Europa: Quo vadis? Ringvorlesung - Zusammenfassung. Krise als Chance Auf dem Weg zu einem neuen Europa? Prof. Achim Wambach, Ph.D. 28.

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1 Europa: Quo vadis? Ringvorlesung - Zusammenfassung Krise als Chance 28. Januar

2 Wohin entwickelt sich Europa? Wie kommen wir dorthin? Krisenmanagement Europa 2020 Rettungsschirme Target-Salden Austeritätspolitik Schuldenerlass? Schuldentilgungspakt? Fiskalpakt Stabilitäts- und Wachstumspakt ESM Bankenunion? Fiskalunion? Wettbewerbspakt? 2

3 Wohin entwickelt sich Europa? Krisenmanagement Europa 2020 Rettungsschirme Target-Salden Austeritätspolitik Schuldenerlass? Schuldentilgungspakt? Fiskalpakt Stabilitäts- und Wachstumspakt ESM Bankenunion? Fiskalunion? Wettbewerbspakt? 3

4 Der konstitutionelle Blick auf die Europäischen Union Europa als Vertragsunion Vereinigte Staaten von Europa Prinzipien begrenzte Einzelermächtigung Subsidiarität Weniger Integration? Mehr Integration? - Großbritannien - ESM - Währungsaustritt - Bankenaufsicht 4

5 Ökonomische Voraussetzungen für ein stabiles Europa mit einer gemeinsamen Währung Realwirtschaft Optimalen Währungsraum schaffen 5

6 Optimaler Währungsraum: Auch in den USA sind die (Bundes-)Staaten sehr heterogen 10 8 Veränderung reales BIP pro Kopf United States 2 California Michigan 0 New Jersey North Dakota -2 Oregon -4 Wyoming -6-8 France Germany Greece Italy Portugal Spain Euro area Quelle: US-Bureau of Economic Analysis, IMF, eigene Darstellung 6

7 Ökonomische Voraussetzungen für ein stabiles Europa mit einer gemeinsamen Währung Realwirtschaft Optimalen Währungsraum schaffen Finanzwirtschaft Systemische Risiken beherrschen Maßnahmen Frühwarnsystem für makroökonomische Ungleichgewichte ESM EU Strukturfonds Ziel Wettbewerbsfähige Länder 7

8 Systemische Risiken beherrschen: Banken in Europa sind groß im Verhältnis zum Nationalstaat 400 Bilanzsumme der größten drei Banken in Relation zum BIP Deutschland Deutschland1) Vereinigtes Königreich Frankreich Vereinigte Staaten Quelle: SVR, Jahresgutachen 2011/12 8

9 Ökonomische Voraussetzungen für ein stabiles Europa mit einer gemeinsamen Währung Realwirtschaft Optimalen Währungsraum schaffen Maßnahmen Frühwarnsystem für makroökonomische Ungleichgewichte ESM EU Strukturfonds Ziel Wettbewerbsfähige Länder Finanzwirtschaft Systemische Risiken beherrschen Maßnahmen Europäische Bankenaufsicht ESRB Basel III Ziel Robustes Finanzsystem Fiskalpolitik Moral Hazard unterbinden 9

10 Moral Hazard unterbinden: Staatsverschuldung in Europa ist hoch Japan: 236% USA: 107% Quelle: Eurostat, Pressemitteilung ; Japan/USA: IMF, Schätzung für

11 Ökonomische Voraussetzungen für ein stabiles Europa mit einer gemeinsamen Währung Realwirtschaft Optimalen Währungsraum schaffen Maßnahmen Frühwarnsystem für makroökonomische Ungleichgewichte ESM EU Strukturfonds Ziel Wettbewerbsfähige Länder Finanzwirtschaft Systemische Risiken beherrschen Maßnahmen Europäische Bankenaufsicht ESRB Basel III Ziel Robustes Finanzsystem Fiskalpolitik Moral Hazard unterbinden Maßnahmen Härtung des Stabilitätsund Wachstumspakts Fiskalpakt Ziel Kompetenz und Haftung in einer Hand Beirat BMWI: Realwirtschaftliche Weichenstellungen für einen stabilen Euro Sachverständigenrat: Jahresgutachten 2012/13, Kapitel 3 Beirat BMF: Fiskalpolitische Institutionen in der Eurozone 11

12 Wie kommen wir zu einem stabilen Europa? Krisenmanagement Rettungsschirme Target-Salden Austeritätspolitik Schuldenerlass? Schuldentilgungspakt? Europa 2020 Europäisches Semester EZB ESM Europäische Bankenaufsicht Fiskalpakt Stabilitäts- und Wachstumspakt 12

13 Die Krise in Europa trifft auf instabile Banken, überbeanspruchte Staatshaushalte und hohe Unsicherheit in der Wirtschaft Immobilienmarkt Finanzmarkt Realwirtschaft Staatshaushalte Euro Immobilienpreise fallen in den USA um 25% Insolvenz von Lehman Brothers Wirtschaftseinbruch von -3% (OECD Staaten) März: Erstes Rettungspaket für Griechenland August: Zins auf 10 jährige italienische Staatsanleihen über 6 % 13

14 Die bereitgestellten Mittel zur Krisenintervention sind sehr hoch Quelle: ifo

15 Konsolidierungsmaßnahmen wirken langsam Veränderung 2012 ggü Quelle: SVR, Jahresgutachen 2012/13 15

16 Erste Schritte bei der Wettbewerbsfähigkeit sind erfolgt Quelle: SVR, Jahresgutachen 2012/13 2) Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen 16

17 Zinsaufschläge bei Staatsanleihen werden geringer 35,00% Zinssatz 10-jährige Staatsanleihen 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% Griechenland Portugal Irland Italien Spanien Frankreich Deutschland 5,00% 0,00% Jan-12 Feb-12 Mrz-12 Apr-12 Mai-12 Jun-12 Jul-12 Aug-12 Sep-12 Okt-12 Nov-12 Dez-12 Quelle: Eurostat Draghi: Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the Euro. And believe me, it will be enough. ( ) 17

18 Die wirtschaftlichen Risiken sind aber noch enorm Harmonisierte Arbeitslosenquote (saisonbereinigt) 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% Griechenland Portugal Irland Italien Spanien Frankreich Deutschland 5,00% 0,00% Jan-12 Feb-12 Mrz-12 Apr-12 Mai-12 Jun-12 Jul-12 Aug-12 Sep-12 Okt-12 Nov-12 Quelle: Eurostat 18

19 Es zeichnen sich drei mögliche Pfade zu Europa 2020 ab, mit ihren eigenen Risiken 1. Krisenmanager EZB EZB: Unterstützung durch ELA, geringe Anforderungen an Refinanzierung, und Staatsanleihekäufe 2. Fiskalunion Aufstockung ESM, Schuldentilgungspakt oder Eurobonds 3. Desintegration Eigene Währung für Griechenland und weitere Staaten Risiken Unabhängigkeit der EZB gefährdet Demokratiedefizit Inflationsgefahr Risiken Moral Hazard Regelbindung (Fiskalpakt, nobailout) nicht glaubwürdig Risiken Ansteckungsgefahr Rettungskapital direkt verloren Rückschritt für Europa 19

20 Vielen Dank! 20

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