Kolloquium ERA. Verträglichkeit von Fuß und Radverkehr. Kolloquium Empfehlungen für Radverkehrsanlagen ERA am 6. Dezember 2010 in Köln

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1 Verträglichkeit von Fuß und Radverkehr Kolloquium ERA 6. Dezember 2010 in Köln

2 Verträglichkeit von Fuß- und Radverkehr (1) Vorbemerkung Verkehrssicherheit in Städten (2) Sicherheitsdefizite der Fußgänger-/Radverkehrsbegegnung (3) Einzelne typische Problemfelder (4) Gemeinsame Führung nach ERA, EFA, RASt (5) Ausblick

3 Bei schweren Unfällen: Beteiligung der Fg und Rf Fußgängerbeteiligung Radfahrerbeteiligung 3-J-K U(P): 29 U(P) 14 U (Rf,Fg) 7U(SP) davon 7(Fg), 1(Rf)

4 Typische Radverkehrsgefahren Vorfahrt Vorfahrt Wartepflicht Wartepflicht Quelle: Wolf 2006

5 Typische Fußgängerunfälle: nicht an Knotenpunkten linienhaft Rennplatz schwere Folgen Grunaer Straße

6 Verträglichkeit von Fuß- und Radverkehr (1) Vorbemerkung Verkehrssicherheit in Städten (2) Sicherheitsdefizite der Fußgänger-/Radverkehrsbegegnung (3) Einzelne typische Problemfelder (4) Gemeinsame Führung nach ERA, EFA, RASt (5) Ausblick

7 In 5 Jahren insgesamt: 65 Unfälle mit ausschließlich Fußgängern und Radfahrenden; Dabei 19 schwerverletzte und 61 leichtverletzte Personen (~8 Verletzte jährlich / Einw.) In 5 Jahren in Dresden (ca Einw.): 256 Unfälle mit ausschließlich Fußgängern g und Radfahrenden; Dabei 76 schwerverletzte und 254 leichtverletzte Personen (~13 Verletzte jährlich / Einw.) Unfalltypenkarte Chemnitz (Ausschnitt) 3 Jahre Unfälle mit Fußgänger- und Radverkehrsbeteiligung

8 Kiepsch 2010

9 Verträglichkeit von Fuß- und Radverkehr (1) Vorbemerkung Verkehrssicherheit in Städten (2) Sicherheitsdefizite der Fußgänger-/Radverkehrsbegegnung (3) Einzelne typische Problemfelder (4) Gemeinsame Führung nach ERA, EFA, RASt (5) Ausblick

10 In einzelnen aktuellen Untersuchungen wurde festgestellt, dass eine zunehmende Häufigkeit von Fußgänger-/Radverkehrsunfällen auftritt Im Einzelnen sind dabei drei systembedingt unterschiedliche Situationen erkennbar: (1) Fußgängerzonen, die für den Radverkehr geöffnet sind:...in vielen Fällen findet aber auch eine nicht zugelassene Nutzung durch Radverkehr statt. tt Unterschiedliche h Formen (Gliederung, Oberflächengestaltung) führen möglicherweise auch zu unterschiedlichen Gefahrengraden. (2) Wege in Freizeitbereichen:..... Wege durch Parkanlagen oder touristische Wege sind auffällig. Gelegentlich kommt eine zusätzliche Nutzung durch Inlineskater oder andere Spielgeräte hinzu..

11 (1) Fußgängerzonen (2) Wege in Freizeitbereichen Unfalltypenkarte Dresden (Ausschnitt) 5 Jahre Unfälle mit Fußgänger- und Radverkehrsbeteiligung

12 Status 1984 Heft 49 BMV Baier (DA)1984

13 Ca % aller Begegnungen erfordern eine (teilweise heftige) Reaktion Kiepsch (polizeilich erfasste) Verkehrsunfälle mit Verletzten in 6 Fußgängerzonen (6 Jahre)

14 Freigabe von Fußgängerzonen g für den Radverkehr unproblematisch?

15 Vorrang für den Fußverkehr, Zulassung nur nach Einzelfallprüfung Auch zeitlich differenzierte Regelungen bedenken ERA 09

16 Grenzwerte 100 Fg/(h*m), ERA 09 darüber (bis 200 Fg/(h*m)) Fahrweg kennzeichnen, aber kein Radfahrstreifen o.ä.

17 ERA 09 Abstimmung mit der örtlich zuständigen Straßenverkehrsbehörde frühzeitig erforderlich

18 Fußgängerdichte mindert Radverkehrsgeschwindigkeit g Grenzwert für Schrittgeschwindigkeit wird kaum erreicht Heft 49 BMV Schubert 1984

19 Bewertung von (fahrbahnbegleitenden) gemeinsamen Wegen mithilfe von Begegnungs- und Überholhäufigkeiten

20 Botma betont den vorläufigen Charakter dieser Empfehlung Bisher nicht möglich, auf Basis empirischer Werte für deutsche Verhältnisse Kiepsch 2010 Verträglichkeitsgrenzen und daraus Ansätze für ein Bemessungsverfahren zu beschreiben

21 ..... drei systembedingt unterschiedliche Situationen... (3) Gemeinsame Geh-/Radwege straßenbegleitend: Dafür gibt es unterschiedliche verkehrsrechtliche Regelungen, vom Gehweg Radfahrer frei bis zu Zeichen 240 der Straßenverkehrsordnung. Auch in diesen Fällen ist eine nicht zugelassene Nutzung gelegentlich zu beobachten, wobei Radfahrer als Kinder generell auf Fußgängerflächen auftreten.

22 (3) Gemeinsame Geh-/Radwege straßenbegleitend Unfalltypenkarte Dresden (Ausschnitt) 5 Jahre Unfälle mit Fußgänger- g und Radverkehrsbeteiligung g

23 Verkehrssicherheitsaudit von Straßenplanungen (SAS) Audits zeigen Defizite bei der Planung auch für Seitenaum- nutzung durch Fg und Rf N 3 Berger

24 Hinzu kommen zwei Sonderbereiche, die eine vertiefte Betrachtung erfordern. (4) Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs, sowohl des Bus- als auch das Straßenbahnverkehrs: h Die Führung des Radverkehrs in diesen Bereichen unter Berücksichtigung der haltenden Fahrzeuge, der wartenden Fußgänger und der ein- und aussteigenden Fahrgäste ist eine bislang nicht gelöste Problematik. (5) Aufstellbereiche, vor allem an lichtsignalgeregelten Knotenpunkten: Im Nahbereich der Fußgängerfurten oder der Radverkehrsfurten durchmischen sich häufig gehende und fahrende Verkehrsteilnehmer mit den dort wartenden Fußgängern und Radfahrern.

25 Defizite: Queren der Straße Ein-/Aussteigen in Bus und Bahn Schlechte Sicht Überlagerung Kfz und ÖV wenig Platz im Seitenraum Unfallsituation im Bestand

26 Vorbeifahren - Überholen

27 Kein Sichtkontakt: Radweg verlagern!

28 ERA 09

29 Radverkehr nicht durch Aufstellfläche der Fahrgäste führen ERA 09

30 ERA 09

31 ERA 09

32 Eindeutige Markierung und Signalisierung

33 Ausreichende Flächen für Fuß- und Radverkehr z.b. Bemessung nach HBS (neu) Sichtkontakt gewährleisten! ERA 09

34 Verträglichkeit von Fuß- und Radverkehr (1) Vorbemerkung Verkehrssicherheit in Städten (2) Sicherheitsdefizite der Fußgänger-/Radverkehrsbegegnung (3) Einzelne typische Problemfelder (4) Gemeinsame Führung nach ERA, EFA, RASt (5) Ausblick

35 Gemeinsame Führung des Radverkehrs mit Fußgängern auf einer Fläche ist die Ausnahme und nur bei geringen Mengen beider Verkehre vertretbar ERA 09

36 Inhaltlich verträglich aussagegleich mit den EFA 2002 Empfehlungen ERA im Einklang mit RASt 06 (RASt: mehr Gewicht auf wahlfreie Lösung) RASt 06

37 Kriterien im Einklang mit RASt 06 und mit EFA 02 ERA 09

38 Empfehlungen ERA im Einklang mit RASt 06 RASt 06

39 Trennung der Radverkehrsanlage von Fußgängerflächen: deutlich, aber höhengleich, bei ausreichender Breite niedriger Bord oder Grünstreifen ERA 09

40 Trennung der Radverkehrsanlage von Fußgängerflächen nach RASt 06: mehr als nur Markierung, bei ausreichender Breite (min 2 m) auch mit Höhenunterschied

41 Trennung der Radverkehrsanlage von Fußgängerflächen nach RASt 06: mehr als nur Markierung, bei ausreichender Breite (min 2 m) auch mit Höhenunterschied RASt 06

42 Verträglichkeit von Fuß- und Radverkehr (1) Vorbemerkung Verkehrssicherheit in Städten (2) Sicherheitsdefizite der Fußgänger-/Radverkehrsbegegnung (3) Einzelne typische Problemfelder (4) Gemeinsame Führung nach ERA, EFA, RASt (5) Ausblick

43 Für die Zulassung in Fg- zonen und db bei if Freizeitwegen it derzeit keine abgesicherten Erkenntnisse verfügbar Forschungsbedarf zur Entwicklung von Bemessungsverfahren und Sicherheitsgrenzen erkennbar

44 Große Abhängigkeit der Radverkehrs regelungen von StVO und VwV- StVO auch in Fragen der gemeinsamen Führung mit Fußgängern ERA 09 Bei fachgerechter Anwendung der ERA werden Fehler vermieden. Es bleiben in einigen i Fällen Ermessensentscheidungen. In Zweifelsfällen helfen Sicherheitsaudits.

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