeit brachliegenden Anteilen: Diese müssen in ca. drei Bereiche geteilt werden, am besten einen westlichen, einen zentralen und einen östlichen Bereich (Abb. 6). Jährlich müssen jeweils ein bis zwei Drittel dieser Bereiche gemäht werden. Die Mahd muss von Jahr zu Jahr andere Teilbereiche betreffen, so dass gewährleistet werden kann, dass alle Teilbereiche irgendwann gemäht werden. Die Mahd darf nicht vor Anfang September stattfinden. (c) Derzeit bewirtschaftete Streuwiesen (am Nordrand der Projektfläche) nicht vor Anfang September mähen, im Idealfall so spät wie möglich im Jahr. (d) Das Mähgut ist von der Projektfläche jeweils zu entfernen. (e) Unterbindung der indirekten Nährstoffanreicherung durch Anlage eines ungedüngten Pufferstreifens im Bereich der Kontaktstellen zum angrenzenden, intensiv bewirtschafteten Grünland Ödenseemoor - West (a) Vergrößerung des Habitats durch sukzessive Entfernung des größtmöglichen Teils des vorhandenen Gehölzbestandes. Damit soll auch die Beschattung der Habitate verhindert werden. Der Schnitt hat so zu erfolgen, dass ein Ausschlagen stark erschwert wird. Gehölzentnahmen sind an Frosttagen zwischen November und Februar durchzuführen, das Schnittgut ist von der Projektfläche zu entfernen. (b) Förderung der benötigten Habitatqualität durch Einführung einer Rotationsmahd in den derzeit brachliegenden Anteilen: Diese müssen in ca. drei Bereiche geteilt wer- 18
22 den, am besten einen westlichen, einen zentralen und einen östlichen Bereich (Abb. 6). Jährlich müssen jeweils ein bis zwei Drittel dieser Bereiche gemäht werden. Die Mahd muss von Jahr zu Jahr andere Teilbereiche betreffen, so dass gewährleistet werden kann, dass alle Teilbereiche irgendwann gemäht werden. Die Mahd darf nicht vor Anfang September stattfinden. (c) Derzeit bewirtschaftete Streuwiesen (am Südostrand der Projektfläche) nicht vor Anfang September mähen, im Idealfall so spät wie möglich im Jahr. (d) Das Mähgut ist von der Projektfläche jeweils zu entfernen. Unterbindung der indirekten Nährstoffanreicherung durch Anlage eines ungedüngten Pufferstreifens im Bereich der Kontaktstellen zum angrenzenden, intensiv bewirtschafteten Grünland. (e) Regelmäßige Kontrolle des Wasserstands: Die Raupenfutterpflanzen dürfen nicht direkt im Wasser stehen (siehe Kap. 5.2). Abb. 6. Ödenseemoor: Beispiel für eine Aufteilung der Projektflächen in jeweils 3 Bereiche für die Durchführung der Maßnahme (b): Rotationsmahd in den derzeit brach liegenden Anteilen (w für Ödenseemoor - West und e für Ödenseemoor - Ost). Der Teilbereich südöstlich von e1 und südwestlich von e2 gehört nicht zum Lebensraum des Goldenen Scheckenfalters, und sollte auch nicht gemäht werden (besonders nährstoffarmer Bereich mit Hochmoorcharakter) Naglmoos (a) Vergrößerung des Habitats durch sukzessive Entfernung des größtmöglichen Teils des vorhandenen Gehölzbestandes. Damit soll auch die Beschattung der Habitate verhindert werden. Der Schnitt hat so zu erfolgen, dass ein Ausschlagen stark erschwert wird. Gehölzentnahmen sind an Frosttagen zwischen November und Februar durchzuführen, das Schnittgut ist von der Projektfläche zu entfernen. (b) Förderung der benötigten Habitatqualität durch Einführung einer Rotationsmahd: Die Projektfläche muss zu diesem Zweck in ca. zwei Bereiche geteilt werden (einen 19
23 nördlichen und einen südlichen: Abb. 7). Jährlich müssen jeweils ein bis zwei Drittel dieser Bereiche gemäht werden. Die Mahd muss von Jahr zu Jahr andere Teilbereiche betreffen, so dass gewährleistet werden kann, dass alle Teilbereiche irgendwann gemäht werden. Die Mahd darf nicht vor Anfang September stattfinden. Das Mähgut ist von der Projektfläche jeweils zu entfernen. (c) Unterbindung der indirekten Nährstoffanreicherung durch Anlage eines ungedüngten Pufferstreifens im Bereich der Kontaktstellen zum angrenzenden, intensiv bewirtschafteten Grünland (im Süden der Projektfläche). (d) Die Maßnahme (b) sollte auch in der nahe gelegenen Oberstschmiedruhe durchgeführt werden. Hier wäre keine Teilung der Fläche notwendig. Die Zugänglichkeit dieser Fläche für die Falter der Projektfläche Naglmoos sollte zudem nach Möglichkeit verbessert werden, um eine Besiedelung zu fördern. Zu diesem Zweck wäre z. B. das Schlagen einer Schneise im Wald zwischen dieser Fläche und dem Naglmoos sinnvoll (Korridor). Abb. 7. Naglmoos: Beispiel für eine Aufteilung der Projektfläche in 2 Bereiche für die Durchführung der Maßnahme (b): Rotationsmahd in den derzeit brach liegenden Anteilen. Um eine Besiedelung des Kopfbinsenrieds Oberstschmiedruhe (grüner Pfeil) durch den Goldenen Scheckenfalter zu fördern, wird empfohlen, eine Schneise als Korridor durch die rot markierten Waldbereiche zu schlagen Zusatzfläche Pichlmoos (a) Einführung einer Rotationsmahd in den Flächen mit Habitatpotenzial für den Goldenen Scheckenfalter (rot markierte Bereiche der Abb. 2: siehe Kap. 5.5), wenn möglich auch darüber hinaus. Jährlich müssen ein bis zwei Drittel dieser Bereiche jeweils gemäht werden. Die Mahd muss von Jahr zu Jahr andere Teilbereiche betreffen, so dass gewährleistet werden kann, dass alle Teilbereiche irgendwann gemäht 20
24 werden. Gerade die etwas nährstoffreicheren Bereiche im Osten der östlichen Fläche sollte allerdings jährlich gemäht werden (Aushagerung). Die Mahd darf nicht vor Anfang September stattfinden. Das Mähgut ist von der Fläche jeweils zu entfernen. (b) Unterbindung der indirekten Nährstoffanreicherung durch Anlage eines ungedüngten Pufferstreifens im Bereich der Kontaktstellen zum angrenzenden, intensiv bewirtschafteten Grünland Zusatzfläche Knoppenmoos (a) Vergrößerung des Habitats durch sukzessive Entfernung des größtmöglichen Teils des vorhandenen Gehölzbestandes in den rot markierten Bereichen der Abb. 3 (siehe Kap. 5.6). Damit soll auch die Beschattung der Habitate verhindert werden. Der Schnitt hat so zu erfolgen, dass ein Ausschlagen stark erschwert wird. Gehölzentnahmen sind an Frosttagen zwischen November und Februar durchzuführen, das Schnittgut ist von der Fläche zu entfernen. (b) Förderung der benötigten Habitatqualität durch Einführung einer Rotationsmahd in den rot markierten Bereichen der Abb. 3 (Kap. 5.6), wenn möglich auch darüber hinaus. Jährlich müssen ein bis zwei Drittel dieser Bereiche jeweils gemäht werden. Die Mahd muss von Jahr zu Jahr andere Teilbereiche betreffen, so dass gewährleistet werden kann, dass alle Teilbereiche irgendwann gemäht werden. Die Mahd darf nicht vor Anfang September stattfinden. (c) Derzeit bewirtschaftete Streuwiesenbereiche des Knoppenmoos (z. B. am Nordrand der Fläche) nicht vor Anfang September mähen, im Idealfall so spät wie möglich im Jahr. (d) Das Mähgut ist von der Fläche jeweils zu entfernen. (e) Unterbindung der indirekten Nährstoffanreicherung durch Anlage eines ungedüngten Pufferstreifens im Bereich der Kontaktstellen zum angrenzenden, intensiv bewirtschafteten Grünland Zusatzfläche Obersdorfer Moor (a) Vergrößerung des Habitats durch sukzessive Entfernung des größtmöglichen Teils des vorhandenen Gehölzbestandes. Damit soll auch die Beschattung der Habitate verhindert werden. Der Schnitt hat so zu erfolgen, dass ein Ausschlagen stark erschwert wird. Gehölzentnahmen sind an Frosttagen zwischen November und Februar durchzuführen, das Schnittgut ist von der Fläche zu entfernen. (b) Förderung der benötigten Habitatqualität durch Einführung einer Rotationsmahd in den rot markierten Bereichen der Abb. 3 (siehe Kap. 5.6), wenn möglich auch dar- 21
25 über hinaus. Jährlich müssen ein bis zwei Drittel dieser Bereiche jeweils gemäht werden. Die Mahd muss von Jahr zu Jahr andere Teilbereiche betreffen, so dass gewährleistet werden kann, dass alle Teilbereiche irgendwann gemäht werden. Die Mahd darf nicht vor Anfang September stattfinden. Das Mähgut ist von der Fläche jeweils zu entfernen. (c) Unterbindung der indirekten Nährstoffanreicherung durch Anlage eines ungedüngten Pufferstreifens im Bereich der Kontaktstellen zum angrenzenden, intensiv bewirtschafteten Grünland. Abb. 8 Die Bestände des Goldenen Scheckenfalters sind im Untersuchungsgebiet v. a. durch die fehlende Bewirtschaftung gefährdet: Dies führt zu Verfilzung, Verbrachung und Verbuschung des Lebensraumes, und somit zum allmählichen Verlust des Habitates Hier im Knoppenmoos ( P.Gros) 7. Monitoring Die Entwicklung des Zustands der Populationen des Goldenen Scheckenfalters und der Habitatqualität muss in Zukunft verfolgt werden. Diese Entwicklung ist nach den Vorgaben des Monitoring-Design nach GROS (2014) in regelmäßigen zeitlichen Abständen unbedingt zu erfassen. Auf der Projektfläche Ödenseemoor-West müssen zusätzlich die Auswirkungen der durchgeführten Aufstau-Maßnahmen auf die Bestände des Goldenen Scheckenfalters berücksichtigt und verfolgt werden (siehe Kap. 5.2). 22
26 Je nach Verlauf der Zustandsentwicklung müssen in Zukunft feine Anpassungen der im Kap. 6 aufgelisteten Maßnahmen an die jeweilige Situation möglich sein. 8. Naturschutzfachliches Fazit Insgesamt betrachtet ist das Habitatpotenzial für den Goldenen Scheckenfalter im Untersuchungsgebiet noch verhältnismäßig gut. Der große Anteil nährstoffärmerer (magerer) Bereiche in den besiedelten Moorgebieten ist hier als positiv zu bewerten. Die Raupenfutterpflanze (Teufelsabbiss) besitzt in den meisten Untersuchungsflächen große Bestände, ihre Verfügbarkeit für die Falterart ist meistens noch gut. Aufgrund der fehlenden Bewirtschaftung hat sich diese Situation jedoch bereits verschlechtert. Erste Anzeichen von Verfilzung, Verbrachung und Verbuschung, z. T auch Verwaldung sind in den meisten Untersuchungsflächen erkennbar, und haben z. B. zu einer offensichtlichen Reduktion des Nektarangebots für die Imagines geführt. Es ist vorauszusehen, dass geeignete Habitate für diese Falterart im Laufe der fortschreitenden Sukzession immer kleinflächiger werden. Eine solche Entwicklung wäre als eindeutiger Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot in FFH-Schutzgebieten zu bewerten. Der Goldene Scheckenfalter benötigt offene, kurzwüchsige und nicht beschattete Magerrasen. Bracheanteile sind lediglich in einem geringen Ausmaß als positiv zu bewerten. Schätzungen von SETTELE & REINHARDT (1999) zufolge liegt der Flächenanspruch einer für 30 Jahre überlebensfähigen Population des Goldenen Scheckenfalters bei 4ha. Kleinere Flächen sind nur im Verbund geeignet, und dürfen dabei kaum mehr als 500 m voneinander entfernt liegen. Wird die kritische Mindestfläche unterschritten, ist eine Gefährdung des Bestandes gegeben. Die untersuchten Flächen (Projekt- und Zusatzflächen) sind mehr als 500 m voneinander entfernt: Somit müssen sie den Goldenen Scheckenfalter größtmögliche, geeignete Habitatflächen bieten. Das ist nur mit der Wiedereinführung einer extensiven Bewirtschaftung, wie sie im mitgelieferten Maßnahmenkatalog beschrieben wird, zu erreichen. 23
27 9. Literaturquellen GROS P. (2014): Monitoring-Design zur Erfassung der Populationsbestände des Goldenen Scheckenfalters (Euphydryas aurinia) auf den Projektflächen Ödenseemoor, Naglmoos und Heilbrunner Moor im Rahmen des LIFE-Projekts Naturwald, Moore und Lebensraum-verbund im Ausseerland (Steiermark). Endbericht im Auftrag der Österreichischen Bundesforste AG, Forstbetrieb Inneres Salzkammergut: 1-8 [unveröffentlicht] HABELER H. (2014): Schmetterlinge um Bad Mitterndorf in der Steiermark - Veränderungen im Laufe von 2 Jahrzehnten. Mitt. Nat.-wiss. Ver. Steiermark 143: HÖTTINGER H., P. HUEMER & J. PENNERSTORFER (2005): Schmetterlinge. In ELLMAUER T. (Hrsg.): Entwicklung von Kriterien, Indikatoren und Schwellenwerten zur Beurteilung des Erhaltungszustandes der Natura 2000-Schutzgüter. Band 2: Arten des Anhangs II der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie. Im Auftrag der neun österreichischen Bundesländer, des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und der Umweltbundesamt GmbH: KOSCHUH A. (2010): Kartierung von Euphydryas aurinia (Goldener Scheckenfalter) in der Ober-Steiermark. Endbericht im Auftrag der Steiermärkischen Landesregierung: 1-60 [unveröffentlicht] LEOPOLD P. & P. PRETSCHER (2006): Schmetterlinge. In SCHNITTER P. et al. (Hrsg.): Empfehlungen für die Erfassung und Bewertung von Arten als Basis für das Monitoring nach Art. 11 & 17 der FFH- Richtlinie in Deutschland. Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Halle. Sonderheft 2: SETTELE J. & R. REINHARDT (1999): Ökologie der Tagfalter Deutschlands: Grundlagen und Schutzaspekte. In SETTELE J., R. FELDMANN & R. REINHARDT (Hrsg.): Die Tagfalter Deutschlands. Ulmer Verlag, Stuttgart: Anhang Als Anhang werden die nach den Vorgaben des Monitoring-Design nach GROS (2014) erhobenen Daten für 2014 in Form von Exceldateien mitgeliefert. Die Berechnung des Erhaltungszustandes auf den jeweiligen Projektflächen ist in diesen Dateien ebenfalls enthalten. Aurinia_Beurteilung_ÖdenseeOst_2014.xls Aurinia_Beurteilung_ÖdenseeWest_2014.xls Aurinia_Beurteilung_Naglmoos_2014.xls 24
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