Motivationale Beratung

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1 Motivationale Beratung Datenbasierte Qualitätszirkel in Q2/2016 im Rahmen des 73c-Vertrages (AOK Baden-Württemberg, Bosch BKK) Prof. Dr. Marcus Schiltenwolf

2 Agenda Hintergrund Ziel Kernaussagen Tangentiale Gesprächsführung Pat. einbinden, Selbstwirksamkeit stärken Übungen Abschlussblitzlicht 2

3 Hintergrund Ärzte mit guter Kommunikationskompetenz identifizieren Patientenprobleme genauer und sind beruflich zufriedener sowie weniger gestresst. Ihre Patienten sind zufriedener und haben eine bessere Krankheitsbewältigung. Maguire & Pitceathly (BMJ 2002) 3

4 Ziel durch geeignete Gesprächsführung Patienten motivational beraten Nozebo und Medikalisierung vermeiden partnerschaftlich statt paternalistisch agieren Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit des Patienten stärken 4

5 Kernaussagen Das Gespräch ist die Voraussetz. für eine gute Arzt-Pat.-Beziehung; es erfährt Wertschätzung im 73c-Vertrag. Bio-psycho-soziale Gesprächsführung berücksichtigt bei Anamnese und Beratung Aspekte aus Beruf, Freizeitverhalten + Lifestyle. In das Gespräch verständliche medizin. Grundinfos und aktuelles Wissen einfließen lassen u.a., dass körperliche Aktivität nutzt. An Veränderungspotenzial des Patienten anknüpfen, ohne deren Notwendigkeit von außen aufzudrängen. Selbstwirksamkeit des Patienten führt zur Entlastung des Arztes. 5

6 Hinweise (1) Freie Sicht zwischen Arzt und Patient (ohne Akten, PC usw.) Wie wirkt der Patient auf mich? Definierten Rahmen setzen (Was, wozu, wie lange): Wir haben 5-10 Minuten Zeit. Sagen Sie bitte, was Ihnen wichtig ist. Patienten einbinden: Empathie und Zuversicht vermitteln, ohne falsche Hoffnungen zu wecken; Erwartungsdruck senken; ggf. diagnostische Restunsicherheit aushalten Tangentiale Gesprächsführung Positive Diagnosestellung statt Negativbefunde Frühzeitige Erweiterung der Anamnese (bio-psycho-sozial) 6

7 Tangentiale Gesprächsführung Geeignet - Beispiel - Wenn ich Ihren Bericht so höre, kann ich mir vorstellen, dass Sie sich angespannt fühlen. Was meinen Sie? Viele meiner Patienten mit ähnlichen Beschwerden wie Sie, berichten mir, dass sich diese unter Stress und Belastung verschlechtern. Kennen Sie das auch von sich? Nicht geeignet Sie haben eben Stress! 7

8 Patienten einbinden/ Selbstwirksamkeit Geeignet stärken Beispiel Ich sehe, dass es Ihnen nicht gut geht und Sie sich schnelle Linderung erhoffen. Dennoch brauchen Sie Geduld - und ich brauche Ihre Mitarbeit. Ich kann mir vorstellen, dass die Schmerzen Ihren Alltag belasten. Eine Verbesserung wird nicht von heute auf morgen zu erreichen sein. Ich berate und begleite Sie gerne. Ich bin mir sicher, Sie schaffen das. Nicht geeignet Das braucht eben Zeit 8

9 Hinweise (2) Nozebo-Botschaften vermeiden ( den meisten Patienten hilft es sehr gut statt vielleicht hilft dieses Medikament ) Einfache Sprache ( der Befund ist negativ, also ein gutes Zeichen statt wir haben nach Metastasen gesucht ) Verneinungen und Verkleinerungen hören Patienten nicht ( das blutet jetzt mal ein bisschen ) Keine negativen Suggestionen ( Sie sind ein Risikopatient ) Eindeutigkeit ( wir bereiten Sie jetzt zur OP vor statt dann machen wir Sie jetzt fertig ) Verunsicherungen vermeiden ( das wird helfen statt vielleicht hilft das ) 9

10 Unterstützende Informationen Video Prof. Schiltenwolf Video Rezept für Bewegung und Umsetzung und DOSB (2014). Prävention in Deutschland. Gesundheitsförderung durch Bewegung und Sport. Informationen für Ärztinnen und Ärzte. DOSB: Frankfurt Mewes, N. et al. (2015). Prävention und Therapie durch Sport. Band 1: Grundlagen. Elsevier: München Reimers, C., et al. (2015). Prävention und Therapie durch Sport. Band 2: Neurologie, Psychiatrie/Psychosomatik, Schmerzsyndrome. Elsevier: München Mooren, F. et al. (2015). Prävention und Therapie durch Sport. Band 3: Orthopädie, Rheumatologie, Immunologie. Elsevier: München 10

11 Vorgehen bei den nachfolgenden Übungen Nachfolgende Übungen bitte stets zu zweit oder zu dritt durchführen. Zu zweit: Ein Kollege übernimmt die Rolle des Patienten und der andere die des Arztes. Zu dritt: Wie oben; der dritte Kollege fungiert als Beobachter. Bei jeder Übung werden die Rollen getauscht. Im Nachgang erfolgt eine gemeinsame Analyse der Übung. 11

12 1. Übung Was sind 5-10 Minuten? z.b. bei der Anamnese Übung zu zweit oder zu dritt Stellen Sie sich einen konkreten Patienten mit chronischen Rückenschmerzen vor, der Sie besonders beschäftigt hat. Üben der inneren Uhr: Wie viel Informationen kann ich als Arzt in 5-10 Minuten mit meinem Patienten besprechen? Siehe auch Checkliste zur Durchführung der bio-psycho-sozialen Anamnese im begleitenden Manual. 12

13 2. Übung Verzicht auf Nozebo-Botschaften z.b. bei Blutabnahme, Gelenkpunktion z.b. bei der Befundbesprechung Übung zu zweit oder zu dritt Versuchen Sie den Patienten von der Punktion abzulenken (Ablenkung statt Mitleid). Stellen Sie sich eine übliche Befundbesprechung (MRT, Röntgen) vor: Wie überzeugen Sie Ihren Patienten mit chronischen Rückenschmerzen von der Normalität der Protrusion bei Osteochondrose? Versuchen Sie in beiden Situationen auf Nozebo-Botschaften zu verzichten. 13

14 Aktives Zuhören 3. Übung Tangentiale Gesprächsführung Interesse wecken und öffnen Übung zu zweit oder zu dritt Rolle des Patienten: Stellen Sie sich eine bestimmte Situation vor, die schwierig ist (belastende Scheidung, Verhältnis zum Ehepartner, Chef, Kollegen, drohende Kündigung (o.ä.) Rolle des Arztes: Wie kann ich diese Situation behutsam (tangential) zum Thema machen? 14

15 4. Übung Einbindung des Pat. Selbstwirksamkeit stärken z.b. Myofasziale Schmerzen im Nacken mit Verspannung Übung zu zweit oder zu dritt Patient mit myofaszialen Schmerzen im Nacken mit Verspannungen soll überzeugt werden, WEGEN der Verspannungen AKTIV zu werden. Der Patient wirkt skeptisch er würde ja gern, wenn er keine Schmerzen hätte... außerdem hätte er ja sowieso keine Zeit (z.b. wg. Schichtarbeit, Pflege eines Angehörigen) Wie können Sie erreichen, dass der Patient die vereinbarten Schritte als seine Entscheidung empfindet? Wie vermeiden Sie, dass er sich überrollt fühlt? Vermeiden Sie, den Patienten in die Ecke - zu drängen. Anknüpfen an vorhandene Ressourcen beim Patienten: z.b. Was hat Ihnen früher geholfen, dass die Schmerzen erträglicher wurden 15

16 5. Übung Umgang mit Enttäuschung, weil z.b. keine Heilmittelverordnung über Krankengymnastik, kein Röntgen, keine AU, keine Arzneimittelverordnung, keine Spritze Übung zu zweit oder zu dritt Versuchen Sie, den Patienten in Ihre Empfehlung, heute keine Heilmittelverordnung über Krankengymnastik auszustellen, so einzubinden, dass er hieraus ein förderndes / positiv gestaltendes Anliegen Ihrerseits ableiten kann. 16

17 Abschlussblitzlicht Wie fanden Sie das heutige Treffen? 17

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