Die Bedeutung der Schnittstellen und Wegeketten im Öffentlichen Verkehr

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1 Die Bedeutung der Schnittstellen und Wegeketten im Öffentlichen Verkehr Dipl.-Ing. Dr. techn. Harald FREY Institut für Verkehrswissenschaften Forschungsbereich Verkehrsplanung und Verkehrstechnik TU Wien

2 Der öffentliche Verkehr Geschlossenes System, Intermodalität, komplex, viele Akteure, etc Fotos: Ulrike Brocza, Handbuch Öffentlicher Verkehr

3 Multimodale Wegeketten Barrieren, etc. z.b. Störungsmanagement, Fahrgast-Information Foto:Kronhofer z.b Rad+ÖV Foto:

4 1. Schnittstellen zwischen Teilverkehrssystem 2. Schnittstellen im Teilverkehrssystem Haltestellen, Bahnhöfe, etc. Für den Kunden: Komplexität muss überschaubar sein (Orientierung, Wahrnehmbarkeit, Information) Selektion von Informationen Klarheit und Vollständigkeit Optische Unterscheidung von Informationen nach ihrer Wichtigkeit Piktogramme ermöglichen eine höhere Informationsdichte Leitsysteme Qualitätsanforderungen für den Betreiber -> access point

5

6 Intermodalität - Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel im Verlauf eines Weges - als Maß für die Stärke der Integration zwischen unterschiedlichen Teilsystemen. mehrere (unabhängige?) Teilverkehrssysteme, verbindenden Schnittstellen, übergreifende Verkehrsdienstleistungen Rechtlichen Rahmenbedingungen. -> Nutzer muss in der Lage sein, dass System nutzen zu können (Welcher Nutzer?, Zumutbarkeit, etc.?)

7 Mobilität in Zürich 1994 bis 2005 Wege mit 2+ Etappen 40 % -> 50% Intermodale Wege 11% -> 15% Einfache Wegemuster 40% -> 33% Wegeketten 3+ 37% -> 45% (Quelle: Stadt Zürich 2008) Park & Ride: Go & Ride: Haltestellenzugänge Bike & Ride: Fahrradabstellanlagen, - stationen, -mitnahme; kleinere dezentrale Ride & Ride: Anschlusssicherheit beim Umsteigen (z.b. von S-Bahn auf Bus) Etc

8 Wegeketten Wegezwecke berücksichtigen

9 Mobilitätskette Tritt Information auf allen evolutionären Ebenen gleich auf? Welche Wirksamkeit hat Information auf den jeweiligen Ebenen? Wo müssen wir ansetzen? Quelle: Rüger, 2005

10 Allgemeine Information: Vorinformation; Leitinformation auf dem Weg zur Haltestelle; Information an der Haltestelle; Information im Fahrzeug und Wegweisung von der Haltestelle zum Ziel Information bei Störungen Rolle der Information

11 Informationen (pre-trip, on-trip) Umsteigerelationen darstellen Orientierung im Detail Informationen verknüpfen, einfach zugänglich machen Bei großen Haltestellen, Bahnhöfen (Umsteigeknoten)

12 Informationen (pre-trip, on-trip) Orientierung (in der/zur Station, Umsteigeknoten, z.b. Haltestelle Bus von Bahnhof entfernt, etc., Beschilderung, Nachfragen).

13 Informationen (pre-trip, on-trip) Möglichkeiten zur Zielerreichung (Verkehrsmittelverfügbarkeit, etc.) Anschlüsse, Reservierungen, Fahrpläne, Auslastungsinformationen, Orientierungshilfe on-trip, Störfälle, POI, Last-Mile-Link, Gestaltung der Wartezeit Etc..

14 Kategorien von Bahnhöfen und Anforderungskriterien Aufenthaltszeiten und Durchschnittsgeschwindigkeiten an allen Bahnhöfen mit Beobachtungsdaten. Quelle: Projekt IANUS

15 Der Weg zur Haltestelle Situierung von Haltestellen in Bereichen mit hoher Nutzungs- und Wohndichte -> Weg von/zur Haltestelle kann mit Aktivitäten (z.b. Einkaufen) verbunden werden. Im Schnittpunkt wichtiger Fußwegeverbindungen; durchgängiges Fußwegenetz sichere und direkte Wege aus allen Zugangsrichtungen zur Haltestelle

16 Der Weg zur Haltestelle soll: ein zügiges Vorankommen ermöglichen direkt und umwegfrei erreichbar sein (keine Barrieren) Orientierung und Überschaubarkeit bieten Umwege im Straßennetz und zu den gesicherten Querungsstellen von Hauptstraßen können die reale Weglänge gegenüber der Luftlinienentfernung um bis zu 40% verlängern. (-> insb. im ÖPNV) Wege, die eine ÖV-Etappe enthalten werden dem ÖV alleine zugerechnet (Hauptverkehrsmittel) Erhebungen zu Verkehrsströmen von und zu den Haltestellen des ÖV fehlen oftmals Deutschland: im Mittel wird die Hälfte der Reisezeit außerhalb der Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs verbracht, also auf dem Weg zur Haltestelle und an der Haltestelle selbst.

17 Insbesondere bei kurzen Wegen im öffentlichen Verkehr (ÖV) verliert die Beförderungszeit bezogen auf die gesamte Reisezeit an Relevanz und gleichzeitig steigt die Bedeutung von Zu-, Abgangs-, aber auch Warte- und Umsteigezeiten.

18 Subjektive Bewertung von Reisezeit im ÖV Reisezeitbewertung 1 Min. Fußwegzeit ~ 2,5 Min. Fahrzeit 1 Min. Wartezeit ~ 3,0 Min. Fahrzeit 1 Min. Verspätungszeit ~ 6-8 Min. Fahrzeit (ohne Anzeige) 1 Min. Umsteigezeit ~ 3,0 Min. Fahrzeit (ohne Stufen) 1 Min. Stehzeit im FZ ~ 2-3 Min. Sitzzeit Verkehrsmittelbewertung Schienenbonus (Kompensation ~ % der Reisezeit, abhängig von Bequemlichkeit) Verlässlichkeit (Bonus ~ % der Reisezeit) Quelle: Sammer

19 MIV - ÖV Völlig unterschiedliche Voraussetzungen zwischen ÖV und MIV Widerstand (min) Kosten Abgangszeit Fahrzeit Wartezeit Zugangszeit 0 MIV ÖV Informationsbeschaffung Komponenten der Kosten einer unplanmäßigen Fahrt; Index: Summe=100 (Seebauer, S. (2001). Psychologische Einflussfaktoren bei der Wahl öffentlicher Verkehrsmittel. Institut für Psychologie. Graz, Karl-Franzens-Universität Graz.)

20 Steigerung des Fahrgastpotenzials dr. Gestaltung des Haltestellenumfeldes Zahl der Menschen, die bereit sind, Bus oder Bahn zu nutzen halbiert sich schon bei Distanzen von Metern bis zur Haltestelle. + 70% höhere Akzeptanz, -> Fahrgastpotenzial, etc. Vgl.: VCÖ Bahntest 20113Mit welchem Verkehrsmittel kommen Sie zum Bahnhof? -> 33% Fuß, 28% ÖV, 8% Rad, 29 %MIV

21 Wege zum Bahnhof Der Weg von Schrems zum Bahnhof (4km Pürbach). Aspekte der Intermodalität berücksichtigen (inkl. Orientierung, etc.)

22 ÖV-Fußgeher- Wirtschaft Geschäfte halten sich dort, wo Menschen sind. Z.B. Schnittstelle ÖV/Fuß Potenziale für den ÖV -> Potenziale für die lokale Wirtschaft

23 Gebundene Kaufkraft je Bezirksfläche ÖV Haltestellen je Bezirksfläche Quelle: Knoflacher, et.al., Wr. Zukunftskonferenz

24 Quelle: verkehrspuls

25 Gesamtweg Durchgängige Routenplanung Durchgängige Preisplanung Vernetzung der Fahrpläne verschiedener Verkehrsverbünde Verknüpfung der Fahrpläne mit anderen Verkehrsbetrieben (zb. Fahrradverleih, Schifffahrt, Seilbahnen, etc.) Fähigkeit zur Berechnung vieler/längerer Wegeketten Bereits in der Übersichtsdarstellung der einzelnen Wege müssen alle benötigten Wegzeiten angezeigt werden Preisliche Vernetzung verschiedener Verkehrsverbünde Verknüpfung mit Preisen von Tourismusanbietern und Verkehrsbetrieben (zb. Fahrradverleih, Schifffahrt, Seilbahnen, etc.)

26 Informationen zu Tickets

27 Bedeutung der Schnittstellen und Wegeketten/Inter- bzw. Multimodalität regionsspezifisch: städtische Ballungsgebiete: dichter ÖV mit Haltestellen in Gehdistanz und kurzen Wartezeiten hohe Verfügbarkeit von Taxidiensten: spontan buchbar mit kurzen Wartezeiten zunehmende Ausweitung von Car Sharing und Mietwagen Radverleih-Systeme Parkraumbewirtschaftung, Einschränkungen für den MIV städtisches Umland: ÖV-Linien als Verbindung zum Zentrum (S-Bahn, Busse) P&R-Anlagen am Stadtrand (Endstationen) und an den ÖV-Achsen in die Stadt hinein periphere ländliche Regionen: Oft ausgedünnter lokaler ÖV mit weiten Wegen zur Haltestelle PKW: gut ausgebautes Straßennetz, P&R-Infrastruktur an den ÖV- Achsen in die Zentren zunehmend Mikro-ÖV Lösungen: Ortsbusse, Sammeldienste,... Fahrgemeinschaftsinitiativen geringes Rad- und E-Bike-Aufkommen

28 Grundlegende Dinge können nicht von ersetzt werden

29 Intermodalität Quelle: Dejaco

30 Da tut man sich im Bus schon schwerer Deshalb setzt der Radtourismus auf die Bahn. Quelle: Allianz pro Schiene

31 Einfache und bequeme Fahrradmitnahme Bewältigung der ersten/letzten Meile Informationen zu Fahrradmitnahme, Reservierungen, etc Quelle: Dejaco

32 Nicht Rad gegen Schiene, sondern miteinander! Fahrräder Quelle: Dejaco

33 Verkehrsmittelwahl - spezifische Gruppen Befragung von Bergwanderern und Bergsteigern in den österreichischen Alpen (2005/2006) In der Schweiz liegt der Anteil des Öffentlichen Verkehrs bei Bergsteigern bei 45%, also fast dreimal so hoch wie in Österreich (Muharet al., 2008, S. 38).

34 Strukturen im Ort wirken auf Effektivität und Effizienz von Schnittstellen und Wegeketten (am Bsp. Autofreier Tourismusorte) Sammelparkplatz außerhalb des Ortsgebietes Chancengleichheit zwischen ÖV und MIV vom Ankunftsort wird das Gepäck mit Elektromobilen zum Ziel transportiert Mobilität vor Ort: Orts- und Skibussen sowie Elektrotaxis Gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Harald Frey Phone: +43 (1) Fax: +43 (1)

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