Die Teilchenstrahlung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Teilchenstrahlung"

Transkript

1 GoBack

2 Die Teilchenstrahlung c Markus Baur October 19, / 14

3 bisher bekannt: Das Licht ist eine Teilchenwelle, deren Bestandteil Photonen sind. 2 2 / 14

4 bisher bekannt: Das Licht ist eine Teilchenwelle, deren Bestandteil Photonen sind. Da die Photonen Teilchen sind, müssen sie einen Impuls besitzen. 2 2 / 14

5 2 bisher bekannt: Das Licht ist eine Teilchenwelle, deren Bestandteil Photonen sind. Da die Photonen Teilchen sind, müssen sie einen Impuls besitzen. Für die kinetische Energie eines Photons gilt: E = mc 2 und E = hf 2 / 14

6 2 bisher bekannt: Das Licht ist eine Teilchenwelle, deren Bestandteil Photonen sind. Da die Photonen Teilchen sind, müssen sie einen Impuls besitzen. Für die kinetische Energie eines Photons gilt: E = mc 2 und E = hf Daraus folgt für die Masse des Photons: m = hf c 2 2 / 14

7 2 bisher bekannt: Das Licht ist eine Teilchenwelle, deren Bestandteil Photonen sind. Da die Photonen Teilchen sind, müssen sie einen Impuls besitzen. Für die kinetische Energie eines Photons gilt: E = mc 2 und E = hf Daraus folgt für die Masse des Photons: m = hf c 2 Daraus ergibt sich für den Impuls eines Photons: p = mc p = h c λ c 2 = h λ 2 / 14

8 Mit Hilfe der Energiebeziehung eines Photons mit λ = 525nm kann man seine Masse durch Rechnung bestimmen: 2 m Photon = 6, Js 3, m s (3, m s ) m m Photon = 4, kg 3 / 14

9 Mit Hilfe der Energiebeziehung eines Photons mit λ = 525nm kann man seine Masse durch Rechnung bestimmen: 2 m Photon = 6, Js 3, m s (3, m s ) m m Photon = 4, kg Elektronen besitzen mitm e = 9, kg ebenfalls eine sehr kleine Masse. 3 / 14

10 Mit Hilfe der Energiebeziehung eines Photons mit λ = 525nm kann man seine Masse durch Rechnung bestimmen: 2 m Photon = 6, Js 3, m s (3, m s ) m m Photon = 4, kg Elektronen besitzen mitm e = 9, kg ebenfalls eine sehr kleine Masse. Daher stellt sich die Frage: Kann man bei Elektronen ebenfalls Welleneigenschaften nachweisen? 3 / 14

11 In einer Hochvakuumröhre wird durch eine Heizwendel und eine Lochanode ein Elektronenstrahl erzeugt. 2 4 / 14

12 In einer Hochvakuumröhre wird durch eine Heizwendel und eine Lochanode ein Elektronenstrahl erzeugt. Dieser Elektronenstrahl wird durch eine sehr dnne Goldfolie geleitet, die dadurch die Funktion eines optischen Gitters besitzt. 2 4 / 14

13 Der Versuchsaufbau hat dabei folgendes Aussehen: 2 U h t α L R 5 / 14

14 Es ergibt sich folgendes Bild auf dem Leuchtschirm der Röhre: 2 6 / 14

15 Die Ringe sind ein Zeichen einer Interferenz, die durch die Beugung des Elektronenstrahls an der Goldfolie entsteht. 2 7 / 14

16 Die Ringe sind ein Zeichen einer Interferenz, die durch die Beugung des Elektronenstrahls an der Goldfolie entsteht. Unter geeigneten Versuchsbedingungen verhält sich ein Teilchen wie eine Welle. 2 7 / 14

17 2 Die Ringe sind ein Zeichen einer Interferenz, die durch die Beugung des Elektronenstrahls an der Goldfolie entsteht. Unter geeigneten Versuchsbedingungen verhält sich ein Teilchen wie eine Welle. Für ein Teilchen gilt für den Impuls die folgende Beziehung: p = h λ 7 / 14

18 2 Von dem französischen Physiker wurde die folgende Hypothese aufgestellt: Jedes bewegte materielle Teilchen verhält sich unter geeigneten Versuchsbedingungen analog zu einer Welle, deren Wellenlänge über die Impulsbeziehung ausgedrückt wird: λ = h mv 8 / 14

19 2 Von dem französischen Physiker wurde die folgende Hypothese aufgestellt: Jedes bewegte materielle Teilchen verhält sich unter geeigneten Versuchsbedingungen analog zu einer Welle, deren Wellenlänge über die Impulsbeziehung ausgedrückt wird: λ = h mv h ist das Plancksche Wirkungsquantum mit h = 6, Js 8 / 14

20 Bei der quantitativen Auswertung des Versuchs ist es unser Ziel, die Wellenlänge des Elektrons zu bestimmen. 2 9 / 14

21 Bei der quantitativen Auswertung des Versuchs ist es unser Ziel, die Wellenlänge des Elektrons zu bestimmen. Die Wellenlänge des Elektrons lässt sich durch die angelegte Spannung und der de- Broglie- Hypothese berechnen. 2 9 / 14

22 2 Bei der quantitativen Auswertung des Versuchs ist es unser Ziel, die Wellenlänge des Elektrons zu bestimmen. Die Wellenlänge des Elektrons lässt sich durch die angelegte Spannung und der de- Broglie- Hypothese berechnen. Der Vergleich der beiden se kann dann den Ansatz von de- Broglie eventuell bestätigen 9 / 14

23 Duchgang des Elektronenstrahl durch die Goldfolie (optisches Gitter) 2 φ x x d 10 / 14

24 2 Aus der schmatischen Darstellung entnimmt man, dass der optische Gangunterschied zwischen dem oberen und unteren Strahl der Darstellung gilt: s = 2 x 2 11 / 14

25 2 Aus der schmatischen Darstellung entnimmt man, dass der optische Gangunterschied zwischen dem oberen und unteren Strahl der Darstellung gilt: s = 2 x Weiter kann man die folgende Beziehung folgern: 2 sinϕ = δx d x = dsinϕ 11 / 14

26 2 Aus der schmatischen Darstellung entnimmt man, dass der optische Gangunterschied zwischen dem oberen und unteren Strahl der Darstellung gilt: s = 2 x Weiter kann man die folgende Beziehung folgern: 2 sinϕ = δx d x = dsinϕ Wenn der Gangunterschied zu einem Interferenzmaximum führt, dann gilt 2dsinϕ = kλ 11 / 14

27 2 Aus der schmatischen Darstellung entnimmt man, dass der optische Gangunterschied zwischen dem oberen und unteren Strahl der Darstellung gilt: s = 2 x Weiter kann man die folgende Beziehung folgern: 2 sinϕ = δx d x = dsinϕ Wenn der Gangunterschied zu einem Interferenzmaximum führt, dann gilt 2dsinϕ = kλ Die Einfallswinkel, unter denen ein Interferenzmaximum beobachtet werden kann, werden als Glanzwinkel bezeichnet. 11 / 14

28 Den Durchgang des Elektronenstahls durch ein Kristall kann man sich wie folgt vorstellen: b 2 φ a α c 12 / 14

29 Aus der vorhergehenden Darstellung entnimmt man α = 2ϕ tan(2ϕ) = R L 2 13 / 14

30 Aus der vorhergehenden Darstellung entnimmt man α = 2ϕ tan(2ϕ) = R L Näherungsformel: tan2ϕ = 2sinϕ ergibt sich: 2 13 / 14

31 Aus der vorhergehenden Darstellung entnimmt man α = 2ϕ tan(2ϕ) = R L Näherungsformel: tan2ϕ = 2sinϕ ergibt sich: R = 2sinϕ L 2 13 / 14

32 Aus der vorhergehenden Darstellung entnimmt man α = 2ϕ tan(2ϕ) = R L Näherungsformel: tan2ϕ = 2sinϕ ergibt sich: R = 2sinϕ L 2 Aus der bedingung: 2sinϕ = kλ d 13 / 14

33 Aus der vorhergehenden Darstellung entnimmt man α = 2ϕ tan(2ϕ) = R L Näherungsformel: tan2ϕ = 2sinϕ ergibt sich: R = 2sinϕ L 2 Aus der bedingung: 2sinϕ = kλ d Gleichsetzen ergibt: R L = kλ d 13 / 14

34 Die Wellenlänge kann aus dem Ringradius, dem Abstand der Folie zum Leuchtschirm und dem Kristallabstand bestimmt werden über: 2 14 / 14

35 Die Wellenlänge kann aus dem Ringradius, dem Abstand der Folie zum Leuchtschirm und dem Kristallabstand bestimmt werden über: 2 λ = d R L 14 / 14

5. Kapitel Die De-Broglie-Wellenlänge

5. Kapitel Die De-Broglie-Wellenlänge 5. Kapitel Die De-Broglie-Wellenlänge 5.1 Lernziele Sie können die De-Broglie-Wellenlänge nachvollziehen und anwenden. Sie kennen den experimentellen Nachweis einer Materiewelle. Sie wissen, dass das Experiment

Mehr

1.2 Grenzen der klassischen Physik Michael Buballa 1

1.2 Grenzen der klassischen Physik Michael Buballa 1 1.2 Grenzen der klassischen Physik 23.04.2013 Michael Buballa 1 1.2 Grenzen der klassischen Physik Die Konzepte klassischer Teilchen und Wellen haben ihren Ursprung in unserer Alltagserfahrung, z.b. Teilchen:

Mehr

Physik IV Einführung in die Atomistik und die Struktur der Materie

Physik IV Einführung in die Atomistik und die Struktur der Materie Physik IV Einführung in die Atomistik und die Struktur der Materie Sommersemester 011 Vorlesung 04 1.04.011 Physik IV - Einführung in die Atomistik Vorlesung 4 Prof. Thorsten Kröll 1.04.011 1 Versuch OH

Mehr

Welle-Teilchen-Dualismus

Welle-Teilchen-Dualismus Welle-Teilchen-Dualismus Andreas Pfeifer Proseminar, 2013 Andreas Pfeifer (Bielefeld) Welle-Teilchen-Dualismus 22. April 2013 1 / 10 Gliederung 1 Lichttheorie, -definition Newtons Korpuskulatortheorie

Mehr

Übungen zur Experimentalphysik 3

Übungen zur Experimentalphysik 3 Übungen zur Experimentalphysik 3 Prof. Dr. L. Oberauer Wintersemester 2010/2011 9. Übungsblatt - 20.Dezember 2010 Musterlösung Franziska Konitzer (franziska.konitzer@tum.de) Aufgabe 1 ( ) (5 Punkte) Mit

Mehr

Übungen zur Experimentalphysik 3

Übungen zur Experimentalphysik 3 Übungen zur Experimentalphysik 3 Prof. Dr. L. Oberauer Wintersemester 2010/2011 10. Übungsblatt - 10. Januar 2011 Musterlösung Franziska Konitzer (franziska.konitzer@tum.de) Aufgabe 1 ( ) (6 Punkte) a)

Mehr

Das Versagen der klassischen Physik Die Entwicklung der Quantenphysik. Quantenmechanische Lösung

Das Versagen der klassischen Physik Die Entwicklung der Quantenphysik. Quantenmechanische Lösung Das Versagen der klassischen Physik Die Entwicklung der Quantenphysik Problem Thermisches Strahlungsspektrum Photoelektrischer Effekt, Compton Effekt Quantenmechanische Lösung Planck sche Strahlungsformel:

Mehr

Vorlesung 21: Roter Faden: Das Elektron als Welle Heisenbergsche Unsicherheitsrelation. Versuch: Gasentladung

Vorlesung 21: Roter Faden: Das Elektron als Welle Heisenbergsche Unsicherheitsrelation. Versuch: Gasentladung Vorlesung 21: Roter Faden: Das Elektron als Welle Heisenbergsche Unsicherheitsrelation Versuch: Gasentladung Juli 7, 2006 Ausgewählte Kapitel der Physik, Prof. W. de Boer 1 Erste Experimente mit Elektronen

Mehr

Pflichtaufgaben. Die geradlinige Bewegung eines PKW ist durch folgende Zeit-Geschwindigkeit- Messwertpaare beschrieben.

Pflichtaufgaben. Die geradlinige Bewegung eines PKW ist durch folgende Zeit-Geschwindigkeit- Messwertpaare beschrieben. Abitur 2002 Physik Gk Seite 3 Pflichtaufgaben (24 BE) Aufgabe P1 Mechanik Die geradlinige Bewegung eines PKW ist durch folgende Zeit-Geschwindigkeit- Messwertpaare beschrieben. t in s 0 7 37 40 100 v in

Mehr

Der Welle-Teilchen-Dualismus

Der Welle-Teilchen-Dualismus Quantenphysik Der Welle-Teilchen-Dualismus Welle-Teilchen-Dualismus http://bluesky.blogg.de/2005/05/03/fachbegriffe-der-modernen-physik-ix/ Welle-Teilchen-Dualismus Alles ist gleichzeitig Welle und Teilchen.

Mehr

2. Elementare Stöchiometrie I Definition und Gesetze, Molbegriff, Konzentrationseinheiten

2. Elementare Stöchiometrie I Definition und Gesetze, Molbegriff, Konzentrationseinheiten Inhalt: 1. Regeln und Normen Modul: Allgemeine Chemie 2. Elementare Stöchiometrie I Definition und Gesetze, Molbegriff, Konzentrationseinheiten 3.Bausteine der Materie Atomkern: Elementarteilchen, Kernkräfte,

Mehr

Inhalt. Didaktische und Methodische Hinweise. Kompetenzen. Kontext: Erforschung des Lichts

Inhalt. Didaktische und Methodische Hinweise. Kompetenzen. Kontext: Erforschung des Lichts Kontext: Erforschung des Lichts Leitfrage: Wie kann das Verhalten von Licht beschrieben und erklärt werden? liche Schwerpunkte: Die Erforschung des Lichts als Grundlage zur Beschreibung mittels Modellvorstellungen

Mehr

Photozelle. Kathode. Spannungsquelle - + U Voltmeter

Photozelle. Kathode. Spannungsquelle - + U Voltmeter 1. Mache dich mit dem Applet vertraut! Lies hierzu den einführenden Text und erkläre die folgenden Begriffe in diesem Zusammenhang in einem kurzen Satz. Photon: Kathode: Anode: Energie eines Photons: Energie

Mehr

Quantenphysik. Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN

Quantenphysik. Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN Praktische ktivität: Bestimmung der Dicke eines Haars mittels Beugung von Licht 1 Quantenphysik Die Physik der sehr kleinen Teilchen mit großartigen nwendungsmöglichkeiten Teil 3: PRKTISCHE KTIVITÄTEN

Mehr

ÜBER DIE TYPISCHE MINDESTSPANNUNG AN MONOCHROMATISCHEN LEUCHTDIODEN

ÜBER DIE TYPISCHE MINDESTSPANNUNG AN MONOCHROMATISCHEN LEUCHTDIODEN ÜBER DIE TYPISCHE MINDESTSPANNUNG AN MONOCHROMATISCHEN LEUCHTDIODEN Eugen Grycko, Werner Kirsch, Tobias Mühlenbruch Fakultät für Mathematik und Informatik FernUniversität Universitätsstrasse 1 D-58084

Mehr

10 Teilchen und Wellen. 10.1 Strahlung schwarzer Körper

10 Teilchen und Wellen. 10.1 Strahlung schwarzer Körper 10 Teilchen und Wellen Teilchen: m, V, p, r, E, lokalisierbar Wellen: l, f, p, E, unendlich ausgedehnt (harmonische Welle) Unterscheidung: Wellen interferieren 10.1 Strahlung schwarzer Körper JEDER Körper

Mehr

VL Physik für Mediziner 2009/10. Röntgenstrahlung

VL Physik für Mediziner 2009/10. Röntgenstrahlung VL Physik für Mediziner 2009/10 Röntgenstrahlung Peter-Alexander Kovermann Institut für Neurophysiologie Medizinische Hochschule Hannover Kovermann.Peter@MH-Hannover.DE Was ist Röntgenstrahlung und. wer

Mehr

Allg. u. Anorg. Chemie

Allg. u. Anorg. Chemie Allg. u. Anorg. Chemie Übungsaufgaben Atommodell SoSe 2014, Amadeu Daten: h=6,6 10-34 J.s, C=3 10 8 m/s. 1) Stellen Sie das klassische Modell für die elektromagnetische Strahlen graphisch dar. Erklären

Mehr

22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum

22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum 22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum Messung der Wellenlänge von Licht mithilfedes optischen Gitters Versuch: Um das Spektrum einer Lichtquelle, hier einer Kohlenbogenlampe, aufzunehmen

Mehr

Der lichtelektrische Effekt (Photoeffekt)

Der lichtelektrische Effekt (Photoeffekt) Der lichtelektrische Effekt (Photoeffekt) Versuchsanordnung Zn-Platte, amalgamiert Wulfsches Elektrometer Spannung, ca. 800 V Knappe Erklärung des Versuches Licht löst aus der Zn-Platte Elektronen aus

Mehr

Fotoeffekt 1. Fotoeffekt. auch: äußerer lichtelektrischer Effekt, äußerer Fotoeffekt

Fotoeffekt 1. Fotoeffekt. auch: äußerer lichtelektrischer Effekt, äußerer Fotoeffekt Fotoeffekt 1 Versuch: Fotoeffekt auch: äußerer lichtelektrischer Effekt, äußerer Fotoeffekt Vorbereitung: Platte gut abschmirgeln Mit Ladungslöffel negativ aufladen. Durchführungen: 1. Licht einer Quecksilberdampflampe

Mehr

Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min

Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min Thema: Eigenschaften von Licht Gegenstand der Aufgabe 1 ist die Untersuchung von Licht nach Durchlaufen von Luft bzw. Wasser mit Hilfe eines optischen Gitters. Während in der Aufgabe 2 der äußere lichtelektrische

Mehr

Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild. Das 1. Gesetz von Kepler. Das 2. Gesetz von Kepler. Das 3. Gesetz von Kepler.

Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild. Das 1. Gesetz von Kepler. Das 2. Gesetz von Kepler. Das 3. Gesetz von Kepler. Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild Geozentrisches Weltbild: Vertreter Aristoteles, Ptolemäus, Kirche (im Mittelalter) Heliozentrisches Weltbild: Vertreter Aristarch von Samos, Kopernikus, Galilei

Mehr

3. Einstein, de Broglie, Compton, Davisson, Germer und der Welle Teilchen-Dualismus

3. Einstein, de Broglie, Compton, Davisson, Germer und der Welle Teilchen-Dualismus 3. Einstein, de Broglie, Compton, Davisson, Germer und der Welle Teilchen-Dualismus Albert Einstein 1879-1955, im Jahr 1912 Einstein war der erste, der die Quanten Plancks und die Formel E = h ν für die

Mehr

7. Klausur am

7. Klausur am Name: Punkte: Note: Ø: Profilkurs Physik Abzüge für Darstellung: Rundung: 7. Klausur am 8.. 0 Achte auf die Darstellung und vergiss nicht Geg., Ges., Formeln, Einheiten, Rundung...! Angaben: h = 6,66 0-34

Mehr

Resonator. Helium-Neon-Laser

Resonator. Helium-Neon-Laser 1 Der Laser Das Wort Laser besteht aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnung Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation, zu deutsch: Lichtverstärkung durch stimulierte Emission

Mehr

Stundenprotokoll vom : Compton Effekt

Stundenprotokoll vom : Compton Effekt Stundenprotokoll vom 9.12.2011: Compton Effekt Zunächst beschäftigten wir uns mit den einzelnen Graphen des Photoeffekts (grün), des Compton-Effekts (gelb) und mit der Paarbildung (blau). Anschließend

Mehr

Zusammenhang zwischen Farbe, Wellenlänge, Frequenz und Energie des sichtbaren Spektrums

Zusammenhang zwischen Farbe, Wellenlänge, Frequenz und Energie des sichtbaren Spektrums Zusammenhang zwischen Farbe, Wellenlänge, Frequenz und Energie des sichtbaren Spektrums Farbe, die das menschliche Auge empfindet Wellenlänge [10-9 m] Frequenz [10 14 Hz] Energie [kj/ 1 mol Photonen] Rot

Mehr

Quantenmechanik I. Jens Kortus TU Bergakademie Freiberg

Quantenmechanik I. Jens Kortus TU Bergakademie Freiberg Quantenmechanik I Jens Kortus Jens.Kortus@physik.tu-freiberg.de TU Bergakademie Freiberg Literatur: Fließbach, Quantenmechanik, Spektrum Akademischer Verlag Nolting, Grundkurs Theoretische Physik, Quantenmechanik

Mehr

Protokoll zum Physikalischen Praktikum Versuch 9 - Plancksches Wirkungsquantum

Protokoll zum Physikalischen Praktikum Versuch 9 - Plancksches Wirkungsquantum Protokoll zum Physikalischen Praktikum Versuch 9 - Plancksches Wirkungsquantum Experimentatoren: Thomas Kunze Sebastian Knitter Betreuer: Dr. Holzhüter Rostock, den 12.04.2005 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel

Mehr

Physik-Abitur 2006 Aufgabe III d. Offizielle Lösungshinweise. Operatorendefinitionen aus den EPA

Physik-Abitur 2006 Aufgabe III d. Offizielle Lösungshinweise. Operatorendefinitionen aus den EPA Physik-Abitur 2006 Aufgabe III d Albert Einstein schreibt im Jahre 1905: Die [... Wellen]theorie des Lichtes hat sich zur Darstellung der rein optischen Phänomene vortrefflich bewährt und wird wohl nie

Mehr

Vorlesung 6: Wechselstrom, ElektromagnetischeWellen, Wellenoptik

Vorlesung 6: Wechselstrom, ElektromagnetischeWellen, Wellenoptik Vorlesung 6: Wechselstrom, ElektromagnetischeWellen, Wellenoptik, georg.steinbrueck@desy.de Folien/Material zur Vorlesung auf: www.desy.de/~steinbru/physikzahnmed georg.steinbrueck@desy.de 1 WS 2015/16

Mehr

Abitur 2006: Physik - Aufgabe I

Abitur 2006: Physik - Aufgabe I Abitur 2006: Physik - Aufgabe I Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Abiturprüfung an den allgemein bildenden Gymnasien Prüfungsfach : Physik Haupttermin : 2006 Aufgabe : I a) Im

Mehr

Das Doppelspalt-Experiment. Einleitung

Das Doppelspalt-Experiment. Einleitung Das Doppelspalt-Experiment Einleitung Quantenmechanik ist die Beschreibung des Verhaltens von Materie und Licht in allen Einzelheiten, insbesondere der Vorgänge in atomaren Dimensionen. In sehr kleinen

Mehr

Das Rutherfordsche Atommodelle

Das Rutherfordsche Atommodelle Dieses Lernskript soll nochmals die einzelnen Atommodelle zusammenstellen und die Bedeutung der einzelnen Atommdelle veranschaulichen. Das Rutherfordsche Atommodelle Entstehung des Modells Rutherford beschoss

Mehr

Akkomodation des Auges

Akkomodation des Auges Das Auge Akkomodation des Auges 4 Kurzsichtiges Auge mit Zerstreuungslinse zur Korrektur (um entfernte Objekte scharf zu sehen): 5 Weitsichtiges Auge mit Sammellinse zur Korrektur (für nahe Objekte):

Mehr

Abteilung Naturwissenschaften

Abteilung Naturwissenschaften StlgST 'S «SAHTW0RTUII6 ' 1 PLUS DER KLEINSTE ELEKTROMOTOR Die Schraube beginnt zu rotieren. Mit dem Draht erzeugt man in der Batterie einen Kurzschluss, so dass hohe Ströme durch die Schraube und den

Mehr

1. ZIELE 2. ZUR VORBEREITUNG. D03 Beugung D03

1. ZIELE 2. ZUR VORBEREITUNG. D03 Beugung D03 Beugung 1. ZIELE Licht breitet sich gradlinig aus, meistens. Es geht aber auch um die Ecke. Lässt man z. B. ein Lichtbündel durch eine kleine Blende fallen, so beobachtet man auf dem Schirm abwechselnd

Mehr

Physikalisches Praktikum A 5 Balmer-Spektrum

Physikalisches Praktikum A 5 Balmer-Spektrum Physikalisches Praktikum A 5 Balmer-Spektrum Versuchsziel Es wird das Balmer-Spektrum des Wasserstoffatoms vermessen und die Rydberg- Konstante bestimmt. Für He und Hg werden die Wellenlängen des sichtbaren

Mehr

Einführung in die Physik

Einführung in die Physik Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektrizitätslehre, Optik Übung : Vorlesung: Tutorials: Montags 13:15 bis 14 Uhr, Liebig-HS Montags 14:15 bis 15:45, Liebig HS Montags

Mehr

Aufgabe zum Thema Ladungen und Felder

Aufgabe zum Thema Ladungen und Felder Aufgabe zum Thema Ladungen und Felder Hinweise für die Kurslehrkraft Das nachfolgende Experiment ist Grundlage der Aufgabe und soll vorgeführt werden; den Schülerinnen und Schülern ist nur der Text auf

Mehr

SMART. Sammlung mathematischer Aufgaben als Hypertext mit TEX. Optik (Physik)

SMART. Sammlung mathematischer Aufgaben als Hypertext mit TEX. Optik (Physik) SMART Sammlung mathematischer Aufgaben als Hypertext mit TEX Optik (Physik) herausgegeben vom Zentrum zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts der Universität Bayreuth 1. Mai

Mehr

Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen

Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen Schwingungen Mechanische Wellen Akustik Freier harmonischer Oszillator Beispiel: Das mathematische Pendel Bewegungsgleichung : d s mg sinϕ = m dt Näherung

Mehr

Ein schwarzer Körper und seine Strahlung

Ein schwarzer Körper und seine Strahlung Quantenphysik 1. Hohlraumstrahlung und Lichtquanten 2. Max Planck Leben und Persönlichkeit 3. Das Bohrsche Atommodell 4. Niels Bohr Leben und Persönlichkeit 5. Wellenmechanik 6. Doppelspaltexperiment mit

Mehr

Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): Experimentalphysik I/II für Studierende der Biologie und Zahnmedizin Caren Hagner V6 17.01.

Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): Experimentalphysik I/II für Studierende der Biologie und Zahnmedizin Caren Hagner V6 17.01. Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): 1 Dipolachse Ablösung der elektromagnetischen Wellen vom Dipol 2 Dipolachse KEINE Abstrahlung in Richtung der Dipolachse Maximale Abstrahlung senkrecht zur Dipolachse

Mehr

Versuch O6 - Laserversuch. Abgabedatum: 24. April 2007

Versuch O6 - Laserversuch. Abgabedatum: 24. April 2007 Versuch O6 - Laserversuch Sven E Tobias F Abgabedatum: 24. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Thema des Versuchs 3 2 Physikalischer Kontext 3 2.1 Das LASER-Prinzip......................... 3 2.1.1 Instabile

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #24 02/12/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Frage des Tages wie kann man CD von DVD unterscheiden? λ=532 nm (grüner Laser) 633 nm (roter Laser)

Mehr

Instrumenten- Optik. Mikroskop

Instrumenten- Optik. Mikroskop Instrumenten- Optik Mikroskop Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Augenoptikerinnen und Augenoptiker Der mechanische Aufbau Die einzelnen mechanischen Bauteile eines Mikroskops bezeichnen und deren

Mehr

Optische Spektroskopie und Laserphysik

Optische Spektroskopie und Laserphysik Optische Spektroskopie und Laserphysik Dr. Cedrik Meier Institut für Experimentalphysik Was Euch in der nächste Stunde erwartet... Der Laser Was ist ein Laser? Geschichte des Lasers Eigenschaften von Laserlicht

Mehr

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht Ausbreitung von Licht Verschiedene Beschreibungen je nach Größe des leuchtenden (oder beleuchteten) Objekts relativ zur Wellenlänge a) Geometrische Optik: Querdimension

Mehr

Versuch 35: Speckle. F-Praktikum Versuch 35: Speckle N. Lindlein

Versuch 35: Speckle. F-Praktikum Versuch 35: Speckle N. Lindlein Versuch 35: Speckle Norbert Lindlein nstitut für Optik, nformation und Photonik (Max-Planck-Forschungsgruppe) Universität Erlangen-Nürnberg Staudtstr. 7/B, D-958 Erlangen E-mail: norbert.lindlein@optik.uni-erlangen.de

Mehr

Eigenschaften des Photons

Eigenschaften des Photons Eigenschaften des Photons Das Photon ist das Energiequant der elektromagnetischen Wellen, d.h. Licht hat wie von Einstein postuliert nicht nur Wellencharakter, sondern auch Teilchencharakter mit den oben

Mehr

Rätsel in der Welt der Quanten. Leipziger Gespräche zur Mathematik Sächsische Akademie der Wissenschaften

Rätsel in der Welt der Quanten. Leipziger Gespräche zur Mathematik Sächsische Akademie der Wissenschaften Rätsel in der Welt der Quanten Leipziger Gespräche zur Mathematik Sächsische Akademie der Wissenschaften 1. Februar 2012 Die Klassische Physik Bewegung von Objekten Lichtwellen Bewegung von Objekten Newtonsche

Mehr

Fachhochschule Flensburg. Wellenlänge von Licht

Fachhochschule Flensburg. Wellenlänge von Licht Name : Fachhochschule Flensburg Fachbereich Technik Institut für Physik und Werkstoffe Name: Versuch-Nr: O Wellenlänge von icht Gliederung: Seite. Einleitung 2. Beugung und Interferenz am Gitter 3. Auflösungsvermögen

Mehr

Der Photoelektrische Effekt

Der Photoelektrische Effekt Der Photoelektrische Effekt Anna-Maria Klingenböck und Sarah Langer 16.10.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Das Licht Welle oder Teilchen? 1 2 Eine einfache Variante 2 3 Versuchsaufbau 3 3.1 1. Versuch...............................

Mehr

Atomvorstellung: Antike bis 19. Jh.

Atomvorstellung: Antike bis 19. Jh. GoBack Atomvorstellung der Griechen Atomvorstellung Demokrits Daltonsches Atommodell 1 / 24 Atomvorstellung der Griechen Atomvorstellung der Griechen Atomvorstellung Demokrits Daltonsches Atommodell Die

Mehr

Schulcurriculum HFG Oberkirch Physik Seite 1

Schulcurriculum HFG Oberkirch Physik Seite 1 Schulcurriculum HFG Oberkirch Physik Seite Klasse Unterrichts einheit Schulcurriculum Klasse 7 7 Akustik Wahrnehmung und Messung Lautstärke, Tonhöhe Physikalische Größen Amplitude, Frequenz, Schallgeschwindigkeit

Mehr

31-1. R.W. Pohl, Bd. III (Optik) Mayer-Kuckuck, Atomphysik Lasertechnik, eine Einführung (Physik-Bibliothek).

31-1. R.W. Pohl, Bd. III (Optik) Mayer-Kuckuck, Atomphysik Lasertechnik, eine Einführung (Physik-Bibliothek). 31-1 MICHELSON-INTERFEROMETER Vorbereitung Michelson-Interferometer, Michelson-Experiment zur Äthertheorie und Konsequenzen, Wechselwirkung von sichtbarem Licht mit Materie (qualitativ: spontane und stimulierte

Mehr

7.2 Wellencharakter der Materie

7.2 Wellencharakter der Materie Dieter Suter - 381 - Physik B3 7.2 Wellencharakter der Materie Lit: Berkeley Physics Course 4 (QM), Chapter 5 7.2.1 Wellen und Teilchen Licht besitzt sowohl Teilchen- wie auch Wellencharakter: Bei der

Mehr

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2008/09

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2008/09 Name: Gruppennummer: Nummer: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 insgesamt erreichte Punkte erreichte Punkte Aufgabe 11 12 13 14 15 erreichte Punkte Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für

Mehr

Lichtteilchen, Quantensprünge und Materiewellen

Lichtteilchen, Quantensprünge und Materiewellen Lichtteilchen, Quantensprünge und Materiewellen - eine experimentelle Reise in die Quantenwelt - Prof. Dr. Lutz Feld 1. Physikalisches Institut, RWTH Aachen Novembervorlesung am 24. 11. 2007 1 Worum geht

Mehr

3. Erhaltungsgrößen und die Newton schen Axiome

3. Erhaltungsgrößen und die Newton schen Axiome Übungen zur T1: Theoretische Mechanik, SoSe13 Prof. Dr. Dieter Lüst Theresienstr. 37, Zi. 45 Dr. James Gray James.Gray@physik.uni-muenchen.de 3. Erhaltungsgrößen und die Newton schen Axiome Übung 3.1:

Mehr

FRANCK - HERTZ - VERSUCH ZUR ANREGUNG VON QUECKSILBERATOMEN DURCH ELEKTRONENSTOSS

FRANCK - HERTZ - VERSUCH ZUR ANREGUNG VON QUECKSILBERATOMEN DURCH ELEKTRONENSTOSS GLT_Fh-vers20_hp.doc 04.08.00 Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Praktikum Grundlagen der Lasertechnik Kurzanleitung Internet: FRANCK - HERTZ - VERSUCH ZUR ANREGUNG VON QUECKSILBERATOMEN

Mehr

Mikrooptik für die Schule: Das Educational Kit des EU-Verbundes NEMO

Mikrooptik für die Schule: Das Educational Kit des EU-Verbundes NEMO Mikrooptik für die Schule: Das Educational Kit des EU-Verbundes NEMO Norbert Lindlein Institut für Optik, Information und Photonik (Max-Planck-Forschungsgruppe) Universität Erlangen-Nürnberg Staudtstr.

Mehr

Prof. Dr.-Ing. H. Heuermann

Prof. Dr.-Ing. H. Heuermann Hochfrequenztechnik WS 2007/08 Prof. Dr.-Ing. H. Heuermann Oszilloskope Autor: Jihad Lyamani 1 Geschichte und Entwicklung: Als erstes soll die Frage geklärt werden, warum man ein Oszilloskop erfunden hat

Mehr

08 Aufgaben zur Wellenoptik

08 Aufgaben zur Wellenoptik 1Profilkurs Physik ÜA 08 Aufgaben zur Wellenoptik 2011 Seite 1 A Überlagerung zweier Kreiswellen Aufgabe A 1 08 Aufgaben zur Wellenoptik Zwei Lautsprecher schwingen mit f = 15 khz und befinden sich im

Mehr

Spektroskopie. im IR- und UV/VIS-Bereich. Spektrometer. http://www.analytik.ethz.ch

Spektroskopie. im IR- und UV/VIS-Bereich. Spektrometer. http://www.analytik.ethz.ch Spektroskopie im IR- und UV/VIS-Bereich Spektrometer Dr. Thomas Schmid HCI D323 schmid@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch Allgemeiner Aufbau eines Spektrometers Lichtintensität d I 0 Probe I

Mehr

Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol)

Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol) Heutiges Programm: 1 Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Elektrischer Schwingkreis Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol) Elektromagnetische Wellen

Mehr

Kleinster Abstand d zweier Strukturen die noch als getrennt abgebildet werden können.

Kleinster Abstand d zweier Strukturen die noch als getrennt abgebildet werden können. phys4.02 Page 1 1.5 Methoden zur Abbildung einzelner Atome Optische Abbildung: Kann man einzelne Atome 'sehen'? Auflösungsvermögen: Kleinster Abstand d zweier Strukturen die noch als getrennt abgebildet

Mehr

Spektrometer. Einleitung. Prismen

Spektrometer. Einleitung. Prismen Einleitung Unter Spektroskopie versteht man die Untersuchung von Lichtquellen durch die Zerlegung des von ihnen ausgesandten Lichtes in die verschiedenen Farben. Anhand der auftretenden Wellenlängen versucht

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 3

Ferienkurs Experimentalphysik 3 Ferienkurs Experimentalphysik 3 Übung Qi Li, Bernhard Loitsch, Hannes Schmeiduch Donnerstag, 08.03.2012 1 Schwarzer Körper Außerhalb der Erdatmosphäre misst man das Maximum des Sonnenspektrums bei einer

Mehr

Mechanische Schwingungen und Wellen

Mechanische Schwingungen und Wellen Mechanische und Wellen Inhalt 1. 2.Überlagerung von 3.Entstehung und Ausbreitung von Wellen 4.Wechselwirkungen von Wellen 2 Voraussetzungen Schwingfähige Teilchen Energiezufuhr Auslenkung Rücktreibende

Mehr

Fazit: Wellen haben Teilchencharakter

Fazit: Wellen haben Teilchencharakter Die Vorgeschichte Maxwell 1865 sagt elektromagnetische Wellen vorher Hertz 1886 beobachtet verstärkten Funkenüberschlag unter Lichteinstrahlung Hallwachs 1888 studiert den photoelektrischen Effekt systematisch

Mehr

Atommodell führte Rutherford den nach ihm benannten Streuversuch durch. Dabei bestrahlte er eine dünne Goldfolie mit α Teilchen.

Atommodell führte Rutherford den nach ihm benannten Streuversuch durch. Dabei bestrahlte er eine dünne Goldfolie mit α Teilchen. Atommodell nach Rutherford 1911 führte Rutherford den nach ihm benannten Streuversuch durch. Dabei bestrahlte er eine dünne Goldfolie mit α Teilchen. Beobachtung: Fast alle Teilchen fliegen ungestört durch.

Mehr

PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht

PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht Blockpraktikum Herbst 27 (Gruppe 2b) 24. Oktober 27 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 1.1 Polarisation.................................. 2 1.2 Brechung...................................

Mehr

Praktikums-Eingangsfragen

Praktikums-Eingangsfragen Praktikums-Eingangsfragen Zu den Antworten: Bei Formelangaben müssen die Größensymbole erläutert werden. Notieren Sie z. B. F = m a, dann müssen die Erklärungen F : Kraft, m : Masse, a : Beschleunigung

Mehr

[c] = 1 m s. Erfolgt die Bewegung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle, dann liegt liegt Transversalwelle vor0.

[c] = 1 m s. Erfolgt die Bewegung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle, dann liegt liegt Transversalwelle vor0. Wellen ================================================================== 1. Transversal- und Longitudinalwellen ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer

Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer Inhalt 1. Grundlagen 1.1 Interferenz 1.2 Das Mach-Zehnder- und das Michelson-Interferometer 1.3 Lichtgeschwindigkeit und Brechzahl

Mehr

Teil 1: Elektronenbeugung

Teil 1: Elektronenbeugung Teil 1: Elektronenbeugung 1. Theorie In den ersten beiden Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts wurde klar, dass das klassische Bild von Teilchen als kleine elastische Kugeln nicht für die Beschreibung

Mehr

Entwicklung des astronomischen Weltbilds

Entwicklung des astronomischen Weltbilds Grundwissen Physik Klasse 10 erstellt am Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim auf Basis eines Grundwissenskatalogs des Klenze-Gymnasiums München Entwicklung des astronomischen Weltbilds In der Antike entstand

Mehr

Physikalisches Grundpraktikum

Physikalisches Grundpraktikum Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald / Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum Praktikum für Mediziner O2 Beugung des Lichtes Name: Versuchsgruppe: Datum: Mitarbeiter der Versuchsgruppe:

Mehr

h- Bestimmung mit LEDs

h- Bestimmung mit LEDs h- Bestimmung mit LEDs GFS im Fach Physik Nicolas Bellm 11. März - 12. März 2006 Der Inhalt dieses Dokuments steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html Inhaltsverzeichnis

Mehr

Schulinternes Curriculum ARG

Schulinternes Curriculum ARG Physik Schulinternes Curriculum ARG Unterrichtsvorhaben Fachliche Kompetenzen Inhalte Methoden / Material UMGANG MIT DACHWISSEN verwenden Entropie als Wärmeäquivalent. S1 1 THERMODYNAMIK ea ERKENNTNISGEWINNUNG

Mehr

Versuch O3. Polarisiertes Licht. Sommersemester 2006. Daniel Scholz

Versuch O3. Polarisiertes Licht. Sommersemester 2006. Daniel Scholz Demonstrationspraktikum für Lehramtskandidaten Versuch O3 Polarisiertes Licht Sommersemester 2006 Name: Daniel Scholz Mitarbeiter: Steffen Ravekes EMail: daniel@mehr-davon.de Gruppe: 4 Durchgeführt am:

Mehr

Versuch Polarisiertes Licht

Versuch Polarisiertes Licht Versuch Polarisiertes Licht Vorbereitung: Eigenschaften und Erzeugung von polarisiertem Licht, Gesetz von Malus, Fresnelsche Formeln, Brewstersches Gesetz, Doppelbrechung, Optische Aktivität, Funktionsweise

Mehr

Beispielarbeit PHYSIK

Beispielarbeit PHYSIK Abitur 2008 Physik Beispielarbeit Seite 1 Abitur 2008 Mecklenburg-Vorpommern Beispielarbeit PHYSIK Hinweis: Diese Beispielarbeit ist öffentlich und daher nicht als Klausur verwendbar. Abitur 2008 Physik

Mehr

Einteilung der Vorlesung

Einteilung der Vorlesung Einteilung der Vorlesung VL1. Einleitung Die fundamentalen Bausteine und Kräfte der Natur VL2. Experimentelle Grundlagen der Atomphysik 2.1. Masse, Größe der Atome 2.2. Elementarladung, spezifische Ladung

Mehr

Physik Kursstufe (2-stündig)

Physik Kursstufe (2-stündig) Kern- und PHYSIK Physik Kursstufe (2-stündig) VORBEMERKUNG Der 2-stündige Physikkurs führt in grundlegende Fragestellungen, Sachverhalte, Strukturen sowie deren Zusammenhänge ein und vermittelt exemplarisch

Mehr

Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt

Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Branche: TP: Autoren: Klasse: Physik / Physique Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Cedric Rey David Schneider 2T Datum: 01.04.2008 &

Mehr

Photoeffekt. Einleitung. Zinkplatte

Photoeffekt. Einleitung. Zinkplatte Einleitung Der lichtelektrische Effekt, die Freisetzung von Elektronen aus einer Metalloberfläche beim uftreffen von elektromagnetischer Strahlung, wurde 1839 von lexandre Becquerel erstmals beobachtet

Mehr

Elektromagnetische Wellen

Elektromagnetische Wellen Elektromagnetische Wellen sie bestehen aus zeitlich und räumlich periodischen elektrischen und magnetischen Feldern Ursache: oszillierende magnetische und elektrische Felder Hertz scher Dipol gekoppelte

Mehr

Leistungskurs Physik (Bayern): Abiturprüfung 2002 Aufgabe III Atomphysik

Leistungskurs Physik (Bayern): Abiturprüfung 2002 Aufgabe III Atomphysik Leistungskurs Physik (Bayern): Abiturprüfung 2002 Aufgabe III Atomphysik 1. Röntgenstrahlung und Compton-Effekt a) Je nah Entstehung untersheidet man bei Röntgenstrahlung u. a. zwishen Bremsstrahlung,

Mehr

Gitterherstellung und Polarisation

Gitterherstellung und Polarisation Versuch 1: Gitterherstellung und Polarisation Bei diesem Versuch wollen wir untersuchen wie man durch Überlagerung von zwei ebenen Wellen Gttterstrukturen erzeugen kann. Im zweiten Teil wird die Sichtbarkeit

Mehr

Eigenschaften des Photons

Eigenschaften des Photons Eigenschaften des Photons Das Photon ist das Energiequant der elektromagnetischen Wellen, d.h. Licht hat wie von Einstein postuliert nicht nur Wellencharakter, sondern auch Teilchencharakter mit den oben

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007 Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #45 am 18.07.2007 Vladimir Dyakonov Erzeugung von Interferenzen: 1) Durch Wellenfrontaufspaltung

Mehr

Welle-Teilchen-Dualismus

Welle-Teilchen-Dualismus Physik A VL4 (01.0.013) Welle-Teilchen-Dualismus Strahlung schwarzer Körper Wärmestrahlung und schwarzer Körper Spektrum der Strahlung schwarzer Körper Die Planck sche Strahlungsformel Lichtstrahlung Welle

Mehr

2. Klausur in K1 am

2. Klausur in K1 am Name: Punkte: Note: Ø: Physik Kursstufe Abzüge für Darstellung: Rundung:. Klausur in K am 7.. 00 Achte auf die Darstellung und vergiss nicht Geg., Ges., Formeln, Einheiten, Rundung...! Angaben: e =,60

Mehr

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt Interferenz in dünnen Schichten Interferieren die an dünnen Schichten reflektierten Wellen miteinander, so können diese sich je nach Dicke der Schicht und Winkel des Einfalls auslöschen oder verstärken

Mehr

Welle-Teilchen-Dualismus am Beispiel der

Welle-Teilchen-Dualismus am Beispiel der 1 Welle-Teilchen-Dualismus Tatzel Welle-Teilchen-Dualismus am Beispiel der wechselwirkungsfreien Messung : 1. Der Aufbau des Mach-Zehnder-Interferometers. 2. Grundidee der wechselwirkungsfreien Messung.

Mehr