Wachstum fürf. r Graubünden. Kommentar zur Lage des Wirtschafts- und Wohnstandorts Graubünden im Dr. Christian Hanser. Chur, 12.

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1 Wachstum fürf r Graubünden Kommentar zur Lage des Wirtschafts- und Wohnstandorts Graubünden im 2008 Dr. Christian Hanser Chur, 12. November 2008

2 Inhalt Update Wirtschaftsleitbild Lagebericht zu Graubünden aus einer Wachstumsoptik - Wie hat sich der Wohn- und Wirtschaftsstandort Graubünden in jüngster Vergangenheit entwickelt? - Was ist auf politischer Ebene passiert? Aussichten - Welche Wachstumspotenziale hat Graubünden? - Wie können die Potenziale erschlossen werden? Anforderungen an eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik in Graubünden 2

3 Wirtschaftsleitbild: Ein Gemeinschaftswerk Das Wirtschaftleitbild Graubünden 2010 sowie das aktuelle Update wurden unter Mitwirkung folgender Institutionen erarbeitet: - Amt für Wirtschaft und Tourismus - Avenir Suisse* - Bündner Bauernverband - Bündner Gewerbeverband - Gewerkschaft Syna - Handelskammer und Arbeitgeberverband Graubünden - Hotelierverein Graubünden - HTW Chur Konzeption und redaktionelle Bearbeitung - Wirtschaftsforum Graubünden *Mitarbeit nur beim aktuellen Update 3

4 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? Unterdurchschnittliches Bevölkerungswachstum Bevölkerungsentwicklung indexiert VS ganze CH Bevölkerungsstand Index GR GL Quelle: Eidg. Finanzverwaltung, Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 4

5 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? Innerschweizerische Binnenabwanderung (Junge Familien mit Kindern; Durchschnittsalter 40 Jahre) Ausländische Nettozuwanderung (v.a. alleinstehende Arbeitskräfte Tourismus, Gesundheits- und Sozialwesen, Industrie; Durchschnittsalter 30 Jahre) Wanderungssaldo pro 1'000 Einwohner, kumuliert Uri Graubünden Glarus Zürich Internationale Wanderung Wallis Binnenmigration Quelle: Eidg. Finanzverwaltung, Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 5

6 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? Der demographische Strukturwandel in peripheren Regionen ist unaufhaltsam Die Geburtenraten gehen stark zurück Vergleich Anzahl Geburten zwischen 1996/1997 und 2006/ Viamala Prättigau -36% -35% Mittelbünden -33% Surselva Davos -31% -29% Val Müstair -26% Nordbünden Engiadina bassa -22% -21% Poschiavo Oberengadin Mesolcina -16% -15% -15% Bregaglia -9% GRAUBÜNDEN -25% Schweiz -10% Quelle: Bundesamt für Statistik, Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 6

7 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? Es braucht eine Kompensation über Zuwanderung Entwicklung des Bevölkerungsanteils nach Altersklassen (Index 100 = 1991) CH 65+ GR Rentner Nachwuchs Aktive Bevölkerung CH GR <15 CH 70 <15 GR Quelle: Bundesamt für Statistik, Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 7

8 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? Arbeitsplätze gingen in Graubünden überdurchschnittlich viele verloren Im Vergleich zur Schweiz fand eine wesentlich schwächere Tertiärisierung des Arbeitsmarktes statt. Veränderung Vollzeitäquivalente Veränderung Vollzeitäquivalente % -30% -25% -20% -15% -10% -5% 0% 5% 10% 15% -18% Baugewerbe 1% -14% Distributive DL -5% 1% Energie -2% -11% Handel -6% -7% Industrie -1% -2% Kommerzielle DL -1% -15% Persönliche DL -10% Soziale DL -8% Total Sektoren 2 und 3-2% -30% Landwirtschaft (Sektor 1) -14% -10% Total alle Sektoren Graubünden -3% 0.45% Total alle Sektoren Schweiz -0.84% Der Sozialstaat wächst, die anderen Branchen schrumpfen Ungünstige Auswirkungen auf öffentlichen Finanzhaushalt 8 6% 9%

9 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? BIP-Entwicklung einzig im Bündner Rheintal positiv Arbeitskräfte sind stärker rückläufig als BIP Produktivitätsgewinne Bruttoinlandsprodukt Beschäftigte (VZA, alle Sektoren) Schweiz -7.2% 17.2% Graubünden -10.1% 2.0% Oberengadin -9.5% -3.6% Engiadina Bassa -18.3% -13.5% Südtäler Surselva -14.7% -14.5% -0.7% -1.2% Viamala -12.3% -5.2% Mittelbünden -17.7% -10.2% Davos-Schanfigg -15.5% -9.4% Prättigau -7.4% -0.7% Bündner Rheintal -4.4% 12.8% -25.0% -20.0% -15.0% -10.0% -5.0% 0.0% 5.0% 10.0% 15.0% 20.0% Entwicklung Quelle: BFS/BAK, Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 9

10 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? Der Vorsprung zu ausländischen Nachbarregionen ist weg, der Nachholbedarf zu Zürich wächst Indexiert (Stand Graubünden 1980 = 100 Indexpunkte) - Wachstumsbranchen schwächer vertreten oder schwächere Performance - Rahmenbedingungen entwickeln sich ungünstiger BIP-Entwicklung Tirol Vorarlberg Zürich Bolzano Graubünden Vergleichsbasis: in USD zu Kaufkraftparitäten von 1997 und Preisen von Quelle: BFS/ASTAT/ISTAT, Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 10 Sondrio

11 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? Steuereinnahmen entwickeln sich positiv, sind aber noch immer tiefer als im Gesamtschweizerischen Vergleich Steuererträge pro Einwohner des Kantons und der Gemeinden Graubünden Alle Kantone 8'000 7'500 7'000 CHF / Einwohner 6'500 6'000 5'500 5'000 4' Quelle: BFS, Eidg. Finanzverwaltung, Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 11

12 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? Die Eigenfinanzierungsmarge hat sich deutlich verbessert Positive Einflüsse u.a. von SNB und GKB Einnahme- bzw. Ausgabenübberschüsse pro Einwohner der Kantone und Gemeinden Graubünden alle Kantone 2'500 2'000 GR CHF pro Einwohner 1'500 1' gesamte Schweiz Quelle: BFS, Eidg. Finanzverwaltung, Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 12

13 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? Staatliche Investitionstätigkeit auf hohem Niveau Entwicklung der Pro-Kopf-Investitionen Graubünden alle Kantone und Gemeinden 4'010 CHF pro Einwohner 3'510 3'010 2'510 2'010 1'510 1' Graubünden ganze Schweiz Quelle: BFS, Eidg. Finanzverwaltung, Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 13

14 Wie hat sich Graubünden wirtschaftlich entwickelt? Kosten der Dezentralisierung sind hoch 20'000 Ausgaben pro Einwohner 2006 nach Funktion CHF pro Einwohner 18'000 16'000 14'000 12'000 10'000 8'000 6'000 4'000 2'000-10'746 9'484 17'588 Kanton Graubünden alle Kantone Kanton und Gemeinden Graubünden Quelle: Eidg. Finanzverwaltung, Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 13'911 alle Kantone und Gemeinden Schweiz Finanzen und Steuern Volkswirtschaft Umwelt und Raumordnung Verkehr Soziale Wohlfahrt Gesundheit Kultur und Freizeit Bildung Öffentliche Sicherheit Allgemeine Verwaltung 14

15 Was ist in Graubünden auf politischer Ebene passiert? Nachdem lange die Verteilungspolitik dominiert hat, hat in neuerer Zeit das Wachstumsziel in der Politik eindeutig stärkere Beachtung gefunden Erfolge sind in verschiedenen Bereichen zu verzeichnen - Die Wiederherstellung der Investitionsfähigkeit ist gelungen. - Die DMO-Bildung wäre an sich auf Kurs. KTA stösst auf politischen Widerstand. - Massnahmen mit positiven Effekten auf die Bündner Wirtschaft sind gelungen, allen voran die beiden umfangreichen Steuerreformen 15

16 Was ist in Graubünden auf politischer Ebene passiert? Wichtige Projekte bleiben jedoch im Reformstau stecken - Gebietsreformen - Zweitwohnungspolitik - Kommerzielle Beherbergungskapazitäten - KTA - U.a. 16

17 Fazit zur wirtschaftlichen und politischen Entwicklung Im Vergleich zur Entwicklung in anderen Regionen der Schweiz steht Graubünden heute schlechter da als vor 10 Jahren Bisherige Bemühungen von Wirtschaft und Politik reichen nicht aus, um die Stellung im Wettbewerb zu halten - Obwohl vieles in die richtige Richtung geht, ist der Reformstau beträchtlich. Die Regierung verhält sich reformfreundlicher als das Parlament. - Bei der Umsetzung treten immer wieder Schwierigkeiten auf - Das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen staatlichen Ebenen ist schwierig Welten unterschiedlicher Geschwindigkeit sind nicht kompatibel. - Top-Down-Leadership setzt sich nicht durch 17

18 Weiter wie bisher: Was könnte passieren Die wirtschaftlichen und demographischen Analysen zeigen ein eher ungünstiges Bild für den Wirtschafts- und Wohnstandort GR Die Politik bekundet Mühe mit der Umsetzung der für ein Wachstum notwendigen Massnahmen (Reformstau) Negativszenario - Investitionen in die Motorenbranchen werden nicht im gewünschten Ausmass getätigt. - Wachstum im Bündner Rheintal ist beschränkt. - Fehlende Arbeitsplätze und niedrige Geburtenraten beschleunigen Entsiedlung der peripheren Regionen. - Investitionsfähigkeit des Staates nimmt ab. Das Wachstum im Bündner Rheintal droht zu stagnieren, während das Berggebiet zu einer Maiensäss-Siedlung verkommt 18

19 Ziel Dieses Szenario sollte abgewendet werden! Ziel: Graubünden ist auch in Zukunft ein attraktiver und eigenständiger bzw. inskünftig von Subventionen weniger abhängiger Wirtschafts- und Wohnstandort Bedeutet wachsende oder zumindest konstante Bevölkerungszahl (Erhalt der Vermögenswerte und Senken der öffentlichen Ausgaben pro Einwohner durch mehr Zuwanderung (bei demographischer Überalterung)) Ist nur denkbar, wenn wirtschaftliches Wachstum in Graubünden demjenigen der Nachbarregionen entspricht Eine Studie des AWT kommt zum Schluss: Ein BIP-Wachstum von mindestens 2% pro Jahr ist notwendig! 19

20 Welche Potenziale hat Graubünden? Die Potenziale für Wachstum in Graubünden sind in der Exportwirtschaft zu suchen BIP, aufgegliedert nach Export- und Binnenwertschöpfung Bruttoinlandprodukt, aufgegliedert nach Export- und Binnenwertschöpfung Regionale Exportbruttowertschöpfung Kanton Graubünden nach Wirtschaftsmotoren im 2005 Regionale Exportbruttowertschöpfung, nach Natürliche Ressourcen 3% Einkommenseffekt Wegpendler 6% Energiesektor 9% Binnenwertschöpfung 62% Exportwertschöpfung 38% Dienstleistungen ex Tourismus 9% Tourismus 55% Industrie und Gewerbe 18% Quelle: BAK Basel/Bundesamt für Statistik, eigene Berechnungen Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 20

21 Welche Potenziale hat Graubünden? Potenziale für eine positive Entwicklung Graubündens sind in den wertschöpfungsstarken Exportbranchen zu suchen Tourismus Industrie und Gewerbe Dienstleistungen (ex. Tourismus) Energiesektor Wohnstandort für Pendler - Weltweites Wachstum - Nicht erschlossenes Potenzial auf Nah- und Fernmärkten - Wintersportgebiete - Alterswohnen und Gesundheitstourismus - industrielle Entwicklung Rheintal/Prättigau - Nähe zu - Industriecluster SG/FL - Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen - Wachsende Agglomeration Bündner Rheintal - Hohe Nachfrage nach Spitzenenergie - Steigende Rohstoffpreise - Potenziale im Energiehandel - Nähe zu den Wirtschaftszentren Zürich, Mailand und München - Wachsende Agglomeration Bündner Rheintal - Mobilität der Bevölkerung 21

22 Welche Potenziale hat Graubünden? 2% wirtschaftliches Wachstum in Graubünden ist langfristig möglich. Järhliches Wachstum in Mio. CHF Potenzielle jährliche Wachstumsbeiträge der Bündner Wirtschaftsmotoren zwischen 2005 und 2025 aufgrund des Referenzszenarios Total BIP Graubünden (2005) CHF 10.6 Mia. Tourismus Industrie und Gewerbe Dienstleistungen ex Tourismus Energiesektor 22 Natürliche Ressourcen in Mio. CHF in % Einkommenseffekt Wegpendler Quelle: BAK Basel/Bundesamt für Statistik, eigene Berechnungen Darstellung: Wirtschaftsforum Graubünden 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% Jährliches Wachstum in %

23 Welche Potenziale hat Graubünden? 2% jährliches Wirtschaftswachstum in Graubünden ist langfristig möglich. Notwendig ist bis 2025: Schaffen von kommerziell vermieteten Wohneinheiten ( Betten) +15% Ansiedeln von 10 Hotels à 150 Zimmer ( Betten) Steigern der Jahresauslastung um 5 Prozentpunkte (+18 Tage Vollauslastung) +15% +10% Schaffen von rund Arbeitsplätzen +7% Industrie & Gewerbe Tourismus Ca zusätzliche Beschäftigte in Privatkliniken, Seniorenresidenzen, persönliche Dienstleistungen +10% DL ex. Tourismus 23

24 Welche Potenziale hat Graubünden? 2% jährliches Wirtschaftswachstum in Graubünden ist langfristig möglich. Notwendig ist bis 2025: +200% Handel der gesamten Produktion vor Ort Ausdehnung der Kapazitäten um 600 GWh +5% USD Energie Erdölpreisanstieg (auf rund USD pro Barrel) +50% 200 zusätzliche Arbeitskräfte in der Forstwirtschaft, Beschäftigte weniger in der Agrarwirtschaft Natürliche Ressourcen Zunahme Wegpendler um 50% ( Personen, Zuwanderung von Personen) Einkommenseffekt Wegpendler 24-30%

25 Welche Potenziale hat Graubünden? Fazit Ein Wachstum von 2% pro Jahr ist langfristig möglich Aber: - Seitens Kanton und Gemeinden ist ein grosser Effort notwendig - Nur, wenn die dazu notwendigen Massnahmen rasch, konsequent und auf breiter Ebene umgesetzt werden. Gefragt ist ein eigentliches Wachstumspaket mit folgenden Grundsätzen: - Top-Down-Leadership: Ein Wachstumspaket als Ergänzung zum bestehenden Regierungsprogramm - Umsetzungsorientierte Politikansätze - Regierung und Parlament, Gemeinden und Kanton ziehen am gleichen Strick in Richtung Wachstum Dies umso mehr, als dass man in den nächsten Jahren von Nachwirkungen der aktuellen Krise der Finanzmärkte ausgehen muss! 25

26 Die Empfehlung Ein Wachstumspaket für GR Im Rahmen der Überarbeitung des Wirtschaftsleitbildes hat die Arbeitsgruppe erkannt, dass ein Wachstumspaket 4 Kernelemente beinhalten sollte: Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Wachstum II Markante Verbesserung der steuerlichen Wettbewerbsfähigkeit Wirtschaftliches Wachstum I Erhöhung des finanziellen Spielraums III Attraktivierung der übrigen Standortfaktoren konstante Bevölkerungszahl IV gezielte Wachstumsinitiativen Aktive Wachstumsimpulse 26

27 Die Empfehlung Ein Wachstumspaket für GR I. Erhöhung des finanziellen Spielraums Optimierung der grossen Kostenblöcke Effizienz der Investitionen sicherstellen Gebietsreformen Anpassen der Abgaben in der Elektrizitätswirtschaft an ein marktwirtschaftliches System - Grundsatz: Gewinne werden in Graubünden versteuert! Lenkungsabgaben zur Steuerung des Zweitwohnungsbaus 27

28 Die Empfehlung Ein Wachstumspaket für GR II. Tiefsteuerstrategie Massgebliche Steuersenkung für juristische und natürliche Personen Anreiz für ertrags- und umsatzstarke Unternehmen, sowie für vermögens- und einkommensstarke Privatpersonen Bei einem steuerquotenneutralen Einsatz der Einnahmepotenziale der Elektrizitätswirtschaft ist eine Unternehmenssteuersenkung auf das Niveau des Kantons Zug denkbar! 28

29 Die Empfehlung Ein Wachstumspaket für GR III. Attraktivierung der übrigen Standortfaktoren* Potenzialorientierte Standortpolitik - Wachstumsflächen - Gemeindeübergreifende Zonenplanung Stärken des regionalen Arbeitsmarktes - Sicherstellen der Mobilität von attraktiven Arbeitskräften - Harmonisieren der Bildungssysteme - Stärken der höheren Fachbildung Urbane Lebensqualität fördern - Agglomerationsentwicklung - Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit - Anbinden an die umliegenden Zentren (Zürich, München, Mailand) 29

30 Die Empfehlung Ein Wachstumspaket für GR IV. Gezielte Wachstumsinitiativen Rahmenbedingungen für vermarktungsfähige und rentable Beherbergungskapazitäten Aufbau von effektiven Vermarktungsstrukturen - Im Tourismus - Für Graubünden als Wohnstandort - In der Ernährungswirtschaft Schaffen der Voraussetzungen für die Ansiedlung von exportorientierten Industrie- und Dienstleistungsunternehmen Stärken der Elektrizitätswirtschaft Aufbau und Abstimmung der Wertschöpfungsketten in der Nahrungsmittel- und Forstwirtschaft Etc. 30

31 Wohlstand für alle Um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern, sind Taten notwendig. Die Empfehlung richtet sich an - Parlament und Regierung - Gemeinden und Kanton - Politik und Wirtschaft Wachstum in den wirtschaftlichen Zentren ist Wohlstand für alle! 31

32 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 32

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