ehealth 2005 Telematik im Gesundheitswesen Elektronische Gesundheitskarte Kernelement sektorenübergreifender IT-Anwendungen 20. April 2005, München
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1 ehealth 2005 Telematik im Gesundheitswesen Elektronische Gesundheitskarte Kernelement sektorenübergreifender IT-Anwendungen 20. April 2005, München Rolle der Länder, Projektverbund egesundheit.nrw Mathias Redders Vorsitzender der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Telematik im Gesundheitswesen Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
2 Rolle der Länder I : Elektronische Heilberufs und Berufsausweise 291 a SGB V Absatz 5a (neu): Die Länder bestimmen entsprechend dem Stand des Aufbaus der Telematikinfrastruktur 1. die Stellen, die für die Ausgabe elektronischer Heilberufs- und Berufsausweise zuständig sind, und 2. die Stellen, die bestätigen, dass eine Person a) befugt ist, einen der von Absatz 4 Satz 1 erfassten Berufe im Geltungsbereich dieses Gesetzes auszuüben oder die Berufsbezeichnung zu führen, sofern für einen der in Absatz 4 Satz 1 erfassten Berufe lediglich die Führung der Berufsbezeichnung geschützt ist, die Berufsbezeichnung zu führen b) zu den sonstigen Zugriffsberechtigten nach Absatz 4 gehört. Die Länder können zur Wahrnehmung der Aufgaben nach Satz 1 gemeinsame Stellen bestimmen
3 Rolle der Länder II : Projektverbund und Modellvorhaben Aufgaben des Projektverbundes: 1. Erstellung eines gemeinsamen Konzeptes für Tests in Modellvorhaben 2. Abstimmung bei operativen Fragen 3. Qualifizierter Erfahrungs- und Informationsaustausch 4. Ggf. gemeinsame Anwendungen 5. Erarbeitung eines Evaluationskonzeptes 6. Abstimmung der Maßnahmen zur Akzeptanz 7. Information der Länder ohne Modellvorhaben
4 Projektverbund: Beteiligte Länder mit Modellvorhaben Baden- Württemberg Nordrhein- Westfalen Bayern Bremen Niedersachsen Rheinland- Pfalz Sachsen Schleswig- Holstein
5 Projektverbund der Modellregionen Trier Hamburg Bochum-Essen Flensburg Bremen Wolfsburg Mecklenburg- Vorpommern Zittau Modellregionen der Bundesländer Piloten für diverse Telematik- Anwendungen Förderung der Akzeptanz Tests im Auftrag und gemeinsam mit gematik Heilbronn Ingolstadt ZTG GmbH
6 Rolle der Länder III : Enge Kooperation SV/gematik, Bund und Industrie Bund-Länder-Arbeitsgruppe Telematik im Gesundheitswesen Beirat gematik besteht aus: Vier Vertreterinnen oder Vertretern von den Ländern benannt, Vertreterinnen oder Vertretern der für die Wahrnehmung der Interessen der Patientinnen und Patienten und der Selbsthilfe chronisch kranker und behinderter Menschen maßgeblichen Organisationen, Drei Vertreterinnen oder Vertretern der Wissenschaft, Drei Vertreterinnen oder Vertretern der für die Wahrnehmung der Interessen der Industrie maßgeblichen Bundesverbände aus dem Bereich der Informationstechnologie sowie Der oder dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und dem oder der Beauftragten für die Belange der Patientinnen und Patienten. Projektgruppe Health Professional Card Lenkungsausschuss D 21 GVG-Ausschuss Telematik TMF
7 Systematischer Ansatz I : Landesinitiative ehealth.nrw Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen (ZTG GmbH), Netzwerk Telematikinitiative.nrw, Gesundheitsbrowser ehealth Presentation and Evaluation Center (EHPEC) & Partner Elektronische Patientenakte: Mamma@kte.nrw, akteonline.de, usw. Kommunikationsplattform für Niedergelassene Ärzte und Ärztenetze Standardisierungs- und Referenzplattform Landesgesundheitsportal Telematikforum.nrw Aufbau einer Telematikinfrastruktur in der Modellregion Bochum/Essen
8 Systematischer Ansatz II : egesundheit.nrw Modellregion Bochum-Essen Die Modellregion Bochum-Essen bietet ideale Voraussetzungen. Sie ist Ballungsraum mit rund 1 Million Menschen verfügt über 29 Kliniken (inkl. Universitätskrankenhäuser in Bochum und Essen) ist Heimat von über niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten aller Fachrichtungen sowie über 300 Apotheken bietet sehr gute Vernetzung und kommunale Unterstützung vereint über die zwei Landesteile Nordrhein und Westfalen-Lippe die entsprechende Organe der Selbstverwaltung (Noch) VFL Bochum in der ersten Liga
9 Systematischer Ansatz III : egesundheit.nrw Aufbau einer Telematikinfrastruktur AG Karten NRW (PG HPC) Standardisierung (Krefelder Memorandum) AG Integration Primärsysteme Arztpraxen AG Akzeptanz, Marketing Projektbüro, Bestandserhebung, Koordination, Kontakt vor Ort, Begleitforschung, Evaluation Expertise Datenschutz ekliniken Online- Abrechnung earztbrief Partner und Projektgruppe egesundheit.nrw Ver- sicherten- Clearing erezept epa (elektr. Patientenakten) Tele- matik- Archi tektur Infrastruktur/ Kommunikation / Sichere Netze
10 Systematischer Ansatz IV : egesundheit.nrw Besetzung der Arbeitspakete ekliniken weitere Kliniken aus Bochum und Essen earztbrief Online- Abrechnung Telematikarchitektur Versicherten- Clearing erezept Infrastruktur/ Kommunikation / Sichere Netze epa (elektr. Patientenakte)
11 Systematischer Ansatz V : IST-Analyse - Rahmendaten zur Arztauswahl Datenquelle Arztselektion AOK WL, BKK Aktiv 1. Halbjahr 2004, alle Arzneimitteldaten 52 potenziell teilnehmende Ärzte (Arzneimittelverordnungen aller angemeldeten Ärzte nach der Info-Veranstaltung vom ) Versicherte mit Rezept Rezepte Verordnungen Umsatz 2,5 Mio. Euro betroffene Apotheken 558 Umsatz je Rezept 50,40 Euro Umsatz je Verordnung 33,77 Euro (Bundesdurchschnitt 32,18 Euro in 2003) Quelle: AOK-WL 2004 AOK Westfalen-Lippe Direktion 11
12 Systematischer Ansatz VI : Vernetzung zwischen Ärzten und Apotheken verordnungsstärkster Arzt verordnungsstärkste Apotheke Arzt Nr ApoNr Arzt Nr andere Apotheken mit wenigen Rezepten ApoNr 2 Legende Quelle: AOK-WL 2004 AOK Westfalen-Lippe Direktion 123 Anzahl der Rezepte Apotheken Ärzte 12
13 Systematischer Ansatz VI : Vernetzung zwischen Ärzten und Apotheken 31 Ärzte mit mehr als 600 Rezepten je Arzt vereinigen (= 89,3%) aller Rezepte auf sich 24 Apotheken mit mehr als 600 Rezepten vereinigen (= 58,5%) aller Rezepte auf sich 21 Ärzte und 21 Apotheken 29 Ärzte + 21 Apotheken + 1 KH
14 Systematischer Ansatz VII : Projektinfrastruktur, Akzeptanz und weitere Rahmenbedingungen Projektbüro für NRW: ZTG GmbH (PPP) Bochum: Projektbüro egesundheit.nrw (2 Informatiker, 1 Marketing, Projektleiter der Partner) Budgetplanung bis 2008 Website und Print Eigenes umfassendes Marketingkonzept für Anwender und Health Professionals Intensive Unterstützung durch Politik und Spitzen SV (Landesgesundheitskonferenz) Modernes Heilberufsgesetz (Regelung HPC)
15 Blick in die Zukunft: Nächster Bundesliga-Spieltag Bayern München VFL Bochum 1: 3
16 Kontakt:
17 Landesgesundheitskonferenz NRW Ärztekammern, Zahnärztekammern, Apothekerkammern und Arbeitsgemeinschaft der Heilberufskammern Kassenärztliche und Kassenzahnärztliche Vereinigungen AOKn Rheinland und Westfalen-Lippe BKK Landesverband Nordrhein-Westfalen IKK Nordrhein Vereinte IKK Bundesknappschaft Verbände der Ersatzkassen (VdAK/AEV) in Nordrhein-Westfalen Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege Deutscher Gewerkschaftsbund Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände Städtetag, Landkreistag und Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen Landesversicherungsanstalten Rheinprovinz und Westfalen-Lippe sowie Bundesversicherungsanstalt und Bundesknappschaft als Rentenversicherungsträger Unfallversicherungsträger Rheinische Landwirtschaftliche Sozialversicherungsträger Westfälische und Lippische Landwirtschaftliche Sozialversicherungsträger Bezirksregierungen Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe Vertreter der Selbsthilfe und der Einrichtungen für Gesundheitsvorsorge und Patientenschutz Landesinstitut für den öffentlichen Gesundheitsdienst NRW Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit
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