Materialpaket für Schulen Instrumente zur Vorstellung der Viereinhalbjährigen

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1 Behörde für Schule und Berufsbildung Amt für Bildung Juli 2015 Materialpaket für Schulen Instrumente zur Vorstellung der Viereinhalbjährigen Das anliegende Materialpaket enthält Informationen und Texte des IfBQ zur Unterstützung der Pädagoginnen und Pädagogen in den Grundschulen für die Einschätzung der Kompetenzen vorzustellenden Kinder. Die Einschätzung zum Entwicklungsstand erfolgt gemäß 42 Absatz 1 HmbSG. Die Vorstellung in den Kitas endet am und die anschließende Vorstellung in den Schulen findet im Zeitraum vom bis statt. Inhalt Durchführungshinweise zur Einschätzung der sprachlichen Kompetenzen Einverständniserklärung der Eltern zur Weitergabe der Ergebnisse Protokollbogen B (für Kitas und Schulen zur gemeinsamen Nutzung) Protokollbogen C (für Schulen zur alleinigen Nutzung falls kein B-Bogen vorliegt) Anlagen Anlage Ergebnisse Bildimpuls Der Ball Anlage Ergebnisse Bildimpuls So ein Pech Anlage besondere Begabungen Anlage Förderplanung Merkblatt Beobachtungsaufgaben zur Kompetenzeinschätzung

2 Vorstellungsverfahren für Viereinhalbjährige gemäß 42 Abs. 1 HmbSG Durchführungshinweise zur Einschätzung der sprachlichen Kompetenzen Die Ermittlung sprachlicher Kompetenzen Viereinhalbjähriger im Rahmen des Vorstellungsverfahrens erfolgt in vier Schritten: 1. Entwicklungsgespräch und Bericht aus der Kita 2. Elterngespräch in der Schule (bzw. durch Lehrkräfte in der Kita des Kindes) 3. Gesamteindruck der sprachlichen Kompetenzen des Kindes in der Interaktion und im freien Gespräch während der Vorstellung 4. Ggf. Durchführung einer Überprüfung des Sprachstands mit einem Bildimpuls 1 Entwicklungsgespräch und Bericht aus der Kita Um einen positiven Übergang in die Grundschule sicherzustellen, haben sich die Hamburger Kitas gemäß 9 Abs. 1 des Landesrahmenvertrages zur Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen (LRV) zu einer frühzeitigen Abstimmung und Kooperation zwischen Tageseinrichtungen und Schulen verpflichtet. Den Eltern der viereinhalbjährigen Kinder, die gemäß HmbSG zum Vorstellungsgespräch in die Schule eingeladen werden, wird in der Kita ein vorbereitendes Entwicklungsgespräch zur Beratung angeboten ( 9 Abs. 2 LRV). Diese Elterngespräche finden in der Regel von August bis Oktober statt. In Vorbereitung dieses Gesprächs erstellt die Kindertageseinrichtung eine Kompetenzeinschätzung (Bogen A) und eine Zusammenfassung (Bogen B). In beiden Bögen wird der Entwicklungsstand des Kindes schriftlich dokumentiert. Sofern sich die Eltern schriftlich einverstanden erklären, wird die zusammenfassende Einschätzung der Kita (Bogen B) vor dem schulischen Vorstellungstermin von der Kita an die zuständige Schule weitergeleitet. Der Bericht aus der Kita enthält Einschätzungen zur körperlichen/motorischen, emotionalen, kognitiven und geistigen Entwicklung, zur Entwicklung des Sozialverhaltens, zu Sachkompetenzen und zur allgemeinen sprachlichen Entwicklung (in der deutschen Sprache sowie ggf. in einer Herkunftssprache). Auf der Basis der langfristigen Beobachtung der Kompetenzentwicklung des Kindes werden Aussagen über seine Stärken, Interessen, Vorlieben und ggf. Förderbedarfe oder besondere Begabungen getroffen. Die Einschätzung der sprachlichen Kompetenzen bezieht sich auf die Bereiche Hörverstehen, Wortschatz, Grammatik, Artikulation und frühe Literacy. Die pädagogischen Fachkräfte schätzen ein, in welchem Ausmaß das Kind über die jeweils beschriebenen Kompetenzen verfügt. Wenn die überwiegende Zahl dieser sprachlichen Kompetenzen als schwach eingeschätzt wird, gilt einfacher Sprachförderbedarf (das entspricht Unterstützungsbedarf ). Wenn die beobachteten sprachlichen Kompetenzen zum Teil oder überwiegend als sehr schwach eingeschätzt werden, ist im Rahmen des weiteren Vorstellungsververfahrens zu prüfen, ob ein ausgeprägter Sprachförderbedarf vorliegt und entsprechend additive Sprachförderung bereits vor der Einschulung durchgeführt werden sollte. Ab Sommer 2014 steht außerdem ein Bogen zur Beschreibung der sprachlichen Kompetenzen mehrsprachiger Kinder zur Verfügung ( Fragebogen für mehrsprachige Kinder ). Dieser kann zusätzlich zu den Bögen A und B verwendet werden und sollte ggf. bei der Entscheidung über einen vorhandenen Förderbedarf einbezogen werden. 2 Elterngespräch in der Schule Im Rahmen des Vorstellungsgespräches in der Schule (bzw. durch Lehrkräfte in der Kita) wird der Entwicklungsstand des Kindes mit den Eltern besprochen. Wenn der Schule der Bogen B aus der Kita vorliegt, wird auf diesen Bezug genommen. Hinweise bzw. Eindrücke der Eltern zur Entwicklung ihres Kindes werden ebenfalls berücksichtigt. Auch der zusätzliche Bogen für mehrsprachiger Kinder kann hier hinzu gezogen werden. Durchführungshinweise Sprachstandserhebung 1

3 3 Gesamteindruck der sprachlichen Kompetenzen des Kindes Im Verlauf des gesamten Vorstellungsgesprächs sind die Lehrkräfte angehalten, sich einen Gesamteindruck von den sprachlichen Kompetenzen des Kindes zu verschaffen. Dazu können verschiedene Beobachtungsaufgaben eingesetzt werden, die vom IfBQ in dem Merkblatt Beobach-tungsaufgaben zur Kompetenzeinschätzung beschrieben werden. Wenn die sprachliche Entwicklung altersgemäß erscheint und es weder aus der Kita noch seitens der Eltern Hinweise auf sprachliche Schwierigkeiten gibt, wird in der Regel kein weiteres Verfahren durchgeführt. 4 Überprüfung des Sprachstands in der Schule Einsatz des Bildimpulses Falls Unklarheit über den sprachlichen Entwicklungsstand des Kindes besteht oder es Hinweise darauf gibt, dass ein einfacher oder ausgeprägter Förderbedarf bestehen könnte, muss der sogenannte Bildimpuls zur genaueren Bestimmung des Sprachstands eingesetzt werden. Das gilt auch in den Fällen, in denen die Kita Sprachförderbedarf für das Kind festgestellt hat oder in denen die Einschätzungen in Kita und Schule voneinander abweichen. Manche Schulen führen prinzipiell mit jedem vorgestellten Kind den Bildimpuls durch das liegt im Ermessen der Schule. Durchführung eines Bildimpulses Der Bildimpuls besteht aus vier Bildern, zu denen die Kinder sich möglichst in einer kleinen Erzählung äußern sollen. Zur Auswahl stehen zwei Bildfolgen ( Der Ball und So ein Pech ). Dabei ist das Ziel zu klären, inwieweit sich das Kind in der deutschen Sprache ausdrücken kann. Beim Bildimpuls geht es nicht in erster Linie um korrekte grammatische Formen, sondern um die grundlegende Fähigkeit, die auf den Bildern dargestellten Handlungen zu versprachlichen. Die Ergebnisse werden in einem Protokollbogen dokumentiert (siehe Anlage Sprache ). Methodisches Vorgehen Die einzelnen Bilder werden dem Kind nacheinander in der richtigen Reihenfolge vorgelegt, sodass es sich auf die jeweilige Situation konzentrieren kann. 1 Die bereits besprochenen Bilder bleiben liegen. Fordern Sie das Kind auf zu erzählen, was in der dargestellten Szene passiert (also nicht: Was siehst du da?, sondern: Was passiert da? ). Achten Sie darauf, dass zu jedem Bild zwei Aussagen zu zwei Handlungssträgern gemacht werden. Manchmal reicht ein Fingerzeig auf den entsprechenden Akteur, um das Kind zum weiteren Erzählen anzuregen. Fragen Sie nach, ohne die Handlung vorwegzunehmen (also nicht: Was fällt denn da herunter?, sondern: Was passiert denn hier? ). Fragen Sie nicht nach Details (z. B. einzelne Gegenstände oder Farbe der Kleidung), denn es geht um das Erzählen der Handlung, nicht um eine Bildbeschreibung. Stützen Sie die Aussagen des Kindes (Bestätigung, aber keine Wertung wie richtig ). Kinder in Sprachnot helfen sich oft, indem sie mit Gesten andeuten, was sie meinen ( Der so macht. ). Eine Nachfrage ist nur dann sinnvoll, wenn Sie merken, dass das Kind es sich zu leicht gemacht hat. Intensives Nachbohren führt dagegen nicht selten zu Verstummen. Notieren Sie in der Tabelle (unter d) Strategien bei fehlenden Ausdrücken ) des Protokollbogens, wenn ein Kind häufig in Sprachnot gerät. Registrieren Sie positiv, wenn ein Kind sein Nichtwissen ausdrückt und z. B. nach Begriffen fragt. Dies zeugt von einer vorhandenen Einschätzungsfähigkeit seiner sprachlichen Mittel. a) Auswertung der Aufgabenbewältigung zum Bildimpuls Anstelle einer pauschalen Aussage, ob das Kind die Geschichte mehr oder weniger vollständig erzählt hat, wird die Bewertung auf die einzelnen Bildszenen aufgeteilt. Bewerten Sie bitte, während das Kind erzählt, jeden der beiden Handlungsstränge auf den vier Bildern mit einer Punktzahl zwischen 0 (keine oder keine verständliche sprachliche Äußerung) und 3 (detaillierte sprachliche Äußerung). In den Vorlagen zur Auswertung finden Sie in Mustertabellen jeweils Beispielsätze für die sprachliche Bewältigung der Aufgabe in einfacher, aber vollständiger Weise (die mit 2 Punkten bewertet würden). 1 Bei einer sofortigen Gesamtübersicht neigen die Kinder dazu, sehr schnell das Ende zu erzählen und nicht mehr die Einzelheiten in den verschiedenen Handlungssträngen zu beachten. Durchführungshinweise Sprachstandserhebung 2

4 Der Normalfall sollte die Vergabe von 2 Punkten sein, wenn ein Handlungsträger und eine Handlung thematisiert wurden (die Beispielsätze sind teilweise recht ausführlich, ein Satz aus Subjekt und Prädikat ist vollkommen ausreichend.) Nur 1 Punkt wird vergeben, wenn nur der Akteur benannt wird und das Prädikat fehlt oder andersherum. Kriterien zur Auswertung der Aufgabenbewältigung: Der Handlungsstrang wird Interpretation Punkte nicht thematisiert. Impulse werden nicht angenommen. nicht 0 bruchstückhaft bzw. kaum verständlich dargestellt. andeutungsweise 1 in einfacher Weise dargestellt. einfach, vollständig 2 sprachlich genau und detailliert dargestellt. ausführlich 3 b) Erfassung grammatischer Grundstrukturen Auch wenn es bei der Einschätzung des Sprachstands nicht in erster Linie um korrekte grammatische Formen geht, so gibt es doch grundlegende Strukturen, die bei einem Großteil der vorgestellten Kinder schon vorhanden sind. In der Vorlage zur Auswertung finden Sie die beiden folgenden Grundstrukturen mündlichen Sprachhandelns in einer Tabelle. Im Einzelnen handelt es sich dabei um: die Subjekt-Verb-Kongruenz, also die Übereinstimmung von Subjekt und Verb (z. B. Der Junge geht. ). Abweichungen davon sind für den Zuhörer sehr auffällig ( Der Junge gehen. ). Kreuzen Sie bitte nie an, wenn die verwendeten Formen durchgängig oder überwiegend nicht zusammenpassen; eine komplexere Satzbildung wie die Inversion 2 anstelle der im Deutschen geläufigen Reihenfolge Subjekt-Verb-Objekt. Bei einer Inversion rückt das Subjekt hinter das Verb. Sie wird im mündlichen Sprachhandeln häufig in Sätzen verwendet, die mit Und dann beginnen (z. B. Und dann gibt die Robbe den Ball zurück. ). Bitte kreuzen Sie nie an, wenn dem Kind auch trotz Nachfrage eine Satzergänzung nach Und dann nicht korrekt gelingt (z. B. Und dann der Junge fällt. ). Normalerweise beherrschen Kinder beide grammatischen Strukturen im vierten Lebensjahr oder, bei Deutsch als zweiter Sprache, etwa ab dem 20. Kontaktmonat mit der deutschen Sprache. Bitte achten Sie von Beginn der mündlichen Erzählung des Kindes auf das Vorhandensein der beiden grammatischen Strukturen. Es geht hier darum, die Verfügbarkeit der grundlegenden Strukturen festzustellen, nicht um die komplett korrekte Umsetzung. Wenn nach der Erzählung des Kindes noch unklar ist, ob die grammatischen Strukturen beherrscht werden, können Sie sich durch Kontrollfragen vergewissern (Beispiele in der Tabelle in der Vorlage zur Auswertung). c) Bewertung des Hörverstehens und der Sprechweise Zur Einschätzung und Bewertung des Hörverstehens und der Sprechweise des Kindes sollten Sie während der gesamten Zeit der Vorstellung (nicht nur während der Durchführung des Bildimpulses) darauf achten, ob das Kind im Gespräch Eigeninitiative zeigt, ob es Anweisungen und Aufgaben versteht und ob es flüssig und deutlich sprechen kann. Hierzu finden Sie Ankreuztabellen in der Vorlage zur Auswertung zum mündlichen Sprachhandeln. d) Beobachtung der Strategien bei fehlenden Ausdrücken In der Altersgruppe der Viereinhalbjährigen ist ein weiterer häufiger Indikator sprachlicher Unsicherheit die sogenannte Sprachnot, d. h., die Kinder verwenden lautmalerische Ausdrücke, Gestik oder Mimik oder auch sprachliche Joker (z. B. Ding, macht so ), um fehlende Begriffe zu ersetzen. Der gehäufte Rückgriff auf diese Strategien sollte in der Vorlage zur Auswertung ebenfalls verzeichnet werden. e) Gesamtauswertung des Sprachstands In die Gesamtbewertung des Sprachstands gehen insgesamt 14 Teilwertungen ein: 2 Es gibt auch andere Variationen der Satzgliedfolge, in denen sich Kompetenz im Bereich der grammatischen Grundstrukturen zeigt. Da die Inversion in der mündlichen Rede häufig vorkommt und sich gut beobachten lässt, ist sie hier Indikator. Durchführungshinweise Sprachstandserhebung 3

5 Bewertung der jeweiligen zwei Handlungsstränge in den Erzählungen zu den vier Bildern der Bildergeschichte (8 Teilwertungen) Beobachtung zu den zwei grammatischen Grundstrukturen (2 Teilwertungen) Bewertung der drei Aspekte des Hörverstehens und der Sprechweise (3 Teilwertungen) Auswertung der Strategien bei fehlenden Ausdrücken (1 Teilwertung) Diese Teilwertungen geben Anhaltspunkte für die Einschätzung des Sprachstands. Daneben sollen ggf. weitere Aspekte des Sprachverhaltens wahrgenommen und zusätzlich in die Beurteilung einbezogen werden. Bitte tragen Sie Ihre zusätzlichen Beobachtungen im Protokollbogen B (Kita-Schule) in das Kästchen unter 8) Anmerkungen zur Beobachtung des Kindes ein. Tragen Sie abschließend Ihre Einschätzung des Sprachstands im Bogen B (Kita-Schule, Frage 3) ein. f) Generelle Hinweise zur Bewertung Kinder äußern nicht selten Vermutungen über den Ablauf der Bildfolge, die dann später nicht bestätigt werden. Auch haben sie manchmal andere Assoziationen zu den dargestellten Gegenständen oder Personen. Ihre Erzählungen entsprechen nicht immer unserer Idee von der Bildfolge. Dies soll keinen Einfluss auf die Bewertung haben, sofern die sprachliche Fassung verständlich ist. Ein Aspekt, der in dieser Altersgruppe immer eine Rolle spielt, ist die Schüchterheit der Kinder in einer fremden Umgebung und gegenüber fremden Erwachsenen. Auch erfahrene Pädagoginnen und Pädagogen berichten, dass sie manche Kinder nicht zum Sprechen bewegen können, obwohl ihre Eltern und die Erzieherinnen und Erzieher berichten, dass sie über altersgemäße sprachliche Kompetenzen verfügen. Gelingt die Kontaktaufnahme mit dem Kind nicht, wird das in den Gesprächsnotizen festgehalten und fließt in die Beratung über zu empfehlende Maßnahmen ein. Nach Möglichkeit erfolgt die Rücksprache mit Kolleginnen und Kollegen der Kita. Bei Verdacht auf sonderpädagogischen Förderbedarf in der Sprache wird die zuständige Sprachheilschule eingeschaltet. Bei zweisprachigen Kindern ist darauf zu achten, dass leichte Abweichungen in der Aussprache noch nicht auf einen erhöhten Sprachförderbedarf hinweisen. Kinder mit Deutsch als Zweitsprache nutzen in der Annäherung an deutsche Sprachnormen häufig Vor- und Zwischenformen. Daher werden auch Sätze inhaltlich positiv bewertet, die grammatisch noch nicht korrekt sind (z. B. Sein Mama sitzt. ). Auffälligkeiten in grammatischen Grundstrukturen werden dagegen unter (b) im Auswertungsbogen einbezogen. g) Feststellung von Sprachförderbedarf Ausgeprägter Förderbedarf liegt vor, wenn das Kind beim Erzählen der Bilderfolge nur 8 oder weniger Punkte erreicht und/oder eine der grammatischen Grundstrukturen nicht beherrscht (d. h., einmal nie angekreuzt ist) und/oder im Hörverstehen und in der Sprechweise überwiegend (zweimal oder mehr) nur 0 Punkte erreicht hat und/oder häufig Sprachnot zeigt. Das Verfahren Bildimpuls unterstützt die Objektivierung der Einschätzung sprachlicher Kompetenzen. Es ist jedoch kein standardisierter Test. Die Entscheidung, ob ausgeprägter Sprachförderbedarf oder einfacher Sprachförderbedarf (bzw. Unterstützungsbedarf, das ist dasselbe) besteht, ist nicht in jedem Fall eindeutig trennscharf anhand der Punktauswertungen zu treffen. Die pädagogischen Fachkräfte nehmen anhand der oben benannten Kriterien eine Gesamteinschätzung der beobachteten Kompetenzen vor und entscheiden, ob ausgeprägter oder einfacher Sprachförderbedarf vorliegt. Eine Orientierungshilfe für diese Entscheidung findet sich in dem auf der folgenden Seite eingefügten Merkblatt zur Sprachkompetenz. h) Weiteres Vorgehen bei Vorliegen eines Sprachförderbedarfs Wenn Kinder ausgeprägten Sprachförderbedarf zeigen (Kompetenzeinschätzung deutsche Sprache überwiegend sehr schwach und entsprechende sehr schwache Ergebnisse in der Sprachstandser- Durchführungshinweise Sprachstandserhebung 4

6 hebung Bildimpuls ), werden sie vorgezogen schulpflichtig, d. h., sie nehmen im Jahr vor der Einschulung verpflichtend an Kursen zur vorschulischen additiven Sprachförderung teil (nach 28a HbmSG) und müssen im Jahr vor der Einschulung eine Vorschulklasse oder eine Kita besuchen. Wenn Kinder einen einfachen Sprachförderbedarf haben (das ist dasselbe wie Unterstützungsbedarf ), sollte der Besuch einer vorschulischen Einrichtung (Kita oder Schule) dringend empfohlen werden. Die Kinder werden dort integrativ im Rahmen der Ressourcen der jeweiligen Institution gefördert. Bei zweisprachigen Kindern ist darauf zu achten, dass leichte Abweichungen in der Aussprache alleine noch nicht auf einen erhöhten Förderbedarf hinweisen. Bei Verdacht auf sonderpädagogischen Förderbedarf in der Sprache können Sie das zuständige ReBBZ einschalten. Mit Fragen zur Durchführung oder zur Auswertung wenden Sie sich bitte an das IfBQ: Tel.: / 492 Falls Sie Vorlagen mit den Bildern zum Bildimpuls oder C-Bögen benötigen, wenden Sie sich bitte an das Geschäftszimmer Amt B Katrin.Mehrens@bsb.hamburg.de, Tel.: / 2923 Ursula.Rogalewski@bsb.hamburg.de, Tel.: / Beispiele zur Beschreibung sprachlicher Kompetenzen Viereinhalbjähriger Kompetenzbereich Hörverstehen Wortschatz, Sprechen Grammatik Artikulation Literacy altersgemäß schwächer sehr schwach Das Kind Das Kind Das Kind kann sprachliche Äußerungen verstehen, sodass es im (Kita-)Alltag danach handeln kann. verfügt über einen Grundwortschatz, um sich in Alltagssituationen aktiv zu beteiligen. gebraucht passende Wortformen und Satzstrukturen. spricht verständlich, deutlich und flüssig. hat erste Vorstellungen über die Funktion der Schrift und interessiert sich für Laute und Buchstaben. versteht teilweise, was (im Kita-)Alltag gesagt wird, teilweise ist es unsicher. verfügt über einen Wortschatz, mit dem es sich teilweise beteiligen kann, ist jedoch manchmal unsicher und kennt Begriffe nicht, die es braucht. kann teilweise passende Wortformen und Satzstrukturen verwenden, ist dabei noch unsicher. spricht teilweise verständlich. zeigt wenig Interesse und Verständnis für Laute, Buchstaben und geschriebene Sprache. erkennt die meisten Wörter und Sätze nicht, es kann sprachliche Äußerungen häufig nicht verstehen. kennt häufig konkrete Begriffe nicht, die es braucht, um sich zu verständigen. zeigt kaum Kenntnis von Wort- und Satzstrukturen. spricht häufig nicht verständlich. zeigt kein Verständnis für oder Interesse an Lauten, Buchstaben oder geschriebener Sprache. Diese Zusammenstellung ist sowohl für die Einschätzung der sprachlichen Kompetenzen Viereinhalbjähriger in der deutschen Sprache, als auch in den jeweiligen Herkunftssprachen anwendbar. Sie gibt eine Orientierung hinsichtlich der Unterschiede zwischen altersgemäßer sprachlicher Entwicklung, sowie einfachem und ausgeprägtem Sprachförderbedarf (entsprechend der Skalen in den Bögen zur Einschätzung der Kompetenzen Viereinhalbjährer). Durchführungshinweise Sprachstandserhebung 5

7 Die Grenzen zwischen den Bereichen sind oft fließend und in einzelnen Fällen nicht immer trennscharf voneinander abgrenzbar. In Zweifelsfällen sollte deshalb auf jeden Fall zusätzlich die standardisierte Sprachstandserhebung anhand eines Bildimpulses durchgeführt und ausgewertet sowie nach Möglichkeit die Kommunikation mit der Kita gesucht werden. 6 Terminplan zum Ablauf des Vorstellungsverfahrens in der Kita und in der Schule Aufgabe Dokumente Zuständig Termine Versand der Unterlagen und Info-Plakate für das Vorstellungsverfahren an die Kitas Informationsveranstaltung für Kitas und Grundschulen am LI Elterngespräche in der Kita mit Einverständnis der Eltern wird die Zusammenfassung (Bogen B) danach rechtzeitig an die zuständige Schule geschickt Vorstellung der Kinder in den Grundschulen. Die Vorstellung kann bei Absprache zwischen Schule und Kita auch in der Kita stattfinden. (Geburtsdatum der Kinder zwischen dem und ) Anmeldezeitraum für Eltern für einen Platz in der Vorschulklasse, vorrangige Platzprüfung für Kinder mit ausgeprägtem Sprachförderbedarf Bogen A und B Unterschriften Anlage A Bogen B BASFI BASFI, BSB, IfBQ Kita Kita Schule, ggf. gemeinsam mit Kita Für den Ablauf es Vorstellungsverfahrens an der Schule gibt es folgende Varianten: Wenn sich aus der Einschätzung der Kita (Bogen B) und aus dem Gespräch in der Schule keine Hinweise auf besonderen Förderbedarf ergeben, ergänzt die Schule nur den Bogen B. Wenn ein B-Bogen vorliegt, wird dieser von der Schule weiter ausgefüllt. Falls der Schule kein Bogen B aus der Kita vorliegt, wird von der Schule stets der Bogen C ausgefüllt. Dazu gibt es ein Merkblatt mit Vorschlägen für Beobachtungsaufgaben und einsetzbaren Materialien. C-Bögen kann die Schule in Amt B bei Frau Mehrens und Frau Rogalewski anfordern. Wenn sich aus dem Bogen B der Kita oder aus dem Gespräch in der Schule Hinweise auf einen ausgeprägten Förderbedarf bzw. auf eine besondere Begabung ergeben oder wenn Diskrepanzen der Einschätzung in Kita und Schule auftreten, vereinbart die Schule ein gemeinsames Gespräch von Schule, Kita und Eltern. 3. Die Ergebnisse des Gesprächs werden auf der Anlage zur Förderplanung festgehalten. Bogen B Unterschriften Anlage B Bogen C Unterschriften Anlage B ggf. Anlage Sprache Bogen B oder C Unterschriften Anlage B ggf. Anlage Sprache ggf. Anlage Förderplanung Schule Schule Schule, ggf. gemeinsam mit Kita Beginn SJ 2015/16 Mi Beginn Schuljahr 2015/16 bis spätestens Mo Mo bis Fr Mo bis Fr Anforderung C-Bögen nach dem Sollte bereits durch die Kita ein Förderbedarf vermutet werden, empfiehlt es sich, die Kita gleich zu dem Vorstellungsgespräch einzuladen, bzw. das Gespräch in der Kita stattfinden zu lassen. Durchführungshinweise Sprachstandserhebung 6

8 Einverständniserklärung der Eltern für Schulen Vorstellungsverfahren für Viereinhalbjährige gemäß 42 Abs. 1 HmbSG Anlage B: Einverständniserklärung der Eltern in der Schule (verbleibt in der Schule) Die Zusammenfassung der Kindertagesstätte bzw. der Schule zum Entwicklungsstand meines / unseres Kindes wurde mir / uns zur Kenntnis gegeben und besprochen. ja nein Ich bin / Wir sind einverstanden mit der Weitergabe einer Kopie dieser Zusammenfassung der Ergebnisse der Vorstellung der Viereinhalbjährigen an den Schulärztlichen Dienst (falls noch eine ärztliche Untersuchung notwendig erscheint), an die zurzeit betreuende Kita (Name der Kita ), zu einer besseren Förderung des Kindes. Ich bin / Wir sind damit einverstanden, dass die vereinbarten Maßnahmen umgesetzt werden. ja nein Datum, Unterschrift Schule: Datum, Unterschrift Sorgeberechtigte(r): Ggf. Verabredung für ein erneutes Gespräch? ja nein Ziele: Vorgesehener Termin: Ort Vorgesehene Teilnehmer: Eltern Schule Kita andere, nämlich: Datum, Unterschrift Schule: Datum, Unterschrift Sorgeberechtigte(r): 1

9 Schule Kita ab Juli 2015 Protokollbogen B (geht von der Kita an die Schule, wird dort vervollständigt) Vorstellungsverfahren für Viereinhalbjährige gemäß 42 Abs. 1 HmbSG Kita Name und Anschrift (ggf. Stempel) Kita-Nr. Schule Name und Anschrift (ggf. Stempel) Schul-Nr. Datum: Datum: Ausführende Person: Ausführende Person: Telefon (dienstlich): Telefon (dienstlich): Vor- und Nachname des Kindes: Geschlecht: männlich weiblich CODE für das Kind 1 1 Laufende Therapien oder Fördermaßnahmen keine nicht bekannt Logopädie Ergotherapie Physiotherapie Spieltherapie Heilpädagogik Sprachförderung findet in der Kita statt andere, und zwar: Eingliederungshilfe / Integrationsplatz in der Kita: nein ja ist beantragt 2 Zusammenfassung: Hinweise auf eventuelle besondere Begabungen und Förderbedarfe, die sich aus den Einschätzungen der Kita ergeben Hinweise zur Übertragung der Ergebnisse aus dem Bogen A: Wenn im Bogen A für einen Bereich überwiegend sehr schwach / sehr wenig eingeschätzt wurde, kreuzen Sie bitte für diesen Bereich Hinweise auf ausgeprägten Förderbedarf an. Wenn für einen Bereich überwiegend sehr stark / sehr weit eingeschätzt wurde, kreuzen Sie bitte Hinweise auf besondere Begabung an. Wenn für einen Bereich überwiegend schwach / wenig, mittel / altersgemäß oder stark / weit eingeschätzt wurde, kreuzen Sie altersgemäße Entwicklung an. Bei einer Tendenz zu schwach / wenig als Gesamtergebnis gilt Unterstützungsbedarf bzw. einfacher Förderbedarf kein ausgeprägter Förderbedarf. Sie sollten dazu unter Punkt 6 ggf. Einträge mit Empfehlungen zur weiteren Unterstützung für Eltern und / oder die Schule vornehmen. Zusätzlich kreuzen Sie bitte für den Bereich Sprachentwicklung (Deutsch) in der Tabelle bei der Tendenz schwach / wenig außerdem einfacher Förderbedarf an. Bereiche Sprachentwicklung (Deutsch) Hinweise auf ausgeprägten Förderbedarf altersgemäße Entwicklung einfacher Förderbedarf Hinweise auf eine besondere Begabung keine Angabe möglich Ich-Kompetenzen Soziale Kompetenzen Lernmethodik und kognitive Kompetenzen Körper und Bewegung anderer Bereich, und zwar 3 Überprüfung des Sprachstands durch die Schule (vgl. Anlage Sprache) Welcher Bildimpuls wurde eingesetzt? keiner Der Ball So ein Pech Besteht Förderbedarf in der deutschen Sprache? nein ja, einfacher Förderbedarf ja, ausgeprägter Förderbedarf ( 28a HmbSG) Meldung zur Schulärztlichen Untersuchung am (Datum) 1 Bilden Sie den Code des Kindes bitte nach folgenden Regeln: 1. Stelle: erster Buchstabe des ersten Vornamens, 2. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Vornamens, 3. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Nachnamens, Stelle: Geburtstag (zweistellig), Stelle: Geburtsmonat (zweistellig) 1

10 Schule Kita ab Juli 2015 Protokollbogen B (geht von der Kita an die Schule, wird dort vervollständigt) 4 Informationen zum Hintergrund Geburtsjahr des Kindes: Aktueller Umfang der Betreuung: Seit wann wird das Kind in einer Kita betreut? Wächst das Kind mit Geschwistern auf? (Stunden pro Tag) (Datum) nein ja Staatsangehörigkeit des Kindes: deutsch andere, und zwar: Geburtsland des Kindes: Deutschland anderes, und zwar: Staatsangehörigkeit der Sorgeberechtigten: deutsch andere, und zwar: Geburtsland der Sorgeberechtigten: Deutschland anderes, und zwar: Welche Sprache/n wird/werden in der Familie gesprochen? nur Deutsch überwiegend Deutsch überwiegend andere Sprache/n nur andere Sprache/n / kein Deutsch Falls in der Familie eine andere Sprache / andere Sprachen als Deutsch gesprochen werden, welche? 5 Besonderheiten des Kindes Hier bitte Fähigkeiten und Interessen eintragen sowie Besonderheiten oder ggf. Handicaps (z. B. auffällige Unruhe, Schwerhörigkeit, chronische Erkrankung, sonderpädagogische Förderung): 6 Ggf. Vorschläge der Kita zur Förderung oder Unterstützung des Kindes 7 Gab es aus Sicht der Schule Abweichung zur Einschätzung der Kita? Benennen Sie bitte ggf. die abweichenden Punkte. 8 Anmerkungen zur Beobachtung des Kindes während der Vorstellung in der Schule, ggf. Vorschläge der Schule zur Förderung bzw. zur Unterstützung der Entwicklung 2

11 Protokollbogen C (nur von der Schule zu nutzen, wenn kein B-Bogen bis vorliegt) Vorstellungsverfahren für Viereinhalbjährige gemäß 42 Abs. 1 HmbSG Wenn der Schule für ein Kind kein Bogen B mit Informationen aus einer Kita bis zum vorliegt, ist der Bogen C komplett auszufüllen. Die Fragen auf Seite 2 und 3 stellen eine in Schulen einzusetzende Kurzfassung des Kita-Bogens A zur Kompetenzeinschätzung dar. Sie sind Grundlage für die Zusammenfassung auf diesem Deckblatt. Schule Name und Anschrift (ggf. Stempel) Schul-Nr. Datum: Ausführende Person: Vor- und Nachname des Kindes: Geschlecht: männlich weiblich CODE für das Kind 1 1 Laufende Therapien oder Fördermaßnahmen keine nicht bekannt Logopädie Ergotherapie Physiotherapie Spieltherapie Heilpädagogik Sprachförderung findet in der Kita statt andere, und zwar: Eingliederungshilfe / Integrationsplatz in der Kita: nein ja ist beantragt 2 Zusammenfassung: Hinweise auf eventuelle besondere Begabungen und Förderbedarfe, die sich aus den Einschätzungen der Schule ergeben (Hier bitte die Ergebnisse der Kompetenzeinschätzung eintragen, vgl. folgende Seiten.) Bereiche Sprachentwicklung (Deutsch) Hinweise auf ausgeprägten Förderbedarf Altersgemäße Entwicklung einfacher Förderbedarf Hinweise auf eine besondere Begabung keine Angabe möglich Ich-Kompetenzen Soziale Kompetenzen Lernmethodik und kognitive Kompetenzen Körper und Bewegung anderer Bereich, und zwar 3 Überprüfung des Sprachstands durch die Schule (vgl. Anlage Sprache) Welcher Bildimpuls wurde eingesetzt? keiner Der Ball So ein Pech Besteht Förderbedarf in der deutschen Sprache? nein ja, einfacher Förderbedarf ja, ausgeprägter Förderbedarf ( 28a HmbSG) Meldung zur Schulärztlichen Untersuchung am (Datum) 1 Bilden Sie den Code des Kindes bitte nach folgenden Regeln: 1. Stelle: erster Buchstabe des ersten Vornamens, 2. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Vornamens, 3. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Nachnamens, Stelle: Geburtstag (zweistellig), Stelle: Geburtsmonat (zweistellig) 1

12 sehr schwach / sehr wenig schwach / wenig mittel / altersgemäß stark / weit sehr stark / sehr weit ab Juli 2015 Protokollbogen C (nur von der Schule zu nutzen, wenn kein B-Bogen bis vorliegt) 4 Einschätzung der Kompetenzen in der Schule (Die mit * gekennzeichneten Merkmale erfordern im Allgemeinen eine längere Beobachtung, sie können im Falle mangelnder Beobachtungsmöglichkeiten ausgelassen werden.) 1 Ich-Kompetenzen (Selbstkonzept, Motivation, Emotionen) Selbstvertrauen Eigenständigkeit Neugierverhalten * Das Kind hat Zutrauen in eigene Fähigkeiten und verfügt über Selbstvertrauen, es wirkt selbstsicher. Das Kind kann sich auf Aufgaben einlassen, es kann sich ohne Probleme von Mutter / Vater lösen. Das Kind zeigt Neugierde und Interesse an Dingen und seiner Umwelt. 2 Soziale Kompetenzen Kontaktaufnahme Kommunikation Kooperationsfähigkeit * Das Kind nimmt Kontakt mit anderen Personen auf. Das Kind kann seine Wünsche und Interessen angemessen ausdrücken. Das Kind kann mit anderen Kindern kooperieren/spielen. 3 Kognitive Entwicklung, lernmethodische Kompetenzen Konzentration Merkfähigkeit Schlussfolgerndes Denken Selbstständiges Arbeiten * Das Kind zeigt Konzentration bei seinem Tun, es kann für eine Weile bei einer Sache bleiben. Das Kind kann sich Gegenstände merken, es kann Gelerntes wiedergeben. Das Kind kann Zusammenhänge erfassen und herstellen, Gegensätze erkennen. Das Kind bearbeitet kleinere Aufgaben bereits selbstständig, es kann sich allein beschäftigen. 4 Sachkompetenzen: Körper und Bewegung Koordination Grobmotorik Feinmotorik Körpergefühl * Das Kind zeigt Koordinationsvermögen (beim Balancieren das Gleichgewicht halten, auf einem Bein stehen / hüpfen, Hampelmannsprünge, Hindernissen ausweichen). Das Kind beherrscht elementare Bewegungsabläufe (Treppe gehen, Klettern, Fangen, Werfen). Das Kind verfügt über gute feinmotorische Fertigkeiten (Schraubglas öffnen, Bonbon auswickeln, Kneten, Stift unverkrampft halten beim Malen). Das Kind hat ein Gespür für den eigenen Körper, es sorgt für eigene körperliche Bedürfnisse (z. B. Trinken, Ausruhen, Wärme). 5 Sachkompetenzen in den Bereichen Kunst und Gestalten, mathematische Kenntnisse und Fertigkeiten Musik Kunst Mathematik Das Kind verfügt über Kompetenzen im musischen Bereich (Rhythmus mitklatschen, ein Lied mitsingen). Das Kind verfügt über Kompetenzen im künstlerisch-gestaltenden Bereich (Malen, Gestalten, Rollenspiele). Das Kind verfügt über Kompetenzen hinsichtlich mathematischer Zusammenhänge (Messen, Vergleichen, Ordnen, Sortieren, Mengen zuordnen, mit Zahlen umgehen, Ziffern erkennen und zählen bis 10). 2

13 sehr schwach / sehr wenig schwach / wenig mittel / altersgemäß stark / weit sehr stark / sehr weit ab Juli 2015 Protokollbogen C (nur von der Schule zu nutzen, wenn kein B-Bogen bis vorliegt) 6 Sprachkompetenz im Bereich der deutschen Sprache Hörverstehen Wortschatz Grammatik Artikulation Schrifterwerb * Das Kind kann sprachliche Äußerungen verstehen, sodass es in Alltagssituationen danach handeln kann. Das Kind verfügt über einen Grundwortschatz, um sich in Alltagssituationen aktiv zu beteiligen. Das Kind verwendet Verbformen passend zum Subjekt und kann die Reihenfolge der Satzglieder variieren. Das Kind spricht verständlich, deutlich und flüssig. Das Kind hat erste Vorstellungen über die Funktion der Schrift und wendet sich Lauten und Buchstaben zu. (Dies bezieht sich auf alle Sprachen, die das Kind nutzt.) Hinweise zur Übertragung der Ergebnisse in die Zusammenfassung auf Seite 1, Punkt 2: Wenn für einen Bereich überwiegend sehr schwach / sehr wenig eingeschätzt wurde, kreuzen Sie bitte für diesen Bereich Hinweise auf ausgeprägten Förderbedarf an. Wenn für einen Bereich überwiegend sehr stark / sehr weit eingeschätzt wurde, kreuzen Sie bitte Hinweise auf besondere Begabung an. Wenn für einen Bereich überwiegend schwach / wenig, mittel / altersgemäß oder stark / weit eingeschätzt wurde, kreuzen Sie altersgemäße Entwicklung an. Bei einer Tendenz zu schwach / wenig als Gesamtergebnis gilt Unterstützungsbedarf bzw. einfacher Förderbedarf kein ausgeprägter Förderbedarf. Sie sollten dazu unter Punkt 6 ggf. Einträge mit Empfehlungen zur weiteren Unterstützung für Eltern und / oder die Schule vornehmen. Zusätzlich kreuzen Sie bitte für den Bereich Sprachentwicklung (Deutsch) in der Tabelle bei der Tendenz schwach / wenig außerdem einfacher Förderbedarf an. 5 Informationen zum Hintergrund Geburtsjahr des Kindes: Aktueller Umfang der Betreuung: Seit wann wird das Kind in einer Kita betreut? (Stunden pro Tag) (Datum) Wächst das Kind mit Geschwistern auf? nein ja Staatsangehörigkeit des Kindes: deutsch andere, und zwar: Geburtsland des Kindes: Deutschland anderes, und zwar: Staatsangehörigkeit der Sorgeberechtigten: deutsch andere, und zwar: Geburtsland der Sorgeberechtigten: Deutschland anderes, und zwar: Welche Sprache/n wird/werden in der Familie gesprochen? nur Deutsch überwiegend Deutsch überwiegend andere Sprache/n nur andere Sprache/n / kein Deutsch Falls in der Familie eine andere Sprache / andere Sprachen als Deutsch gesprochen werden, welche? 6 Anmerkungen zur Beobachtung des Kindes während der Vorstellung in der Schule, ggf. Vorschläge der Schule zur Förderung bzw. Unterstützung der Entwicklung 3

14 Protokollbogen Anlage Bildimpuls Ball Anlage Sprache: Ergebnis der Erhebung zu mündlichem Sprachhandeln Der Ball Datum: Code 1 : Schule: (a) Aufgabenbewältigung Der Ball Szene nicht andeutungsweise einfach, vollständig ausführlich Ein Mädchen spielt mit einem Ball. Eine Robbe sonnt sich. / Eine Robbe guckt zu dem Mädchen. Das Mädchen prellt mit dem Ball. / Der Ball fällt ins Wasser. Die Robbe springt ins Wasser. Das Mädchen steht am Ufer und weint. / Das Mädchen will den Ball zurück haben. Die Robbe spielt mit dem Ball. / Die Robbe macht mit dem Ball Kunststücke. Das Mädchen fängt den Ball auf. / Das Mädchen freut sich. Die Robbe gibt dem Mädchen den Ball zurück. Gesamtpunkte (b) Grammatische Grundstrukturen Das Kind - verwendet Subjekt und Verbformen übereinstimmend, - z. B. Das Mädchen spielt. - ggf. Kontrollfrage zu Bild 1: Was macht das Mädchen da? - bildet Inversionen (Subjekt hinter dem Verb), - z. B. Und dann springt die Robbe ins Wasser. - ggf. Kontrollfrage zu Bild 2: Der Ball fällt rein und dann? (c) Hörverstehen und Sprechweise Das Kind kann nie von sich aus auf Nachfrage durchgehend/ häufig nie von sich aus - eigene Initiative während des Gesprächs zeigen. - die Anweisungen und Aufgaben verstehen. - sich artikulieren, flüssig und deutlich sprechen. (d) Strategien bei fehlenden Ausdrücken (Sprachnot) Das Kind häufig mehrmals selten nie verwendet sprachliche Joker (z.b.: Ding, macht so), lautmalerische Ausdrücke (z.b.: aua, hui), Umschreibungen ( geht rein statt fällt ins Wasser ), und/oder Gestik bzw. Mimik. auf Nachfrage durchgehend 1 Bilden Sie den Code des Kindes bitte nach folgenden Regeln: 1. Stelle: erster Buchstabe des ersten Vornamens, 2. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Vornamens, 3. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Nachnamens, Stelle: Geburtstag (zweistellig), Stelle: Geburtsmonat (zweistellig) 1

15 Protokollbogen Anlage Bildimpuls Pech Anlage: Ergebnis der Erhebung zu mündlichem Sprachhandeln So ein Pech Datum: Code 2 : Schule: Szene (a) Aufgabenbewältigung So ein Pech nicht andeutungsweise Ein Junge bringt einer Oma etwas zu trinken. Die Oma und die Mama sitzen auf dem Sofa. / Die Oma freut sich auf den Tee. Der Junge stolpert über das Auto. / Die Tasse kippt um. einfach, vollständig ausführlich Die Oma und die Mama erschrecken sich. Der Junge liegt auf dem Boden. / Das Geschirr ist zerbrochen. Die Mama steht auf. / Die Oma guckt ganz erschrocken. Der Junge weint. Die Mama tröstet den Jungen. / Die Oma lächelt freundlich. (b) Grammatische Grundstrukturen Das Kind - verwendet Subjekt und Verbformen übereinstimmend, - z. B. Die Oma sitzt auf dem Sofa. - ggf. Kontrollfrage zu Bild 1: Was macht die Oma da? - bildet Inversionen (Subjekt hinter dem Verb), - z. B. Und dann fällt der Junge hin. - ggf. Kontrollfrage zu Bild 2: Das Auto liegt da und dann? (c) Hörverstehen und Sprechweise Das Kind kann nie Gesamtpunkte von sich aus auf Nachfrage durchgehend/ häufig nie von sich aus - eigene Initiative während des Gesprächs zeigen. - die Anweisungen und Aufgaben verstehen. - sich artikulieren, flüssig und deutlich sprechen. (d) Strategien bei fehlenden Ausdrücken (Sprachnot) Das Kind häufig mehrmals selten nie verwendet sprachliche Joker (z.b.: Ding, macht so), lautmalerische Ausdrücke (z.b.: aua, hui), Umschreibungen ( geht rein statt fällt ins Wasser ), und/oder Gestik bzw. Mimik. auf Nachfrage durchgehend 2 Bilden Sie den Code des Kindes bitte nach folgenden Regeln: 1. Stelle: erster Buchstabe des ersten Vornamens, 2. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Vornamens, 3. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Nachnamens, Stelle: Geburtstag (zweistellig), Stelle: Geburtsmonat (zweistellig) 1

16 Protokollbogen Anlage Besondere Begabungen Anlage Hinweise auf besondere Begabungen Kita Name und Anschrift (ggf. Stempel) Kita-Nr. Schule Name und Anschrift (ggf. Stempel) Schul-Nr. Datum: Datum: Ausführende Person: Ausführende Person: Telefon (dienstlich): Telefon (dienstlich): Vor- und Nachname des Kindes: Geschlecht: männlich weiblich CODE für das Kind 1 Falls die Auswertung der Kompetenzeinschätzung in Bogen A oder C Hinweise auf besondere Begabungen ergab, können Sie dieses Merkblatt nutzen, um eine detailliertere Einschätzung bezogen auf diese Hinweise vorzunehmen. Das Kind ja teilweise nein k. A. verfügt über einen umfangreichen, ausdrucksstarken Wortschatz. drückt sich sprachlich treffend aus, spricht grammatikalisch korrekt und sicher. lernt ungewöhnlich schnell, oft ohne Wiederholung. zeigt sehr gute Gedächtnisleistungen, auch für Nebensächliches. fasst neue Themen und Aufgaben mühelos auf. durchdringt schnell komplexe Zusammenhänge, zeigt analytische Fähigkeiten. zeigt für ihr/sein Alter ein breites und vielfältiges Wissen, auch Spezialwissen. zeigt ein allgemein schnelles Arbeitstempo. langweilt sich eher bei Routineaufgaben. zeigt Interesse an Themen, die Gleichaltrige nicht interessieren. erkennt schnell sprachliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede. benutzt und versteht Wörter, die Gleichaltrige noch nicht verstehen. zeigt Interesse am Rechnen und an mathematischen Zusammenhängen. hat sich selbst erste Lese- und Schreibkenntnisse und/oder Rechenfertigkeiten beigebracht. benutzt Bücher (auch Fachbücher oder Lexika), die ältere Kinder oder Erwachsene interessieren. zeigt unabhängiges Denken, hinterfragt Informationen kritisch. findet Fehler und entdeckt logische Schwachstellen. produziert ungewöhnliche Lösungswege oder unkonventionelle Ideen. Bemerkungen zu weiteren auffälligen Hinweise auf besondere Begabungen: 1 Bilden Sie den Code des Kindes bitte nach folgenden Regeln: 1. Stelle: erster Buchstabe des ersten Vornamens, 2. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Vornamens, 3. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Nachnamens, Stelle: Geburtstag (zweistellig), Stelle: Geburtsmonat (zweistellig) 1

17 Protokollbogen Anlage Förderplanung Anlage Förderplanung (Falls ein weiterer Beratungstermin stattfand, ist dieser Bogen gemeinsam von Kita, Schule und Eltern auszufüllen.) Schule Name und Anschrift (ggf. Stempel) Schul-Nr. Datum: Ausführende Person: Name der Kita: Vor- und Nachname des Kindes: Geschlecht: männlich weiblich CODE für das Kind 1 Zusammenfassung: Hinweise auf eventuelle besondere Begabungen oder Förderbedarfe, die sich aus der gemeinsamen Einschätzung ergeben Bereiche Ich-Kompetenzen (emotional / seelischer Bereich) Soziale Kompetenzen Lernmethodik und kognitive Kompetenzen Körper und Bewegung Sachkompetenzen Sprachentwicklung (Deutsch) anderer Bereich, und zwar: Förderbedarfe Hinweise auf eine besondere Begabung Vereinbarte Maßnahmen zur Förderung der Entwicklung Datum, Unterschrift Kita: Datum, Unterschrift Schule: Ich bin / Wir sind damit einverstanden, dass die vereinbarten Maßnahmen umgesetzt werden. ja nein Datum, Unterschrift Sorgeberechtigte(r): 1 Bilden Sie den Code des Kindes bitte nach folgenden Regeln: 1. Stelle: erster Buchstabe des ersten Vornamens, 2. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Vornamens, 3. Stelle: letzter Buchstabe des ersten Nachnamens, Stelle: Geburtstag (zweistellig), Stelle: Geburtsmonat (zweistellig) 1

18 Vorstellungsverfahren für Viereinhalbjährige gemäß 42 Abs.1 HmbSG Beobachtungsaufgaben zur Kompetenzeinschätzung Im Regelfall sollten die Eltern der zur Vorstellung eingeladenen Kinder zwischen August und Oktober vor dem Vorstellungstermin in der Schule ein Entwicklungsgespräch in der Kita führen. Die Kitas erstellen vorbreitend Kompetenzeinschätzungen (in Bogen A dokumentiert) der vorzustellenden Viereinhalbjährigen und Zusammenfassungen (Bogen B). Dieser Bogen B sollte, sofern der Kita das Einverständnis der Eltern vorliegt, bis spätestens 02. November 2015 von der Kita direkt an die Schule weitergeleitet werden. Falls ein zur Vorstellung eingeladenes Kind keine Kita besucht oder der Schule bis 02. November 2015 keine für die Dokumentation nutzbare Zusammenfassung der Ergebnisse (Bogen B) aus einer Kita vorliegt, nutzt die Schule den Bogen C. Dieser umfasst neben den Inhalten des Bogens B auch zentrale Bestandteile der Kompetenzeinschätzung aus Bogen A. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein Teil der Items, insbesondere im überfachlichen Bereich, in der Regel eher von Kita-Pädagogen einschätzbar ist, welche die Kinder länger kennen. Deshalb sollten in unsicheren Fällen die Kommentarspalten genutzt werden. Wenn Schulen auch für Kinder, für die ein Bogen B aus der Kita vorliegt, eine eigene Kompetenzeinschätzung vornehmen möchten, können sie die Seiten 2 und 3 in Bogen C nutzen. Bitte tragen Sie in diesem Fall trotzdem das Gesamtergebnis in den aus der Kita erhaltenen Bogen B ein. Ebenso wie bisher sollten im Rahmen des Vorstellungstermins den Kindern einige Aufgaben zur Bearbeitung gestellt werden (Hinweise dazu finden Sie auf den folgenden Seiten). Die Beobachtung der Kinder bei der Lösung der Aufgaben ermöglicht den Pädagoginnen und Pädagogen eine Einschätzung der Sachkompetenzen in den unten benannten Bereichen. Deshalb hat es sich als sinnvoll erwiesen, zunächst Aufgaben in den Bereichen Motorik und Sachkompetenzen zu geben und diese Kompetenzen einzuschätzen. Gleichzeitig geben diese Beobachtungen Hinweise auf einige überfachliche Kompetenzen der Kinder, die dann ebenso wie die sprachlichen Kompetenzen der Kinder eher zum Abschluss des Gesprächs eingeschätzt werden können. Damit Rückschlüsse auf ihre sozialen Kompetenzen möglich werden, müssten die Kinder die Gelegenheit bekommen, Aufgaben in Kleingruppen zu bearbeiten. Im schulischen Setting sind Beobachtungen zu den abgefragten Kompetenzbereichen vor allem dann möglich, wenn das Kind eine vertrauenerweckende Situation vorfindet und sich auf die gegebenen Anforderungen einlässt. Die Bedingungen dafür sind von Kind zu Kind verschieden. Es ist also damit zu rechnen, dass ein Teil der Kinder sich den Aufgabenstellungen verweigert und Beobachtungen nur eingeschränkt durchführbar sind. Weiterhin ist bei dem relativ kurzen Zeitrahmen der Vorstellungsgespräche die Möglichkeit zu berücksichtigen, dass Kinder über die abgefragten Kompetenzen zwar verfügen, dies aber in der Vorstellungssituation nicht erkennbar wird. In solchen Fällen sollten entsprechende Kommentare notiert werden. Merkblatt Beobachtungsaufgaben

19 Bisher wurde den Schulen empfohlen, folgende Materialien zur Durchführung der Vorstellung der Viereinhalbjährigen zu nutzen, diese Materialien sind weiterhin gut einsetzbar. Puzzle (12 oder mehr Teile, evtl. mit Rahmen) Stifte (o. Ä., um Farben zu benennen und zum Malen) Material für das Kim-Spiel (z. B. Schleich-Tiere, Handtuch) Karten mit Gegensatzmotiven, ggf. auch Bücher zum Thema Abbildungen Kreis, Dreieck, Quadrat, usw. weicher Ball Würfel Papier Schere weiche Knete Zusätzlich sind in diesem Merkblatt Vorschläge für altersgemäße Aufgabenstellungen zu einzelnen Bereichen zusammengestellt. Die Umsetzung dieser Vorschläge ist nicht verbindlich. Wenn Sie mit anderen Aufgaben und Settings gute Erfahrungen gemacht haben, sollten Sie diese auch weiterhin einsetzen (diesbezügliche Hinweise nehmen wir gern auf, um die hier präsentierte Sammlung an Vorschlägen zu erweitern). Bitte achten Sie jedoch darauf, die Aufgabenstellungen an den Items und Kompetenzbeschreibungen der neuen Bögen zu orientieren. Diese umfassen einen Großteil der Beobachtungsaufgaben, die auch im alten Protokollbogen enthalten waren. Vorschläge für Beobachtungskriterien und aufgaben: Körper und Bewegung Beobachtungskriterien / Aufgaben: Aufgaben zur Koordination: rückwärtsgehen (ca. 5m); auf einer Linie balancieren (ca. 3m); eine kurze Strecke (5-8-mal) auf einem Bein hüpfen; Hampelmann-Sprünge Aufgaben zu Grobmotorik: auf Zehenspitzen gehen; eine Treppe hoch gehen, beidfüßig abwechselnd; auf einen Stuhl klettern und herab springen; einen Ball mit beiden Händen aus kurzer Entfernung werfen und fangen Aufgaben zur Feinmotorik: einen Stift zum Malen unverkrampft halten; Knöpfe auf- und zuknöpfen; ein Schraubglas öffnen und ein Bonbon auswickeln, etwas kleben oder falten; eine Schlange oder eine Kugel kneten; eine Linie nachmalen; eine Fläche sauber ausmalen; mit der Schere eine gerade Linie schneiden; sich ein Getränk alleine einschütten Musik und Gestalten Beobachtungskriterien / Aufgaben: Musik: einen einfachen Rhythmus durch Klopfen oder Klatschen nachmachen (z. B. lang kurz lang oder kurz lang kurz lang); ein Lied mit anderen mitsingen; einen vorgegebenen Rhythmus mit einfachen Instrumenten begleiten Malen: das Kind malt bzw. zeichnet ein Haus oder sich selbst; es malt ein Gesicht aus Merkblatt Beobachtungsaufgaben 2

20 Mathematische Vorläuferkompetenzen Beobachtungskriterien / Aufgaben: Kategorien erkennen: von mehreren dargebotenen funktionsverwandten Gegenständen (z. B. verschiedene Spielzeugautos, Kuscheltiere, Schlüssel o.ä.) Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen und sie nach gemeinsamen und unterschiedlichen Merkmalen ordnen, unter mehreren dargebotenen Objekten Paare herausfinden (z. B. Zahnbürste-Zahnpastatube oder Hammer-Nagel) Seriation: Objekte nach bestimmten Kriterien in einer Reihenfolge ordnen (z. B. Stifte von lang nach kurz ordnen oder Murmeln von klein und/oder hell nach groß und/oder dunkel ordnen), den größten dargebotenen Gegenstand zeigen, einen Gegenstand zeigen, der kleiner ist, als ein bestimmter vorgegebener Gegenstand Anwendungen von Zahlen kennen: z. B. Alter Hausnummer Busnummer etc. Vermehren und Vermindern: verstehen, dass etwas weniger wird, wenn man von einer Anzahl von Gegenständen einen oder mehrere wegnimmt (z. B. Stifte, Bonbons, Murmeln, etc.) Kognitive Kompetenzen und Lernmethodik Beobachtungskriterien / Aufgaben: Konzentration: Aufgaben bearbeiten (z. B. ein Arbeitsblatt mit der Aufgabe, ein Selbstportrait zu malen, eine Fläche auszumalen oder Mathematikaufgaben zu lösen, z. B. Seriation, Eins-zu- Eins-Zuordnung, s.o.) Merkfähigkeit (Kim-Spiel, mit 3 bis 5 Gegenständen) Logisches Denken: Zusammenhänge erfassen und herstellen (Aufgaben dazu, z. B. Gegensätze markieren, Symbolreihen erkennen, Farben, Formen, Größen ordnen ) Selbständigkeit (hier kann eine Gesamteinschätzung erfolgen, auf der Basis der Beobachtung bei Bearbeitung der Aufgaben) Deutsche Sprache Beobachtungskriterien / Gesamteindruck bei der Aufgabenbearbeitung: Hörverstehen: versteht die Erklärung einer Spielregel oder Arbeitsanweisung Wortschatz: erzählt etwas logisch und verständlich Grammatik: gebraucht korrekte Wortformen, setzt Präpositionen ein, bildet in der Regel Hauptund Nebensätze richtig Artikulation: spricht deutlich und flüssig Literacy: zeigt Interesse an bzw. positiven Zugang zu Büchern Kompetenzen in den folgenden zwei Bereichen sind wahrscheinlich im positiven Fall auch in der Schule in Kleingruppenarbeit erkennbar. Wenn sie nicht erkennbar sind, dann wären sie jedoch keinesfalls als nicht vorhanden anzukreuzen, da in der Situation einer kurzfristigen Begegnung nicht erwartbar ist, dass das Kind zeigt, was es kann. Halten Sie bitte bei Bedarf bzw. in Zweifelsfällen, in denen Sie Unsicherheiten der Kinder vermuten, Rücksprache mit den Eltern und / oder der Kita. Merkblatt Beobachtungsaufgaben 3

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