HIRNLEISTUNGSSTÖRUNGEN BEI PARKINSON

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1 Mit freundlicher Unterstützung von DESITIN, HIRNLEISTUNGSSTÖRUNGEN BEI PARKINSON Ein Vortrag für Betroffene und Angehörige Auf Basis der Patientenbroschüre VERÄNDERUNG DER HIRNLEISTUNG von Priv.-Doz. Dr. med. Georg Ebersbach, Beelitz-Heilstätten

2 Inhalt Mögliche Ursachen von Hirnleistungsstörungen Einflussfaktoren Art der Störung Maßnahmen, Übungen und Therapie Rolle des Partners Fahrtüchtigkeit Ärztliche Beratung

3 Was ist die Ursache für Hirnleistungsstörungen? Veränderungen im Gehirnstoffwechsel führen bei der Parkinson-Krankheit zu den typischen Bewegungsstörungen Zusätzlich können auch andere Funktionen des Gehirns beeinträchtigt sein, z. B. Konzentration Aufmerksamkeit Gedächtnisleistung

4 Welche Faktoren sind wichtig? Ob es zu Veränderungen der Hirnleistung kommt, welcher Art diese sind und welches Ausmaß sie annehmen, hängt von verschiedenen Faktoren ab Lebensalter Begleiterkrankungen Andere Faktoren Der Verlauf der Parkinson-Erkrankung ist von Patient zu Patient sehr unterschiedlich

5 Welche Hirnleistungsstörungen können auftreten? Erhöhte Stressanfälligkeit Verminderte geistige Flexibilität Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit zu teilen ( Multi-Tasking ) Nachlassen der Wachheit bzw. vermehrte Müdigkeit Konzentrationsstörungen Gedächtnisprobleme

6 Erhöhte Stressanfälligkeit Probleme, berufliche oder private Stress- Situationen zu bewältigen Nachlassende Fähigkeit, gelassen und sicher auf unerwartete Belastungen zu reagieren Stress-Situationen werden als belastender und beunruhigender erlebt als vor der Erkrankung Typische Krankheitssymptome der Parkinson- Erkrankung (Zittern oder Bewegungsstarre) treten bei Stress deutlicher zu Tage

7 Was hilft bei Stressanfälligkeit? Entspannungstechniken, wie z.b. Jacobson-Training (progressive Muskelentspannung nach Jacobson) Atemübungen Entspannungsübungen Belastende Situationen entschärfen Kurze Ruhepausen oder gezielte Auszeiten Einbeziehung des Partners und anderer Bezugspersonen, um Konfliktsituationen zu vermeiden

8 Verminderte geistige Flexibilität Verminderte Fähigkeit, sich rasch auf neue und unvorhergesehene Situationen einzustellen, wie z.b. Ortswechsel Überraschende Besuche Terminverschiebungen Andere Abweichungen von der geplanten Routine

9 Was hilft bei verminderter geistiger Flexibilität? Vorgeplanter und strukturierter Tagesablauf Sorgfältig geführter Kalender Notizen zu geplanten Aktivitäten Einplanung ausreichender Erholungspausen Wichtigstes Motto: Eins nach dem anderen! Diese Maßnahmen vereinfachen das Zurechtfinden und helfen Versagensängste abzubauen

10 Geteilte Aufmerksamkeit ( Multi-Tasking ) Verminderte Fähigkeit, die Aufmerksamkeit zu verteilen z. B. unsicheres und langsameres Gehen bei einem gleichzeitigen Gespräch Betrifft vor allem automatisierte Tätigkeiten, z. B. Gehen Kauen oder Schlucken Betroffene benötigen für diese Aktivitäten mehr Konzentration, so dass sich Ablenkung störend auswirkt

11 Wie kann störende Ablenkung vermieden werden? Fernseher nicht ständig laufen lassen Keine Ablenkung oder Gespräche bei möglichen Sturzsituationen, wie z. B. Einbeinstand beim Anziehen der Hose Arbeiten auf der Leiter Einräumen von hohen Schrankregalen Kein Fernsehen oder Lesen während der Mahlzeiten erhöhte Verschluckgefahr Patienten mit Schluckbeschwerden nicht durch Tischgespräche ablenken

12 Nachlassen von Wachheit, Konzentration und Gedächtnis Ursachen die Parkinson-Erkrankung selbst manchmal aber auch Nebenwirkung der Medikamente Müdigkeit, Antriebsmangel und Zerstreutheit

13 Was tun bei Nachlassen von Wachheit, Konzentration und Gedächtnis? Gespräch mit dem Arzt suchen Falls Medikamente die Ursache sind Umstellung der medikamentösen Behandlung Bei Verursachung durch die Parkinson- Erkrankung können bestimmte Medikamente eine Verbesserung bewirken

14 Was trainiert das Gedächtnis? Tägliches strukturiertes Erinnern an den vergangenen Tag Beschreibung des Tagesablaufs in der richtigen zeitlichen Reihenfolge gegenüber dem Partner Wann bin ich aufgestanden? Was habe ich angezogen? Was gab es zum Frühstück? usw. Der Partner kann kleine Hilfestellungen geben, soll aber nicht die Lösungen vorsagen Eigene Abfrage des Tagesablaufs mit Notizen in einem hierfür angelegten Übungsheft

15 Was trainiert das Gedächtnis? (II) Erinnern am Wochenende an die Aktivitäten und Erlebnisse der gesamten vergangenen Woche Nach einer Fernsehsendung (Nachrichten) sich kurz an den Inhalt des Gesehenen erinnern Verschiedene Spiele Memory Scrabble Schach Skat, Doppelkopf etc.

16 Was kann der Partner tun? Keine übergroße Fürsorge - Leitgedanke: Auch wenn es länger dauert, was der Betroffene selbst leisten kann, soll er auch selbst erledigen. Alltägliche Tätigkeiten wie das Tischdecken, Abspülen, Gartenarbeit usw. übernehmen lassen Dem Betroffenen nicht das Wort aus dem Mund nehmen z. B. bei Gesprächen in der Familie, mit Freunden oder dem Arzt Viel Geduld und Gelassenheit!

17 Gibt es Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit? Wichtig: Bei Tagesmüdigkeit oder Verdacht auf Hirnleistungsstörungen Überprüfung der Fahrtauglichkeit Ärztliches Gutachten oder auch Fahrverhaltensprüfung in einer spezialisierten Fahrschule, TÜV oder DEKRA.

18 Und was ist mit Demenz? Demenz bedeutet schwerwiegende Veränderungen der Hirnleistung Führt zu Behinderungen in der Bewältigung des Alltags Für den Betroffenen und seine Angehörigen besonders belastend

19 Ratschläge bei Demenz Erkrankung akzeptieren Möglichst offen in der Familie, aber auch mit Freunden und Bekannten darüber sprechen Erhaltene Fähigkeiten erkennen und die Aufmerksamkeit darauf richten Klar strukturierte, regelmäßige Alltagsabläufe erleichtern den Alltag Anstehende Veränderungen im Alltag wiederholt ankündigen

20 Das Gespräch bei Demenz Gut strukturiertes, klares Sprechen in kurzen Sätzen Möglichst ohne komplizierte Redewendungen Geduld haben und warten, bis der Betroffene den Satz zu Ende gesprochen hat Gespräche über Themen, über die der Betroffene gerne spricht (auch wenn er das schon sehr oft in der gleichen Weise getan hat)

21 Das Gespräch bei Demenz (II) Fragen vermeiden, die der Betroffene wahrscheinlich nicht beantworten kann Weisen Sie ihn nur selten und behutsam auf Fehlleistungen hin Vermeiden Sie Sätze wie: Aber das musst du doch noch wissen!

22 Zum Schluss Veränderungen der Hirnleistung sind für Betroffene und deren Angehörige oft mit Sorgen und Belastungen verbunden Wichtig ist das offene und frühzeitige Beratungsgespräch mit dem Arzt Durch richtiges Verhalten, Übungstherapie und Anpassung der Medikamente können die Folgen der Erkrankung bei vielen Betroffenen spürbar verbessert werden

23 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

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